Schaftmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaftmaschine mit einer Musterkarte, wenigstens einem Zugmesser und diesem zugeordneten Zugha ken, welche mustergemäss zum Anhängen am Mes ser gesteuert werden.
Bei bekannten Schaftmaschinen dieser Art werden die Zughaken von sogenannten Hakennadeln unter stützt und getragen, und zwar so, dass während dem toten Weg des Zugmessers diejenigen Zughaken, welche beim kommenden Schuss nicht am Messer angehängt sein müssen, von diesen Hakennadeln vom Zugmesser abgehoben werden. Die Hakenna deln halten dann diese Zughaken solange in ihrer oberen Stellung, bis das Zugmesser wieder in die Stellung zurückgekehrt ist, in welcher die Zughaken von neuem gesteuert werden müssen.
Wenn man versucht, derartige Schaftmaschinen schnell laufen zu lassen, dann erfolgt das Anheben der Zughaken derart schlagartig, dass in den Hakennadeln elastische Ver formungen und Vibrationen entstehen, die eine fehlerhafte Steuerung der Zughaken bewirken kön nen. Ferner zeigen sich an den unteren Enden der Hakennadeln und an den Steigschienen, welche diese Hakennadeln aufwärts bewegen, sehr rasch Abnüt zungserscheinungen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt diese Nach teile dadurch zu beheben, dass alle jeweils am Zug messer angehängten Zughaken zwecks Ermöglichung ihrer nächsten mustergemässen Steuerung durch eine Bewegung des Zugmessers von dessen Anhängefläche abgehoben werden. Auf diese Weise brauchen des halb die Hakennadeln die Zughaken nicht mehr an zuheben, so dass die Hakennadeln auch nicht mehr die genannten Schläge aushalten müssen.
Die Haken nadeln dienen dann lediglich noch dazu, diejenigen Zughaken, welche beim nächsten Auszug des Zug messers nicht an demselben angehängt sein müssen, in ihrer oberen Ruhelage zu halten, bis, das Messer seine Hin- und Herbewegung ausgeführt hat und in seine Grundstellung zurückgekehrt ist.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes werden an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer auf einem Webstuhl montierten Doppelhub-Offenfach- Gegenzug-Schaftmaschine ;
Fig. 2 einen Grundriss in. vergrössertem Masstab eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Maschine<B>;</B> Fig. 3 den Antriebsmechanismus der Zugmesser in einer bestimmten Stellung gemäss dem Schnitt III-111 in Fig. 2 ; Fig. 4 die entsprechende Stellung der Betätigungs elemente für einen im Hochfach stehenden Schaft gemäss dem Schnitt IV-IV in Fig. 2 ;
Fig. 5 schematisch ein zweites Ausführungsbei spiel ; Fig. 6 den zugehörigen Mechanismus für die Abhebung der Haken und Fig. 7 den Grundriss eines Teiles von diesem Mechanismus.
Beim ersten Beispiel sind auf dem Webstuhlgestell 1 einerseits die Schäfte 2 in bekannter Weise heb- und senkbar montiert, und andererseits die zugehö rige Schaftmaschine, die zwei auf dass Gestell 1 auf geschraubte Schilde 3 aufweist. Auf einer diese Schilde verbindenden Achse 4 sind Hebel 5 schwenk bar gelagert, an denen je eine Zug- und Stosstange 6 für die Bewegung von einem dieser Schäfte sowie eine Balance 7 angelenkt sind.
An jedem Ende der Balance ist ein Zughaken 8, 9 angelenkt, die mit den Zugmessern 10 bzw. 11 zusammenarbeiten.
Das obere Messer 10 ist auf zwei ausserhalb der Schilde 3 angeordneten Führungsarmen 12 montiert, welche auf den Zapfen 13 schwenkbar gelagert sind (Fig. 3), so dass das Zugmesser 10 von den Zug- und Stosstangen 14 auf einer kreisbogenförmigen Bahn hin- und herbewegt wird. Die Stangen 14 sind an zweiarmigen Hebeln 15 und 16 angelenkt, die beide fest auf einer in den Schilden 3 drehbar ge lagerten Welle 17 sitzen.
Der zweiarmige Hebel 15 ist mit einer Führungsrolle 18 versehen, die in einer Kurvennut 19 einer Kurvenscheibe 20 läuft (Fig. 2 und 3), die infolge ihrer Rotation dem Hebel 15 und über die Welle 17 auch dem Hebel 16 eine Schwing- bewegung erteilt, die auf das Zugmesser 10 über tragen wird.
Das untere Messer 11 ist an zwei innerhalb der Schilde 3 angeordneten Führungsarmen 21 montiert, welche auf den Zapfen 22 schwenkbar gelagert sind, so dass das Zugmesser 11 von den Zug- und Stoss- stangen 23 ebenfalls auf einer kreisbogenförmigen Bahn hin- und herbewegt wird.
Die Stangen 23 sind wie die Stangen 14 an den zweiarmigen Hebeln 15 und 16 angelenkt. Die Kurvenscheibe 20 ist aus- serhalb des einen Schildes 3 auf einer Welle 24 be festigt, die über das Kettenrad 25 vom Webstuhl her in Umdrehung versetzt wird.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass mittels des be schriebenen Mechanismus 12-25 die Messer 10 und 11 abwechslungsweise nach links in eine ausgezogene Stellung und dann wieder nach rechts zurück in eine Grundstellung geführt werden, in welcher die zuge hörigen Haken mit Hilfe einer später beschriebenen Bewegung der Messer und der Hakennadeln 26 (Fig. 4) entsprechend der Musterkarte 48 in an sich bekannter Weise über Ablesenadeln 49,
Stossnadeln 50 und Steigschienen 51 gesteuert werden.
Bewegliche Anschläge 27 bewegen sich stets zu sammen mit den Messern, weil sie mit diesen über die Stangen 14 bzw. 23 verbunden sind. Diese bewe glichen Anschläge 27 wirken mit den Enden der Balancen 7 zusammen und dienen dazu, diese Enden, wenn sie über die Haken von den Messern in die ausgezogene Stellung und damit die betreffenden Schäfte ins Hochfach gebracht worden sind, wieder in die Grundstellung zurückzustossen und dort so lange gegen den festen Anschlag 28 zu drücken, bis die Haken für den nächstfolgenden Schluss neu ge steuert worden sind.
In dieser Grundstellung muss z. B. zwischen dem Messer 11 und den Haken 9 das für diese Steuerung erforderliche Spiel vorhanden sein (Fig. 4).
Soll beim nächsten Schuss der in Fig. 4 abgebil dete Haken 9 beispielsweise vom Messer 11 nicht mitgenommen werden, so muss er mit der Nase 29 hinter die feste Schiene 30 zu liegen kommen und das untere Balancenende, trotz dem folgenden Aus schwenken nach links des Messers 11 und des zuge ordneten beweglichen Anschlages 27, am festen An schlag 28 halten.
Wird der Haken 9 jedoch entsprechend der Mu sterkarte gesenkt, so wird er vom Messer 11 nach links in. die ausgezogene Stellung mitgenommen (wie der Haken 8 in Fig. 4). Im Folgenden wird gezeigt, wie alle an einem Zugmesser angehängten Zughaken vor ihrer nächsten mustergemässen Steuerung durch eine Drehbewegung des Zugmessers von dessen Anhängefläche abgehoben werden. Diese Drehbewegung des Zugmessers be wirkt gleichzeitig die Herstellung des zur Steuerung der Haken zwischen diesen und dem Zugmesser erfor derlichen Spieles bzw. seine Aufhebung.
Die Messer 10 und 11 vermögen gegenüber den beweglichen Anschlägen 27 eine Zusatzbewegung auszuführen, indem sie in den Führungsarmen 12 bzw. 21 und in den Stangen 14 bzw. 23 je um eine zu ihrer Längsrichtung parallele Achse drehbar ge lagert sind, so dass z. B. sich der Abstand zwischen der für das Erfassen der Zughaken 8 bestimmten Anhängefläche 31 und dem zugeordneten bewegli chen Anschlag 27 periodisch verändert. Am Messer 10 ist ein Hebel 32 befestigt, welcher die Drehbe wegung auf das Messer überträgt.
Das freie Ende des Hebels 32 ist mit Hilfe eines Zapfens 33 derart in einer Führungsbahn 34 geführt, dass während der ganzen Auszieh- und Rückführbewegung des Mes sers 10 keine Drehung des Messers erfolgt. Zu die sem Zweck ist die Führungsbahn 34 kreisbogenför- mig ausgebildet, wobei der Krümmungsradius gleich der Länge des Führungsarmes 12 ist, so dass sich der Zapfen 33 genau parallel mit dem Messer 10 bewegt.
Die Führungsbahn 34 ist auf dem Zapfen 35 schwenkbar montiert, um durch ihre Schwenkbewe gung über den Hebel 32 das Messer 10 drehen zu können. Die Schwenkbewegung der Führungsbahn 34 wird von der Kurvenscheibe 20 abgenommen, und zwar mit Hilfe einer in einer Nute 36 der Kurven scheibe 20 geführten Rolle 37, die auf einem an der Hülse 38 befestigten Arm 39 montiert ist. An der Hülse 38, die auf dem Zapfen 38a drehbar gelagert ist, ist ein weiterer Arm 40 befestigt, dessen freies, gegabeltes, Ende einen an der Lasche 41 befestigten Zapfen 42 erfasst.
Die Lasche 41 ist sowohl mit der Führungsbahn 34 als auch mit der für das untere Messer 11 bestimmten Führungsbahn 43 gelenkig verbunden, welches in analoger Weise in den Füh rungsarmen 21 und Stangen 23 drehbar montiert und über den in der ebenfalls um einen Zapfen 46 schwenkbaren Führungsbahn 43 geführten Hebel 44 gedreht werden kann.
Durchläuft die Kurvenscheibe 20 die in Fig. 3 dargestellte Stellung, so befindet sich das Messer 11 in der Grundstellung (siehe auch Fig. 4). Da in die sem Zeitpunkt die Rolle 37 auf dem Nocken 47 der Nut 36 aufgelaufen ist, ist die Lasche 41 etwas ge hoben und dadurch das Messer 11 über den Hebel 44 etwas im Uhrzeigersinn gedreht worden. Die Anhängefläche 52 des Messers 11 ist somit vom Zughaken 9 um das Einlesespiel gelöst worden. Gleichzeitig sind jedoch die Haken 9 durch eine von der Anhängefläche 52 abstehende Auflagefläche 54 des Zugmessers 11 abgehoben worden.
Die Zugha ken weisen mit der Auflagefläche 54 zusammenwir kende, von ihren eigenen Anhängeflächen abstehende Teile 55 auf. Vor ihrer mustergemässen Steuerung befinden sich somit sämtliche Haken in ihrer ange hobenen Stellung. Die zugeordneten Hakennadeln 26 werden mustergemäss ebenfalls angehoben, so dass das Zugmesser 11 daraufhin sich im Gegenuhrzeiger sinn drehen kann, wobei diejenigen Haken 9, deren zugeordnete Hakennadeln 26 nicht angehoben wor den sind, sich mit ihren Anhängeflächen an der An hängefläche 52 des Zugmessers 11 anhängen.
Durch die Drehung des Messers 11 wird dann gleichzeitig das Einlesespiel aufgehoben. Daraufhin beginnt das Messer 11 seine Hubbewegung, währenddem das Messer 10 in seine Grundstellung zurückkehrt. Die Drehung des Zugmessers 11, welche das Absenken der ausgewählten Haken 9 gestattet, wird dadurch erzeugt, dass infolge der Weiterdrehung der Kurven scheibe 20 die Lasche 41 wieder nach unten ver schoben wird. Durch die Form der Nut 19 in der Kurvenscheibe wird gleichzeitig bewirkt, dass das Messer 11 nach links ausgezogen wird, während das Messer 10 nach rechts in die Grundstellung zurück geführt wird.
Während der Drehung des sich in der Grund stellung befindlichen Messers 11 ist das Messer 10 in der ausgezogenen Stellung (siehe Fig. 3 und 4). Wird jetzt die Lasche 41 etwas gehoben und somit auch die Führungsbahn 34 etwas verschwenkt, so hat das auf das Messer 10 praktisch keinen Einfluss, weil sich das freie Ende des Hebels 32 des Messers 10 ganz in der Nähe des Zapfens 35 befindet, um welchen die Führungsbahn 34 geschwenkt wird.
Die analogen Vorgänge spielen sich ab, wenn die Kurvenscheibe 20 eine gegenüber Fig. 3 um 180 gedrehte Stellung durchläuft, wobei sich der Nocken 45 unter der Rolle 37 befindet. Nur das obere Mes ser 10 wird vorübergehend gedreht, um das notwen dige Einlesespiel herzustellen und die Haken 8 anzu heben, während das untere Messer 11 nicht gedreht wird.
Die in den Schilden 3 vorhandenen öffnungen 53 gestatten den Messern 10 und 11 und den bewegli chen Anschlägen 27 die ungehinderte Schwingbe wegung.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, dass als Mitnehmer- organe ausgebildete federnde Lappen 56 vorgesehen sind, welche zwischen den Zugmessern und jedem Zughaken einzelne Verbindungen bilden, die den mustergemäss am Zugmesser anzuhängenden Zugha ken ein rascheres Anhängen ermöglichen, als es nur unter dem Einfluss der auf die Zughaken wirkenden Schwerkraft möglich ist. Wird z.
B. das Messer 11 aus der in Fig. 4 dargestellten Lage im Gegenuhrzei- gersinn gedreht, so reissen die Lappen 56 diejenigen Zughaken 9 mit sich abwärts, welche nicht durch die Hakennadeln in der oberen Lage gehalten werden. Das Absenken der Haken kann deshalb sehr rasch erfolgen, was ebenfalls zur Erhöhung der möglichen Tourenzahl der Maschine beiträgt. Diejenigen Haken, welche in ihrer oberen Lage durch die Hakennadeln gehalten werden, lösen sich ohne weiteres von den federnden Lappen 56.
Ferner greifen diese Haken ohne weiteres wieder in die zugehörigen Lappen 56, sobald das Messer wieder in die Grundstellung zu rückgekehrt ist und im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Die federnden Lappen 56 bestehen z. B. aus Fe derstahl und sind am Zugmesser befestigt. Es ist klar, dass sie aber ebensogut je an den Teilen 55 der Haken angebracht sein könnten, so dass sich die Haken federnd am Messer anschliessen.
Die Erfindung kann ohne weiteres auch auf eine Schaftmaschine mit Federrückzug angewendet wer den, wobei statt durch die beweglichen Anschläge 27 die Balancen 7 jeweils über die Hebel 5 mittels Fe derkraft in ihre Grundstellung, d. h. an die festen Anschläge 28 zurückgezogen und dort zurückgehal ten werden.
Das für die Steuerung der Zughaken notwendige Spiel zwischen den Anhängeflächen eines Messers und den zugeordneten Haken braucht jedoch nicht not wendigerweise durch die Drehung des Messers er zeugt zu werden, sondern es kann auch infolge des Durchlaufens eines sogenannten toten Weges des Messers entstehen und wieder aufgehoben werden. In diesem Fall ;setzt das Messer, nachdem es die an ihm angehängten Haken bis an den festen Anschlag 28 zurückgeführt hat, seinen Weg noch etwas fort, um dann umzukehren und einen Teil der unterdessen gesteuerten Haken wieder mitzunehmen.
Das Abhe ben der Haken vom Messer erfolgt aber auch in diesem Fall durch die an Hand der Fig. 1-4 be schriebene Drehung des Messers.
Die Abhebung der Zughaken von der Anhänge fläche des Zugmessers kann aber auch auf andere Weise durch eine Bewegung des Messers erfolgen, und zwar so wie es nachstehend an Hand der Fig. 5-7 erläutert ist. Bei der in Fig. 5 schematisch darge stellten Schaftmaschine sind die Schäfte durch Federn 57 belastet und die Messer 58 und 59 werden von einem Kurbeltrieb 60 aus über Kipphebel 61 und Stangen 62 beviegt und sind in geraden Schlitzen 63 der Schilde 64 geführt.
Die Federn 57 bewirken, dass die nicht durch ein Messer ausgezogenen Enden der Balancen gegen die festen Anschläge 65 gehalten und die an den Messern angehängten Haken gegen deren Anhängeflächen gezogen werden. Der Mecha nismus zur Abhebung der Haken von einem Messer, währenddem dieses den toten Weg durchläuft, um das für die Steuerung der Haken notwendige Spiel zwischen den Anhängeflächen der Haken und des zugeordneten Messers zu erzeugen, weist gemäss den Fig. 6 und 7 pro Messer zwei Hebel 66 auf, die auf dem Messer drehbar gelagert sind und je einerends mit einem eine Auflagefläche für die Teile 67 der Zughaken 68 bildenden Träger 69 verbunden sind.
An den Messern angebrachte Federn 70 sind bestrebt, die Hebel 66 in Fig. 6 betrachtet im Gegenuhrzeiger sinn zu drehen. Mit den Messern zusammenwirkende Anschläge 71 begrenzen diese Drehbewegung derart, dass sich der Träger 69 unterhalb der Teile 67 der am Messer angehängten Haken befindet.
Die Hebel 66 weisen ferner je einen Vorsprung 72 auf, der mit einem am Schild 64 angeordneten Anschlag 73 zu sammenwirkt, sobald das Messer seinen toten Weg zu durchlaufen beginnt, das heisst, sobald die von diesem Messer zurückgeführten Haken bzw. Balan- cenenden an den festen Anschlag 65 zu liegen kom men. Die Bewegung des Messers im toten Weg be wirkt, dass die Hebel 66 infolge ihres Anliegens an den Anschlägen 73 zunächst im Uhrzeigersinn ge dreht werden, so dass der Träger 69 die Haken von den Messern abhebt.
Nachdem das Messer seinen Totpunkt überschritten hat, gestattet die daraus, re sultierende Absenkung des Trägers 69 den nicht durch Hakennadeln 74 unterstützten Zughaken sich am Messer anzuhängen. Auch in diesem Falle dienen die Hakennadeln. 74 nur dazu, die nicht zum Anhän- gen an das Messer bestimmten Zughaken in ihrer gehobenen Lage zu halten.
Dobby The present invention relates to a dobby with a sample card, at least one drawbar and draw hook assigned to it, which are controlled according to the pattern for hanging on the knife.
In known dobby machines of this type, the draw hooks are supported and carried by so-called hook needles, in such a way that during the dead path of the draw knife those draw hooks that do not have to be attached to the knife during the coming shot are lifted from these hook needles from the draw knife. The Hakenna deln then hold these tow hooks in their upper position until the draw knife has returned to the position in which the tow hooks must be controlled again.
If you try to let such dobby machines run fast, then the lifting hook is raised so abruptly that elastic deformations and vibrations occur in the hook needles, which can cause incorrect control of the draw hooks. Furthermore, wear and tear appear very quickly at the lower ends of the hook needles and on the riser rails which move these hook needles upwards.
The purpose of the present invention is to remedy these disadvantages in that all draw hooks attached to the pulling knife are lifted off the attachment surface by moving the pulling knife to enable their next control according to the pattern. In this way, the hook needles no longer need to lift the draw hook, so that the hook needles no longer have to withstand the blows mentioned.
The hook needles then only serve to keep those tow hooks that do not have to be attached to the same knife the next time the train is pulled out in their upper rest position until the knife has performed its back and forth movement and has returned to its basic position .
Two embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail with reference to the accompanying drawings, namely: Figure 1 shows a schematic side view of a double-stroke open shed counter-pull dobby mounted on a loom;
FIG. 2 shows a plan, on an enlarged scale, of part of the machine shown in FIG. 1; FIG. 3 shows the drive mechanism of the draw knives in a certain position according to section III-111 in FIG. 2; 4 shows the corresponding position of the actuating elements for a shaft standing in the upper shed according to section IV-IV in FIG. 2;
Fig. 5 schematically shows a second game Ausführungsbei; 6 shows the associated mechanism for lifting off the hooks; and FIG. 7 shows the plan view of a part of this mechanism.
In the first example, on the one hand, the shafts 2 are mounted on the loom frame 1 so that they can be raised and lowered in a known manner, and on the other hand the associated dobby, which has two shields 3 screwed onto the frame 1. On an axis 4 connecting these shields, levers 5 are pivotably mounted, on each of which a pull and push rod 6 for the movement of one of these shafts and a balance 7 are articulated.
At each end of the balance a draw hook 8, 9 is articulated, which work together with the draw knives 10 and 11, respectively.
The upper knife 10 is mounted on two guide arms 12 arranged outside the shields 3, which are pivotably mounted on the pin 13 (FIG. 3), so that the draw knife 10 moves back and forth on a circular arc-shaped path from the pull and push rods 14 becomes. The rods 14 are hinged to two-armed levers 15 and 16, both of which sit firmly on a shaft 17 rotatably supported in the shields 3 GE.
The two-armed lever 15 is provided with a guide roller 18 which runs in a cam groove 19 of a cam disk 20 (FIGS. 2 and 3), which, as a result of its rotation, gives the lever 15 and, via the shaft 17, also the lever 16, which will wear on the draft knife 10 over.
The lower knife 11 is mounted on two guide arms 21 arranged inside the shields 3, which are pivotably mounted on the journals 22 so that the draw knife 11 is also moved back and forth on a circular arc-shaped path by the pull and push rods 23.
The rods 23, like the rods 14, are articulated to the two-armed levers 15 and 16. The cam disk 20 is fastened outside the one shield 3 on a shaft 24 which is set in rotation from the loom via the chain wheel 25.
From Fig. 3 it can be seen that by means of the mechanism 12-25 be the knives 10 and 11 are alternately guided to the left in an extended position and then back to the right back into a basic position, in which the associated hooks with the help of a later described movement of the knife and the hook needles 26 (Fig. 4) according to the sample card 48 in a known manner via reading needles 49,
Push pins 50 and riser rails 51 are controlled.
Movable stops 27 always move together with the knives because they are connected to these via the rods 14 and 23, respectively. These bewe equal stops 27 cooperate with the ends of the balances 7 and serve to push these ends back into the basic position and there when they have been brought into the extended position via the hooks of the knives and thus the shafts concerned in the high compartment to press against the fixed stop 28 until the hooks have been re-controlled for the next conclusion.
In this basic position z. B. between the knife 11 and the hook 9, the game required for this control may be present (Fig. 4).
If the next shot of the hook 9 shown in Fig. 4 is not taken, for example by the knife 11, it must come to rest with the nose 29 behind the fixed rail 30 and the lower end of the balance, despite the following pivoting to the left of the knife 11 and the associated movable stop 27, on the fixed stop 28 hold.
However, if the hook 9 is lowered according to the pattern card, it is carried along by the knife 11 to the left in the extended position (like the hook 8 in FIG. 4). In the following it is shown how all the towing hooks attached to a drawbar are lifted from its attachment surface by a rotary movement of the drawbar before their next control according to the pattern. This rotary movement of the pulling knife be simultaneously the production of the necessary game to control the hook between these and the pulling knife or its cancellation.
The knives 10 and 11 are able to perform an additional movement compared to the movable stops 27 by being rotatably ge superimposed in the guide arms 12 and 21 and in the rods 14 and 23 each about an axis parallel to their longitudinal direction, so that, for. B. the distance between the specific for the detection of the draw hook 8 attachment surface 31 and the associated movable Chen stop 27 changes periodically. On the knife 10, a lever 32 is attached, which transfers the movement Drehbe to the knife.
The free end of the lever 32 is guided in a guide track 34 with the aid of a pin 33 in such a way that the knife does not rotate during the entire extraction and return movement of the knife 10. For this purpose, the guide track 34 is designed in the shape of a circular arc, the radius of curvature being equal to the length of the guide arm 12, so that the pin 33 moves exactly parallel to the knife 10.
The guide track 34 is pivotably mounted on the pin 35 in order to be able to rotate the knife 10 via the lever 32 through its Schwenkbewe movement. The pivoting movement of the guide track 34 is taken from the cam 20, with the help of a disc 20 in a groove 36 of the cam out roller 37 which is mounted on an arm 39 attached to the sleeve 38. A further arm 40 is fastened to the sleeve 38, which is rotatably mounted on the pin 38a, the free, forked end of which engages a pin 42 fastened to the bracket 41.
The tab 41 is articulated both to the guide track 34 and to the guide track 43 intended for the lower knife 11, which is rotatably mounted in an analogous manner in the guide arms 21 and rods 23 and via the guide track which is also pivotable about a pin 46 43 guided lever 44 can be rotated.
If the cam disk 20 passes through the position shown in FIG. 3, the knife 11 is in the basic position (see also FIG. 4). Since at the sem time the roller 37 has accumulated on the cam 47 of the groove 36, the tab 41 is slightly ge raised and thereby the knife 11 has been rotated slightly clockwise via the lever 44. The attachment surface 52 of the knife 11 has thus been released from the draw hook 9 around the reading play. At the same time, however, the hooks 9 have been lifted off by a support surface 54 of the pulling knife 11 projecting from the attachment surface 52.
The Zugha ken have cooperating with the support surface 54, protruding from their own attachment surfaces parts 55. All hooks are in their raised position before their control according to the model. The associated hook needles 26 are also raised according to the pattern, so that the pulling knife 11 can then rotate counterclockwise, with those hooks 9 whose associated hook needles 26 have not been lifted with their attachment surfaces on the hanging surface 52 of the pulling knife 11 .
By rotating the knife 11, the reading game is canceled at the same time. The knife 11 then begins its lifting movement, while the knife 10 returns to its basic position. The rotation of the draw knife 11, which allows the lowering of the selected hooks 9, is generated by the fact that, as a result of the further rotation of the cam 20, the tab 41 is pushed back down ver. The shape of the groove 19 in the cam disc also has the effect that the knife 11 is pulled out to the left, while the knife 10 is guided back to the right into the basic position.
During the rotation of the knife 11 in the basic position, the knife 10 is in the extended position (see FIGS. 3 and 4). If the tab 41 is now lifted slightly and thus the guide track 34 is also pivoted slightly, this has practically no effect on the knife 10 because the free end of the lever 32 of the knife 10 is very close to the pin 35 around which the Guide track 34 is pivoted.
The analogous processes take place when the cam disk 20 passes through a position rotated by 180 in relation to FIG. 3, the cam 45 being located under the roller 37. Only the upper Mes ser 10 is temporarily rotated to produce the necessary reading game and to lift the hook 8, while the lower knife 11 is not rotated.
The openings 53 in the shields 3 allow the knives 10 and 11 and the movable stops 27 to move freely.
4 it can be seen that resilient tabs 56 designed as driver elements are provided, which form individual connections between the pulling knives and each pulling hook, which enable the pulling hooks to be attached to the pulling knives in accordance with the pattern than just under the influence the force of gravity acting on the draw hook is possible. Is z.
If, for example, the knife 11 is rotated counterclockwise from the position shown in FIG. 4, then the tabs 56 pull those pulling hooks 9 down with them which are not held in the upper position by the hook needles. The hooks can therefore be lowered very quickly, which also helps to increase the number of possible revolutions of the machine. Those hooks which are held in their upper position by the hook needles are easily released from the resilient tabs 56.
Furthermore, these hooks easily engage again in the associated tabs 56 as soon as the knife has returned to the basic position and is rotated clockwise.
The resilient tabs 56 consist, for. B. made of Fe derstahl and are attached to the drawbar. It is clear that they could just as well be attached to the parts 55 of the hook, so that the hooks resiliently connect to the knife.
The invention can easily be applied to a dobby with spring return to who, instead of the movable stops 27, the balances 7 each via the lever 5 by means of spring force in their basic position, d. H. withdrawn to the fixed stops 28 and held back th there.
The game between the attachment surfaces of a knife and the associated hooks required for controlling the draw hook does not need to be generated by turning the knife, but it can also arise as a result of the knife passing through a so-called dead path and be canceled again . In this case, the knife, after it has led the hooks attached to it back to the fixed stop 28, continues on its way a little longer, only to turn around and take back some of the hooks that have been controlled in the meantime.
The lifting ben the hook from the knife is done in this case by the rotation of the knife described with reference to Figs. 1-4.
The lifting of the tow hook from the attachment surface of the draw knife can also be done in other ways by moving the knife, as explained below with reference to FIGS. 5-7. In the dobby shown schematically in Fig. 5 Darge the shafts are loaded by springs 57 and the knives 58 and 59 are beviegt by a crank mechanism 60 via rocker arms 61 and rods 62 and are guided in straight slots 63 of the shields 64.
The springs 57 have the effect that the ends of the balances which are not pulled out by a knife are held against the fixed stops 65 and the hooks attached to the knives are drawn against their attachment surfaces. The mechanism for lifting the hook from a knife, while this runs through the dead path in order to generate the game between the attachment surfaces of the hook and the associated knife, necessary for controlling the hook, has two per knife according to FIGS. 6 and 7 Levers 66 which are rotatably mounted on the knife and are each connected at one end to a support 69 forming a support surface for the parts 67 of the draw hook 68.
Springs 70 attached to the knives strive to rotate the levers 66 viewed in FIG. 6 in the counterclockwise direction. Stops 71 cooperating with the knives limit this rotational movement in such a way that the carrier 69 is located below the parts 67 of the hooks attached to the knife.
The levers 66 also each have a projection 72 which cooperates with a stop 73 arranged on the shield 64 as soon as the knife begins to pass its dead path, that is, as soon as the hooks or balance ends returned by this knife reach the fixed stop 65 come to lie. The movement of the knife in the dead path has the effect that the levers 66 are initially rotated in the clockwise direction as a result of their contact with the stops 73, so that the carrier 69 lifts the hooks off the knives.
After the knife has passed its dead center, the resulting lowering of the carrier 69 allows the tow hook not supported by hook needles 74 to be attached to the knife. The hook needles are also used in this case. 74 only to keep the draw hooks not intended to be attached to the knife in their raised position.