Eckgepäckablage Die Erfindung betrifft eine Eckgepäckablage, wie sie in Bundesbahnwagen, Strassenbahnwagen oder dergleichen Verwendung finden kann.
Eckgepäckablagen bestehen im allgemeinen aus zwei Einzelnetzen, die jeweils an ihrer entsprechen den Wand angeordnet sind, so dass sie etwa im rech ten Winkel zueinander stehen. Der wesentliche übel stand besteht darin, dass die eigentliche Ecke nicht ausgenützt ist, da keines der Netze wegen seiner er forderlichen Schräglage bis in die Ecke hineingesetzt werden kann.
An die Herstellung einer durchgehen den Eckgepäckablage wurde wegen des Vorurteiles nicht gedacht, da durch die verschiedenen Schrägen der beiden Ablageenden die Herstellung einer durch gehenden Eckgepäckablage nicht möglich ist und die Ablage somit aus verschiedenen Teilstücken zusam mengesetzt werden müsste, was die Herstellung ausser ordentlich verteuern würde.
Diese übelstände werden neben dem Vorurteil durch die Erfindung beseitigt, sie besteht darin, dass die rechtwinklig zueinander verlaufenden und von dem hinteren Rand ansteigenden Teile der Tragflächen mit dem Eckteil durch ein durchgehendes, vorderes, in zwei Ebenen gebogenes Tragrohr miteinander ver bunden sind. Somit ist es möglich, mit einfachen und relativ billigen Mitteln die Ausnützung der Ecke zu ermöglichen und eine Eckgepäckablage herzustellen. Diese Gepäckablage kann aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff hergestellt bzw. mit Kunststoff überzogen sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Eckgepäckablage in Vorderansicht, Fig. 2 die Eckgepäckablage in der Draufsicht. Die Eckgepäckablage weist ein hinteres Tragrohr 1 auf, das in an sich bekannter Weise mittels Kon- solen 2 an einer beliebigen Wand befestigt ist.
Das hintere Tragrohr 1 ist mit einem vorderen, durch gehenden, in zwei Ebenen gebogenen Tragrohr 3 verbunden, und zwar derart, dass zwischen dem hin teren Tragrohr 1 und dem vorderen Tragrohr 3, die die Ablagefläche bildenden Querstreben 4 nach der Wand zu abfallend angeordnet sind. Die Querstreben 4 werden in an sich bekannter Weise zwischen den vorderen und hinteren Tragrohren 3 und 1 festge schweisst. An den Verbindungsstellen zwischen den seitlichen Tragflächen 5 und 6 und dem eigentlichen Eckteil 7, die zusammen jedoch eine vollständige Ein heit bilden, sind jeweils Verstärkungsrohre 8 ange ordnet. Auch die Querstreben 4 des Eckteiles fallen jeweils zur Wand hin ab, so dass dieses Mittelteil nach zwei Richtungen hin Schrägen aufweist.
Damit fügt es sich organisch in den Verlauf der Gesamtablage ein.
Die Tragrohre 1 und 3 weisen in an sich bekann ter Weise einen ovalen Querschnitt auf. Demzufolge muss sich das vordere und auch das hintere Tragrohr dem Verlauf der Streben 4 anpassen, um den im Winkel zur Horizontalerliegenden Querstreben 4 eine rechtwinklig zu ihrem Abschluss verlaufende Be festigungsfläche zu bieten. Daher liegt die Mittellängs achse des Ovals der Tragrohre 1 und 3 in je einem Winkel a zur Vertikalen. Die Tragrohre können selbstverständlich auch runden bzw. urrunden Quer schnitt aufweisen.
Corner luggage rack The invention relates to a corner luggage rack such as can be used in federal railway cars, trams or the like.
Corner luggage racks generally consist of two individual nets, which are each arranged on their corresponding wall so that they are approximately at right angles to each other. The main drawback is that the actual corner has not been used, as none of the nets can be set into the corner because of its inclined position.
The production of a continuous corner luggage rack was not thought of because of the prejudice, since the different inclines of the two ends of the shelf make it impossible to produce a continuous corner luggage rack and the rack would therefore have to be put together from different pieces, which would make the production extremely expensive .
In addition to the prejudice, these inconveniences are eliminated by the invention, which consists in the fact that the parts of the wings, which run at right angles to one another and rise from the rear edge, are connected to the corner part by a continuous, front support tube bent in two planes. It is thus possible to use the corner with simple and relatively cheap means and to produce a corner luggage rack. This luggage rack can be made of steel, aluminum or plastic or coated with plastic.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. They show: FIG. 1 the corner luggage rack in a front view, FIG. 2 the corner luggage rack in a top view. The corner luggage rack has a rear support tube 1 which is fastened to any wall in a manner known per se by means of brackets 2.
The rear support tube 1 is connected to a front, continuous, curved support tube 3 in two planes, in such a way that between the straight support tube 1 and the front support tube 3, the cross braces 4 forming the storage surface are arranged sloping towards the wall . The cross struts 4 are festge welded in a known manner between the front and rear support tubes 3 and 1. At the junctions between the side wings 5 and 6 and the actual corner part 7, which together form a complete unit, however, reinforcement tubes 8 are each arranged. The cross struts 4 of the corner part each slope down towards the wall, so that this central part has bevels in two directions.
It fits organically into the course of the overall filing.
The support tubes 1 and 3 have an oval cross-section in a manner known per se. Accordingly, the front and also the rear support tube must adapt to the course of the struts 4 in order to offer the transverse struts 4 at an angle to the horizontal a fastening surface running at right angles to their conclusion. Therefore, the central longitudinal axis of the oval of the support tubes 1 and 3 is at an angle a to the vertical. The support tubes can of course also have a round or round cross-section.