Wanderhaufenkeimanlage mit einer Darre, insbesondere für Grünmalz Gegenstand der Erfindung ist eine Wanderhaufen keimanlage mit einer Darre, insbesondere für Grün malz.
Eine derartige Anlage ist bereits bekanntgewor den, doch besteht zwischen dieser und derjenigen ge mäss der Erfindung ein erheblicher Unterschied. Bei der bekannten Anlage fördert der Wender derselben am Ende des Keimbettes die gekeimte Gerste, das so genannte Grünmalz, entweder in eine fahrbare Darr- horde oder auf ein endloses Transportband, mittels welchen das Grünmalz in die Darrkammer verbracht wird, um dort zur Herstellung des Malzes einem Darr- prozess unterworfen zu werden.
Derart ausgebildete Anlagen sind zwar den be kannten gegenüber fortschrittlich, jedoch noch nicht so zweckmässig und wirtschaftlich, wie sie es eigent lich sein sollten; sie haben vor allem einen verhältnis mässig hohen Investitionsbedarf; ausserdem verläuft der Darrprozess praktisch einstufig.
Gemäss der Erfindung werden die Nachteile der bisher bekanntgewordenen Anlagen der eingangs ge nannten Art dadurch vermieden, dass das Bett der Keimanlage und die Einrichtungen für den Betrieb des Wenders bis in den an das Keimbett unmittelbar anschliessenden Darraum verlängert sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist anschliessend anhand der Zeichnung, die einen Schnitt durch das eine Ende einer Wanderhaufenkeimanlage mit unmit- telbar daran anschliessender Darrkammer zeigt, in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
An die Wanderhaufenkeimanlage 1 schliesst sich unmittelbar die Darrkammer 2 an. Das Bett 3 der Keimanlage 1 ist bis in die Darrkammer 2 hinein ver längert, ebenso die üblichen, nicht im einzelnen dar gestellten Einrichtungen zum Betrieb des Wenders B. Die Darrkammer 2 ist in die drei hintereinanderlie- genden Abteilungen 4, 5 und 6 unterteilt. Die Abtei- Lungen 6, 5, 4 und die Keimkammer der Wanderhau fenkeimanlage 1 sind gegeneinander durch Absperr vorrichtungen 7 abgegrenzt.
Diese sind in ihrem un teren Bereich als Schiebetore 7a und in ihrem oberen Bereich als gegen die Decke des Darraumes schwenk bare Klapptore 7b ausgebildet. Die unteren Schiebe tore 7a sind so weit absenkbar, dass der Wender 8 der Wanderhaufenkeimanlage bis an das hintere Ende der letzten Abteilung 6 der Darrkammer 2 ungehin dert fahren kann. Der Hordbnrost 9 der letzten Ab teilung 6 ist vorzugsweise als Kipprost ausgebildet, um eine schnelle Entleerung in den Sammelraum 10 zu erreichen.
Wanderhaufen germination system with a kiln, especially for green malt The invention relates to a wandering heap germination system with a kiln, especially for green malt.
Such a system is already known, but there is a considerable difference between this and that according to the invention. In the known system, the turner of the same at the end of the germination bed conveys the germinated barley, the so-called green malt, either into a mobile kiln horde or onto an endless conveyor belt by means of which the green malt is brought into the kiln chamber in order to produce the malt there to be subjected to a drying process.
Systems designed in this way are progressive compared to the known ones, but not yet as practical and economical as they should be; Above all, they have a relatively high investment requirement; In addition, the kiln process is practically a single stage.
According to the invention, the disadvantages of the previously known systems of the type mentioned above are avoided in that the bed of the germination plant and the facilities for operating the turner are extended into the space immediately adjacent to the germination bed.
The subject matter of the invention is then explained in an exemplary embodiment with the aid of the drawing, which shows a section through one end of a migrating heap germination plant with a kiln chamber immediately following it.
The kiln chamber 2 directly adjoins the wandering heap germination plant 1. The bed 3 of the germination plant 1 is extended into the kiln chamber 2, as are the usual devices for operating the turner B, which are not shown in detail. The departments lungs 6, 5, 4 and the germ chamber of the Wanderhau fenkeimanlage 1 are delimited from one another by shut-off devices 7.
These are designed in their lower area as sliding gates 7a and in their upper area as hinged hinged gates 7b against the ceiling of the Darraumes. The lower sliding gates 7a can be lowered so far that the turner 8 of the wandering heap germination plant can move unhindered to the rear end of the last section 6 of the kiln chamber 2. The Hordbnrost 9 from the last division 6 is preferably designed as a tilting grate in order to achieve rapid emptying into the collecting space 10. Die Kippstrost