Vibriertisch zur Herstellung von Kunststeinen Die Erfindung betrifft einen Vibriertisch zur Her stellung von Kunststeinen und insbesondere von Stei nen, die zum Verlegen unterirdischer Kabel dienen und die an ihren Enden mit Spezial-Profilen für ihre gegenseitige Ineinanderfügung in Längsrichtung ver sehen sind. Derartige Tische besitzen in der Regel eine an beiden Enden offene Modellform, deren Querschnitt entsprechend demjenigen der herzustel lenden Steine gestaltet ist und die an den beiden Enden durch verschiebbare Stirnwände bzw. End stücke verschlossen ist.
Die Verschiebung dieser Stirnwände erfolgte dabei bisher durch Vorrichtun gen, die jeweils nur für bestimmte Steingrössen ver wendbar waren. Wenn Steine anderer Grössen her gestellt werden sollten, so musste die Verschiebe vorrichtung mindestens teilweise zusammen mit den Endstücken ausgewechselt werden.
Die Erfindung betrifft nun einen Vibriertisch zur Herstellung von Kunststeinen mittels mehrteiliger Formen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass auf der Vibriertischplatte mindestens ein Formhauptteil gelagert ist und dass Verschiebevorrichtungen für das Heran- und Wegführen von Formendstücken an den und von dem Formhauptteil vorgesehen sind, welche Verschiebevorrichtungen verstellbar sind, um End stücke verschiedener Grösse und Form auswechsel bar daran anbringen zu können.
Bei einer vorzugs weisen Ausführungsform derartiger Verschiebevor richtungen werden Zahnstangen-Antriebe verwendet, die am Tischgestell höhenverstellbar angeordnet sind und an welchen die Stirnwände bzw. Endstücke aus wechselbar befestigt werden. An Stelle der Zahnstan- gen-Antriebe können beispielsweise auch Hebelge stänge verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Vibriertisches ist in der Zeichnung schematisch dar gestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Aufriss ; Fig. 2 einen Grundriss, und Fig. 3 eine Stirnansicht des Vibriertisches in grösserem Masstab.
Es wird von einer eingehenden Erläuterung des Tisches selbst abgesehen, weil dessen Bau im Ge samten gesehen allgemein bekannt ist.
Es bezeichnen<I>t</I> die Vibriertischplatte und<I>i</I> die darauf gelagerte Modellform. An beiden Enden die ser letzteren befinden sich die verschiebbaren, zweck entsprechend profilierten Stirnwände bzw. Formend stücke a, die an schildförmigen Haltern c leicht lös bar befestigt sind.
Letztere sind ihrerseits mit Zahnstangen-Antrie- ben b verbunden, durch deren Betätigung mittels Hebeln <I>h</I> und Ritzeln <I>m,</I> die paarweise auf den Wellen g sitzen, die Formendstücke a in die offenen Enden der Modellform i (Formhauptteil) ein- und ausgefahren werden können.
Die Zahnstangen-Antriebe b werden von zwei längsverstellbaren Winkeleisenrahmen e getragen, die mittels Schrauben-Bolzen f an der Vibriertischplatte befestigt sind. An diesen Winkeleisen-Rahmen e sind in Gleitführungen e' Lochplatten 1 geführt, welche als eigentliche Träger für die Zahnstangen-Antriebe b dienen und eine Höhenverstellung dieser letzteren ermöglichen.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, in welchem Ausmass diese Höhenverstellung erfolgen kann (die Höchststellung des Zahnstangen-Antriebs ist strich- liert gezeichnet).
Zum Zwecke dieser Höhenverstel lung sind die Lochplatten t mit einer Lochreihe<I>n</I> versehen, deren einzelne Löcher wechselweise mit einem im Winkeleisen-Rahmen vorgesehenen Loch in Übereinstimmung gebracht werden können. Die Blockierung der Lochplatten<B>1</B> am Winkeleisen-Rah- men e in der jeweils gewählten Höhenstellung erfolgt durch nicht dargestellte Schrauben-Bolzen oder der gleichen.
Nach der Herstellung und Vibrierung des Steines wird dieser durch einen der beiden Zahnstangen-An- triebe bzw. das daran montierte Formendstück a, nachdem das andere Formendstück a zuvor gelöst wurde, etwas in Längsrichtung verschoben und sol cherart der Stein von der Form i gelöst, ehe er durch Kippen derselben ausgeformt wird.
Dank der Höhenverstellbarkeit der Zahnstangen- Antriebe b oder anderer Verschiebevorrichtungen lassen sich Formendstücke verschiedener Form und Grösse ohne Auswechselung der Verschiebevorrich tung mit verschiedenen auf der Vibriertischplatte an bringbaren Modellformen kombinieren, wie dies in den Fig. 1 und 3 gezeigt wird. In diesen Figuren sind kleinere Formendstücke a voll ausgezogen dargestellt, während ein grösseres Formendstück ä in Fig. 3 und die diesem angepassten Verstellvorrichtungen in den Fig. 1 und 3 gestrichelt gezeigt werden.
Sollen nun kleinere Formendstücke a verwendet werden, so werden diese an die schildförmigen Halter c angeschraubt, und die Verstellvorrichtungen mit ihren Lochplatten l werden in den Winkeleisen- Rahmen e in der erforderlichen Höhenlage festge schraubt. In der Darstellung in Fig. 1 befindet sich das oberste Loch n dem entsprechenden Loch im Winkeleisen-Rahmen gegenüber, d. h. die Verschie bevorrichtung ist in ihrer tiefsten Stellung.
Werden hingegen Formendstücke der Grösse ci benötigt, so müssen die Verstellvorrichtungen mit ihren Lochplatten 1 in den Gleitführungen e' geho ben werden, bis sie in die Höchststellung gelangen, in welcher das unterste Loch n der Lochplatten 1 dem Befestigungsloch der Winkeleisen-Rahmen gegen überliegt und in diesem befestigt werden kann. Die schildförmigen Halter c befinden sich dann genügend hoch über der Vibriertischplatte, um auch die gros sen Formendstücke d an ihnen anschrauben zu kön nen.
Zwischen diesen beiden dargestellten Endstel- lungen können je nach Anzahl der in den Lochplat ten 1 vorgesehenen Löcher n beliebig viele Zwischen stellungen für Formendstücke anderer Dimensionen eingestellt werden.
Die Hebel h sind so ausgebildet, dass sie mittels einer beweglichen, an ihnen angebrachten Rastennase k, die in eine Kerbe d einklinkt, gleichzeitig als Sperr mittel für die Feststellung der Formendstücke a bei Geschlossener Modellform dienen.
Vibrating table for the production of artificial stones The invention relates to a vibrating table for the Her position of artificial stones and in particular of stones NEN, which are used for laying underground cables and which are seen at their ends with special profiles for their mutual nested in the longitudinal direction ver. Such tables usually have a model shape that is open at both ends, the cross section of which is designed according to that of the stones to be produced and which is closed at both ends by sliding end walls or end pieces.
The displacement of these end walls has been done so far by Vorrichtun conditions that were ver usable only for certain stone sizes. If stones of other sizes were to be produced, the shifting device had to be replaced at least partially together with the end pieces.
The invention now relates to a vibrating table for the production of artificial stones by means of multi-part molds, which is characterized in that at least one main mold part is mounted on the vibrating table top and that displacement devices are provided for moving mold end pieces to and from the main mold part, which displacement devices are adjustable in order to be able to attach end pieces of various sizes and shapes to it interchangeably.
In a preferred embodiment of such Verschiebevor directions rack and pinion drives are used, which are arranged adjustable in height on the table frame and to which the end walls or end pieces are fastened interchangeably. Instead of the rack and pinion drives, for example, lever linkages can also be used.
An embodiment of the vibrating table according to the invention is shown schematically in the drawing. 1 shows an elevation; FIG. 2 is a plan view, and FIG. 3 is an end view of the vibrating table on a larger scale.
A detailed explanation of the table itself is not given because its construction is generally known as a whole.
<I> t </I> denotes the vibrating table plate and <I> i </I> the model shape placed on it. At both ends of the latter are the slidable, appropriately profiled end walls or form end pieces a, which are easily attached to shield-shaped holders c bar.
The latter are in turn connected to rack and pinion drives b, actuated by levers <I> h </I> and pinions <I> m, </I> which sit in pairs on the shafts g, and the shaped end pieces a into the open ones Ends of the model form i (main mold part) can be extended and retracted.
The rack and pinion drives b are carried by two longitudinally adjustable angle iron frames e, which are fastened to the vibrating table plate by means of screw bolts f. On this angle iron frame e, perforated plates 1 are guided in sliding guides e ', which serve as the actual carrier for the rack drives b and enable the latter to be adjusted in height.
From Fig. 1 it can be seen to what extent this height adjustment can take place (the maximum position of the rack and pinion drive is shown in broken lines).
For the purpose of this height adjustment, the perforated plates t are provided with a row of holes <I> n </I>, the individual holes of which can alternately be brought into line with a hole provided in the angle iron frame. The blocking of the perforated plates <B> 1 </B> on the angle iron frame e in the respectively selected height position takes place by screw bolts (not shown) or the like.
After the stone has been manufactured and vibrated, one of the two rack and pinion drives or the molded end piece a mounted on it, after the other molded end piece a has previously been loosened, is shifted somewhat in the longitudinal direction and the stone is thus detached from the shape i, before it is formed by tilting the same.
Thanks to the height adjustability of the rack and pinion drives b or other shifting devices, form end pieces of various shapes and sizes can be combined with different model shapes that can be brought onto the vibrating table plate without changing the sliding device, as shown in FIGS. 1 and 3. In these figures, smaller shaped end pieces a are shown fully extended, while a larger shaped end piece a in FIG. 3 and the adjustment devices adapted to it are shown in dashed lines in FIGS. 1 and 3.
If smaller end pieces a are to be used, they are screwed onto the shield-shaped holder c, and the adjustment devices with their perforated plates l are screwed Festge into the angle iron frame e at the required height. In the illustration in Fig. 1, the top hole n is opposite the corresponding hole in the angle iron frame, i.e. H. the device is in its lowest position.
If, however, shaped end pieces of size ci are required, the adjustment devices with their perforated plates 1 in the sliding guides e 'must be raised until they reach the maximum position in which the lowest hole n of the perforated plates 1 is opposite the fastening hole of the angle iron frame and can be attached in this. The shield-shaped holder c are then high enough above the vibrating table plate to be able to screw the large form end pieces d onto them.
Between these two illustrated end positions, depending on the number of holes n provided in the perforated plates 1, any number of intermediate positions for molded end pieces of other dimensions can be set.
The levers h are designed in such a way that by means of a movable detent lug k attached to them, which latches into a notch d, they also serve as a locking means for fixing the molded end pieces a when the model mold is closed.