Stabfürmige Tragvorrichtung aus Holz Es ist bekannt, d'ass für Wohnräume viehfach das Bedürfnis besteht, Pflanzen, Bücher u. a. m. mittels einer stabförmigen Tragvorrichtung so aufzustellen, dass hiefür einerseits möglichst wenig Platz bean sprucht wird und dass anderseits der Tragvorrichtung gleichzeitig eine raumverschönernde Wirkung zu kommt.
Es sind z. B. Tragvorrichtungen bekannt, die aus Metallrohren oder aus Metallstäben 'bestehen, an denen mittels bekannter Mittel Tablare befestigt wer den können.
Tragvorrichtungen, die aus Metallrohren oder aus Metallstäben bestehen, besitzen alle den Nachteil, d@ass der metallische Werkstoff in Kombination mit Holz möbeln sehr störend wirkt, insbesondere dadurch, dass solche metallische Tragvorrichtungen meist schwarz bemalt sind, um sie vor Korrosion zu schüt zen. Ferner besitzen dieselben längs der Rohre Boh rungen, in denen Tablare usw. befestigt werden kön nen. Solche Bohrungen wirken äusserst unästhetisch und stören eine wohnliche Harmonie.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine stabför- mige Tragvorrichtung aus Holz, an der Täblare für Blumen, Bücher und dergleichen mittels Fixations- mittel befestigt werden können und die all die auf gezählten Nachteile nicht besitzen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines hölzernen Teilstabes einer Tragvorrichtung nach der Erfindung in klei nerem Massstab gezeichnet, Fig. 2 eine Ansicht eines zweiten hölzernen Teil stabes der Vorrichtung, ebenfalls in kleinerem Mass stab gezeichnet, Fig. 3 eine Ansicht eines dritten hölzernen Teil stabes der Vorrichtung, in kleinerem Massstab gezeich net,
Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 3, Fig.5 eine Ansicht eines hölzernen Teilstabes dar Vorrichtung mit Abstützplatte fussbod'enseits und in kleinerem Massstab gezeichnet, Fig. 6 eine Ansicht eines hölzernen Teilstabes der Tragvorrichtung mit Abstützplatte deckenseits,
in kleinerem Massstab gezeichnet, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie B -B<I>der</I> Fig. 6.
Die dargestellte stabförmige Tragvorrichtung weist vorteilhafterweise vier runde, hölzerne Teilstäbe 1, l', 1', 1" auf, die zusammen annähernd die Länge aufweisen, wie ein übliches Wohnzimmer hoch ist; es können aber auch mehr als vier Teilstäbe vorhanden sein.
Diese Teilstäbe besitzen je vier schwalben- schwanzförmige Nuten 2, 2', 2", 2"', die kreuz weise angeordnet sind. Diese Nuten dienen zur Auf nahme von Tablarstützen 3.
Das Innere des der Deckenfläche am nächsten stehenden Teilstabes 1" besitzt eine durchgehende glatte Bohrung 4 zur Auf nahme eines dieser Bohrung angepassten Holzstabes 5, während das Innere der beiden mittleren Teilstäbe 1' zwei Bohrungen 4' aufweist, die von beiden Enden des betreffenden Teilstabes 1' etwa 11 cm nach innen verlaufen und die je einen entsprechend langen Holzstab 6 aufnehmen können,
so dass die Teilstäbe 1 und l' bzw. 1' und 1" lose aufeinand'ergesetzt wer den. Der dem Fussboden am nächsten stehende Teil stab 1 besitzt auf dem dem Fussboden zugekehrten Ende eine Gewinde aufweisende Bohrung 7, in weiche eine verstellbare Fixiervorrichtung 8/14 eingeschraubt und gleichzeitig fixiert werden kann.
Diese Fixiervorrichtung besteht aus einem runden glatten Holzstab 9, der einenends als Schraube 8 aus gebildet ist. Als Fixationsmittel wird auf diese Schraube 8 eine etwa handbreite Mutter 10 aufgeschraubt, die ebenfalls aus Holz gefertigt ist.
Der Sinn dieser Fixiervorrichtung ist der, die gesamte stabförmige Tragvorrichtung nach unten und nach oben, das heisst fussbodenseits und deckenseits, zu verstreben.
Der Holzstab 5 besitzt ringsherum eine Anzahl von Bohrlöchern 11, die eine Verstellung dieses Stabes erlauben. Der Teilstab 1" besitzt zudem am oberen Ende, in der schwalbenschwanzförmigen Nute 2' eine derart versenkte, nicht näher bezeichnete Schraubenfassung, dass mittels einer Schraube 12 die Fixierung des Holzstabes 5 am Teilstab 1" erfolgen kann, indem die Schraube 12 so lange in die Schrau- benfassung gedreht wird,
bis sie in. das gewählte Bohrloch 11 des Holzstabes 5 dringt und so eine Fi xierung desselben erlaubt.
Zur Aufnahme von Tablaren in beliebiger Anzahl werden in die schwalbenschwanzförmigen Nuten 2-2"' der Teilstäbe 1-1" Tablarstützen 3 eingeführt. Das eine Endteil 13 jeder Tablarstütze 3 besitzt einen den schwalbenschwanzförmigen Nuten 2-2"' ange passten Querschnitt, um es in dieselben gleitbar ein- führen zu können.
In der Längsmittelachse und senk recht zu ihrer Längsrichtung weisen die Stützen 3 je einen Schlitz 14 auf. Dieser dient dazu, die Stütze 3 seitlich auseinand!erzutreiben, wie weiter hinten näher erläutert ist. Jede Stütze 3 besitzt eine durchgehende Bohrung 15, die bei in der betreffenden Nute 2-2"' des entsprechenden Teilstabes eingesetzter Stütze 3 etwas ausserhalb der genannten Nute senk recht zu liegen kommt, wobei diese Bohrung 15 eine koaxiale versenkte Schraubenfassung 16 aufweist. Soll nun die Stütze 3 z.
B. am Teilstab 1" fixiert werden, so schraubt man von unten her eine Schraube ein, deren Schraubenkopf 17 nach innen sich konisch verjüngend verlauft. Durch diesen konischen Schrau benkopf 17 wird bewirkt, dass der Schlitz 14 der Stütze 3 beim Einschrauben derart auseinandergetrie- ben wird, dass die Stütze 3 nicht mehr :n der Nute bewegt werden kann.
Nach bekannter Art und mit bekannten Mitteln kann nun auf eine solche Stütze 3 ein Tablar in irgendeiner Form dadurch befestigt werden, d'ass dasselbe in die waagrechte Gleitfläche 21 der Stütze 3 geschoben wird.
Als Abschluss deckenseits. besitzt die Vorrichtung eine runde, stabwärts sich konisch verjüngende Platte 18, die in der Mitte eine runde öffnung 19 zur Auf nahme des Holzstabes 5 aufweist, wobei die Platte 18 auf der der Decke zugekehrten Seite eine Schwamm gummischicht 20 besitzt, damit ein federndes Ab- stützen der Vorrichtung erfolgen kann, ohne dass da durch die Decke beschädigt wird.
Als Abschluss fu.ssbodenseits dient eine ähnliche Abschlussplatte 18'.
Jeder Teilstab 1-1" kann auch nur eine schwal- benschwanzförmige Nute aufweisen.
Die stabförmige Vorrichtung kann zwischen dem Fussboden und der Zimmerdecke dadurch fixiert wer den, dass man die Mutter 10 so weit nach oben dreht, bis das Ganze unverrückbar festklemmt.
Rod-shaped carrying device made of wood It is known that there is a need for living spaces livestock, plants, books and the like. a. m. set up by means of a rod-shaped support device in such a way that, on the one hand, as little space as possible is required and on the other hand, the support device has a room-enhancing effect.
There are z. B. carrying devices are known that consist of metal pipes or metal rods', to which trays attached by known means who can.
Supporting devices made of metal tubes or rods all have the disadvantage that the metallic material is very annoying in combination with wooden furniture, in particular because such metallic supporting devices are usually painted black to protect them from corrosion. Furthermore, the same have holes along the tubes in which trays, etc. can be attached NEN. Such holes are extremely unaesthetic and disturb a homely harmony.
The present invention relates to a rod-shaped carrying device made of wood, to which tablets for flowers, books and the like can be attached by means of fixation means and which do not have any of the disadvantages mentioned.
The invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment.
1 shows a view of a wooden part of a support device according to the invention drawn on a smaller scale, FIG. 2 shows a view of a second wooden part of the device, also drawn on a smaller scale, FIG. 3 shows a view of a third wooden Part of the device, drawn on a smaller scale,
4 shows a cross section along the line A-A of FIG. 3, FIG. 5 shows a view of a wooden partial rod of the device with a support plate on the bottom side and on a smaller scale, FIG. 6 shows a view of a wooden partial rod of the support device with a support plate on the ceiling side,
Drawn on a smaller scale, FIG. 7 shows a cross section along the line B -B <I> of </I> FIG. 6.
The rod-shaped support device shown advantageously has four round, wooden partial rods 1, 1 ', 1', 1 "which together have approximately the length of a normal living room, but there can also be more than four partial rods.
These partial rods each have four dovetail-shaped grooves 2, 2 ', 2 ", 2"', which are arranged crosswise. These grooves are used to accommodate shelf supports 3.
The interior of the partial rod 1 ″ closest to the ceiling surface has a continuous smooth bore 4 for receiving a wooden rod 5 adapted to this bore, while the interior of the two middle partial rods 1 ′ has two bores 4 ′, which extend from both ends of the relevant partial rod 1 '' run about 11 cm inwards and each can accommodate a correspondingly long wooden stick 6,
so that the partial rods 1 and 1 'or 1' and 1 "are loosely replaced on one another. The partial rod 1, which is closest to the floor, has a threaded hole 7 on the end facing the floor, into which an adjustable fixing device 8 / 14 can be screwed in and fixed at the same time.
This fixing device consists of a round smooth wooden rod 9, which is formed from one end as a screw 8. As a fixation means, an approximately hand-width nut 10, which is also made of wood, is screwed onto this screw 8.
The purpose of this fixing device is to brace the entire rod-shaped support device downwards and upwards, that is to say on the floor side and on the ceiling side.
The wooden rod 5 has around it a number of drill holes 11 which allow this rod to be adjusted. The partial rod 1 "also has at the upper end, in the dovetail-shaped groove 2 ', such a countersunk, unspecified screw socket that the wooden rod 5 can be fixed to the partial rod 1" by means of a screw 12 by inserting the screw 12 into the Screw socket is turned,
until it penetrates into. The selected hole 11 of the wooden rod 5 and so a Fi xing of the same allows.
To accommodate any number of trays, 2-2 "'of the rods 1-1" tray supports 3 are inserted into the dovetail-shaped grooves 2-2 ". One end part 13 of each shelf support 3 has a cross-section that is adapted to the dovetail-shaped grooves 2-2 "'in order to be able to slide it into the same.
The supports 3 each have a slot 14 in the longitudinal center axis and perpendicular to their longitudinal direction. This serves to drive the support 3 apart laterally, as will be explained in more detail below. Each support 3 has a through hole 15 which, when the support 3 is inserted in the relevant groove 2-2 '' 'of the corresponding partial rod, comes to lie perpendicularly outside the said groove, this hole 15 having a coaxial countersunk screw socket 16. Should now the support 3 z.
B. be fixed on the partial rod 1 ″, a screw is screwed in from below, the screw head 17 of which tapers conically inward. This conical screw head 17 causes the slot 14 of the support 3 to be so separated when screwing in. ben is that the support 3 can no longer be moved: n of the groove.
In a known manner and with known means, a tray in any form can now be attached to such a support 3 by pushing the same into the horizontal sliding surface 21 of the support 3.
As a conclusion from the ceiling. the device has a round plate 18 which tapers conically towards the rod and which has a round opening 19 in the center for receiving the wooden rod 5, the plate 18 having a sponge rubber layer 20 on the side facing the ceiling so that a resilient ab- support the device can be done without there being damaged by the ceiling.
A similar end plate 18 'serves as a closure on the bottom side.
Each partial rod 1-1 ″ can also have only one dovetail-shaped groove.
The rod-shaped device can be fixed between the floor and the ceiling by the fact that you turn the nut 10 so far up until the whole thing is immovable.