CH362158A - Process for the preparation of monoazo dyes - Google Patents

Process for the preparation of monoazo dyes

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CH362158A
CH362158A CH362158DA CH362158A CH 362158 A CH362158 A CH 362158A CH 362158D A CH362158D A CH 362158DA CH 362158 A CH362158 A CH 362158A
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sep
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Willy Dr Steinemann
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds

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Description

  

  Zusatzpatent     zum    Hauptpatent Nr. 358526    Verfahren     zur        Herstellung    von     Monoazofarbstoffen       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung    ist ein  Verfahren zur Herstellung von     Monoazofarbstoffen     der     Formel     
EMI0001.0008     
    worin  y einen zur     Metallkomplexbildung    befähigenden       Substituenten,     z eine     phenolische    oder englische     Hydroxygruppe     oder eine primäre oder sekundäre     Aminogruppe     in Nachbarstellung zur N =     N-Gruppe,

       n die Zahl 1 oder 2 und    B den     Rest    abgesehen vom     Substituenten    z und  allfälligen weiteren     Substituenten    einer in Nachbar  stellung zu einer     phenolischen    oder englischen       Hydroxygruppe    oder     zu    einer primären oder se  kundären     Aminogruppe        kuppelnden        Azokompo-          nente    bedeutet,  und von in B und im Kern A noch weitere     Sub,sti-          tuenten    tragenden Derivaten davon.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung  der neuen     Monoazofarbstoffe    ist dadurch     gekenn-          zeichnet,    dass man 1     Mol    der     Diazoverbindung    aus  einem in     ortho-Stellung    zur     Aminogruppe    einen zur       Metallkomplexbildung    befähigenden     Substituenten     tragenden     Aminobenzol    mit 1     Mol    einer in Nachbar  stellung zu einer     phenolischen    oder englischen     Hy-          droxygruppe    oder zu einer primären oder sekun  

  dären     Aminogruppe    kuppelnden     Azokomponente    ver  einigt, wobei die Ausgangsstoffe ausserdem     einanal     oder zweimal die     Gruppierung     
EMI0001.0045     
    aufweisen.    Die erhaltenen     Monoazofarbstoffe    können in Sub  stanz mit einem metallabgebenden     Mittel    behandelt  werden.  



  Der zur     Metallkomplexbildung    befähigende     Sub-          stituent    y der     Diazokomponente    ist vorzugsweise eine       Hydroxy-,    eine     Methoxy-    oder eine     Carboxygruppe.     Von den weiteren     Substituenten,    welche den     Kern    A       allenfalls    tragen     kann,    sind z.

   B. zu nennen: Halogen  atome     (Chlor,    Brom),     Nitro-,        Acetylamino-,        Benzoyl          amino-,        Carboxy-,        Carbomethoxyamino-,        Carb-,          äthoxyamino-,        Methyl-,    Äthyl-,     tert.        Butyl-,        Methoxy-,          Sulfonsäure-,        Sulfonsäureamid,        Sulfonsäuremethyl-          amid-,        Sulfonsäuredimethyliamid-,

          Sulfons:äure-(2'-          hydroxy)        -.äthylamid-,        Sulfons.äured'i-    (2' -     hydroxy-          äthyl)-amid-,        Sulfonsäurehydroxypropylamid-,        Sulfon-          säuremethoxypropylamid    ,     Sulfonsäurephenylamid-,          Sulfonsäure-(2'-carboxy)-phenylamid-,        Methylsulfonyl-          gruppen    sowie eine  
EMI0001.0090     
  
    <B>/(C <SEP> H23</B>
<tb>  -N
<tb>  -Gruppe
<tb>  \C0-0       Als     Azokomponenten    kommen z.

   B. in Betracht:       Hydroxybenzole,        Hydroxynaphthaline,        Aminonaph-          thaline,        Alkylamino-,        Cycloalkylamino-,        AralkylL-          amino-    und     Arylaminonaphthaline,        1-Aryl-3-methyl-          5-pyrazolone,        Acylacetylaminoalkane,

          Acylacetyl-          aminobenzole    und     Acylacetyllaminonaphthaline.    Diese       Azokomponenten    können die     gleichen        Substituenten         tragen wie die     Diazokomponenten,    wobei als     bevor-          zugter        Substituent    die  
EMI0002.0005     
  
    <B>#CH2#3</B>
<tb>  -N <SEP> <B>Z</B> <SEP> -Gruppe
<tb>  \C0-0       in Betracht kommt.  



  Die     Diazotierung    der     Aminobenzole    kann in  üblicher Weise ausgeführt werden; der     hetero-          cyclische    Ring  
EMI0002.0010     
    ist gegen Säuren und Laugen     in    der Kälte beständig.

    Die Kupplung der     Diazoverbindung    mit der eine       phenolische    oder     enolische        Hyd@oxygruppe    enthal  tenden     Azokomponente        erfolgt        vorteilhaft    bei 0 bis  10  C in schwach saurem     bis.    schwach     alkalischem     oder stark alkalischem Medium, gegebenenfalls in       Gegenwart    von     Pyrid@in,

      während die Kupplung     mit     der eine     primäre    oder sekundäre     Aminogruppe    ent  haltenden     Azokomponente    am besten bei 10 bis  20  C in einem schwach sauren, vorzugsweise essig  sauren Medium ausgeführt wird. Die gebildeten       Monoazoverbindungen    werden, wenn nötig, mittels  Salz aus den     Kupplungsmassen    abgeschieden und  hierauf     äbfiltriert.     



  Die     überführung    der     Monoazofarbstoffe    in ihre       Metallkomplexverbindungen    erfolgt     vorzugsweise    mit  Verbindungen des Chroms und des Kobalts. Die       Metallisierung    wird vorteilhaft in wässriger Lösung  oder in     organischem    Medium, beispielsweise in     Form-          amid,

      oder in der konzentrierten     wässrigen    Lösung  eines     Alkalimetal@lsalzes    einer     nied@iigmolekularen        ali-          phatischen        Monocarbonsäure    ausgeführt. Man lässt  dabei mit     Vorteil    auf     zwei    Moleküle     Monoazofarb-          stoff    eine weniger als, zwei,     mindestens    aber ein     Atom     Metall     enthaltende    Menge eines metallabgebenden  Mittels einwirken.  



  Geeignete Verbindungen des Chroms sind z. B.       Chromifliuorid,        Chromisulfat,        Chromiform'iat,        Chromi-          acetat,        Kaliumc'hromisulfat    oder     Ammoniumchromi-          sulfat.    Auch die     Chromate,    z. B.

   Natrium- oder     Ka-          liumchromat    bzw.     bichromat,        eignen    sich in vor  züglicher Weise für die     Metallisierung    der Monoazo-         farbstoffe.    Man arbeitet hier vorteilhaft in stark     ätz-          alkalischem    Medium, wobei gegebenenfalls reduzie  rende     Stoffe    zugefügt werden können.  



  Als     Kobakverbindungen    dienen z. B.     Kobalto-          formiat,        Kobaltoacetat    und     Kobaltosulfat.    Wird die       Metalllsierung    in der konzentrierten     wässrigen    Lösung       eines        Alkalimetallsalzes    einer     nied@rigmolekularen        ali-          phatischen        Monocarbonsäure    vorgenommen,

   so     körn          nen    auch     wasserunlösliche    Metallverbindungen     Ver-          wendung    finden, beispielsweise     Kobalthydroxyd    und       Kobaltcarbonat.     



  Besonders vorteilhaft wird- die     Metallisierung    in       wässrigem    oder alkalischem Medium ausgeführt,  wobei die Metallverbindungen in Gegenwart solcher  Verbindungen zugefügt werden, welche die Metalle  in     ätzalkalischem    Medium in     komplexer    Bindung ge  löst halten, wie z. B. Weinsäure, Zitronensäure und  Milchsäure.  



  Die gewonnenen     Metallkomplexverbin.dungen     können,     gegebenenfalls    nach Eingiessen der orga  nischen     Metallisierungslösungen    in Wasser, aus     wäss-          rigem    Medium durch Zugabe von Salz abgeschieden,  hernach     abfiltriert,    gegebenenfalls gewaschen und  dann getrocknet werden.  



  Die erhaltenen metallhaltigen     Azofarbstoffe    sind  einheitliche     Metallkomplexverbindungen,    in denen an  zwei Moleküle     Monoazoverbindung    im wesentlichen  ein Atom Metall gebunden ist. Sie können als sog.  1 :     2-Komplexe    bezeichnet werden, worin ein Mole  kül     Monoazoverbindung    mit etwa 0,3-0,7 Atom  Metall verknüpft ist.  



  Die neuen     Monoazofarbstoffe    färben Wolle,  Seide, Leder und synthetische     Polyamidfasern    nach  dem     Nachchromierungs-    oder     Einbad'chromierungs-          verfahren    in roten, gelben, grünen, blauen, violetten,       grauen    oder braunen Tönen von guter Wasch-, Walk  und Lichtechtheit.  



  Die metallhaltigen     Azofarbstoffe    färben Wolle,  Seide, Leder und synthetische     Polyamidfasern    aus  neutralem oder schwach saurem Färbebad in roten,  gelben, grünen, blauen, violetten, grauen. oder brau  nen echten Tönen. Sofern ihre Löslichkeit in orga  nischen Lösungsmitteln genügend gross ist, eignen sie  sich auch für das Färben von zum     Verspinnen    be  stimmten, in organischen Lösungsmitteln gelösten  Massen und von Lacken und Kunststoffen aller     Art.     



  Die Bezeichnung der in den Beispielen verwen  deten     Diazo-    und     Azokomponenten    beruht auf fol  gender Bezifferung:      R R  4' 1  S' 3' 6 2  6' 2' 5  1'  <B>H2C6</B>     2C0        H2C6'        2'C0     <B>H2C5 30</B>     1-12C"    \0  \4/     \4'/          CH2        CH2            N-(4'-R-Phenyl)-1-aza-2-        4-[1'-Aza-2'-keto-3'-oxa-          keto-3-oxa>cyclohexan        cyclbhexyl]-1-R-benzol       In den Beispielen bedeuten die Teile Gewichts  teile,

   die Prozente Gewichtsprozente und die Tempe  raturen sind in Celsiusgraden angegeben.    <I>Beispiel l</I>  15,4 Teile     2-Amino-l-hydroxy-4-nitro-benzol     werden in einer Mischung aus 20 Teilen 30      /oiger          Salzsäure    und 100 Teilen Wasser bei     5     mit     einer     Lösung von 6,9     Teilten        Natriumnitrit    in 30 Teilen  Wasser     versetzt.    Man rührt die Suspension so lange  bei 0-5 , bis die     Diazotierung    beendet ist,

   neutra  lisiert sie dann vorsichtig mit 5     Teilen    wasserfreiem       Natriumcarbonat    und trägt sie allmählich in eine auf       0-5     abgekühlte Lösung von 20,7 Teilen N-(2'  Hydiroxy-5'-methyl-phenyl)-1-aza-2-keto-3-oxa-cyclo,  hexan und 4 Teilen     Natriumhydroxyd    in 350     Teilen          Pyridin    ein. Nach beendeter Kupplung wird das       Pyridin    im Vakuum     abdestilliert,    worauf man den  gebildeten     Monoazofarbstoff    ausfällt, absaugt, trock  net und mahlt.

   Man erhält ein schwarzes Pulver, das  sich mit roter Farbe in Wasser löst und Wolle im       Einbadchromierungsverfahren    rotbraun färbt.  



  Diese Färbung wird folgendermassen ausgeführt:  100 Teile     Wollstück    werden in eine     Färbeflotte     eingebracht, welche aus 2 Teilen     Farbstoff,    10 Tei  len     Glaubersalz,    6 Teilen     Ammoniumsulfat,    2 Teilen       Kaliumbichromat    und 6000 Teilen Wasser besteht.  Das Bad wird innerhalb von 15 Minuten zum Sieden       erhitzt    und während 90 Minuten siedend gehalten.  Hierauf wird das rotbraun gefärbte     Wollstück    aus  dem Bad     herausgenommen,    mit Wasser     :gespült    und  getrocknet.

   Die erhaltene Färbung     besitzt    eine sehr  gute     Wasch-,    Walk- und Lichtechtheit.  



  37,2     Teile    des erhaltenen     Monoazofarbstoffes    der       Formel     
EMI0003.0046     
    werden bei 90  in 1000 Teilen Wasser und 4 Teilen       Natriumhydroxyd    gelöst. Dann versetzt man die       Farbstofflösung    gleichzeitig mit einer Lösung von  9     Teilen        Natriumbichromat    und 4 Teilen     Natrium-          hydroxyd    in 100     Teilen    Wasser und einer Lösung  von 16 Teilen     Traubenzucker    in 80 Teilen Wasser.

    Hierauf     hält    man die     Metallisierungslösung    so lange  auf     90-95 ,    bis die     Komplexbildung    vollständig ist,       isoliert    den     chromhaltigen        Azofarbstöff    und trocknet  ihn. Er ist ein dunkles Pulver, das Wolle, Seide,  synthetische     Polyamidfasern    und Leder in rotbrau  nen echten Tönen färbt.  



  37,2 Teile des im .ersten Absatz dieses     Beispiels     beschriebenen     Monoazofarbstoffs    werden in     eine    aus  400 Teilen     kristallisiertem        Natriumacetat,    40 Teilen  Wasser und 8 Teilen     Kobaltcarbonat    bestehende Sus  pension bei     90         eingetragen.    Man erhitzt auf 100 bis  110  und hält diese Temperatur während einer hal  ben Stunde, das     heilt    bis kein     Ausgangsmono.azo-          farbstoff    mehrnachweisbar ist. Die Suspension wird  in 500 Teile kaltes. Wasser ausgetragen.

   Man     rührt     die Mischung, bis das     Natriumacetat    in Lösung     ge-          gangen    ist und der     kobalthaltige        Azofarbstoff    sich       vollständig    abgeschieden hat,     filtriert    den     letzteren     ab, trocknet ihn und mahlt ihn.

   Er stellt ein dunkles  Pulver dar, welches sich in Wasser     mit    rotbrauner  Farbe löst und Wolle, Seide,     synthetische        Polyamid-          fasern    und Leder in licht-,     wasch-    und     walkechten     Tönen färbt.    Die hier verwendeten 8     Teilte        Kobaltcarbonat     können ohne weiteres durch 6,3     Teile    Kobalt  hydroxyd ersetzt werden.  



  <I>Beispiel 2</I>  20,2 Teile 2     Amino-l-hydiroxy-benzol-4-sulfon-          säuremethylamid    werden in einer Mischung aus  20     Teilen        30-1/oiger        Salzsäure    und 100 Teilen Wasser       bei    0-5  mit einer Lösung von 6,9     Teilen    Natrium  nitrit und 30 Teilen     Wasser        diazotiert.    Man vereinigt  die     Diazosuspension    bei 0-5  mit einer Lösung von  25 Teilen     N-[7'-Hyd'roxy-naphthyl(1')]-1-aza-2-keto-          3-oxa-cycloh        exan,

      4 Teilen     Natriumhydroxyd,    20 Tei  len     Natriumcarbonat    und 250 Teilen Wasser. Man      rührt die Masse mehrere Stunden lang bei 0-5 .  Nach dieser Zeit ist die Kupplungsreaktion beendigt.  Der zum     Teil    ausgeschiedene Farbstoff wird durch  Ansäuern seiner Lösung ausgefällt, hierauf abgesaugt,  gewaschen und getrocknet.     Gemahlen    stellt er ein  dunkles Pulver dar, welches sich in Wasser mit  violetter und in     konzentrierter    Schwefelsäure mit bor  deauxroter Farbe löst.

       Seine    nach dem     Nachchro-          mierungsverfahren    oder dem     Einbadehromierungsver-          fahren    hergestellten Färbungen auf Wolle sind rot       stichig    grau und weisen sehr gute Wasch-,     Walk-    und       Lichtechtheiten    auf.  



  Zur     überführung    in die     Kobaltkomplexverbin     Jung werden 45,6 Teile des erhaltenen     Monoazo-          farbstoffes    in 30     Teilen    30     o/oiger        Natriumhydroxyd-          lösung    und 1000 Teilen Wasser bei 90      gelöst.    In  diese Lösung lässt man 80     Teile    heisse     20o/oige          Kobaltosulfatlösurng        eintropfen    und scheidet hierauf  den     kobalthaltigen        Azofarbstoff    ab,

       filtriert    ihn ab         und        trocknet    ihn. Der gemahlene Farbstoff ist ein  violettes Pulver, welches Wolle, Seide und     Polyamid-          fasern    in violetten Tönen von sehr guten Echtheits  eigenschaften färbt.  



  Die nachfolgende Tabelle enthält weitere Aus  gangsstoffe zur Herstellung von     Monoazofarbstoffen     und     metallhaltigen        Azofarbstoffen    nach den Angaben  der Beispiele 1 und 2.  



  In der Kolonne     (11I)    bedeuten die Abkürzungen:  Nachchrom. =     Nachchromierungsfarbstoff          Cr-K    =     Chromkomplexverbindung,          Co-K    =     Kobaltkomplexverbindung.     



  In den Kolonnen (I) und     (1I)    bedeutet Y den Rest  
EMI0004.0042     
  
EMI0004.0043     
  
    Farbton <SEP> der
<tb>  Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> Verwendung <SEP> verbindulngoaufleWolle
<tb>  Nr. <SEP> bzw. <SEP> der <SEP> Spinnfärbung
<tb>  (I) <SEP> (II) <SEP> (III) <SEP> (IV)
<tb>  3 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-YBenzol- <SEP> 1-Acetoacetylamino-benzol- <SEP> Nachchrom. <SEP> gelb
<tb>  6-sulfonsäure <SEP> 3-sulfonsäureamid
<tb>  4 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-methyl- <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-4-methoxy- <SEP> Cr-K <SEP> blau
<tb>  6-Y <SEP> Benzol <SEP> naphthalin
<tb>  5 <SEP> 2 <SEP> Amino-l-hydroxy-4-nitro- <SEP> 1-[Naphthyl-(2')]-3-methyl- <SEP> Nachchrom.

   <SEP> rot
<tb>  6-Y-benzol <SEP> pyrazolon-(5)-6'-sulfonsäure
<tb>  6 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy <SEP> 4-Y-6-nitro- <SEP> 2 <SEP> Hydroxy-naphthalin <SEP> Cr-K <SEP> blau
<tb>  bernzol
<tb>  7 <SEP> 2 <SEP> Amino-l-hydroxy-4-Y-benzol- <SEP> 2 <SEP> Hydroxy <SEP> naphthalin- <SEP> Nachchrom. <SEP> blau
<tb>  6-sulfonsäuremebhylamid <SEP> 6-sulfonsäure
<tb>  8 <SEP> 2 <SEP> Amino-l-hydroxy <SEP> 4-Y-benzol- <SEP> 1-Acetoacetylamino- <SEP> Cr-K <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  6-sulfonsäurephenylamid <SEP> 2-methoxy-benzol
<tb>  9 <SEP> do. <SEP> 1 <SEP> Acetoacetylamino- <SEP> Cr-K <SEP> gelbrot
<tb>  naphthalin-4-sulfons:

  äure  äthylamid
<tb>  10 <SEP> 2 <SEP> Amino-l-hydroxy-4-chlor- <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-naphthalin- <SEP> Nachchrom. <SEP> blau
<tb>  6-Y <SEP> Benzol <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  11 <SEP> 2 <SEP> Amino-l-hydroxy-4-Y-benzol- <SEP> 3-Methyl-pyrazolon-(5) <SEP> Nachchrom. <SEP> rot
<tb>  6-sulfonsäuremethylamid
<tb>  12 <SEP> 2 <SEP> Amino-l-hydroxy-benzol <SEP> 1-Y-7-Hydroxy-naphthalin- <SEP> Cr-K <SEP> rotstichig <SEP> grau
<tb>  4-sulfonsäurephenylamid <SEP> 3-sulfonsäureamid
<tb>  13 <SEP> 2 <SEP> Amino-1 <SEP> hydroxy <SEP> 4-nitro- <SEP> @d'o. <SEP> Cr-K <SEP> schwarz
<tb>  6-acetylamino-benzol
<tb>  14 <SEP> 2-Amino-I-methoxybenzol- <SEP> 1-Y-7-Hydroxy-naphthalin <SEP> Cr-K <SEP> rotstichig <SEP> grau
<tb>  4-sulfonsäureamid <SEP> Co-K <SEP> violett
<tb>  15 <SEP> 2 <SEP> Amino-l-hydroxy-4-mtro-benzol- <SEP> do.

   <SEP> Cr-K <SEP> schwarz
<tb>  6-sulfomäuredimethylamid       
EMI0005.0001     
  
    Farbton <SEP> der
<tb>  Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> Verwendung <SEP> Metallkomplex  Nr. <SEP> Verbindung <SEP> auf <SEP> Wolle
<tb>  bzw. <SEP> der <SEP> Spinnfärbung
<tb>  (I) <SEP> (II) <SEP> (III) <SEP> (IV)
<tb>  16 <SEP> 2-Amino-5-Y-benzol-l-carbonsäure <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-2-acetylamino <SEP> - <SEP> Cr-K <SEP> braun
<tb>  4-methyl-benzol
<tb>  17 <SEP> do. <SEP> 2-Hydroxy-naphthalin <SEP> Cr-K <SEP> rotbraun
<tb>  18 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-nitro- <SEP> 1-Hydroxy-2-Y-4 <SEP> methyl- <SEP> Cr-K <SEP> braun
<tb>  6-chlor-benzol <SEP> benzol
<tb>  19 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-Y- <SEP> 1-Amino-4-Y-naphthalin <SEP> Cr-K <SEP> grau
<tb>  6-nitro-benzal       PATENTANSPRÜCHE  I.

       Verfahren    zur Herstellung von     Monoazofarb-          stoffen,    dadurch gekennzeichnet, dass     mang    1     Mol    der       Diazoverbindung    aus einem in     ortho-Stellung    zur       Aminogruppe    einen zur     Metallkomplexbildung    be  fähigenden     Su.bstituenten    tragenden     Aminobenzol        mit     1     Mol    einer in Nachbarstellung zu einer     phenolischen     oder     enolischen        Hydroxygruppe   

   oder zu einer pri  mären oder sekundären     Aminogruppe    kuppelnden       Azokomponente    vereinigt, wobei die Ausgangsstoffe,  ausserdem einmal oder zweimal die Gruppierung  
EMI0005.0020     
    aufweisen.  Il. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss  Patentanspruch I erhaltenen     Monoazofarbstoffe    zum       Spinnfärben    von in organischen Lösungsmitteln ge  lösten     Kunststoffmassen.     



       UNTERANSPRÜCHE     1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch  gekennzeichnet, dass man den     erhaltenen    Monoazo-         farbstoff    in Substanz mit einem metallabgebenden  Mittel behandelt.  



  2.     Verfahren    gemäss     Patentanspruch    I,     dadurch     gekennzeichnet,     d@ass    man den erhaltenen     Monoazo-          farbstoff    in     Substanz    mit einem metallabgebenden  Mittel derart behandelt, dass der     metallhaltige        Azo-          farbstoff    im     wesentlichen    ein Metallatom an zwei  Moleküle     Monoazoverbindüng    komplex gebunden  enthält.  



  3.     Verfahren    gemäss Patentanspruch I und Unter  anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man auf  2     Moleküle        Monoazofarbstoff    eine weniger     als    2,  mindestens aber 1 Metallatom enthaltende Menge  eines metallabgebenden     Mittels    einwirken lässt.  



  4.     Verfahren    gemäss Patentanspruch I und den  Unteransprüchen 2 und 3, dadurch     gekennzeichnet,          d'ass    man als metallabgebendes Mittel ein chromab  gebendes Mittel verwendet.  



  5.     Verfahren    gemäss Patentanspruch I und den  Unteransprüchen 2 und 3, dadurch     gekennzeichnet,          d'ass    man als metallabgebendes Mittel ein     kobaltabge-          bendes    Mittel     verwendet.  



  Additional patent to main patent No. 358526 Process for the production of monoazo dyes The present invention relates to a process for the production of monoazo dyes of the formula
EMI0001.0008
    in which y is a substituent enabling metal complex formation, z is a phenolic or English hydroxyl group or a primary or secondary amino group adjacent to the N = N group,

       n denotes the number 1 or 2 and B denotes the remainder apart from the substituent z and any further substituents of an azo component coupling adjacent to a phenolic or English hydroxyl group or to a primary or secondary amino group, and from in B and in the nucleus A further derivatives thereof that carry sub-institutes.



  The process according to the invention for the preparation of the new monoazo dyes is characterized in that 1 mol of the diazo compound is converted from an aminobenzene bearing a substituent ortho to the amino group which enables metal complex formation with 1 mol of a position adjacent to a phenolic or English hydroxyl group or to a primary or a second

  The azo component coupling the amino group is united, the starting materials also forming the group once or twice
EMI0001.0045
    exhibit. The monoazo dyes obtained can be treated in substance with a metal donor.



  The substituent y of the diazo component which enables metal complex formation is preferably a hydroxy, a methoxy or a carboxy group. Of the other substituents which the core A can possibly carry are, for.

   B. to mention: Halogen atoms (chlorine, bromine), nitro, acetylamino, benzoyl amino, carboxy, carbomethoxyamino, carb, ethoxyamino, methyl, ethyl, tert. Butyl, methoxy, sulfonic acid, sulfonic acid amide, sulfonic acid methyl amide, sulfonic acid dimethyl amide,

          Sulphonic acid (2'-hydroxy) -ethylamide, sulphonic acid'i- (2'-hydroxy-ethyl) -amide, sulphonic acid hydroxypropylamide, sulphonic acid methoxypropylamide, sulphonic acid phenylamide, sulphonic acid (2'-carboxy ) phenylamide, methylsulfonyl groups and one
EMI0001.0090
  
    <B> / (C <SEP> H23 </B>
<tb> -N
<tb> group
<tb> \ C0-0 As azo components come e.g.

   B. into consideration: hydroxybenzenes, hydroxynaphthalenes, aminonaphthalines, alkylamino-, cycloalkylamino-, aralkyl-amino- and arylaminonaphthalenes, 1-aryl-3-methyl-5-pyrazolones, acylacetylaminoalkanes,

          Acylacetylaminobenzenes and acylacetyllaminonaphthalenes. These azo components can have the same substituents as the diazo components, the preferred substituent being the
EMI0002.0005
  
    <B> # CH2 # 3 </B>
<tb> -N <SEP> <B> Z </B> <SEP> group
<tb> \ C0-0 comes into consideration.



  The diazotization of the aminobenzenes can be carried out in a customary manner; the heterocyclic ring
EMI0002.0010
    is resistant to acids and alkalis in the cold.

    The coupling of the diazo compound with the azo component containing a phenolic or enolic hydoxy group is advantageously carried out at 0 to 10 ° C. in weakly acidic to. weakly alkaline or strongly alkaline medium, optionally in the presence of Pyrid @ in,

      while the coupling with the azo component containing a primary or secondary amino group is best carried out at 10 to 20 C in a weakly acidic, preferably acetic acidic medium. If necessary, the monoazo compounds formed are separated off from the coupling compounds by means of a salt and then filtered off.



  The conversion of the monoazo dyes into their metal complex compounds is preferably carried out using compounds of chromium and cobalt. The metallization is advantageously carried out in an aqueous solution or in an organic medium, for example in formamide,

      or in the concentrated aqueous solution of an alkali metal salt of a low molecular weight aliphatic monocarboxylic acid. It is advantageous to allow an amount of a metal-releasing agent containing less than, two, but at least one atom of metal to act on two molecules of monoazo dye.



  Suitable compounds of chromium are, for. B. Chromifluorid, Chromisulfat, Chromiform'iat, Chromi- acetate, Kaliumc'hromisulfat or Ammoniumchromisulfat. The chromates, e.g. B.

   Sodium or potassium chromate or bichromate are particularly suitable for the metallization of monoazo dyes. It is advantageous to work here in a strongly caustic alkaline medium, in which case reducing substances can be added.



  As Kobak connections z. B. cobalt formate, cobalt acetate and cobalt sulfate. If the metal solution is carried out in the concentrated aqueous solution of an alkali metal salt of a low molecular weight aliphatic monocarboxylic acid,

   for example, water-insoluble metal compounds can also be used, for example cobalt hydroxide and cobalt carbonate.



  It is particularly advantageous to carry out the metallization in an aqueous or alkaline medium, the metal compounds being added in the presence of compounds which keep the metals dissolved in a complex bond in a caustic alkaline medium, such as. B. tartaric acid, citric acid and lactic acid.



  The metal complex compounds obtained can, if appropriate after pouring the organic metallization solutions into water, separated out from an aqueous medium by adding salt, then filtered off, if appropriate washed and then dried.



  The metal-containing azo dyes obtained are uniform metal complex compounds in which essentially one atom of metal is bonded to two molecules of the monoazo compound. They can be referred to as so-called 1: 2 complexes, in which one mole of monoazo compound is linked to about 0.3-0.7 atom of metal.



  The new monoazo dyes dye wool, silk, leather and synthetic polyamide fibers in red, yellow, green, blue, violet, gray or brown shades with good wash, milled and lightfastness using the post-chrome plating or single-bath chrome plating process.



  The metal-containing azo dyes dye wool, silk, leather and synthetic polyamide fibers from a neutral or weakly acidic dye bath in red, yellow, green, blue, purple, gray. or brew real tones. If their solubility in organic solvents is sufficiently high, they are also suitable for dyeing masses that are intended for spinning and dissolved in organic solvents and of all kinds of paints and plastics.



  The designation of the diazo and azo components used in the examples is based on the following numbering: RR 4 '1 S' 3 '6 2 6' 2 '5 1' <B> H2C6 </B> 2C0 H2C6 '2'C0 < B> H2C5 30 </B> 1-12C "\ 0 \ 4 / \ 4 '/ CH2 CH2 N- (4'-R-phenyl) -1-aza-2- 4- [1'-aza-2' -keto-3'-oxaketo-3-oxa> cyclohexane cyclbhexyl] -1-R-benzene In the examples, the parts mean parts by weight,

   the percentages by weight and the temperatures are given in degrees Celsius. <I> Example 1 </I> 15.4 parts of 2-amino-1-hydroxy-4-nitro-benzene are in a mixture of 20 parts of 30% hydrochloric acid and 100 parts of water at 5 with a solution of 6.9 Split sodium nitrite in 30 parts of water. The suspension is stirred at 0-5 until the diazotization has ended,

   Then neutralize them carefully with 5 parts of anhydrous sodium carbonate and gradually carry them into a solution, cooled to 0-5, of 20.7 parts of N- (2 'hydiroxy-5'-methyl-phenyl) -1-aza-2-keto- 3-oxa-cyclo, hexane and 4 parts of sodium hydroxide in 350 parts of pyridine. When the coupling is complete, the pyridine is distilled off in vacuo, whereupon the monoazo dye formed is precipitated, filtered off with suction, dried and ground.

   A black powder is obtained which dissolves in water with a red color and dyes wool reddish-brown in the single-bath chrome plating process.



  This dyeing is carried out as follows: 100 parts of wool are introduced into a dye liquor which consists of 2 parts of dye, 10 parts of Glauber's salt, 6 parts of ammonium sulfate, 2 parts of potassium dichromate and 6000 parts of water. The bath is heated to boiling within 15 minutes and kept boiling for 90 minutes. The red-brown colored piece of wool is then taken out of the bath, rinsed with water and dried.

   The dyeing obtained has very good wash, milled and lightfastness.



  37.2 parts of the resulting monoazo dye of the formula
EMI0003.0046
    are dissolved at 90 in 1000 parts of water and 4 parts of sodium hydroxide. A solution of 9 parts of sodium dichromate and 4 parts of sodium hydroxide in 100 parts of water and a solution of 16 parts of grape sugar in 80 parts of water are then added to the dye solution.

    The metallizing solution is then kept at 90-95 until the complex formation is complete, the chromium-containing azo dye is isolated and it is dried. It is a dark powder that dyes wool, silk, synthetic polyamide fibers and leather in real red-brown tones.



  37.2 parts of the monoazo dye described in the first paragraph of this example are entered at 90 into a suspension consisting of 400 parts of crystallized sodium acetate, 40 parts of water and 8 parts of cobalt carbonate. The mixture is heated to 100 to 110 and this temperature is maintained for half an hour, which heals until no more starting mono.azo dye can be detected. The suspension is cold in 500 parts. Water discharged.

   The mixture is stirred until the sodium acetate has dissolved and the cobalt-containing azo dye has completely separated out, the latter is filtered off, dried and ground.

   It is a dark powder that dissolves in water with a reddish-brown color and dyes wool, silk, synthetic polyamide fibers and leather in shades that are fast to light, wash and milled. The 8 parts of cobalt carbonate used here can easily be replaced by 6.3 parts of cobalt hydroxide.



  <I> Example 2 </I> 20.2 parts of 2-amino-1-hydiroxy-benzene-4-sulfonic acid methylamide are in a mixture of 20 parts of 30-1 / o hydrochloric acid and 100 parts of water at 0-5 with a Diazotized solution of 6.9 parts of sodium nitrite and 30 parts of water. The diazo suspension is combined at 0-5 with a solution of 25 parts of N- [7'-Hydroxy-naphthyl (1 ')] -1-aza-2-keto-3-oxa-cyclohexane,

      4 parts of sodium hydroxide, 20 parts of sodium carbonate and 250 parts of water. The mass is stirred for several hours at 0-5. After this time, the coupling reaction is complete. The dyestuff which has partly separated out is precipitated by acidifying its solution, then filtered off with suction, washed and dried. When ground, it is a dark powder that dissolves in water with a violet color and in concentrated sulfuric acid with a boron deaux red color.

       His dyeings on wool, produced by the post-chroming process or the incorporation process, are red, gray and have very good wash, milled and light fastness properties.



  For conversion into the cobalt complex compound Jung, 45.6 parts of the monoazo dye obtained are dissolved in 30 parts of 30% sodium hydroxide solution and 1000 parts of water at 90 °. 80 parts of hot 20% cobalt sulfate solution are added dropwise to this solution and the cobalt-containing azo dye is then deposited,

       filters it off and dries it. The ground dye is a violet powder which colors wool, silk and polyamide fibers in violet tones with very good fastness properties.



  The table below contains further starting materials for the production of monoazo dyes and metal-containing azo dyes according to the information in Examples 1 and 2.



  In the column (11I) the abbreviations mean: Nachchrom. = Post-chromium plating dye Cr-K = chromium complex compound, Co-K = cobalt complex compound.



  In columns (I) and (1I), Y is the remainder
EMI0004.0042
  
EMI0004.0043
  
    Color <SEP> the
<tb> Example <SEP> Diazo component <SEP> Azo component <SEP> Use <SEP> to connect wool
<tb> No. <SEP> or <SEP> of the <SEP> spin dye
<tb> (I) <SEP> (II) <SEP> (III) <SEP> (IV)
<tb> 3 <SEP> 2-amino-1-hydroxy-4-Y-benzene- <SEP> 1-acetoacetylamino-benzene- <SEP> afterchrome. <SEP> yellow
<tb> 6-sulfonic acid <SEP> 3-sulfonic acid amide
<tb> 4 <SEP> 2-Amino-1-hydroxy-4-methyl- <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-4-methoxy- <SEP> Cr-K <SEP> blue
<tb> 6-Y <SEP> benzene <SEP> naphthalene
<tb> 5 <SEP> 2 <SEP> amino-1-hydroxy-4-nitro- <SEP> 1- [naphthyl- (2 ')] - 3-methyl- <SEP> afterchrome.

   <SEP> red
<tb> 6-Y-benzene <SEP> pyrazolone- (5) -6'-sulfonic acid
<tb> 6 <SEP> 2-amino-l-hydroxy <SEP> 4-Y-6-nitro- <SEP> 2 <SEP> hydroxy-naphthalene <SEP> Cr-K <SEP> blue
<tb> bernzol
<tb> 7 <SEP> 2 <SEP> amino-1-hydroxy-4-Y-benzene- <SEP> 2 <SEP> hydroxy <SEP> naphthalene- <SEP> afterchrome. <SEP> blue
<tb> 6-sulfonic acid methylamide <SEP> 6-sulfonic acid
<tb> 8 <SEP> 2 <SEP> Amino-l-hydroxy <SEP> 4-Y-benzene- <SEP> 1-acetoacetylamino- <SEP> Cr-K <SEP> reddish <SEP> yellow
<tb> 6-sulfonic acid phenylamide <SEP> 2-methoxy-benzene
<tb> 9 <SEP> do. <SEP> 1 <SEP> Acetoacetylamino- <SEP> Cr-K <SEP> yellow-red
<tb> naphthalene-4-sulfone:

  acid ethylamide
<tb> 10 <SEP> 2 <SEP> Amino-1-hydroxy-4-chloro- <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-naphthalene- <SEP> post-chrome. <SEP> blue
<tb> 6-Y <SEP> Benzene <SEP> 4-sulfonic acid
<tb> 11 <SEP> 2 <SEP> amino-1-hydroxy-4-Y-benzene- <SEP> 3-methyl-pyrazolone- (5) <SEP> afterchrome. <SEP> red
<tb> 6-sulfonic acid methylamide
<tb> 12 <SEP> 2 <SEP> Amino-1-hydroxy-benzene <SEP> 1-Y-7-hydroxy-naphthalene- <SEP> Cr-K <SEP> reddish <SEP> gray
<tb> 4-sulfonic acid phenylamide <SEP> 3-sulfonic acid amide
<tb> 13 <SEP> 2 <SEP> Amino-1 <SEP> hydroxy <SEP> 4-nitro- <SEP> @ d'o. <SEP> Cr-K <SEP> black
<tb> 6-acetylamino-benzene
<tb> 14 <SEP> 2-Amino-I-methoxybenzene- <SEP> 1-Y-7-hydroxy-naphthalene <SEP> Cr-K <SEP> reddish <SEP> gray
<tb> 4-sulfonic acid amide <SEP> Co-K <SEP> violet
<tb> 15 <SEP> 2 <SEP> amino-l-hydroxy-4-mtro-benzene- <SEP> do.

   <SEP> Cr-K <SEP> black
<tb> 6-sulfomo acid dimethylamide
EMI0005.0001
  
    Color <SEP> the
<tb> Example <SEP> diazo component <SEP> azo component <SEP> use <SEP> metal complex no. <SEP> compound <SEP> on <SEP> wool
<tb> or <SEP> of the <SEP> spin dye
<tb> (I) <SEP> (II) <SEP> (III) <SEP> (IV)
<tb> 16 <SEP> 2-Amino-5-Y-benzene-1-carboxylic acid <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-2-acetylamino <SEP> - <SEP> Cr-K <SEP> brown
<tb> 4-methyl-benzene
<tb> 17 <SEP> do. <SEP> 2-hydroxy-naphthalene <SEP> Cr-K <SEP> red-brown
<tb> 18 <SEP> 2-amino-l-hydroxy-4-nitro- <SEP> 1-hydroxy-2-Y-4 <SEP> methyl- <SEP> Cr-K <SEP> brown
<tb> 6-chloro-benzene <SEP> benzene
<tb> 19 <SEP> 2-Amino-1-hydroxy-4-Y- <SEP> 1-Amino-4-Y-naphthalene <SEP> Cr-K <SEP> gray
<tb> 6-nitro-benzal PATENT CLAIMS I.

       Process for the preparation of monoazo dyes, characterized in that for 1 mole of the diazo compound from an aminobenzene in ortho position to the amino group which is capable of metal complex formation, 1 mole of an aminobenzene in position adjacent to a phenolic or enolic hydroxyl group

   or combined to form a primary or secondary amino group coupling azo component, the starting materials, also once or twice the group
EMI0005.0020
    exhibit. Il. Use of the monoazo dyes obtained by the process according to patent claim I for spin dyeing plastic compositions dissolved in organic solvents.



       SUBClaims 1. Process according to claim I, characterized in that the monoazo dye obtained is treated in substance with a metal donor.



  2. The method according to claim I, characterized in that the monoazo dye obtained is treated in substance with a metal donor in such a way that the metal-containing azo dye contains essentially one metal atom bonded to two molecules of monoazo compound in a complex.



  3. The method according to claim 1 and sub-claim 2, characterized in that an amount of a metal donor containing less than 2, but at least 1 metal atom, is allowed to act on 2 molecules of monoazo dye.



  4. The method according to claim I and the dependent claims 2 and 3, characterized in that a chromab donating agent is used as the metal donating agent.



  5. The method according to claim I and the dependent claims 2 and 3, characterized in that a cobalt-releasing agent is used as the metal releasing agent.

 
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