CH360951A - Method and weaving machine for inserting at least two types of weft threads - Google Patents

Method and weaving machine for inserting at least two types of weft threads

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CH360951A
CH360951A CH360951DA CH360951A CH 360951 A CH360951 A CH 360951A CH 360951D A CH360951D A CH 360951DA CH 360951 A CH360951 A CH 360951A
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CH
Switzerland
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thread
weaving machine
switching
weft thread
feeder
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Application number
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German (de)
Inventor
Fisher John
Paul Darash Nicholas
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication date
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Publication of CH360951A publication Critical patent/CH360951A/en

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

  Verfahren und Webmaschine zum Eintragen von mindestens zwei     Schussfadensorten       Das Patent bezieht sich auf ein Verfahren zum  Eintragen von mindestens zwei     Schussfadensorten     bei einer Webmaschine, bei der die Schussfäden von       ausserhalb    der Webkette verbleibenden Vorrats  spulen abgezogen und in vorbestimmter Folge in die  Webkette eingetragen werden, welche Fäden von Zu  bringerorganen dem oder den     Eintragsorganen    über  geben werden,

   wobei bei der     übergabe        eines        Schuss-          fadens    die geöffnete     Klemmstelle    der     Fadenklemm-          vorrichtung    des     Eintragsorganes    zum Erfassen des  Fadenendes über die     Klemmstelle    der     Fadenklemm-          vorrichtung    des Zubringerorgans hinübergreift und  wobei ferner die Auswahl des zu übergebenden Fa  dens durch Verschieben aller Fadenenden in einer  Ebene erfolgt.  



  Das     Verfahren    besteht     erfindungsgemäss        darin,     dass nach dem Eintrag eines Schussfadens und dem  Abtrennen desselben     beim    Webfach das mit der  Spule verbundene Ende des     Schussfadens    vom zu  geordneten Zubringer     erfasst    und darauf über die  Übergabestelle hinaus bis in die Wechselstellung  zurückgeführt wird, dass     anschliessend    daran,     sofern     die einzutragende     Schussfadensorte    wechselt,

   allen       Schussfadenenden    eine Verschiebung in der Klemm  ebene der Fadenklammern der     Zubringerorgane    er  teilt und danach das Ende des     einzutragenden     Schussfadens bis in die Übergabestellung vorgescho  ben wird.  



  Bei der     erfindungsgemässen    Webmaschine zur  Ausführung des Verfahrens ist ein Halter vorgesehen,  welcher in der Weise verschiebbar gelagert ist, dass  die von den Zubringer- und     Rückholerorganen    gehal  tenen     Schussfadenenden    in der Klemmebene der Fa  denklammern der genannten Organe mit den letzteren  zur Einstellung des zu übergehenden Schussfadens  quer     zur    Schusslinie verschoben werden     können    und  dass das jeweils in die     Schusslinie    gebrachte Zubrin-         ger-    und     Rückholerorgan    im Halter in der     Schuss-          linie    zum  <RTI  

   ID="0001.0038">   Eintragsorgan    hin und in die     iUbergabe-          stellung    vorgeschoben werden     kann    ;     ferner    ist der  Halter mit dem die Querverschiebung bewirkenden  Stellglied einer Einstellvorrichtung zur Auswahl der  dem     Eintragsorgan    zu übergebenden     Schussfaden-          sorte    verbunden.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel     der Webmaschine nach der     Erfindung    schematisch  dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 und 2 eine Draufsicht auf den     schuss-          seitigen    Teil der Webmaschine und einen     Vertikal-          schnitt    nach Linie     II-II        in        Fig.    1 ;

         Fig.    3 und 4 einen Längsschnitt nach Linie     III-          III    in     Fig.    6 und einen     Querschnitt    nach     Linie        IV-          IV    aus     Fig.    3 ;       Fig.    5 eine Draufsicht der     Einstellvorrichtung    E  aus     Fig.    1 und 2 in grösserem Masstab     mit    durch  brochenem Deckel ;       Fig.    6 eine Seitenansicht eines     Teils    von     Fig.    5  um 900 gedreht ;

         Fig.    7 und 8 eine Draufsicht auf das Zubringer  werk     RZ    und eine Seitenansicht, zum Teil ge  schnitten ;       Fig.    9 und 10 den vorderen Teil des Zubringer  werkes in verschiedener Stellung eines Zubringer  und     Rückholerorgans    ;       Fig.    11 bis 16 Ansichten und     Querschnitte    der       Fadenspannvorrichtung    ;       Fig.    17 und 18 eine Ansicht und     einen    Quer  schnitt durch den Antrieb des Hebels für die Faden  spanner;

         Fig.    19 bis 21 eine Seitenansicht und eine Drauf  sicht des     Bremswerkes    mit einem Querschnitt durch  den     Antrieb    ;       Fig.    22 eine. Ansicht der     Zubringer-Rückholer    in       ihrem    Halter und des     Schussfadenwächters.         Die Schussfäden<I>a, b, c, d,</I>     Fig.    1, werden von  den ausserhalb des Webfaches verbleibenden Vor  ratsspulen 30 abgezogen und in vorbestimmter Folge  zur Herstellung des Gewebes mit vorgeschriebener  Musterung in die Webkette eingetragen.

   Sie durch  laufen die Fadenbremsen B und die     Fadenspanner    S,  die am Ende des Zubringerwerkes     RZ    angeordnet  sind.     In    diesem sind für jeden Faden je ein     Rück-          holer-Zubringer    vorhanden. Neben dem     Zubringer-          werk        RZ    ist die     Einstellvorrichtung    E angeordnet  und mit dem ersteren     wirkungsverbunden.     



  Das Einstellen der verschiedenen Fadensorten  besorgt die an sich     bekannte    Mustervorrichtung M,  links auf     Fig.    1, welche eine     Schaltrollenkette    35,  eine     Multiplikatorkette    36 und     eine    Kette 37 für den  Schaltrichtungswechsel aufweist. Die Rollenketten  werden über die Welle 38 und das     Zahnrad-Wechsel-          getriebe    39 angetrieben.

   Die     Winkelhebel        31a-d,    die  um die Achse 40 drehbar sind, übertragen die Schalt  befehle der Rollenketten auf die Einstellvorrichtung  E mit     Hilfe    der Verbindungsstangen     41a-d.     



  Die     Multiplikatorkette    36 hat eine besondere,  kurze     Musterfolge,    welche, währenddem die Schalt  kette 35     stillsteht,    wiederholt abgetastet wird, bis die  vorgeschriebene Zahl erreicht ist, worauf die Kette  36 stillgesetzt und die Kette 35 weitergeschaltet     wird.     Die Kette 37 leitet den     Rücklauf    der Kette 35 und  eventuell der Kette 36 ein.  



  Die bewegten Organe der genannten Vorrichtun  gen werden innerhalb eines Schusspieles bzw.     inner-          halb    einer Umdrehung um 3600 der Hauptwelle (von       einer    gewählten Ausgangsstellung 0  aus) taktmässig  - d. h. zwischen den für Beginn und Ende der  Bewegung jedes Organs zugeordneten Winkelstel  lungen der Hauptwelle mit dem vorgeschriebenen  Bewegungsablauf - von der Querwelle 61,     Fig.    2, an  getrieben, die mit der Hauptwelle wirkungsverbun  den ist.  



  Die Einstellvorrichtung E hat eine     Schalttrommel     45, die mit vier Nuten     46a-d    versehen ist,     Fig.    3 und  5, entsprechend der Anzahl     Schussfadensorten.    Die  Nuten 46 weisen einen     Einlaufteil    47, einen Über  gangsteil 48 und einen Steuerteil 49 auf, die zu  sammen nur einen Teil des Kreisumfanges einneh  men, wie aus     Fig.    4 ersichtlich ist.

   Parallel zur  Schalttrommel 45 ist ein     Stellglied    50     in.    dem Ge  häuse 52 der Einstellvorrichtung E in seiner Längs  richtung verschiebbar gelagert und im     Querschnitt          quadratisch        ausgebildet.    Das rechte Ende des Stell  gliedes 50 tritt aus dem Gehäuse 52 der     Einstell-          vorrichtung    E aus und ist mit dem Halter 55 des  Zubringerwerkes     RZ    verbunden.

   Im     Stellglied    50  sind die Schaltstifte     51a-d    vorgesehen, die durch       Druckfedern    56 gegen die Stössel     57a-d    angepresst  werden und so bemessen sind, dass die     Schaltstifte     51, wenn die Köpfe der Stössel 57 am Gehäuse 52       anliegen,    ausser     Eingriff    mit den Nuten 46 der       Schalttrommel    45 bleiben. Zur Verschiebung der       Bolzen    57 sind Hebel 58, die auf die vertikalen  Achsen 59     aufgekeilt    sind, vorgesehen, welche an    ihrem Ende     Stellstifte    aufweisen.

   Die Hebel 60 auf  den Achsen 59 sind mittels der Stangen 41 mit den       Winkelhebeln    31 verbunden.  



  Am     linken    Ende des     Stellgliedes    50,     Fig.    3, sind  vier Nuten     62a-d    eingefräst, in deren eine die Sperr  scheibe 63 eingreift, die am linken Ende der Schalt  trommel 45 befestigt und mit einer     Ausnehmung    64,       Fig.    6, versehen ist.  



  Das rechte Ende der Schaltwalze 45,     Fig.    3,  weist eine Eindrehung 66 auf. Im Grunde der Ein  drehung 66 ist eine Sicherungskupplung 67, 68 vor  gesehen, deren     Klauenscheibe    67 mit der Schalt  trommel 45 fest verbunden ist, während die Klauen  scheibe 68 mittels Schiebekeil auf der Welle 65 dreh  fest, aber     längsverschieblich    aufgesetzt ist. Die  Klauen 69 der beiden Scheiben greifen ineinander  ein unter dem Druck der Druckfeder 70, die sich  gegen den Federteller auf der Welle 65 stützt. Auf  diese Weise ist die     Schaltwalze    45, die lose auf der  Querwelle 65 aufgebracht ist, nachgiebig mit der  Welle 65 verbunden.  



  Das Zubringerwerk     RZ,        Fig.    1, ist in     Fig.    2 im  Schnitt dargestellt. In dem Halter 55 sind vier     Rück-          holer-Zubringer        71a-d    nebeneinander in     Längsnuten     angeordnet,     Fig.    7 und B. Am rechten Ende jedes  Zubringers 71 ist eine Fadenklammer 75 vorgesehen,  mit den Klemmbacken 77, 78, welche     zum    Ein  greifen und Festhalten des Schussfadens dient.  



  Ferner ist das rechte Ende des Steges 79 jedes  Zubringers 71 erhöht und mit einem Einschnitt 80  versehen, in welchen Sperrschienen 81 und 82 ein  greifen. Zwischen den Enden der Sperrschienen 81,  82 ist ein     Durchtrittsraum    83 vorhanden. Die Sperr  schienen 81, 82 sind fest mit dem Gestell verbunden,  wogegen der Halter 55 mit den vier Zubringern 71  am Stellglied 50 befestigt, durch dasselbe quer zur  Richtung der Schussfäden hin und her geschoben  werden     kann,    damit jeder der Zubringer 71 in den  Bereich des     Durchtrittsraumes    83 gebracht werden  kann ; die übrigen werden entweder durch die  Schiene 81 oder durch die Schiene 82 gegen eine  Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesperrt.  



  Im     Durchtrittsraum    83 ist der     Mitnehmer    84 ein  gezeichnet,     Fig.    7, welcher mittels des Lenkers 85  mit dem Stellhebel 86 für die Fadenzubringer 71,       Fig.    5, verbunden ist und sich im Einschnitt 80 des  Steges 79 des Zubringers 71 d befindet, der in der ge  zeichneten Endlage des Halters 55 an der Stelle des       Durchtrittsraumes    83 steht. Die in     Fig.    7 und 8 ge  zeichnete Endlage der Zubringer 71 ist die, in wel  cher der Wechsel der     Schussfadenenden    quer zur  Richtung der Schussfäden vorgenommen wird.  



  Der Schützen 87 ist in     Fig.    7 und 8 in der Fa  denübergabe- und Abschusstellung eingezeichnet.  Der Öffner 88 wird bei der Übergabe des Fadens an  den Schützen 87 und der Offner 89 bei der über  nahme des Fadens am Webfach zwischen die Schen  kel der Fadenklammer 75 gestossen und öffnet die  Klemmbacken 77, 78, die beim     Zurückziehen    der  Offner 88, 89 wieder schliessen.

        Der Stellhebel 86 dreht sich jeweils um die ver  tikale Achse 90,     Fig.    5, auf welcher im Innern des  Gehäuses 74 ein weiterer Hebelarm befestigt ist, der  mit     Hilfe    einer von der     Hauptwelle    angetriebenen  Kurventrommel,     Nockenscheiben        oder    dergleichen  die Schwenkbewegung des Stellhebels 86 bewirkt.  



  Am hintern Ende des Halters 55 sind die Faden  spanner     91a-d,        Fig.    7, mit ihm quer zur     Schuss-          richtung    verschiebbar, in der am Halter 55 befestig  ten     Führung    92 senkrecht geführt,     Fig.    12 und 15.  



  Sie haben einen rohrförmigen Schaft, in welchem  ein zur Fadenöse 93 gebogener Draht oben einge  steckt ist. Am untern Ende ist je ein Führungsschuh  94 mit einem Einschnitt 95,     Fig.    16, vorgesehen. In  den Bügeln 96 der     Führung    92 sind je vier Boh  rungen für die     Schäfte    der Fadenspanner 91 vor  gesehen,     Fig.    11. Die     Führungsschuhe    94 hingegen  liegen aneinander, sie werden lediglich auf der Aus  senseite durch die Stege 97 der Führung 92 zusam  mengehalten,     Fig.    13 und 15.  



  Die Platte 99 ist mit dem Gestell 98 verbunden,       Fig.    14 und 15. Auf ihr sind zwei Leitschienen 101,  102 befestigt, zwischen denen ein senkrechter Schlitz  103 freigelassen ist, dessen lichte Weite der Breite  eines     Führungsschuhes    94 entspricht. Auf die  Schienen 101, 102 sind zwei weitere Leitschienen 104  aufgeschraubt. Letztere schliessen einen Schlitz 105  ein, dessen lichte Weite kleiner ist als     die    des Schlit  zes 103, so dass die     Führungsschuhe    94, wenn sie im  Schlitz 103 auf und ab bewegt werden, auf der     vor-          dern    Seite durch die überstehenden Kanten der  Schienen 104 geführt sind,     Fig.    13 und 14.  



  Der     Mitnehmer    106, der im Schlitz 105 vom  Stellhebel 107, der sich jeweils um die Achse 108  dreht, mittels des Lenkers 109 auf und ab verscho  ben wird, hat eine Nase 110, die so weit in dem  Schlitz 103 vorsteht, dass sie in den Einschnitt 95  desjenigen Fadenspanners 91 hineinragt, der sich  über dem Schlitz 103 befindet,     Fig.    14 und 15. Da  durch wird dieser Fadenspanner 91 in der     obern     Stellung festgehalten, bis der Stellhebel 107 sich nach  unten bewegt. Die     andern    Fadenspanner 91 werden  in der obern Stellung dadurch gehalten, dass ihre       Führungsschuhe    94 auf der obern Fläche 100 der  Leitschienen 101, 102 aufstehen,     Fig.    15.

   Der Mit  nehmer 106 ist     mittels    des Zapfens 111 mit dem  Lenker 109 verbunden,     Fig.    12.  



  Ausserdem ist auf der Achse 108 der Rollen  hebel 112 mit den     Nockenrollen    113, 114 befestigt,  die mit den     Nockenscheiben    115, 116 auf der Welle  <B>166</B> zusammenarbeiten,     Fig.    17, 18.     Infolgedessen     bewegt sich der Stellhebel 107 bei jeder Umdrehung  der Welle 166 taktmässig von der in     Fig.    12 einge  zeichneten obern Stellung in die strichpunktierte un  tere Stellung und zurück. Das Deckblech 117 sichert  den Zapfen 111 bzw. den     Mitnehmer    106 gegen eine  Verschiebung nach aussen.  



  Vor den Fadenspannern 91 sind die Bremsen       120a-d    und     121a-d    angeordnet, die je einen Brems  schuh 122 aufweisen, gegen den ein dünnes, schmieg-         sames    Stahlband 123,     Fig.    2,     anliegt.    Dieses ist am  rechten Ende fest     eingespannt    und am     linken    Ende  an dem sich um den Stift 124 drehbaren Hebel 125  befestigt. Das Band 123 wird durch den Hebel 125  unter der Belastung durch die Druckfeder 126 zur  Erzeugung der Bremskraft gestreckt.  



  Die Bremsschuhe 122 sind am Ende der Hebel       127a-d    und     128a-d    angeschraubt, welche um die  Achse 129 drehbar sind und mittels starker Druck  federn 131 gegen den Anschlag 132 angepresst wer  den. Der Anschlag 132 ist durch den Handhebel 133  zum Lüften aller Bremsen 120, 121 drehbar,     Fig.    19,  20.  



  Bei der Auswahl der Schussfäden     a-d    werden nur  beim einzutragenden Faden die Bremsen 120, 121  beim Abschuss des Schützen 87 für     kurze-    Zeit ge  lüftet, die übrigen Fäden bleiben auch in dieser Zeit  gebremst. Zum Lüften einer Bremse wird der Brems  schuh 122 abgehoben, indem der zugehörige Hebel  127 bzw. 128 um die Achse 129     im    Uhrzeigersinn       (Fig.    19) gedreht wird. Dazu sind zwei mit Steh  stiften     134a-d,        135a-d    versehene Segmente 136, 137  vorgesehen, die sowohl um die Achse 138, 139 ge  dreht als auch längs derselben verschoben und damit  angehoben werden können,     Fig.    19, 20.  



  Das Drehen der Segmente 136, 137 erfolgt in  Abhängigkeit von der Wahl des einzutragenden  Schussfadens, d. h. in     Abhängigkeit    von der Verstel  lung des Halters 55 für die     Rückholer-Zubringer    71  mittels des Stellgliedes 50 im Gehäuse 52,     Fig.    3 und  20. Dazu ist mit dem Halter 55 ein Lenker 141 ver  bunden, der am doppelarmigen Hebel 142     angelenkt     ist. Dieser dreht sich jeweils um den Zapfen 143.  Der andere Arm des Hebels 142 ist durch den in der  Länge einstellbaren     Lenker    144 mit dem Segment  136 verbunden. Das Segment 136 ist über einen wei  tern Hebelarm und den Zwischenlenker 147 mit dem  Hebelarm 148 am Segment 137 verbunden.

   Das letz  tere dreht sich somit jeweils mit dem Segment 136,  jedoch in entgegengesetzter Richtung. Ferner sind an  den     Bremshebeln    127     bzw:    128     Stellstifte        149a-d     bzw.     150a-d    befestigt, die mit den     Stellstiften    134  bzw. 135 der Segmente 136 bzw. 137 zusammen  arbeiten.  



  In den vier Stellungen des Halters 55 entspre  chend der Auswahl der vier einzutragenden     Schuss-          fäden        a-d    werden die Segmente 136, 137     in    vier ver  schiedene Stellungen gedreht. In jeder dieser Stel  lungen steht nun     ein        Stellstift    134 bzw. 135 unter  einem     Stellstift    149 bzw. 150, der an einem der  Bremshebel     127a-d    bzw. an einem der Bremshebel       128a-d    befestigt ist. Die übrigen     Stellstifte    134 bzw.  135 sind ausserhalb des Bereiches der     Stellstifte    149  bzw. 150 der übrigen Bremshebel.

   Werden somit die  Segmente<B>136,</B> 137 angehoben, so wird in jeder Stel  lung nur je einer der Bremshebel     127a-d    und je einer  der Bremshebel     128a-d    angehoben und zwar die bei  den für den einzutragenden Faden,     Fig.    20.  



  Zum Anheben der Segmente 136 und 137 sind  zwei     Winkelhebel    151, 152 vorgesehen, die sich je-           weils    um Zapfen 153 drehen, und deren waagrechte  Arme 154, 155 unten an die horizontalen Rippen  156, 157 an den Naben der Segmente 136, 137 an  liegen, so dass beim Drehen der     Winkelhebel    151,  152 mit den Armen 154, 155 und den Rippen 156,  <B>157</B> die     Segmente    136, 137 gehoben bzw. gesenkt  werden,     Fig.    19.  



  Die     Winkelhebel    151, 152 werden von     Stosstan-          gen    158, 159     betätigt.    Die Stangen 158, 159 liegen  mit ihrem andern Ende an den     Winkelhebeln    160,  161 an. Diese werden von den Stösseln 162, 163 in  Abhängigkeit von der     Umfangskurve    der Nocken  scheiben 164, 165 betätigt, welche auf der Welle  166 befestigt sind, mit der die     Nockenscheiben    115,  116 ebenfalls verbunden sind. Die Welle 166 wird  von der Hauptwelle der Webmaschine angetrieben,       Fig.    21.  



  Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende  Die     Schussfadensorten    a,<I>b, c</I> und<I>d</I> können verschie  denfarbig aus verschiedenem Material, verschiedener  Stärke, verschiedener Drehung und     Zwirnung        sein     oder eine Kombination dieser Unterschiede aufwei  sen. Nach der Reihenfolge des Eintrags, der sich  nach einer bestimmten Anzahl Schüsse wiederholt,  dem Rapport, werden die Rollenketten 35, 36 und  37 zusammengesteckt.  



  Die Ketten werden in bekannter Weise nach je  dem Schuss um eine Kettenteilung weitergeschaltet.  Die Kette 35 wird von den waagrechten, in     Fig.    1  sichtbaren Armen der Winkelhebel     31a-d    abgetastet.  Die Welle 61 treibt die Welle 178.  



  Soll nun ein Schussfaden d beim nächsten Schuss  eingetragen werden, so gelangt eine Rolle 170 unter  den Arm 31d. Durch dessen Drehung wird die  Stange 41d nach links gezogen,     Fig.    1, und dreht  mit dem zugehörigen Hebel 60 die zugeordnete  Achse 59,     Fig.    3.  



  Dadurch wird der Stössel 57d nach innen ge  schoben, welcher den Schaltstift 51d gegen die  Schalttrommel 45 schiebt. Der Schaltstift 51d tritt  in den     Einlaufteil    47d der Nut 46d ein und steht     in     der Schaltstellung.  



  In der betreffenden Winkelstellung der Haupt  welle sind die     Rückholer-Zubringer   <I>71</I>     a-d    in der  linken Endstellung,     Fig.    7, die Bremsen     120a-d    in  Tätigkeit und alle vier Fadenspanner     91a-d    in der       obern    Endstellung. Beim vorhergehenden Schuss sei  ein Schussfaden a eingetragen worden ; deshalb ste  hen der Halter 55 und das     Stellglied    50 in der linken  Endstellung,     Fig.    5. Die Sperrscheibe 63 tritt aus der  Nut 62a des     Stellgliedes    50 aus, sobald der Einlauf  teil 47 der Nuten 46 der Schalttrommel 45 den  Schaltstiften 51 gegenübersteht.

   Dadurch kann das  Stellglied 50, welches sich alsdann im Bereich der       Ausnehmung    64 des Sperrgliedes 63 befindet, unge  hindert verschoben werden.  



  Indem sich nun die     Schalttrommel    45 im Uhr  zeigersinn     (Fig.    4) dreht und der Schaltstift 51d an  der linken Wandung des weiten     Einlaufteils    47d der  Nut 46d anliegt, folgt er dem schrägen Teil 171         (Fig.    5) des     Übergangsteiles    48d, so dass das Stell  glied 50 aus der linken Endstellung in die rechte  Endstellung entsprechend der Anordnung des Steuer  teiles 49d auf der Trommel 45     hinübergeschoben     wird.  



  Ist dieser Wechsel beendet, so werden die     Rück-          holer        71a,   <I>b,</I> c für die Schussfäden     a,   <I>b</I> und c durch  die Sperrschiene 82,     Fig.    7, festgehalten, während  der     Rückholer    71d für den Schussfaden d sich im  Bereich des     Durchtrittsraumes    83 befindet und der       Mitnehmer    84 sich im Einschnitt 80 des erhöhten  Steges 79 dieses     Rückholers    71d befindet.

   Gleich  zeitig ist nun die Sperrscheibe 63 im Uhrzeigersinn  gedreht worden und in die Sperrnut 62d des Stell  gliedes 50 eingetreten, so dass dasselbe wie auch der  Halter 55 gegen eine Verstellung gesperrt ist.  



  Der Zubringer 71d für den Schussfaden d wird  nun vom     Stellhebel    86 von der Wechselstellung in  die Übergabestellung verschoben, in welcher der Mit  nehmer 84 am Anschlag 172     anliegt.    Dieser ist aus  der in     Fig.    5 gezeichneten Ruhestellung nach rechts  in die punktiert gezeichnete Arbeitsstellung von einem  von der Hauptwelle betätigten, nicht gezeichneten  Antrieb gebracht worden.  



  Die Fadenklammer 173 des Schützen 87 ist noch  geöffnet und die Klemmbacken 77, 78 treten     in    die  selbe ein. Alsdann wird die Klammer 173 geschlos  sen und fasst den Faden d links von den Klemm  backen 77, 78. Danach öffnet der Klammeröffner  88 die Klemmbacken 77, 78 zur völligen Übergabe  des Schussfadens d an den Schützen 87,     Fig.    9. Da  nach wird der Schützen 87 abgeschossen und trägt  den Schussfaden d in das Fach ein.  



  Nach dem Abschuss werden der Anschlag 172  und der Öffner 88 zurückgezogen und der Zubrin  ger 71d wird durch den Stellhebel 86 von der über  gabestellung zur Übernahmestellung am Webfach  vorgeschoben. In dieser Stellung werden die Klemm  backen 77, 78 vom Klammeröffner 89,     Fig.    10, zu  erst geöffnet, um den Schussfaden d wieder ein  treten zu lassen und danach durch Rückziehen des  Öffners 89 wiederum geschlossen. Da die beiden  Öffner 88 und 89 sich gleichzeitig bewegen, ist für  den Öffner 88 in den Zubringern     71a-d,wenn    sie sich  in der Übernahmestellung am Webfach befinden,  eine Öffnung 104 vorgesehen,     Fig.    10.  



  Mit dem Halter 55 sind nicht nur die Fadenspan  ner 91 verschoben worden, so dass sich der Faden  spanner 91d über dem Schlitz 103,     Fig.    14, und die  andern daneben über der Leitschiene 102 befinden,  sondern es sind gleichzeitig die Segmente 136 und  137 um die Achsen 138, 139 in die der gezeichneten  Endlage gedreht worden, wobei die Stehstifte 134d  und 135d unter die     Stellstiften    149d und 150d ge  stellt sind.  



  Zu Beginn des Abschusses wird der Fadenspan  ner 91d vom     Mitnehmer    106 durch das Absenken  des Stellhebels 107 aus der obern Endstellung in     die     untere gebracht, in welcher Stellung er zunächst ste  hen bleibt. Während des     Durchlaufes    des Schützen      87 im Webfach zum Eintragen des Fadens d wird,  nachdem die Bremsen 120d und 121d kurze Zeit  durch Anheben der Segmente 136, 137 und damit  der Bremshebel<I>127d</I> und 128d gelüftet waren, der  Schussfaden d so gebremst, dass weder zu viel Faden  von der Spule 30d abgezogen wird und im Fach eine  Lose entsteht, noch der Schützen 87 zu stark ver  zögert wird.  



  Sollte der Schussfaden d beim Eintrag abreis  sen, so wird die Webmaschine in bekannter Weise  mit Hilfe des     Schlussfadenwächters    175,     Fig.    22, der  bei fehlendem Faden hochgeht und auf eine     Abstell-          vorrichtung    einwirkt, abgestellt.  



  Ist der Faden d eingetragen, am Webfach ab  geschnitten, so wird bereits während des     Anschla-          gens    der Zubringer 71d von der Übernahmestellung,       Fig.    10, in die Wechselstellung,     Fig.    8, zurückgeführt.  Dabei halten die geschlossenen Klemmbacken 77, 78  den Faden d fest und gleichzeitig bewegt sich der  Fadenspanner 91d, der schon den Faden d vor dem  Abschneiden angezogen hatte, aufwärts, um eine jeg  liche Lose im Faden d zu vermeiden. Ausserdem  bleibt mindestens einer der Bremshebel<I>127d</I> bzw.  128d zum Festhalten des Fadens d gesenkt.  



  In derselben Zeit ist nun der Schaltstift 51d unter  der Wirkung der Feder 56 und des zurückgezogenen  Stössels 57 aus dem Bereich des     Nutenteiles    der  Schalttrommel 45 in die Ruhestellung gebracht.  Würde nochmals ein Schussfaden d einzutragen sein,  so würde     zwar    der Schaltstift 51d in die Schaltstel  lung gebracht, an der Stellung des Stellgliedes 50 je  doch nichts geändert und die Stellung des Halters 55  mit den Zubringern 71, der Fadenspanner 91 und  der Segmente 136, 137 auch nicht geändert. Deshalb  würden die vorher beschriebenen Vorgänge zum  Eintrag sich wieder mit den gleichen Organen ab  wickeln.  



  Tritt hingegen z. B. ein Wechsel vom Faden d  auf den Faden<I>b</I> ein, so wird der Schaltstift 51<I>b</I> in  die Schaltstellung gebracht, indem er in den Einlauf  teil 47b der Nut 46b eingeführt wird.     Während    nun  die     Schaltwalze    45 sich dreht, folgt das obere Ende  des Stiftes 51b im Übergangsteil 48b der Wandung  176,     Fig.    5, so dass das Schaltglied 50 um zwei  Schaltschritte nach links verschoben wird und den  Halter 55 um die gleiche Wegstrecke verschiebt. Da  durch ist nun nur noch der Zubringer 71a durch die  Sperrschiene 82 gesperrt, während die Zubringer  <I>71c, d</I> durch die Sperrschiene 81 gehalten werden.

    Der Zubringer 71b befindet sich in dem     Durchtritts-          raum    83 und wird vom     Mitnehmer    84     erfasst.    Die  Sperrscheibe 63 ist ausser Eingriff mit dem Stellglied  50, da dieses sich im Bereich der     Ausnehmung    64  befindet. Nachdem das Stellglied 50 bis zur Stel  lung des Steuerteils 49b verschoben worden ist, tritt  die Scheibe 63 in die Eindrehung 62b ein und sperrt  das Stellglied 50, den Halter 55 und die Führung  92 gegen eine seitliche Verschiebung bis zum näch  sten Wechsel.



  Method and weaving machine for inserting at least two weft thread types The patent relates to a method for inserting at least two weft thread types in a weaving machine, in which the weft threads are withdrawn from supply bobbins remaining outside the warp and which threads are entered into the warp in a predetermined sequence are handed over by supply organs to the entry organs,

   When a weft thread is transferred, the opened clamping point of the thread clamping device of the insertion element for gripping the thread end engages over the clamping point of the thread clamping device of the feeder element, and the selection of the thread to be transferred takes place by moving all thread ends in one plane.



  The method according to the invention consists in that after the insertion of a weft thread and the severing of the same at the shed, the end of the weft thread connected to the bobbin is captured by the feeder to be assigned and is then returned to the transfer point and into the change position the type of weft thread to be inserted changes,

   all weft thread ends a shift in the clamping plane of the thread clamps of the feeder organs it shares and then the end of the weft thread to be inserted is advanced to the transfer position.



  In the weaving machine according to the invention for carrying out the method, a holder is provided which is slidably mounted in such a way that the weft thread ends held by the feeder and retractor organs are in the clamping plane of the thread clamps of the organs mentioned with the latter for setting the weft thread to be transferred can be moved transversely to the line of fire and that the feeder and retractor organ brought into the line of fire in the holder in the line of fire to the <RTI

   ID = "0001.0038"> the entry organ can be advanced to and into the transfer position; Furthermore, the holder is connected to the actuator of an adjusting device which effects the transverse displacement for selecting the type of weft thread to be transferred to the insertion member.



  In the drawing, an embodiment of the loom according to the invention is shown schematically. 1 and 2 show a plan view of the weft-side part of the loom and a vertical section along line II-II in FIG. 1;

         3 and 4 show a longitudinal section along line III-III in FIG. 6 and a cross section along line IV-IV from FIG. 3; 5 shows a plan view of the setting device E from FIGS. 1 and 2 on a larger scale with the cover broken through; Fig. 6 is a side view of a portion of Fig. 5 rotated 900;

         7 and 8 are a plan view of the feeder plant RZ and a side view, partially cut ge; 9 and 10 show the front part of the feeder works in different positions of a feeder and retractor organ; 11 to 16 are views and cross sections of the thread tensioning device; 17 and 18 a view and a cross section through the drive of the lever for the thread tensioner;

         19 to 21 a side view and a plan view of the brake mechanism with a cross section through the drive; Fig. 22 a. View of the feeder retractors in their holder and the weft thread monitor. The weft threads <I> a, b, c, d, </I> Fig. 1 are drawn off from the ratsspulen 30 remaining outside the shed and entered into the warp in a predetermined sequence for the production of the fabric with the prescribed pattern.

   They run through the thread brakes B and the thread tensioner S, which are arranged at the end of the feeder mechanism RZ. In this there is a retrieval feeder for each thread. The adjustment device E is arranged next to the feeder mechanism RZ and is functionally linked to the former.



  The setting of the different types of thread is done by the known pattern device M, on the left of FIG. 1, which has a switching roller chain 35, a multiplier chain 36 and a chain 37 for changing the switching direction. The roller chains are driven via the shaft 38 and the gear change gear 39.

   The angle levers 31a-d, which are rotatable about the axis 40, transmit the switching commands of the roller chains to the adjusting device E with the aid of the connecting rods 41a-d.



  The multiplier chain 36 has a special, short pattern sequence which, while the switching chain 35 is stationary, is repeatedly scanned until the prescribed number is reached, whereupon the chain 36 is stopped and the chain 35 is indexed. The chain 37 initiates the return of the chain 35 and possibly the chain 36.



  The moving organs of the devices mentioned are clocked within one shooting game or within one revolution of 3600 of the main shaft (from a selected starting position 0) - i.e. H. between the for the beginning and end of the movement of each organ associated Winkelelstel lungs of the main shaft with the prescribed sequence of movements - driven by the transverse shaft 61, Fig. 2, which is in action with the main shaft.



  The adjusting device E has a switching drum 45 which is provided with four grooves 46a-d, FIGS. 3 and 5, corresponding to the number of types of weft threads. The grooves 46 have an inlet part 47, an over transition part 48 and a control part 49, which together only part of the circumference einneh men, as can be seen from FIG.

   Parallel to the switching drum 45, an actuator 50 is mounted in. The housing 52 of the adjusting device E is slidably mounted in its longitudinal direction and has a square cross-section. The right end of the actuator 50 emerges from the housing 52 of the adjustment device E and is connected to the holder 55 of the feeder mechanism RZ.

   In the actuator 50, the switching pins 51a-d are provided, which are pressed against the tappets 57a-d by compression springs 56 and are dimensioned such that the switching pins 51, when the heads of the tappets 57 are in contact with the housing 52, are out of engagement with the grooves 46 the switching drum 45 remain. To move the bolts 57 levers 58, which are keyed onto the vertical axes 59, are provided, which have adjusting pins at their ends.

   The levers 60 on the axles 59 are connected to the angle levers 31 by means of the rods 41.



  At the left end of the actuator 50, Fig. 3, four grooves 62a-d are milled, in one of which the locking disk 63 engages, which is attached to the left end of the switching drum 45 and with a recess 64, Fig. 6, is provided.



  The right end of the shift drum 45, FIG. 3, has a recess 66. Basically the A rotation 66 is a safety coupling 67, 68 is seen before, the claw disc 67 is firmly connected to the switching drum 45, while the claw disc 68 by means of a sliding wedge on the shaft 65 is rotatably fixed but longitudinally displaceable. The claws 69 of the two disks engage under the pressure of the compression spring 70, which is supported against the spring plate on the shaft 65. In this way, the shift drum 45, which is loosely attached to the transverse shaft 65, is flexibly connected to the shaft 65.



  The feeder mechanism RZ, FIG. 1, is shown in section in FIG. In the holder 55, four retrieval feeders 71a-d are arranged next to one another in longitudinal grooves, FIGS. 7 and B. At the right end of each feeder 71 a thread clamp 75 is provided with the clamping jaws 77, 78, which engage and hold of the weft thread is used.



  Furthermore, the right end of the web 79 of each feeder 71 is increased and provided with an incision 80 in which locking rails 81 and 82 engage. A passage space 83 is provided between the ends of the locking rails 81, 82. The locking rails 81, 82 are firmly connected to the frame, whereas the holder 55 with the four feeders 71 attached to the actuator 50, can be pushed back and forth through the same transversely to the direction of the weft threads so that each of the feeders 71 is in the area of the Passage space 83 can be brought; the others are blocked against displacement in their longitudinal direction either by the rail 81 or by the rail 82.



  In the passage space 83, the driver 84 is drawn, Fig. 7, which is connected by means of the link 85 to the adjusting lever 86 for the thread feeder 71, Fig. 5, and is located in the incision 80 of the web 79 of the feeder 71d, which in the ge recorded end position of the holder 55 at the point of the passage space 83 is. The ge in Fig. 7 and 8 recorded end position of the feeder 71 is the one in wel cher the change of the weft thread ends is made transversely to the direction of the weft threads.



  The shooter 87 is shown in Fig. 7 and 8 in the Fa denübergabe- and shooting position. The opener 88 is pushed in the transfer of the thread to the shooter 87 and the opener 89 when taking over the thread on the shed between the legs of the thread clamp 75 and opens the jaws 77, 78, which when retracting the opener 88, 89 again shut down.

        The adjusting lever 86 rotates around the ver vertical axis 90, Fig. 5, on which another lever arm is attached inside the housing 74, which causes the pivoting movement of the adjusting lever 86 with the help of a cam drum driven by the main shaft, cam discs or the like.



  At the rear end of the holder 55, the thread tensioners 91a-d, FIG. 7, can be displaced with it transversely to the weft direction, and are guided vertically in the guide 92 fastened to the holder 55, FIGS. 12 and 15.



  They have a tubular shaft in which a wire bent to the thread eyelet 93 is inserted above. At the lower end, a guide shoe 94 with an incision 95, FIG. 16, is provided. In the bracket 96 of the guide 92 four bores for the shafts of the thread tensioner 91 are seen before, Fig. 11. The guide shoes 94, however, lie against each other, they are only men held together on the outside by the webs 97 of the guide 92, Fig . 13 and 15.



  The plate 99 is connected to the frame 98, FIGS. 14 and 15. Two guide rails 101, 102 are attached to it, between which a vertical slot 103 is left free, the clear width of which corresponds to the width of a guide shoe 94. Two further guide rails 104 are screwed onto the rails 101, 102. The latter include a slot 105, the clear width of which is smaller than that of the slot 103, so that the guide shoes 94, when they are moved up and down in the slot 103, are guided on the front side through the protruding edges of the rails 104 13 and 14.



  The driver 106, which is in the slot 105 of the adjusting lever 107, which rotates around the axis 108, by means of the handlebar 109 up and down, has a nose 110 which protrudes so far into the slot 103 that it is in the Incision 95 of that thread tensioner 91 protrudes, which is located above the slot 103, FIGS. 14 and 15. Since this thread tensioner 91 is held in the upper position by this until the adjusting lever 107 moves downwards. The other thread tensioners 91 are held in the upper position in that their guide shoes 94 stand on the upper surface 100 of the guide rails 101, 102, FIG. 15.

   The slave 106 is connected to the link 109 by means of the pin 111, FIG. 12.



  In addition, on the axis 108 of the roller lever 112 with the cam rollers 113, 114 is attached, which cooperate with the cam disks 115, 116 on the shaft 166, FIGS. 17, 18. As a result, the adjusting lever 107 moves with each revolution of the shaft 166 in a cycle from the upper position drawn in FIG. 12 to the dash-dotted lower position and back. The cover plate 117 secures the pin 111 or the driver 106 against outward displacement.



  In front of the thread tensioners 91, the brakes 120a-d and 121a-d are arranged, each having a brake shoe 122 against which a thin, pliable steel band 123, FIG. 2, rests. This is firmly clamped at the right end and attached to the lever 125 rotatable about the pin 124 at the left end. The band 123 is stretched by the lever 125 under the load from the compression spring 126 to generate the braking force.



  The brake shoes 122 are screwed to the end of the levers 127a-d and 128a-d, which are rotatable about the axis 129 and springs 131 pressed against the stop 132 by means of strong pressure. The stop 132 can be rotated by the hand lever 133 for releasing all the brakes 120, 121, FIGS. 19, 20.



  In the selection of the weft threads a-d, the brakes 120, 121 are only released for a short time when the shooter 87 is fired, the other threads also remain braked during this time. To release a brake, the brake shoe 122 is lifted by rotating the associated lever 127 or 128 about the axis 129 clockwise (FIG. 19). For this purpose, two segments 136, 137 provided with standing pins 134a-d, 135a-d are provided, which both rotate about the axis 138, 139 and can also be displaced along the same and thus raised, FIGS. 19, 20.



  The turning of the segments 136, 137 takes place as a function of the choice of the weft thread to be inserted, i. H. Depending on the adjustment of the holder 55 for the retractor feeder 71 by means of the actuator 50 in the housing 52, FIGS. 3 and 20. For this purpose, a handlebar 141 is connected to the holder 55, which is hinged to the double-armed lever 142. This rotates around the pin 143. The other arm of the lever 142 is connected to the segment 136 by the length-adjustable handlebar 144. The segment 136 is connected to the lever arm 148 on the segment 137 via a white tern lever arm and the intermediate link 147.

   The latter thus rotates in each case with the segment 136, but in the opposite direction. Furthermore, on the brake levers 127 and: 128 adjusting pins 149a-d and 150a-d are attached, which work together with the adjusting pins 134 and 135 of the segments 136 and 137, respectively.



  In the four positions of the holder 55, corresponding to the selection of the four weft threads a-d to be inserted, the segments 136, 137 are rotated into four different positions. In each of these positions there is an adjusting pin 134 or 135 under an adjusting pin 149 or 150 which is attached to one of the brake levers 127a-d or to one of the brake levers 128a-d. The remaining adjusting pins 134 and 135 are outside the area of the adjusting pins 149 and 150 of the remaining brake levers.

   If the segments <B> 136, </B> 137 are raised, only one of the brake levers 127a-d and one of the brake levers 128a-d are raised in each position, namely the one for the thread to be inserted, FIG 20.



  To lift the segments 136 and 137, two angle levers 151, 152 are provided, each of which rotates around pins 153, and the horizontal arms 154, 155 of which rest against the horizontal ribs 156, 157 on the hubs of the segments 136, 137 , so that when the angle levers 151, 152 with the arms 154, 155 and the ribs 156, 157 are turned, the segments 136, 137 are raised or lowered, FIG. 19.



  The angle levers 151, 152 are actuated by push rods 158, 159. The other end of the rods 158, 159 rest on the angle levers 160, 161. These are disks 164, 165 actuated by the tappets 162, 163 depending on the circumferential curve of the cam, which are mounted on the shaft 166, with which the cam disks 115, 116 are also connected. The shaft 166 is driven by the main shaft of the loom, FIG. 21.



  The mode of operation of the machine is as follows: The weft thread types a, <I> b, c </I> and <I> d </I> can be different colors made of different materials, different thicknesses, different twisting and twisting, or a combination of these differences sen. According to the sequence of the entry, which is repeated after a certain number of shots, the report, the roller chains 35, 36 and 37 are put together.



  The chains are indexed in a known manner by one chain pitch depending on the shot. The chain 35 is scanned by the horizontal arms of the angle levers 31a-d which are visible in FIG. 1. The shaft 61 drives the shaft 178.



  If a weft thread d is to be inserted for the next weft, a roller 170 passes under the arm 31d. As a result of its rotation, the rod 41d is pulled to the left, FIG. 1, and rotates the associated axle 59, FIG. 3 with the associated lever 60.



  As a result, the plunger 57d is pushed inwards, which pushes the switching pin 51d against the switching drum 45. The switching pin 51d enters the inlet part 47d of the groove 46d and is in the switching position.



  In the relevant angular position of the main shaft, the retractor feeders 71 a-d are in the left end position, FIG. 7, the brakes 120a-d are in action and all four thread tensioners 91a-d are in the upper end position. A weft thread a was inserted in the previous weft; Therefore, the holder 55 and the actuator 50 are in the left end position, FIG. 5. The locking disk 63 emerges from the groove 62a of the actuator 50 as soon as the inlet part 47 of the grooves 46 of the switching drum 45 faces the switching pins 51.

   As a result, the actuator 50, which is then located in the region of the recess 64 of the locking member 63, can be moved unhindered.



  As the switching drum 45 now rotates clockwise (FIG. 4) and the switching pin 51d rests on the left wall of the wide inlet part 47d of the groove 46d, it follows the inclined part 171 (FIG. 5) of the transition part 48d, so that the Actuator 50 from the left end position into the right end position according to the arrangement of the control part 49d on the drum 45 is pushed over.



  If this change is ended, the retractors 71a, <I> b, </I> c for the weft threads a, <I> b </I> and c are held by the locking bar 82, FIG. 7, while the retractor 71d for the weft thread d is located in the area of the passage space 83 and the driver 84 is located in the incision 80 of the raised web 79 of this retractor 71d.

   At the same time, the locking disc 63 has now been rotated clockwise and entered the locking groove 62d of the actuator 50, so that the same as the holder 55 is locked against adjustment.



  The feeder 71d for the weft thread d is now moved by the adjusting lever 86 from the change position to the transfer position in which the with taker 84 rests against the stop 172. This has been brought from the rest position shown in FIG. 5 to the right into the working position shown in dotted lines by a drive, not shown, actuated by the main shaft.



  The thread clamp 173 of the shooter 87 is still open and the jaws 77, 78 enter the same. Then the clamp 173 is closed and grasps the thread d to the left of the clamping jaws 77, 78. Then the clamp opener 88 opens the clamping jaws 77, 78 for the complete transfer of the weft thread d to the shooter 87, FIG Shooter 87 fired and enters the weft thread d in the shed.



  After the launch, the stop 172 and the opener 88 are withdrawn and the feeder 71d is advanced by the adjusting lever 86 from the transfer position to the takeover position on the shed. In this position, the clamping jaws 77, 78 from the clamp opener 89, FIG. 10, are only opened to let the weft thread d occur again and then closed again by pulling back the opener 89. Since the two openers 88 and 89 move simultaneously, an opening 104 is provided for the opener 88 in the feeders 71a-d when they are in the takeover position on the shed, FIG. 10.



  With the holder 55 not only the thread tensioner 91 have been moved so that the thread tensioner 91d is located above the slot 103, FIG. 14, and the others next to it are above the guide rail 102, but the segments 136 and 137 are at the same time the axes 138, 139 have been rotated into the end position shown, the standing pins 134d and 135d being placed under the adjusting pins 149d and 150d.



  At the beginning of the launch, the thread tensioner 91d is brought from the driver 106 by lowering the adjusting lever 107 from the upper end position to the lower one, in which position it initially remains. During the passage of the shuttle 87 in the shed for inserting the thread d, after the brakes 120d and 121d were released for a short time by lifting the segments 136, 137 and thus the brake levers <I> 127d </I> and 128d, the weft thread d braked so that neither too much thread is withdrawn from the bobbin 30d and a slack is created in the shed, nor the shooter 87 is delayed too much.



  If the weft thread d breaks during insertion, the loom is shut down in a known manner with the aid of the tail thread monitor 175, FIG. 22, which goes up when the thread is missing and acts on a shut-down device.



  If the thread d is inserted and cut off at the shed, the feeder 71d is already returned from the takeover position, FIG. 10, to the change position, FIG. 8, while it is being hit. The closed clamping jaws 77, 78 hold the thread d firmly and at the same time the thread tensioner 91d, which had already tightened the thread d before cutting, moves upwards in order to avoid any slack in the thread d. In addition, at least one of the brake levers <I> 127d </I> or 128d remains lowered to hold the thread d.



  At the same time, the switching pin 51d is now brought under the action of the spring 56 and the retracted plunger 57 from the area of the groove part of the switching drum 45 into the rest position. If a weft thread d were to be inserted again, the switching pin 51d would be brought into the switching position, but nothing would be changed in the position of the actuator 50 and the position of the holder 55 with the feeders 71, the thread tensioner 91 and the segments 136, 137 not changed either. Therefore, the previously described processes for entry would develop again with the same organs.



  If, however, z. B. a change from thread d to thread <I> b </I>, the switching pin 51 <I> b </I> is brought into the switching position by being inserted into the inlet part 47b of the groove 46b . While the switching drum 45 is rotating, the upper end of the pin 51b in the transition part 48b follows the wall 176, FIG. 5, so that the switching element 50 is shifted two switching steps to the left and the holder 55 moves the same distance. As a result, only the feeder 71a is now blocked by the blocking rail 82, while the feeders 71c, d are held by the blocking rail 81.

    The feeder 71b is located in the passage space 83 and is grasped by the driver 84. The locking disk 63 is out of engagement with the actuator 50, since this is located in the region of the recess 64. After the actuator 50 has been moved to the position of the control part 49b, the disc 63 enters the recess 62b and locks the actuator 50, the holder 55 and the guide 92 against lateral displacement until the next change.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Eintragen von mindestens zwei Schussfadensorten bei einer Webmaschine, bei der die Schussfäden von ausserhalb der Webkette ver bleibenden Vorratsspulen abgezogen und in vorbe stimmter Folge in die Webkette eingetragen werden, welche Fäden von Zubringerorganen dem oder den Eintragsorganen übergeben werden, wobei bei der Übergabe eines Schussfadens die geöffnete Klemm stelle der Fadenklemmvorrichtung des Eintrags organs zum Erfassen des Fadenendes über die Klemmstelle der Fadenklemmvorrichtung des Zu bringerorgans hinübergreift und wobei ferner die Auswahl des zu übergebenden Fadens durch Ver schieben aller Fadenenden in einer Ebene erfolgt, PATENT CLAIMS I. A method for inserting at least two types of weft thread in a weaving machine, in which the weft threads are drawn off from supply bobbins remaining outside the warp and entered into the warp in a predetermined sequence, which threads are transferred from feeder organs to the insertion organs, with the transfer of a weft thread, the opened clamping point of the thread clamping device of the entry organs to grasp the thread end over the clamping point of the thread clamping device of the feeder organ and the selection of the thread to be transferred by moving all thread ends in one plane, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Eintrag eines Schussfadens und dem Abtrennen desselben beim Webfach das mit der Spule verbundene Ende des Schussfadens vom zugeordneten Zubringer er- fasst und darauf über die übergangsstelle hinaus bis in die Wechselstellung zurückgeführt wird, dass an- schliessend daran, sofern die einzutragende Schuss- fadensorte wechselt, characterized in that after the insertion of a weft thread and the severing of the same at the shed, the end of the weft thread connected to the bobbin is captured by the associated feeder and is then returned to the transition position beyond the transition point, that then if the the weft thread type to be inserted changes, allen Schussfadenenden eine Verschiebung in der Klemmebene der Fadenklam mern der Zubringerorgane erteilt und danach das Ende des einzutragenden Schussfadens bis in die Übergabestellung vorgeschoben wird. all weft ends are given a shift in the clamping plane of the thread clamps of the feeder organs and then the end of the weft thread to be inserted is advanced into the transfer position. II. Webmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halter (55) vorgesehen ist, welcher in der Weise verschiebbar gelagert ist, dass die von den Zubrin ger- und Rückholerorganen (71) gehaltenen Schuss- fadenenden in der Klemmebene der Fadenklammern (75) der genannten Organe (71) mit den letzteren zur Einstellung des zu übergehenden Schussfadens <I>(a, b, c, d) II. Weaving machine for carrying out the method according to claim I, characterized in that a holder (55) is provided which is slidably mounted in such a way that the weft thread ends held by the feeder and retractor elements (71) are in the clamping plane the thread clamps (75) of the said organs (71) with the latter for setting the weft thread <I> to be passed over (a, b, c, d) </I> quer zur Schusslinie verschoben werden können und dass das jeweils in die Schusslinie ge brachte Zubringer- und Rückholerorgan (71) im Hal ter (55) in der Schusslinie zum Eintragsorgan (87) hin in die Übergabestellung vorgeschoben werden kann, dass ferner der Halter (55) mit dem die Quer verschiebung bewirkenden Stellglied (50) einer Ein stellvorrichtung (E) zur Auswahl der dem Eintrags organ (87) zu übergebenden Schussfadensorte ver bunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. </I> can be moved transversely to the firing line and that the feeder and retractor organ (71) brought into the firing line in the holder (55) in the firing line to the entry organ (87) can be advanced into the transfer position, that furthermore the holder (55) with the transverse displacement causing actuator (50) of an adjusting device (E) for selecting the entry organ (87) to be transferred is connected ver. SUBCLAIMS 1. Webmaschine nach Patentanspruch II, da= durch gekennzeichnet, dass mit dem Halter (55) für die Rückhole-Zubringerorgane (71) Einstellmittel für Organe (91a-d) zum Spannen der Schussfäden vor gesehen sind. 2. Webmaschine nach Patentanspruch II und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ein stellmittel für die Spannorgane am genannten Halter (55) ein weiterer Halter (92) angebracht ist, in wel chem die Fadenspannorgane (106, 107) verschieb bar sind. 3. Weaving machine according to claim II, da = characterized in that adjusting means for organs (91a-d) for tensioning the weft threads are seen with the holder (55) for the retrieval feeder organs (71). 2. Weaving machine according to claim II and Un teran claim 1, characterized in that a further holder (92) is attached as a setting means for the tensioning members on said holder (55), in wel chem the thread tensioning members (106, 107) are displaceable bar. 3. Webmaschine nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass für jede einzutragende Schussfadensorte mindestens eine Fadenbremse (120 bzw. 121) mit einem Organ (l27 bzw. 128) zum Lüften derselben vorgesehen ist, dass ferner gemein sam für alle Lüftorgane (127 bzw. 128) einer Gruppe von Bremsen (120 bzw. 121) ein Schaltorgan (136, 137) vorgesehen ist, welches in einer der Zahl der Schussfadensorten entsprechenden Anzahl Schaltstellungen einstellbar ist, um in jeder Stellung das dieser Stellung zugeordnete Lüftorgan ohne Be einflussung der übrigen zu betätigen. 4. Weaving machine according to claim 1I, characterized in that for each weft thread type to be inserted at least one thread brake (120 or 121) with an element (l27 or 128) for venting the same is provided, which is also common to all ventilation elements (127 or 128 ) a group of brakes (120 or 121) a switching element (136, 137) is provided, which can be set in a number of switching positions corresponding to the number of weft thread types in order to actuate the ventilation element assigned to this position in each position without influencing the others . 4th Webmaschine nach Patentanspruch 1I und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bremse (120, 121) einen an einem Bremshebel (127, 128) angeordneten Bremsschuh (122) aufweist und dass das Schaltorgan (136, 137) für die Bremshebel (127, 128) längs einer Achse (138, 139) verschieb bar und damit hebbar und ausserdem drehbar zu derselben ausgebildet ist. 5. Webmaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (E) eine in Abhängigkeit von der Hauptwelle dreh bare Schalttrommel (45) und ein parallel zur Trom melachse (65) angeordnetes, in der Richtung dieser Achse verstellbares Stellglied (50) aufweist. Loom according to patent claim 1I and sub-claim 3, characterized in that each brake (120, 121) has a brake shoe (122) arranged on a brake lever (127, 128) and that the switching element (136, 137) for the brake levers (127, 128) is designed to be displaceable along an axis (138, 139) and thus liftable and also rotatable relative to the same. 5. Weaving machine according to claim II, characterized in that the adjusting device (E) has a switching drum (45) that is rotatable as a function of the main shaft and a parallel to the drum axis (65) arranged and adjustable in the direction of this axis actuator (50) having. 6. Webmaschine nach Patentanspruch II und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalttrommel (45) mit Nuten (46a-d) versehen, ist und das Stellglied (50) Schaltstifte (51a-d) aufweist, welche, in Abhängigkeit von einer Mustervorrichtung (M) gesteuert, in der Schaltstellung in die Nuten ein- greifen. 7. 6. Weaving machine according to claim II and Un teran claim 5, characterized in that the switching drum (45) is provided with grooves (46a-d), and the actuator (50) has switching pins (51a-d) which, depending on a Pattern device (M) controlled, engage in the switch position in the grooves. 7th Webmaschine nach Patentanspruch 1I und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nu ten (46) der Schalttrommel (45) einen Einlaufteil (47) aufweisen, dessen Breite entsprechend der Breite der Gesamtverschiebung des Stellgliedes (50) be messen ist, ferner einen Steuerteil (49) in der Breite eines Schaltstiftes (51), das Ganze derart, dass beim Einlaufen eines Schaltstiftes (51a-d) in den Steuer teil (49) der zugeordneten Nut (46) das Stellglied (50) den Halter (55) in die für das Zubringen des gewählten Schussfadens (a bis d) Loom according to patent claim 1I and sub-claim 6, characterized in that the grooves (46) of the indexing drum (45) have an inlet part (47), the width of which is measured according to the width of the total displacement of the actuator (50), and also a control part (49) in the width of a switching pin (51), the whole thing in such a way that when a switching pin (51a-d) enters the control part (49) of the associated groove (46), the actuator (50) the holder (55) in those for feeding the selected weft thread (a to d) erforderliche Stel lung einstellt, wobei zwischen dem Einlaufteil (47) und dem Steuerteil (49) der Nuten (46) ein über gangsteil (48) vorgesehen ist. B. Webmaschine nach Patentanspruch II und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nu ten (46) der Schalttrommel (45) auf einen für die Verstellung des Stellgliedes (50) erforderlichen Um fangsbereich der Trommel (45) beschränkt sind und dass an einem Ende der Trommel (45) eine Sperr- scheibe (63) angeordnet ist, welche mit Sperrnuten (62a-d) am Stellglied (50) zusammenwirkt. 9. required position is set, wherein between the inlet part (47) and the control part (49) of the grooves (46) an over transition part (48) is provided. B. weaving machine according to claim II and Un terclaim 6, characterized in that the Nu th (46) of the switching drum (45) are limited to a range of the drum (45) required for the adjustment of the actuator (50) and that on one At the end of the drum (45) there is a locking disk (63) which interacts with locking grooves (62a-d) on the actuator (50). 9. Webmaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Steg (79) der Zubrin ger- und Rückholerorgane (71) eine Erhöhung mit Einschnitt (80) aufweist, in den am Gestell befestigte Sperrschienen (81, 82) und ein zwischen den Sperr schienen verschiebbarer Mitnehmer (84) eingreifen. 10. Weaving machine according to claim II, characterized in that the web (79) of the feeder and retractor members (71) has an elevation with an incision (80) in which the locking rails (81, 82) attached to the frame and one between the locking rails engage the movable driver (84). 10. Webmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein quer zur Schussfadenrichtung verschiebbarer An schlag (172) für den Mitnehmer (84) in der über- gabestellung vorgesehen ist. 11. Webmaschine nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Spannorgan (91) am unteren Ende mit einem Führungsteil (94) versehen ist, der einen Einschnitt (95) aufweist, in welchen eine Nase (110) eines mit einem Stellhebel (107) verbundenen Mitnehmers (l06) eingreifen kann. Loom according to claim II and dependent claim 9, characterized in that a stop (172) which can be displaced transversely to the weft thread direction is provided for the driver (84) in the transfer position. 11. Weaving machine according to claim 1I and dependent claim 1, characterized in that each tensioning member (91) is provided at the lower end with a guide part (94) which has an incision (95) in which a nose (110) one with a Adjusting lever (107) connected driver (l06) can intervene. 12. Webmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leit schienen (101, 102) zum Halten der Spannorgane (91) in ihrer Endstellung vorgesehen sind, welche einen Schlitz (103) einschliessen, der zur Führung des der einzutragenden Schussfadensorte zugeordne ten Spannorgans beim Absenken und Heben für das Strecken und Spannen des betreffenden Schussfadens (a bis d) dient. 13. Webmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsgestänge (14l bis 148) zwischen den Schaltorganen (136, 137) und dem Halter (55) vor gesehen ist. 14. 12. Weaving machine according to claim II and dependent claim 1, characterized in that guide rails (101, 102) for holding the tensioning elements (91) are provided in their end position, which include a slot (103) assigned to guide the weft thread type to be inserted ten tensioning element when lowering and lifting is used for stretching and tensioning the weft thread concerned (a to d). 13. Loom according to claim II and dependent claim 3, characterized in that an actuating linkage (14l to 148) between the switching elements (136, 137) and the holder (55) is seen in front. 14th Webmaschine nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (l67, 168) jedes Schaltorgans (136, 137) mit einer Steuerrippe (156, 157) versehen ist, dass ferner ein Winkelhebel (151, l52), dessen horizontaler Arm die Steuerrippe (156, 157) betätigt, vorgesehen ist, der jeweils mittels Gestänge (158 bis<B>161)</B> von einem Kurvengetriebe (162 bis 165) verstellt wird, welches Getriebe von der Hauptwelle angetrieben wird. 15. Webmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen der Schalttrommel (45) und ihrer Antriebs welle (65) eine Sicherheitskupplung (68 bis 70) vor gesehen ist. Weaving machine according to claim 1I and dependent claim 3, characterized in that the hub (l67, 168) of each switching element (136, 137) is provided with a control rib (156, 157), that furthermore an angle lever (151, l52) whose horizontal arm the control rib (156, 157) actuated, is provided, which is adjusted by means of a linkage (158 to 161) from a cam gear (162 to 165), which gear is driven by the main shaft. 15. Weaving machine according to claim II and dependent claim 5, characterized in that between tween the switching drum (45) and its drive shaft (65) a safety coupling (68 to 70) is seen in front.
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