Drehstangenverschluss, insbesondere für Türen von Möbeln, wie Schränke Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dreh- stangenverschluss, insbesondere für Türen von Mö beln, wie Schränke, bei welchem das bisweilen etwas schwierige und verhältnismässig teure Streichen, Spritzen oder eine sonstige Oberflächenveredlung (Verzinken, Verchromen) eines oder mehrerer Ver- schlussteile vor oder nach der Montage wegfällt.
Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäss wenig stens die Drehstange des Verschlusses mit einer auf diese aufgeschobenen Verkleidung aus Kunststoff versehen.
Zweckmässig ist auch auf den Schlosskasten eine Verkleidungshülse aus Kunststoff aufgeschoben. Der Kunststoffüberzug kann auch nachträglich an jedem bestehenden Drehstangenverschluss angebracht wer den: In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 eine Ansicht des Verschlusses vor der Montage, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht, teilweise ge schnitten und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 111-III in Fig. 1.
Der dargestellte Drehstangenverschluss weist ein am Tür- bzw. Schrankflügel zu befestigendes Schloss 1 auf, durch welches mittels eines zugehörigen Schlüssels die den Schlosskasten durchsetzende Dreh stange 2 drehbar und der Schlossriegel 3 betätigbar sind. An den Enden der Drehstange 2 sind die Schliesshaken 4 befestigt, deren verlängerte Naben in am Tür- bzw. Schrankflügel zu befestigenden Bän dern 5 gelagert sind.
Die Drehstange 2 ist an ihren andernfalls sichtbaren Teilen zwischen dem Schloss und den erwähnten Naben je mit einem aus einem Kunststoffschlauch mit mittelelastischer Eigenschaft, vorzugsweise Plastic-Schlauch gebildeten, rost-, säure- und fettbeständigen, eine Verkleidung bildenden Überzug 6 versehen. Dieser wird beim Zusammen bau des Verschlusses. auf die Drehstange aufgescho ben und klemmt sich auf dieser zufolge seiner Eigen elastizität fest.
Der Schlosskasten ist auf der andern falls sichtbaren Aussenseite ebenfalls mit einer aufgesetzten Kunststoff-Verkleidung in Form einer, den Umrissen des schlosskastens, angepassten Hülle 7 versehen.
Weitere Teile des, Drehstangenverschlusses kön nen mit einer solchen Kunststoff-Verkleidung verse hen sein, wie z. B. die Schliesshaken 4.
Die für den Eingriff von Mitnehmern der Haken 4 vorgesehene Mitnehmerrinne 8 der Drehstange 2 wird wom Plastik-Schlauch überbrückt und gibt der Drehstange das Aussehen des Rundprofiles. Durch den überzug wird der Verschluss nach aussen rost frei und säurebeständig. Er bildet ausserdem eine stoss- und kratzfeste Verkleidung und hält die Rost- fleckenbildung hintan.
Die Anbringung der Plastik verkleidung beansprucht weniger Zeit als das Strei chen oder Spritzen des Verschlusses mit Farbe. Fer ner muss auf die Toleranzen der Drehstangen, wie bisher bei gewisser Oberflächenbehandlung, z. B. Verzinken, keine besondere Rücksicht genommen werden. Beim beschriebenen Erfindungsgegenstand wird die Oberflächenbearbeitung der Drehstange und des. aussenseitigen Teiles des Schlosskastens überflüs sig, was sehr kostensparend ist.
Espagnolette lock, in particular for doors of furniture, such as cupboards The present invention relates to an espagnolette lock, in particular for doors of furniture such as cupboards, in which the sometimes difficult and relatively expensive painting, spraying or other surface finishing (galvanizing, chrome plating) one or more closure parts are omitted before or after assembly.
For this purpose, according to the invention, at least the rotating rod of the lock is provided with a plastic cladding pushed onto it.
A plastic cladding sleeve is also expediently pushed onto the lock case. The plastic coating can also be subsequently attached to any existing espagnolette lock who: In the drawing, an example Ausfüh approximate form of the subject matter of the invention is shown, namely Figure 1 shows a view of the lock before assembly, partially in section; FIG. 2 is a partial side view, partially cut, and FIG. 3 is a cross section along line III-III in FIG. 1.
The espagnolette lock shown has a lock 1 to be attached to the door or cabinet leaf, by means of which the rotating rod 2 penetrating the lock case can be rotated and the lock bolt 3 can be actuated by means of an associated key. At the ends of the rotating rod 2, the locking hooks 4 are attached, the elongated hubs in the door or cabinet wing to be attached Bän countries 5 are stored.
The rotating rod 2 is provided on its otherwise visible parts between the lock and the aforementioned hubs with a rust, acid and grease-resistant coating 6 formed from a plastic hose with medium elastic properties, preferably plastic hose. This is when assembling the lock. pushed onto the rotating rod and stuck on this due to its own elasticity.
The lock case is also provided on the other side, if it is visible, with an attached plastic cladding in the form of a shell 7 that is adapted to the outline of the lock case.
More parts of the espagnolette lock can be hen verses with such a plastic cover, such. B. the locking hook 4.
The carrier groove 8 of the rotating rod 2 provided for the engagement of drivers of the hooks 4 is bridged by a plastic hose and gives the rotating rod the appearance of the round profile. The coating makes the closure rust-free and acid-resistant on the outside. It also forms a shock- and scratch-resistant cladding and prevents rust stains from forming.
It takes less time to attach the plastic liner than painting or spraying the cap with paint. Fer ner must on the tolerances of the rotating rods, as before with certain surface treatment, z. B. galvanizing, no particular consideration should be given. In the described subject matter of the invention, the surface treatment of the rotating rod and the. Outside part of the lock case is überflüs sig, which is very cost-saving.