CH370375A - Textile object, e.g. Garment and method of making the same - Google Patents

Textile object, e.g. Garment and method of making the same

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CH370375A
CH370375A CH7480959A CH7480959A CH370375A CH 370375 A CH370375 A CH 370375A CH 7480959 A CH7480959 A CH 7480959A CH 7480959 A CH7480959 A CH 7480959A CH 370375 A CH370375 A CH 370375A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
fabric
piece
edge
cord
sewn
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Application number
CH7480959A
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German (de)
Inventor
Kleiner Willy
Kleiner Margrit
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Kleiner Willy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/24Hems; Seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  

  Gegenstand aus     TextiLnaterial,    z. B.     Kleidungsstück,     und Verfahren zur Herstellung desselben    Das Patent bezieht sich auf einen Gegenstand aus  Textilmaterial. Dieser     besitzt    erfindungsgemäss wenig  stens ein Stoffstück mit Randöffnungen, wobei anein  ander anliegende     Stoffstückränder    mittels einer durch  die Randöffnungen gefädelten Kordel in ihrer     ganzen     Länge verbunden sind.  



  Das Patent betrifft ebenfalls ein Verfahren zur  Herstellung des Gegenstandes aus     Textihnaterial.    Das  Verfahren nach der     Erfindung    ist dadurch gekenn  zeichnet, dass an jedem Rand des Stoffstückes zur  Randkante parallel und in Abstand davon eine Schnur  aufgelegt und in Abständen angenäht wird, worauf der  Rand an das Stoffstück umgefaltet und an letzterem  angenäht wird, derart, dass die Kordel jeweils eine  Randkante des Stoffstückes bildet, worauf das Ver  binden der entsprechenden     Stoffstückränder    erfolgt.  



  In der Zeichnung ist der erfindungsgemässe Gegen  stand aus Textilmaterial rein beispielsweise in ver  schiedenen Ausführungsformen dargestellt; es zeigt:       Fig.    1 ein Strandkleid,       Fig.    2 eine Kopfbedeckung,       Fig.    3 einen Wickeljupe,       Fig.    4 einen Bademantel,       Fig.    5 ebenfalls einen Bademantel, anderer Form,       Fig.    6 eine Handtasche,       Fig.    7, in grösserem Massstab, einen Teil eines  Stoffstückes und       Fig.    8, ebenfalls im grösseren Massstab, zwei mit  einander verbundene     Stoffstückränder.     



  Das in der     Fig.    1 dargestellte Strandkleid 1 ist  aus vier unter sich gleichen Stoffstücken 2 zusammen  gesetzt. Jedes Stoffstück 2 ist rechteckig,     vorteilhaft     quadratisch, und besteht vorzugsweise aus     Frottdstoff,     dessen Ränder mit     aneinandergereihten    Schlaufen 3  versehen sind. Die Stoffstücke 2 sind     miteinander    in  ihrer     ganzen    Länge mittels Kordeln 4 verbunden,    welche durch die von den Schlaufen 3 gebildeten  Randöffnungen gefädelt sind.  



  In der     Fig.    7 ist ein Randausschnitt eines Stoff  stückes 2 in grösserem Massstab dargestellt. Es ist  dabei ersichtlich, dass längs des Randes 5 des Stoff  stückes 2 eine Schnur 6 verläuft, welche in Abständen  an das Stoffstück 2 angenäht ist, so dass Schlaufen 3  entstehen. In der gleichen Weise sind an allen Rän  dern des Stoffstückes 2 die bereits erwähnten Schlau  fen 3 gebildet. An dieser Stelle sei vermerkt, dass die  Schnur 6 - wie rechts in     Fig.    7 noch ersichtlich   zweckmässig zuerst parallel zur und in Abstand von  der Randkante 8 des Stoffstückes auf dasselbe     auf-          gelegt    und in Abständen angenäht wird.

   Danach wird  der Rand des Stoffstückes umgefaltet und - wie bei 9  angedeutet - am Stoffstück angenäht, und zwar derart,  dass die Schnur 6 nun die definitive Randkante 5 des  eingesäumten Stoffstückes 2 bildet.  



       Fig.    8 zeigt - ebenfalls in grösserem Massstab   einen Abschnitt zweier in der besagten Weise aus  gebildeten und mittels der Kordel 4 verbundenen       Stoffstückränder.    Bei entsprechender Wahl der Schlau  fendimensionen sowie der Dicke der Schnur 6 bzw der  Kordel 4 lässt sich zwischen zwei     Stoffstückrändern     eine praktische lückenlose Verbindung erzielen. Dies  ist z. B. beim Strandkleid nach der     Fig.    1 der Fall. An  diesem Beispiel ist es gut ersichtlich, in welcher Weise  z. B. die Ausschnitte 10 bzw. 11 für die Arme bzw.  den Hals gebildet werden. Die Geschmeidigkeit des       Kordelverschlusses    ermöglicht ferner die Bildung von  Zierfalten, wie z.

   B. bei 12 dargestellt und in nach  folgend noch zu beschreibenden Ausführungen noch       ausgeprägter    in Erscheinung tritt, sowie das     Raffen     des Stoffes und dadurch recht eigentlich das Erzielen  einer     Art        Passform.    Das zuletzt Gesagte findet bereits  durch die     Fig.    2 Bestätigung. Die     dort        dargestellte,         aus einem einzigen Stoffstück gebildete     Kopfbedek-          kung    13 kann     mit        Hilfe    der Kordel 4 dem Kopfmass  angepasst werden.  



  Ein aus sechs Stoffstücken 2 zusammengesetzter  Wickeljupe 14 ist in der     Fig.    3 dargestellt. Die Stoff  stücke 2 sind dabei in zwei Reihen von je drei an  geordnet, wobei die Stoffstücke der unteren Reihe zur  Bildung von grossen, in der Hauptsache     freilich        als     Verzierung geltenden Taschen nach aussen umgefaltet  sind. Wie das Strandkleid gemäss der     Fig.    1 und die       Kopfbedeckung    nach     Fig.    2 ist dieser Wickeljupe in  erster Linie als Strandbekleidung gedacht und dem  entsprechend werden Elemente aus einem     Frott6stoff     verwendet.  



  Zwei verschiedene Bademäntel 15 und 16 zeigen  die     Fig.    4 und 5. Für den erstgenannten Bademantel  sind im ganzen sechs Stoffstücke notwendig, wobei  die Ärmel 17 aus je einem Stoffstück bestehen, dessen  zwei gegenüberliegende Ränder miteinander verbun  den sind. Bei 18 sind -     ähnlich    wie bei dem vor  beschriebenen Wickeljupe - Taschen     gebildet,    wobei  der Rand der zu diesem Zwecke gefalteten Stoffstücke  mit Ausnahme der Taschenöffnungen durchwegs ab  gebunden ist.  



  Der Bademantel 16 nach     Fig.    5 zeigt besonders  gut, dass durch die Eigenschaften des     Kordelverschlus-          ses    dieser tatsächlich die Schneiderarbeit bis zu einem  gewissen Grade ersetzen kann, insbesondere wenn es  sich um eine an sich schon los sitzende Strandbeklei  dung handelt.  



  Die     Fig.    6 zeigt schliesslich eine Handtasche 19  aus einem einzigen gefalteten Stoffstück 2, dessen  Faltränder 21 mit einer Kordel 4 verbunden sind. Die  beiden die Taschenöffnung begrenzenden Ränder 22  des Stoffstückes sind je an einem bogenförmigen  Handgriff 20 befestigt, und zwar     mittels    durch Löcher  in den     Griffenden    und durch die Schlaufen 3 der  besagten Ränder 22 durchgestreckter Stäbe 23.    Es ist möglich, Strandtücher, Decken, Überzüge  usw. in der beschriebenen Weise zusammenzusetzen,  wobei selbstverständlich die Änderung einer Kom  bination in eine andere ohne weiteres möglich ist.  



  Es können Stoffstücke in verschiedenen Farben  mit oder ohne Muster oder gar Bildwerke verwendet  werden, desgleichen können die Schlaufen oder Kor  deln farbig sein.



  Object made of textile material, e.g. B. Garment and Method of Making Same The patent relates to an article of textile material. According to the invention, this has at least one piece of fabric with edge openings, the edges of the pieces of fabric resting against one another being connected over their entire length by means of a cord threaded through the edge openings.



  The patent also relates to a method of making the article from textile material. The method according to the invention is characterized in that a cord is laid on each edge of the piece of fabric parallel to and at a distance from the edge edge and sewn on at intervals, whereupon the edge is folded over to the piece of fabric and sewn to the latter, such that the cord each forms a marginal edge of the piece of fabric, whereupon the Ver tie the corresponding fabric piece edges takes place.



  In the drawing, the object according to the invention is made of textile material, for example, shown in various embodiments; It shows: Fig. 1 a beach dress, Fig. 2 a headgear, Fig. 3 a wrap-around jacket, Fig. 4 a bathrobe, Fig. 5 also a bathrobe, of a different shape, Fig. 6 a handbag, Fig. 7, on a larger scale , a part of a piece of fabric and Fig. 8, also on a larger scale, two edges of the piece of fabric connected to one another.



  The beach dress 1 shown in FIG. 1 is composed of four pieces of fabric 2 that are identical to one another. Each piece of fabric 2 is rectangular, advantageously square, and is preferably made of terry cloth, the edges of which are provided with strung loops 3. The pieces of fabric 2 are connected to one another over their entire length by means of cords 4 which are threaded through the edge openings formed by the loops 3.



  In Fig. 7 an edge section of a piece of fabric 2 is shown on a larger scale. It can be seen that along the edge 5 of the piece of fabric 2, a cord 6 runs which is sewn to the piece of fabric 2 at intervals so that loops 3 are formed. In the same way, the aforementioned Schlau fen 3 are formed on all Rän countries of the piece of fabric 2. At this point it should be noted that the cord 6 - as can still be seen on the right in FIG. 7 - is expediently first placed on the same piece of fabric parallel to and at a distance from the edge 8 and sewn on at intervals.

   Then the edge of the piece of fabric is folded over and - as indicated at 9 - sewn onto the piece of fabric, in such a way that the cord 6 now forms the definitive edge 5 of the hemmed piece of fabric 2.



       Fig. 8 shows - also on a larger scale, a section of two fabric piece edges formed in said manner and connected by means of the cord 4. With an appropriate choice of the loop dimensions and the thickness of the cord 6 or the cord 4, a practical seamless connection can be achieved between two fabric piece edges. This is e.g. B. the case with the beach dress according to FIG. In this example it is easy to see in what way z. B. the cutouts 10 and 11 are formed for the arms and the neck. The suppleness of the cord closure also allows the formation of decorative folds, such as.

   B. shown at 12 and in the following statements to be described even more pronounced in appearance, as well as the gathering of the fabric and thus actually achieving a kind of fit. What was said last is already confirmed by FIG. 2. The headgear 13 shown there, formed from a single piece of fabric, can be adapted to the head size with the aid of the cord 4.



  A wrap-around jacket 14 composed of six pieces of fabric 2 is shown in FIG. The pieces of fabric 2 are arranged in two rows of three each, with the pieces of fabric in the lower row being folded over to the outside to form large pockets, which are of course mainly used as decoration. Like the beach dress according to FIG. 1 and the headgear according to FIG. 2, this wrap-around jacket is primarily intended as beach clothing and accordingly elements made of a terry cloth are used.



  Two different bathrobes 15 and 16 are shown in FIGS. 4 and 5. For the first-mentioned bathrobe, a total of six pieces of fabric are necessary, the sleeves 17 each consisting of a piece of fabric, the two opposite edges of which are connected to one another. At 18 - similar to the previously described Wickeljupe - pockets are formed, the edge of the pieces of fabric folded for this purpose, with the exception of the pocket openings, is tied throughout.



  The bathrobe 16 according to FIG. 5 shows particularly well that, due to the properties of the cord closure, it can actually replace the tailoring work to a certain extent, especially when it is a question of beachwear that is already loose.



  Finally, FIG. 6 shows a handbag 19 made from a single folded piece of fabric 2, the folding edges 21 of which are connected with a cord 4. The two edges 22 of the piece of fabric delimiting the pocket opening are each fastened to an arcuate handle 20 by means of rods 23 extending through holes in the handle ends and through the loops 3 of said edges 22. It is possible to use beach towels, blankets, covers, etc. put together in the manner described, of course changing one combination into another is easily possible.



  Pieces of fabric in different colors with or without a pattern or even pictures can be used, and the loops or cords can also be colored.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Gegenstand aus Textilmaterial, gekennzeichnet durch wenigstens ein Stoffstück mit Randöffnungen, wobei aneinander anliegende Stoffstückränder mittels einer durch die Randöffnungen gefädelten Kordel in ihrer ganzen Länge verbunden sind. 11. Verfahren zur Herstellung des Gegenstandes aus Textilmaterial nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Rand des Stoffstückes zur Randkante parallel und in Abstand davon eine Schnur aufgelegt und in Abständen angenäht wird, worauf der Rand an das Stoffstück umgefaltet und an letzterem angenäht wird, derart, dass die Kordel je weils eine Randkante des Stoffstückes bildet, worauf das Verbinden der entsprechenden Stoffstückränder erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIMS 1. Article made of textile material, characterized by at least one piece of fabric with edge openings, the edges of the pieces of fabric lying against one another being connected over their entire length by means of a cord threaded through the edge openings. 11. A method for producing the article of textile material according to claim 1, characterized in that a cord is placed on each edge of the piece of fabric parallel to and at a distance from the edge edge and sewn on at intervals, whereupon the edge is folded over to the piece of fabric and sewn to the latter , in such a way that the cord forms a peripheral edge of the piece of fabric, whereupon the corresponding edges of the piece of fabric are connected. SUBCLAIMS 1. Gegenstand nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randöffnungen des Stoff stückes als Schlaufen ausgebildet sind. 2. Gegenstand nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen durch eine in Ab ständen an das Stoffstück angenähte Schnur gebildet sind. 3. Gegenstand nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur längs des Randes des Stoffstückes verläuft und an diesen Rand angenäht ist. Object according to claim 1, characterized in that the edge openings of the piece of fabric are designed as loops. 2. Object according to dependent claim 1, characterized in that the loops are formed by a cord sewn onto the piece of fabric in stands. 3. Object according to dependent claim 2, characterized in that the cord runs along the edge of the piece of fabric and is sewn to this edge.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20120749U1 (en) 2001-12-24 2002-04-25 Klag, Volker, 60598 Frankfurt Multifunctional combined pocket clothing item

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20120749U1 (en) 2001-12-24 2002-04-25 Klag, Volker, 60598 Frankfurt Multifunctional combined pocket clothing item

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