CH360845A - Device for mass balancing in piston machines - Google Patents

Device for mass balancing in piston machines

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Publication number
CH360845A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
crankshaft
masses
forces
auxiliary
counterweight
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Oktavec Karel
Odstrcil Borivoj
Original Assignee
Vyzk Ustav Naftovych Motoru Ka
Odstrcil Borivoj
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Filing date
Publication date
Application filed by Vyzk Ustav Naftovych Motoru Ka, Odstrcil Borivoj filed Critical Vyzk Ustav Naftovych Motoru Ka
Publication of CH360845A publication Critical patent/CH360845A/en

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/24Compensation of inertia forces of crankshaft systems by particular disposition of cranks, pistons, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  

      Einrichtung    zum Massenausgleich bei     Kolbenmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung  zum     Massenausgleich    (Harmonische Kraftschwin  gungen I. Ordnung) bei Kolbenmaschinen, insbeson  dere bei Zweitaktmotoren mit einmal     gekröpfter     Kurbelwelle, bei denen die freien, von den hin und  her gehenden Massen hervorgerufenen Kräfte mit       Hilfe    einerseits von an der Kurbelwelle und ander  seits an zwei Hilfswellen angebrachten Gegengewich  ten ausgeglichen werden, wobei beide Hilfswellen,  deren Achsen parallel mit der     Kurbelwellenachse,     jedoch mit dieser nicht in einer Ebene liegen,

   mit  derselben     Winkelgeschwindigkeit    wie die     Kurbelwelle     rotieren.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung ist     dadurch     gekennzeichnet,     d'ass    zwei entgegengesetzt rotierende  Gegengewichte vorgesehen sind, von denen das eine  auf der Kurbelwelle und das andere auf einer ersten  Hilfswelle angeordnet sind, wobei das auf der Kur  belwelle angeordnete Gegengewicht die Hälfte der  hin und her gehenden Massen ausgleicht und eine  Fliehkraft erzeugt, die mit einer ersten Komponente  der Fliehkraft des auf der ersten     Hilfswelle    ange  ordneten Gegengewichtes eine Resultierende ergibt,  welche mit den freien Kräften der     hin    und her ge  henden Massen in einer Querebene des Motors ein  erstes Kräftepaar bildet, welches durch ein zweites  Kräftepaar ausgeglichen wird,

   das     vorzugsweise     durch die Fliehkräfte     zweier    weiterer     in        gleicher     Richtung rotierender Gegengewichte gebildet ist.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  sind in der Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    eine graphische Lösung der Aus  gleichsmethode von freien Massenkräften     eines.          Einzylindermotors.     



       Fig.    2 ist eine schematisch     dargestellte    Schräg  ansieht des Ausgleichsorgans.         Fig.    3 stellt eine zu     Fig.    2 analoge Ausführung  des Ausgleichsorgans bei einem Zweitakt     Einzylin-          dermotor    dar.  



       Fig.    4 ist eine Ansicht mit teilweisem Schnitt  durch einen Kurbelwellen- und Steuerungsmecha  nismus eines     Zweitakt-Einzylindermotors.     



       Fig.    5     zeigt    eine Ansicht von oben auf die in       Fig.    4 dargestellte Einrichtung.  



       Fig.    6 ist     eine    schematische Schrägansicht der  Ausgleichsorgane, welche bei     einem    Zweizylinder  motor mit in einem Winkel von 180      versetzter    Kur  belwelle angewendet wird.  



  Das Gegengewicht     mo,    das einesteils die Wirkung  der rotierenden Massen und anderseits die     Hälfte     der Wirkung der hin und her gehenden Massen aus  gleicht, ist beim     Einzylindermotor    auf den Armen  der mit     einer    Winkelgeschwindigkeit von     co    rotieren  den Kurbelwelle 0 befestigt. Die     vertikale    Kompo  nente der     Fliehkraft        VD    des Gegengewichtes     mo    ist  gleich der Hälfte der freien Kräfte der hin und her  gehenden Massen.

   Die Fliehkraft     VD    wird durch die  Gleichung  
EMI0001.0046     
    bestimmt, in welcher für einen     Einzylindermotor    die  Konstante A     i    das     Produkt    des Gewichtes der hin  und her gehenden Bestandteile und des Kurbelarmes  der Welle bedeutet. Die Kurbelwelle ist auf dieser  Figur     in    einer um einen     Winkel   <B>99</B> von der     obern          Totlage    versetzten Lage aufgezeichnet.

   Für den  Ausgleich der restlichen Hälfte der freien, von den  hin und her gehenden Massen     stammenden    Kraft       dient    die Komponente     Ui    von gleicher Grösse wie       VD.        Ui    ist eine Komponente der     Fliehkraft        V1    des  Gegengewichtes     m1,    welches jedoch auf der Hilfs-      welle 1 angeordnet ist. Diese     Hilfswelle    muss parallel  mit der     Kurbelwellenachse    verlaufen, ansonsten  kann ihre Anordnung beliebig gewählt werden.

   Die       Hilfswelle    1 wird von der Kurbelwelle mittels Zahn  räder     Ko,        K1    mit einer     übersetzung    von 1 : 1 in der  der Drehrichtung der Kurbelwelle entgegengesetzten       Richtung,    angetrieben. Die Wirkung dieses Gegen  gewichtes ist durch den Vektor     U1    gegeben,     welcher     mit Bezug zur Zylinderachse ebenfalls einen Nei  gungswinkel von     cp    hat, jedoch in entgegengesetzter  Richtung als der Vektor     Vo.    Die Resultierende der  Vektoren     Vo    und     Ui    ist gleich der freien Kraft  (I.

   Ordnung) der hin und her gehenden Massen, wo  bei jedoch ihre Wirkung ausserhalb der Zylinder  achse liegt, so dass sie mit der freien Kraft in der  Querebene des Motors ein Momentpaar bildet. Dieses  Kippmoment     Ml    ist     sinusartig    nach der Beziehung  
EMI0002.0016     
    wo Öl die Entfernung der Wellenachsen 0 und 1  darstellt,     W    der Winkel ist, der durch den     Ausdruck     
EMI0002.0019     
    gegeben ist, wobei     xi,        y,    Koordinaten der     Hilfs-          wellenachse    1 darstellen.  



  Zum Ausgleich dieses     Kippmomentes    wird ein       Hilfsmomentenpaar    der Fliehkräfte     V",    und<I>V2</I> an  gewendet, die durch zwei gleich grosse Vektoren dar  gestellt sind, die auf den Arm 12 wirken, welcher  durch die Entfernung der Wellenachsen 1 und 2 be  stimmt ist, gegenseitig um 180  versetzt sind und  mit einer Winkelgeschwindigkeit     (o    in einer der Dreh  richtung der Kurbelwelle entgegengesetzten Richtung       rotieren.    V2 stellt die Fliehkraft des Gewichtes     m2     und     V_"    eine Komponente der Fliehkraft     V,    dar.

   Als  Wirkungsstelle eines der Vektoren     Vm    dient die  Achse der     angeführten    Welle 1 und für die Wir  kungsstelle des zweiten Vektors     Vn    die Achse der  das Gegengewicht M2 tragenden     zweiten        Hilfswelle    2,  die mit der     Kurbelwellenachse    parallel, aber sonst  beliebig angeordnet werden kann. Beide Hilfswellen  sind in bezug zur     Kurbelwellenachse        unsymmetrisch     angeordnet.

   Die Grösse der Vektoren     Vu    und     V2    ist  durch die Gleichung  
EMI0002.0042     
    gegeben, wobei 12 die Entfernung beider Hilfswellen       darstellt.    Die Hilfswelle 2 ist von der Kurbelwelle       mittels    Zahnräder     K'o    und K'2     mit    einer Übersetzung  1 : 1 angetrieben, so dass sie entgegengesetzt der  Drehrichtung der Kurbelwelle rotiert.

   Die Vektoren       V@i,        V2    wirken in der Weise, dass der von der Ver  bindungslinie 12 zum entsprechenden Vektor in der  Richtung     seiner        Rotierung    gemessene Winkel a bei  der aufgezeichneten Drehrichtung der Kurbelwelle  der Gleichung<I>s =</I>     ic   <I>+</I>     T   <I>+</I>     -#    entspricht. Die durch    geometrische Addition der Vektoren     U1    und     VM    ent  standene Resultierende     V,    ist durch das Gegen  gewicht     realisiert,    welches auf der Hilfswelle 1 an  geordnet ist.

   Der auf der Hilfswelle 2 wirkende  Vektor V2 ist durch das auf dieser Welle sitzende  Gegengewicht m2 realisiert.  



  Das Ausgleichssystem besteht daher mindestens  aus drei Gegengewichten, wobei das eine Gegen  gewicht direkt an der Kurbelwelle und weitere Ge  gengewichte an zwei Hilfswellen 1, 2 vorgesehen  sind, die mit derselben Geschwindigkeit rotieren  wie die Kurbelwelle, und zwar entweder beide in der  der Kurbelwellenrichtung entgegengesetzten Dreh  richtung oder eine Welle in derselben und die andere  in der entgegengesetzten Richtung als die Kurbel  welle. Für diese Hilfswellen können z. B. bestehende  Wellen, die zum Antrieb von Hilfseinrichtungen  dienen, benützt werden, das heisst Wellen des Steuer  mechanismus, des Kompressors, der Einspritzpumpe  und     ähnlichen.     



  Die aus     Fig.    1 ersichtliche Anordnung aller Ge  gengewichte in der Ebene     XY,    die senkrecht durch  die Zylinderachse zur     Kurbelwellenachse    führt, ist  vom Standpunkt der Konstruktion nur selten mög  lich. Im Falle eines nicht vollkommenen Ausgleiches,  das heisst, wenn freie Längsmomente zulässig sind,  kann die Anordnung der Gegengewichte nur an einer  Seite des Zylinders vorgenommen werden. Ein voll  kommener Ausgleich wird durch die Anordnung der  selben an beiden Seiten des Zylinders erreicht, wie  dies für einen     Einzylindermotor    aus Skizzen 2 bis 6  ersichtlich ist.  



  In     Fig.    2 ist ein Ausgleich mittels zweier auf der  Kurbelwelle     angeordneter,    das Gegengewicht     mo    bil  denden Massen WO und     m"o    und mittels der auf den       Hilfswellen    an beiden Seiten des Zylinders ange  brachten Massen dargestellt.

   Die an einer gemein  samen Welle wirkenden nicht dargestellten Vektoren       V'1,        V"1    oder     V'2,   <I>V"2</I> der Fliehkräfte sind gleich  gerichtet; für die Bestimmung ihrer Grösse gilt die  Bedingung, dass ihre resultierende Fliehkraft in der  Ebene     XY   <I>zu</I> liegen hat, und     d'ass    sie mit der Flieh  kraft des ursprünglichen Vektors     V1    oder     V2    des  eingangs     beschriebenen    Falles identisch sein muss.  Jede der zwei an der Kurbelwelle angebrachten  Massen     mo    dient zum Ausgleich einer Hälfte der ro  tierenden und eines Viertels der hin und her gehen  den Massen.  



  Eine Vereinfachung der angetriebenen Mecha  nismen von Hilfseinrichtungen kann dann eintreten,  wenn die Hilfswellen in gleicher Entfernung von der  Kurbelwelle angeordnet sind, so dass nur drei Zahn  räder gleichen Durchmessers anzuwenden sind.  



  Auf     Fig.    3 ist ein Massenausgleich dargestellt,  bei welchem ausser den auf der Kurbelwelle vorge  sehenen Massen noch drei Massen an den Hilfs  wellen     angeordnet    sind, wobei zwei Massen     m-xi    und       mxxi    je auf einer der     Zylinderachsen    an der Hilfswelle  1 vorgesehen sind und nur eine, das Gegengewicht     m2     bildende Masse an einer Seite des Zylinders an der           Welle    2.

   Dieser Fall kann aus     Fig.    2 so abgeleitet  werden, dass durch die Vereinigung der Vektoren  V'2 und V"2 in einen Vektor<I>V2</I> ein Moment ent  steht, welches durch Hinzufügung des entsprechen  den Momentpaares     zu    den Vektoren     V'1,        V111    be  seitigt wird. Die Gegengewichte sind gegenseitig ver  schieden versetzt und haben allgemein auch verschie  dene Grössen.  



  Die     Fig.    4 und 5 zeigen eine     Ausführungsform     des Ausgleiches hin und her gehender Massen bei  einem     Einzylind'ermotor    im Falle, dass die Achsen  der Hilfswellen 1, 2 in einer zur Zylinderachse senk  rechten Ebene und in einer gleichen Entfernung von  derselben angeordnet sind. Die Kurbelwelle ist mit       zwei        Gegengewichten    zwecks Ausgleich der rotieren  den und der Hälfte der hin und her gehenden Massen  versehen.

   Von der Kurbelwelle wird die Bewegung  durch die Zahnräder     Ko,        K1    und     KD,    K2     mit    einer  Übersetzung 1 : 1 auf die     Hilfswellen    1, 2 übertra  gen, wobei die Welle 1 zum Antrieb des rotierenden,  den Eintritt der Spülluft in das Motorgehäuse bzw.  Motorzylinder     regulierenden    Schiebers<B>9</B> dient.

   Die  Welle 1 ist in Lagern L gelagert, und an beiden  Seiten sind in gleicher     Entfernung    von der Zylinder  achse die gleich grossen Massen     mxl    und     mXX1    an  geordnet, von denen jede     ein    Viertel der hin und her       gehenden    Massen ausgleicht. Die Masse     mxl    ist di  rekt mit dem Zahnrad     K1,    das die     Hilfswelle    1 an  treibt, verbunden, während die Masse     m--,x,    am Ende  der Welle 1 befestigt ist.

   Die gegenseitige Lage bei  der     Massen    ist so, dass die     entsprechenden    Vektoren  der Fliehkräfte einen Winkel von     90     einschliessen,  wobei der Vektor der Masse     mXXl    mit dem Vektor  der Masse auf der Kurbelwelle im Augenblick, wenn  sich diese in oberer     Totlage    befindet, parallel ist.  Das Gegengewicht m2 auf der Hilfswelle 2 ist direkt  am Zahnrad K2 befestigt. Das Gegengewicht auf der  Welle 2 ist so versetzt, dass, wenn sich die Kurbel in  oberer     Totlage    befindet, seine     Fliehkraft    senkrecht  auf die Ebene der Wellenachsen 0, 2 wirkt.  



  Das Ende der Hilfswelle 1 ist mit einem Flieh  kraftregler versehen, dessen auf der Welle verschieb  bare Hülse von den     Fliehkräften    der Gegengewichte  Z, die vorn an das Antriebsrad     K1    schwingend be  festigt sind, gesteuert wird.  



  Gleicherweise wie die freie Kraft bei einem     Ein-          zylindermotor    ausgeglichen wird, ist es möglich, auch  die freien Kräfte (Kräfte I. Ordnung) bei     Mehr-          zylindermotoren    auszugleichen. Die Art des Aus  gleiches bei einem Reihenmotor mit um 180  ver  setzten Kurbeln ist auf     Fig.    6 dargestellt. Die freien  Kräfte wirken in der Zylinderebene.

   Mit     Hilfe    der an  der     Kurbelwelle    angeordneten Gegengewichte     wird     ausser den, von rotierenden Massen     stammenden     Kräften     noch    die Hälfte des durch die hin und her  gehenden Massen hervorgerufenen Kräfte ausge  glichen. Mit Hilfe von zwei Gegengewichten, die an  der Hilfswelle 1 angebracht sind und weiteren zwei  Gegengewichten m2, die an der Hilfswelle 2 vor  gesehen sind, wird die zweite     Hälfte    der freien Kräfte    der hin und her     gehenden    Massen in der Weise aus  geglichen,     d:ass    kein Kippmoment in der Querrich  tung entsteht.

   Hierbei sind die Gegengewichte der  selben     Hilfswelle    gegeneinander um 180      versetzt.     



  Auf die gleiche Weise können auch die freien  Kräfte bei Maschinen mit mehreren Zylindern in  mehreren Reihen ausgeglichen werden.



      Device for mass balancing in piston engines The invention relates to the device for mass balancing (harmonic force oscillations of the 1st order) in piston engines, especially in two-stroke engines with a cranked crankshaft, in which the free forces caused by the reciprocating masses with the help be balanced on the one hand by counterweights attached to the crankshaft and on the other hand to two auxiliary shafts, with both auxiliary shafts, the axes of which are parallel to the crankshaft axis, but not in one plane with it,

   rotate at the same angular speed as the crankshaft.



  The device according to the invention is characterized in that two counterweights rotating in opposite directions are provided, one of which is arranged on the crankshaft and the other on a first auxiliary shaft, with the counterweight arranged on the cure belwelle half of the reciprocating masses compensates and generates a centrifugal force that gives a resultant with a first component of the centrifugal force of the counterweight arranged on the first auxiliary shaft, which forms a first couple of forces with the free forces of the reciprocating masses in a transverse plane of the engine, which is formed by a second pair of forces is balanced,

   which is preferably formed by the centrifugal forces of two further counterweights rotating in the same direction.



  Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.



       Fig. 1 shows a graphical solution of the equalization method of free inertia forces. Single cylinder engine.



       Fig. 2 is a schematically illustrated oblique view of the compensating member. FIG. 3 shows an embodiment of the compensating element in a two-stroke single-cylinder engine that is analogous to FIG.



       Fig. 4 is a view in partial section through a crankshaft and control mechanism of a two-stroke single cylinder engine.



       FIG. 5 shows a view from above of the device shown in FIG.



       Fig. 6 is a schematic oblique view of the compensating elements, which is used in a two-cylinder engine with a cure offset by 180 degrees belwelle.



  The counterweight mo, which on the one hand compensates for the effect of the rotating masses and on the other hand half of the effect of the reciprocating masses, is attached to the single-cylinder engine on the arms of the crankshaft 0 rotating at an angular speed of co. The vertical component of the centrifugal force VD of the counterweight mo is equal to half the free forces of the masses moving back and forth.

   The centrifugal force VD is given by the equation
EMI0001.0046
    determines in which for a single cylinder engine the constant A i means the product of the weight of the reciprocating components and the crank arm of the shaft. The crankshaft is shown in this figure in a position offset by an angle <B> 99 </B> from the top dead center.

   The component Ui of the same size as VD serves to compensate for the remaining half of the free force originating from the reciprocating masses. Ui is a component of the centrifugal force V1 of the counterweight m1, which, however, is arranged on the auxiliary shaft 1. This auxiliary shaft must run parallel to the crankshaft axis, otherwise its arrangement can be chosen as desired.

   The auxiliary shaft 1 is driven by the crankshaft by means of gears Ko, K1 with a ratio of 1: 1 in the direction opposite to the direction of rotation of the crankshaft. The effect of this counterweight is given by the vector U1, which also has an inclination angle of cp with respect to the cylinder axis, but in the opposite direction than the vector Vo. The resultant of the vectors Vo and Ui is equal to the free force (I.

   Order) of the reciprocating masses, but where their effect lies outside the cylinder axis, so that they form a torque pair with the free force in the transverse plane of the engine. This tilting moment Ml is sinusoidal according to the relationship
EMI0002.0016
    where oil represents the distance from shaft axes 0 and 1, W is the angle given by the expression
EMI0002.0019
    is given, where xi, y, represent coordinates of the auxiliary shaft axis 1.



  To compensate for this tilting moment, an auxiliary moment pair of centrifugal forces V "and <I> V2 </I> is applied, which are represented by two vectors of the same size that act on the arm 12, which by the removal of the shaft axes 1 and 2 is determined, are mutually offset by 180 and rotate at an angular velocity (o in a direction opposite to the direction of rotation of the crankshaft. V2 represents the centrifugal force of the weight m2 and V_ "a component of the centrifugal force V, represents.

   The point of action of one of the vectors Vm is the axis of the cited shaft 1 and the point of action of the second vector Vn is the axis of the second auxiliary shaft 2 carrying the counterweight M2, which can be arranged parallel to the crankshaft axis, but otherwise arbitrarily. Both auxiliary shafts are arranged asymmetrically with respect to the crankshaft axis.

   The size of the vectors Vu and V2 is given by the equation
EMI0002.0042
    given, where 12 represents the distance between the two auxiliary shafts. The auxiliary shaft 2 is driven by the crankshaft by means of gears K'o and K'2 with a ratio of 1: 1, so that it rotates in the opposite direction to the direction of rotation of the crankshaft.

   The vectors V @ i, V2 act in such a way that the angle a measured from the connecting line 12 to the corresponding vector in the direction of its rotation in the recorded direction of rotation of the crankshaft of the equation <I> s = </I> ic <I > + </I> T <I> + </I> - # corresponds to. The resultant V created by the geometric addition of the vectors U1 and VM is realized by the counterweight, which is arranged on the auxiliary shaft 1.

   The vector V2 acting on the auxiliary shaft 2 is realized by the counterweight m2 sitting on this shaft.



  The balancing system therefore consists of at least three counterweights, one counterweight being provided directly on the crankshaft and further counterweights being provided on two auxiliary shafts 1, 2, which rotate at the same speed as the crankshaft, either both in the opposite direction to the crankshaft direction or one shaft in the same and the other in the opposite direction as the crank shaft. For these auxiliary shafts z. B. existing shafts that are used to drive auxiliary equipment, that is, waves of the control mechanism, the compressor, the injection pump and the like.



  The arrangement shown in Fig. 1 of all Ge counterweights in the plane XY, which runs perpendicular through the cylinder axis to the crankshaft axis, is rarely possible, please include from the point of view of construction. In the case of incomplete compensation, that is, if free longitudinal moments are permitted, the counterweights can only be arranged on one side of the cylinder. A complete compensation is achieved by arranging the same on both sides of the cylinder, as can be seen for a single-cylinder engine from sketches 2 to 6.



  In Fig. 2 a balance is shown by means of two arranged on the crankshaft, the counterweight mo bil Denden masses WO and m "o and by means of the masses attached to the auxiliary shafts on both sides of the cylinder.

   The vectors V'1, V "1 or V'2, <I> V" 2 </I> of the centrifugal forces (not shown) acting on a common shaft are directed in the same direction; To determine their size, the condition applies that their resulting centrifugal force must lie in the plane XY <I> to </I>, and that it must be identical to the centrifugal force of the original vector V1 or V2 in the case described above . Each of the two masses mo attached to the crankshaft serves to balance half of the rotating masses and a quarter of the masses that go back and forth.



  A simplification of the driven mechanisms of auxiliary devices can occur if the auxiliary shafts are arranged at the same distance from the crankshaft, so that only three toothed wheels of the same diameter are to be used.



  In Fig. 3 a mass balance is shown, in which, in addition to the masses provided on the crankshaft, three masses are arranged on the auxiliary shafts, two masses m-xi and mxxi each being provided on one of the cylinder axes on the auxiliary shaft 1 and only a mass forming the counterweight m2 on one side of the cylinder on shaft 2.

   This case can be derived from FIG. 2 in such a way that the union of the vectors V'2 and V "2 in a vector <I> V2 </I> results in a moment which is created by adding the corresponding moment pair to the vectors V'1, V111 is eliminated. The counterweights are mutually offset in different ways and generally also have different sizes.



  4 and 5 show an embodiment of the compensation of reciprocating masses in a single cylinder engine in the event that the axes of the auxiliary shafts 1, 2 are arranged in a plane perpendicular to the cylinder axis and at the same distance therefrom. The crankshaft is provided with two counterweights to balance the rotating and half of the reciprocating masses.

   The movement of the crankshaft is transmitted through the gears Ko, K1 and KD, K2 with a ratio of 1: 1 to the auxiliary shafts 1, 2, with the shaft 1 driving the rotating, the entry of the scavenging air into the engine housing or engine cylinder regulating slide <B> 9 </B>.

   The shaft 1 is mounted in bearings L, and on both sides, the same distance from the cylinder axis, the same masses mxl and mXX1 are arranged, each of which compensates for a quarter of the masses going back and forth. The mass mxl is directly connected to the gear K1, which drives the auxiliary shaft 1, while the mass m -, x, is attached to the end of the shaft 1.

   The mutual position of the masses is such that the corresponding vectors of the centrifugal forces enclose an angle of 90, whereby the vector of the mass mXXl is parallel to the vector of the mass on the crankshaft at the moment when it is in top dead center. The counterweight m2 on the auxiliary shaft 2 is attached directly to the gear K2. The counterweight on the shaft 2 is offset so that when the crank is in the top dead position, its centrifugal force acts perpendicularly on the plane of the shaft axes 0, 2.



  The end of the auxiliary shaft 1 is provided with a centrifugal force regulator, whose sleeve displaceable on the shaft is controlled by the centrifugal forces of the counterweights Z, which are swinging at the front of the drive wheel K1.



  In the same way as the free force is compensated for in a single-cylinder engine, it is also possible to compensate for the free forces (first order forces) in multi-cylinder engines. The type of equalization for an in-line engine with cranks set by 180 ver is shown in FIG. The free forces act in the cylinder plane.

   With the help of the counterweights arranged on the crankshaft, in addition to the forces originating from rotating masses, half of the forces caused by the reciprocating masses are compensated. With the help of two counterweights, which are attached to the auxiliary shaft 1 and another two counterweights m2, which are seen on the auxiliary shaft 2, the second half of the free forces of the reciprocating masses is balanced in the way, d: ass no overturning moment arises in the transverse direction.

   The counterweights of the same auxiliary shaft are offset from one another by 180.



  In the same way, the free forces on machines with several cylinders in several rows can be balanced.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Massenausgleich bei Kolben maschinen, insbesondere bei Zweitakt Brennkraft maschinen, bei denen die freien, von den hin und her gehenden Massen hervorgerufenen Kräfte mit Hilfe einerseits von an der Kurbelwelle und anderseits an zwei Hilfswellen angebrachten Gegengewichten aus- geglichen werden, wobei beide Hilfswellen, deren Achsen parallel mit der Kurbelwellenachse, jedoch mit dieser nicht in einer Ebene liegen, mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die Kurbelwelle rotieren, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIM Device for balancing masses in piston machines, especially in two-stroke internal combustion engines, in which the free forces caused by the reciprocating masses are balanced with the aid of counterweights attached to the crankshaft and two auxiliary shafts, with both auxiliary shafts whose axes are parallel to the crankshaft axis, but not in one plane with it, rotate at the same angular velocity as the crankshaft, characterized in that, dass zwei entgegengesetzt rotierende Gegengewichte vorgesehen sind, von denen das eine (mo) auf der Kurbelwelle und das andere (m1) auf einer ersten Hilfswelle (1) angeord net sind, wobei das auf der Kurbelwelle angeordnete Gegengewicht (mo) die Hälfte der hin und her gehen den Massen ausgleicht und eine Fliehkraft (V0) er zeugt, die mit einer ersten Komponente (U1) der Fliehkraft (V1) des auf der ersten Hilfswelle ange ordneten Gegengewichtes (m1) eine Resultierende er gibt, that two counterweights rotating in opposite directions are provided, one of which (mo) on the crankshaft and the other (m1) on a first auxiliary shaft (1) are angeord net, the counterweight (mo) arranged on the crankshaft half of the back and forth The masses go forth and a centrifugal force (V0) he generates, which gives a resultant with a first component (U1) of the centrifugal force (V1) of the counterweight (m1) arranged on the first auxiliary shaft, welche mit den freien Kräften der hin und her gehenden Massen in einer Querebene des Motors ein erstes Kräftepaar bildet, welches durch ein zweites Kräftepaar (V31, V2) ausgeglichen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kräfte des zweiten Kräfte paares aus der Fliehkraft (V2) eines auf der zweiten Hilfswelle (2) angeordneten Gegengewichtes (m2) und der zweiten Komponente (VM) des auf der ersten Hilfswelle (1) angeordneten Gegengewichtes (m1) be steht. 2. which with the free forces of the moving masses in a transverse plane of the motor forms a first pair of forces, which is balanced by a second pair of forces (V31, V2). SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the forces of the second pair of forces from the centrifugal force (V2) of a counterweight (m2) arranged on the second auxiliary shaft (2) and the second component (VM) of the on the first auxiliary shaft (1 ) arranged counterweight (m1) is available. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Gegengewichte auf der Kurbelwelle und den zwei Hilfswellen in meh rere Massen (m1, m'1, m111, <I>m'2, m112)</I> aufgeteilt ist, die auf beiden Seiten der Zylinderachse angeord net sind, wobei die auf der Kurbelwelle angeordne ten Massen (mo) ausser der Hälfte der hin und her gehenden Massen auch noch die rotierenden Massen des Kurbelmechanismus ausgleichen. 3. Device according to claim, characterized in that each of the counterweights on the crankshaft and the two auxiliary shafts is divided into several masses (m1, m'1, m111, <I> m'2, m112) </I>, which are on both Sides of the cylinder axis are angeord net, the masses (mo) arranged on the crankshaft, apart from half of the masses going back and forth, also compensate for the rotating masses of the crank mechanism. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswellen (1, 2) in einer zur Zylinderachse senkrechten, die Kurbelachse nicht enthaltenden Ebene liegen und zur Zylinderachse symmetrisch an geordnet sind. 4. Device according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the auxiliary shafts (1, 2) lie in a plane perpendicular to the cylinder axis, not containing the crank axis, and are arranged symmetrically to the cylinder axis. 4th Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Massen (mxl, mXX1) der ersten Hilfswelle in gleicher Entfer nung von der Zylinderachse angeordnet sind und der durch das Gegengewicht (m2) erzeugte Fliehkraft- Vektor (V2) der zweiten Hilfswelle (2) in der durch eine Masse (mxi) der Hilfswelle (1) gehenden und senkrecht zur Kurbelwellenachse verlaufenden Ebene liegt. Device according to patent claim and dependent claim 3, characterized in that the masses (mxl, mXX1) of the first auxiliary shaft are arranged at the same distance from the cylinder axis and the centrifugal force vector (V2) generated by the counterweight (m2) of the second auxiliary shaft ( 2) lies in the plane passing through a mass (mxi) of the auxiliary shaft (1) and perpendicular to the crankshaft axis.
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