Maschine mit Schüttelkasten zum Putzen und Sortieren von Getreide und Getreideerzeugnissen Die Erfindung betrifft eine Maschine mit einem schwingbar aufgehängten und durch Exzenter an getriebenen, eine Mehrzahl von vertikal übereinander sitzenden Sieben in sich aufnehmenden Schüttelkasten, der an verschiedenen Stellen unterschiedliche Arbeits bewegungen ausführt, zum Putzen und Sortieren von Getriebe und Getreideerzeugnissen.
An sich ist es schon bekannt, einen mit einem Siebwerk ausgestatteten Schüttelkasten so anzutrei ben, dass er an verschiedenen Stellen unterschiedliche Arbeitsbewegungen ausführt. Dies geschieht in der Weise, dass der Schüttelkasten an jenem Ende, an dem ihm das Schüttelgut zugeführt wird', nicht nur hin und her gehend, sondern auch auf und ab schwin gend bewegt wird, indem der Schüttelkasten im Bereich seines Einlaufendes einen umlaufenden Ex zenterantrieb trägt, während er im Bereich seines Auslaufendes, an dem er sein Schüttelgut wieder ab gibt, pendelnd aufgehängt ist.
Diese Art der Schüttelkastenbewegung ist ganz ungeeignet für ein Schüttelgut, das nicht nur seiner Teilchengrösse nach, sondern auch hinsichtlich der Schwere seiner Teilchen und hierbei vor allem auch hinsichtlich der Schwere Bleichgrosser Teilchen er fasst und sortiert werden soll.
Bei einem Schüttel kasten nämlich, der am Einlaufende eine auf- und abwärts schüttelnde Bewegung erfährt, werden alle zu sortierenden Teilchen kräftig durcheinandergewir- belt. Die leichten und die schweren Teilchen gleicher Grösse fallen dabei, was gerade verhindert werden soll, gemeinsam gleich durch das Sieb der zutreffen den Maschenweite.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Schüttelkasten zu schaffen, bei dem der aufgezeigte übelstand vermieden bleibt, und das Sortieren und Putzen des Schüttelgutes mit dem wie genannt gewünschten Erfolg in optimaler Weise zu- Stande kommt und ausserdem noch in weiteren we sentlichen Punkten gegenüber bisher eine beacht liche Verbesserung erzielt wird, sowohl was die er reichbare grössere und feinere Sortiermöglichkeit, als auch was die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Maschine angeht.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch zustande gebracht, dass der Schüttelkasten in der Nähe jener Seitenwand, bei der das Schüttel gut seinen Siebweg auf jedem Sieb beginnt, seine Aufhängung besitzt, während er in der Nähe der Sei tenwand, bei welcher das Schüttelgut seinen Siebweg auf jedem Sieb beendet, einen Exzenterantrieb hat.
Hierdurch erreicht man, dass der Schüttelkasten an der Stelle seiner exzentrischen Lagerung und in dessen Umgebung vorwiegend eine kreisförmige Translationsbewegung ausführt, während er an jener Stelle, an der er nur aufgehängt ist, in der Haupt sache eine lediglich hin und her gehende Schwing bewegung erfährt. In dieser Weise wird sogar noch erreicht,
dass gewisse Stellen des Schüttelkastens kipp- stossartig bewegt werden.
Die beschriebenen Massnahmen bewirken, d-ass die gleich grossen Schüttelgutteilchen, wenn sie aufs Sieb kommen, sich zunächst ihrer Schwere nach schich ten, und zwar so, dass die leichteren Teilchen sich nach oben schaffen, während umgekehrt die schwe reren Teilchen nach unten zu liegen kommen.
Beim Weiterbewegen dieser Teilchen über das Sieb hin fallen dann die unten liegenden, geeignet grossen Teil chen durch die passenden Maschen des Siebes und können sortiert als Nutzgut weiter abgeführt werden, während die leichteren und leichten Teilchen oben aufgeschichtet über dem Sieb weiterwandern und leicht von der eventuell vorhandenen Putzluft er fasst und so gut weiter- und gegebenenfalls in einen Saugraum abgeführt werden können. Am Ab- bzw.
Au,laufende des Siebes dagegen wird auf ihm das Schüttelgut von dem Schüttelkasten nicht nur hin und her geschüttelt, sondern auch noch auf- und abwärts geworfen. Dies hat dann zur Folge, dass das leichtere Gut besonders intensiv und freiliegend von einem den Schüttelkasten durchsetzenden Luftzug erfasst werden kann, während das schwerere Gut durch die zutreffenden Siebmaschen fällt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren Einzel heiten anhand von Zeichnungen in einem Ausfüh rungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigen dabei: Fig. 1 in Seitenansicht eine Putzmaschine mit einem Schüttelkasten, Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht zu Fig.1 nach der Schnittlinie II-11, Fig.3 als vergrösserte Teilansicht eine verti kale Schnittansicht durch die Lagerung der An triebswelle des Schüttelkastens, Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht zu Fig. 3,
die die verschiedenen Drehbewegungsstellungen des Schüttelkastens verschieden gestrichelt und strich punktiert wiedergibt, und Fig. 5 eine vergrösserte Teilansicht entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig.l durch die Be festigung der Aufhängestreben des Schüttelkastens; Fig. 6 zeigt schematisch im Schnitt den im Schüt telkasten vorgesehenen Siebaufbau.
In den Zeichnungen ist 1 das Maschinengestell. In diesem Gestell sitzt der Schüttelkasten 2, der eine hochkantstehende Rechteckform hat. Er enthält in geeigneter Weise die übereinander sitzenden Arbeits siebe zum Sortieren und Putzen des Schüttelgutes, wie dies näher aus Fig. 6 hervorgeht. Ausserdem besitzt er die übliche Belüftung. Der Schüttelkasten lagert beid seitig mit seinem Kugellager 3, welches an der Kastenwandung 4 festgeschraubt ist, auf einer Exzen- terscheibe 5, die starr mit der Antriebswelle 6 verbunden ist, welche über die Riemenscheibe 7 in Richtung des Pfeiles 8 in Umlauf gesetzt wird.
Diese Lagerung des Schüttelkastens befindet sich unweit des Schüttelkastenbodens 9, und zwar in der Nähe der hinteren Kastenwand 10, an der das Schüttelgut sei nen Ablauf von den Sieben hat. Am Schüttelkasten sind ferner an seinem anderen Ende, an dem seine Siebe den Einlauf haben, Haltebacken 11 angebracht, die durch Schrauben 12 zusammengespannt werden und so zwei Stäbe 13 aus Peddigrohr starr fest halten, die am oberen Ende in gleiche Backen 14 ein gesetzt sind. Diese Backen 14 sind mit den oberen Längsträgern 15 des Maschinengestells 1 fest ver bunden.
Auf diese Weise wird durch die Peddigrohre 13 für den Schüttelkasten 2 eine Aufhängung geschaf fen, die mit der oben beschriebenen exzentrischen Lagerung des Kastens zusammenarbeitet.
Der so geschaffene, am Schüttelkasten befind liche Aufhängepunkt ist dabei so gewählt, dass er höher liegt als die Welle 6 mit der Exzenterscheibe 5. Er befindet sich aber noch unterhalb der mitt leren Höhe des Schüttelkastens. Ausserdem liegt er in der Nähe der vorderen Wandung 16 des Schüttel kastens. In Fig. 1 und 4 ist die höchste Stellung gezeich net, die der Schüttelkasten einnehmen kann. Die tiefste Stellung ist gestrichelt eingezeichnet. Ausserdem zeigt Fig.4 strichpunktiert jene Sellung, in der der Schüttelkasten seine maximal nach links verschobene Lage einnimmt und fein gestrichelt die maximal nach rechts verschobene Stellung des Kastens.
Im Bereich der exzentrischen Lagerung des Schüttelkastens führt dieser Kasten also annähernd eine kreisförmige Translationsbewegung aus, wie sie dem Pfeil 8 in Fig. 1 entspricht. Da der Aufhängepunkt des Kastens jedoch diese Drehbewegungsschwingung nicht mit machen kann, weil dies die Aufhängestäbe 13 ver hindern, bewegt sich der Schüttelkasten an und in der Nähe der vorderen Kastenwand 16 im wesent lichen nur hin und her gehend, wie dies der Doppel pfeil 17 veranschaulicht. Die Stäbe 13 schwingen dabei sich S-förmig verformend mit hin und her.
Im oberen Teil des Schüttelkastens und insbesondere seiner vorderen Wandung 16 zu wird eine leicht wip pend hin und her gehende Schwingbewegung für den Kasten erzielt, wie es dem gebogenen Doppel pfeil 18 entspricht. Dies ergibt für die Bewegung des Schüttelkastens die an den verschiedenen Stellen ge wünschte unterschiedliche Arbeitsbewegung. Durch Veränderung des Abstandes zwischen der Welle 6 und dem Aufhängepunkt des Schüttelkastens und durch unterschiedlich hohe Anordnung dieser Punkte lassen sich beliebige Variationen der Schüttelkasten bewegung erzielen. Wesentlich ist, dass die Dreh richtung der Welle 6 in Fig. 4 entgegen dem Uhr zeigersinn stattfindet.
Zu erwähnen ist noch, dass beim beschriebenen Schüttelkasten sich das Schüttelgut auf den Schüttel sieben von selbst hin und her bewegt, wenn diese entsprechende Neigung haben. An der Stelle, an der der Überlauf vom oberen Sieb auf das untere Sieb stattfindet, erfolgt beim Ausführungsbeispiel im Be reich der hinteren Schüttelkastenwand 10 ein An heben des Schüttelgutes. Hier führt nämlich der Schüttelkasten eine im wesentlichen auf- und ab wärts gehende Bewegung aus, so dass das Schüttelgut immer etwas in die Höhe geworfen wird und dabei während des Auffallens auf das darunterliegende Sieb besonders gut vom Putzwind durchsetzt werden kann.
Die in den Haltebacken 11 und 14 eingespannten Peddigrohre 13 lassen sich bei Bedarf bequem auswechseln.
Wie aus Fig.6 hervorgeht, befinden sich im Schüttelkasten 2, der eine aufrechtstehende Rechteck form hat, vertikal übereinandersitzend die Siebe S1 bis S7, die wenig nach rechts geneigt gehalten sind. Unterhalb dieser Siebe sind die Auffangbleche B1 bis B7 angebracht. Diese Bleche leiten - mit Aus nahme des Bleches B3 - das durch das zugehörende Sieb seiner Maschenweite entsprechend hindurch gefallene Schüttelgut in Richtung senkrecht zur Zei chenebene ab. Diese Bleche sind hierfür entspre- chend schief geneigt vorgesehen.
Ausserdem sind noch Rückführbleche R 1 bis R4 vorhanden, auf die der Überlauf des zugehörenden Siebes fällt. Diese Bleche R1 bis R4 sind passend schräg nach links geneigt. Sie lassen das auf sie gefallene Schüttelgut in umgekehrter Förderrichtung wieder auf den An fang des nächsten Barunterliegenden Siebes weiter rutschen.
Durch die gestrichelt eingezeichneten Pfeillinien 19 wird veranschaulicht, welchen Weg das Schüttelgut über die verschiedenen Siebe hinweg nimmt und wie es von einem Sieb zum nächsten gefördert wird, so weit es nicht bereits durch die einzelnen Siebe durch gefallen und sortiert von den Auffangblechen B be reits abgeleitet worden ist.
Die ausgezogen darge stellten Pfeillinien 20 dagegen zeigen den Verlauf des Putzwindes an, der durch in der Vorderwand 16 des Schüttelkastens 2 befindliche, mittels Klappen oder Schieber (nicht dargestellt) in ihrer Durchlassweite regulierbare Löcher 21 in diesen Kasten eintritt. Die ser Wind streicht quer durch den Raum des Schüt telkastens und durchsetzt dabei zugleich die Siebe S1 bis S7 von unten her. Er gelangt dann in dem mit einem kräftigen Ventilator, der den Putzwind er zeugt, ausgestatteten Saugraum, welcher sich rechts an den Schüttelkastenraum anschliesst (vgl. Fig. 1).
1n Fig. 6 sind die Aufhängefedern 13 des Schüt telkastens 2 gestrichelt mit eingezeichnet, und ebenso ist im Schnitt auch sein Exzenterantrieb 5, 6 ange geben. Letzterer befindet sich unten am Kasten 2, und zwar auf jener Seite, an der seine Siebe S den Überlauf haben. Die Befestigung 11, 12 seiner Aufhängefedern an ihm liegt dagegen höher an der anderen Seite des Kastens 2, wo die Siebe ihren Einlauf haben, jedoch mit Vorteil noch unterhalb der halben Höhe des Schüttelkastens.
Wie in Fig. 6 veranschaulicht, läuft das Schüttel gut selbsttätig zickzackförmig über die Siebe S1 bis S7 und die Rückführbleche R 1 bis R4 hin und her, was durch die dem Schüttelkasten 2 erteilte Bewegung erreicht wird. Die dargestellte Siebanordnung ist fer ner noch mit Klappen K1 bis K9 versehen, welche sich in ihrem Arbeitswinkel verstellen lassen. Diese Klappen dienen dazu, das Schüttelgut abzufangen und es anhaltend dem quer durch den Kasten 2 streichenden Putzwind mehr oder weniger kräftig auszusetzen.
Mittels der Klappen K3, K5, K7 und K8 kann das Schüttelgut aber auch direkt in den Saugraum weitergeleitet werden, wenn diese Klappen ganz nach unten gelegt sind. Mittels der angegebenen Klappen lässt sich eine weitere Reguliermöglichkeit für den Sortiervorgang und die Belüftung des Schüt telkastens erzielen. Schliesslich ist im Schüttelkasten noch ein Zwischenboden 23 vorhanden, welcher mit kleinen Querleisten 22 belegt ist. Auf diesem Zwi schenboden 23 sammelt sich das im Barüberstehenden Sieb S5 durchgefallene Gut. Es schichtet sich auf die sem Zwischenboden nochmals wirksam, so dass die vorhandenen restlichen leichten kleinen Kleieteilchen nach oben kommen, abgeblasen werden können und sich dadurch in einwandfreier Weise vom Nutzgut trennen.
Hinsichtlich der Wahl der Siebe ist noch zu sagen, dass das oberste Sieb SI das feinste Sieb ist und bei Bespannung mit Seide z. B. die Maschennummer 38 mit 14,4 Maschen je cm hat. Das Sieb S2 ist etwas weniger fein und hat z. B. die Maschennummer 34 mit 12,9 Maschen je cm. Das dritte Sieb S3 ist ein verhältnismässig recht grobes sogenanntes Koppensieb, z. B. Nr. 20, mit 7,6 Maschen je cm.
Das von ihm nicht durchgelassene Schüttelgut, das aus für den Sortiervorgang unbrauchbaren Grob- und sonstigen Fremdteilchen besteht, wird durch seine nach unten liegende Klappe K3 in den Saugraum abgeführt. Das Nutzgut dagegen gelangt über das Blech B3 zum nächsten Sieb S4, welches wieder ein Feinsieb ist, z. B. der Nr. 30, mit 11,3 Maschen je cm. S5 ist nochmals ein Koppensieb, z. B. Nr. 24, mit 9,1 Ma schen je cm, welches seinen gesamten Überlauf wie der über seine Klappe K5 aus dem Sortiervorgang aus scheidend in den Saugraum abgibt.
Soweit im durch das Sieb S5 durchfallenden Nutzgut noch kleine Kleieteilchen enthalten sind, werden diese durch den schüttelnden, mit den Querleisten 22 versehenen Schüttelboden 23, der das durchfallende Gut zu nächst auffängt, nach oben aufgeschichtet, so dass sie vom Putzwind mitgenommen weggeblasen wer den. Das Nutzgut fällt dabei an der Vorderkante über diesen Zwischenboden ab auf das Sieb S6, wel ches etwas gröber ist als das Sieb S4. Es hat z. B. die Maschennummer 28 mit 10,6 Maschen je cm. Als letztes Sieb folgt dann noch das Sieb S7, z. B. mit der Maschennummer 26, mit 9,9 Maschen je cm.
Die beschriebene Siebanordnung und Siebbemessung schafft ein hochwertiges feinstufiges Sortieren und Putzen des Schüttelgutes, welches intensiv belüftet ist, sowohl während es über die Siebe entlanggeför- dert wird als auch während es zum nächsten Sieb überfällt und zu ihm in umgekehrter Richtung zurück läuft.
Die beim beschriebenen Beispiel erzielte beson-' dere Schüttelkastenbewegung hat noch den Erfolg, dass das Schüttelgut, soweit es noch nicht durch die Siebmaschen gefallen ist, alle im Schüttelkasten übereinand'ersitzenden Siebe nacheinander in der gleichen Bewegungsrichtung überstreicht und zwi schen den einzelnen Sieben zum nächstfolgenden in der Gegenrichtung gleichfalls wieder zum Zurück rutschen kommt.
Dieses Ergebnis, das eine besonders grosse Variationsmöglichkeit des auch in seiner Güte noch verbesserten Sortiervorgangs und eine beacht liche Steigerung der Leistungsfähigkeit der Maschine erreichen lässt, war bisher nicht erzielbar.
Die Drehrichtung des Antriebes des Schüttel kastens ist speziell so gewählt, dass die kreisend sich bewegenden Teile in der oberen Hälfte der Kreise dem Aufhängepunkt entgegenlaufen. Hierbei wird gesichert, dass sich bei geeigneter Schrägstellung der Siebe und der Rücklaufbleche das Schüttelgut im Schüttelkasten von selbst in den beiden Richtungen entlangfördern kann.
Es ist ferner dafür Sorge getragen, dass jene Teile, die den Schüttelkasten hängend halten, in ihrer Längsrichtung nicht schwingungsfähig sind. Hier durch wird verhindert, dass sich die kreisförmigen Translationen nachteilig auf jene Stellen des Schüttel kastens übertragen können, die im wesentlichen nur hin und her bewegt werden sollen.
Aus diesem Grund erfolgt die Aufhängung dieses Kastens, wie beschrieben, auf seinen beiden Seiten an einem über ihm befindlichen Teil des Maschinengestelles mittels Träger, die zwar biegungsfähig, aber in Längsrich tung steif sind, wobei diese Träger an beiden Enden dann noch vorzugsweise starr gehalten eingespannt sind.
Machine with shaking box for cleaning and sorting grain and grain products The invention relates to a machine with a swingably suspended and driven by eccentric, a plurality of vertically stacked sieves in receiving shaking box, which performs different work movements at different points, for cleaning and Sorting gearboxes and grain products.
It is already known per se to ben a shaker box equipped with a sieve so that it performs different work movements at different points. This is done in such a way that the shaking box at the end at which the shaking material is fed to it is not only moved back and forth, but also vibrating up and down, by the shaking box having a rotating eccentric drive in the area of its inlet end carries while it is suspended pendulum in the area of its outlet end, where it returns its shaken material.
This type of shaking box movement is completely unsuitable for a material to be shaken, which is to be grasped and sorted not only in terms of its particle size, but also in terms of the severity of its particles and, above all, in terms of the severity of bleach-sized particles.
In the case of a shaker box that experiences an up and down shaking movement at the inlet end, all the particles to be sorted are vigorously whirled around one another. The light and heavy particles of the same size fall, which is just to be prevented, together right through the sieve of the applicable mesh size.
The invention is based on the object of creating a shaker box in which the indicated inconvenience remains avoided, and the sorting and cleaning of the shaken material with the desired success as mentioned comes about and also in other important points So far, a considerable improvement has been achieved, both in terms of the larger and finer sorting options that can be achieved, as well as in terms of the increased performance of the machine.
According to the invention, this is brought about by the fact that the shaking box has its suspension near that side wall at which the shaker begins its sieve path well on each sieve, while it has its suspension near the side wall at which the shaking material has its sieve path finished each sieve, has an eccentric drive.
This ensures that the shaking box at the point of its eccentric mounting and in its vicinity mainly performs a circular translational movement, while at the point where it is only suspended, it mainly experiences a swinging movement only to and fro. In this way it is even achieved
that certain parts of the shaking box are moved in a jerk-like manner.
The measures described have the effect that when they come onto the sieve, the equally large bulk material particles are initially stratified according to their gravity, in such a way that the lighter particles move upwards while, conversely, the heavier particles lie downwards come.
When these particles move on over the sieve, the suitably large particles below then fall through the matching meshes of the sieve and can be sorted and carried away as useful goods, while the lighter and lighter particles, piled up above the sieve, move on and easily from the possibly Existing cleaning air he collects and so can be easily carried on and, if necessary, discharged into a suction chamber. On the down or
On the other hand, when the sieve is running, the material to be shaken is not only shaken back and forth on it, but also thrown up and down. This then has the consequence that the lighter material can be gripped particularly intensively and exposed by a draft of air penetrating the shaking box, while the heavier material falls through the appropriate sieve mesh.
The invention with its individual units is explained in more detail with reference to drawings in an exemplary embodiment. They show: Fig. 1 in side view of a cleaning machine with a shaking box, Fig. 2 is a vertical sectional view of Figure 1 along the section line II-11, Figure 3 as an enlarged partial view of a vertical sectional view through the mounting of the drive shaft of the shaking box , FIG. 4 is a vertical sectional view of FIG. 3,
which reproduces the various rotational movement positions of the shaking box with different dashed and dotted lines, and FIG. 5 is an enlarged partial view corresponding to the section line V-V in Fig.l through the fastening of the suspension struts of the shaking box; Fig. 6 shows schematically in section the screen structure provided in the Schüt telkasten.
In the drawings, 1 is the machine frame. In this frame sits the shaking box 2, which has an upright rectangular shape. It contains in a suitable manner the working sieves sitting one above the other for sorting and cleaning the shaken material, as can be seen in more detail in FIG. It also has the usual ventilation. The shaker box rests on both sides with its ball bearing 3, which is screwed to the box wall 4, on an eccentric disk 5, which is rigidly connected to the drive shaft 6, which is set in circulation via the belt pulley 7 in the direction of arrow 8.
This storage of the Schüttelkastens is not far from the Schüttelkastenbodens 9, in the vicinity of the rear box wall 10, on which the Schüttelgut has been NEN drain from the sieves. On the shaking box are also at its other end, at which its sieves have the inlet, holding jaws 11 attached, which are clamped together by screws 12 and so rigidly hold two rods 13 made of rattan cane, which are set in the same jaws 14 at the top. These jaws 14 are firmly connected to the upper longitudinal members 15 of the machine frame 1.
In this way, a suspension is created by the rattan tubes 13 for the shaking box 2, which works together with the above-described eccentric mounting of the box.
The suspension point created in this way, located on the shaker box, is chosen so that it is higher than the shaft 6 with the eccentric disk 5. However, it is still below the middle height of the shaker box. He is also in the vicinity of the front wall 16 of the shaker box. In Fig. 1 and 4, the highest position is signed net that the shaker can take. The lowest position is shown in dashed lines. In addition, FIG. 4 shows the position in dash-dotted lines in which the shaking box assumes its position, which has been shifted to the left to the maximum, and the position of the box, which is shifted to the maximum to the right, with fine dashed lines.
In the area of the eccentric mounting of the shaking box, this box thus executes an approximately circular translational movement, as corresponds to the arrow 8 in FIG. Since the suspension point of the box can not make this rotary motion oscillation, however, because this prevent the suspension rods 13 ver, the shaking box moves on and near the front box wall 16 in wesent union only going back and forth, as illustrated by the double arrow 17 . The rods 13 swing back and forth in an S-shaped deforming manner.
In the upper part of the Schüttelkastens and in particular its front wall 16 to a slightly wip pend reciprocating swinging movement for the box is achieved, as it corresponds to the curved double arrow 18. This results in the movement of the shaking box, the ge at the different points desired different working movement. By changing the distance between the shaft 6 and the suspension point of the shaking box and by arranging these points at different heights, any variation of the shaking box movement can be achieved. It is essential that the direction of rotation of the shaft 6 in Fig. 4 takes place counterclockwise.
It should also be mentioned that in the case of the shaker box described, the material to be shaken on the shaker seven moves back and forth by itself if they have a corresponding inclination. At the point at which the overflow from the upper sieve to the lower sieve takes place, in the exemplary embodiment in the loading area of the rear shaking box wall 10, a lift of the shaken material. Here the shaker box essentially performs an upward and downward movement so that the material to be shaken is always thrown a little upwards and can be penetrated particularly well by the cleaning wind when it hits the sieve below.
The rattan tubes 13 clamped in the holding jaws 11 and 14 can be easily exchanged if necessary.
As can be seen from Figure 6, there are in the shaking box 2, which has an upright rectangular shape, vertically one above the other, the sieves S1 to S7, which are held inclined slightly to the right. The collecting trays B1 to B7 are attached below these sieves. These sheets guide - with the exception of sheet B3 - the shaken material that has fallen through the associated sieve of its mesh size in the direction perpendicular to the drawing plane. For this purpose, these sheets are provided with a correspondingly oblique incline.
There are also return plates R 1 to R4 on which the overflow of the associated sieve falls. These sheets R1 to R4 are appropriately inclined to the left. They allow the shaken material that has fallen on them to slide in the opposite direction of conveyance back to the beginning of the next sieve below the bar.
The dashed arrow lines 19 illustrate which way the shaken material takes over the various sieves and how it is conveyed from one sieve to the next, as far as it has not already fallen through the individual sieves and sorted by the collecting trays B already derived has been.
The solid Darge presented arrow lines 20, however, show the course of the cleaning wind, which is located in the front wall 16 of the shaking box 2, by means of flaps or slides (not shown) in their passage width adjustable holes 21 enters this box. This wind sweeps across the space of the Schüt telkastens and at the same time penetrates the sieves S1 to S7 from below. It then arrives in the suction chamber, which is equipped with a powerful fan that generates the cleaning wind and which is connected to the shaking box chamber on the right (see FIG. 1).
1n Fig. 6, the suspension springs 13 of the Schüt telkastens 2 are shown in dashed lines, and its eccentric drive 5, 6 is also given in section. The latter is located at the bottom of the box 2, on the side on which its sieves S have the overflow. The attachment 11, 12 of his suspension springs to him, however, is higher on the other side of the box 2, where the sieves have their inlet, but with advantage still below half the height of the shaking box.
As illustrated in FIG. 6, the shaker runs well automatically back and forth in a zigzag shape over the sieves S1 to S7 and the return plates R 1 to R4, which is achieved by the movement imparted to the shaker box 2. The illustrated screen arrangement is also provided with flaps K1 to K9, which can be adjusted in their working angle. These flaps are used to intercept the material being shaken and to continuously expose it to the cleaning wind sweeping through the box 2 to a greater or lesser extent.
By means of the flaps K3, K5, K7 and K8, the material to be shaken can also be forwarded directly to the suction chamber if these flaps are fully down. By means of the specified flaps, a further adjustment option for the sorting process and the ventilation of the Schüt telkastens can be achieved. Finally, there is an intermediate floor 23 in the shaker box, which is covered with small transverse strips 22. The goods that have fallen through in the bar protruding sieve S5 collects on this intermediate floor 23. It is effectively layered again on this intermediate floor so that the remaining light, small bran particles that are present come up, can be blown off and thereby separate from the useful material in a perfect manner.
With regard to the choice of sieves, it should also be said that the top sieve SI is the finest sieve. B. has mesh number 38 with 14.4 meshes per cm. The sieve S2 is a little less fine and has z. B. the mesh number 34 with 12.9 meshes per cm. The third sieve S3 is a relatively coarse so-called Koppensieb, z. B. No. 20, with 7.6 stitches per cm.
The shaken material that it does not let through, which consists of coarse and other foreign particles that cannot be used for the sorting process, is discharged into the suction chamber through its flap K3, which is located downwards. The useful material, on the other hand, reaches the next sieve S4 via sheet B3, which is again a fine sieve, e.g. B. No. 30, with 11.3 stitches per cm. S5 is again a coupling screen, e.g. B. No. 24, with 9.1 meshes per cm, which releases its entire overflow like that via its flap K5 from the sorting process into the suction chamber.
As far as the useful material falling through the sieve S5 still contains small bran particles, these are piled upwards by the shaking, provided with the transverse strips 22 shaking floor 23, which first catches the falling material, so that they are blown away by the cleaning wind who the. The useful material falls at the front edge over this intermediate floor onto the sieve S6, which is slightly coarser than the sieve S4. It has z. B. the mesh number 28 with 10.6 meshes per cm. The last sieve is then the sieve S7, e.g. B. with mesh number 26, with 9.9 meshes per cm.
The sieve arrangement and sieve sizing described creates a high-quality, fine-graded sorting and cleaning of the shaken material, which is intensively ventilated, both while it is being conveyed along the sieve and while it falls over to the next sieve and runs back to it in the opposite direction.
The special shaking box movement achieved in the example described is also successful in that the shaking material, insofar as it has not yet fallen through the sieve mesh, sweeps over all the sieves sitting one above the other in the shaking box one after the other in the same direction of movement and between the individual sieves to the next also comes back to slide in the opposite direction.
This result, which allows for a particularly wide range of possible variations in the sorting process, which is also improved in terms of quality, and a considerable increase in the performance of the machine, has not yet been achievable.
The direction of rotation of the drive of the shaker box is specially selected so that the rotating parts in the upper half of the circles run opposite the suspension point. This ensures that with a suitable inclination of the sieves and return plates, the material to be shaken in the shaker box can automatically move along in both directions.
Care is also taken to ensure that those parts that hold the shaker box hanging are not capable of vibrating in their longitudinal direction. This prevents the circular translations from being disadvantageously transferred to those points of the shaking box that are essentially only to be moved back and forth.
For this reason, the suspension of this box takes place, as described, on both sides of a part of the machine frame located above it by means of beams that are flexible, but rigid in the longitudinal direction, these beams then preferably held rigidly clamped at both ends are.