Vorrichtung zur Ermittlung der für eine Person passenden Grösse und Foren eines Büstenhalters Die Miederwarenhersteller gehen in neuerer Zeit, ebenso wie es in der sonstigen Bekleidungsindustrie schon lange üblich ist, dazu über, ihre Erzeugnisse nicht nur in verschiedenen Grössen herauszubringen, sondern diese innerhalb der einzelnen Grössen noch mals nach besonderen Formerfordernissen zu klassi fizieren. Insbesondere geschieht dies bei Büstenhal tern.
Diese Klassifizierung bei Büstenhaltern wirkt sich so aus, dass es zu jeder Grösse der allgemein an erkannten und benützten Grösseneinteilung mit den Grössen 2 bis 16 eine Mehrzahl von Büstenhaltern gibt, die den verschiedenen innerhalb einer Grösse vorkommenden Büstenformen angepasst sind.
Die übliche Berechnungsweise, mit der Büsten haltergrösse und Büstenhalterform ermittelt werden und die sich bereits eingeführt hat, sieht eine Messung des Körperumfanges direkt unterhalb der Büste sowie eine Messung des Körperumfanges über die Büsten mitte vor. Die erstgenannte Messung war bisher schon üblich und ergab die Büstenhaltergrösse, entweder gemessen in Zentimeter Körperumfang oder direkt in einer Zahl der Grössenangaben 2 bis 16. Die zweite Messung ergab von vorneherein einmal ein Mass in Zentimetern.
Der Unterschied zwischen erster Mes sung direkt unterhalb der Büste und zweiter Messung über die Büstenmitte ergibt ein Kriterium für die Büstenform und damit für die passende Büstenhalter form innerhalb der im Rahmen einer Büstenhalter grösse vorgesehenen verschiedenen Formen.
Neben die ursprünglich allein massgebende Büstengrösse tritt also nun bei jeder Grösse eine Mehrzahl von Küsten formen, wobei man davon ausgehen kann, dass der sogenannte Büstensprung, also der Unterschied in Zentimetern zwischen erster Messung unterhalb der Büste und zweiter Messung über die Büstenmitte üblicherweise etwa im Bereich zwischen 10 bis 20 Zentimetern liegen wird, wobei selbstverständlich auch Ausnahmefälle nach oben oder nach unten vor kommen können, die gegebenenfalls in einem weiter ausgebauten System, das jedoch auf derselben Basis aufbaut, Berücksichtigung finden können.
Es ist nun schon bekanntgeworden, ein gewisses System in die Lagerung der einzelnen Büstenhalter grössen und den diesen zugeordneten Büstenhalter formen zu bringen. Der Messvorgang, der zur Er mittlung des passenden Büstenhalters führt, ist aber verhältnismässig kompliziert, da er zwei voneinander unabhängige Messungen fordert, wobei die Differenz dieser Messungen noch zur Ermittlung der Büsten halterform herangezogen werden muss.
Wenn also die Lagerung und Einreihung der einzelnen Grössen und Formen keine Schwierigkeiten mehr bereiten mag, so ist doch die zumindest einmal bei jeder Kundin er forderliche Messung zur Ermittlung von Büstenhalter- grösse und Büstenhalterform langwierig und kom pliziert, was sowohl deshalb zu Unzuträglichkeiten führen kann, weil sie Anlass zu Fehlberechnungen gibt, als auch deshalb, weil, wie die Praxis lehrt, der weitaus grösste Teil der Kundinnen in Miederwaren geschäften nicht bereit ist,
etwa unverhältnismässig langdauernde Manipulationen im Zusammenhang mit der Ermittlung von Büstengrösse und Büstenform über sich ergehen zu lassen.
Der Messvorgang kann bereits weitgehend verein facht werden, wenn mit einem Massband gemessen wird, das sowohl eine Zentimeterskala als auch eine Büstenhaltergrössenskala aufweist.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur Ermittlung der für eine Person passenden Grösse und Form eines Büstenhalters, welche Vorrichtung sich auszeichnet durch eine für die Messung des Körper umfanges unterhalb der Büste bestimmte Grössenskala und eine für die Messung des Körperumfanges über der höchsten Stelle der Büste bestimmte und gegen- über der Grössenskala im Sinne der Steigung der selben versetzte Formskala, welche Formskala Längs reihen aufweist, deren Anzahl gleich ist der Anzahl Formen für eine Grössenklasse,
wobei in jeder Längs reihe aufeinanderfolgend mit den Kennziffern der Grössenskala bezeichnete Felder angeordnet und die Längsreihen gegeneinander um die Feldlänge versetzt sind.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Er findung erörtert: Eine solche Vorrichtung gestattet bei Messung des Körperumfanges unterhalb der Büste mit der Grössenskala die Grundgrösse des Büstenhalters zu ermitteln und in Abhängigkeit davon in einer zweiten Messung über die Büstenmitte auf der Form skala direkt die erforderliche Büstenhalterform abzu lesen.
Eine noch weitergehende Vereinfachung des gan zen Messvorganges lässt sich dann erreichen, wenn bei einer solchen Vorrichtung in einem Halter in Abstand der durchschnittlichen Entfernung zwischen den Mess- stellen für Büstengrösse und Büstenform je ein Massband mit nach Büstengrösse bzw. Büstenform eingeteilter Skala, die unter Federkraft aufgerollt ist, angeordnet ist, wobei mit Hilfe von am Halter ange brachten Markierungen das gleichzeitige Ablesen der beiden Kenndaten erfolgen kann.
Solche Ausführungsbeispiele der Erfindung wer den nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Massband mit Grössenskala (2 bis 16) und einer Büstenformskala mit durch die Grössenskala gebildeten Querreihen 1, 2, 3, 4.
Fig. 2 eine Vorrichtung mit zwei Massbändern und Fig.3 die Anwendung der Vorrichtung gemäss Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Band, das eine nach der Formklassifizierung eingeteilte Skala 1, 2, 3, 4 trägt, dargestellt. In der Annahme, dass vier verschiedene Formen von Büstenhaltern zu jeder Büstenhaltergrösse vorgesehen sind, die den eingangs angenommenen Büstensprung von 10 bis 20 Zenti metern berücksichtigen, sind auf diese Formskala entsprechend um jeweils zweieinhalb Zentimeter ge geneinander verschoben, vier Streifen bzw. Längs reihen 1, 2, 3, 4 mit Feldern aufgetragen.
Jeder dieser Streifen zeigt in gleichmässigem Abstand einander folgende Felder 1', 2', 3' und 4', die vorteilhafterweise durch ihre Farbgebung voneinander unterschieden sind. Die aufeinanderfolgenden Felder jeder Längs reihe sind weiterhin mit der dem jeweiligen Feld zu geordneten Büstenhaltergrösse also der Kennziffer der Grössenskala gekennzeichnet. Der Abstand zwischen dem Anfang des Feldes der obersten Reihe und dem Ende des Feldes der untersten Reihe mit der gleichen Büstenhaltergrössenbezeichnung beträgt bei der bei spielsweise vorgeschlagenen Klassifizierung der Bü-
stenhalterformen wie gesagt 10 cm. Mit dieser Ein teilung dürften die zumindest in der Konfektion vorkommenden Grössen und Formen vollständig erfasst sein. Selbstverständlich kann auch eine andere, z. B. einen grösseren Bereich umfassende Einteilung getroffen werden.
Auf der gegenüberliegenden nicht dargestellten Seite des Massbandes ist eine weitere Skala angeordnet, die die Büstenhaltergrössen angibt, z. B. mit der Be zeichnung 2, 3, 4 bis 16. Gegebenenfalls können auch beide Skalen neben- oder übereinander angeordnet werden.
Die Anwendung des Massbandes wird sich also beispielsweise in einem Miederwarengeschäft wie folgt abwickeln: Die Verkäuferin misst mit der Grössenskala unterhalb der Büste 5. Beim Messen über der höchsten Stelle der Büste wird dann das eine Ende des Mass bandes auf eines der Felder der Büstenformskala zu liegen kommen, das die Bezeichnung 5 trägt. Hat die Käuferin z. B. eine kleine Büste, so wird das Ende des Massbandes auf das unterste Feld mit der Bezeichnung 5 zu liegen kommen.
Die Verkäuferin weiss nun sofort neben der Büstenhaltergrösse auch die zu wählende Büstenhalterform. Wenn nun die entsprechenden Bü- stenhalterformen in der vorhandenen Kollektion mit z. B. Einnäherfähnchen einer gewissen Farbe gekenn zeichnet sind und diese Farbe sich in den jeweiligen Felderreihen des Massbandes wiederholt, weiss die Verkäuferin schon auf Grund der Farbe, welcher Büstenhalter für die Büstenform dieser Käuferin am vorteilhaftesten geeignet ist.
Mit dem Massband können auch verhältnismässig wenig geschulte Kräfte, gegebenenfalls sogar die Trä gerin selbst, ohne weiteres Grösse und Form des für sie benötigten Büstenhalters innerhalb eines vorge gebenen Grössen- und Formsystems ermitteln.
Wie Fig. 2 zeigt, ist bei einer vorteilhaften Aus- führung der Vorrichtung eine Hülse 5, die aus möglichst leichtem Material besteht, vorgesehen. Die Hülse 5 hat eine Länge, die etwa dem durchschnitt lichen Abstand zwischen Büstenbasis und Büstenspitze entspricht.
Den beiden Stirnseiten 6 und 7 benachbart, sind in der Hülse 5 Messbänder 8, 8' und 9, 9' unter gebracht, und zwar nach Art der an sich bekannten, unter der Rückstellkraft einer Feder stehenden, aus einer Kapsel ausziehbaren Messbänder. Die Bänder 8, 8' und 9, 9' werden aus zwei an der Rückseite der Hülse 5 vorgesehenen, in Fig.2 nicht sichtbaren Schlitzen herausgezogen.
Das Einziehen der Bänder erfolgt durch Federkraft bei Druck auf einen Knopf 10 auf der Stirnseite 6 bzw. einen diesem entsprechen den, in der Figur nicht sichtbaren weiteren Knopf an der gegenüberliegenden Stirnseite 7 des Gerätes. Die Enden der Messbänder 8 und 8' bzw. 9 und 9' sind, wie in der Fig. 2 dargestellt, vorteilhafterweise durch Querteile 11 und 12 verbunden. Diese Querteile sind weiterhin mit Verbindungs- bzw. Verschlussmitteln versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind diese als Haken 13 auf dem Querteil 12 und Ösen 14 im Querteil 11 ausgebildet.
Von den beiden unteren Bändern 9, 9' trägt das im aufgewickelten Zustand aussen liegende Band eine Grössenskala 15, die in einer unteren Ausnehmung 16 der Hülse 5 sofort die jeweilige Büstenhaltergrösse in den allgemein eingeführten und anerkannten ab soluten Zahlen 2 bis 16 ablesen lässt. Eine Zentimeter einteilung auf dem unteren Massband angebracht würde eine Umrechnung der jeweilig gemessenen Zentimeter in die zugeordnete Büstenhaltergrösse not wendig machen.
Das aussen aufgewickelte der beiden oberen Bän der trägt eine Formenskala, die sofort die sich aus dem Unterschied zwischen Messung unterhalb der Büste und Messung über die Büstenmitte ergebenden Büstenform ablesen lässt. Zu diesem Zweck ist die obere Skala, wenn z. B. vier Büstenhalterformen vor gesehen sind, in vier Längsreihen eingeteilt, die in irgendeiner Weise unterschiedlich, z. B. durch ver schiedene Farbgebung gekennzeichnete, gestaffelt ge geneinander versetzte Felder aufweisen. Die in jeder Längsreihe im Abstand aufeinanderfolgenden Felder sind mit den Kennziffern der Grössenskala bezeichnet.
Wenn also beispielsweise vorausgesetzt wird, dass bei den in überwiegender Mehrzahl vorkommenden Bü- stenhalterformen die Differenz zwischen der Messung unterhalb der Büste und über die Büstenmitte, der sogenannte Büstensprung, zwischen 10 und 20 cm schwankt, müssen die den jeweiligen Büstenhalter grössen zugeordneten Felder in den vier Längsreihen der Skala um je 2,5 cm gegeneinander verschoben sein.
Die Ausgestaltung des oberen Massbandes ent spricht also genau derjenigen der in Fig. 1 dargestellten Seite des einfachen Massbandes, das ohne die Hülse benutzt werden kann.
Genau so, wie die Büstenhaltergrösse in einem der Stirnseite 7 benachbarten Fenster 16 in der Hülse 5 abgelesen werden kann, kann die entsprechende Bü- stenhalterform in einem Fenster 17, das der Stirnseite 6 benachbart ist, abgelesen werden.
Die Anwendung des in Fig. 2 dargestellten Büsten masses zeigt die Fig. 3. Zur Handhabung des Ge rätes werden die beiden Querteile 11 und 12 gefasst und die Bänder 8 und 9 bzw. 8' und 9' herausgezogen und, wie in der Zeichnung angedeutet, unter der Büste 18 und über die Büstenmitte geführt. Gege benenfalls können mit Hilfe der Verschlusseinrichtung die beiden Bandhälften miteinander auf dem Rücken verbunden werden.
Das untere Fenster zeigt sodann den Körperumfang direkt unterhalb der Büste an, tun lichst gleich in der normierten Büstenhaltergrösse, das obere Fenster lässt, da ja hier in Abhängigkeit von der Büstenform das Band mehr oder weniger weiter aus gezogen werden muss als das untere Band, die jeweils notwendige Büstenhalterform erkennen.
Zur weiteren Vereinfachung kann gegebenenfalls vorgesehen sein, die Kennzeichnung der einzelnen Büstenhalterformen auf der oberen Skala z. B. durch jeweils zugeordnete Farben, in Übereinstimmung mit dem Kennzeichnungssystem zu bringen, das von dem Miederwaren-Hersteller gewählt wurde, so dass so gleich auf Grund des Messergebnisses aus dem Sor timent die richtige Büstenhaltergrösse mit der richtigen Büstenhalterform,
allein durch Feststelllung der glei chen Farbe oder einer sonstigen entsprechenden Kennzeichnung, ebenso wie bei dem einfachen Mass band ohne Hülse, herausgegriffen werden kann. -
Device for determining the right size for a person and forums of a brassiere The corsetry manufacturers are in recent times, just as it has long been customary in the rest of the clothing industry, to bring out their products not only in different sizes, but these within the individual sizes to be classified again according to special formal requirements. In particular, this happens with bras.
This classification for bras has the effect that for each size of the generally recognized and used size classification with sizes 2 to 16 there is a plurality of bras that are adapted to the different bust shapes occurring within one size.
The usual calculation method used to determine the size of the bra and the shape of the bra, which has already been introduced, provides for a measurement of the body circumference directly below the bust and a measurement of the body circumference over the middle of the bust. The first-mentioned measurement was already common and gave the bra size, either measured in centimeters of body size or directly in a number of sizes 2 to 16. The second measurement gave a measurement in centimeters from the outset.
The difference between the first measurement directly below the bust and the second measurement over the middle of the bust results in a criterion for the bust shape and thus for the appropriate brassiere shape within the different shapes provided for in a brassiere size.
In addition to the originally decisive bust size, there are now a plurality of coasts for each size, whereby it can be assumed that the so-called bust jump, i.e. the difference in centimeters between the first measurement below the bust and the second measurement above the middle of the bust, is usually around the same area will be between 10 to 20 centimeters, although there can of course also be exceptional cases upwards or downwards, which can possibly be taken into account in a further developed system that is, however, based on the same basis.
It has now become known to use a certain system for storing the individual brassieres and to shape the brassieres assigned to them. The measuring process, which leads to the determination of the suitable brassiere, is relatively complicated, since it requires two independent measurements, the difference between these measurements still having to be used to determine the shape of the brassiere.
So if the storage and classification of the individual sizes and shapes may no longer cause difficulties, the measurement required at least once for each customer to determine the size and shape of the bra is lengthy and complicated, which can lead to inconveniences, because it gives rise to miscalculations and also because, as practice has shown, the vast majority of customers in corsetry shops are not willing to
endure, for example, disproportionately long manipulations in connection with the determination of the size and shape of the bust.
The measuring process can already be largely simplified when measuring with a measuring tape that has both a centimeter scale and a bra size scale.
The invention now relates to a device for determining the size and shape of a brassiere that is suitable for a person, which device is characterized by a size scale intended for measuring the body circumference below the bust and one for measuring the body circumference above the highest point of the bust and compared to the size scale in the sense of the gradient of the same offset form scale, which form scale has longitudinal rows, the number of which is equal to the number of forms for a size class,
where in each longitudinal row fields marked with the code numbers of the size scale are arranged in succession and the longitudinal rows are offset from one another by the field length.
Embodiments of the invention are discussed below: Such a device allows the basic size of the brassiere to be determined when measuring the body circumference below the bust with the size scale and, depending on this, read the required brassiere shape directly in a second measurement over the middle of the bust on the form scale.
An even further simplification of the whole measuring process can be achieved if with such a device in a holder at the distance of the average distance between the measuring points for bust size and bust shape each a measuring tape with a scale divided according to bust size or bust shape is rolled up, is arranged, with the help of markings attached to the holder, the simultaneous reading of the two characteristics can be done.
Such embodiments of the invention who explained below with reference to the accompanying drawings. It shows: FIG. 1 a section of a measuring tape with a size scale (2 to 16) and a bust shape scale with transverse rows 1, 2, 3, 4 formed by the size scale.
FIG. 2 shows a device with two measuring tapes and FIG. 3 shows the application of the device according to FIG. 2.
In Fig. 1, a section of a tape that carries a scale 1, 2, 3, 4 divided according to the shape classification is shown. Assuming that four different forms of bras are provided for each bra size, which take into account the initially assumed bust jump of 10 to 20 centimeters, four stripes or longitudinal rows are shifted from one another by two and a half centimeters on this scale. 2, 3, 4 with fields applied.
Each of these strips shows fields 1 ', 2', 3 'and 4' which follow one another at a uniform distance and which are advantageously differentiated from one another by their coloring. The consecutive fields of each longitudinal row are still marked with the bra size assigned to the respective field, i.e. the code number of the size scale. The distance between the beginning of the field of the top row and the end of the field of the bottom row with the same bra size designation is in the case of the proposed classification of the office
stem holder forms as I said 10 cm. With this classification, the sizes and shapes occurring at least in the manufacture should be fully covered. Of course, another, z. B. a larger area comprehensive classification can be made.
On the opposite side of the tape measure, not shown, there is another scale that indicates the bra sizes, e.g. B. with the designation 2, 3, 4 to 16. If necessary, both scales can be arranged next to or on top of each other.
The use of the tape measure in a corsetry store, for example, is as follows: The saleswoman measures with the size scale below the bust 5. When measuring above the highest point of the bust, one end of the tape measure will then lie on one of the fields of the bust shape scale come, which bears the designation 5. Has the buyer z. B. a small bust, the end of the tape measure will come to rest on the lowest field labeled 5.
In addition to the bra size, the saleswoman immediately knows which bra shape to choose. If the corresponding bra forms in the existing collection with z. B. Sew-in flags of a certain color are marked and this color is repeated in the respective rows of fields of the tape measure, the seller already knows, based on the color, which bra is most suitable for the bust shape of this buyer.
With the measuring tape, even relatively little trained forces, possibly even the wearer themselves, can easily determine the size and shape of the brassiere they need within a given size and shape system.
As FIG. 2 shows, in an advantageous embodiment of the device, a sleeve 5 made of the lightest possible material is provided. The sleeve 5 has a length which corresponds approximately to the average union distance between the bust base and bust tip.
Adjacent to the two end faces 6 and 7, 5 measuring tapes 8, 8 'and 9, 9' are placed in the sleeve, namely in the manner of the known per se, under the restoring force of a spring, extendable from a capsule measuring tapes. The bands 8, 8 'and 9, 9' are pulled out of two slots provided on the back of the sleeve 5, which are not visible in FIG.
The tapes are drawn in by spring force when a button 10 on the front side 6 is pressed or a button corresponding to this, not visible in the figure, on the opposite front side 7 of the device. The ends of the measuring tapes 8 and 8 'or 9 and 9' are, as shown in FIG. 2, advantageously connected by cross members 11 and 12. These transverse parts are also provided with connecting or locking means. In the embodiment shown, these are designed as hooks 13 on the transverse part 12 and eyelets 14 in the transverse part 11.
Of the two lower bands 9, 9 ', the band on the outside in the wound state carries a size scale 15 which immediately shows the respective bra size in the generally established and recognized absolute numbers 2 to 16 in a lower recess 16 of the sleeve 5. A centimeter graduation attached to the lower measuring tape would make it necessary to convert the respective measured centimeters into the assigned bra size.
The outside wound of the two upper ribbons has a shape scale that immediately shows the shape of the bust resulting from the difference between measurement below the bust and measurement above the center of the bust. For this purpose, the upper scale, if z. B. four bra forms are seen before, divided into four longitudinal rows that are different in some way, z. B. marked by ver different coloring, staggered ge have staggered fields. The fields following one another at a distance in each longitudinal row are marked with the code numbers of the size scale.
If, for example, it is assumed that the difference between the measurement below the bust and above the middle of the bust, the so-called bust jump, fluctuates between 10 and 20 cm for the predominantly occurring brassiere shapes, the fields assigned to the respective brassiere sizes must be in the four longitudinal rows of the scale must be shifted from one another by 2.5 cm each.
The design of the upper tape measure corresponds exactly to that of the side shown in Fig. 1 of the simple tape measure that can be used without the sleeve.
Just as the brassiere size can be read off in a window 16 adjacent to the end face 7 in the sleeve 5, the corresponding brassiere shape can be read off in a window 17 adjacent to the end face 6.
The application of the bust size shown in Fig. 2 is shown in Fig. 3. To handle the Ge advises the two cross members 11 and 12 are taken and the straps 8 and 9 or 8 'and 9' pulled out and, as indicated in the drawing , led under bust 18 and over the middle of the bust. If necessary, the two band halves can be connected to one another on the back with the aid of the locking device.
The lower window then shows the body circumference directly below the bust, if possible in the standardized bra size, the upper window leaves, because here, depending on the shape of the bust, the band has to be pulled out more or less than the lower band recognize the required bra shape.
For further simplification it can be provided, if necessary, that the identification of the individual bra shapes on the upper scale z. B. by means of assigned colors, in accordance with the labeling system chosen by the corsetry manufacturer, so that the correct bra size with the correct bra shape based on the measurement result from the assortment,
it can be picked out simply by determining the same color or other appropriate marking, as is the case with the simple measuring tape without a sleeve. -