Gebäudefassade Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebäudefas sade aus vertikalen und horizontalen Pfosten von gleichem Querschnitt, zwischen denen Fassadenele mente eingesetzt sind. Unter Fassadenelementen sind Fenster-, Tür-, Brüstungs- und Verkleidungselemente zu verstehen. Solche Fassaden werden bevorzugt in Leichtmetall hergestellt und als Verkleidung von Stahlskelettbauten verwendet.
Erfindungsgemäss liegen die Rahmen der einge setzten Elemente mit je einem Flansch an der Aussen seite der Pfosten und an einem seitlichen Anschlag der Pfosten, unter Zwischenlage einer wärmeisolie renden Dichtung mindestens an der Aussenseite der Pfosten auf, und sind durch an der Aussenseite der Pfosten befestigte Klemmstücke festgehalten, die ihrerseits durch Deckleisten abgedeckt sind, deren Flansche gegen die eingesetzten Elemente gerichtet sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Horizon talschnitt durch einen vertikalen Pfosten mit ansto ssenden Fensterelementen und Fig. 2 einen Horizon talschnitt durch einen etwas anders ausgebildeten Vertikalpfosten mit anstossenden Brüstungselementen.
Das Gerippe der Gebäudefassade besteht aus vertikalen Pfosten 1 und horizontalen Pfosten glei chen Querschnitts, wobei entweder die vertikalen Pfosten durchgehend und dazwischen einzelne hori zontale Pfostenstücke eingespannt oder umgekehrt auch die horizontalen Pfosten durchgehend sein kön nen. Im letzteren Fall können die vertikalen Pfo stenstücke in den verschiedenen horizontalen Reihen auch versetzt gegeneinander angeordnet sein, so dass die vertikalen Pfostenlinien gebrochen erscheinen. In die durch die vertikalen und horizontalen Pfosten gebildeten Vierecke sind die Fassadenelemente ein gesetzt, nämlich je ein Fenster-, Tür-, Brüstungs- oder Verkleidungselement oder auch mehrere zu gleich, z.
B. ein Brüstungs- und ein Fensterelement. Bei den Fensterelementen kann es sich um Anschlag- rahmen mit zugehörigen Fensterflügeln oder auch den Rahmen eines fest eingesetzten Fensters handeln.
Zur Errrichtung der Fassade werden zuerst die vertikalen und horizontalen Pfosten aufgestellt, mit einander verbunden und am zu verkleidenden Ske lettbau befestigt. Dank der nachstehend beschriebe nen Ausbildung der Fassade können dann die vorge fertigten Fassadenelemente von aussen in das Pfo stengerippe eingesetzt werden ohne Behinderung durch Pfeiler und Böden des Skelettbaues und die Befestigungsmittel der Fassade.
Die zwischen die Pfosten eingesetzten Fenster rahmen 2 weisen zwei Flansche 3 und 4 auf, die an der Aussenseite 5 des Pfostens, respektive an einem seitlichen Anschlag 6 des Pfostens 1 aufliegen, wobei eine wärmeisolierende Dichtung 7 den Wärmeüber gang von innen nach aussen verhindert. Zweckmässi- gerweise wird auch ein Fensterrahmen eingesetzt, der im Steg in bekannter Weise eine hier nicht dar gestellte Unterbrechnung eine Wärmebrücke aufweist. An Stelle eines Fensterflügels kann in den Rahmen 2 auch ein Türflügel eingesetzt sein.
Der Rahmen 2 wird durch an der Aussenseite 5 des Pfostens 1 auf irgendeine bekannte Weise be festigte Klemmstücke 8 am Pfosten festgeklemmt. An Stelle von einzelnen Klemmstücken kann auch eine durchgehende Klemmleiste angebracht sein. Die Klemmstücke sind auf bekannte Weise durch eine Deckleiste 9 abgedeckt. Diese kann beliebig geformt sein und z. B. aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, oder Kunststoff bestehen. Ihre Flansche 10 stehen auf den äusseren Flanschen der Rahmen 2 auf.
Zur Kompensierung der Wärmeausdehnung der Pfosten sind diese auf bekannte Weise mit Dehnungs- fugen versehen. Für die Rahmen 2 besteht die Mög lichkeit einer geringen, aber doch ausreichenden Gleitung der Flansche 3 und 4 auf ihren Auflage stellen. Die Rahmen sind gleitfähig zwischen den Pfosten 1 eingespannt. Vorzugsweise ist der Rah men 2 an der Bandseite, an der die Scharniere 11 befestigt sind, durch ein zusätzliches Befestigungsmit tel, z.
B. eine Schraube 12, am Pfosten 1 fixiert, und nur an den andern Seiten zur Ausgleichung der Wärmeausdehnung eingespannt, wie auf der linken Seite des Pfostens dargestellt.
Die Platten der Brüstungs- und Verkleidungsele mente sind ähnlich wie Glasscheiben in Rahmen 2 oder in Spezialrahmen eingesetzt. In Fig. 2 besteht der Rahmen des Brüstungselementes aus einem Blechformteil, das abgekantete Ränder zur Bildung von Flanschen 13 und 14 aufweist, die an der Aussenseite 5 respektive am Anschlag 6 des Pfo stens 1 aufliegen. In- diesen Rahmen ist eine Isolations platte 15 eingelegt.
Diese wird durch U-förmige Lei sten 16 festgehalten, die ihrerseits zusammen mit den Klemmstücken 8 einen Falz für das Einsetzen von Brüstungsverkleidungsplatten 17 bilden, die aus Glas, Blech oder Kunststoff bestehen können. Zur Unterbindung eines Wärmeüberganges von innen nach aussen ist in diesem Fall auch zwischen Klemm stück 8 und eingeklemmtem Flansch 14 eine wärme isolierende Dichtung eingelegt.
Building facade The invention relates to a building facade sade of vertical and horizontal posts of the same cross-section, between which Fassadenele elements are used. Facade elements are window, door, parapet and cladding elements. Such facades are preferably made of light metal and used as cladding for steel frame buildings.
According to the invention, the frame of the inserted elements are each with a flange on the outside of the post and on a side stop of the post, with the interposition of a heat-insulating seal at least on the outside of the post, and are secured by clamping pieces on the outside of the post held, which in turn are covered by cover strips whose flanges are directed against the elements used.
Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. Fig. 1 shows a horizontal section through a vertical post with adjoining window elements and Fig. 2 shows a horizontal section through a slightly differently designed vertical post with adjoining parapet elements.
The framework of the building facade consists of vertical posts 1 and horizontal posts glei chen cross-section, with either the vertical posts continuously and between individual hori zontal post pieces clamped or vice versa, the horizontal posts can be continuous NEN. In the latter case, the vertical post pieces in the various horizontal rows can also be offset from one another, so that the vertical post lines appear broken. In the rectangles formed by the vertical and horizontal posts, the facade elements are set, namely a window, door, parapet or cladding element or several at the same time, for.
B. a parapet and a window element. The window elements can be stop frames with associated window sashes or the frame of a permanently inserted window.
To erect the facade, the vertical and horizontal posts are first set up, connected to each other and attached to the skeleton structure to be clad. Thanks to the design of the facade described below, the prefabricated facade elements can then be used from the outside in the pillar framework without hindrance from pillars and floors of the skeleton structure and the fasteners of the facade.
The window frame 2 used between the posts have two flanges 3 and 4, which rest on the outside 5 of the post, respectively on a side stop 6 of the post 1, with a heat insulating seal 7 prevents the heat transfer from the inside to the outside. It is also expedient to use a window frame which, in a known manner, has an interruption, not shown here, a thermal bridge in the web. Instead of a window sash, a door sash can also be used in the frame 2.
The frame 2 is clamped on the outside 5 of the post 1 in any known manner be fastened clamping pieces 8 on the post. Instead of individual clamping pieces, a continuous terminal strip can also be attached. The clamping pieces are covered by a cover strip 9 in a known manner. This can be shaped as desired and z. B. made of metal, preferably light metal, or plastic. Their flanges 10 stand on the outer flanges of the frame 2.
To compensate for the thermal expansion of the posts, they are provided with expansion joints in a known manner. For the frame 2 there is the possibility of a small but sufficient slide of the flanges 3 and 4 on their support. The frames are clamped in a slidable manner between the posts 1. Preferably, the frame is men 2 on the hinge side to which the hinges 11 are attached, by an additional fastening means tel, z.
B. a screw 12, fixed to the post 1, and clamped only on the other sides to compensate for thermal expansion, as shown on the left side of the post.
The panels of the parapet and cladding elements are similar to glass panes used in frame 2 or in special frames. In Fig. 2, the frame of the parapet element consists of a shaped sheet metal part, which has beveled edges to form flanges 13 and 14, which rest on the outside 5 and 6 of the Pfo least 1 on the stop. In this frame, an insulation plate 15 is inserted.
This is held by U-shaped Lei most 16, which in turn together with the clamping pieces 8 form a fold for the insertion of parapet cladding panels 17, which can be made of glass, sheet metal or plastic. To prevent heat transfer from the inside to the outside, a heat-insulating seal is inserted between the clamping piece 8 and the clamped flange 14 in this case.