CH358110A - Bracket for overhead lines of electric railways - Google Patents

Bracket for overhead lines of electric railways

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Publication number
CH358110A
CH358110A CH358110DA CH358110A CH 358110 A CH358110 A CH 358110A CH 358110D A CH358110D A CH 358110DA CH 358110 A CH358110 A CH 358110A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rod
glass fibers
synthetic resin
side holder
bonded
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
George Sweetland Arthur
Edwin Ricketts Clifford
Alan Broughall John
Pattison Raymond
Original Assignee
British Insulated Callenders
British Transp Commission
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Insulated Callenders, British Transp Commission filed Critical British Insulated Callenders
Publication of CH358110A publication Critical patent/CH358110A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  

      Ausleger    für     Oberleitungen    von elektrischen Bahnen    Die Erfindung bezieht sich auf Oberleitungen für  elektrische Bahnen. Bei solchen Oberleitungen wird  ein Fahrdraht, von welchem der Strom durch einen  auf einem     Fahrzeug    befestigten Stromabnehmer von  Stangen- oder     Pantographenbauart    abgenommen wer  den kann, meist mittels Hängedrähten an einem zwi  schen Trägern gespannten Tragseil aufgehängt. Bis  weilen ist der Fahrdraht auch mittels Hängedrähten  an einem zusätzlichen Tragseil aufgehängt, das selber  an einem     zwischen        Trägern    gespannten Haupttrag  seil hängt.  



  Bei Strecken mit einfachem oder doppeltem Ge  leise werden oft an Masten oder an anderen Stützen  befestigte, über das Geleise ragende Ausleger verwen  det. Ein solcher Ausleger weist eine schräge Strebe  auf, deren unteres Ende an einem Mast oder an     einer     anderen Stütze befestigt ist und deren oberes Ende,  welches über das benachbarte Geleise ragt, durch ein  horizontales Zugorgan gehalten ist. Das Tragseil bzw.  das Haupttragseil ist am oberen Ende der Strebe  befestigt und der Fahrdraht bzw. das     Hilfstragseil    mit  dem Fahrdraht sind am Ende eines sich mehr oder  weniger horizontal erstreckenden Organs, des soge  nannten Seitenhalters befestigt, dessen anderes Ende  an der Strebe befestigt ist. Solche Vorrichtungen sind  unter dem Namen Ausleger bekannt.  



  Bei bekannten Auslegern besteht die Strebe zum  Teil aus einem Metallglied und zum Teil aus einem  Glockenisolator, der den unteren Teil der Strebe  bildet. Das Zugorgan besteht ebenfalls aus einem Me  tallglied und einer Kette von zwei oder mehreren  Zugisolatoren, die in der Nähe des Mastes angeord  net sind.

   Der aus Metall bestehende Seitenhalter ist  aus zwei Teilen gebildet, um eine seitliche Einstellung  des Fahrdrahtes relativ zum Geleise zu     ermöglichen,       beispielsweise um denselben in Zickzack zu führen  und dadurch eine örtliche Abnutzung des Stromab  nehmers zu     verhindern.    Der äussere Teil des Seiten  halters bzw. der äussere Seitenhalter erstreckt sich  vom äusseren Ende des inneren Seitenhalters aus in  gleichem Sinn wie dieser, wenn der den Ausleger tra  gende Mast sich auf der Aussenseite einer Kurve be  findet.

   Befindet sich der Mast dagegen auf der Innen  seite einer Kurve, dann wird der innere Seitenhalter  länger gemacht, so dass er sich über die     Geleisemitte          hinweg    erstreckt, wobei sich der äussere Seitenhalter  vom äusseren Ende des inneren Halters gegen den  Mast bzw. einer anderen Stütze hin erstreckt.  



  Der erfindungsgemässe Ausleger unterscheidet sich  von bekannten Auslegern dadurch, dass eine Strebe  und ein Zugorgan sowie     mindestens    der innere Seiten  halter je ein     langgestrecktes    Glied aufweisen, welches  aus mit Kunstharz gebundenen     Glasfasern    hergestellt  ist, dass die Strebe, das Zugorgan und der innere Sei  tenhalter an ihren inneren Enden zur     Befestigung    an  einer Stütze dienende Mittel aufweisen, und dass das  äussere Ende der Strebe Mittel aufweist, um dieses  Ende mit dem äusseren Ende des Zugorgans und mit  dem Tragseil zu verbinden, während der innere Sei  tenhalter Verbindungsmittel aufweist, um ihn mit dem  äusseren Seitenhalter zu     kuppeln,

      welch letzterer an  seinem freien Ende Haltemittel für den Fahrdraht  aufweist.  



  Bei der neuen     Auslegerkonstruktion    werden keine  schweren, bisher für Hochspannungsoberleitungen er  forderliche Stütz- oder Zugisolatoren mehr benötigt  und die Ausleger können viel leichter als bisher ge  baut werden, da das spezifische Gewicht von     mit     Kunstharz gebundenen     Glasfaserstäben    oder Rohren  nur 1,65 Gramm pro     Kubikzentimeter    ist,     im    Ver-      gleich zu Stahl, dessen spezifisches Gewicht 6,9  Gramm pro Kubikzentimeter beträgt. Ausserdem ist       ein    solcher Ausleger korrosionsbeständig.  



  Vorzugsweise werden Stäbe oder Rohre aus mit  Kunstharz gebundenen Glasfasern verwendet, die 50  bis 65 Gewichtsprozent Glasfasern enthalten. Das die  Glasfasern bindende Kunstharz kann sowohl     ein          thermohärtendes    als ein kalthärtendes Harz sein, das  zu     einem        unschmelzbaren    und unlösbaren Zustand  erhärtet.

   Solche Kunstharze sind beispielsweise Poly  esterharze,     Phenolharze    und     Epoxyharze.    Vorzugs  weise bestehen die Stäbe der Ausleger aus     Gruppen     parallel verlaufender Glasfasern, die     in    einem Poly  esterharz eingebettet sind und wobei die     Fasern    der       Gruppe    oder jeder     Gruppe    im wesentlichen parallel       zueinander    und zum Stab verlaufen.

   Bei der Herstel  lung solcher Stäbe werden vorzugsweise     eine    Gruppe       kontinuierlicher,    parallel zueinander verlaufender       Glasfasern    mit flüssigem oder     halbflüssigem    Poly  esterharz überzogen und danach die überzogenen  Fasern durch eine Matrize hindurchgezogen. Der  Querschnitt der Stäbe hängt von deren Verwen  dung ab.  



  Werden für die Herstellung der Ausleger mit  Kunstharz gebundene     Glasfaserrohre    verwendet, dann  können solche Rohre durch     Umwickeln    eines Dornes  mit Glastuch oder mit     Glasvorgespinst    und durch Im  prägnieren der so gebildeten     Glasfaserwand    mit       Epoxyharz    oder mit einem Harz der     Polyestergruppe     hergestellt werden. Es können auch mittels einer kon  tinuierlichen Rohrpresse hergestellte Rohre, die par  allel oder annähernd parallel zur Längsachse der  Rohre verlaufende     Glasfasern    enthalten, verwendet  werden.

   Ein Rohr der erstgenannten Form kann  durch Anbringen (vor dem Aushärten des Harzes)  einer Aussenschicht von länglichen, harzimprägnierten       Vorgespinsten,    die sich durch Hindurchziehen durch  eine Matrize mit dem Rohr vereinigen, verstärkt und  versteift werden.  



  In der Zeichnung ist als     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes     ein    Ausleger     in    Seitenansicht  dargestellt.  



  Der dargestellte Ausleger eignet sich zur Verwen  dung bei Oberleitungen von Bahnen, die     mit    hoch  gespanntem Wechsel- oder Gleichstrom gespeist wer  den. Die wichtigsten Bauelemente dieses Auslegers  bilden drei mit Kunstharz gebundene     Glasfaserstäbe,     und zwar ein Stab 1 mit geringem Querschnitt, der  den Zugstab bildet, ein Stab 2 mit grösserem Quer  schnitt, der die Strebe bildet und ein Stab 3 mit glei  chem Querschnitt wie der Stab 2, der den     inneren     Seitenhalter bildet.  



  An beiden Enden des Zugstabes sind     Pressarma-          turen    4 und 5 befestigt, die je aus einem     rohrförmigen          Metallstück    mit einer Öse bestehen. Das Rohrstück  passt um den Stab 1 und ist durch Zusammenpressen  mit demselben verbunden. Durch die Ösen werden  die     Stabenden    mit der     Oberfläche    6 eines Mastes  oder einer anderen Stütze und mit dem Aussenende  der Strebe 2 verbunden. Statt eines Mastes kann die    Stütze beispielsweise die Wand eines Einschnittes,  eine Tunnelwand, das Hängewerk einer Brücke oder  ein an einem dieser Gebilde befestigter Tragarm sein.

    Das tragende     Gebilde    kann auch ein vom Dach einer       Brücke    bzw. von einer Tunneldecke oder ein von  einer das Geleise überspannenden Portalstütze her  unterragender Tragarm     sein-.    Die Verbindung 7 zwi  schen der     Pressarmatur    4 und der Stütze 6 gestattet  sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Be  wegung des Zugstabes 1. Die     Pressarmatur    5 an der  anderen Seite des Zugstabes ist mittels eines Stiftes  mit der gegabelten Seite einer zweiteiligen     Klammer    8  verbunden, die am äusseren Ende der Strebe 2 an  geordnet ist. Die Klammer 8 trägt noch eine Klemme  9 für das aufgehängte Tragseil.  



  Am inneren Ende der Strebe 2 ist eine zweiteilige  Metallklammer 10 befestigt, deren Teile durch     Bolzen     zusammengezogen sind, so dass sie den Stab fest  klemmen. Ein Teil der Klammer weist einen     ge-          gabelten    Ansatz 11 auf, der schwenkbar an einem  auf der Stütze 6 befestigten Träger 12     angelenkt    ist.  Der Träger 12 weist ein Lager für einen vertikalen  Zapfen 13 auf, dessen oberes Ende ein Auge auf  weist, an welchem der Ansatz 11 der Klammer 10  schwenkbar befestigt ist. Auf diese Weise kann die  Strebe 2 sowohl um eine Vertikalachse als auch  durch Verstellen der Länge des Zugstabes 1 in einer  Vertikalebene um eine Horizontalachse geschwenkt  werden.  



  Eine     ähnliche    Klammer 14 befindet sich am inne  ren Ende des inneren Seitenhalters 3. Das gegabelte  Endstück 15 dieser Klammer ist mittels des Zapfens  13 schwenkbar am Träger 12 befestigt. Wenn es er  forderlich ist, kann der innere Seitenhalter 3 an von  den inneren Enden der Strebe und des Trägers ent  fernten Stellen zusätzlich mit der Strebe 2 verbunden  werden. Ein äusserer Seitenhalter 16 ist auf dem  äusseren Ende des inneren Seitenhalters mittels eines  vertikalen Stabes 17 befestigt.

   Dazu ist das obere  Ende des Stabes 17 verstellbar am Halter 3     ange-          klemmt.    Am unteren Endteil des Stabes 17 ist eine  Klammer 18     angeklemmt,    an welcher der Seitenhalter  16 schwenkbar befestigt ist, so dass er in einer Verti  kalebene schwenken kann. Das freie Ende des äusse  ren Seitenhalters 16 trägt eine drehbare Klemme 19  für den Fahrdraht.  



  Der dargestellte Ausleger dient zur Befestigung  der Oberleitung an einem an der Aussenseite einer  Kurve aufgestellten Mast. Befindet sich der Mast an  der Innenseite der Kurve, dann ist der innere Seiten  halter länger, so dass er über die Mitte des Geleises,  d. h. über eine Vertikallinie durch die     Tragseilklemme     9 hinausragt und der äussere Halter 16 erstreckt sich  dann gegen die Stütze 6     hin.    Längs einer geraden       Geleisstrecke    werden abwechslungsweise beide Bau  arten verwendet, so dass der Fahrdraht stets seine  Richtung in bezug auf die     Geleismitte    (und den       Pantographen)    wechselt.  



  Statt Metallklammern oder     Pressarmaturen    an den  Enden der mit Kunstharz gebundenen     Glasfaserstäbe         bzw.     -rohre    zu verwenden, können auch     hülsenför-          mige    Metallarmaturen verwendet werden, in denen  die Stäbe bzw. Rohre mittels thermoplastischem,       thermohärtendem    oder kalthärtendem Kitt befestigt  werden.  



  Sind die Strebe und der innere Seitenhalter Rohre,  dann können die Armaturen, mit denen sie mit dem  Mast bzw. mit dem Tragseil verbunden sind, metal  lische Füllstücke enthalten, die bei der Herstellung  der Rohre in diese     eingeführt    worden sind.  



  Ein solches Füllstück kann die Form eines Stabes  mit einem Öhr oder mit einem gegabelten Ende auf  weisen, dessen anderes Ende mit Umfangsrippen ver  sehen ist, die an ihrem Umfang zwei oder mehrere  Längsnuten aufweisen. Dieses gerippte Ende des Füll  stückes bildet einen Teil des Dornes, um welchen das  Rohr gebildet ist, wobei sich die Rippen in die Rohr  wandung einbetten und ein Herausziehen des Füll  stückes verhindern. Die Längsnuten des Füllstückes  verhindern eine Verdrehung desselben im Rohr.  



  Falls es erforderlich ist, kann der Kriechweg  längs der Strebe, des Zugstabes und/oder des inneren  Seitenhalters durch auf diese Teile     aufgepresste    Kra  gen, beispielsweise aus mit Glasfasern verstärktem  Kunstharz,     vergrössert    werden. Als Variante können  der bzw. die Kragen     vorfabriziert    und mittels eines  thermoplastischen, eines     thermohärtenden    oder eines  kalthärtenden Kittes     aufgekittet    werden.  



  Ferner kann die Oberfläche der     Glasfaserrohre     bzw. Stäbe mit einer geeigneten Schutzschicht über  zogen sein.



      Bracket for overhead lines for electric railways The invention relates to overhead contact lines for electric railways. In such overhead lines, a contact wire, from which the current is removed by a pantograph mounted on a vehicle of rod or pantograph design who can, usually suspended by means of hanging wires on a suspension cable stretched between carriers' rule. Until now, the contact wire has also been suspended from an additional support cable by means of hanging wires, which itself is attached to a main support cable stretched between girders.



  In the case of routes with a single or double Ge quiet, brackets that are attached to masts or other supports and protrude over the track are often used. Such a boom has an inclined strut, the lower end of which is attached to a mast or other support and the upper end, which protrudes over the adjacent track, is held by a horizontal tension member. The support cable or the main support cable is attached to the upper end of the strut and the contact wire or the auxiliary support cable with the contact wire are attached to the end of a more or less horizontally extending organ, the so-called side bracket, the other end of which is attached to the strut. Such devices are known under the name boom.



  In known booms, the strut consists partly of a metal member and partly of a bell insulator which forms the lower part of the strut. The tension member also consists of a metal link and a chain of two or more tension isolators, which are net angeord near the mast.

   The existing metal side holder is formed in two parts to allow a lateral adjustment of the contact wire relative to the track, for example to lead the same in zigzag and thereby prevent local wear of the pantograph. The outer part of the side holder or the outer side holder extends from the outer end of the inner side holder in the same sense as this when the boom supporting the mast is on the outside of a curve be.

   If, on the other hand, the mast is on the inside of a curve, the inner side bracket is made longer so that it extends over the center of the track, with the outer side bracket extending from the outer end of the inner bracket towards the mast or another support extends.



  The boom according to the invention differs from known booms in that a strut and a tension member and at least the inner side holder each have an elongated member made of resin-bonded glass fibers that the strut, the tension member and the inner Be tenhalter on their have inner ends for attachment to a support serving means, and that the outer end of the strut has means to connect this end to the outer end of the tension member and to the support cable, while the inner Be tenhalter has connecting means to connect it to the outer To couple side brackets,

      which the latter has holding means for the contact wire at its free end.



  With the new boom construction, heavy support or tension insulators, which were previously required for high-voltage overhead lines, are no longer required and the booms can be built much lighter than before, since the specific weight of fiberglass rods or pipes bonded with synthetic resin is only 1.65 grams per cubic centimeter , compared to steel, the specific weight of which is 6.9 grams per cubic centimeter. In addition, such a boom is corrosion-resistant.



  Rods or tubes made of synthetic resin-bonded glass fibers which contain 50 to 65 percent by weight of glass fibers are preferably used. The synthetic resin binding the glass fibers can be both a thermosetting and a cold-setting resin which hardens to an infusible and insoluble state.

   Such synthetic resins are, for example, polyester resins, phenolic resins and epoxy resins. Preferably, the rods of the boom consist of groups of parallel glass fibers which are embedded in a polyester resin and wherein the fibers of the group or each group are substantially parallel to each other and to the rod.

   In the manufacture of such rods, a group of continuous, parallel glass fibers are preferably coated with liquid or semi-liquid polyester resin and then the coated fibers are drawn through a die. The cross-section of the rods depends on their use.



  If fiberglass pipes bonded with synthetic resin are used for the manufacture of the boom, such pipes can be produced by wrapping a mandrel with glass cloth or with glass roving and by impregnating the fiberglass wall thus formed with epoxy resin or with a resin of the polyester group. It is also possible to use pipes produced by means of a continuous pipe press which contain glass fibers running parallel or approximately parallel to the longitudinal axis of the pipes.

   A pipe of the first-mentioned form can be reinforced and stiffened by attaching (before the resin has hardened) an outer layer of elongated, resin-impregnated roving, which unite with the pipe by being pulled through a die.



  In the drawing, a boom is shown in side view as an embodiment of the subject invention.



  The boom shown is suitable for use in overhead lines of railways that are fed with high-tension alternating or direct current who the. The most important components of this boom are three fiberglass rods bonded with synthetic resin, namely a rod 1 with a small cross-section, which forms the tension rod, a rod 2 with a larger cross-section, which forms the strut and a rod 3 with the same cross-section as the rod 2 that forms the inner side holder.



  Press fittings 4 and 5 are attached to both ends of the tension rod and each consist of a tubular metal piece with an eyelet. The pipe piece fits around the rod 1 and is connected to the same by being pressed together. The rod ends are connected to the surface 6 of a mast or other support and to the outer end of the strut 2 through the eyelets. Instead of a mast, the support can be, for example, the wall of an incision, a tunnel wall, the suspension of a bridge or a support arm attached to one of these structures.

    The load-bearing structure can also be a support arm protruding from the roof of a bridge or from a tunnel ceiling or from a portal support spanning the track. The connection 7 between tween the press fitting 4 and the support 6 allows both a horizontal and a vertical movement of the pull rod 1. The press fitting 5 on the other side of the pull rod is connected by means of a pin to the forked side of a two-part bracket 8, which is arranged at the outer end of the strut 2. The clamp 8 also carries a clamp 9 for the suspended suspension rope.



  At the inner end of the strut 2 a two-part metal clamp 10 is attached, the parts of which are pulled together by bolts so that they clamp the rod tightly. A part of the clamp has a forked extension 11 which is pivotably articulated to a carrier 12 fastened on the support 6. The carrier 12 has a bearing for a vertical pin 13, the upper end of which has an eye to which the extension 11 of the bracket 10 is pivotably attached. In this way, the strut 2 can be pivoted both about a vertical axis and by adjusting the length of the tension rod 1 in a vertical plane about a horizontal axis.



  A similar bracket 14 is located at the inne Ren end of the inner side holder 3. The forked end piece 15 of this bracket is pivotally attached to the carrier 12 by means of the pin 13. If it is necessary, the inner side holder 3 can additionally be connected to the strut 2 at points remote from the inner ends of the strut and the carrier. An outer side holder 16 is attached to the outer end of the inner side holder by means of a vertical rod 17.

   For this purpose, the upper end of the rod 17 is clamped adjustably on the holder 3. At the lower end part of the rod 17, a bracket 18 is clamped to which the side holder 16 is pivotably attached so that it can pivot in a vertical plane. The free end of the outer side holder 16 carries a rotatable clamp 19 for the contact wire.



  The boom shown is used to attach the overhead line to a mast erected on the outside of a curve. If the mast is on the inside of the curve, the inner side bracket is longer so that it is over the middle of the track, i.e. H. protrudes beyond a vertical line through the support cable clamp 9 and the outer holder 16 then extends towards the support 6. Along a straight track, both types of construction are used alternately so that the contact wire always changes its direction in relation to the center of the track (and the pantograph).



  Instead of using metal clamps or compression fittings at the ends of the fiberglass rods or tubes bonded with synthetic resin, sleeve-shaped metal fittings can also be used in which the rods or tubes are fastened by means of thermoplastic, thermosetting or cold-curing cement.



  If the strut and the inner side holder are tubes, then the fittings with which they are connected to the mast or to the support cable can contain metallic fillers that have been introduced into the tubes during the manufacture of these.



  Such a filler piece can have the shape of a rod with an eye or with a forked end, the other end of which is seen ver with circumferential ribs that have two or more longitudinal grooves on their circumference. This ribbed end of the filling piece forms part of the mandrel around which the tube is formed, the ribs being embedded in the tube wall and preventing the filling piece from being pulled out. The longitudinal grooves of the filler piece prevent it from twisting in the pipe.



  If necessary, the creepage path along the strut, the tension rod and / or the inner side holder can be increased by means of collars pressed onto these parts, for example made of synthetic resin reinforced with glass fibers. As a variant, the collar (s) can be prefabricated and cemented on by means of a thermoplastic, a thermosetting or a cold-curing cement.



  Furthermore, the surface of the glass fiber tubes or rods can be coated with a suitable protective layer.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Ausleger für Oberleitungen von elektrischen Bah nen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strebe und ein Zugorgan sowie mindestens der innere Seitenhal ter je ein langgestrecktes Glied aufweisen, welches aus mit Kunstharz gebundenen Glasfasern hergestellt ist, dass die Strebe, das Zugorgan und der innere Sei tenhalter an ihren inneren Enden zur Befestigung an einer Stütze dienende Mittel aufweisen, und dass das äussere Ende der Strebe Mittel aufweist, um dieses Ende mit dem äusseren Ende des Zugorgans und mit dem Tragseil zu verbinden, während der innere Sei tenhalter Verbindungsmittel aufweist, um ihn mit dem äusseren Seitenhalter zu kuppeln, welch letzterer an seinem freien Ende Haltemittel für den Fahrdraht aufweist. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM Cantilever for overhead lines of electrical railways, characterized in that a strut and a tension member and at least the inner Seitenhal ter each have an elongated member made of resin-bonded glass fibers that the brace, the tension member and the inner Be tenhalter have serving means at their inner ends for attachment to a support, and that the outer end of the strut has means to connect this end to the outer end of the tension member and to the support cable, while the inner Be tenhalter has connecting means to it with to couple the outer side holder, the latter having holding means for the contact wire at its free end. SUBCLAIMS 1. Ausleger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Strebe, das Zugorgan und wenigstens der innere Seitenhalter je einen Stab auf weisen, der aus parallel angeordneten, in härtendem Kunststoff eingebetteten Glasfasern besteht, wobei die Fasern parallel zur Längsrichtung des Stabes und par allel zueinander verlaufen. 2. Ausleger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die langgestreckten, mit Kunstharz gebundenen Glieder aus Glasfasern an ihren Enden der Verbindung dienende Metallarmaturen aufweisen. 3. Cantilever according to claim, characterized in that the strut, the tension member and at least the inner side holder each have a rod which consists of glass fibers arranged in parallel and embedded in hardening plastic, the fibers running parallel to the longitudinal direction of the rod and parallel to one another . 2. Boom according to claim, characterized in that the elongated, synthetic resin-bonded links made of glass fibers have metal fittings serving at their ends of the connection. 3. Ausleger nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Armaturen am inneren Ende der Strebe und des inneren Seitenhalters je eine zwei teilige Klammer aufweisen, zwischen deren Teilen der Stab bzw. das Rohr befestigt ist, und dass diese Klammern einenends Mittel zur schwenkbaren Be festigung der Armaturen an der Stütze aufweisen. 4. Ausleger nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Armaturen am Ende des Zug stabes je eine Metallhülse aufweisen, die das Ende des Stabes umgibt und durch Aufpressen mit diesem verbunden ist. 5. Boom according to dependent claim 2, characterized in that the fittings at the inner end of the strut and the inner side bracket each have a two-part bracket, between the parts of which the rod or the tube is attached, and that these brackets have means for pivoting Be fastening at one end of the fittings on the support. 4. Boom according to dependent claim 3, characterized in that the fittings at the end of the train rod each have a metal sleeve which surrounds the end of the rod and is connected to this by pressing. 5. Ausleger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eines der langgestreck- ten aus Glasfasern hergestellten und mit Kunstharz gebundenen Glieder als Rohr ausgebildet ist, in des sen eines Ende ein Teil einer Armatur eingeführt und befestigt ist. 6. Ausleger nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der in das Rohrende eingeführte Armaturenteil die Form eines Stabes mit Umfangs rippen aufweist, und dass auf jeder dieser Rippen mindestens zwei in Längsrichtung verlaufende Nuten auf dem Umfang angeordnet sind. 7. Cantilever according to patent claim, characterized in that at least one of the elongated members made of glass fibers and bonded with synthetic resin is designed as a tube, into one end of which a part of a fitting is inserted and fastened. 6. Boom according to dependent claim 5, characterized in that the fitting part introduced into the pipe end has the shape of a rod with circumferential ribs, and that at least two longitudinally extending grooves are arranged on the circumference on each of these ribs. 7th Ausleger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das äussere Ende des inneren Sei tenhalters mit dem äusseren Seitenhalter durch einen Vertikalstab verbunden ist, der an seinem oberen Ende Mittel aufweist, um ihn an beliebiger Stelle am inneren Seitenhalter befestigen zu können, und dass dieser Stab ferner eine verstellbare Armatur auf weist, an welcher das innere Ende des äusseren Seiten halters derart schwenkbar angeordnet ist, dass der letztere in einer Vertikalebene schwingen kann. B. Cantilever according to patent claim, characterized in that the outer end of the inner side holder is connected to the outer side holder by a vertical rod which has means at its upper end to be able to attach it at any point on the inner side holder, and that this rod also has an adjustable fitting, on which the inner end of the outer side holder is pivotably arranged such that the latter can swing in a vertical plane. B. Ausleger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf mindestens einem der Glieder aus mit Kunstharz gebundenen Glasfasern mindestens ein Kragen aus Isoliermaterial aufgegossen ist, um den Kriechweg längs der Oberfläche des Gliedes zu vergrössern. 9. Ausleger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf mindestens einem der Glieder aus mit Kunstharz gebundenen Glasfasern mindestens ein aus Isoliermaterial hergestellter Kragen aufgekittet ist, um den Kriechweg längs der Oberfläche zu ver grössern. 10. Ausleger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das die Glasfasern bindende Kunst harz ein Polyesterkunstharz ist. 11. Cantilever according to claim, characterized in that at least one collar made of insulating material is cast onto at least one of the links made of glass fibers bonded with synthetic resin in order to increase the creepage distance along the surface of the link. 9. Boom according to claim, characterized in that at least one of the members made of synthetic resin-bonded glass fibers at least one collar made of insulating material is cemented to increase the creepage along the surface ver. 10. Boom according to claim, characterized in that the synthetic resin binding the glass fibers is a polyester synthetic resin. 11. Ausleger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Glieder aus mit Kunstharz gebundenen Glasfasern mindestens 50 bis 65 Ge wichtsprozent Glasfasern enthalten. Cantilever according to claim, characterized in that the links made of glass fibers bonded with synthetic resin contain at least 50 to 65 weight percent glass fibers.
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