CH357935A - Self-shifting change gear for rotary movements - Google Patents

Self-shifting change gear for rotary movements

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CH357935A
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Reis Smil
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Reis Smil
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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    • F16HGEARING
    • F16H2718/00Mechanisms for speed-change of planetary gearing, the speed change control being dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2718/18Control dependent on torque
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  

  Selbstschaltendes Wechselgetriebe für     Drehbewegungen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Getriebe zum     Übertragen    von Drehbewegungen von  einem Antriebsteil auf einen angetriebenen Teil, das  als mit schräg verzahnten Rädern versehenes Plane  tengetriebe ausgebildet ist, und bei welchem eine  Übersetzung durch die Zahndrücke, und eine andere  Übersetzung durch eine diesen Zahndrücken ent  gegenwirkende Federkraft selbsttätig eingeschaltet  wird.  



  Bekanntlich bestehen Planetengetriebe aus einem  Antriebsrad, einem angetriebenen Rad, einem oder  mehreren mit den genannten     Rädern    in ständigem  Eingriff stehenden Planetenrädern und einem Plane  tenträger. Das Antriebsrad, das angetriebene Rad und  der Planetenträger sind gleichachsig angeordnet.  



  Gemäss der Erfindung ist beim vorliegenden mit  schräg verzahnten     Rädern    versehenen Wechselge  triebe, ein Planetenträger axial verschiebbar angeord  net, und es sind Mittel vorgesehen, die die Drehbewe  gung des Planetenträgers verhindern, wenn dieser  durch die Zahndrücke axial in     seine    eine     Endstellung     verschoben wird, wodurch eine Übersetzung einge  schaltet wird, und ferner sind eine über den Planeten  träger den Zahndrücken entgegenwirkende Federkraft  vorgesehen und Mittel angeordnet, die den Planeten  träger starr mit dem Antriebs- oder     Abtriebsrad    ver  binden,

   wenn der Planetenträger durch die den Zahn  drücken entgegenwirkende Federkraft in eine der erst  genannten Endstellung entgegengesetzte Endstellung  verschoben wird, wodurch eine andere Übersetzung  eingeschaltet wird.  



  Es können auch selbstschaltende Getriebe mit  mehr als zwei Übersetzungen geschaffen werden, in  dem zwei oder mehr zweistufige Planetengetriebe der  oben beschriebenen Art derart     hintereinandergeschal-          tet    werden, dass das getriebene Rad des oder jedes    vorangehenden zweistufigen Getriebes mit dem An  triebsrad des nachfolgenden zweistufigen Getriebes  fest verbunden ist.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes sind nachstehend an Hand der     Zeichnung     näher erläutert.  



       Fig.    1     zeigt    eine     Ausführungsform    eines zweistu  figen Getriebes in schematischer Darstellung.  



       Fig.    2     zeigt    eine andere Ausführungsform eines  zweistufigen Getriebes ebenfalls in schematischer Dar  stellung, und       Fig.    3 zeigt ein vierstufiges Getriebe.  



  In     Fig.    1 ist an einer Welle 1 ein Antriebsrad 2  und an einer zweiten Welle 3     ein    angetriebenes Rad 4  befestigt. Die Wellen 1 und 3 und die Räder 2 und 4       liegen    gleichachsig hintereinander. Auf den Wellen 1  und 3 ist ein Planetenträger 5 lose drehbar und axial  verschiebbar     angeordnet.    Der Planetenträger 5 setzt  sich auf den durch Zapfen 8 verbundenen Wangen 6  und 7 zusammen. Auf die Zapfen 8 sind die     Zwil-          lings-Planetenräder    9, 10 lose drehbar angeordnet.  Die Planetenräder 9, 10 stehen in ständigem Eingriff  mit den Rädern 2 und 4. Alle Räder sind schräg  verzahnt.  



  Ein     kegelförmiger    Ring 11 ist an der einen Wange  7 des Planetenträgers 5 befestigt, und zwar so, dass  er     zwischen    eine auf der Welle 1     befestigte    Kupp  lungstrommel 12 und einen am Getriebegehäuse 14  befestigten Bremsring 13 zu liegen kommt.  



  Eine Feder 15, die die Welle 3 umgibt und sich  an einer an der Welle 3 befestigten Ringscheibe oder  einem Bund 16 abstützt, drückt den Planetenträger 5  und den Ring 11 gegen die Kupplungstrommel 12.  Dadurch wird der Planetenträger 5     mit    der Welle 1  starr verbunden und die Relativbewegung zwischen  dem Antriebsrad 2 und dem Planetenträger 5 aufge-      hoben. Dadurch werden auch die Planetenräder 9, 10  auf ihren Zapfen 8 in bezug auf das Antriebsrad 2  festgehalten, so dass das Antriebsrad 4 mit der glei  chen Geschwindigkeit läuft wie das Antriebsrad 2.  Das Getriebe befindet sich also in diesem Falle im  direkten Gang.  



  Es sei bemerkt, dass infolge der     beschriebenen     Anordnung des Getriebes die Übertragung der Dreh  bewegung in allen Fällen über das Räderpaar 10, 4       erfolgt,    so dass durch die Schrägverzahnungen der  miteinander im     Eingriff    stehenden Räder 10, 4, eine  axiale Komponente der Zahndrücke entsteht, die auf  den Planetenträger 5 entgegen der Kraft der Feder 15  wirkt.  



  Steigt der Widerstand gegen Drehung der ange  triebenen Welle 3     derart,    dass die axiale Komponente  des Zahndruckes die Kraft der Feder 15 überwindet,  so wird die Kupplung 11, 12 gelöst und der Planeten  träger 5 gegen den Bremsring 13 gedrückt. Dadurch  wird der Planetenträger festgehalten und die Welle  3 mit der den Übersetzungen der Zahnräder 2, 9,  10 und 4 entsprechenden Übersetzung     mitgedreht.     Auf diese Weise findet ein selbsttätiger Wechsel der  Übersetzung statt.  



  Wenn nun der Drehwiderstand der Welle 3 wie  der so weit absinkt, dass die Kraft der Feder 15 den  axialen Zahndruck überwinden kann, so wird der  Planetenträger 5 nach links verschoben, die Kupp  lung 11, 12 eingerückt und der direkte Gang im Ge  triebe selbsttätig wieder hergestellt.  



  Um zu verhindern, dass der Ring 11 am Planeten  träger 5 halbwegs zwischen der Kupplungstrommel  12 und dem Bremsring 13 stehen bleibt, ist am Pla  netenträger 5 ein Sperrglied in Form einer in die eine  oder andere der Umfangsrillen 19 der Welle 3 ein  greifenden Kugel 17 mit einer Belastungsfeder 18 an  gebracht,     derart,    dass der Planetenträger 5 erst dann  verschoben werden kann, wenn der Unterschied zwi  schen dem axialen Zahndruck und der Federkraft  eine gewisse Grösse erreicht hat.  



  Um     ferner    eine     Rückwärtsdrehung    des Planeten  trägers 5 zu verhindern, wenn der Ring 11 sich halb  wegs zwischen der Kupplungstrommel 12 und dem       Bremsring    13 befindet, insbesondere dann, wenn die  Trägheit des Planetenträgers für diesen Zweck nicht  ausreicht, ist, wie in     Fig.    2 gezeigt, eine an sich be  kannte     Freilaufkupplung    zwischen dem Planetenträ  ger 5 und dem Getriebegehäuse angeordnet, die die  Drehbewegung des Planetenträgers nur in der An  triebsrichtung zulässt, in der Gegenrichtung aber  sperrt.  



  Gemäss     Fig.    2 ist der Sperrteil 20 der     Freilauf-          kupplung    am Getriebegehäuse 14 befestigt, und der  vom Planetenträger angetriebene Teil 21 ist axial ver  schiebbar auf einer mit Keilnuten versehenen Mit  nehmernabe 22 des Planetenträgers 5 angebracht.  



  In der     Fig.    2 ist     ferner    das eine Ende der Feder  15 an dem einen Arm eines doppelarmigen Hebels  23, der auf dem am Getriebegehäuse 14 befestigten  Zapfen 24 schwingend angeordnet ist, und das andere    Ende der Feder 15 an einer ortsfesten Regulier  schraube 27 befestigt, so dass der Zug der Feder 15  über den doppelarmigen Hebel 23 auf den Planeten  träger 5 wirkt.

   Zum Anpassen der Federkraft an das  von der Welle 1 zu     übertragende    Antriebsdrehmo  ment bei Verwendung des Getriebes in einem Motor  fahrzeug ist ein vom Unterdruck des nicht gezeich  neten Saugrohres des Motors     beaufschlagter    Zylinder  25 vorgesehen, der über eine Leitung 26 an das  Saugrohr angeschlossen ist und dessen Kolben mit  dem     doppelarmigen    Hebel 23 derart in Verbindung  steht, dass die von dem Kolben auf den Hebel 23 aus  geübte Kraft der Spannung der Feder 15 entgegen  wirkt. Da der im Saugrohr eines entsprechenden Mo  tors herrschende Unterdruck mit dem Absinken des  Motordrehmomentes steigt, so wird auf diese Weise  auf den Planetenträger 5 eine resultierende Feder  spannung übertragen, die in Abhängigkeit vom Dreh  moment steigt bzw. sinkt.  



  Es wird     ferner    bemerkt, dass der Hebel 23 von  Hand oder mittels einer     Hilfskraft    jederzeit entgegen  der Federspannung     verschwenkt    werden kann, so dass  der Planetenträger 5 von der Federkraft entlastet  wird, und die Schaltung der Übersetzung durch die       Zahndrücke    allein erfolgt.  



  Zur Bildung eines mehrstufigen selbsttätigen  Wechselgetriebes werden mehrere der oben beschrie  benen Zweiganggetriebe, wie     Fig.    3 am Beispiel eines  Vierganggetriebes zeigt, hintereinander angeordnet,  und zwar derart, dass die angetriebene Welle des bzw.  jedes vorangehenden Zweiganggetriebes gleichzeitig  als Antriebswelle des nachfolgenden Getriebes wirkt.  Bei einer solchen Anordnung gemäss     Fig.    3 ergibt sich  z. B. folgendes:  a) Wenn das auf der Welle 3B wirkende Wider  standsmoment unter einer bestimmten unteren Grenze  liegt, so befindet sich das Getriebe vollständig im  Direktgang.  



  b) Wenn sich das auf die Welle 3B wirkende  Widerstandsmoment oberhalb der genannten unteren  Grenze aber unterhalb einer bestimmten mittleren  Grenze befindet, dann schaltet z. B. (je nach der Ein  stellung der Räderwerke) das Räderwerk A selbst  tätig auf     Untersetzungsgang,    während das Räderwerk  B im Direktgang bleibt.  



  c) Wenn sich das Widerstandsmoment oberhalb  der genannten mittleren Grenze aber unterhalb einer  oberen Grenze befindet, dann schaltet das Räderwerk  B selbsttätig auf     Untersetzungsgang;    dadurch wird  das auf die mittlere Welle     übertragene    Widerstands  moment auf einen     Wert        vermindert,    der sich unter  halb der genannten mittleren Grenze befindet, so dass  das Räderwerk A wieder auf Direktgang selbsttätig  umschaltet. Und endlich       d)    wenn sich das Widerstandsmoment oberhalb  der genannten oberen Grenze befindet, dann schalten  beide Räderwerke<I>A</I> und<I>B</I> selbsttätig auf Unterset  zungsgang.  



  Es sind also vier selbstschaltende Gänge vorhan  den.



  Self-shifting change gear for rotary movements The present invention relates to a transmission for transmitting rotary movements from a drive part to a driven part, which is designed as a planetary gear provided with helical gears, and in which a translation through the tooth pressures, and another translation through a spring force counteracting this tooth pressure is switched on automatically.



  As is known, planetary gears consist of a drive wheel, a driven wheel, one or more planetary gears that are in constant engagement with said wheels and a plane carrier. The drive wheel, the driven wheel and the planet carrier are arranged coaxially.



  According to the invention, the present with helical gears gear change, a planet carrier is axially displaceable angeord net, and means are provided that prevent the Drehbewe movement of the planet carrier when it is axially moved by the tooth pressure into its one end position, whereby a Translation is switched on, and a spring force counteracting the tooth pressure via the planet carrier is provided and means are arranged that rigidly connect the planet carrier to the drive or output gear,

   when the planet carrier is moved by the spring force opposing the tooth pressure into an end position opposite to the first-mentioned end position, whereby a different translation is switched on.



  Self-shifting gears with more than two gear ratios can also be created in which two or more two-stage planetary gears of the type described above are switched one behind the other in such a way that the driven wheel of the or each preceding two-stage gear is firmly connected to the drive wheel of the following two-stage gear is.



  Some embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing.



       Fig. 1 shows an embodiment of a two-stage transmission in a schematic representation.



       Fig. 2 shows another embodiment of a two-stage transmission also in a schematic Dar position, and Fig. 3 shows a four-stage transmission.



  In Fig. 1, a drive wheel 2 is attached to a shaft 1 and a driven wheel 4 is attached to a second shaft 3. The shafts 1 and 3 and the wheels 2 and 4 are coaxially one behind the other. On the shafts 1 and 3, a planet carrier 5 is loosely rotatably and axially displaceable. The planet carrier 5 is composed of the cheeks 6 and 7 connected by pins 8. The twin planetary gears 9, 10 are loosely rotatably arranged on the journals 8. The planet gears 9, 10 are in constant engagement with the gears 2 and 4. All gears are helically toothed.



  A conical ring 11 is attached to one cheek 7 of the planetary carrier 5, in such a way that it comes to lie between a hitch drum 12 attached to the shaft 1 and a brake ring 13 attached to the transmission housing 14.



  A spring 15, which surrounds the shaft 3 and is supported on an annular disk or a collar 16 attached to the shaft 3, presses the planet carrier 5 and the ring 11 against the clutch drum 12. As a result, the planet carrier 5 is rigidly connected to the shaft 1 and the relative movement between the drive wheel 2 and the planet carrier 5 is canceled. As a result, the planet gears 9, 10 are held on their pins 8 with respect to the drive wheel 2, so that the drive wheel 4 runs at the same speed as the drive wheel 2. The transmission is in direct gear in this case.



  It should be noted that as a result of the described arrangement of the transmission, the transmission of the rotary movement takes place in all cases via the pair of wheels 10, 4, so that an axial component of the tooth pressures arises due to the helical teeth of the mutually engaged wheels 10, 4, which acts on the planet carrier 5 against the force of the spring 15.



  If the resistance to rotation of the driven shaft 3 increases so that the axial component of the tooth pressure overcomes the force of the spring 15, the clutch 11, 12 is released and the planet carrier 5 is pressed against the brake ring 13. As a result, the planet carrier is held and the shaft 3 rotates with the translation corresponding to the translation of the gears 2, 9, 10 and 4. In this way, the translation changes automatically.



  If the rotational resistance of the shaft 3 drops so far that the force of the spring 15 can overcome the axial tooth pressure, the planetary carrier 5 is shifted to the left, the hitch be 11, 12 engaged and the direct gear in the Ge gearbox automatically again manufactured.



  To prevent the ring 11 on the planet carrier 5 remaining halfway between the clutch drum 12 and the brake ring 13, a locking member in the form of a ball 17 engaging in one or the other of the circumferential grooves 19 of the shaft 3 is on the Pla netträger 5 brought a loading spring 18, such that the planet carrier 5 can only be moved when the difference between tween the axial tooth pressure and the spring force has reached a certain size.



  In order to further prevent reverse rotation of the planet carrier 5 when the ring 11 is halfway between the clutch drum 12 and the brake ring 13, especially when the inertia of the planet carrier is insufficient for this purpose, as shown in Fig. 2 , a per se be known overrunning clutch between the Planetenträ ger 5 and the gearbox housing, which allows the rotational movement of the planet carrier only in the drive direction, but blocks in the opposite direction.



  According to FIG. 2, the locking part 20 of the overrunning clutch is attached to the transmission housing 14, and the part 21 driven by the planet carrier is axially displaceable on a splined hub 22 of the planet carrier 5.



  In Fig. 2, one end of the spring 15 is also attached to one arm of a double-armed lever 23, which is arranged to swing on the pin 24 attached to the gear housing 14, and the other end of the spring 15 is attached to a stationary regulating screw 27, so that the train of the spring 15 acts on the planet carrier 5 via the double-armed lever 23.

   To adapt the spring force to the drive torque to be transmitted from the shaft 1 when the transmission is used in a motor vehicle, a cylinder 25 which is acted upon by the negative pressure of the intake manifold of the engine and which is connected via a line 26 to the intake manifold is provided The piston is connected to the double-armed lever 23 in such a way that the force exerted by the piston on the lever 23 counteracts the tension of the spring 15. Since the negative pressure prevailing in the intake manifold of a corresponding Mo sector increases with the decrease in engine torque, a resulting spring tension is transferred to the planet carrier 5 in this way, which increases or decreases depending on the torque.



  It is also noted that the lever 23 can be pivoted against the spring tension by hand or by means of an auxiliary force at any time, so that the planet carrier 5 is relieved of the spring force, and the gear ratio is switched by the tooth pressure alone.



  To form a multi-stage automatic change-speed transmission, several of the two-speed transmissions described above, as shown in FIG. 3 using the example of a four-speed transmission, are arranged one behind the other, in such a way that the driven shaft of the or each preceding two-speed transmission simultaneously acts as the drive shaft of the subsequent transmission. In such an arrangement according to FIG. 3, z. B. the following: a) If the resistance torque acting on the shaft 3B is below a certain lower limit, the transmission is completely in direct gear.



  b) If the moment of resistance acting on the shaft 3B is above the lower limit mentioned but below a certain average limit, then z. B. (depending on the A position of the gear trains) the gear train A itself is active on reduction gear, while the gear train B remains in direct gear.



  c) If the moment of resistance is above the middle limit mentioned but below an upper limit, then the gear train B switches automatically to reduction gear; as a result, the drag torque transmitted to the middle shaft is reduced to a value that is below the middle limit mentioned, so that the gear train A automatically switches back to direct gear. And finally d) when the moment of resistance is above the upper limit mentioned, then both gear trains <I> A </I> and <I> B </I> automatically switch to reduction gear.



  So there are four self-shifting gears.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Selbstschaltendes Wechselgetriebe für Drehbewe gungen, ausgebildet als Planetengetriebe mit einem in der Getriebeachse liegenden Antriebsrad, einem eben falls in der Getriebeachse liegenden angetriebenen Rad, Planetenrädern und einem drehbar angeordneten Planetenträger, wobei die Räder Schrägverzahnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Planeten träger (5) axial verschiebbar angeordnet ist und Mit tel (11, 13) vorgesehen sind, die die Drehbewegung des Planetenträgers (5) verhindern, wenn der Plane tenträger (5) durch die Zahndrücke in eine End- stellung axial verschoben wird, wodurch die übertra- gung vom Antriebsteil zum angetriebenen Teil mit einer Übersetzung erfolgt; PATENT CLAIM Self-shifting change gear for rotary movements, designed as a planetary gear with a drive wheel located in the transmission axis, a driven wheel also located in the transmission axis, planetary gears and a rotatably arranged planet carrier, the wheels having helical gears, characterized in that the planet carrier (5 ) is axially displaceable and means (11, 13) are provided which prevent the rotary movement of the planet carrier (5) when the plane carrier (5) is axially displaced into an end position by the tooth pressure, whereby the transmission takes place from the drive part to the driven part with a translation; und dass ferner Federmittel (15), die über den Planetenträger (5) den genannten Zahndrücken entgegenwirken sowie weitere Mittel (11, 12) vorgesehen sind, die den Planetenträger (5) mit einem der beiden in der Getriebeachse liegenden Räder (2 oder 4) starr verbinden, wenn der Planeten träger (5) durch die den Zahndrücken entgegenwir kende Federkraft (15) in eine der erstgenannten End- stellung entgegengesetzte Endstellung verschoben wird, wodurch die Übertragung vom Antriebsteil zum angetriebenen Teil mit einer anderen Übersetzung er folgt. UNTERANSPRÜCHE 1. and that further spring means (15) which counteract the said tooth pressure via the planet carrier (5) and further means (11, 12) are provided which connect the planet carrier (5) to one of the two wheels (2 or 4) lying in the transmission axis. rigidly connect when the planet carrier (5) is displaced by the spring force (15) counteracting the tooth pressure into an end position opposite the first mentioned end position, whereby the transmission from the drive part to the driven part takes place with a different translation. SUBCLAIMS 1. Selbstschaltendes Wechselgetriebe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Pla netenträger (5) und dem Getriebegehäuse (14) zu sammenwirkende Mittel (20, 21) zum Verhindern der Rückwärtsdrehung des Planetenträgers (5) vorgesehen sind. 2. Selbstschaltendes Wechselgetriebe nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zwischen dem Planetenträger (5) und einem der beiden in der Getriebeachse liegenden Räder (2 oder 4) Mittel (17, 18, 19) vorgesehen sind, die die axiale Verschiebung des Planetenträgers (5) verhin dern, solange der Unterschied zwischen den Zahn drücken und der entgegenwirkenden Federspannung (15) nicht einen vorbestimmten Wert erreicht hat. 3. Self-shifting gearbox according to patent claim, characterized in that means (20, 21) which cooperate with the planet carrier (5) and the gear housing (14) are provided for preventing the planet carrier (5) from rotating backwards. 2. Self-shifting gearbox according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that between the planet carrier (5) and one of the two wheels (2 or 4) located in the transmission axis means (17, 18, 19) are provided, which the axial Displacement of the planet carrier (5) verhin countries as long as the difference between the tooth press and the counteracting spring tension (15) has not reached a predetermined value. 3. Selbstschaltendes Wechselgetriebe, nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei oder mehr Zweigang-Plane- tengetriebe von der in den vorangehenden Ansprü chen angegebenen Ausbildung derart hintereinander angeordnet sind, dass der getriebene Teil (3A) des bzw. jedes vorangehenden Zweiganggetriebes (A) gleichzeitig den Antriebsteil (1B) des nachfolgenden Getriebes (B) bildet. 4. Self-shifting gearbox, according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that two or more two-speed planetary gears of the design specified in the preceding claims are arranged one behind the other in such a way that the driven part (3A) of the or each preceding two-speed transmission (A) simultaneously forms the drive part (1B) of the following transmission (B). 4th Selbstschaltendes Wechselgetriebe nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, gekennzeich net durch Mittel (25), welche mit einer dem Antriebs moment der Antriebswelle (1) proportionellen Kraft der Spannung der Feder (15) entgegenwirken, um die Federspannung (15) an das Antriebsmoment der An triebswelle (1) anzupassen. 5. Self-shifting change-speed gearbox according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized by means (25) which counteract the tension of the spring (15) with a force proportional to the drive torque of the drive shaft (1) in order to increase the spring tension (15) to the drive torque adapt to the drive shaft (1). 5. Selbstschaltendes Wechselgetriebe nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass von Hand oder mittels einer Hilfs- kraft betätigbare Mittel vorgesehen sind, die der Federspannung entgegenwirken und den Planetenträ ger (5) von der Feder (15) entlasten können, um die Umschaltung von einer Übersetzung auf eine andere zu jeder gewünschten Zeit zu ermöglichen. Self-shifting change gear according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that means which can be operated manually or by means of an auxiliary force are provided which counteract the spring tension and can relieve the planet carrier (5) from the spring (15) to enable switching from one translation to another at any desired time.
CH357935D 1956-11-14 1957-11-12 Self-shifting change gear for rotary movements CH357935A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4790213A (en) * 1982-03-11 1988-12-13 Lasoen Jean J Planetary gear assemblies
DE102017005310A1 (en) * 2017-06-02 2018-12-06 Daimler Ag Group transmission for a motor vehicle, in particular for a commercial vehicle

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