CH359210A - Method and device for spraying a contact bridge onto an end face of an electrical wound capacitor - Google Patents

Method and device for spraying a contact bridge onto an end face of an electrical wound capacitor

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CH359210A
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CH
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face
capacitor
winding
roll
spraying
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German (de)
Inventor
Helmut Dipl Ing Maylandt
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Bosch Gmbh Robert
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/006Apparatus or processes for applying terminals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Aufspritzen einer Kontaktbrücke auf eine Stirnfläche       eines    elektrischen Wickelkondensators    Das Patent bezieht sich auf ein     Verfahren    und  eine Vorrichtung     zum    Aufspritzen einer Kontakt  brücke auf eine Stirnfläche eines elektrischen  Wickelkondensators sowie auf einen nach dem  erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Wickel  kondensator, und zwar beispielsweise auf einen Kon  densator, der wenigstens einen aus einer selbsttragen  den Metallfolie bestehenden und     vorzugsweise    auch  einen auf ein     Isolierstoffband        aufmetallisierten    dün  nen, insbesondere selbstausheilenden Metallbelag hat.  



  Wickelkondensatoren dieser Art sind in der Regel  so aufgebaut, dass auf einer Wickelstirnseite die Me  tallfolie und auf der anderen der auf ein Isolierstoff  band     aufmetallisierte,    selbstausheilende Metallbelag  übersteht. Dabei entstehen zwischen zwei benachbar  ten Schichten desselben Metallbelags Spalte.

   Werden  nun auf einen derartigen Kondensator stirnseitige  Kontaktbrücken durch einen senkrecht gegen seine  Stirnfläche gerichteten Strahl einer     Metallspritzpistole     aufgespritzt, so besteht die Gefahr, dass das     Spritz-          metall    in die     erwähnten    Spalte so weit eindringt, dass  Kurzschluss zwischen den beiden     Kondensatorbele-          gungen    entsteht. Diese Gefahr kann dadurch vermie  den werden, dass das Brückenmetall mit schräg zur  Ebene der     Kondensatorstirnflächen    gerichtetem Me  tallstrahl aufgespritzt wird.  



  Gleichzeitig muss dabei aber auch noch darauf  geachtet werden, dass diejenigen Abschnitte der     Kon-          densatorstirnseiten,    auf welche das Spritzmetall     tan-          gential    zu den     Kondensatorbelegungen    auftrifft, abge  deckt werden.  



  Diese Gesichtspunkte führen zu beträchtlichen       Kontaktierungsschwierigkeiten    besonders bei Konden  satoren der genannten Art, wenn ihr Wickeldurch  messer     kleiner    als 20 mm ist. Da bei derartigen Klein  kondensatoren die     kontaktiexfähigen    Bereiche der         Wickelstirnflächen    sehr klein sind und oft nur wenige  Wickelwindungen     umfassen,    kann bei     Stossspannungs-          belastung    die Stromdichte an den     übergangsstellen     von den Brückenstegen zu den Metallbelägen so gross  werden,

   dass das Schichtmetall     schmilzt    oder ver  dampft und die Verbindung zwischen den Belegun  gen und Kontaktbrücken unterbrochen wird.  



  Diese Schwierigkeiten können durch das erfin  dungsgemässe Verfahren dadurch vermieden werden,  dass der aus der Metallspritzpistole austretende Me  tallstrahl in einem spitzen Winkel gegen die     Konden-          satorstirnfläche    geneigt wird und nur auf einen sol  chen Teilausschnitt der Stirnfläche geleitet wird, in  dem die einzelnen Windungen des Wickels im wesent  lichen quer zur Strahlrichtung verlaufen, und dass der  Wickel beim Spritzvorgang um seine Achse gedreht  wird.  



  Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise  näher     erläutert.     



  In den     Fig.    1 und 2 ist angedeutet, in welcher  Weise eine die ganze     Wickelstirnffäche    bedeckende       Kontaktbrücke    mit     Hilfe    je einer Abdeckung aufge  spritzt werden kann, wobei der Wickel während des  Spritzens um seine Achse gedreht wird. In       Fig.3    ist ein Wickel     mit    einer Kontaktbrücke  dargestellt, die sich bei Verwendung der beiden Ab  deckungen nach     Fig.    1 und 2 durch Drehen des     Wik-          kels    um seine Achse ergibt.

   Schliesslich zeigt       Fig.    4 eine Vorrichtung zur Herstellung von Kon  taktbrücken nach dem erfindungsgemässen Verfah  ren.  



  In     Fig.    1 ist ein     Kondensatorwickel    mit 10 be  zeichnet. Seine eine Stirnfläche ist durch zwei Leisten  11 und 12 mit parallelen Kanten so abgedeckt, dass  nur eine schmale, sich über die     Wickelmitte        erstrek-          kende    Zone der     Stirnfläche    frei ist. In dem freigelas-           senen        Teilausschnitt    verlaufen. die Windungen des  Wickels im wesentlichen quer zur Richtung eines von  einer Metallspritzpistole ausgehenden, in der Pfeil  richtung auf die     Wickelstirnfläche    auftreffenden Me  tallstrahls.

   Der Wickel wird während des     Aufspritzens     des     Spritzmetalls    ferner in der durch einen zweiten  Pfeil angedeuteten Richtung gedreht, so dass sich die  Brücke 13 nach dem     Aufspritzen    des Brückenmetalls  über die ganze     Wickelstirnfläche    erstreckt, wie dies  in     Fig.    3     veranschaulicht    ist.

   Durch die Form der Ab  deckung gemäss     Fig.    1 ist die Verwendung von zwei  um 180  gegeneinander     versetzten    Spritzpistolen nahe  gelegt, wodurch eine Verkürzung der Zeit für das       Aufspritzen    der Brücke gegenüber der Zeit bei Ver  wendung nur einer einzigen Spritzpistole     ermöglicht     wird.  



  Die Abdeckung gemäss     Fig.    2 lässt lediglich einen       kreissektorförmigen    Teilungsausschnitt der Wickel  stirnfläche frei. Durch das Drehen des Wickels ent  steht auch in diesem Fall eine Kontaktbrücke gemäss       Fig.    3.  



  Bei     Kondensatorwickeln    mit mindestens einer     lak-          kierten    Aluminiumfolie und einer auf eine Lack  schicht     aufmetallisierten        ausbrennfähigen    Belegung  ist es ohne weiteres möglich, auf beide Wickelstirn  flächen Kontaktbrücken aufzuspritzen, weil derartige       Kondensatorwickel    in der Regel nicht imprägniert  werden und daher keine Gefahr besteht, dass durch  die     Kontaktbrücken    das Eindringen des Imprägnier  mittels verhindert wird.

   Sollte in Einzelfällen doch  eine Imprägnierung der     Kondensatorwickel    erwünscht  sein, so wird zweckmässig nur auf diejenige Stirn  fläche eine sie ganz bedeckende Kontaktbrücke auf  gespritzt, auf welcher die auf das     Lackdielektrikum     aufgedampften, selbstausheilenden     Kondensatorbele-          gungen    überstehen, während auf die andere Stirn  fläche, auf welcher die lackierten Aluminiumfolien  anzuschliessen sind,     Kontaktbrücken    aufgespritzt wer  den, welche nur einen Teil der     Wickelstirnfläche    be  decken. In diesen Fällen kann das Imprägniermittel  wenigstens von einer Seite her in die Kondensator  wickel eindringen.  



  Da die elektrische Güte einer     Kontaktbrücke    un  ter anderem von ihrer mechanischen Haftfestigkeit  abhängt, wird das Aufspritzen der Kontaktbrücken  zweckmässig mit Massnahmen verbunden, durch wel  che auch die mechanische Haftfestigkeit der Brücken  verbessert wird. Derartige Massnahmen sind z.

   B. das       Ausfüllen    der     Wickelhülse    durch einen Isolierstoff  pfropfen, der etwa mit der     Wickelstirnfläche    ab  schliesst, Verwendung eines massiven     Isolierstoffdorns     anstelle einer Wickelhülse, Verwendung     einer        Wik-          kelhülse    und Anordnung von     Papierleerwindungen     am äusseren     Kondensatorumfang,    die breiter oder  schmäler sind als die aktiven     Kondensatorfolien    und  Herstellung von Wickeln ohne Wickelhülse auf     Wik-          keldornen    kleinsten Durchmessers,

   von denen der  Wickel nach seiner Fertigstellung abgezogen werden  kann.  



  Die in     Fig.    4 dargestellte Vorrichtung zum Auf-    spritzen einer die     ganze    Stirnfläche eines     Konden-          satorwickels    bedeckenden Kontaktbrücke aus Metall  ist im wesentlichen wie folgt aufgebaut:  Eine Welle 20 trägt eine Scheibe 21 mit darin  drehbar gelagerten Dornen 22 (mindestens zwei) zum  Aufstecken je eines     Kondensatorwickels.    Die Achsen  der Dorne verlaufen in gleichem Abstand von der  Achse der Welle 20 parallel zu dieser.

   Auf jeden der  Dorne 22 kann am einen Ende ein Kondensator  wickel 10 so aufgesteckt werden, dass dessen mit der       Kontaktbrücke    zu versehende Stirnfläche     freibleibt.     Am arideren Ende der Aufsteckdorne sind Reibrollen  24 angeordnet, die an der Innenwand des Gehäuses  26 der Vorrichtung anliegen. Wenn nun die Welle 20  mit der Scheibe 21 umläuft,     wälzen    sich die Reib  rollen 24 an der Innenwand des Gehäuses 26 ab,  so dass die auf die     Dorne    22 aufgesteckten Wickel 10  mit der Scheibe 21 umlaufen und sich dabei gleich  zeitig um ihre eigene Achse drehen.  



  Eine verhältnismässig nahe über den freien Stirn  flächen der auf die Dorne 22 aufgesteckten     Konden-          satorwickel    angeordnete Scheibe 28 ist über Steh  bolzen 27 mit der Tragscheibe 21 verbunden und ist  über jeder der ihr zugekehrten     Kondensatorstirnflä-          chen    mit einem Schlitz 29 versehen, dessen aus     Fig.    4  ersichtliche Breite nur einem Teil des Durchmessers  der Wickel 10 entspricht, während sich die Länge  der     Schlitze    über den Durchmesser der Kondensator  stirnfläche erstreckt.

   Die in     Fig.4    durch Pfeile an  gedeuteten, aus Spritzpistolen austretenden Metall  strahlen sind in die Längsrichtung der Schlitze und  schräg zur Zeichenebene gerichtet.  



  Das beschriebene     Verfahren    ist nicht auf die       Verwendung    bei sogenannten Lackkondensatoren be  schränkt, seine Anwendung empfiehlt sich vielmehr  auch bei anderen kleinen, insbesondere locker ge  wickelten oder mit sehr schmalen metallfreien     Rändern     versehenen     Kondensatorwickeln    mit Papier als     Trä-          gerdielektrikum,    bei denen die Gefahr besteht, dass  durch Eindringen des Spritzmetalls Kurzschlüsse zwi  schen den Belegungen entstehen, und zwar insbeson  dere     dann,    wenn der Strahl der Spritzpistole senkrecht  zur Wickelstirnseite gerichtet wäre.



  Method and device for spraying a contact bridge onto an end face of an electrical wound capacitor The patent relates to a method and a device for spraying a contact bridge onto an end face of an electrical wound capacitor and to a wound capacitor produced by the method according to the invention, for example to a Kon capacitor, which has at least one consisting of a self-supporting metal foil and preferably also a thin, in particular self-healing, metal coating metallized onto an insulating tape.



  Winding capacitors of this type are usually constructed in such a way that the metal film protrudes on one end of the winding and the self-healing metal coating metallized onto an insulating material tape on the other. This creates gaps between two adjacent layers of the same metal coating.

   If front-side contact bridges are now sprayed onto such a capacitor by a jet of a metal spray gun directed vertically against its front face, there is a risk that the sprayed metal will penetrate the gaps mentioned so far that a short circuit occurs between the two capacitor assignments. This risk can be avoided by spraying the bridge metal with a metal jet directed at an angle to the plane of the capacitor end faces.



  At the same time, however, care must also be taken to ensure that those sections of the capacitor end faces on which the spray metal strikes tangentially to the capacitor assignments are covered.



  These aspects lead to considerable contacting difficulties, especially with capacitors of the type mentioned if their winding diameter is less than 20 mm. Since in such small capacitors the contact-capable areas of the winding end faces are very small and often only comprise a few winding turns, the current density at the transition points from the bridge webs to the metal coverings can be so high in the event of a surge voltage load.

   that the layer metal melts or evaporates and the connection between the layers and contact bridges is interrupted.



  These difficulties can be avoided by the method according to the invention in that the metal jet emerging from the metal spray gun is inclined at an acute angle against the capacitor face and is only directed to such a partial section of the face in which the individual turns of the coil essentially run transversely to the beam direction, and that the winding is rotated about its axis during the injection process.



  The invention is explained in more detail below, for example.



  In FIGS. 1 and 2 it is indicated in what way a contact bridge covering the entire winding face can be sprayed up with the help of a cover, the winding being rotated about its axis during spraying. In Figure 3, a winding is shown with a contact bridge, which results when using the two covers from Fig. 1 and 2 by rotating the winding kels about its axis.

   Finally, FIG. 4 shows a device for producing contact bridges according to the inventive method.



  In Fig. 1, a capacitor winding is marked with 10 be. One of its end faces is covered by two strips 11 and 12 with parallel edges in such a way that only a narrow zone of the end face extending over the center of the roll is free. Run in the exposed partial section. the turns of the coil essentially transversely to the direction of a metal spray gun emanating in the direction of the arrow on the winding face impinging Me tallstrahls.

   The winding is further rotated in the direction indicated by a second arrow during the spraying of the spray metal, so that the bridge 13 extends over the entire winding face after the spraying of the bridge metal, as is illustrated in FIG. 3.

   Due to the shape of the cover according to FIG. 1, the use of two spray guns offset from one another by 180 is suggested, which enables the time for spraying the bridge to be shortened compared to the time when using only a single spray gun.



  The cover according to FIG. 2 only leaves a sector-shaped dividing cutout of the winding face free. In this case, too, a contact bridge according to FIG. 3 is created by rotating the roll.



  In the case of capacitor windings with at least one lacquered aluminum foil and a burn-out coating that is metallized on a layer of lacquer, it is easily possible to spray contact bridges on both winding end faces, because such capacitor windings are usually not impregnated and there is therefore no risk of the contact bridges the penetration of the impregnating agent is prevented.

   Should, in individual cases, impregnation of the capacitor winding be desired, a contact bridge covering it completely is expediently sprayed only onto that end face on which the self-healing capacitor deposits that are vapor-deposited onto the lacquer dielectric protrude, while the other end face on which the lacquered aluminum foils are to be connected, contact bridges are sprayed on who cover only part of the winding face. In these cases, the impregnating agent can penetrate from at least one side into the capacitor winding.



  Since the electrical quality of a contact bridge depends, among other things, on its mechanical adhesive strength, the spraying on of the contact bridges is expediently combined with measures that also improve the mechanical adhesive strength of the bridges. Such measures are z.

   B. the filling of the winding sleeve with an insulating material that closes approximately with the winding face from, use of a solid insulating mandrel instead of a winding sleeve, use of a winding sleeve and arrangement of empty paper windings on the outer capacitor circumference, which are wider or narrower than the active capacitor foils and Production of windings without winding cores on winding mandrels with the smallest diameter,

   from which the winding can be pulled off after its completion.



  The device shown in FIG. 4 for spraying on a contact bridge made of metal covering the entire end face of a capacitor coil is essentially constructed as follows: A shaft 20 carries a disk 21 with spikes 22 (at least two) rotatably mounted therein for attachment a capacitor winding. The axes of the mandrels are equidistant from the axis of the shaft 20, parallel to the latter.

   On each of the mandrels 22, a capacitor winding 10 can be attached at one end so that the end face to be provided with the contact bridge remains free. At the other end of the plug-on mandrels, friction rollers 24 are arranged, which bear against the inner wall of the housing 26 of the device. When the shaft 20 rotates with the disk 21, the friction rollers 24 roll on the inner wall of the housing 26 so that the coils 10 attached to the mandrels 22 rotate with the disk 21 and simultaneously rotate around their own axis .



  A disc 28 arranged relatively close above the free end faces of the capacitor winding placed on the mandrels 22 is connected to the support disc 21 via stud bolts 27 and is provided with a slot 29 above each of the capacitor end faces facing it, the slot 29 of which is shown in FIG. 4 apparent width corresponds to only part of the diameter of the winding 10, while the length of the slots extends over the diameter of the capacitor face.

   The rays in Figure 4 by arrows, emerging from spray guns metal are directed in the longitudinal direction of the slots and obliquely to the plane of the drawing.



  The method described is not restricted to use with so-called lacquer capacitors; its use is also recommended for other small, in particular loosely wound or with very narrow metal-free edges, capacitor windings with paper as the carrier dielectric, where there is a risk that by penetration of the spray metal short circuits arise between tween the assignments, in particular if the spray gun jet would be directed perpendicular to the winding face.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Aufspritzen einer Kontaktbrücke auf eine Stirnfläche eines elektrischen Wickelkonden- sators mit Hilfe mindestens einer Metallspritzpistole, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Pistole aus tretende Metallstrahl in einem spitzen Winkel gegen die Kondensatorstirnfläche geneigt wird und nur auf einen solchen Teilausschnitt der Stirnfläche geleitet wird, in dem die einzelnen Windungen des Wickels im wesentlichen quer zur Strahlrichtung verlaufen, und dass der Wickel beim Spritzvorgang um seine Achse gedreht wird. PATENT CLAIM I A method for spraying a contact bridge onto an end face of an electrical winding capacitor with the aid of at least one metal spray gun, characterized in that the metal jet emerging from the gun is inclined at an acute angle against the capacitor end face and is only directed onto such a section of the end face in which the individual turns of the roll run essentially transversely to the jet direction, and that the roll is rotated about its axis during the injection molding process. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Abdeckung verwendet wird, durch welche während des Spritzvorgangs nur ein Teilausschnitt der mit der Kontaktbrücke zu ver- sehenden Stirnfläche des Wickels freigelassen wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Abdeckung ein kreissegmentförmiger Teilausschnitt der Wickelstirnfläche freigelassen wird. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that a cover is used through which only a partial section of the end face of the roll to be provided with the contact bridge is exposed during the spraying process. 2. The method according to claim I and sub-claim 1, characterized in that a segment of a circle-shaped section of the winding face is left free through the cover. PATENTANSPRUCH 11 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I und Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch eine umlaufende Scheibe, in der mehrere Dorne zum Aufstecken je eines Konden- satorwickels gelagert sind, die sich bei umlaufender Scheibe um ihre Achse drehen, indem sich an ihren den Kondensatorwickeln abgewandten Enden be- festigte Räder oder Rollen an der Innenwand des fest stehenden Gehäuses der Vorrichtung abwälzen, PATENT CLAIM 11 Device for carrying out the method according to claim I and dependent claim 1, characterized ge by a rotating disc in which several mandrels for attaching a capacitor winding are mounted, which rotate around their axis when the disc rotates by turning on their Capacitor windings roll fixed wheels or rollers on the inner wall of the stationary housing of the device, ends facing away, ferner gekennzeichnet durch eine auf der umlaufenden Scheibe befestigte Abdeckung mit einem über den Durchmesser jedes Wickels sich erstreckenden Schlitz und eine zur Wickelstirnfläche geneigte Spritzpistole mit in die Längsrichtung des Schlitzes gerichtetem Spritzstrahl. PATENTANSPRUCH III Wickelkondensator, der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 und Unteransprüchen 1 und 2 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, further characterized by a cover fastened on the rotating disk with a slot extending over the diameter of each roll and a spray gun inclined to the roll end face with the spray jet directed in the longitudinal direction of the slot. PATENT CLAIM III wound capacitor which is manufactured according to the method according to patent claim 1 and dependent claims 1 and 2, characterized in that, dass er einen Durchmesser von weniger als 20 mm und mindestens einen aus einer selbsttragenden Metallfolie bestehen den Belag hat. that it has a diameter of less than 20 mm and at least one made of a self-supporting metal foil has the covering.
CH359210D 1957-03-16 1958-03-07 Method and device for spraying a contact bridge onto an end face of an electrical wound capacitor CH359210A (en)

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