CH366112A - Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes - Google Patents

Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes

Info

Publication number
CH366112A
CH366112A CH5574858A CH5574858A CH366112A CH 366112 A CH366112 A CH 366112A CH 5574858 A CH5574858 A CH 5574858A CH 5574858 A CH5574858 A CH 5574858A CH 366112 A CH366112 A CH 366112A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
water
dyes
parts
dye
benzene
Prior art date
Application number
CH5574858A
Other languages
German (de)
Inventor
Wilhelm Dr Liechti Hans
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Priority to CH5574858A priority Critical patent/CH366112A/en
Publication of CH366112A publication Critical patent/CH366112A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/02Disazo dyes
    • C09B31/06Disazo dyes from a coupling component "C" containing a directive hydroxyl group

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     wasserunlöslichen        Disazofarbstoffen       Die vorliegende Erfindung betrifft ein     Verfahren     zur Herstellung von neuen, von     wasserlöslichmachen-          den    Gruppen freien     Disazofarbstoffen    der Formel  (1) A     N=N-B-N=N-C-OH,     worin A einen     Benzolrest    bedeutet, der in o- oder in       m-S-tellung    zur     Azogruppe    eine Nitrogruppe aufweist  und gegebenenfalls     weitersubstituiert    ist,

   B und C  gegebenenfalls substituierte     Benzolreste        bedeuten.     



  Zu den neuen Verbindungen :gelangt man, wenn  man die     Diazoverbindung    eines     Aminoazofarbstoffes     der Formel  (2)     A-N=N-B-NH2,          mit    einem in     para-Stellung    kuppelnden     Hydroxyben-          zol    vereinigt.  



  Von besonderem Interesse als     Diazokomponentcn     sind jene     Aminoazofarbstoffe    der Formel (2), welche  in den     Benzolresben    A und B ausser den     genannten    als  weitere     Substituenten    lediglich Halogenatome,     Alkyl-          oder        Alkoxygruppen    aufweisen.  



  Die Farbstoffe der Formel (2) können erhalten  werden durch Kuppeln der     Diazovarbindung    eines     o-          oder        m-Nitro-anilins,        beispielsweise     1     Amino-2-    oder     -3-nitro-benzol,     1     Amino-2-nitro-4-methyl-benzol,     1     Amino-2-nibro-4-methoxy-#benzol     mit einem von     wasserlöslichmachenden    Gruppen  freien     Aminobenzol    als     Mittelkomponente,

      das     in        p-          Stellung    zur     Aminogruppe    kuppelt, beispielsweise mit  Anilin,       2-Chlor-anilin,     2- und 3     Methoxy-    oder 2- und 3     Äthoxy-ahilin,          2,5-Dimethoxy-anilin,          2,5-Diäthoxy-anilin,     2- und     3-Methyl-anilin,          2,5-Dimethyl-anilin,          2-Methoxy-5-methyl-anilin,

            2-Chlor-5-methoxy-anilin.       Diese Kupplung     erfolgt        zweckmässig    in schwach  saurem bis schwach     alkalischem,    z. B.     in    essigsau  rem bis     bicarbonatalkalischem    Medium.

       Besitzen    die  Mittelkomponenten nur ein     geringes        Kupplungsver-          mögen,    so werden ,sie im     allgemeinen        vorteilhaft        in     Form ihrer     coMethansulfonsäuren    gekuppelt, und     die,          co-Methansulfonsäuregruppe    wird nachher wieder ab  gespalten. Dies trifft     beispielsweise        beten.    1     Amino        2-          mebhoxy-benzol    zu.

   Die     Diazotierung    der     Aminoazo-          farbstoffe    der Formel (2) kann nach üblichen, an sich  bekannten Methoden     vorgenommen    werden, z. B. mit  Hilfe von     Salzsäure        und        Natriumnitrit.     



  Die so erhältlichen     Diazomonoazoverbindungen     werden     zweckmässig    in alkalischem, beispielsweise     a7-          kalicarbonatalkalischem    Medium     mit    den     Endkorn          ponenten    gekuppelt,     gegebenenfalls        unter    Zusatz von       kupplungsfördernden        Mittelur,,    wie     Pyridün    oder     Picolin.     



       Als    Endkomponenten     kommen    die     in        para-Stel-          lung    zur     Hydroxygruppe    kuppelnden     Hydroxyben          zole,    wie z. B.  



  Phenol,  1     Hydroxy-2-    oder     -3-methyl-benzol,          1-Hydroxy-3        methoxy-benzol,          1-Hydroxy-2-chlorbenzol    oder  2,5- und 3,5     Dimethyl@-phenol     in Betracht. Man kann auch anstelle     eines        einzigen          Hydroxybenzols    ein Gemisch von 2 oder mehreren,       beispielsweise    2     isomeren        Hydroxybenzolen    verwen  den.  



  Die neuen     Disazofarbstoffe        eignen,    sich aus  gezeichnet, insbesondere nach     einer    passenden     Ver-          pasGung,        die    auch     mit        einer        Umfällung,    z. B. einer       solchen    aus Schwefelsäure verbunden sein     kann,    zum       Färben    und Bedrucken von Gebilden und insbeson  dere Fasern aus     Polyestern,    z.

   B. aus     Polyäthylen-          terephthalaten,    die unter der     Handelsbezeichnung           Terylene     oder      Dacron     bekannt     sind.    Man     erhält         darauf     nach    den üblichen Färbemethoden, z.

   B. aus  einer     Färbeflotte,    die eine Dispersion des Farbstoffes  und zweckmässig ein     Dispergiermittel    enthält, bei  Temperaturen nahe bei 100 , gegebenenfalls unter  Zusatz eines     Quellmittels    oder bei Temperaturen über  100  unter Anwendung von     überdruck,    reine, meist  kräftige orange bis scharlachrote Färbungen, die sich  durch besonders gute Licht und     Sublimierechtheit          auszeichnen.    Daneben     können    die neuen     Farbstoffe     auch zum Färben und Bedrucken von Gebilden aus       Celluloseestern    und     -äthern,

          Superpolyamiden    und       -urethanen,        Polyvinylchlorid    sowie als Pigmente ver  wendet werden.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile, sofern     nichts    anderes angegeben wird, Ge  wichtsteile, die     Prozente        Gewichtsprozente,    und die  Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.    <I>Beispiel 1</I>  <B>28,6</B> Teile 4 -     Amino    - 2 -     methyl    - 5 -     methoxy-3'-          nitro-l,l'-azobenzol    werden in bekannter Weise     di-          azotiert    und die     Diazoverbindung    mit Aktivkohle fil  triert.

   Das Filtrat vereinigt man bei 5 bis 10  mit  einer Lösung von 9,4     Teilen        Hydroxybenzol    in 100  Teilen Wasser, 10 Teilen     30o/oiger        Natriumhydroxyd-          Iösung,    20 Teilen     Natriumcar!bonat    und 20     Teilen          Natriumacetat.    Dabei tritt     sofortige    Kupplung zum       Disazofarbstoff    ein. Dieser wird     abfiltriert,    mit Was  ser bis zur neutralen Reaktion gewaschen und ge  trocknet.  



  Der neue wasserunlösliche Farbstoff ist ein brau  nes Pulver, das in feiner Dispersion     Acetatseide    und       Polyamidfascrn,    wie Nylon und Perlon, in orangen  Tönen von     vorzüglichen        Echtheitseigenschaften    färbt.  Vor allem aber färbt der neue     Farbstoff    die Poly  esterfasern, wie      Dacron ,         Terylen     oder      Diolen ,     in leuchtend     orangen;    Tönen an, die eine hervor  ragende     Sublimierechtheit    besitzen.  



  Zu einem Farbstoff mit .den gleichen vorzüglichen  Eigenschaften gelangt man, wenn man anstelle von       4-Amino-2        methyl-5-methoxy-3'-nitro-l,l'-azobenzol     als     Anfangskomponente    4     Amino-2-methyl        5-meth-          oxy-2'-nitro-1,1'-azobenzol        verwendet.     



  Benützt     man    anstelle von     4-Amino-2-methyl-5-          methoxy-3'-nitro-1,1'-azäbenzol    als     Anfangskompo-          nente        4-Amino-2,5-dimethyl3'-nitro-1,1'-azobenzol,     so erhält man einen     Dispersionsfarbstoff,    der die ge  nannten Fasern in gelbstickig orangen Tönen mit     den-          selben    guten Echtheitseigenschaften färbt.

      <I>Beispiel 2</I>  28,6     Teile    4     Amino@2-methyl-5-methoxy-3'-nitro-          1,1'-azobenzol    werden auf dem üblichen Wege     diazo-          tiert    und die     Diazolösung        mit    Aktivkohle     klarfiltriert.     Das Filtrat lässt man     bei    5 bis 10  zu einer Lösung  von 10,8 Teilen 1     Methyl-2-hydroxy-benzol    in 100       Teilen        Wasser,

          10        Teilen        30%iger        Natriuanhydroxyd-          lösung,    20     Teilen        Natriumcarbonat    und 20 Teilen Na  triumacetat     zufliessen.    Der     gebildete        Disazofarbstoff     wird     abfilbriert,    mit Wasser bis zur neutralen Re  aktion gewaschen und getrocknet.

      Der neue wasserunlösliche     Farbstoff    ist ein brau  nes Pulver, das in feiner Verteilung     Acetatseide    und       Polyamidfasern,    wie Nylon und Perlon, in orangen  Tönen von     vorzüglichen    Echtheitseigenschaften färbt.  Vor allem aber färbt der     neue    Farbstoff die Poly  esterfasern :in leuchtend orangen Tönen an, die eine  ganz hervorragende     Sublimierechtheit        besitzen.     



  Verwendet man anstelle von     1-Methyl-2-hydroxy-          benzol    das     1-Methyl-3-hydroxybenzol    als     Azokompo-          nente,    so erhält man einen Farbstoff, der die     genann-          ten    Fasern in .orangen Tönen mit denselben guten  Echtheitseigenschaften färbt.  



  <I>Färbevorschrift:</I>  1 Teil des Farbstoffes gemäss Beispiel 1 wird mit  2 Teilen einer     50o/oigen    wässerigen Lösung von       Sulfitcelluloseablauge    nass     vermahlen    und     getrocknet.     



  Dieses     Farbstoffpräparat    wird! mit 40     Teilen    einer       10%igen        wässerigen        Lösung        eines        Kondensations-          produktes    aus     Octadecylalkohol    mit 20     Mol    Äthylen  oxyd verrührt und 4 Teile einer 40     o/a        igen    Essigsäure  lösung     zugegeben.    Durch Verdünnen     mit    Wasser wird  daraus ein Färbebad von 4000 Teilen bereitet.  



  In diesem Bad geht man bei 50  mit 100 Teilen  eines gereinigten Polyesterfaserstoffes ein, steigert die  Temperatur in einer halben Stunde auf 120 bis 130   und färbt eine     Stunde    in     geschlossenem    Gefäss bei die  s,er     Temperatur.    Anschliessend wird gut gespült. Man  erhält     eine        kräftige,    leuchtend orange Färbung von  guter Lichtechtheit und sehr guter     Sublimierechtheit.     



  Wird in einem Färbebad gefärbt, :das anstelle von  4 Teilen einer     400/eigen        Essigsäurelösung    8 Teile       Seife    enthält, so erhält     man    eine in Stärke, Farbton  und     Echtheiten    genau entsprechende Färbung.



  Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes The present invention relates to a process for the preparation of new disazo dyes, free of water-solubilizing groups, of the formula (1) AN = NBN = NC-OH, where A is a benzene radical in o- or in mS -position to the azo group has a nitro group and is optionally further substituted,

   B and C denote optionally substituted benzene radicals.



  The new compounds are obtained when the diazo compound of an aminoazo dye of the formula (2) A-N = N-B-NH2 is combined with a hydroxybenzene coupling in the para position.



  Of particular interest as diazo components are those aminoazo dyes of the formula (2) which, in addition to those mentioned, only have halogen atoms, alkyl or alkoxy groups as further substituents in benzene resbenes A and B.



  The dyestuffs of the formula (2) can be obtained by coupling the diazo compound of an o- or m-nitro-aniline, for example 1 amino-2- or -3-nitro-benzene, 1 amino-2-nitro-4-methyl-benzene , 1 amino-2-nibro-4-methoxy- #benzene with an aminobenzene free of water-solubilizing groups as a central component,

      that couples in the p position to the amino group, for example with aniline, 2-chloro-aniline, 2- and 3 methoxy- or 2- and 3 ethoxy-ahiline, 2,5-dimethoxy-aniline, 2,5-diethoxy-aniline, 2- and 3-methyl-aniline, 2,5-dimethyl-aniline, 2-methoxy-5-methyl-aniline,

            2-chloro-5-methoxy-aniline. This coupling is expediently carried out in weakly acidic to weakly alkaline, e.g. B. in acetic acid rem to bicarbonate alkaline medium.

       If the middle components have only a low coupling capacity, they are generally advantageously coupled in the form of their co-methanesulphonic acids, and the co-methanesulphonic acid group is cleaved off again afterwards. This applies to praying, for example. 1 amino 2-mebhoxy-benzene to.

   The diazotization of the aminoazo dyes of the formula (2) can be carried out by customary methods known per se, eg. B. with the help of hydrochloric acid and sodium nitrite.



  The diazomonoazo compounds obtainable in this way are expediently coupled with the final grain components in an alkaline medium, for example a7-alkali metal carbonate, optionally with the addition of coupling-promoting agents such as pyridine or picoline.



       The end components are the hydroxybenzoles coupling in the para position to the hydroxy group, such as. B.



  Phenol, 1-hydroxy-2- or -3-methyl-benzene, 1-hydroxy-3-methoxy-benzene, 1-hydroxy-2-chlorobenzene or 2,5- and 3,5-dimethyl @ -phenol into consideration. Instead of a single hydroxybenzene, it is also possible to use a mixture of 2 or more, for example 2 isomeric, hydroxybenzenes.



  The new disazo dyes are excellent, especially after a suitable VerpasGung, which is also with a reprecipitation, z. B. such a sulfuric acid can be connected for dyeing and printing structures and in particular fibers made of polyesters, for.

   B. from polyethylene terephthalates, which are known under the trade name Terylene or Dacron. It is obtained by the usual dyeing methods, for.

   B. from a dye liquor containing a dispersion of the dye and suitably a dispersant, at temperatures close to 100, optionally with the addition of a swelling agent or at temperatures above 100 with the application of overpressure, pure, usually strong orange to scarlet colorations, which are through particularly good light and fastness to sublimation. In addition, the new dyes can also be used for dyeing and printing structures made of cellulose esters and ethers,

          Super polyamides and urethanes, polyvinyl chloride and pigments are used.



  In the following examples, unless otherwise stated, the parts are parts by weight, the percentages are percentages by weight, and the temperatures are given in degrees Celsius. <I> Example 1 </I> <B> 28.6 </B> Parts of 4-amino-2-methyl-5-methoxy-3'-nitro-l, l'-azobenzene are azotized in a known manner and the diazo compound is filtered with activated carbon.

   The filtrate is combined at 5 to 10 with a solution of 9.4 parts of hydroxybenzene in 100 parts of water, 10 parts of 30% sodium hydroxide solution, 20 parts of sodium carbonate and 20 parts of sodium acetate. Immediate coupling to the disazo dye occurs. This is filtered off, washed with water until a neutral reaction and dried ge.



  The new water-insoluble dye is a brown powder which, in fine dispersion, dyes acetate silk and polyamide fibers, such as nylon and perlon, in orange shades with excellent fastness properties. But above all, the new dye colors the polyester fibers, such as Dacron, Terylene or Diols, in bright orange; Tones that have excellent sublimation fastness.



  A dye with the same excellent properties is obtained if, instead of 4-amino-2-methyl-5-methoxy-3'-nitro-l, l'-azobenzene, the starting component is 4 amino-2-methyl 5-meth- oxy-2'-nitro-1,1'-azobenzene is used.



  If 4-amino-2-methyl-5-methoxy-3'-nitro-1,1'-azobenzene is used as the starting component, 4-amino-2,5-dimethyl-3'-nitro-1,1'-azobenzene is used , the result is a disperse dye which dyes the fibers mentioned in yellowish orange tones with the same good fastness properties.

      <I> Example 2 </I> 28.6 parts of 4 amino @ 2-methyl-5-methoxy-3'-nitro-1,1'-azobenzene are diazo- tated in the usual way and the diazo solution is filtered clear with activated charcoal. The filtrate is left at 5 to 10 to a solution of 10.8 parts of 1 methyl-2-hydroxy-benzene in 100 parts of water,

          10 parts of 30% strength sodium hydroxide solution, 20 parts of sodium carbonate and 20 parts of sodium acetate flow in. The disazo dye formed is filtered off, washed with water until the reaction is neutral and dried.

      The new water-insoluble dye is a brown powder that finely dyes acetate silk and polyamide fibers such as nylon and perlon in orange shades with excellent fastness properties. Above all, however, the new dye dyes the polyester fibers: in bright orange tones that are extremely fast to sublimation.



  If 1-methyl-3-hydroxybenzene is used as the azo component instead of 1-methyl-2-hydroxybenzene, a dye is obtained which dyes the fibers mentioned in orange shades with the same good fastness properties.



  <I> Dyeing instructions: </I> 1 part of the dye according to Example 1 is wet-ground with 2 parts of a 50% aqueous solution of sulphite cellulose waste liquor and dried.



  This dye preparation will! stirred with 40 parts of a 10% aqueous solution of a condensation product of octadecyl alcohol with 20 moles of ethylene oxide and added 4 parts of a 40% acetic acid solution. A dyebath of 4000 parts is prepared from it by diluting it with water.



  100 parts of a cleaned polyester fiber material are added to this bath at 50, the temperature is increased to 120 to 130 in half an hour and dyeing is carried out in a closed vessel at the s, er temperature for one hour. It is then rinsed well. A strong, bright orange dyeing of good lightfastness and very good sublimation fastness is obtained.



  If dyeing is carried out in a dye bath: which contains 8 parts of soap instead of 4 parts of a 400% acetic acid solution, the result is a dyeing that corresponds exactly in terms of strength, shade and fastness properties.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von. Disazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Diazoverbin- dung eines von sauren, wasserlöslichmachenden Grup pen freien Aminoazofarbstoffes der Formel A N-N-B-NH2, worin A einen Benzolrest bedeutet, der in o- oder in m-Stellung zur Azogruppe eine Nitrogruppe aufweist und gegebenenfalls weitersubstituiert ist, PATENT CLAIM Process for the production of. Disazo dyes, characterized in that the diazo compound of an aminoazo dye, free of acidic, water-solubilizing groups, of the formula A NNB-NH2, in which A is a benzene radical which has a nitro group in the o- or m-position to the azo group and optionally further substituted is und B einen gegebenenfalls substituierten Benzolrest bedeutet, mit einem von sauren, wasserlöslichmachenden Gruppen freien, in para-Stellung kuppelnden Hydroxybenzol vereinigt. and B denotes an optionally substituted benzene radical combined with a hydroxybenzene coupling in the para position which is free of acidic, water-solubilizing groups. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von Aminoazofarbstoffen aus geht, die in den Benzolresten A und B als weitere Substituenten lediglich Halogenatome, Alkyl- oder Alkoxygruppen aufweisen. 2. SUBClaims 1. Process according to claim, characterized in that aminoazo dyes are used which in the benzene radicals A and B only have halogen atoms, alkyl or alkoxy groups as further substituents. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man von Aminoazofarbstoffen aus geht, die die Nitrogruppe in m-Stellung zur Azo- gruppe enthalten. Process according to patent claim, characterized in that one starts from aminoazo dyes which contain the nitro group in the m-position to the azo group.
CH5574858A 1958-02-12 1958-02-12 Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes CH366112A (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH5574858A CH366112A (en) 1958-02-12 1958-02-12 Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH5574858A CH366112A (en) 1958-02-12 1958-02-12 Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH366112A true CH366112A (en) 1962-12-15

Family

ID=4520080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH5574858A CH366112A (en) 1958-02-12 1958-02-12 Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH366112A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1220061B (en) Process for the production of water-insoluble azo dyes
CH413168A (en) Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes
CH366112A (en) Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes
CH410241A (en) Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes
EP0073414B1 (en) Marine-blue disperse dyestuffs, methods for their preparation and their use in dyeing or printing synthetic-fibre materials
DE1222187B (en) Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes
DE1644327A1 (en) Process for the production of azo dyes
DE1099668B (en) Process for the preparation of water-insoluble diazo dyes
US3037014A (en) Water-insoluble disazo-dyestuffs
DE1644125B2 (en) WATER-INSOLUBLE MONOAZO DYES OF THE DISPERSION SERIES
DE917990C (en) Process for the preparation of new trisazo dyes
AT149986B (en) Process for the preparation of water-insoluble monoazo dyes.
DE531290C (en) Process for the preparation of azo dyes
DE670432C (en) Process for the preparation of disazo dyes
DE644861C (en) Process for the preparation of monoazo dyes
AT240998B (en) Process for the preparation of new disazo dyes free of acidic, water-solubilizing groups
DE964975C (en) Process for the preparation of monoazo dyes
DE601716C (en) Process for the production of azo dyes
DE729595C (en) Process for dyeing and printing cellulose esters and ethers
DE888291C (en) Process for the preparation of trisazo dyes
DE748823C (en) Process for the preparation of dis- and tetrakisazo dyes
DE1644125C3 (en) Water-insoluble monoazo dyes of the dispersion series
DE1217525B (en) Process for the preparation of water-insoluble disazo dyes
AT37561B (en) Process for the preparation of secondary disazo dyes.
DE834881C (en) Process for the preparation of disazo dyes