Kennmarke fur Tiere
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kennmarke für Tiere, die durch ein Loch in einem Körperteil des Tieres durchgeführt zu werden bestimmt ist.
Der Ausdruck gTier ist dabei so zu verstehen, dass er nicht nur Haustiere, z. B. Rinder, Schafe und Schweine, umfasst, sondern auch weitere Tiere, wie Vögel und Fische.
Soweit Rinder. Schafe und Schweine in Betracht kommen, soll die Kennmarke nach der Erfindung an einem der Ohrlappen des Tieres befestigt werden.
Bei einem Vo kann die Marke an einer Haut des Flügeis und bei einem Fisch an der Wurzel der Schwanzflosse befestigt werden. Die Haupterfordernisse für eine Kennmarke für Tiere sind folgende :
Die Kennmarke soll dauerhaft und wetterfest sein ; es soll nur ein kleines Loch zur Anbringung der Marke am Tier erforderlich sein ; wenn die Marke einmal angebracht ist, soll sie am Tier nicht entfernbar sein, so dass sie mehr oder weniger unlösbar oder nicht herausziehbar ist ; die Marke soll ferner so ausgebildet sein. dass sie auf das Fleisch des Tieres keinen Druck ausübt und dass sie sich bei natürlichen oder kiinstlichen Zufällen nicht leicht verfangen kann, um zu vermeiden, dass das Tier sich selbst fängt und bei seinen Bemühungen, freizukommen, Gefahr läuft, sich selbst zu verletzen.
Vorzugsweise sollte die Marke so ausgebildet sein, dass sie in einem einzigen Arbeitsgang angebracht werden kann, ohne dass es zunächst notwendig ist. ein Loch in den Teil des Tieres zu stanzen, an dem die Marke befestigt werden soll.
Weitere wunschenswcrte Eigenschaften einer solchen Marke bestehen darin, dass sie leicht im Gewicht ist, so dass sie im Falle einer Ohrmarke kein Hängen des Ohrlappens hervorruft, und dass sie in verschiedenen Farben herstellbar ist. die nicht verbleichen oder abgericben werden, so dass nicht nur einzelne Tiere beispielsweise durch Zahlen und ; oder Buchstaben oder andere, in die Marke eingeprägte, eingravierte oder in sonstiger Weise angebrachte oder eingedrückte Kennzeichen kenntlich gemacht werden können, sondern auch Gruppen von Tieren, indem an jedem Tier einer Gruppe eine Marke gleicher Farbe angebracht wird.
Gemäss der Erfindung weist die vorliegende Tierkennmarke ein Paar von Laschen auf, die flach an jede Seite des Körperteils des Tieres, an dem die Marke befestigt werden soll. zu liegen kommen, wobei die eine Lasche einen vorragenden, mit einem Kopf versehenen Dorn aufweist, der durch den genannten Körperteil durchgreift, wihrend die andere Lasche ein Loch zur Aufnahme des Dornes aufweist, wenn der Kopf des Dornes das Loch durchdrungen hat, wobei der Kopf das Herausziehen des Dornes aus dem Loch verhindert, und der Dorn an der einen Lasche und das Loch in der andern Lasche aus der \bitte der jeweiligen Lasche gegen eine Kante derselben versetzt sind.
Vorzugsweise sind die Laschen lÅanglich. und der Dorn bzw. das Loch sind nach einem Ende der Laschen hin vorgesehen.
Die Kennmarke gemäss der Erfindun kann so ausgebildet sein, dass sie die meisten, wenn nicht samit- liche der oben aufgeführten Erfordernisse für Tierkennmarken erfullt, wie sich aus den nachstehenden Ausführungen ergibt.
Bei Benutzung der Kennmarke sind die Laschen nur durch den Dorn miteinander verbunden, der im Falle einer Ohrmarke den Ohrlappen und das Loch in der anderen Lasche durchdrin t, wobei der Dorn im Loch durch den Kopf des Doms zurückgehallten wird.
Dadurch, dass getrennte Laschen vorhanden sind, die nur durch den Dorn verbunden sind, kann jede Lasche völlig innerhalb des Umrisses des Ohrlappens liegen, und es ist dann kein vorspringender Teil oder keine Schlaufe vorhanden. die sich an irgendwelchen Gegenständen verfangen kann. Ferner kann die Marke in jedcr Stellung am Ohr befestigt werden, ohne dass die Gefahr bestcht, dass ungenügender Raum f r das Wachsen des Ohres verbleibt, wodurch ein SichkrÏuseln des Ohres verursacht werden könnte.
Ein weiterer und besonders wichtiger Vorteil der Marke nach der Erfindung besteht darin, dass dadurch. dass der Dorn und das Loch von der Mitte der Laschen gegen eine Kante versetzt sind, die Laschen herumschwingen k¯nnen, um von GegenstÏnden. wie Zweigen. ¯sten, DrÏhten oder derglei chen. an denen sich die Marke verfangen hat, freizukommen. so da¯ sie in ganz geringem Ma¯e die Gefahr mit sich bringt, da¯ sich das Tier selbst fÏngt oder sich bei seinem Bemühen, freizukommen, selbst verletzt.
Eine Ohrmarke gemäss der vorliegenden Erfindung ist als Ausführungsbeispiei in der Zeichnung darèstcllt : es zeigen :
Fig. ! und 2 die den Dorn tragende Lasche in \'order-und Seitenansicht.
Fig 3 einen Querschnitt der anderen Lasche,
Fig. 4 eine \'orderansicht zu Fig. 3.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die mit 11 und 12 bezeichneten Laschen eine all- gemein langliche. annähernd rechteckige Form und sind aus Nylon gegossen. Die Lasche l 1 weist einen aufrecht angegossenen, mit einem Kopf versehenen Dorn 13 in der Nähe eines ihrer Enden auf, das heisst aus der Mitte der Lasche versetzt. Das dem Dorn benachbarte Ende der Lasche ist konzentrisch zum Dorn gerundet. Der Kopf des Dornes ist mit einer scharfen Spitze versehen und hat einen kegeligen Teil, der in einen über den zylindrischen Schaft des Dornes vorragenden, zvlindrischen Teil bergeht.
Der zylindrische Teii des Kopfes bildet eine Schulter 14 am Dorn, deren Zweck nachstehend beschrie- ben wird ; zwischen dem zylindrischen Teil und dem kegeligen Teil ist eine scharfe Kante vorgesehen, deren Zweck ebenfalls noch im folgenden beschrieben wird.
Die Lasche 12 hat eine der Lasche 11 entsprechende Grösse und Form und weist ein Loch 15 in derselben relativen Lage wie der Dorn 13 auf, welches Loch den Dorn aufnimmt, wenn der Kopf des Dornes beim Anbringen das Loch durchdringt. Das Loch 15 ist so bemessen, da¯ es den Schaft des Dornes, der zylindrisch ist und bei dem dargestellten Ausführungs- beispiel einen Durchmesser von etwas mehr als I, i aufweist, mit Spiel umgibt, wobei das Loch 15 an der Innenseite 17 der Lasche scharfkantig ausgeführt ist.
Die Innenfiächen 16 und] 7 beider Laschen sind von dem Dorn bzw. von dem Loch aus in allen Rich tungen abfallend ausgebildet ; so ist nach Fig. I und 4 eine abfallende Flache 18 vorgesehen, die sich von dem Dorn bzw. dem Loch in den Richtungen zum entfernteren Ende (dem unteren Ende in der Zeichnung) der Laschen erstreckt, sowie ferner abfallende FlÏchen 9 die sich von dem Dorn bzw. dem Loch in den Richtungen zu den Scitenkanten der Laschen erstrecken, wobei die Flaches 19 um den Dorn herum an der dem nÏher gelegenen Ende der Laschen zugewandten Seite durch eine kegelstumpfartig abfallende FlÏche 20 verbunden sind.
Die von dem Dorn bzw. Loch entfernteren Enden der Laschen haben ocrundcte Ecken, und die Kanten der Laschen sind, wie aus der Zeichnunr ersichtlicl ist, von der Vorderseite zur Rückseite hin gerundet.
Zur Befestigung der Marke an einem Ohrlappen wird eine Zange geeigneter Ausbiidung verwendet.
Die Zangenbacken erfassen die Laschen und drücken sie zueinander, wobei die Laschen durch die Zange so zueinander in ihrer Lage festgelegt sind. dass der Kopf des Dornes 13 nach dem Durchdringen des Ohres durch das Loch 15 hindurchgedrückt wird.
Die Schulter 14 verhindert dann ein Herausziehen des Dornes aus dem Loch.
Wenn der Dorn durch einen Ohrlappen hindurchgedrückt wird, der dabei gegen die Lasche 12 anliegt, so wirken die zwischen dem zylindrischen und dem konischen Teil des Kopfes des Dornes gebildete Kante und die Vorderkante des Loches 15 so zusammen, dass in den Ohrlappen ein Loch eingestanzt wird. Durch Scherwirkung zwischen den genannten Kanten wird aus dem Ohrlappen eine Fleischscheibe ausgestanzt und so ein sauberes Loch im Ohrlappen zur Aufnahme des Dornes erzeugt. Auf diese Weise wird das Bluten des Ohrlappens vermindert.
Die Laschen liegen im zusammengefügten Zustand mit den Innenflächen] 6 und 17 flach an jeder Seite des Ohres an.
Der Schaft des Dornes 13 ist so lang ausgeführt, dass der Ohrlappen nicht zwischen den Laschen zu sammengedrückt gehalten wird Da die eine Lasche mit Spiel auf dem Dorn sitzt, können beide Laschen leicht herumschwingen, mit dem Dorn als Achse, um Verfangungen der Marke zu lösen, die ihren Wea zwi- schen den Laschen und dem Ohrlappen finden, da die eine Lasche sich auf dem Dorn und der Dorn sich in dem Loch im Ohrlappen dreht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Schaft des Dornes eine Lange von 38 Zoll : jedoch kann diese Länge je nach dem Verwendungszweck der Ohrmarke auch abgewandelt werden.
Ein Zusammendrücken des Ohrlappens zwischen den Laschen muss vermieden werden, da dies selbst oder durch Verhinderung der freien Luftzirkulation Krankheiten des Ohrlappens hervorrufen kann.
Vorzugsweise umfasst das Loch in der einen Lasche den Schaft des Dornes mit Spiel. da dies eine einfachere Ausbilduníl ist. um zu erreichen. dass die beiden Laschen auf das zwischen ihnen befindliche Fleisch keinen Druck ausüben und dass jede Lasche unabhängig von der anderen herumschwingen kann, um ein Lösen vom Verfangen zu bewirken. Insoweit können auch andere Ausbildungen verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie verhindern, dass die Laschen auf das zwischen ihnen befindliche Fleisch des Tieres Druck ausüben. Jedoch sind Ausführungen, bei denen die beiden Laschen nicht unabhängig voneinander schwingen können, weniger wirksam bezüglich Lösen beim Verfangen.
Das zur Herstellung der Marke zweckmässig verwendete Nylon kann jede gewunschte Farbe haben, und eine oder beide der Laschen 11 und 12 können an ihrer Aussenseite vertieft oder erhaben angegossene Buchstaben, Nummern oder sonstige Zeichen aufweisen.
Das für die Marke verwendete Nylon hat die folgenden Eigenschaften, und solche Eigenschaften sollte auch ein Kunststoff haben, der anstelle von Nylon verwendet wird. Das Nylon ist genügend hart, um dem Dorn 13 die Steifigkeit zu geben, die erforderlich ist, den Dorn durch den Ohrlappen und das Loch in der anderen Lasche durchzudrücken, wenn eine in passender Weise ausgebildete Zange verwendet wird, und um das Herausziehen des Kopfes des Dornes durch das Loch 15 in der Lasche 12 zu verhindern, wenn der Kopf des Dornes durch das Loch einmal hindurchgedrungen ist. Anderseits ist dieser Kunststoff genügend biegsam, um zu ermöglichen, dass der Kopf des Dornes durch das Loch hindurchgedrückt wird, und ausreichend frei von Sprödigkeit, um ein Biegen der Laschen, mindestens in erheblichem Masse, zu ermöglichen, ohne zu zerbrechen.
Es ist nicht notwendig, für beide Laschen den gleichen Werkstoff zu verwenden. Wenn jedoch verschiedene Werkstoffe verwendet werden, sollten ihre Eigenschaften solche sein, dass die obigen Forderungen erfüllt sind.
Eine Ohrmarke, wie sie oben in bezug auf die Zeichnungen beschrieben ist, erfüllt die eingangs dargelegten Forderungen. Bei Verwendung bei Schafen ist ferner, da die Laschen rund herum schwingen k¯n nen, die Möglichkeit eingeschränkt, dass die Laschen durch die beim Scheren verwendeten Schneidegeräte beschädigt werden.
Die Marke nach der Erfindung ist nicht nur bei Rindern, Schafen und Schweinen verwendbar, sondern auch für Fische und Vöel, bei denen die für Ohrmarken bestimmten Erfordernisse ebenfalls gegeben sind.
Soweit Fische in Betracht kommen, wird die Marke an der Wurzel der Schwanzflosse des Fisches befestiet, bei Vöeeln an einer Ftügelhaut.
Der Dorn an der einen Lasche und das Loch in der anderen Lasche sind aus der Mitte der Lasche gegen eine Kante derselben in solchem Ma¯e versetzt, class die Laschen mit dem Dorn als Achse herumschwingen können, um Verfangungen zu lösen. Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform befindet sich der Dorn 13 an dem einen Ende der Lasche 1 l, und das Loch 15 der Lasche 12 ist entsprechend angeordnet. Dies stellt eine vorzugsweise Ausführungsform dar, ist jedoch nicht erforderlich.
Der Dorn 13 und das Loch 15 können auch etwas ein wärts vom Ende der Laschen angeordnet werden, vorausgesetzt, dass der Dorn und das Loch so aus der Mitte der Lasche versetzt sind, dass die Laschen herumschwingen können, um Verfangungen zu losen.
Obwohl Laschen von rechteckiger Form vorzugs- weise verwendet werden, können auch Laschen anderer Form benutzt werden. So ist es beispielsweise möglich, da¯ die Laschen oval sind. wobei der Dorn und das Loch gegen das eine Ende der Laschen hin angeordnet sind. Sie können auch kreisförmige Scheiben sein, wobei Dorn und Loch nahe der Kante angeordnet sind. Auch in diesen Fällen sind der Dorn und das Loch aus der Mitte der Lasche heraus versetzt.
Identification tag for animals
The invention relates to an identification tag for animals which is intended to be passed through a hole in a body part of the animal.
The term gTier is to be understood in such a way that it is not only used for pets, e.g. B. cattle, sheep and pigs, but also other animals such as birds and fish.
As far as cattle. Sheep and pigs come into consideration, the identification tag should be attached to one of the ear flaps of the animal according to the invention.
In the case of a Vo, the tag can be attached to a skin of the flight ice and in the case of a fish to the root of the caudal fin. The main requirements for an animal identification tag are as follows:
The identification mark should be permanent and weatherproof; only a small hole should be required to attach the tag to the animal; once the mark has been applied, it should not be removable from the animal, so that it is more or less inseparable or not removable; the brand should also be designed in this way. that it does not exert any pressure on the animal's flesh and that it cannot easily become entangled in natural or artificial accidents in order to avoid the animal catching itself and running the risk of harming itself in its efforts to escape.
The mark should preferably be designed in such a way that it can be applied in a single operation without it being necessary first. punch a hole in the part of the animal where the tag will be attached.
Further desirable properties of such a tag are that it is light in weight, so that in the case of an ear tag it does not cause the ear flap to sag, and that it can be produced in different colors. which will not fade or rub off, so that not only individual animals, for example by numbers and; or letters or other marks embossed, engraved or otherwise attached or imprinted in the mark can be identified, but also groups of animals by affixing a mark of the same color to each animal in a group.
According to the invention, the present animal identification tag has a pair of tabs which are flat on each side of the body part of the animal to which the tag is to be attached. come to rest, with one flap having a protruding, headed mandrel which penetrates through said body part, while the other flap has a hole for receiving the mandrel when the head of the mandrel has penetrated the hole, the head prevents the pin from being pulled out of the hole, and the pin on one tab and the hole in the other tab from the \ please of the respective tab are offset against an edge of the same.
The tabs are preferably elongated. and the mandrel or hole are provided toward one end of the tabs.
The identification tag according to the invention can be designed in such a way that it fulfills most, if not all, of the above-mentioned requirements for animal identification tags, as can be seen from the following statements.
When the identification tag is used, the tabs are only connected to one another by the pin which, in the case of an ear tag, penetrates the ear flap and the hole in the other tab, the pin being held back in the hole by the head of the dome.
By having separate tabs connected only by the spike, each tab can lie entirely within the contour of the ear flap and there is then no protruding portion or loop. that can get caught on any object. Furthermore, the tag can be attached to the ear in any position without the risk of insufficient space for the ear to grow, which could cause the ear to pucker.
Another and particularly important advantage of the brand according to the invention is that it allows. that the mandrel and the hole are offset from the center of the tabs against an edge that the tabs can swing around to remove objects. like branches. Branches, wires or the like. that the brand has caught on to get free. so that it carries with it a very small risk that the animal will catch itself or injure itself in its attempt to escape.
An ear tag according to the present invention is shown as an exemplary embodiment in the drawing:
Fig.! and FIG. 2 shows the tab carrying the mandrel in front and side view.
3 shows a cross section of the other flap,
FIG. 4 shows an order view of FIG. 3.
In the embodiment shown, the tabs 11 and 12 are generally elongated. approximately rectangular in shape and are cast from nylon. The tab l 1 has an upright cast, provided with a head mandrel 13 near one of its ends, that is offset from the center of the tab. The end of the tab adjacent to the mandrel is rounded concentrically to the mandrel. The head of the mandrel is provided with a sharp point and has a conical part which merges into a cylindrical part protruding beyond the cylindrical shaft of the mandrel.
The cylindrical part of the head forms a shoulder 14 on the mandrel, the purpose of which is described below; a sharp edge is provided between the cylindrical part and the conical part, the purpose of which will also be described below.
The flap 12 has a size and shape corresponding to the flap 11 and has a hole 15 in the same relative position as the mandrel 13, which hole receives the mandrel when the head of the mandrel penetrates the hole during attachment. The hole 15 is dimensioned so that it surrounds the shaft of the mandrel, which is cylindrical and in the illustrated embodiment has a diameter of slightly more than 1, i, with play, the hole 15 on the inside 17 of the tab Is executed sharp-edged.
The inner surfaces 16 and 7 of the two tabs are designed to slope away from the mandrel or the hole in all directions; so according to Fig. I and 4 a sloping surface 18 is provided, which extends from the mandrel or the hole in the directions to the more distal end (the lower end in the drawing) of the tabs, as well as sloping surfaces 9 which extend from the The mandrel or the hole extend in the directions towards the edge edges of the tabs, the flat surfaces 19 being connected around the mandrel on the side facing the closer end of the tabs by a surface 20 that slopes away like a truncated cone.
The ends of the tabs that are further away from the mandrel or hole have oval corners, and the edges of the tabs are rounded from the front to the rear, as can be seen from the drawing.
A pair of pliers of a suitable design is used to attach the tag to an ear flap.
The pliers jaws grasp the tabs and press them towards each other, the tabs being fixed in their position relative to each other by the pliers. that the head of the mandrel 13 is pushed through the hole 15 after the ear has penetrated.
The shoulder 14 then prevents the mandrel from being pulled out of the hole.
When the mandrel is pushed through an ear flap which rests against the tab 12, the edge formed between the cylindrical and the conical part of the head of the mandrel and the front edge of the hole 15 work together so that a hole is punched in the ear flap . A slice of meat is punched out of the ear flap by the shearing action between the mentioned edges, thus creating a clean hole in the ear flap to accommodate the mandrel. This will reduce the bleeding of the ear lobe.
When assembled, the tabs lie flat against each side of the ear with the inner surfaces 6 and 17.
The shaft of the mandrel 13 is made so long that the ear flap is not held pressed together between the tabs.Since one tab sits on the mandrel with play, both tabs can easily swing around, with the mandrel as an axis, to loosen the brand's entanglement that find their weave between the tabs and the ear flap, as one flap rotates on the spike and the spike rotates in the hole in the ear flap.
In the illustrated embodiment, the shaft of the mandrel has a length of 38 inches: however, this length can be modified depending on the intended use of the ear tag.
Squeezing the ear flap between the flaps must be avoided, as this can cause diseases of the ear flap itself or by preventing the free circulation of air.
Preferably, the hole in the one tab comprises the shaft of the mandrel with play. as this is a simpler training university. to achieve. that the two flaps do not exert any pressure on the meat between them and that each flap can swing around independently of the other to effect release from entanglement. In this regard, other designs can also be used, provided that they prevent the tabs from exerting pressure on the meat of the animal located between them. However, designs in which the two tabs cannot swing independently are less effective in loosening upon entanglement.
The nylon expediently used to produce the mark can have any desired color, and one or both of the tabs 11 and 12 can have letters, numbers or other symbols cast on their outside or raised.
The nylon used for the brand has the following properties, and such properties should also be had by a plastic used in place of nylon. The nylon is sufficiently hard to give the mandrel 13 the rigidity required to push the mandrel through the ear flap and the hole in the other flap, when appropriately designed pliers are used, and to allow the head of the To prevent the mandrel through the hole 15 in the tab 12 once the head of the mandrel has penetrated the hole. On the other hand, this plastic is sufficiently flexible to allow the head of the mandrel to be pushed through the hole and sufficiently free of brittleness to allow the tabs to flex, at least to a substantial extent, without breaking.
It is not necessary to use the same material for both brackets. However, when different materials are used, their properties should be such that the above requirements are met.
An ear tag as described above with reference to the drawings meets the requirements set out at the beginning. Furthermore, when used on sheep, since the tabs can swing around, the possibility of the tabs being damaged by the cutting devices used in shearing is limited.
The tag according to the invention can be used not only for cattle, sheep and pigs, but also for fish and birds, where the requirements for ear tags are also given.
As far as fish are concerned, the mark is attached to the root of the tail fin of the fish, in birds to a wing skin.
The spike on one flap and the hole in the other flap are offset from the center of the flap against one edge thereof in such a way that the flaps can swing around with the spike as an axis in order to release entanglements. In the illustrated and described embodiment, the mandrel 13 is located at one end of the tab 11, and the hole 15 of the tab 12 is arranged accordingly. This represents a preferred embodiment, but is not required.
The mandrel 13 and hole 15 can also be positioned slightly inwardly from the end of the tabs, provided that the mandrel and hole are offset from the center of the tab so that the tabs can swing around to release entanglements.
Although tabs of rectangular shape are preferably used, tabs of other shapes can also be used. For example, it is possible that the tabs are oval. wherein the mandrel and the hole are positioned against one end of the tabs. They can also be circular disks with the mandrel and hole near the edge. In these cases too, the mandrel and the hole are offset from the center of the tab.