Umschnürungsband zum Umschliessen und Zusammenhalten von Paketen,
Schachteln oder Sammelsendungen
Pakete, Schachteln und Sammelsendungen von gebündelten Zeitungen, Broschüren, Heften wurden bisher mittels Bindfaden, Draht, Stahlband, Klebestreifen aus Papier und mit Textilfasern verstärkten Bändern sowie mit Selbstklebebändern in verschiedenen Ausführungen zusammengehalten. Schnüre verletzen sehr oft das gebündelte Material. Auch durch Klebebänder wird dasselbe durch Verkleben vielfach beschädigt. Aus diesen Uberlegungen wurde ein Umschnürungsband geschaffen, welches einerseits genügend stark und andererseits das zu Umschliessende weder durch Einschneiden noch durch Verkleben beschädigt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Umschnürungsband zum Umschliessen und Zusammenhalten von Paketen, Schachteln oder Sammelsendungen, welches sich dadurch auszeichnet, dass dasselbe zwei Lagen zweckmässig kräftigen Packpapiers aufweist, zwischen welchen wenigstens eine in der Längsrichtung des Bandes verlaufende, biegsame Verstärkungseinlage eingebettet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise auf der Zeichnung in vier Ausführungsformen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel ein Umschnürungsband mit in den Längsrändern entlang laufenden Verstärkungsschnüren in Ansicht, zum Teil im Querschnitt ;
Fig. 2 ein Umschnürungsband mit in den Längsrändern entlang verlaufenden Verstärkungsbändern;
Fig. 3 ein Umschnürungsband mit einem annä hernd dessen ganze Breite ausfüllenden Verstärkungsband;
Fig. 4 ein Umschnürungsband mit einem mittlings eingebetteten Blechband;
Fig. 5 einen mit einem Umschnürungsband vers henen, als Stapel gedachten Verpackungsgegenstand, wobei die Bandenden, übereinander liegend durch Verschweissen miteinander verbunden sind;
Fig. 6 einen als Stapel ausgebildeten, mit einem Umschnürungsband versehenen Verpackungsgegenstand, bei welchem die übereinander liegenden Bandenden mittels einer Durchsteckklammer verbunden sind;
Fig. 7 vergrössert, einen Querschnitt durch die gemäss Fig. 6 übereinander zu liegen kommenden und mittels Durchsteckklammer zusammengehaltenen Bandenden.
Das Umschnürungsband 1 gemäss Fig. 1, 2 und 3 besteht aus kräftigem Packpapier von beliebiger Länge, das vorzugsweise in Rollen aufgewickelt in den Handel gebracht wird. An beiden Längsrändern 2 ist das Packpapier 1, in zwei Lagen verlaufend, nach innen umgefalzt. Die so entstehenden Schenkel 3, 4 sind miteinander und mit dem übrigen Bandteil verklebt. Die Schenkel 3 und 4 können sich überlappen oder auch nur gegeneinander stossen. In den Umfalzungen der beiden Lagen sind den Längsrändern 2 entlang verlaufende Verstärkungsmittel eingebettet. Diese sind gemäss Fig 1 elastisch, z. B. aus Schnüren, Hanfschnüren, Kunstfaserschnüren oder dergleichen. Statt der Schnüre könnten als Verstärkungsmittel auch feine Drähte Verwendung finden.
Gemäss Fig. 2 verlaufen den Längsrändern 2 des in zwei übereinander befindlichen Lagen verklebten Umschnürungsbandes 1 entlang zwei Verstärkungsbänder 6. Diese können aus kräftigem Packpapier, Textilien, Kunststoffmaterial oder auch aus biegsamem Blech bestehen, die wiederum vom Packpapierband 1 umschlossen sind.
Ein drittes Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt ein Verstärkungsband 7, welches annähernd die ganze Breite des Bandes einnimmt. Dieses Verstärkungsband kann wiederum aus kräftigem Packpapier, Textilien, Kunststoffmaterial, Blech usw. verfertigt sein und wird vom Packpapierband 1 in zwei übereinander befindlichen Lagen umschlossen.
Im vierten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 bedeutet 10 ein Band aus kräftigem Packpapier, auf welchem als Verstärkungseinlage ein biegsames Blechband 9 in der Längsmitte aufgeklebt ist. Über das Packpapierband 10 und das Blechband 9 ist ein Packpapierband 8 geklebt. Die übereinander befindlichen Lagen 8 und 10 sowie das Blechband 9 sind abstandsweise durchlocht und zeigen also eine Lochreihe. Die Löcher, welche eine längliche Form haben, sind mit 11 bezeichnet. Eine Durchsteckklammer aus Metall nach Art der Büroklammer mit Kopf 13 und zwei abbiegbaren Durchsteckenden 12 verbinden die über einem gestapelten Verpackungsgegenstand 14 übereinander zu liegen kommenden Löcher 11 in gestrafftem Zustand der Bandenden (Fig. 6 und 7).
Die Umschnürungsbänder der ersten drei Beispiele können auf dem Verpackungsgegenstand miteinander verknotet werden. Weit vorteilhafter ist es jedoch, die Umschnürungsbänder mit einem schweissbaren Material, z. B. P.V.C., zu beschichten. Nach dem Umschnüren des gestapelten Verpackungsgegenstandes 14 mittels des Umschnürungsbandes 1 kommen die Bandenden 1', 1" nach dem Straffzie- hen der letzteren in der Längsrichtung aufeinander zu liegen und werden alsdann miteinander verschweisst (vgl. Fig. 5).
Infolge der flachen Querschnittsausbildung der beschriebenen Umschnürungsbänder mit gegenüber einer Schnur verhältnismässig viel grösserer und breiterer Auflagefläche kann beim Umschnüren von gebündelten Zeitungen, Heften, Broschüren usw. das Umschnürungsband nicht in diese einschneiden. Ein kräftigeres Anziehen der Umschnürungsbänder als wie bis anhin wird ausserdem dadurch ermöglicht, ohne eine Beschädigung des Bündels befürchten zu müssen.
Strapping tape for wrapping and holding packages together,
Boxes or bulk items
Parcels, boxes and bulk mailings of bundled newspapers, brochures, booklets have been held together with string, wire, steel tape, adhesive strips made of paper and tapes reinforced with textile fibers as well as with self-adhesive tapes in various designs. Very often cords injure the bundled material. Even with adhesive tapes, the same is often damaged by sticking. Based on these considerations, a binding tape was created which, on the one hand, is sufficiently strong and, on the other hand, does not damage what is to be encompassed either by cutting or gluing.
The subject of the present invention is a strapping tape for enclosing and holding packages, boxes or collective items together, which is characterized by the fact that the same has two layers of suitably strong packaging paper, between which at least one flexible reinforcement insert running in the longitudinal direction of the tape is embedded.
The subject matter of the invention is shown in four embodiments, for example on the drawing.
Show it:
1, as a first embodiment, a tying band with reinforcing cords running along the longitudinal edges in a view, partly in cross section;
2 shows a binding band with reinforcing bands running along the longitudinal edges;
Fig. 3 shows a Umschnürungsband with an approximate its entire width filling reinforcing tape;
4 shows a binding band with a sheet metal band embedded in the middle;
FIG. 5 shows a packaging object with a binding tape, imagined as a stack, the tape ends being connected to one another by welding, lying one on top of the other;
6 shows a packaging article designed as a stack and provided with a binding tape, in which the tape ends lying one above the other are connected by means of a push-through clip;
Fig. 7 enlarged, a cross section through the tape ends coming to lie one above the other according to Fig. 6 and held together by means of push-through clamps.
The binding tape 1 according to FIGS. 1, 2 and 3 consists of sturdy wrapping paper of any length, which is brought onto the market preferably wound up in rolls. The wrapping paper 1, running in two layers, is folded over inward on both longitudinal edges 2. The legs 3, 4 thus created are glued to one another and to the rest of the band part. The legs 3 and 4 can overlap or just butt against each other. Reinforcing means running along the longitudinal edges 2 are embedded in the folds of the two layers. These are elastic as shown in FIG. B. from cords, hemp cords, synthetic fiber cords or the like. Instead of the cords, fine wires could also be used as reinforcement means.
According to FIG. 2, the longitudinal edges 2 of the binding tape 1 bonded in two superimposed layers run along two reinforcing tapes 6. These can consist of strong packing paper, textiles, plastic material or flexible sheet metal, which in turn are enclosed by packing paper tape 1.
A third embodiment according to FIG. 3 shows a reinforcing band 7 which takes up approximately the entire width of the band. This reinforcing tape can in turn be made of strong packing paper, textiles, plastic material, sheet metal, etc. and is enclosed by the packing paper tape 1 in two superimposed layers.
In the fourth embodiment according to FIG. 4, 10 denotes a band made of strong packing paper on which a flexible sheet metal band 9 is glued in the longitudinal center as a reinforcement insert. A packing paper tape 8 is glued over the packing paper tape 10 and the sheet metal tape 9. The superimposed layers 8 and 10 and the sheet metal strip 9 are perforated at intervals and thus show a row of holes. The holes, which have an elongated shape, are denoted by 11. A push-through clip made of metal in the manner of a paper clip with a head 13 and two bendable push-through ends 12 connect the holes 11 coming to lie one above the other over a stacked packaging object 14 in the tightened state of the tape ends (FIGS. 6 and 7).
The straps of the first three examples can be knotted together on the packaging item. However, it is far more advantageous to cover the straps with a weldable material, e.g. B. P.V.C., to coat. After the stacked packaging object 14 has been tied by means of the binding tape 1, the tape ends 1 ′, 1 ″ come to rest on one another in the longitudinal direction after the latter has been tightened and are then welded to one another (cf. FIG. 5).
As a result of the flat cross-sectional design of the straps described with a relatively much larger and wider contact surface than a string, the strapping tape cannot cut into them when strapping bundled newspapers, booklets, brochures, etc. A more vigorous tightening of the straps than before is also made possible by this without having to fear damage to the bundle.