Feuerung Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerung mit seitlich durch eine Vielzahl von über eine Fläche verteilten Öffnungen zugeführter Sekundärluft, die in ihrer Menge veränderbar ist.
Solche Feuerungen :hat man z. B. in Dampferzeu gern verwendet, wobei die Brenner sogenannte U- Brenner sind, deren Flammen im wesentlichen nach unten gerichtet sind. Bei den bekannten Feuerungen dieser Art sind jeweils eine Reihe von für die Sekun- därluftzuführung bestimmten Öffnungen durch hori zontale oder vertikale Kanäle verbunden, die auf der der Flamme abgewendeten Seite der Brennkammer- wand angeordnet sind.
An einem Ende der Kanäle sind Drosselklappen vorgesehen, mit denen die jeweils durch einen Kanal strömende Luftmenge verändert werden kann. Bei diesen Anordnungen wirkt es sich nachteilig aus, dass die Luftzuführung nicht entspre chend der Flammenlänge verändert werden kann. Es wird z. B. bei vertikalen Kanälen durch die dem Brenner am weitesten entfernt liegenden Öffnungen genau so viel Luft durchgelassen wie durch die dem Brenner näher liegenden Öffnungen, auch dann, wenn die Flammenlänge verkürzt wird, z.
B. durch Ver ringern der Brennstoffmenge, obwohl in diesem Falle durch die dem Brenner entfernter liegenden öffnun- gen keine oder nur ganz wenig Sekundärluft zu strömen braucht.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass die den jeweils im Bereich einer Flamme liegenden Öffnungen oder Gruppen von Öffnungen zugeführten Luftmengen einzeln in Abhängigkeit von der jewei ligen Flammenlänge einstellbar sind. Hierdurch wird es möglich, die Sekundärluftzuführung den je weils herrschenden Flammenverhältnissen anzupassen. Wenn z. B. die Feuerung zurückgenommen wird und dabei die Flammenlänge sich verkleinert, so schliesst man die Luftzuführung der Öffnungen, die nicht mehr im Flammenbereich liegen.
Umgekehrt lässt sich bei Vergrössern. der Feuerung durch Öffnen weiterer Luftzuführöffnungen eine grössere Luftmenge dem Verbrennungsvorgang zur Verfiigung stellen. Ände rungen können sich auch ergeben, wenn die in der Feuerung zu verbrennend!-. Brennstoffart geändert wird und die Arten verschiedenen Flammencharak ter haben.
Im folgenden sind anhand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Luftzufüh- rungskammer einer Feuerung, nach der Linie A-B in Fig. 2, wobei an den Öffnungen angebrachte, in Fig. 2 ersichtliche Bauteile der Übersichtlichkeit hal ber weggelassen sind, Fig. 2 ebenfalls einen Schnitt in grösserem Mass stab durch eine Reihe von Luftzuführöffnungen,
nach der Linie<B>C -D</B> in Fig. 1, Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig.4 eine Ansicht der Steuereinrichtung nach Fig. 3 in. grösserem Massstab, Fig. 5 die Teilansicht einer anderen Steuerein richtung, Fig. 6 eine Einzelheit der Steuereinrichtung.
Gemäss Fig. 1 sind in .einer Brennwand 1, die die Luftzuführkammer von der Brennkammer trennt, Öffnungen 2 vorgesehen, die in vier Reihen horizontal angeordnet sind.
Jeweils drei nebeneinanderhegende Öffnungen 2 bilden eine Gruppe. Zwischen; jeder der so gebildeten Gruppen verläuft eine Vertikalwand 3, so dass senkrechte Kanäle 4 gebildet werden, zu denen jeweils vier unter einander angeordnete Grup pen zu drei Öffnungen gehören.
Die Kanäle sind nach unten hin verschlossen und an ihrem oberen Ende mit schwenkbaren Drosselklappen 5 versehen. Oberhalb der Drosselklappen 5 ist ein waagrecht ver laufender Zuführkanal 6 für die Sekundärluft vor gesehen.
Am oberen Ende der Wand 1 erstreckt sich eine waagrechte Wand 7 (Fig. 2), auf der Brenner 8 mit nach unten gerichteter Flamme angeordnet sind. Es sind jeweils zwei Kanäle 4 einem Brenner 8 zu geordnet. An das in der Zeichnung rechte Ende der waagrechten Wand 7 schliesst sich eine senkrechte Wand 9 an, die auf ihrer Innenseite mit nicht dar gestellten Rohren versehen ist, durch die ein Arbeits mittel strömt, das durch die Feuerung erwärmt und gegebenenfalls verdampft werden soll.
Jeweils einer Gruppe von drei Öffnungen 2 ist ein Durchflussregelorgan 10 zugeordnet, das hier aus einem Handrad<B>11,</B> einer in den Sekundärluftkanal 4 ragenden Gewindespindel 12 und einem kegelför migen Verschilussorgan 13 besteht. Jede der drei Öffnungen 2 jeder Gruppe erweitert sich nach der Brennkammer hin diffusorartig und jeweils drei Öff nungen einer Gruppe münden in der anderen.
Rich tung in eine Beruhigungskammer 14 mit grösserem Querschnitt als der gesamte Austrittsquerschnitt der zugehörigen Öffnungen. An die Kammer 14 ist ein in den Kanal 4 ragender, nach Art eines Ventilsitzes ausgebildeter Bauteil 15 angebracht, dessen Gestalt dem kegelförmigen Verschlussorgan 13 angepasst ist.
Bei einer Feuerung mit grosser Flamme steht die Drosselklappe 5 im wesentlichen senkrecht und alle Durchflussregelorgane 10 sind so weit geöffnet, dass durch alle Öffnungen 2 die grösstmögliche Sekundär luftmenge in die Brennkammer eintreten kann, wobei vorausgesetzt ist, dass beide Brenner in Betrieb sind. Wird nun aus irgendeinem Grunde das Feuer zurück genommen, indem alle Brenner mit geringerer Brenn stoffmenge als vorher beschickt werden, so wird sich die Flammenlänge verkürzen. Es wird nun die Luft zufuhr durch die unterste Reihe von Öffnungen 2 durch entspreche'nd'es Betätigen der zugehörigen Durchflussorgane 10 abgesperrt.
Die Luftzufuhr durch die Öffnungen 2 der darüber befindlichen Reihe wird ausserdem gedrosselt, indem der Abstand zwischen dem Verschlussorgan 13 und dem Bauteil 15 gegen über vorher etwas verringert wird. Die beiden oberen Reihen der Öffnungen 2 wird man unverändert las sen.
Bei weiterer Verringerung der Flammenlänge aller Brenner wird dann die Luftzufuhr zur zweit untersten Reihe der Öffnungen 2 geschlossen und die Zufuhr zur drittuntersten Reihe von Öffnungen 2 etwas gedrosselt.
Soll nun die Feuerung noch weiter verringert werden, aber so, dass die Wärmeabgabe der Feuerung noch grösser als die Hälfte der Wärme abgabe der Brenner im augenblicklich angenommenen Zustand ist, so wird einer der beiden Brenner 8 ab geschaltet und die im Bereich der Flamme dieses abgeschalteten Brenners liegenden Öffnungen 2 sämt lich geschlossen, zweckmässig durch Schliessen der zugehörigen Drosselklappen 5.
Gleichzeitig wird die Brennstoffmenge und. damit die Flamme des ein geschaltet gebliebenen Brenners vergrössert und die zu diesem Brenner gehörenden Öffnungen 2 der unteren beiden Reihen mehr geöffnet als vorher bzw. wieder geöffnet, bis die in die Brennkammer einströmende Sekundärluft der neuen Brennstoffmenge entspricht. Es ist also mit der neuen Anordnung eine gute An passung an alle Feuerungsgrössen möglich.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 werden die Durchflussregelorgane 10' der Öffnungen 2 jeder Gruppe durch eine gemeinsame Steuereinrich tung 20 betätigt. Anstelle des Handrades 11 und der Gewindespindel 12 in Fig.2 sind hier glatte Spindeln verwendet, die an ihrem ausserhalb der Kanäle 4 befindlichen Ende mit dem einen Arm eines Winkelhebels 21 verbunden sind. An dem ande ren Ende des um einen, Punkt 22 schwenkbaren Win kelhebels greift eine Stange 23 an.
Diese Stange ist nahe ihrem unteren Ende durch einen Lagerarm 24 geführt, dessen Lagerschale 25 ausser axialen Bewe gungen eine geringe radiale Bewegung der Stange 25 zulässt. Das untere Ende der Stange 23 trägt einen Federteller 26. Eine Feder 27 stützt sich zwischen dem Federteller und dem Lagerarm 24 ab und eine zweite Feder 28 auf der anderen Seite des Feder tellers 26 und dem Federteller 29 einer Stange 30, die in der Verlängerung der Stange 23 angeordnet und durch einen LageraTm 31 geführt ist.
Das untere Ende der Stange 30 ruht auf einer Funktionswalze 32 der Steuereinrichtung 20. Zwischen dem Lagerarm 24 und dem Winkelhebel 21 trägt die Stange 23 einen Kolben 33, der von einem nur die Rad'ial- bewegungen der Stange 23 mitmachenden Zylinder 34 umgeben ist. Die Zylinderräume beiderseits des Kolbens 33 sind mit einem Druckmittel gefüllt und über eine Umgehungsleitung 35 verbunden, in die ein Drosselorgan 36 eingebaut ist, so dass die Axial bewegungen der Stange 23 gedämpft stattfinden.
In der gleichen Weise stehen die Drosselorgane 10' der übrigen Gruppen von Öffnungen 2 mit der Steuer einrichtung 20 in Wirkungsverbindung (Fig. 4).
Die Funktionswalze 32 trägt Kurvenabschnitte oder Nocken, die beim Drehen der Walze 32 mittels der Antriebsvorrichtung 40 die unteren Enden der Stangen 30 anheben, wobei diese Bewegung über .die Federn 28 und 27 auf die Stange 23 übertragen wird und von dieser wiederum über die Winkelhebel 21 auf das kegelförmige Verschlussorgan 13' jedes Durchflussorgans 10'. Für die Stangen 30, die zu den Durchflussorganen für die Öffnungen 2 der obersten Reihe gehören, befinden sich je Stange auf der Walze 32 in Umfangsrichtung vier Nocken hintereinander, entsprechend den vier untereinander liegenden Reihen von Öffnungen 2.
Für die jeweils in Fig. 4 rechts von den eben. erwähnten Stangen liegenden Stangen 30 befinden sich auf der Walze drei Nocken (entspre chend dien drei Reihen. von Öffnungen 2 unter der obersten Reihe), die neben drei aufeinanderfolgenden Nocken der vorher erwähnten vier Nocken liegen. In sinngemäss gleicher Weise sind für die übrigen Stangen 30 auf der Walze 32 noch zwei Nocken bzw. eine Nocke angeordnet, so dass bei einer Feue- rung mit grösster Flammenlänge alle Öffnungen 2 die grösstmögliche Sekundärluftmenge durchlassen.
An den Stirnenden der Walzen 32 ist eine Teilung oder Skala 41 vorgesehen. und darüber ein Zeiger 42 vorgesehen, so dass jederzeit festgestellt werden kann, welche Stellung die Durchflussregelorgane bei einer bestimmten Stellung der Walze 32 innehaben. Wird nun die Flammenlänge verringert, so wird die Walze 32 so gedreht, dass die zu der untersten Reihe von Öffnungen 2 gehörenden Stangen 30 von den Nocken abgleiten, .so dass die Durchflussregelorgane dieser Reihe geschlossen werden.
Bei dieser Dreh bewegung wandern die Stangen-30 der oberen drei Reihen von Öffnungen 2 auf den nächsten Nocken, so dass diese drei Reihen noch geöffnet bleiben. Bein Übergang der Stangen 30 tritt wegen der Dämpfungs- vorrichtung 33 bis 36 eine Beeinflussung der Durch flussregelorgane der noch offen bleibenden Reihen von Öffnungen 2 nicht ein.
Beim weiteren Verringern der Feuerung wird die Walze 32 in derselben Rich tung wie vorher gedreht und es gleiten dann die Stangen 30 der zu der zweituntersten Reihe von öff- nungen 2 gehörenden Durchflussregelorgane von den Nocken ab, so .dass die zweitunterste Reihe von öff- nungen geschlossen wird.
Die Stangen 30 der zu den beiden oberen Reihen von Öffnungen 2 gehörenden Durchflussregelorgane gleiten dabei zu den nächsten Nocken über, so d!ass die oberen beiden Reihen von Öffnungen noch geöffnet bleiben und Sekundärluft in die Brennkammer einströmen lassen. Sinngemäss wirkt die Einrichtung dann bei noch weiter verringer ter Feuerung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Abschalten. eines Brenners und der zugehörigen Sekundärluftöffnungen nicht möglich, weil die Walze 32 aus einem Stück besteht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist dies vermieden. Hierbei ist die Walze 32 in so viele ein zeln einstellbare Abschnitte 32' unterteilt wie ver tikale Luftzuführkanäle vorhanden sind. An der in Fig. 5 rechten Stirnseite jedes Walzenabschnittes 32' ist ein Kegelrad 43 angeordnet, das mit einem Kegel rad 44 kämmt, das auf einer Welle 45 sitzt.
Die Welle 45 trägt an ihrem freien Ende ein Handrad 46, das auf seiner Nabe eine Teilung 41' oder Skala trägt. Über der Skala befindet sich ein Zeiger 42', der an dem Lagerbock für die Welle 45 angebracht ist. Auf den Walzenabschnitten 32' sind die Nocken in gleicher Weise angeordnet wie auf der Walze 32 in dem Beispiel nach Fig. 3 und 4.
Durch Drehen der Handräder 46 lassen sich also die Durchfluss- regelorgane beeinflussen und damit die in die Brenn kammer zugeführte Sekundärluft, wobei im Fall--, dass ein oder mehrere Brenner ausgeschaltet werden, die Sekundärluftzufuhr zu zu diesen Brennern ge hörenden Öffnungen ebenfalls abgesperrt und nur die Zuführung von Sekundärluft zu den zum noch im Betrieb befindlichen Brenner gehörenden Öffnungen verändert werden kann.
In Fig. 6 sind drei verschiedene Gruppen von Nockenformen dargestellt, wie sie für die eine oder andere gewünschte Steuermöglichkeit anwendbar sind. Jede Gruppe von Nocken ist für die Steuerung mehrerer untereinander angeordneter Öffnungen oder Gruppen von Öffnungen eines vertikalen Zuluftkanals 4 bestimmt.
Die verschiedenen Gruppen von Nocken können gleichzeitig auf einer Walze vorgesehen sein, so dass man mit derselben Walze die gewünschte Steuerung der Durchflussregelorgane auswählen kann. Durch die Form der Nocken lässt sich die öffnungs- zeit der Durchflussregelorgane und die Grösse des Durchflussquerschnittes in den Durchflussregelorganen festlegen.
Wenn sich mehr als drei Betriebsvorgänge wiederholen, so dass auf dem Umfang der Walzen 32 mehr als drei Nockengruppen vorgesehen werden müssten, so kann der Walzendurchmesser entspre chend grösser gewählt werden, so dass weitere Nocken gruppen darauf Platz haben, oder die Walze wird so eingerichtet, dass Nockengruppen gegeneinander ausgetauscht werden können,
odez die Walzen mit den Nockengruppen zusammen als Ganzes werden gegen Walzen mit anderen Nockengruppen aus gewechselt. Aasstelle des in den Beispielen nach den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Handantriebes für die Steuer einrichtungen kann der Antrieb auch von einem Laststeuergerät abgeleitet sein, wie .es z. B. bei Dampf- erzeugern vorhanden ist.
In diesem Falle ist es Zweck mässig, auch den Betriebszustand der Brenner auf die Walzenstellung einwirken zu lassen. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Antrieb für die Steuereinrichtung auch die Verstellung der Drosselklappen 5 gekoppelt.
Es wäre auch möglich, die Steuereinrichtung durch eine Steuerung nach Art der an sich bekannten Jacquard-Karten zu ersetzen. Anstelle der vertikalen Wände 3 (Fig. 1) können auch horizontale Wände verwendet werden, so dass sich hier waagrechte Kanäle ergeben, die den Öffnungen 2, die Sekundär- luft zuführen. Dabei kann ein dem Kanal 6 in Fig. 1 entsprechender Kanal auf der rechten oder linken Seite angeordnet sein,
oder es kann auf beiden Seiten je ein entsprechender Kanal angeordnet sein, wobei in sinngemässer Weise auch den Drosselklappen 5 in Fig. 1 entsprechend-- Drosselklappen vorgesehen werden können.
Schliesslich ist auch möglich, die Wände 3 ganz wegzulassen, so dass auf der der Flamme abgewendeten Seite der Wand 1 eine grosse Luftverteilkammer entsteht. Es wäre auch möglich, jeder einzelnen Öffnung 2 ein Durchflussregelorgan zuzuordnen.
Furnace The invention relates to a furnace with secondary air supplied laterally through a multiplicity of openings distributed over an area, the quantity of which can be changed.
Such furnaces: if one has z. B. used in Dampferzeu, the burners are so-called U-burners, the flames of which are directed essentially downwards. In the known furnaces of this type, a series of openings intended for the secondary air supply are connected by horizontal or vertical channels which are arranged on the side of the combustion chamber wall facing away from the flame.
Throttle valves are provided at one end of the channels, with which the amount of air flowing through a channel can be changed. With these arrangements it is disadvantageous that the air supply cannot be changed according to the flame length. It is z. B. in vertical channels through the openings furthest away from the burner just as much air is allowed to pass as through the openings closer to the burner, even if the flame length is shortened, e.g.
B. by reducing the amount of fuel, although in this case no or only very little secondary air needs to flow through the openings further away from the burner.
In contrast, the invention consists in the fact that the air quantities supplied to the openings or groups of openings located in the area of a flame can be individually adjusted as a function of the respective flame length. This makes it possible to adapt the secondary air supply to the prevailing flame conditions. If z. B. the furnace is withdrawn and the flame length is reduced, so you close the air supply to the openings that are no longer in the flame area.
The reverse can be done when you enlarge. make a larger amount of air available for the combustion process by opening further air supply openings. Changes can also result if the burnt in the furnace! -. The type of fuel is changed and the types have different flame characters.
Some exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the drawing.
1 shows a section through the air supply chamber of a furnace, along the line AB in FIG. 2, with components attached to the openings and visible in FIG. 2 being omitted for the sake of clarity, FIG. 2 likewise a section on a larger scale Scale through a series of air supply openings,
according to the line <B> C -D </B> in FIG. 1, FIG. 3 shows a similar section through another exemplary embodiment of the invention, FIG. 4 shows a view of the control device according to FIG. 3 on a larger scale, FIG the partial view of another Steuerein direction, Fig. 6 a detail of the control device.
According to FIG. 1, openings 2 are provided in a combustion wall 1, which separates the air supply chamber from the combustion chamber, and these openings are arranged horizontally in four rows.
In each case three adjacent openings 2 form a group. Between; each of the groups formed in this way runs a vertical wall 3, so that vertical channels 4 are formed, each of which four groups arranged one below the other belong to three openings.
The channels are closed at the bottom and provided with pivotable throttle valves 5 at their upper end. Above the throttle valve 5 is a horizontally ver running supply channel 6 for the secondary air is seen before.
At the upper end of the wall 1 there extends a horizontal wall 7 (FIG. 2) on which burners 8 are arranged with the flame pointing downwards. There are two channels 4 assigned to a burner 8. At the right end of the horizontal wall 7 in the drawing is followed by a vertical wall 9, which is provided on its inside with not provided pipes through which a working medium flows, which is heated by the furnace and possibly evaporated.
A flow control element 10 is assigned to each group of three openings 2 and consists of a handwheel 11, a threaded spindle 12 protruding into the secondary air duct 4 and a cone-shaped closure element 13. Each of the three openings 2 of each group widens like a diffuser towards the combustion chamber and three openings in each group open into the other.
Rich device in a calming chamber 14 with a larger cross section than the entire outlet cross section of the associated openings. A component 15, which projects into the channel 4 and is designed in the manner of a valve seat, is attached to the chamber 14, the shape of which is adapted to the conical closure member 13.
When firing with a large flame, the throttle valve 5 is essentially vertical and all flow regulators 10 are open so that the greatest possible amount of secondary air can enter the combustion chamber through all openings 2, provided that both burners are in operation. If, for whatever reason, the fire is withdrawn by loading all the burners with less fuel than before, the flame length will be shortened. The air supply is now shut off through the lowest row of openings 2 by actuating the associated flow-through elements 10 accordingly.
The air supply through the openings 2 of the row located above is also throttled in that the distance between the closure member 13 and the component 15 is somewhat reduced compared to previously. The top two rows of openings 2 will be left unchanged.
If the flame length of all burners is reduced further, the air supply to the second lowest row of openings 2 is closed and the supply to the third lowest row of openings 2 is throttled somewhat.
If the furnace is to be reduced further, but in such a way that the heat output of the furnace is still greater than half the heat output of the burner in the currently assumed state, one of the two burners 8 is switched off and the one in the area of the flame is switched off Burner's openings 2 are all closed, expediently by closing the associated throttle valve 5.
At the same time the amount of fuel and. so that the flame of the burner that has remained switched on is increased and the openings 2 of the lower two rows belonging to this burner are opened more than before or opened again until the secondary air flowing into the combustion chamber corresponds to the new amount of fuel. With the new arrangement, it is therefore possible to adapt well to all furnace sizes.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the flow regulating elements 10 ′ of the openings 2 of each group are actuated by a common control device 20. Instead of the handwheel 11 and the threaded spindle 12 in FIG. 2, smooth spindles are used here which are connected to one arm of an angle lever 21 at their end located outside the channels 4. At the other end of the pivotable about a point 22 Win angle lever engages a rod 23.
This rod is guided near its lower end through a bearing arm 24, the bearing shell 25 of which, apart from axial movements, permits a slight radial movement of the rod 25. The lower end of the rod 23 carries a spring plate 26. A spring 27 is supported between the spring plate and the bearing arm 24 and a second spring 28 on the other side of the spring plate 26 and the spring plate 29 of a rod 30, which is in the extension of Rod 23 is arranged and guided by a LageraTm 31.
The lower end of the rod 30 rests on a functional roller 32 of the control device 20. Between the bearing arm 24 and the angle lever 21, the rod 23 carries a piston 33 which is surrounded by a cylinder 34 which only participates in the radial movements of the rod 23. The cylinder spaces on both sides of the piston 33 are filled with a pressure medium and connected via a bypass line 35 into which a throttle element 36 is installed, so that the axial movements of the rod 23 take place in a damped manner.
In the same way, the throttle members 10 'of the other groups of openings 2 with the control device 20 are in operative connection (Fig. 4).
The functional roller 32 carries cam sections or cams which, when the roller 32 rotates by means of the drive device 40, raise the lower ends of the rods 30, this movement being transmitted via the springs 28 and 27 to the rod 23 and from there in turn via the angle levers 21 onto the conical closure member 13 'of each throughflow member 10'. For the rods 30, which belong to the flow organs for the openings 2 of the top row, there are four cams one behind the other for each rod on the roller 32 in the circumferential direction, corresponding to the four rows of openings 2 lying one below the other.
For each in Fig. 4 to the right of the flat. mentioned rods lying rods 30 are on the roller three cams (accordingly dien three rows. of openings 2 under the top row), which are next to three successive cams of the aforementioned four cams. In an analogous manner, two cams or one cam are arranged for the remaining rods 30 on the roller 32, so that when firing with the greatest flame length, all openings 2 let through the greatest possible amount of secondary air.
A graduation or scale 41 is provided on the front ends of the rollers 32. and above it a pointer 42 is provided so that it can be determined at any time which position the flow regulating elements are in a certain position of the roller 32. If the flame length is now reduced, the roller 32 is rotated in such a way that the rods 30 belonging to the bottom row of openings 2 slide off the cams, so that the flow regulating elements of this row are closed.
During this rotary movement, the rods 30 of the top three rows of openings 2 move to the next cam, so that these three rows still remain open. At the transition of the rods 30, because of the damping device 33 to 36, the throughflow regulating elements of the rows of openings 2 that remain open are not influenced.
When the firing is reduced further, the roller 32 is rotated in the same direction as before and the rods 30 of the flow control elements belonging to the second lowest row of openings 2 slide off the cams so that the second lowest row of openings is closed.
The rods 30 of the flow regulating elements belonging to the two upper rows of openings 2 slide over to the next cams, so that the upper two rows of openings still remain open and allow secondary air to flow into the combustion chamber. The device then works analogously with even further reduced firing. In this embodiment, that is shutdown. a burner and the associated secondary air openings not possible because the roller 32 consists of one piece.
In the embodiment according to FIG. 5, this is avoided. Here, the roller 32 is divided into as many individually adjustable sections 32 'as there are vertical air supply ducts. On the right end face of each roller section 32 'in FIG. 5, a bevel gear 43 is arranged, which meshes with a bevel gear 44 that sits on a shaft 45.
The shaft 45 carries at its free end a hand wheel 46 which has a graduation 41 'or scale on its hub. Above the scale there is a pointer 42 'which is attached to the bearing block for the shaft 45. The cams are arranged on the roller sections 32 'in the same way as on the roller 32 in the example according to FIGS. 3 and 4.
By turning the handwheels 46, the flow regulating elements can be influenced and thus the secondary air supplied to the combustion chamber, whereby in the event that one or more burners are switched off, the secondary air supply to openings belonging to these burners is also blocked and only the supply of secondary air to the openings belonging to the burner that is still in operation can be changed.
In Fig. 6 three different groups of cam shapes are shown, as they can be used for one or the other desired control option. Each group of cams is intended for the control of several openings or groups of openings of a vertical supply air duct 4 arranged one below the other.
The different groups of cams can be provided simultaneously on one roller, so that the desired control of the flow regulating elements can be selected with the same roller. The opening time of the flow control elements and the size of the flow cross-section in the flow control elements can be determined by the shape of the cams.
If more than three operating processes are repeated, so that more than three groups of cams would have to be provided on the circumference of the rollers 32, the roller diameter can be selected to be larger so that further groups of cams have space on it, or the roller is set up so that cam groups can be interchanged,
or the rollers with the cam groups together as a whole are exchanged for rollers with other cam groups. Aasstelle of the manual drive shown in the examples according to FIGS. 3, 4 and 5 for the control devices, the drive can also be derived from a load control device, such as .es z. B. is available in steam generators.
In this case it is advisable to let the operating state of the burner act on the roller position. According to another embodiment of the invention, the adjustment of the throttle valves 5 is also coupled to the drive for the control device.
It would also be possible to replace the control device with a control in the manner of the jacquard cards known per se. Instead of the vertical walls 3 (FIG. 1), horizontal walls can also be used, so that horizontal ducts result here which feed the secondary air into the openings 2. A channel corresponding to channel 6 in FIG. 1 can be arranged on the right or left side,
or a corresponding channel can be arranged on both sides, in which case throttle valves can also be provided analogously to the throttle valves 5 in FIG. 1.
Finally, it is also possible to omit the walls 3 entirely, so that a large air distribution chamber is created on the side of the wall 1 facing away from the flame. It would also be possible to assign a flow control element to each individual opening 2.