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Zusammensetzbares und ausbaufähiges Aufbewahrungsregal
Die Erfindung betrifft ein zusammensetzbares und ausbaufähiges Aufbewahrungsregal, beispielsweise BUcherregal, welches leiterförmig ausgebildete Seitenteile mit die Regalplatten od. dgl. tragenden Quer- stäben aufweist. Diese Querstäbe sind im wesentlichen über die ganze Höhe der Seitenteile gleichmässig verteilt und verhältnismässig nahe beeinander angeordnet, so dass die Höhenlage der Regalplatten um re- lativ kleine Schritte geändert werden kann, wobei gleichzeitig die nicht als Stütze benutzten Querstäbe die seitliche Begrenzung oder Stütze für die auf den Regalen abgestellten Gegenstände, z, B. Bücher, bilden können.
Die Regalplatten sind etwas kürzer als die Mittenentfernung der Seitenteile ; zur Verbin- dung mit den Querstäben sind sie an ihren Enden mit hakenförmigen Beschlägen versehen, die derart um die Querstäbe greifen, dass sie die Seitenteile gleichzeitig in seitlicher Richtung fixieren.
Es sind zwei Arten solcher Regale bekannt. Die eine Art ist zur Befestigung an der Wand bestimmt, wobei jeder Seitenteil oben und unten mit einer Schraube od. dgl. an der Wand befestigt wird. Diese Art von Regalen besteht aus nur zwei verschiedenen Bauteilen, nämlich den Seitenteilen und den Regalplatten (oder statt der Regalplatten kastenförmigen Aufbewahrungsschränken).
Die andere Art ist dazu bestimmt, freistehend auf dem Boden aufgestellt zu werden, wobei die Seitenteile mit Füssen versehen sind und mittels besonderer Rückenteil zusammengehalten werden. Bei dieser Art von Regalen kommen somit als dritter Bauteil die Rückenteil hinzu.
Die Erfindung bezweckt sozusagen die Schaffung eines Zwischendinges zwischen diesen beiden Arten von Regalen, welches die Vorteile beider miteinander vereinigt und darüber hinaus eine Reihe von weiteren Vorteilen aufweist.
Das Regal nach der Erfindung besitzt Seitenteile, die sich gegen den Fussboden abstützen. Es sind jedoch keine Rückenteil vorgesehen, vielmehr ist die Ausbildung derart. dass die Seitenteile sich infolge des Gewichtes des-belasteten oder unbelasteten - Regals mit einer gewissen Kraft gegen die Wand legen oder abstützen, so dass besondere Rückenteil entbehrlich werden. Das Regal besteht somit, in gleicher Weise wie das erstgenannte Wandregal, aus nur zwei verschiedenen Bauteilen.
Die Befestigung an der Wand erfolgt bei diesem neuen Stehregal nur, um die Seitenteile an ihrer hinteren Kante gegenüber der Wand seitlich zu fixieren. Dabei genügt es im allgemeinen, wenn nur eines der Seitenteile an der Wand befestigt wird, da die andern Seitenteile durch die eingesetzten Regalplatten oder gegebenenfalls Schrankeinheiten in sicherer Weise seitlich fixiert werden.
Wie bei den bereits bekannten Arten von Regalen werden die Seitenteile des Regals nach der Erfindung vorzugsweise aus einem durchgehenden Stück hergestellt. Um die erforderliche Stabilität zu erzielen, ist erfindungsgemäss der Rückenpfosten stärker ausgebildet als der vordere Pfosten. Der Rückenpfo- sten kann dabei aus zwei nebeneinander verlaufenden Stablängen bestehen, zwischen denen die Quer : ta- be befestigt sind. Oder es kann auch der Rückenpfosten aus einem Rohr, vorzugsweise von ovalem Querschnitt, bestehen, welches Löcher zur Aufnahme der Querstäbe aufweist, die durch Verschweissen mit dem Rohr verbunden sein können.
In beiden Fällen ist der Rückenpfosten vorzugsweise an seinem unteren Ende verlängert und nach vorn abgebogen, um eine schräg zum Fussboden verlaufende Strebe zu bilden, die an ihrem freien, sich gegen den Fussboden abstützenden Ende in den vorderen Pfosten übergeht. Dadurch, dass der Seitenteil sich mit seinem vorderen Ende gegen den Fussboden abstützt, wird erreicht, dass der hintere Pfosten des Seitenteils infolge des Gewichtes des Regals gegen die Wand gedrückt wird.
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Einige Ausführungsbeispiele des Regals nach der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten des neuen Regals in zwei Ausführungsformen, wobei das Regal in beiden Fällen aus zwei Abteilungen besteht. Die beiden gezeigten Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich hinsichtlich des Verlaufes der vorderen Pfosten der Seitenteile. Die Fig. 3 und 4 zeigen in grösserem Massstab zwei Einzelheiten dieser beiden Ausführungsformen. Die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Seitenteils mit einem aus einem ovalen Rohr bestehenden Rückenpfosten. Die Fig. 6 und 7 zeigen in grösserem Massstab Einzelheiten dieser Ausführungsform.
Bei sämtlichen Ausführungsformen sind die leiterförmig ausgebildeten Seitenteile in an sich bekannter Weise aus vorzugsweise mit Kunststoff überzogenem Stabmaterial gebildet. Die Seitenteile ruhen mit einem Fuss 2 auf dem Fussboden und stützen sich gleichzeitig mit dem hinteren Pfosten gegen die Wand 3 ab. Der mittlere Seitenteil ist zwecks seitlicher Fixierung mittels einer Schraube 4 an der Wand befestigt. Die übrigen Seitenteile brauchen nicht an der Wand befestigt zu werden, da sie durch die eingesetzten Regalplatten 5, die mittels der hakenförmigen Beschläge 6 um die Querstäbe 8 der Seitenteile greifen, sicher in seitlicher Richtung gehalten werden. Das Zusammensetzen des Regals nach der Erfindung ist äusserst einfach ; man braucht nur die Seitenteile lose gegen die Wand auszurichten und dann die Regalplatten einzusetzen.
Nachdem die ganze Regaleinheit an der gewünschten Stelle eingepasst ist, braucht nur einer der Seitenteile mittels einer Schraube 4 od. dgl. an der Wand befestigt zu werden.
Da das Regal eine verhältnismässig grosse Höhe haben soll (in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 190 cm), ist eine Verstärkung des Rückenpfostens erforderlich. Gemäss Fig. 1 und 2 ist der Rückenpfosten zu diesem Zweck aus zwei nebeneinander verlaufenden, aus einem Stück bestehenden Stäben 7 gebildet (s. insbesondere Fig. 3), zwischen denen die Querstäbe 8, vorzugsweise durch Verschweissen, befestigt sind. Unten ist der in dieser Weise verdoppelte Rückenpfosten 7 nach vorn abgebogen und zu einer schräg verlaufenden Strebe 9 verlängert" die sich an ihrem freien Ende gegen den Fussboden abstützt und dort dem vorderen Pfosten 10 begegnet, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 - 7 besteht der Rückenpfosten aus einem Rohr 11, vorzugsweise von ovalem Querschnitt, mit Löchern, in welche die Querstäbe 8 hineinragen. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise durch Schweissen. Auch in diesem Falle ist der Rückenpfosten nach unten verlängert und zu einer schräg verlaufenden Strebe 9 abgebogen, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2.
Oben ist das Rohr 11 mit einem Loch 12 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube sowie mit einem Dekkel 13 zum Verschluss des Rohres versehen. Unten ist das Rohr 11 vorzugsweise in der Weise abgebogen, wie aus Fig. 7 zu ersehen, und durch einen Deckel 14 verschlossen. Der vordere Pfosten 10 ragt vorzugsweise in ein Loch des Rohres 11 hinein, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Verbindung kann auch hier durch Schweissen erfolgen.
Der Fuss 2 der Seitenteile kann entweder aus einem Material bestehen, welches einen grossen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Fussboden hat, oder mit einem solchen Material, beispielsweise einer gerippten Gummiplatte, belegt sein. In diesem Falle ist es auch denkbar, die Befestigungsschrauben an der Wand ganz zu entbehren, da die Reibung gegenüber dem Fussboden bzw. die Reibung des Rückenpfostens gegenüber der Wand bereits in vielen Fällen die erforderliche Stabilität ergibt. Auch der Rückenpfosten kann mit einem die Reibung erhöhenden Material belegt sein. Gewünschtenfalls kann der Fuss 2 auch, beispielsweise durch Schrauben, am Fussboden befestigt werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern umfasst auch Abänderungen, die im Rahmen des dargelegten Erfindungsgedankens liegen.
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Composable and expandable storage shelf
The invention relates to an assemblable and expandable storage shelf, for example a bookcase, which has ladder-shaped side parts with the shelf plates or the like. These cross bars are essentially evenly distributed over the entire height of the side parts and are arranged relatively close to one another, so that the height of the shelves can be changed by relatively small steps, with the cross bars not used as a support at the same time as the lateral boundary or support for the objects placed on the shelves, e.g. books.
The shelves are a little shorter than the center distance of the side panels; for connection to the cross bars, they are provided at their ends with hook-shaped fittings which grip around the cross bars in such a way that they simultaneously fix the side parts in the lateral direction.
Two types of such shelves are known. One type is intended for attachment to the wall, each side part being attached to the wall at the top and bottom with a screw or the like. This type of shelving consists of only two different components, namely the side panels and the shelves (or instead of the shelves, box-shaped storage cabinets).
The other type is intended to be set up free-standing on the floor, the side parts being provided with feet and held together by means of a special back part. With this type of shelving, the back part is added as a third component.
The invention aims, so to speak, to create an intermediate thing between these two types of shelves, which combines the advantages of both and also has a number of other advantages.
The shelf according to the invention has side parts which are supported against the floor. However, there are no back parts provided, rather the training is such. that, due to the weight of the - loaded or unloaded - shelf, the side parts lay or support themselves against the wall with a certain force, so that special back parts are unnecessary. The shelf thus consists, in the same way as the first-mentioned wall shelf, of only two different components.
With this new standing shelf unit, it is only attached to the wall in order to fix the side panels at their rear edge opposite the wall. It is generally sufficient if only one of the side parts is fastened to the wall, since the other side parts are securely fixed laterally by the shelf plates or, if necessary, cabinet units.
As with the already known types of shelves, the side parts of the shelf according to the invention are preferably made from one continuous piece. In order to achieve the required stability, according to the invention the back post is made stronger than the front post. The back post can consist of two bar lengths running side by side, between which the cross bars are attached. Or the back post can also consist of a tube, preferably of oval cross-section, which has holes for receiving the transverse rods, which can be connected to the tube by welding.
In both cases, the back post is preferably extended at its lower end and bent forward in order to form a strut which runs obliquely to the floor and which merges into the front post at its free end which is supported against the floor. Because the side part is supported with its front end against the floor, it is achieved that the rear post of the side part is pressed against the wall as a result of the weight of the shelf.
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Some embodiments of the shelf according to the invention are illustrated in the drawing.
1 and 2 show perspective views of the new shelf in two embodiments, the shelf in both cases consists of two compartments. The two embodiments shown differ only in terms of the course of the front posts of the side parts. 3 and 4 show on a larger scale two details of these two embodiments. Fig. 5 shows a side view of a side part with a back post consisting of an oval tube. FIGS. 6 and 7 show details of this embodiment on a larger scale.
In all of the embodiments, the ladder-shaped side parts are formed in a manner known per se from rod material preferably coated with plastic. The side parts rest with one foot 2 on the floor and at the same time support themselves against the wall 3 with the rear post. The middle side part is attached to the wall by means of a screw 4 for the purpose of lateral fixation. The other side parts do not need to be fastened to the wall, since they are securely held in the lateral direction by the shelf plates 5 used, which grip the cross bars 8 of the side parts by means of the hook-shaped fittings 6. The assembly of the shelf according to the invention is extremely simple; you only need to align the side panels loosely against the wall and then insert the shelves.
After the entire shelf unit has been fitted in the desired location, only one of the side parts needs to be attached to the wall by means of a screw 4 or the like.
Since the shelf should have a relatively large height (in the embodiment shown about 190 cm), a reinforcement of the back post is necessary. According to FIGS. 1 and 2, the back post is formed for this purpose from two rods 7 running next to one another and consisting of one piece (see in particular FIG. 3), between which the transverse rods 8 are attached, preferably by welding. At the bottom, the back post 7, doubled in this way, is bent forward and lengthened to form an inclined strut 9, which is supported at its free end against the floor and meets the front post 10 there, as can best be seen in FIG.
In the embodiment according to FIGS. 5-7, the back post consists of a tube 11, preferably of oval cross-section, with holes into which the cross bars 8 protrude. The connection is preferably made by welding. In this case, too, the back post is extended downwards and bent to form an inclined strut 9, just as in the embodiment according to FIGS. 1 and 2.
At the top, the tube 11 is provided with a hole 12 for receiving a fastening screw and with a cover 13 for closing the tube. At the bottom, the tube 11 is preferably bent in the manner shown in FIG. 7 and closed by a cover 14. The front post 10 preferably protrudes into a hole in the tube 11, as shown in FIG. The connection can also be made here by welding.
The foot 2 of the side parts can either consist of a material which has a high coefficient of friction with respect to the floor, or be covered with such a material, for example a ribbed rubber plate. In this case it is also conceivable to dispense with the fastening screws on the wall entirely, since the friction against the floor or the friction of the back post against the wall already provides the necessary stability in many cases. The back post can also be covered with a friction-increasing material. If desired, the foot 2 can also be attached to the floor, for example by screws.
The invention is not limited to the illustrated and described exemplary embodiments, but also includes modifications that are within the scope of the inventive concept presented.
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