CH369537A - Firing - Google Patents

Firing

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CH369537A
CH369537A CH7221859A CH7221859A CH369537A CH 369537 A CH369537 A CH 369537A CH 7221859 A CH7221859 A CH 7221859A CH 7221859 A CH7221859 A CH 7221859A CH 369537 A CH369537 A CH 369537A
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CH
Switzerland
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openings
firing
flame
control device
flow
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Application number
CH7221859A
Other languages
German (de)
Inventor
Juzi Viktor
Original Assignee
Sulzer Aktiengesellshaft Geb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
    • F23C7/02Disposition of air supply not passing through burner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
    • F23C7/008Flow control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  

  Feuerung    Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerung  mit seitlich durch eine     Vielzahl    von über eine Fläche  verteilten     Öffnungen    zugeführter Sekundärluft, die  in ihrer Menge veränderbar ist.  



  Solche Feuerungen :hat man z. B. in Dampferzeu  gern verwendet, wobei     die        Brenner    sogenannte     U-          Brenner        sind,    deren Flammen im wesentlichen nach  unten     gerichtet    sind. Bei den     bekannten    Feuerungen  dieser Art sind jeweils eine Reihe von für die     Sekun-          därluftzuführung    bestimmten Öffnungen durch hori  zontale oder vertikale     Kanäle    verbunden, die     auf    der  der Flamme abgewendeten Seite der     Brennkammer-          wand    angeordnet sind.

   An einem     Ende    der     Kanäle     sind     Drosselklappen    vorgesehen, mit denen die jeweils  durch einen Kanal strömende Luftmenge verändert  werden kann. Bei diesen Anordnungen wirkt es sich  nachteilig aus, dass die Luftzuführung nicht entspre  chend der Flammenlänge verändert werden kann. Es  wird z. B. bei vertikalen     Kanälen    durch die dem       Brenner    am weitesten     entfernt    liegenden     Öffnungen     genau so viel Luft durchgelassen wie durch die dem  Brenner näher liegenden Öffnungen, auch     dann,    wenn  die Flammenlänge     verkürzt    wird, z.

   B. durch Ver  ringern der Brennstoffmenge, obwohl in diesem Falle  durch die dem     Brenner    entfernter liegenden     öffnun-          gen    keine oder nur ganz wenig Sekundärluft zu  strömen braucht.  



  Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass  die den     jeweils    im Bereich einer Flamme liegenden  Öffnungen oder     Gruppen    von Öffnungen     zugeführten     Luftmengen einzeln in Abhängigkeit von der jewei  ligen     Flammenlänge    einstellbar sind. Hierdurch  wird es möglich, die     Sekundärluftzuführung    den je  weils herrschenden     Flammenverhältnissen        anzupassen.     Wenn z. B. die Feuerung zurückgenommen wird und  dabei die     Flammenlänge    sich verkleinert, so schliesst       man    die Luftzuführung der Öffnungen, die nicht mehr    im Flammenbereich liegen.

   Umgekehrt lässt sich bei       Vergrössern.    der Feuerung durch Öffnen weiterer       Luftzuführöffnungen    eine     grössere    Luftmenge dem  Verbrennungsvorgang     zur        Verfiigung    stellen. Ände  rungen     können    sich     auch    ergeben, wenn die in der  Feuerung zu     verbrennend!-.    Brennstoffart     geändert          wird    und die     Arten        verschiedenen    Flammencharak  ter haben.  



  Im folgenden sind     anhand    der Zeichnung     einige     Ausführungsbeispiele der     Erfindung        beschrieben.     



       Fig.    1     zeigt    einen Schnitt durch die     Luftzufüh-          rungskammer    einer Feuerung, nach der     Linie        A-B     in     Fig.    2, wobei an den     Öffnungen    angebrachte, in       Fig.    2     ersichtliche    Bauteile der     Übersichtlichkeit    hal  ber weggelassen sind,       Fig.    2 ebenfalls einen Schnitt in grösserem Mass  stab durch eine     Reihe    von     Luftzuführöffnungen,

      nach  der Linie<B>C -D</B> in     Fig.    1,       Fig.    3     einen        ähnlichen    Schnitt durch ein anderes       Ausführungsbeispiel    der Erfindung,       Fig.4        eine        Ansicht    der Steuereinrichtung nach       Fig.    3     in.    grösserem Massstab,       Fig.    5 die     Teilansicht    einer anderen Steuerein  richtung,       Fig.    6 eine     Einzelheit    der Steuereinrichtung.

    Gemäss     Fig.    1 sind in .einer Brennwand 1, die  die     Luftzuführkammer    von der     Brennkammer        trennt,     Öffnungen 2 vorgesehen, die in vier Reihen     horizontal     angeordnet sind.

   Jeweils drei     nebeneinanderhegende     Öffnungen 2 bilden     eine    Gruppe.     Zwischen;    jeder der  so     gebildeten    Gruppen verläuft     eine        Vertikalwand    3,  so dass     senkrechte    Kanäle 4 gebildet werden, zu  denen     jeweils    vier unter einander angeordnete Grup  pen zu drei Öffnungen gehören.

   Die     Kanäle    sind  nach unten hin verschlossen und an ihrem oberen  Ende mit     schwenkbaren        Drosselklappen    5     versehen.         Oberhalb der     Drosselklappen    5 ist ein waagrecht ver  laufender     Zuführkanal    6 für die Sekundärluft vor  gesehen.  



  Am oberen Ende der Wand 1 erstreckt sich eine  waagrechte Wand 7     (Fig.    2), auf der Brenner 8 mit  nach     unten    gerichteter     Flamme    angeordnet sind. Es  sind jeweils zwei Kanäle 4 einem Brenner 8 zu  geordnet. An das in der Zeichnung rechte Ende der  waagrechten Wand 7 schliesst sich     eine    senkrechte  Wand 9 an, die auf ihrer Innenseite mit nicht dar  gestellten Rohren versehen ist, durch die ein Arbeits  mittel     strömt,    das durch die Feuerung     erwärmt    und  gegebenenfalls verdampft werden soll.  



  Jeweils     einer    Gruppe von drei Öffnungen 2 ist  ein     Durchflussregelorgan    10     zugeordnet,    das hier aus  einem Handrad<B>11,</B> einer in den     Sekundärluftkanal     4 ragenden     Gewindespindel    12 und einem kegelför  migen     Verschilussorgan    13     besteht.    Jede der drei  Öffnungen 2 jeder Gruppe erweitert sich nach der       Brennkammer    hin     diffusorartig    und jeweils drei Öff  nungen einer     Gruppe        münden    in der anderen.

   Rich  tung in eine Beruhigungskammer 14 mit grösserem  Querschnitt     als    der gesamte Austrittsquerschnitt der  zugehörigen Öffnungen. An die Kammer 14 ist ein  in den Kanal 4 ragender, nach Art eines Ventilsitzes  ausgebildeter Bauteil 15 angebracht, dessen Gestalt  dem     kegelförmigen        Verschlussorgan    13 angepasst ist.  



  Bei einer Feuerung mit grosser Flamme steht die       Drosselklappe    5 im wesentlichen senkrecht und alle       Durchflussregelorgane    10 sind so weit geöffnet, dass  durch alle Öffnungen 2 die grösstmögliche Sekundär  luftmenge in die Brennkammer eintreten kann, wobei  vorausgesetzt ist, dass beide Brenner in Betrieb sind.  Wird nun aus irgendeinem     Grunde    das Feuer zurück  genommen, indem alle Brenner mit geringerer Brenn  stoffmenge als vorher beschickt werden, so wird sich  die Flammenlänge     verkürzen.    Es     wird    nun die Luft  zufuhr durch die unterste Reihe von Öffnungen 2  durch entspreche'nd'es Betätigen der zugehörigen       Durchflussorgane    10 abgesperrt.

   Die     Luftzufuhr    durch  die Öffnungen 2 der darüber     befindlichen    Reihe wird  ausserdem gedrosselt, indem der Abstand     zwischen     dem     Verschlussorgan    13 und dem Bauteil 15 gegen  über vorher etwas verringert wird. Die beiden oberen  Reihen der     Öffnungen    2     wird    man unverändert las  sen.

   Bei weiterer     Verringerung    der Flammenlänge  aller     Brenner    wird     dann    die     Luftzufuhr    zur zweit  untersten Reihe der Öffnungen 2     geschlossen    und  die     Zufuhr    zur drittuntersten Reihe von Öffnungen 2  etwas gedrosselt.

   Soll nun die Feuerung noch weiter  verringert     werden,    aber so, dass die Wärmeabgabe  der     Feuerung    noch grösser als die     Hälfte    der Wärme  abgabe der Brenner im augenblicklich angenommenen  Zustand ist, so wird einer der beiden Brenner 8 ab  geschaltet und die im Bereich der Flamme dieses  abgeschalteten Brenners liegenden Öffnungen 2 sämt  lich geschlossen,     zweckmässig    durch Schliessen der  zugehörigen Drosselklappen 5.

   Gleichzeitig wird die       Brennstoffmenge    und. damit die     Flamme    des ein  geschaltet     gebliebenen    Brenners     vergrössert    und die zu    diesem     Brenner    gehörenden Öffnungen 2 der unteren  beiden Reihen mehr geöffnet als vorher bzw. wieder  geöffnet, bis die in die Brennkammer einströmende       Sekundärluft    der neuen Brennstoffmenge entspricht.  Es ist also mit der neuen Anordnung eine gute An  passung an alle     Feuerungsgrössen    möglich.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    3 und  4 werden die     Durchflussregelorgane    10' der Öffnungen  2 jeder Gruppe durch eine gemeinsame Steuereinrich  tung 20 betätigt. Anstelle des Handrades 11 und  der Gewindespindel 12 in     Fig.2    sind hier glatte  Spindeln verwendet, die an ihrem ausserhalb der       Kanäle    4 befindlichen Ende mit dem einen Arm  eines Winkelhebels 21 verbunden sind. An dem ande  ren Ende des um     einen,        Punkt    22 schwenkbaren Win  kelhebels     greift    eine Stange 23 an.

   Diese Stange ist  nahe ihrem unteren Ende durch einen Lagerarm 24  geführt, dessen Lagerschale 25 ausser axialen Bewe  gungen eine geringe radiale Bewegung der Stange 25  zulässt. Das untere Ende der Stange 23 trägt einen  Federteller 26. Eine Feder 27 stützt sich zwischen  dem Federteller und dem     Lagerarm    24 ab und eine  zweite Feder 28 auf der anderen Seite des Feder  tellers 26 und dem Federteller 29 einer Stange 30,  die in der     Verlängerung    der Stange 23 angeordnet  und durch     einen        LageraTm    31 geführt ist.

   Das untere  Ende der Stange 30 ruht auf einer     Funktionswalze    32  der Steuereinrichtung 20.     Zwischen    dem Lagerarm  24 und dem Winkelhebel 21 trägt die Stange 23  einen Kolben 33, der von einem nur die     Rad'ial-          bewegungen    der Stange 23 mitmachenden Zylinder  34 umgeben ist. Die Zylinderräume beiderseits des  Kolbens 33 sind mit einem Druckmittel     gefüllt    und  über eine Umgehungsleitung 35 verbunden, in die  ein Drosselorgan 36 eingebaut ist, so dass die Axial  bewegungen der Stange 23 gedämpft stattfinden.

   In  der     gleichen    Weise stehen die Drosselorgane 10' der  übrigen Gruppen von Öffnungen 2 mit der Steuer  einrichtung 20 in Wirkungsverbindung     (Fig.    4).  



  Die     Funktionswalze    32 trägt Kurvenabschnitte  oder Nocken, die beim Drehen der Walze 32 mittels  der Antriebsvorrichtung 40 die unteren Enden der  Stangen 30 anheben, wobei diese Bewegung über  .die Federn 28 und 27 auf die Stange 23 übertragen  wird und von dieser wiederum über die Winkelhebel  21 auf das     kegelförmige        Verschlussorgan    13' jedes       Durchflussorgans    10'. Für die Stangen 30, die zu den       Durchflussorganen    für die Öffnungen 2 der obersten  Reihe gehören, befinden sich je Stange auf der Walze  32 in Umfangsrichtung vier Nocken hintereinander,  entsprechend den vier untereinander liegenden Reihen  von Öffnungen 2.

   Für die jeweils in     Fig.    4 rechts von  den eben. erwähnten Stangen liegenden Stangen 30  befinden sich auf der Walze drei Nocken (entspre  chend     dien    drei Reihen. von Öffnungen 2 unter der  obersten Reihe), die neben drei aufeinanderfolgenden  Nocken der vorher erwähnten vier Nocken liegen.  In     sinngemäss    gleicher Weise sind für die übrigen  Stangen 30 auf der Walze 32 noch zwei     Nocken     bzw. eine     Nocke    angeordnet, so dass bei einer Feue-           rung    mit grösster Flammenlänge alle Öffnungen 2  die grösstmögliche     Sekundärluftmenge    durchlassen.

    An den Stirnenden der     Walzen    32 ist eine Teilung  oder Skala 41 vorgesehen. und darüber     ein    Zeiger  42 vorgesehen, so dass     jederzeit    festgestellt werden  kann, welche Stellung die     Durchflussregelorgane    bei  einer bestimmten Stellung der Walze 32 innehaben.  Wird nun die Flammenlänge verringert, so wird die  Walze 32 so gedreht, dass die zu der     untersten    Reihe  von Öffnungen 2 gehörenden Stangen 30 von den  Nocken     abgleiten,    .so dass die     Durchflussregelorgane     dieser Reihe geschlossen werden.

   Bei dieser Dreh  bewegung     wandern    die     Stangen-30    der oberen drei  Reihen von Öffnungen 2 auf den nächsten Nocken,  so dass diese drei Reihen noch geöffnet bleiben.     Bein     Übergang der Stangen 30 tritt wegen der     Dämpfungs-          vorrichtung    33 bis 36 eine Beeinflussung der Durch  flussregelorgane der noch offen bleibenden     Reihen     von Öffnungen 2 nicht ein.

   Beim weiteren     Verringern     der Feuerung wird die Walze 32 in derselben Rich  tung wie vorher gedreht und es gleiten dann die  Stangen 30 der zu der zweituntersten Reihe von     öff-          nungen    2 gehörenden     Durchflussregelorgane    von den       Nocken    ab, so     .dass    die     zweitunterste        Reihe    von     öff-          nungen    geschlossen wird.

   Die Stangen 30 der zu den  beiden oberen Reihen von Öffnungen 2 gehörenden       Durchflussregelorgane    gleiten dabei zu den nächsten  Nocken über, so     d!ass    die oberen beiden Reihen von  Öffnungen noch geöffnet bleiben und Sekundärluft  in die     Brennkammer    einströmen lassen.     Sinngemäss     wirkt die     Einrichtung    dann     bei    noch weiter verringer  ter Feuerung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das       Abschalten.        eines    Brenners und der zugehörigen       Sekundärluftöffnungen    nicht möglich, weil die     Walze     32 aus einem Stück besteht.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    5 ist dies  vermieden.     Hierbei        ist    die     Walze    32 in so viele ein  zeln     einstellbare    Abschnitte 32'     unterteilt    wie ver  tikale     Luftzuführkanäle    vorhanden     sind.    An der in       Fig.    5 rechten Stirnseite jedes Walzenabschnittes 32'  ist     ein        Kegelrad    43 angeordnet, das mit einem Kegel  rad 44 kämmt, das auf einer Welle 45 sitzt.

   Die  Welle 45 trägt an ihrem freien Ende ein Handrad 46,  das auf seiner Nabe eine     Teilung    41' oder Skala  trägt. Über der Skala befindet sich ein Zeiger 42',  der an dem Lagerbock für die Welle 45 angebracht  ist. Auf den Walzenabschnitten 32' sind die Nocken  in gleicher Weise angeordnet wie auf der     Walze    32  in dem Beispiel nach     Fig.    3 und 4.

   Durch Drehen  der Handräder 46 lassen sich also die     Durchfluss-          regelorgane    beeinflussen und damit die in     die    Brenn  kammer     zugeführte    Sekundärluft, wobei im     Fall--,     dass ein oder mehrere     Brenner    ausgeschaltet werden,  die Sekundärluftzufuhr zu zu diesen     Brennern    ge  hörenden Öffnungen     ebenfalls    abgesperrt und nur die  Zuführung von     Sekundärluft    zu den zum noch im  Betrieb befindlichen Brenner gehörenden Öffnungen       verändert    werden kann.  



  In     Fig.    6 sind drei     verschiedene    Gruppen von       Nockenformen        dargestellt,    wie sie für die eine oder    andere gewünschte     Steuermöglichkeit    anwendbar  sind. Jede     Gruppe    von Nocken ist für die     Steuerung     mehrerer untereinander angeordneter Öffnungen oder  Gruppen von Öffnungen eines     vertikalen        Zuluftkanals     4 bestimmt.

   Die verschiedenen Gruppen von Nocken  können     gleichzeitig    auf     einer    Walze vorgesehen sein,  so dass man mit derselben     Walze    die     gewünschte     Steuerung der     Durchflussregelorgane    auswählen kann.  Durch die Form der Nocken lässt sich die     öffnungs-          zeit    der     Durchflussregelorgane        und    die Grösse des       Durchflussquerschnittes    in den     Durchflussregelorganen     festlegen.

   Wenn sich mehr als drei Betriebsvorgänge  wiederholen, so dass auf dem Umfang der     Walzen    32  mehr als drei     Nockengruppen    vorgesehen werden  müssten, so     kann    der     Walzendurchmesser    entspre  chend grösser     gewählt    werden, so dass weitere Nocken  gruppen darauf Platz haben, oder die     Walze    wird  so     eingerichtet,    dass     Nockengruppen    gegeneinander  ausgetauscht werden können,

       odez    die Walzen     mit     den     Nockengruppen    zusammen als Ganzes werden  gegen     Walzen    mit anderen     Nockengruppen    aus  gewechselt.         Aasstelle    des in den Beispielen nach den     Fig.    3,  4 und 5     dargestellten        Handantriebes    für die Steuer  einrichtungen kann der Antrieb auch von einem  Laststeuergerät abgeleitet     sein,    wie .es z. B. bei     Dampf-          erzeugern    vorhanden ist.

   In diesem     Falle    ist es Zweck  mässig,     auch    den Betriebszustand der Brenner auf       die        Walzenstellung        einwirken    zu lassen. Nach     einer     anderen     Ausführungsform    der     Erfindung    ist     mit    dem       Antrieb    für die Steuereinrichtung auch die Verstellung  der Drosselklappen 5 gekoppelt.  



  Es wäre auch     möglich,    die     Steuereinrichtung     durch     eine    Steuerung nach Art der an sich bekannten       Jacquard-Karten    zu ersetzen. Anstelle der vertikalen  Wände 3     (Fig.    1) können auch horizontale Wände  verwendet werden, so dass sich hier waagrechte  Kanäle ergeben, die den Öffnungen 2, die     Sekundär-          luft        zuführen.    Dabei kann ein dem Kanal 6     in        Fig.    1       entsprechender    Kanal auf der rechten oder     linken     Seite angeordnet sein,

   oder es kann auf beiden     Seiten     je     ein    entsprechender Kanal angeordnet sein, wobei  in     sinngemässer    Weise auch den     Drosselklappen    5       in        Fig.    1     entsprechend--    Drosselklappen vorgesehen  werden können.

       Schliesslich    ist auch     möglich,    die  Wände 3     ganz        wegzulassen,    so dass auf der der  Flamme abgewendeten Seite der Wand 1 eine grosse       Luftverteilkammer        entsteht.        Es    wäre auch möglich,       jeder    einzelnen Öffnung 2 ein     Durchflussregelorgan          zuzuordnen.  



  Furnace The invention relates to a furnace with secondary air supplied laterally through a multiplicity of openings distributed over an area, the quantity of which can be changed.



  Such furnaces: if one has z. B. used in Dampferzeu, the burners are so-called U-burners, the flames of which are directed essentially downwards. In the known furnaces of this type, a series of openings intended for the secondary air supply are connected by horizontal or vertical channels which are arranged on the side of the combustion chamber wall facing away from the flame.

   Throttle valves are provided at one end of the channels, with which the amount of air flowing through a channel can be changed. With these arrangements it is disadvantageous that the air supply cannot be changed according to the flame length. It is z. B. in vertical channels through the openings furthest away from the burner just as much air is allowed to pass as through the openings closer to the burner, even if the flame length is shortened, e.g.

   B. by reducing the amount of fuel, although in this case no or only very little secondary air needs to flow through the openings further away from the burner.



  In contrast, the invention consists in the fact that the air quantities supplied to the openings or groups of openings located in the area of a flame can be individually adjusted as a function of the respective flame length. This makes it possible to adapt the secondary air supply to the prevailing flame conditions. If z. B. the furnace is withdrawn and the flame length is reduced, so you close the air supply to the openings that are no longer in the flame area.

   The reverse can be done when you enlarge. make a larger amount of air available for the combustion process by opening further air supply openings. Changes can also result if the burnt in the furnace! -. The type of fuel is changed and the types have different flame characters.



  Some exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the drawing.



       1 shows a section through the air supply chamber of a furnace, along the line AB in FIG. 2, with components attached to the openings and visible in FIG. 2 being omitted for the sake of clarity, FIG. 2 likewise a section on a larger scale Scale through a series of air supply openings,

      according to the line <B> C -D </B> in FIG. 1, FIG. 3 shows a similar section through another exemplary embodiment of the invention, FIG. 4 shows a view of the control device according to FIG. 3 on a larger scale, FIG the partial view of another Steuerein direction, Fig. 6 a detail of the control device.

    According to FIG. 1, openings 2 are provided in a combustion wall 1, which separates the air supply chamber from the combustion chamber, and these openings are arranged horizontally in four rows.

   In each case three adjacent openings 2 form a group. Between; each of the groups formed in this way runs a vertical wall 3, so that vertical channels 4 are formed, each of which four groups arranged one below the other belong to three openings.

   The channels are closed at the bottom and provided with pivotable throttle valves 5 at their upper end. Above the throttle valve 5 is a horizontally ver running supply channel 6 for the secondary air is seen before.



  At the upper end of the wall 1 there extends a horizontal wall 7 (FIG. 2) on which burners 8 are arranged with the flame pointing downwards. There are two channels 4 assigned to a burner 8. At the right end of the horizontal wall 7 in the drawing is followed by a vertical wall 9, which is provided on its inside with not provided pipes through which a working medium flows, which is heated by the furnace and possibly evaporated.



  A flow control element 10 is assigned to each group of three openings 2 and consists of a handwheel 11, a threaded spindle 12 protruding into the secondary air duct 4 and a cone-shaped closure element 13. Each of the three openings 2 of each group widens like a diffuser towards the combustion chamber and three openings in each group open into the other.

   Rich device in a calming chamber 14 with a larger cross section than the entire outlet cross section of the associated openings. A component 15, which projects into the channel 4 and is designed in the manner of a valve seat, is attached to the chamber 14, the shape of which is adapted to the conical closure member 13.



  When firing with a large flame, the throttle valve 5 is essentially vertical and all flow regulators 10 are open so that the greatest possible amount of secondary air can enter the combustion chamber through all openings 2, provided that both burners are in operation. If, for whatever reason, the fire is withdrawn by loading all the burners with less fuel than before, the flame length will be shortened. The air supply is now shut off through the lowest row of openings 2 by actuating the associated flow-through elements 10 accordingly.

   The air supply through the openings 2 of the row located above is also throttled in that the distance between the closure member 13 and the component 15 is somewhat reduced compared to previously. The top two rows of openings 2 will be left unchanged.

   If the flame length of all burners is reduced further, the air supply to the second lowest row of openings 2 is closed and the supply to the third lowest row of openings 2 is throttled somewhat.

   If the furnace is to be reduced further, but in such a way that the heat output of the furnace is still greater than half the heat output of the burner in the currently assumed state, one of the two burners 8 is switched off and the one in the area of the flame is switched off Burner's openings 2 are all closed, expediently by closing the associated throttle valve 5.

   At the same time the amount of fuel and. so that the flame of the burner that has remained switched on is increased and the openings 2 of the lower two rows belonging to this burner are opened more than before or opened again until the secondary air flowing into the combustion chamber corresponds to the new amount of fuel. With the new arrangement, it is therefore possible to adapt well to all furnace sizes.



  In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the flow regulating elements 10 ′ of the openings 2 of each group are actuated by a common control device 20. Instead of the handwheel 11 and the threaded spindle 12 in FIG. 2, smooth spindles are used here which are connected to one arm of an angle lever 21 at their end located outside the channels 4. At the other end of the pivotable about a point 22 Win angle lever engages a rod 23.

   This rod is guided near its lower end through a bearing arm 24, the bearing shell 25 of which, apart from axial movements, permits a slight radial movement of the rod 25. The lower end of the rod 23 carries a spring plate 26. A spring 27 is supported between the spring plate and the bearing arm 24 and a second spring 28 on the other side of the spring plate 26 and the spring plate 29 of a rod 30, which is in the extension of Rod 23 is arranged and guided by a LageraTm 31.

   The lower end of the rod 30 rests on a functional roller 32 of the control device 20. Between the bearing arm 24 and the angle lever 21, the rod 23 carries a piston 33 which is surrounded by a cylinder 34 which only participates in the radial movements of the rod 23. The cylinder spaces on both sides of the piston 33 are filled with a pressure medium and connected via a bypass line 35 into which a throttle element 36 is installed, so that the axial movements of the rod 23 take place in a damped manner.

   In the same way, the throttle members 10 'of the other groups of openings 2 with the control device 20 are in operative connection (Fig. 4).



  The functional roller 32 carries cam sections or cams which, when the roller 32 rotates by means of the drive device 40, raise the lower ends of the rods 30, this movement being transmitted via the springs 28 and 27 to the rod 23 and from there in turn via the angle levers 21 onto the conical closure member 13 'of each throughflow member 10'. For the rods 30, which belong to the flow organs for the openings 2 of the top row, there are four cams one behind the other for each rod on the roller 32 in the circumferential direction, corresponding to the four rows of openings 2 lying one below the other.

   For each in Fig. 4 to the right of the flat. mentioned rods lying rods 30 are on the roller three cams (accordingly dien three rows. of openings 2 under the top row), which are next to three successive cams of the aforementioned four cams. In an analogous manner, two cams or one cam are arranged for the remaining rods 30 on the roller 32, so that when firing with the greatest flame length, all openings 2 let through the greatest possible amount of secondary air.

    A graduation or scale 41 is provided on the front ends of the rollers 32. and above it a pointer 42 is provided so that it can be determined at any time which position the flow regulating elements are in a certain position of the roller 32. If the flame length is now reduced, the roller 32 is rotated in such a way that the rods 30 belonging to the bottom row of openings 2 slide off the cams, so that the flow regulating elements of this row are closed.

   During this rotary movement, the rods 30 of the top three rows of openings 2 move to the next cam, so that these three rows still remain open. At the transition of the rods 30, because of the damping device 33 to 36, the throughflow regulating elements of the rows of openings 2 that remain open are not influenced.

   When the firing is reduced further, the roller 32 is rotated in the same direction as before and the rods 30 of the flow control elements belonging to the second lowest row of openings 2 slide off the cams so that the second lowest row of openings is closed.

   The rods 30 of the flow regulating elements belonging to the two upper rows of openings 2 slide over to the next cams, so that the upper two rows of openings still remain open and allow secondary air to flow into the combustion chamber. The device then works analogously with even further reduced firing. In this embodiment, that is shutdown. a burner and the associated secondary air openings not possible because the roller 32 consists of one piece.



  In the embodiment according to FIG. 5, this is avoided. Here, the roller 32 is divided into as many individually adjustable sections 32 'as there are vertical air supply ducts. On the right end face of each roller section 32 'in FIG. 5, a bevel gear 43 is arranged, which meshes with a bevel gear 44 that sits on a shaft 45.

   The shaft 45 carries at its free end a hand wheel 46 which has a graduation 41 'or scale on its hub. Above the scale there is a pointer 42 'which is attached to the bearing block for the shaft 45. The cams are arranged on the roller sections 32 'in the same way as on the roller 32 in the example according to FIGS. 3 and 4.

   By turning the handwheels 46, the flow regulating elements can be influenced and thus the secondary air supplied to the combustion chamber, whereby in the event that one or more burners are switched off, the secondary air supply to openings belonging to these burners is also blocked and only the supply of secondary air to the openings belonging to the burner that is still in operation can be changed.



  In Fig. 6 three different groups of cam shapes are shown, as they can be used for one or the other desired control option. Each group of cams is intended for the control of several openings or groups of openings of a vertical supply air duct 4 arranged one below the other.

   The different groups of cams can be provided simultaneously on one roller, so that the desired control of the flow regulating elements can be selected with the same roller. The opening time of the flow control elements and the size of the flow cross-section in the flow control elements can be determined by the shape of the cams.

   If more than three operating processes are repeated, so that more than three groups of cams would have to be provided on the circumference of the rollers 32, the roller diameter can be selected to be larger so that further groups of cams have space on it, or the roller is set up so that cam groups can be interchanged,

       or the rollers with the cam groups together as a whole are exchanged for rollers with other cam groups. Aasstelle of the manual drive shown in the examples according to FIGS. 3, 4 and 5 for the control devices, the drive can also be derived from a load control device, such as .es z. B. is available in steam generators.

   In this case it is advisable to let the operating state of the burner act on the roller position. According to another embodiment of the invention, the adjustment of the throttle valves 5 is also coupled to the drive for the control device.



  It would also be possible to replace the control device with a control in the manner of the jacquard cards known per se. Instead of the vertical walls 3 (FIG. 1), horizontal walls can also be used, so that horizontal ducts result here which feed the secondary air into the openings 2. A channel corresponding to channel 6 in FIG. 1 can be arranged on the right or left side,

   or a corresponding channel can be arranged on both sides, in which case throttle valves can also be provided analogously to the throttle valves 5 in FIG. 1.

       Finally, it is also possible to omit the walls 3 entirely, so that a large air distribution chamber is created on the side of the wall 1 facing away from the flame. It would also be possible to assign a flow control element to each individual opening 2.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Feuerung mit seitlich durch eine Vielzahl von über eine Fläche verteilten Öffnungen zugeführter Sekundärluft, die in ihrer Menge veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den jeweils im Be reich einer Flamme liegenden Öffnungen. oder Grup pen von Öffnungen zugeführten Luftmengen. einzeln in: PATENT CLAIM Firing with secondary air supplied laterally through a large number of openings distributed over an area, the quantity of which can be changed, characterized in that the openings located in the region of a flame. or groups of air quantities supplied by openings. individually in: Abhängigkeit von der jeweiligen Flammenlänge einstellbar sind. UNTERANSPRüCHE 1. Feuerung nach Patentanspruch., dadurch ge- kennzeichnet, dass jeweils den im Bereich einer Flamme befindlichen Öffnungen oder Gruppen von Öffnungen je ein Durchflussregelorgan zugeordnet ist, das sich unabhängig von den anderen Durchfiuss- regelorganen betätigen lässt. 2. Can be adjusted depending on the respective flame length. SUBClaims 1. Firing system according to patent claim., Characterized in that a flow control element is assigned to each of the openings or groups of openings located in the area of a flame, which flow control element can be operated independently of the other flow control elements. 2. Feuerung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem. Durchflussregelorgan und der zu diesem ge hörenden Öffnung oder Gruppe von Öffnungen eine Beruhigungskammer vorgesehen ist. 3. Feuerung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Öffnungen nach der Brennkammer hin diffusorartig erweitern. 4. Firing according to claim and sub-claim 1, characterized in that between each. Flow control element and the opening or group of openings belonging to this ge a calming chamber is provided. 3. Firing according to claim, characterized in that the openings widen like a diffuser towards the combustion chamber. 4th Feuerung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Durchflussregelorgane, die zu den im Bereich einer Flamme befindlichen Öffnungen gehören, eine ge meinsame Steuereinrichtung vorgesehen ist. 5. Feuerung nach Patentanspruch und den Unter- ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur zeitlichen Dämpfung der von der Steuer- einrichtung an die Durchflussregelorgane abgegebenen Impulse vorgesehen sind. 6. Firing according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that a common control device is provided for the flow regulating elements which belong to the openings in the area of a flame. 5. Firing according to patent claim and the subclaims 1 and 4, characterized in that means are provided for temporal damping of the pulses emitted by the control device to the flow regulating elements. 6th Feuerung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung auf Dampferzeuger die Steuereinrich tung in Wirkungsverbindung mit einem Laststeuer gerät für den Dampferzeuger steht. Firing system according to patent claim and dependent claims 1 and 4, characterized in that when used on steam generators, the control device is in operative connection with a load control device for the steam generator.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005034429A1 (en) * 2005-07-14 2007-02-01 Enbw Kraftwerke Ag Combustion chamber for combustion of particulate fuel e.g. brown coal, has burner and side wall air duct whereby blowing direction of the side wall air can be changed

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DE102005034429A1 (en) * 2005-07-14 2007-02-01 Enbw Kraftwerke Ag Combustion chamber for combustion of particulate fuel e.g. brown coal, has burner and side wall air duct whereby blowing direction of the side wall air can be changed
DE102005034429B4 (en) * 2005-07-14 2007-04-19 Enbw Kraftwerke Ag firebox

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