CH338410A - Double stroke dobby - Google Patents

Double stroke dobby

Info

Publication number
CH338410A
CH338410A CH338410DA CH338410A CH 338410 A CH338410 A CH 338410A CH 338410D A CH338410D A CH 338410DA CH 338410 A CH338410 A CH 338410A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knives
knife
movement
dobby
draw
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Original Assignee
Staeubli Geb & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Staeubli Geb & Co filed Critical Staeubli Geb & Co
Publication of CH338410A publication Critical patent/CH338410A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/26Facilitating engagement of lifting-hooks with draw-knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  

      Doppelhub-Schaftmaschine       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Doppelhub -     Schaftmaschine,    bei welcher jedem  Schaft eine Balance zugeordnet ist, an deren Enden  mit schwingbaren Zugmessern zusammenwirkende  Zughaken     angelenkt    sind, die zur mustergemässen  Übertragung der Schwingbewegung der Messer auf  die Schäfte dienen.  



  Bei bekannten     Doppelhub-Schaftmaschinen,    die  im Gegenzug arbeiten, das heisst, bei denen die Ba  lancenenden durch die Zughaken in die ausgezogene  Stellung und durch mit den Zugmessern starr ver  bundene bewegliche Anschläge oder durch     die    Zug  messer selbst in die Grundstellung     zurückgeführt     werden, werden die     Balancenenden    während ihrer  Schwingbewegungen stets mit Spiel geführt, welches  in der Grundstellung für das Steuern der Haken not  wendig ist. Während der Schwingbewegung ist     dieses     Spiel jedoch unerwünscht, weil dadurch eine un  ruhige Bewegung in den Schäften verursacht wird.  



  Eine weitere unerwünschte Bewegung in     den,     Schäften ergibt sich z. B. auch bei mit federbelasteten  Schäften versehenen     Doppelhub-Schaftmaschinen,     die mit zwei genau gegenläufigen     Zugmessern    im       Offenfach    arbeiten.

   Wenn nämlich bei solchen Ma  schinen ein Schaft während zwei aufeinanderfolgen  den Schüssen im Hochfach angehoben bleiben muss,  führt dieser Schaft unmittelbar nach dem Steuern  der Haken für den zweiten Schuss eine kleine Ab  wärtsbewegung aus, weil in diesem Augenblick die  Bewegung nur des einen Zugmessers auf den Schaft  übertragen wird, während das andere Zugmesser zu  nächst das zum Steuern der Haken erforderlich ge  wesene     Einlesespiel    durchlaufen muss, bevor es eben  falls auf den Schaft einwirken kann, um     denselben     im Hochfach zu halten. Diese kleine Abwärtsbewe  gung wird bekanntlich als das unerwünschte Wippen    der Schäfte bezeichnet und tritt auch bei Offen  fachmaschinen auf, die     im    Gegenzug arbeiten.  



  Es ist nun möglich, alle diese unerwünschten  Bewegungen der Schäfte ausschalten zu können,  wenn gemäss der vorliegenden Erfindung die Messer  mit Antriebsmitteln verbunden sind, die den Messern  jeweils in     derjenigen        Totpunktlage    ihrer Schwing  bewegung, in welcher     die    zugeordneten Haken ge  steuert werden, zur Erzeugung und Aufhebung des  für die Steuerung erforderlichen Spiels zwischen  Messer und Haken eine Zusatzbewegung erteilen.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist ein     Ausfüb-          rungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 schematisch eine Seitenansicht eines Teils  einer auf einem Webstuhl montierten Doppelhub  Gegenzug-Offenfach-Schaftmaschine,       Fig.    2 einen Grundriss in vergrössertem Massstab  eines Teils der in     Fig.    1 gezeigten Konstruktion,       Fig.    3 den Antriebsmechanismus der Zugmesser  in einer bestimmten Stellung gemäss dem Schnitt       111-11I    in     Fig.    2,

         Fig.    4 die entsprechende Stellung der Betäti  gungselemente für einen im Hochfach stehenden  Schaft gemäss dem Schnitt     IV-IV    in     Fig.    2,       Fig.    5 den Antriebsmechanismus der Zugmesser  in einer andern Stellung,       Fig.    6 die entsprechende Stellung der Betäti  gungselemente für einen im Hochfach stehenden  Schaft und       Fig.    7 Teile einer ähnlichen Maschine, die statt  im Gegenzug mit federbelasteten     Schäften    arbeitet.

    Auf dem     Webstuhlgestell    1 sind einerseits die  Schäfte 2 in bekannter Weise heb- und senkbar mon  tiert, und anderseits die zugehörige Schaftmaschine,  die zwei auf das Gestell 1 aufgeschraubte Schilde 3      aufweist. Auf einer diese Schilde verbindenden  Achse 4     sind    Hebel 5 schwenkbar gelagert, an  denen je eine     Zug-    und Stossstange 6 für die Bewe  gung von einem dieser Schäfte sowie     eine    Balance 7       angelenkt    sind. An jedem Ende der Balance ist ein  Zughaken 8, 9     angelenkt,    die mit den     Zugmessern     10     bzw.    11 zusammenarbeiten.  



  Das obere Messer 10 ist auf zwei ausserhalb der  Schilde 3 angeordneten Führungsarmen 12 montiert,  welche auf den Zapfen 13 schwenkbar gelagert sind       (Fig.    3 und 5), so dass das Zugmesser 10 von den  Zug- und Stossstangen 14 auf einer kreisbogenförmi  gen Bahn     hin    und her bewegt wird. Die Stangen  14 sind an zweiarmigen     Hebeln    15 und 16     ange-          lenkt,    die beide fest auf einer in den Schilden 3 dreh  bar gelagerten Welle 17 sitzen.

   Der zweiarmige  Hebel 15 ist mit     einer        Führungsrolle    18 versehen,  die in einer Kurvennut 19 einer Kurvenscheibe 20  läuft     (Fig.    2, 3 und 5), die infolge ihrer Rotation  dem Hebel 15 und über die Welle 17 auch dem  Hebel 16 eine Schwingbewegung erteilt, die auf das  Zugmesser 10 übertragen wird.  



  Das untere Messer 11 ist an zwei innerhalb der       Schilde    3 angeordneten     Führungsarmen    21 mon  tiert. welche auf den Zapfen 22 schwenkbar gelagert  sind, so dass das Zugmesser 11 von den Zug- und  Stossstangen 23 ebenfalls auf einer kreisbogenförmi  gen Bahn hin und her     bewegt    wird. Die Stangen 23  sind wie die Stangen 14 an den zweiarmigen     Hebeln     15 und 16     angelenkt.    Die Kurvenscheibe 20 ist  ausserhalb des einen     Schildes    3 auf einer Welle 24  befestigt, die über das Kettenrad 25 vom Webstuhl  her in Umdrehung versetzt wird.  



  Aus den     Fig.    3 und 5 ist ersichtlich, dass mittels  des beschriebenen Mechanismus 12-25 die Messer  10 und 11 abwechslungsweise nach     links    in     eine     ausgezogene Stellung und dann wieder nach rechts  zurück     in    eine     Grundstellung    geführt werden, in  welcher die zugehörigen Haken durch die Stoss  nadeln 26     (Fig.    4 und 6) entsprechend     einer    nicht  dargestellten Musterkarte in an sich bekannter Weise       gesteuert    werden.  



  Ein     beweglicher    Anschlag 27 bewegt sich stets  zusammen mit dem Messer 10, weil er mit diesem  über die Stange 14 verbunden ist. Dieser bewegliche  Anschlag 27 wirkt mit den obern Enden der Ba  lancen 7 zusammen und dient dazu, diese Enden,  wenn sie über die Haken 8 vom Messer 10 in die  ausgezogene Stellung und     damit    die betreffenden       Schäfte    ins Hochfach gebracht worden sind, wieder  in die Grundstellung zurückzustossen und dort so  lange gegen den ortsfesten Anschlag 28 zu drücken,  bis die Haken 8 von den     Stossnadeln    26 für den  nächstfolgenden Schuss neu gesteuert worden sind.

   In  dieser Grundstellung muss zwischen dem Messer 10  und den Haken 8 das für diese Steuerung erforder  liche Spiel vorhanden     (Fig.    6) sein.  



  Soll beim nächsten Schuss der in     Fig.    6 abgebil  dete Haken 8     beispielsweise    vom Messer 10 nicht  mitgenommen werden, so wird er von seiner zu-    gehörigen Stossnadel 26 gehoben, so dass die Nase  29 hinter die feste Schiene 30 zu liegen kommt, und  das obere     Balancenende,    trotz dem folgenden Aus  schwenken nach links des Messers 10 und des be  weglichen Anschlages 27, am festen Anschlag 28  bleibt.  



  Wird der Haken 8 jedoch entsprechend der  Musterkarte nicht gehoben, so wird er vom Messer  10 nach links in die ausgezogene Stellung mitgenom  men     (Fig.    4), wobei zunächst das in     Fig.    6 ersicht  liche Spiel zwischen Haken 8 und Messer 10 auf  gehoben wird.  



  Diese Aufhebung des     Einlesespiels    bzw. seine  Herstellung wird mittels des nachstehend beschriebe  nen Mechanismus bewirkt:  Das Messer 10 vermag zusätzlich zur     Schwin5     Bewegung um die Zapfen 13 eine Zusatzbewegung  auszuführen, indem es in den Führungsarmen 12  und in den Stangen 14 um eine zu seiner Längs  richtung parallele Achse drehbar gelagert ist, so  dass sich der Abstand zwischen der für das Erfassen  der Zughaken 8 bestimmten Anschlagfläche 31 des  Messers und dem zugeordneten beweglichen An  schlag 27 periodisch verändert. Am Messer 10 ist  ein Hebel 32 befestigt, welcher jeweils     eine    solche  Drehbewegung des Messers bewirkt.

   Das freie Ende  des Hebels 32 ist mit Hilfe eines Zapfens 33 derart  in einer Führungsbahn 34     geführt,    dass während der       ganzen        Auszieh-    und     Rückführbewegung    des Messers  10 keine Drehung des Messers erfolgt. Zu diesem  Zweck ist die Führungsbahn 34 kreisbogenförmig  ausgebildet, wobei der     Krümmungsradius    gleich der  Länge des Führungsarmes 12 ist, so dass sich der  Zapfen 33 genau parallel mit dem Messer 10 be  wegt. Die Führungsbahn 34 ist auf dem Zapfen  35 schwenkbar     montiert,    um durch ihre Schwenk  bewegung über den Hebel 32 das Messer 10 drehen  zu können.

   Die Schwenkbewegung der Führungs  bahn 34 wird von der Kurvenscheibe 20 abgenom  men, und zwar mit Hilfe einer in einer Nut 36 der  Kurvenscheibe 20 geführten Rolle 37, die auf einem  an der Hülse 38 befestigten Arm 39 montiert ist. An  der Hülse 38, die auf dem Zapfen     38a    drehbar am  einen Schild 3 gelagert ist, ist ein weiterer Arm 40  befestigt, dessen freies, gegabeltes Ende einen an  der Lasche 41 befestigten Zapfen 42 erfasst.

   Die  Lasche 41 ist sowohl mit der Führungsbahn 34 als  auch mit der für das untere Messer 11 bestimmten  Führungsbahn 43     gelenkig    verbunden, welches  Messer in analoger Weise wie das Messer 10 in den  Führungsarmen 21 und Stangen 23 drehbar montiert  ist und über den in der ebenfalls schwenkbaren  Führungsbahn 43 geführten Hebel 44 um seine  Längsachse gedreht werden kann.  



  Durchläuft die Kurvenscheibe 20 die in     Fig.    5  dargestellte Stellung, so befindet sich das Messer 10  in der Grundstellung (siehe auch     Fig.    6 ). Da in  diesem Zeitpunkt die Rolle 37 auf den Nocken 45  der Nut 36 aufgelaufen ist,     ist    die Lasche 41 etwas  gehoben und dadurch das Messer 10 über den Hebel      32 etwas im Uhrzeigersinn gedreht worden. Die An  schlagfläche 31 des Messers 10 ist somit vom Zug  haken 8 um das     Einlesespiel    gelöst worden, wie in       Fig.    6 gezeigt.

   Wenn sich dann die Kurvenscheibe  20 weiter dreht, dann wird die Lasche 41 etwas nach  unten verschoben, so dass sich das Messer 10 im       Gegenuhrzeigersinn    dreht und das     Einlesespiel    auf  gehoben wird. Daraufhin wird durch die Form der  Nut 19 in der Kurvenscheibe bewirkt, dass das  Messer 10 nach links ausgezogen wird, wobei der  Haken 8 auf der ganzen     Auszieh-    und     Rückführbe-          wegung    spielfrei geführt wird, da der bewegliche An  schlag 27 gleichzeitig am obern Ende der Balance 7  anliegt.

   Nachdem das Messer 10 wieder in die  Grundstellung zurückgeführt ist, wird es durch die  Wirkung des Nockens 45 wieder vorübergehend  gedreht, um die Haken 8 mustergemäss     steuern    zu  können.  



  Während der Drehung des sich in der Grund  stellung befindlichen Messers 10 ist das Messer 11  in der ausgezogenen Stellung (siehe     Fig.    5 und 6).  Wird jetzt die Lasche 41 etwas gehoben und somit  auch die Führungsbahn 43 etwas     verschwenkt,    so  hat das auf das Messer 11 praktisch keinen Einfluss,  weil sich das freie Ende des Hebels 44 des Messers  11 ganz in der Nähe des Zapfens 4.6 befindet, um  welchen die Führungsbahn 43 geschwenkt wird.  



  Die analogen Vorgänge spielen sich ab, wenn die  Kurvenscheibe 20 die in     Fig.    3 gezeigte Stellung  durchläuft, wobei sich der Nocken 47 unter der  Rolle 37 befindet. Nur das untere Messer 11 wird  jetzt vorübergehend gedreht, um das notwendige       Einlesespiel    herzustellen, während das obere Messer  10 praktisch nicht gedreht wird.  



  Auch mit dem untern Messer 11 ist über die  Stangen 23 ein beweglicher Anschlag verbunden, der  mit 48 bezeichnet ist und mit den untern Enden der  Balancen 7 zusammenarbeitet, welche er gegen den  ortsfesten Anschlag 49 zu drücken vermag. In die  ser Grundstellung werden die     untern    Haken 9 für  den nächstfolgenden Schuss neu gesteuert. Dabei  wird ein Haken 9 entweder von der zugehörigen  Stossnadel 26 gehoben, so dass seine Nase 50 hinter  die ortsfeste Schiene 51 zu liegen kommt und deshalb  das     Balancenende    während des nächsten Schusses  am ortsfesten Anschlag 49 bleibt, oder er wird vom  Messer 11 nach links in die ausgezogene Stellung  mitgenommen.

   Wie beim obern Messer 8 wird auch  in diesem Fall das in     Fig.    4 ersichtliche Spiel zwi  schen der Anschlagfläche 52 des Messers 11 und  dem Haken 9 aufgehoben.  



  Durch diese Aufhebung des Spiels wird eine  ruhigere Schaftbewegung erreicht, weil die Balancen  enden während ihrer Schwingbewegung ununterbro  chen     zwangläufig    und spielfrei geführt sind.  



  Die in den Schilden 3 vorhandenen Öffnungen  53 gestatten den Messern 10 und 11 und den be  weglichen Anschlägen 27 und 48 die ungehinderte  Schwingbewegung.    Die beschriebene Konstruktion vermeidet auch  das sogenannte Wippen der Schäfte, das, wie ein  gangs erwähnt, bei bekannten Maschinen dann  auftritt, wenn ein Schaft während zwei aufeinander  folgenden Schüssen im Hochfach bleiben muss, denn  die gegenläufige Schwingbewegung der beiden Messer  10 und 11 setzt im vorliegenden Fall erst wieder ein,  nachdem das     Einlesespiel    durch die Zusatzbewe  gung des in der Grundstellung sich befindenden  Messers wieder aufgehoben ist, so dass der Hebel 5  und damit der zugehörige Schaft absolut     unbeweg          lich    bleibt.  



  Dieses Wippen der Schäfte wird auch bei einer       Doppelhub-Offenfach-Schaftmaschine    mit feder  belasteten Schäften vermieden, wie sie in der     Fig.    7  schematisch dargestellt ist. Die der oben beschrie  benen Maschine entsprechenden Teile sind mit glei  chen Überweisungszeichen versehen. Infolge der An  wesenheit der in     Fig.    1 strichpunktiert dargestellten       Federn    54 fallen hier die beweglichen Anschläge 27  und 48 weg, und die Messer 10 und 11 sind direkt  in den zweiarmigen Hebeln 15 drehbar gelagert.  Auch die ortsfesten Schienen 30 und 51 sind hier  überflüssig. Im übrigen arbeitet diese Maschine  gleich wie die oben beschriebene Gegenzugmaschine.  



  Es ist ferner ohne weiteres klar, dass die     Balan-          cenenden    z. B. auch bei einer     Doppelhub-Geschlos-          senfach-Gegenzug-Schaftmaschine    während ihrer  Schwingbewegung ununterbrochen     zwangläufig    und       spielfrei    geführt werden     können.    Solche Schaft  maschinen sind beispielsweise in den     schweiz.    Pa  tenten     Nrn.    260543 und 288371 dargestellt.

   Die  als Drehung erfolgende Zusatzbewegung der Messer  kann auch dort dazu dienen, im innern Totpunkt der  Schwingbewegung der Messer das zum Steuern der  Haken erforderliche     Einlesespiel    herzustellen und  wieder aufzuheben.



      Double-stroke dobby The present invention relates to a double-stroke dobby, in which a balance is assigned to each shaft, at the ends of which hooks interacting with swingable pulling knives are articulated, which serve to transfer the swinging movement of the knives to the shafts according to the pattern.



  In known double-stroke dobby machines that work in return, that is, in which the Ba lancing ends through the draw hook in the extended position and by rigidly connected with the draw knives movable stops or by the train knives themselves are returned to the basic position, the Balance ends always performed with play during their oscillating movements, which is necessary in the basic position for controlling the hook. However, this play is undesirable during the oscillating movement because it causes unsteady movement in the shafts.



  Another undesirable movement in the shafts results, for. B. also with double-stroke dobby machines provided with spring-loaded shafts, which work with two precisely opposing draw knives in the open compartment.

   If, in such machines, a shaft must remain raised during two successive shots in the high compartment, this shaft performs a small downward movement immediately after controlling the hook for the second shot, because at this moment the movement of only one draw knife on the Shank is transferred, while the other drawknife must go through the reading game required to control the hooks before it can just if it can act on the shank to keep the same in the high compartment. This small downward movement is known as the unwanted rocking of the shafts and also occurs in open specialist machines that work in return.



  It is now possible to turn off all these undesirable movements of the shafts if, according to the present invention, the knives are connected to drive means, which move the knives in that dead center position of their oscillation in which the associated hooks are controlled, for generating and Cancel the play between knife and hook required for control and give an additional movement.



  The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 schematically shows a side view of a part of a double-stroke counter-pull open shed dobby mounted on a loom, FIG. 2 shows an enlarged plan view of part of the FIG 1, FIG. 3 shows the drive mechanism of the draw knives in a certain position according to section 111-11I in FIG.

         Fig. 4 shows the corresponding position of the actuating elements for a shaft standing in the upper compartment according to section IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 shows the drive mechanism of the pulling knife in a different position, Fig. 6 shows the corresponding position of the actuating elements for an im Highly standing shaft and FIG. 7 parts of a similar machine that works with spring-loaded shafts instead of in return.

    On the loom frame 1, on the one hand, the shafts 2 are raised and lowered on the one hand in a known manner, and on the other hand, the associated dobby, which has two shields 3 screwed onto the frame 1. On an axis 4 connecting these shields levers 5 are pivotably mounted, on each of which a pull and push rod 6 for the movement of one of these shafts and a balance 7 are hinged. At each end of the balance a draw hook 8, 9 is articulated, which work together with the draw knives 10 and 11, respectively.



  The upper knife 10 is mounted on two outside of the shields 3 arranged guide arms 12, which are pivotably mounted on the pin 13 (Fig. 3 and 5), so that the draw knife 10 of the pull and push rods 14 on a circular arc-shaped path and is moved here. The rods 14 are articulated to two-armed levers 15 and 16, which both sit firmly on a shaft 17 which is rotatably mounted in the shields 3.

   The two-armed lever 15 is provided with a guide roller 18 which runs in a cam groove 19 of a cam disk 20 (FIGS. 2, 3 and 5) which, as a result of its rotation, gives the lever 15 and, via the shaft 17, also the lever 16, which is transferred to the draw knife 10.



  The lower knife 11 is mounted on two guide arms 21 arranged inside the shields 3. which are pivotably mounted on the pin 22, so that the pulling knife 11 is also moved back and forth by the pulling and pushing rods 23 on a circular arc-shaped path. The rods 23, like the rods 14, are articulated to the two-armed levers 15 and 16. The cam disk 20 is fastened outside the one shield 3 on a shaft 24 which is set in rotation by the sprocket 25 from the loom.



  From FIGS. 3 and 5 it can be seen that by means of the mechanism 12-25 described, the knives 10 and 11 are alternately guided to the left into an extended position and then back to the right again into a basic position in which the associated hooks are pushed through needles 26 (FIGS. 4 and 6) are controlled in a manner known per se in accordance with a sample card, not shown.



  A movable stop 27 always moves together with the knife 10 because it is connected to it via the rod 14. This movable stop 27 cooperates with the upper ends of the Ba lances 7 and serves to push these ends back into the basic position when they have been brought into the extended position via the hook 8 from the knife 10 and thus the relevant shafts in the upper compartment and there so long to press against the stationary stop 28 until the hooks 8 have been re-controlled by the push pins 26 for the next shot.

   In this basic position, the game required for this control must be present between the knife 10 and the hook 8 (Fig. 6).



  If the hook 8 shown in FIG. 6 is not to be taken along by the knife 10 during the next shot, for example, it is lifted by its associated push pin 26 so that the nose 29 comes to lie behind the fixed rail 30, and the upper one Balance end, despite the following from pivoting to the left of the knife 10 and the movable stop 27, the fixed stop 28 remains.



  However, if the hook 8 is not lifted according to the sample card, it is taken along by the knife 10 to the left in the extended position (FIG. 4), with the first in Fig. 6 ersicht Liche game between hook 8 and knife 10 is lifted .



  This cancellation of the reading game or its production is effected by means of the mechanism described below: The knife 10 is able to perform an additional movement in addition to the Schwin5 movement around the pin 13 by moving in the guide arms 12 and in the rods 14 by one to its longitudinal direction parallel axis is rotatably mounted, so that the distance between the intended for grasping the draw hook 8 stop surface 31 of the knife and the associated movable stop 27 changes periodically. A lever 32 is attached to the knife 10, which in each case causes such a rotary movement of the knife.

   The free end of the lever 32 is guided in a guide track 34 with the aid of a pin 33 in such a way that the knife does not rotate during the entire extraction and return movement of the knife 10. For this purpose, the guide track 34 is designed in the shape of a circular arc, the radius of curvature being equal to the length of the guide arm 12, so that the pin 33 moves exactly parallel to the knife 10. The guide track 34 is pivotably mounted on the pin 35 in order to be able to rotate the knife 10 by means of its pivoting movement via the lever 32.

   The pivoting movement of the guide track 34 is abgenom men from the cam 20, with the help of a guided in a groove 36 of the cam 20 roller 37 which is mounted on an arm 39 attached to the sleeve 38. A further arm 40 is attached to the sleeve 38, which is rotatably mounted on the pin 38a on a shield 3, the free, forked end of which engages a pin 42 attached to the bracket 41.

   The tab 41 is articulated both to the guide track 34 and to the guide track 43 intended for the lower knife 11, which knife is rotatably mounted in a manner analogous to the knife 10 in the guide arms 21 and rods 23 and via the one in the also pivotable Guide track 43 guided lever 44 can be rotated about its longitudinal axis.



  When the cam 20 passes through the position shown in FIG. 5, the knife 10 is in the basic position (see also FIG. 6). Since at this point in time the roller 37 has run into the cam 45 of the groove 36, the tab 41 has been raised somewhat and the knife 10 has thereby been rotated somewhat clockwise via the lever 32. The impact surface 31 of the knife 10 is thus hooked from the train 8 to the reading game, as shown in FIG.

   If the cam 20 then continues to rotate, the tab 41 is shifted slightly downwards so that the knife 10 rotates counterclockwise and the read-in play is lifted. The shape of the groove 19 in the cam then causes the knife 10 to be pulled out to the left, with the hook 8 being guided without play over the entire pull-out and return movement, since the movable stop 27 is simultaneously at the upper end of the Balance 7 is applied.

   After the knife 10 has been returned to the basic position, it is temporarily rotated again by the action of the cam 45 in order to be able to control the hooks 8 according to the pattern.



  During the rotation of the knife 10 in the basic position, the knife 11 is in the extended position (see FIGS. 5 and 6). If the tab 41 is now lifted a little and thus the guide track 43 is swiveled a little, this has practically no effect on the knife 11, because the free end of the lever 44 of the knife 11 is very close to the pin 4.6 around which the Guide track 43 is pivoted.



  The analogous processes take place when the cam disk 20 passes through the position shown in FIG. 3, the cam 47 being located under the roller 37. Only the lower knife 11 is now temporarily rotated in order to produce the necessary read-in play, while the upper knife 10 is practically not rotated.



  A movable stop is also connected to the lower knife 11 via the rods 23, which stop is designated 48 and works together with the lower ends of the balances 7, which it is able to press against the stationary stop 49. In this basic position, the lower hooks 9 are controlled again for the next shot. Here, a hook 9 is either lifted from the associated pin 26 so that its nose 50 comes to lie behind the fixed rail 51 and therefore the balance end remains on the fixed stop 49 during the next shot, or it is moved by the knife 11 to the left into the taken out position.

   As with the upper knife 8, the game shown in Fig. 4 between tween the stop surface 52 of the knife 11 and the hook 9 is canceled.



  By eliminating the play, a calmer shaft movement is achieved because the balances end uninterrupted during their swinging movement are inevitably guided and free of play.



  The openings 53 in the shields 3 allow the knives 10 and 11 and the movable stops 27 and 48 to swing freely. The construction described also avoids the so-called rocking of the shafts, which, as mentioned above, occurs in known machines when a shaft has to remain in the upper compartment during two successive shots, because the opposing oscillating movement of the two knives 10 and 11 is set in the present case Case only comes back after the read-in game is canceled again by the additional movement of the knife in the basic position, so that the lever 5 and thus the associated shaft remains absolutely immovable.



  This rocking of the shafts is also avoided in the case of a double-stroke open-shed dobby with spring-loaded shafts, as is shown schematically in FIG. The parts corresponding to the machine described above are provided with the same transfer symbols. As a result of the presence of the springs 54 shown in phantom in Fig. 1, the movable stops 27 and 48 are omitted here, and the knives 10 and 11 are rotatably mounted directly in the two-armed levers 15. The stationary rails 30 and 51 are also superfluous here. Otherwise this machine works in the same way as the counter-pulling machine described above.



  It is also readily apparent that the balance ends z. B. can also be guided uninterruptedly and without play in a double-stroke, closed-fold counter-pull dobby during its oscillating movement. Such shaft machines are for example in Switzerland. Patent Nos. 260543 and 288371 are shown.

   The additional movement of the knives, which takes place as a rotation, can also serve there to produce the read-in play required to control the hooks and to cancel it again in the inner dead center of the oscillating movement of the knives.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Doppelhub-Schaftmaschine, bei welcher jedem Schaft eine Balance zugeordnet ist, an deren Enden mit schwingbaren Zugmessern zusammenwirkende Zughaken aasgelenkt sind, die zur mustergemässen Übertragung der Schwingbewegung der Messer auf die Schäfte dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer mit Antriebsmitteln verbunden sind, die den Messern jeweils in derjenigen Totpunktlage ihrer Schwingbewegung, in welcher die zugeordneten Haken gesteuert werden, zur Erzeugung und Auf hebung des für die Steuerung erforderlichen Spiels zwischen Messer und Haken eine Zusatzbewegung erteilen.. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Double-stroke dobby, in which each shaft is assigned a balance, at the ends of which pulling hooks that cooperate with swingable pulling knives are articulated, which serve to transfer the oscillating movement of the knives to the shafts according to the pattern, characterized in that the knives are connected to drive means that give the knives an additional movement in the dead center position of their oscillating movement in which the assigned hooks are controlled to generate and cancel the play between knife and hook required for control. SUBClaims 1. Schaftmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den Zugmessern Hebel (32, 44) befestigt sind, welche die Zusatzbewegung als Drehbewegung auf die Zugmesser übertragen. 2. Schaftmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die freien Enden der ge- nannten Hebel derart in Führungsbahnen (34, 43) geführt sind, dass während der Schwingbewegung eines Zugmessers keine Drehbewegung des Zu- messers um eine zu seiner Längsrichtung parallele Achse erfolgt. 3. Schaftmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen schwenkbar montiert sind, um durch ihre Schwenk bewegung über die Hebel die Zugmesser drehen zu können. 4. Dobby according to patent claim, characterized in that levers (32, 44) are attached to the draw knives, which transfer the additional movement as a rotary movement to the draw knives. 2. Dobby according to dependent claim 1, characterized in that the free ends of the said levers are guided in guide tracks (34, 43) in such a way that during the oscillating movement of a draw knife there is no rotary motion of the knife around an axis parallel to its longitudinal direction he follows. 3. Dobby according to dependent claim 2, characterized in that the guideways are pivotably mounted in order to be able to rotate the draw knives through their pivoting movement via the levers. 4th Schaftmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen für die beiden Zugmesser miteinander durch eine Lasche (41) verbunden sind, über welche eine Schwenkbewegung auf die Führungsbahnen über tragen wird. 5. Schaftmaschine nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Führungsbahnen von einer Nockenscheibe er zeugt wird. Dobby according to dependent claim 3, characterized in that the guide tracks for the two draw knives are connected to one another by a bracket (41) via which a pivoting movement is transmitted to the guide tracks. 5. Dobby according to dependent claim 4, characterized in that the pivoting movement of the guideways is generated by a cam disk.
CH338410D 1955-06-23 1955-06-23 Double stroke dobby CH338410A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH338410T 1955-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH338410A true CH338410A (en) 1959-05-15

Family

ID=4504630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH338410D CH338410A (en) 1955-06-23 1955-06-23 Double stroke dobby

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH338410A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2741200A1 (en) CLUTCH FOR MOVING A MACHINE PART, IN PARTICULAR A TEXTILE MACHINE
CH338410A (en) Double stroke dobby
DE2119882C3 (en) Device for achieving opposite shaft movement on wave weaving machines with two shafts lying one behind the other
AT217386B (en) Dobby
DE1152070B (en) Double stroke dobby
DE2832629A1 (en) SHEEP MACHINE FOR PROFESSIONAL TRAINING IN WEB MACHINES
CH330439A (en) Double-stroke counter-pull dobby
CH338409A (en) Double-stroke counter-pull dobby
CH356097A (en) Dobby
DE737564C (en) Punch card tabulator
DE557292C (en) Device for knotting pieces of pile thread into warps like the Smyrna or Persian knots
DE397708C (en) Printing unit for Thomassche calculating machines with key setting
DE473862C (en) Shedding device in which two reading needles are assigned to each shaft
DE560900C (en) Double stroke shaft machine
DE451757C (en) Device for automatic hanging and hanging of the double edge on flat mechanical knitting machines
DE891332C (en) Calculating machine with rack and pinion drive
DE545577C (en) Dobby
DE477947C (en) Sample drum for moving the heald frames of ribbon looms with the help of rollers
DE3320200A1 (en) DEVICE FOR FORCED OPERATION OF THE CLAMPING DEVICE OF WIFE ENTRY ORGANTS IN CONTINUOUS WEAVING MACHINES
DE453570C (en) Device for removing the mouthpiece leaves in case of failure
DE541907C (en) Dobby
AT87816B (en) Ten circuit for the counter of calculating machines, which is driven by the signal box by lowering the counter into the signal box gear.
DE266137C (en)
DE1226950B (en) Dobby with a device that temporarily lifts all draw hooks from the tie rod after the tension knife has returned to the basic position
AT158467B (en) Embroidery machine.