Wettermantel. Bei Wettermänteln mussten bisher fol gende Grössen einzeln angefertigt und auf Lager gehalten werden: Kindergrössen in der Länge von 50 cm bis 1,15 m, Grösse 7 bis 11 für Backfische, Grösse 36, 38, 40, 42 für Damen, Grösse 44, 46, 48, 50, 52 für starke Damen, Grösse 0 bis 5 für kleine und dicke Damen mit übersetzter Hüfte.
Durch diese vielen Einzelmuster wird ,sowohl die Anfertigung umständlich und teuer als auch die Lagerhaltung erschwert und ebenfalls verteuert.
Durch die Erfindung werden diese Nach teile beseitigt, indem beim erfindungsge mässen Wettermantel am Kragen, in der Gürtellinie und am Vorderteil der Ärmel rings um diese Teile sich erstreckende, durch Stoffstreifen abgedeckte Zugbänder ange ordnet sind, mittels derer unter Faltenbil dung der Abdeckung, diese Mantelteile. im Durchmesser verringert werden können, zum Zwecke, den Mantel starken oder schlanken Personen ohne Veränderung des Schnittes anpassen zu können.
Die Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es stellen dar: Fig. 1 eine Vorderansicht des Wetter mantels nach der Erfindung in seiner An ordnung für eine starke Dame, Fig. 2 die Rückansicht des Gegenstandes der Fig. 1, Fig. 3 bis 5 je eine Vorder-, Seiten- und Rückansicht desselben Wettermantels in sei ner Anordnung bei einer schlanken Dame.
In der Zeichnung bedeuten 1 den Vorder teil und 2 den Rückenteil des Wetterman tels, der in der üblichen Weise mit der einen Vorderkante 3 über die andere Vorder kante 4 geschlagen ist. Die Weite des Vor- der- und des Rückenteils ist nun derart ge wählt, dass bei einer kräftigen Person im Sinne der Fig. 1 und 2 der überlappende Teil a verhältnismässig gering ist. Die Schulterpartie 5 ist so gewählt, dass bei einer stärkeren Dame die Achseln noch teil weise in den Ärmel hineinragen, wie bei 6 angedeutet.
Am Kragen, in der Gürtellinie und am Vorderteil der Ärmel sind rings um diese Teile sich erstreckende Zugbänder 7, 8, 9 an geordnet, die durch Stoffstreifen 7a, 8a und 9a abgedeckt sind. Diese Abdeckstreifen sind dabei gegenüber den beiden Vorderkanten 3 und 4 so angeordnet, d. h. einer derselben oder beide gegen diese Kanten zurückver setzt, dass bei gestreckter Lage der Stoff streifen zwischen ihren freien Enden ein Abstand vorhanden ist, wie für die Enden 10, 11 des Abdeckstreifens 8a in Fig. 1 ver anschaulicht ist.
Selbstverständlich ist auch eine Ausfüh rungsform möglich, bei welcher die Stoff streifen 7a, 8a und 9a unter dem Stoff des Mantels liegen und zwischen diesen Streifen und dem Mantelstoff die Zugbänder 7, 8, 9 angeordnet sind. Auch hier hat das Ende dieser Streifen einen Abstand von den Kan ten 3, 4 des Mantelstoffes oder von einer dieser Kanten.
Es ist auch möglich, in dem Vorderteil 1 des Mantelstoffes in der Gürtellinie bezw. am Hals und an den Ärmelenden einen lot rechten Schlitz oder eine Öffnung vorzu sehen, wie für einen Schlitz in der Gürtel linie bei la in Fig. 1 veranschaulicht. Da durch kann das Ende des Zugbandes 8 bei aufgesetztem Abdeckstreifen 8a nach innen geführt werden und bei innen angeordnetem Streifen 8a nach aussen geleitet sein, uni dann mit dem andern Ende des Zugbandes verbunden zu werden. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, die Streifen 7a, 8a und 9a früher aufhören zu lassen, sie können vielmehr mit ihren Aussenenden bis zu den Kanten 3, 4 des Vorderteils 1 sich erstrek- ken.
Wesentlich ist auch, dass der Ärmelan satz besonders weit gestaltet ist, z. B. so weit, dass sein Unterteil 12 in der Nähe der Gürtellinie beginnt, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich.
Durch die vorstehend gezeigte Anord nung ist es möglich, lx i einer schlanken Per son als Trägerin sowohl den Vorderteil als auch den Rückenteil des Wettermantels so zusammenzuraffen, da ss unter Bildung einer grösseren Anzahl von Falten der Mantel der schlankeren Person angepasst wird. Der Wettermantel bekommt dabei seine schlan kere Form durch Verengern mittels der Zug bänder 7, 8, 9, wobei der Überschlag ä wesentlich breiter ist, wie aus dem Ver gleich von a in Fig. 1 mit a' in Fig. 3 ist, und ausserdem eine Reihe von Längsfalten gebildet wird, wie auf Fig. 3 im Vergleich zu Fig. 1 zu ersehen ist. Das gleiche gilt für den Rückenteil 2, wie aus dem Vergleich der Fig. 5 mit Fig. 2 er kenntlich ist.
Bei Damen geringerer Grösse ist es nur erforderlich, den Saum 13 entsprechend um zulegen und mit wenigen Stichen festzuhal ten. Mit dem Mantel kann in üblicher Weise eine Kapuze 14 verbunden sein. Die Zug bänder können auch in Form schmaler Gür tel ausgeführt sein.
Als Stoff für den Wettermantel nach der Erfindung eignen sich vorzugsweise Popeline, Gabardine, Wollstoffe, die mit einem Imprägniermittel imprägniert sind. kurvst- und reinseidene Stoffe. ferner alle gummiartigen Stoffe, wie die Stoffe, die unter dem Namen Elastophan, Mipolan, Guttaspnfolie, Eplrrahaut oder dergleichen auf dem Markt sind.
Durch die Erfindun- ist es möglich, z. B. für Grössen 7 bis 11 und 36 bis 44 nur eine einzige Grösse anzufertigen und auf Lager zii Balten. Dasselbe gilt. für die Grössen 46 bis 5 2 und 0 bis :i, so dass für alle die vor genannten 20 Grüssen nur ? Modelle angefer- tigt zu werden brauchen.
Weather jacket. In the past, the following sizes of weather coats had to be individually manufactured and kept in stock: children's sizes in lengths from 50 cm to 1.15 m, sizes 7 to 11 for backfish, sizes 36, 38, 40, 42 for women, sizes 44, 46 , 48, 50, 52 for strong women, sizes 0 to 5 for small and fat women with transposed hips.
Due to these many individual samples, both the production is cumbersome and expensive and the storage is made difficult and also expensive.
With the invention, these disadvantages are eliminated by the fact that the weather jacket on the collar, in the belt line and at the front of the sleeves around these parts, are arranged by means of which the cover is folded under the formation of folds . can be reduced in diameter, for the purpose of being able to adapt the coat to strong or slim people without changing the cut.
The invention is illustrated by way of example in the accompanying drawing. It shows: Fig. 1 is a front view of the weather jacket according to the invention in its order for a strong lady, Fig. 2 is the rear view of the object of Fig. 1, Fig. 3 to 5 each have a front, side and rear view the same weather jacket in its arrangement for a slender lady.
In the drawing, 1 denotes the front part and 2 the back part of the Wetterman means, which is struck in the usual manner with one front edge 3 over the other front edge 4. The width of the front and back parts is now selected in such a way that for a strong person in the sense of FIGS. 1 and 2, the overlapping part a is relatively small. The shoulder area 5 is chosen so that in the case of a stronger lady, the armpits still partially protrude into the sleeve, as indicated at 6.
On the collar, in the belt line and on the front part of the sleeves extending drawstrings 7, 8, 9 are arranged around these parts, which are covered by strips of fabric 7a, 8a and 9a. These cover strips are arranged opposite the two front edges 3 and 4, d. H. one of the same or both against these edges zurückver sets that with the stretched position of the fabric strips between their free ends a distance is present, as is illustrated ver for the ends 10, 11 of the cover strip 8a in Fig. 1.
Of course, an embodiment is also possible in which the fabric strips 7a, 8a and 9a lie under the fabric of the jacket and the drawstrings 7, 8, 9 are arranged between these strips and the jacket fabric. Here, too, the end of this strip is at a distance from the Kan th 3, 4 of the jacket material or from one of these edges.
It is also possible to BEZW in the front part 1 of the jacket material in the belt line. To see a lot right slot or an opening on the neck and sleeve ends, as illustrated for a slot in the belt line at la in FIG. Since the end of the drawstring 8 can be guided inwards when the cover strip 8a is in place and outwards when the strip 8a is arranged on the inside, uni then being connected to the other end of the drawstring. In this case it is not necessary to let the strips 7a, 8a and 9a stop earlier; rather, their outer ends can extend to the edges 3, 4 of the front part 1.
It is also essential that the sleeve approach is designed particularly wide, z. B. so far that its lower part 12 begins near the belt line, as shown in FIGS. 1 and 3.
The arrangement shown above makes it possible for a slender person to wear both the front and back of the weather jacket so that the jacket is adapted to the slimmer person while forming a greater number of folds. The weather jacket gets its slender shape by narrowing by means of the tension bands 7, 8, 9, the rollover ä is much wider, as from the comparison of a in Fig. 1 with a 'in Fig. 3, and also a series of longitudinal folds is formed, as can be seen in FIG. 3 in comparison with FIG. The same applies to the back part 2, as can be seen from the comparison of FIG. 5 with FIG.
For women of smaller size, it is only necessary to put the hem 13 around accordingly and hold tight with a few stitches. A hood 14 can be connected to the coat in the usual way. The train bands can also be designed in the form of narrow belts tel.
As a fabric for the weather jacket according to the invention, poplin, gabardine, woolen fabrics that are impregnated with an impregnating agent are preferably suitable. Curvaceous and pure silk fabrics. Furthermore, all rubber-like substances, such as the substances that are on the market under the name Elastophan, Mipolan, Guttaspnfolie, Epirrahaut or the like.
By the invention it is possible, for. B. to produce only one size for sizes 7 to 11 and 36 to 44 and in stock zii Balten. The same is true. for sizes 46 to 5 2 and 0 to: i, so that for all the aforementioned 20 greetings only? Models need to be made.