CH360276A - Lens shutter with aperture - Google Patents

Lens shutter with aperture

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Publication number
CH360276A
CH360276A CH360276DA CH360276A CH 360276 A CH360276 A CH 360276A CH 360276D A CH360276D A CH 360276DA CH 360276 A CH360276 A CH 360276A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
aperture
setting member
diaphragm
locking
closure according
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Sommer Richard
Original Assignee
Voigtlaender Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Voigtlaender Ag filed Critical Voigtlaender Ag
Publication of CH360276A publication Critical patent/CH360276A/en

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/003Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both shutter and diaphragm

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  

      Objektiwerschluss    mit Blende    Die Erfindung betrifft einen     Objektivverschluss     mit Blende.  



  Es sind Kameras und Verschlüsse     bekannt,    bei  denen die     Blendenlamellen    von zwei Einstellorganen  beeinflusst werden, von denen das eine als Blenden  ring den für die Aufnahme gemessenen Belichtungs  wert, das andere die gewünschte     belichtungswert-          gerechte    Zeit unter Berücksichtigung der entspre  chenden     Blendenverstellung    einbringt. Die Vorteile  einer solchen Anordnung zeigen sich besonders  deutlich bei Kameras mit gekuppeltem Belichtungs  messer, bei denen     Belichtungseinstellelemente    am  Verschluss mit der     Bel'chtungsmesseranzeige,    z. B.

    über einen     Nachstellzeiger,        getrieblich    miteinander  verbunden sind. Das     Messwerk    des Belichtungsmes  sers wird dabei zweckmässig als     Rückdrehinstru-          ment    oder als     Nachführzeigerinstrument    vorgesehen,  und zwar derart, dass die dem     Messzeiger    nachzufüh  renden     Belichtungsmessereinstellglieder    über ein ein  faches Getriebe mit dem     Belichtungswerteinstell-          glied    des Verschlusses verbunden sind.

   Damit bei  einem Verschluss alle durch die Anzahl der vorge  sehenen Zeitwerte und der vorgesehenen Blenden  werte     möglichen    Belichtungswerte einstellbar sind,  lässt sich das     Blendeneinstellgl'ied    um einen Winkel  bereich drehen, welcher der Summe der Winkel  bereiche von     Blendenskala    und Zeitskala entspricht.  Ist z.

   B. mit Hilfe der     Belichtungsmesseranzeige    der  richtige Belichtungswert durch Verdrehen des     Blen-          deneinstellgliedes    eingestellt, so kann innerhalb des       Blendenbereiches    oder eines dem gemessenen Be  lichtungswert entsprechenden     Blendenrestbereiches     eine bestimmte Belichtungszeit bzw. eine     bestimmte     Blende ausgewählt werden. Bei dieser Auswahl wird  das     Zeiteinstellglied,    welches mit den     Blendenlamel-          len    in Verbindung steht, verdreht. Bei diesem Ein  stellvorgang kann es leicht vorkommen, dass der    Bedienende, weil er z.

   B.     seine    Aufmerksamkeit voll  und ganz auf das Aufnahmeobjekt gerichtet hat,  unachtsam das     Zeiteinstellglied    über den vom einge  stellten     Belichtungswert    gegebenen     Blendenrestbe-          trag    hinaus     verstellet    und dabei über die Verbindung  der     Blendenlamellen        odersonstige        Kuppelglieder    zwi  schen den     Einstellmitteln    den     Blendenring    zwang  läufig     mitverdreht,

      so dass sich der Belichtungswert       verändert.    Der Bedienende ist     dann.    zwar überzeugt,  dass der vorher richtig eingestellte Belichtungswert  noch gültig ist, belichtet aber falsch,     weil    er eben       unbewusst    diesen richtig     eingebrachten    Belichtungs  wert durch die Bewegung des     Zeiteinstellgliedes    ver  stellt hat.  



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es., die  sen Mangel zu beheben. Erfindungsgemäss wird das  dadurch erreicht, dass     zwischen    dem     Blendeneinstell-          glied    und dem     Zeiteinstellglied    wirkende Sperrmit  tel angeordnet sind, die ein Überdrehen des Zeit  einstellgliedes über den durch die jeweilige     Belich-          tungswerteinstellung    gegebenen     Blendenrestbereich     hinaus verhindern. Für den Erfindungsgegenstand  ist es prinzipiell gleichgültig, ob, als Rastmittel fe  dernde Nocken, Stifte,     ein-    oder zweiarmige Hebel  oder dergleichen vorgesehen sind.

   Auch können die  Rastmittel als einzelne Glieder oder paarweise Ver  wendung finden, wobei lediglich zu beachten ist,  dass nach beiden     Verstellrichtungen    des     Zeiteinstell-          gliedes    beim Erreichen der jeweiligen     Blendenend-          stellung    sicher gesperrt wird.  



  Als     bevorzugte    Sperrmittel werden Rasthebel an  gegeben, welche am     Zeiteinstellglied    federnd gela  gert sind und durch das     Blendeneinstelliglied    derart  gesteuert werden, dass sie beim Erreichen der     Blen-          denendste'llungen    in ortsfeste Sperrasten einfallen.  Dabei     kann    für jede     Blendenendstellung    ein besonde  rer Rasthebel vorgesehen sein, oder aber die An-           ordnung    ist derart getroffen, dass ein einziger Rast  hebel in beiden     Blendenendstellungen    das     Zeitein-          stellglied    sperrt.  



  Die Steuerung durch das     Blendeneinstellglied     kann bei zweiarmigen Rasthebeln zweckmässig derart  erfolgen, dass innerhalb des freien     Blendeneinstell-          bereiches    die Rasthebel mit ihrem einen Arm so  lange auf der Peripherie des     Blendeneins.tellgliedes     schleifen und     ohne        Rastwirkung    bleiben, bis einer  der federnd     schleifenden    Hebelarme in eine von  zwei entsprechend am     Blendeneinstellglied    vorge  sehene Vertiefungen einsinkt, wodurch bewirkt wer  den kann,

   dass beim Erreichen einer     Blendenend-          stellung    der entsprechende Hebel mit seinem an  deren Arm in eine     ortsfeste    Rast einfällt und sperrt.  Bei Verwendung einarmiger Rasthebel kann die  Steuerung durch das     BlendeneinsteUglied    beispiels  weise vermittels an diesem entsprechend angebrach  ter Nocken bewirkt werden, die beim Einstellen  eines der     Blendenendwerte    jeweils einen der Rast  hebel in     Sperrstellung    drücken. Ähnlich wie beim  zweiarmigen Hebel können beide Raststellungen  auch von nur einem einarmigen Sperrhebel wahr  genommen werden.  



  Für den Fall der Verwendung zweiarmiger Sperr  hebel können die     Ausbuchtungen    in dem     Blenden-          einstellglied    derart ausgebildet sein, dass jede Be  tätigung des     Blendeneinstellgliedes    die Sperrglieder  aus den Vertiefungen wieder heraushebt und somit  die Sperreinrichtung ausser Wirkung setzt.  



  Statt der im     Blendeneins.tellglied    vorgesehenen       Vertiefungen    können für dieselbe Funktion z. B.  bei Verwendung     eines        einarmigen    Sperrhebels auch  Nocken, Stifte oder dergleichen vorgesehen sein.  



  Die Belichtungswertskala kann gegenüber einer  ortsfesten Marke auf dem     Blendeneinstellglied    an  gebracht sein. Natürlich können Skala und Marke  auch vertauscht werden.  



  Die Anordnung der Einstellglieder, die auf die  beiden     Blendensteuerringe    wirken, kann je nach Auf  bau von Objektiv und Verschluss verschieden sein.  Ist z. B. die Blende nahe der     Verschlusslamelle    an  geordnet, wie dies beispielsweise auch bei Verwen  dung von Auswechselobjektiven der Fall ist, bei  denen nur die Vorderglieder ausgewechselt werden.,  so kann es zweckmässig sein, den der     Bildeintritts-          seite    abgewandte     Biendensteu        erring    mit dem     B-elich-          tungswerteinstellglied    zu kuppeln.  



  Die Anordnung der     Blendenskala    und der Zeit  skala wird zweckmässig derart vorgesehen, dass bei  den Skalen     eine    einzige Gegenmarke zugeordnet ist.  Diese Gegenmarke kann ortsfest sein, so dass beide  Skalen drehbar vorgesehen sind, oder die Gegen  marke ist ebenso wie eine der beiden Skalen - vor  zugsweise die     Blendenskala    - drehbar angebracht.  



  Wie eingangs beschrieben, sollen die Sperrmittel  zwischen     Blendeneinstellglied    und     Zeiteinstellglied     verhindern, dass beim     Einstellen    eines bestimmten  Blenden- oder     Zeitwertes    innerhalb eines eingestell  ten Belichtungswertes eine unbeabsichtigte Verstel-         lung    des Belichtungswertes vorkommt. Für spezielle  photographische Aufgabenstellungen kann es aber  vorkommen, dass bewusst     belichtungswertungsge-          rechte    Belichtungen vorgenommen werden sollen,  wie dies z. B. bei gewissen Trickaufnahmen üblich  ist. Für solche Notwendigkeiten wird vorgeschlagen,  die Sperrmittel derart auszubilden, dass sie z. B.

    durch einen besonderen Bedienungsgriff von aussen  ausser Wirkung gesetzt werden können. Hierzu kön  nen als beispielhafte Ausführungsform die sperren  den Hebelarme einen Ansatz tragen, der z. B. durch  einen Schlitz im     Verschlussgehäuse    aus diesem her  ausragt und beim Niederdrücken von aussen den  entsprechenden Hebelarm ausser     Rastung    hält.  



  Aus konstruktiven Gegebenheiten kann es not  wendig sein, einen oder beide     Blendensteuerringe          statt    am     Lamellenende    an einem anderen Punkte  längs der Lamellen angreifen zu lassen.  



  Die hier beschriebene Erfindung lässt sich bei  allen     Objektivverschlüssen    mit irgendeiner Blende  anwenden, wobei     liedidiich        vorausgesetzt    werden  muss, dass sich parallelverlaufende Skalen für Be  lichtungszeit,     Objektivblende    und gegebenenfalls Be  lichtungswert gegeneinander verstellen lassen. Doch  sei betont, dass sie für     Zentralverschlüsse        ganz    be  sonders geeignet ist.  



  Spezielle Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes seien nachfolgend an Hand der sche  matischen Zeichnung noch näher beschrieben und  erläutert. Es ist ein     Zentralverschluss    mit zwei Sperr  hebeln     dargestellt.     



  Die     Blendenlamellen    1, von denen der     L7ber-          sichtlichkeit    halber nur eine Lamelle dargestellt ist,  sind am Punkt 2 drehbar an dem     Zeiteinstellglied     3 gelagert, am anderen Ende 4 über eine Schlitzfüh  rung 5 mit dem     Blendeneinstellglied    6 verbunden.  Das     Blendeneinstellglied    6 trägt die     Blendenskala     7 und die     Belichtungswertskala    8, welch letztere mit  der Gegenmarke 9 zusammenarbeitet.

   Das     Zeitein-          stellglied    3 trägt eine für die     Blendenskala    7 und  die ortsfest angebrachte Zehenskala 10 massgebende  Doppelmarke     1l.    Auf dem     Zeiteinstellglied    3 sind  zwei unter Federkraft stehende doppelarmige Hebel  12 und 13 drehbar um die Achse 14 und 15 gela  gert.

   Bewegt sich beim Drehen des     Zeiteinstellglieds     die Doppelmarke 11 ausserhalb der     Blendenend-          werte     2,8  und  22  über die     Blendenskala,    so  schleifen die Ansätze 16 der Sperrhebel 12 und 13  auf der Umfangsfläche 17 des     Blendeneinstellglie-          des    6. Solange beide Rasthebel 12 und 13 mit ihren       Ansätzen    16 auf der     Umfangfläche    des     Blendenein-          stellgiedes    6 schleifen, befinden sich die Rastnasen  18 beider Rasthebel 12 und 13 ausser Eingriff mit  den ortsfesten     Zahnrasten    19 und 20.

   Ist durch  Drehen des     Blendeneinstellgliedes    6, z. B. abhän  gig vom eingebauten Belichtungsmesser, ein be  stimmter Belichtungswert eingestellt, so kann nach  folgend durch Drehen des     Zeiteinstellgliedes    3 eine       bestimmte    Zeit oder auch eine bestimmte Blende  vermittels der Doppelmarke 11 ausgewählt werden.

        Wird bei diesem Auswählen einer der Endwerte  der     Blendenskala    7 erreicht, so fällt einer der He  belansätze 16 in eine der im     Blendeneinstellglied     vorgesehenen Vertiefungen 21 oder 22, wodurch die  Rastnase 18 des entsprechenden Hebels 12 oder  13 in eine Stufe der     ortsfesten        Rastungen    19 oder  20 einfällt, und somit ein Weiterdrehen des     Zeitein-          stellgliedes    in dieser Richtung sperrt.

   Dadurch ist  verhindert, dass     ungewollt    beim Drehen des     Zeitein-          stellgliedes    das     Blendeneinstellglied        mitverdireht     wird und dadurch den jeweils gemessenen Belich  tungswert verstellt.

   Der     Ansatz    16 des Hebels 12  fällt in die Aussparung 21 des     Blendeneinstellglie-          des    dann ein, wenn beim Auswählen     einer        belich-          tungswertgerechten        Zeitblendenkombination    der  Endwert  2,8  der     Blendenskala    7 erreicht     is',    wo  durch die Sperrnase 18 des Hebels 12, wie     im    ge  zeichneten Ausführungsbeispiel dargestellt, in die  unter der Belichtungszeit     1/.o    sec. sich befindenden  ortsfesten Rast einfällt.

   Ist anderseits durch Drehen  des     Zeiteinstellgliedes    beim Auswählen einer     licht-          wertgerechten        Zeitblendenkombination    der Endwert   22  der     Blendenskala    7 erreicht, so fällt der An  satz 16 des Hebels: 13 in die Aussparung 22 des       Blendeneinstell'gliedes    ein und die Nase 18 des  Hebels 13 sperrt in einer der ortsfesten Rasten 20.

    Die Aussparungen 21 und 22 am     Blendeneinstell-          glied    6 sind derart geformt, dass sie bei jeder Be  dienung des     Blendeneinstellgliedes    6     einen        even-          tu@ell    eingefallenen     Hebelansatz    16 mühelos aus  ihrer Vertiefung heraus auf die Umfangsfläche des       Blendeneinstellgliedes    6 heben,

   so dass jede neue       Belichtungswerteinstellung    über das     Blendeneinstell-          glied    die Sperrwirkung der Hebel 12 und 13 im Zu  sammenhang mit den     Sperrgliederreihen    19     undi    20  automatisch wirkungslos: macht.

   Mit anderen Wor  ten heisst das, über das     Blendeneinstellglied    kann  jederzeit jeder gemessene     Lichtwert    eingestellt wer  den, wo hingegen aber durch Drehen des     Zeitein-          stellgliedes    der Auswahlbereich     belichtungswertge-          rechter        Zeitblendenkombinationen    nur innerhalb des  jeweils gegebenen     Blendenrestbereiches    möglich ist.  Ein ungewolltes Verstellen des Belichtungswertes  durch das     Zeiteinstellglied    ist somit ausgeschlossen.  



  Für besondere Zwecke aber, z. B. für Trickauf  nahmen, bei denen     eine    solche     belichtungswertun-          gerechte        Einstellung        :erwünscht    ist, sind die Rasthe  bel 12 und 13 an ihrem einen Ende mit die     Rastung          aufhebenden    Mitteln, z. B. mit einem Ansatz, ver  sehen, der aus dem     Verschlussgehäuse    herausragt  und manuell     bedienbar    ist. Ein derartiger, die Sperr  wirkung aufhebender Ansatz ist im Ausführungs  beispiel an dem einen Hebel 12 unter der Bezugs  zahl 23 eingezeichnet. Wird dieser Ansatz von Hand  eingedrückt, so ist der Hebel 12 z.

   B. für die Dauer  des Niederhaltens des Ansatzes 23 ausser Rast  eingriff.



      Lens shutter with a diaphragm The invention relates to a lens shutter with a diaphragm.



  Cameras and shutters are known in which the aperture blades are influenced by two setting elements, one of which as an aperture ring brings in the exposure value measured for the recording, the other the desired exposure value-appropriate time, taking into account the corresponding aperture adjustment. The advantages of such an arrangement are particularly evident in cameras with a coupled exposure meter, in which exposure setting elements on the shutter with the exposure meter display, eg. B.

    are connected to one another via an adjustment pointer. The measuring mechanism of the exposure meter is expediently provided as a reverse rotation instrument or as a tracking pointer instrument in such a way that the exposure meter setting members to be tracked are connected to the exposure value setting member of the shutter via a simple gear.

   So that all exposure values possible due to the number of provided time values and the intended aperture values can be set for a shutter, the aperture setting member can be rotated by an angular range which corresponds to the sum of the angular ranges of the aperture scale and time scale. Is z.

   B. using the exposure meter display to set the correct exposure value by turning the aperture setting member, a certain exposure time or a certain aperture can be selected within the aperture range or an aperture remaining range corresponding to the measured exposure value. With this selection the time setting element, which is connected to the diaphragm blades, is turned. In this A setting process, it can easily happen that the operator, because he z.

   B. has fully focused his attention on the subject, inadvertently adjusted the time setting element beyond the residual aperture amount given by the set exposure value and in doing so inevitably rotated the aperture ring via the connection of the aperture blades or other coupling elements between the setting means,

      so that the exposure value changes. The operator is then. convinced that the previously correctly set exposure value is still valid, but exposes incorrectly because he has unconsciously adjusted this correct exposure value by moving the time setting element.



  The object of the present invention is. To remedy this deficiency. According to the invention, this is achieved in that blocking means are arranged between the aperture setting element and the time setting element, which prevent the time setting element from over-turning beyond the residual aperture range given by the respective exposure value setting. For the subject matter of the invention, it does not matter in principle whether, as locking means fe-reducing cams, pins, one or two-armed levers or the like are provided.

   The latching means can also be used as individual links or in pairs, whereby it is only necessary to ensure that the time setting element is reliably locked after both adjustment directions when the respective diaphragm end position is reached.



  As a preferred locking means, locking levers are given which are resiliently mounted on the time setting member and are controlled by the aperture setting member in such a way that they fall into fixed locking notches when the aperture end controls are reached. A special latching lever can be provided for each diaphragm end position, or the arrangement is such that a single latching lever blocks the time setting element in both diaphragm end positions.



  With two-armed locking levers, the control by means of the aperture setting element can expediently take place in such a way that, within the free aperture setting area, the locking levers grind with one arm on the periphery of the aperture adjustment element and remain without a locking effect until one of the resiliently dragging lever arms enters one of two indentations provided on the diaphragm setting member sink in, which causes who can

   that when a diaphragm end position is reached, the corresponding lever with its arm engages in a fixed detent and locks. When using one-armed locking levers, the control can be effected by means of the aperture adjuster, for example by means of cams attached to it, which press one of the locking levers into the locking position when one of the aperture end values is set. Similar to the two-armed lever, both locking positions can also be perceived by just one single-armed locking lever.



  In the event that two-armed locking levers are used, the bulges in the diaphragm adjusting element can be designed in such a way that each actuation of the diaphragm adjusting element lifts the locking elements out of the depressions and thus disables the locking device.



  Instead of the recesses provided in Blendeneins.tellplate, for the same function z. B. cams, pins or the like can also be provided when using a one-armed locking lever.



  The exposure value scale can be brought to a stationary mark on the aperture setting member. Of course, the scale and brand can also be swapped.



  The arrangement of the adjustment members that act on the two aperture control rings can be different depending on the construction of the lens and shutter. Is z. B. arranged the diaphragm close to the shutter blade, as is also the case, for example, when using interchangeable lenses in which only the front elements are exchanged., It can be useful to erring the edge control facing away from the image entry side with the B- to couple the displacement value adjuster.



  The arrangement of the aperture scale and the time scale is expediently provided in such a way that a single counter mark is assigned to the scales. This counter mark can be stationary, so that both scales are provided to be rotatable, or the counter mark is rotatably attached just like one of the two scales - preferably in front of the aperture scale.



  As described at the outset, the locking means between the aperture setting element and the time setting element are intended to prevent an unintentional adjustment of the exposure value from occurring when a certain aperture or time value is set within a set exposure value. For special photographic tasks, however, it can happen that deliberately exposure-appropriate exposures are to be made, as is the case, for B. is common with certain trick shots. For such needs, it is proposed that the locking means be designed in such a way that they are, for. B.

    can be disabled from the outside by a special operating handle. For this purpose, as an exemplary embodiment, the lock the lever arms can wear an approach that z. B. protrudes from this through a slot in the lock housing and holds the corresponding lever arm out of locking when pressed from the outside.



  For structural reasons, it may be necessary to have one or both diaphragm control rings attack at another point along the lamellae instead of at the end of the lamella.



  The invention described here can be used with all lens shutters with any aperture, although it must be assumed that parallel scales for exposure time, lens aperture and, if necessary, exposure value can be adjusted against each other. But it should be emphasized that it is particularly suitable for central locks.



  Special embodiments of the subject of the invention are described and explained in more detail below with reference to the schematic drawings. A central lock with two locking levers is shown.



  The diaphragm lamellae 1, of which only one lamella is shown for the sake of clarity, are rotatably mounted on the time setting element 3 at point 2, and at the other end 4 connected to the diaphragm setting element 6 via a slot guide 5. The diaphragm setting member 6 carries the diaphragm scale 7 and the exposure value scale 8, the latter cooperating with the counter mark 9.

   The time setting element 3 bears a double mark 11 which is decisive for the diaphragm scale 7 and the fixedly attached toe scale 10. On the time setting member 3 two spring-loaded double-armed levers 12 and 13 are rotatable about the axis 14 and 15 Gela Gert.

   If the double mark 11 moves outside the aperture values 2.8 and 22 over the aperture scale when the time setting element is turned, the lugs 16 of the locking levers 12 and 13 drag on the circumferential surface 17 of the aperture setting element 6. As long as both locking levers 12 and 13 follow grind their lugs 16 on the circumferential surface of the aperture setting member 6, the latching lugs 18 of both latching levers 12 and 13 are out of engagement with the stationary toothed catches 19 and 20.

   Is by turning the aperture setting member 6, z. B. depending on the built-in exposure meter, a certain exposure value set, so can be selected after the following by turning the time setting member 3, a certain time or a certain aperture by means of the double mark 11.

        If one of the end values of the aperture scale 7 is reached during this selection, one of the lever approaches 16 falls into one of the recesses 21 or 22 provided in the aperture setting member, whereby the latch 18 of the corresponding lever 12 or 13 falls into a step of the fixed latches 19 or 20 , and thus prevents further turning of the time setting element in this direction.

   This prevents the diaphragm setting element from being inadvertently moved when the time setting element is turned and thereby changing the respective exposure value measured.

   The projection 16 of the lever 12 falls into the recess 21 of the aperture setting member when, when selecting a time aperture combination appropriate to the exposure value, the end value 2.8 of the aperture scale 7 is reached, where the locking lug 18 of the lever 12, as in ge The illustrated embodiment is shown in which the fixed stop located under the exposure time 1 / .o sec. occurs.

   If, on the other hand, the end value 22 of the aperture scale 7 is reached by turning the time setting element when selecting a light value-appropriate time aperture combination, the shoulder 16 of the lever 13 falls into the recess 22 of the aperture adjustment element and the lug 18 of the lever 13 locks in one the fixed notches 20.

    The recesses 21 and 22 on the diaphragm setting member 6 are shaped in such a way that each time the diaphragm setting member 6 is operated, they effortlessly lift a lever attachment 16 that may have collapsed out of its recess onto the peripheral surface of the diaphragm setting member 6,

   so that each new exposure value setting via the aperture setting member automatically makes the locking action of levers 12 and 13 in connection with locking member rows 19 and 20 ineffective.

   In other words, the aperture setting element can be used to set any measured light value at any time, but by turning the time setting element, the selection range of exposure value-appropriate time aperture combinations is only possible within the respective remaining aperture range. Unintentional adjustment of the exposure value by the time setting element is thus excluded.



  But for special purposes, e.g. B. took for Trickauf, in which such an exposure value unjust setting: is desired, the Rasthe bel 12 and 13 at one end with the detent releasing means, z. B. with an approach, see ver that protrudes from the lock housing and can be operated manually. Such an approach, which removes the locking effect, is shown in the execution example on the one lever 12 under the reference number 23. If this approach is pressed by hand, the lever 12 is z.

   B. intervened for the duration of holding down the approach 23 out of rest.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Objektivverschluss mit einer Blende, wobei die Einstellglieder für Zeit und Blende nach Skalen gleicher Intervalle unterteilt sind und eine Belich- tungswerteinstellunggestatten, und wobei die Blende getrieblich mit zwei beweglichen Steuerorganen ver bunden ist, von denen das eine das Zeiteinstellglied, das andere das Blendeneinstellglied und gleichzeitig das Belichtungswerteinstellglied darstellt, dadurch gekennzeichnet, A lens shutter with a diaphragm, wherein the setting members for time and diaphragm are subdivided into scales of equal intervals and allow exposure value adjustment, and where the diaphragm is geared to two movable control members, one of which is the time setting member, the other the diaphragm setting member and simultaneously represents the exposure value setting member, characterized in that dass zwischen dem Blendeneinstell- glied und dem Zeiteinstellglied wirkende Sperrmittel. angeordnet sind, die ein Überdrehen des Zeitein- stellgliedes, über den durch die jeweilige Belichtungs- werteinstellung gegebenen Blendenrestbereich hinaus verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1. that between the diaphragm setting member and the time setting member acting locking means. are arranged, which prevent the time setting element from being turned too far beyond the remaining aperture range given by the respective exposure value setting. SUBCLAIMS 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperrmittel derart angeordnet und ausgebildet sind, dass jede Betätigung des Blen- deneinstellgliedes sie automatisch ausser Funktion setzt. 2. Verschluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperr mittel Rasthebel verwendet sind, welche in Sperr- rasten einfallen. 3. Closure according to patent claim, characterized in that the locking means are arranged and designed in such a way that each actuation of the diaphragm setting member automatically deactivates them. 2. Closure according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that locking levers are used as locking means, which fall into locking notches. 3. Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthebel am Zeiteinstellglied federnd gelagert und die Sperrasten ortsfest vorgesehen sind. 4. Closure according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the locking levers are resiliently mounted on the time setting member and the locking detents are provided in a stationary manner. 4th Versch'luss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthebel vom Blendeneinstellglied derart ge steuert werden, dass jeweils einer von ihnen beim Auswählen einer innerhalb des eingestellten Belich tungswertes liegenden bestimmten Zeitblendenkom- bination durch das Zeiteinstellglied dann in eine Sperrast einfällt, wenn ein Blendenendwert einge stellt ist. 5. Closure according to patent claim and subclaims 1 to 3, characterized in that the locking levers are controlled by the aperture setting member in such a way that one of them is then locked into a locking detent when a certain time aperture combination is selected within the set exposure value by the time setting member occurs when an aperture value is set. 5. Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthebel als zweiarmige Hebel ausgebildet sind. 6. Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendeneinstellglied längs einer Peripheriebahn mit zwei Ausnehmungen versehen ist, in welche je weils einer der beiden unter Federspannung stehen den Sperrhebel, die ausserhalb dieser Ausnehmun- gen beim Bewegen des Blendeneinstellgliedes längs dessen Umfang schleifen, Closure according to patent claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the locking levers are designed as two-armed levers. 6. Closure according to claim and sub-claims 1 to 5, characterized in that the aperture setting member is provided along a peripheral path with two recesses, in each of which one of the two are spring-loaded the locking lever, which is outside these recesses when moving the aperture setting member grind along its circumference, beim Erreichen einer Blendenendstellung mit seinem einen Hebelarm einfällt, wodurch der andere Hebelarm in einer orts festen Rast sperrt. 7. Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis. 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendeneinstellglied eine Belichtungswertskala trägt. B. Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Bildeintrittsseite abgewandte Blenden steuerring mit dem Belichtungswerteinstellglied ge kuppelt ist. 9. when reaching a diaphragm end position falls with its one lever arm, whereby the other lever arm locks in a fixed detent. 7. Closure according to claim and sub-claims 1 to. 6, characterized in that the aperture setting member carries an exposure value scale. B. Closure according to claim and sub-claims 1 to 7, characterized in that the aperture control ring facing away from the image entry side is coupled to the exposure value setting member. 9. Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Bildeintrittsseite abgewandte B'lenden- steuerring mit dem- Zeiteinstellglied gekuppelt ist. 10. Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendenskala, der Zeitskala und der Belichtungs- wertskala eine gemeinsame ortsfeste Gegenmarke zugeordnet ist. 11. Closure according to patent claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the diaphragm control ring facing away from the image entry side is coupled to the time setting member. 10. Closure according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the aperture scale, the time scale and the exposure value scale are assigned a common, fixed counter-mark. 11. Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitskala ortsfest angeordnet und ihr gemein sam mit der Blendenskala eine bewegliche Gegen marke zugeordnet ist. 12. Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Blendeneinstellglied und Zeitei@nstell- glied wirkenden Sperrmittel derart ausgebildet sind, dass sie bei gewollten belichtungswertungerechten Aufnahmen ausser Wirkung gesetzt werden können. 13. Closure according to patent claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the time scale is arranged in a stationary manner and a movable counter-mark is assigned to it together with the aperture scale. 12. Closure according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the locking means acting between the aperture setting member and the time setting member are designed in such a way that they can be put out of action in the event of a desired exposure rating. 13th Verschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7 und 12, dadurch gekennzeich net, dass zum gewollten Aufheben der Sperrwirkung der sperrende Hebelarm einen nach aussen ragen den Ansatz trägt, bei dessen Niederdrücken er aus der ortsfesten Rastung gehoben wird. 14. Closure according to patent claim and sub-claims 1 to 7 and 12, characterized in that to intentionally cancel the locking effect, the locking lever arm carries an outwardly protruding approach, when it is pressed down it is lifted out of the fixed detent. 14th Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden mit den Blen- denlamellen gekuppelten Einstellorganen, von denen das eine als Blendeneinstellglied den Belichtungs wert, das andere den belichtungswertgerechten Zeit wert einbringt, mindestens eines nicht an den Blen- denlamellenend'en, sondern an einem anderen Punkt der Lamellen verstellend auf die Blende wirkt. A shutter according to patent claim, characterized in that of the two setting members coupled to the diaphragm blades, one of which brings in the exposure value as a diaphragm setting element and the other brings in the time value appropriate to the exposure value, at least one not at the diaphragm lamella ends, but on at another point of the lamellas adjusts the aperture.
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