Doppelhub-Schaftmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Doppelhub - Schaftmaschine, bei welcher jedem Schaft eine Balance zugeordnet ist, an deren Enden mit schwingbaren Zugmessern zusammenwirkende Zughaken angelenkt sind, die zur mustergemässen Übertragung der Schwingbewegung der Messer auf die Schäfte dienen.
Bei bekannten Doppelhub-Schaftmaschinen, die im Gegenzug arbeiten, das heisst, bei denen die Ba lancenenden durch die Zughaken in die ausgezogene Stellung und durch mit den Zugmessern starr ver bundene bewegliche Anschläge oder durch die Zug messer selbst in die Grundstellung zurückgeführt werden, werden die Balancenenden während ihrer Schwingbewegungen stets mit Spiel geführt, welches in der Grundstellung für das Steuern der Haken not wendig ist. Während der Schwingbewegung ist dieses Spiel jedoch unerwünscht, weil dadurch eine un ruhige Bewegung in den Schäften verursacht wird.
Eine weitere unerwünschte Bewegung in den, Schäften ergibt sich z. B. auch bei mit federbelasteten Schäften versehenen Doppelhub-Schaftmaschinen, die mit zwei genau gegenläufigen Zugmessern im Offenfach arbeiten.
Wenn nämlich bei solchen Ma schinen ein Schaft während zwei aufeinanderfolgen den Schüssen im Hochfach angehoben bleiben muss, führt dieser Schaft unmittelbar nach dem Steuern der Haken für den zweiten Schuss eine kleine Ab wärtsbewegung aus, weil in diesem Augenblick die Bewegung nur des einen Zugmessers auf den Schaft übertragen wird, während das andere Zugmesser zu nächst das zum Steuern der Haken erforderlich ge wesene Einlesespiel durchlaufen muss, bevor es eben falls auf den Schaft einwirken kann, um denselben im Hochfach zu halten. Diese kleine Abwärtsbewe gung wird bekanntlich als das unerwünschte Wippen der Schäfte bezeichnet und tritt auch bei Offen fachmaschinen auf, die im Gegenzug arbeiten.
Es ist nun möglich, alle diese unerwünschten Bewegungen der Schäfte ausschalten zu können, wenn gemäss der vorliegenden Erfindung die Messer mit Antriebsmitteln verbunden sind, die den Messern jeweils in derjenigen Totpunktlage ihrer Schwing bewegung, in welcher die zugeordneten Haken ge steuert werden, zur Erzeugung und Aufhebung des für die Steuerung erforderlichen Spiels zwischen Messer und Haken eine Zusatzbewegung erteilen.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüb- rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Teils einer auf einem Webstuhl montierten Doppelhub Gegenzug-Offenfach-Schaftmaschine, Fig. 2 einen Grundriss in vergrössertem Massstab eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion, Fig. 3 den Antriebsmechanismus der Zugmesser in einer bestimmten Stellung gemäss dem Schnitt 111-11I in Fig. 2,
Fig. 4 die entsprechende Stellung der Betäti gungselemente für einen im Hochfach stehenden Schaft gemäss dem Schnitt IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 den Antriebsmechanismus der Zugmesser in einer andern Stellung, Fig. 6 die entsprechende Stellung der Betäti gungselemente für einen im Hochfach stehenden Schaft und Fig. 7 Teile einer ähnlichen Maschine, die statt im Gegenzug mit federbelasteten Schäften arbeitet.
Auf dem Webstuhlgestell 1 sind einerseits die Schäfte 2 in bekannter Weise heb- und senkbar mon tiert, und anderseits die zugehörige Schaftmaschine, die zwei auf das Gestell 1 aufgeschraubte Schilde 3 aufweist. Auf einer diese Schilde verbindenden Achse 4 sind Hebel 5 schwenkbar gelagert, an denen je eine Zug- und Stossstange 6 für die Bewe gung von einem dieser Schäfte sowie eine Balance 7 angelenkt sind. An jedem Ende der Balance ist ein Zughaken 8, 9 angelenkt, die mit den Zugmessern 10 bzw. 11 zusammenarbeiten.
Das obere Messer 10 ist auf zwei ausserhalb der Schilde 3 angeordneten Führungsarmen 12 montiert, welche auf den Zapfen 13 schwenkbar gelagert sind (Fig. 3 und 5), so dass das Zugmesser 10 von den Zug- und Stossstangen 14 auf einer kreisbogenförmi gen Bahn hin und her bewegt wird. Die Stangen 14 sind an zweiarmigen Hebeln 15 und 16 ange- lenkt, die beide fest auf einer in den Schilden 3 dreh bar gelagerten Welle 17 sitzen.
Der zweiarmige Hebel 15 ist mit einer Führungsrolle 18 versehen, die in einer Kurvennut 19 einer Kurvenscheibe 20 läuft (Fig. 2, 3 und 5), die infolge ihrer Rotation dem Hebel 15 und über die Welle 17 auch dem Hebel 16 eine Schwingbewegung erteilt, die auf das Zugmesser 10 übertragen wird.
Das untere Messer 11 ist an zwei innerhalb der Schilde 3 angeordneten Führungsarmen 21 mon tiert. welche auf den Zapfen 22 schwenkbar gelagert sind, so dass das Zugmesser 11 von den Zug- und Stossstangen 23 ebenfalls auf einer kreisbogenförmi gen Bahn hin und her bewegt wird. Die Stangen 23 sind wie die Stangen 14 an den zweiarmigen Hebeln 15 und 16 angelenkt. Die Kurvenscheibe 20 ist ausserhalb des einen Schildes 3 auf einer Welle 24 befestigt, die über das Kettenrad 25 vom Webstuhl her in Umdrehung versetzt wird.
Aus den Fig. 3 und 5 ist ersichtlich, dass mittels des beschriebenen Mechanismus 12-25 die Messer 10 und 11 abwechslungsweise nach links in eine ausgezogene Stellung und dann wieder nach rechts zurück in eine Grundstellung geführt werden, in welcher die zugehörigen Haken durch die Stoss nadeln 26 (Fig. 4 und 6) entsprechend einer nicht dargestellten Musterkarte in an sich bekannter Weise gesteuert werden.
Ein beweglicher Anschlag 27 bewegt sich stets zusammen mit dem Messer 10, weil er mit diesem über die Stange 14 verbunden ist. Dieser bewegliche Anschlag 27 wirkt mit den obern Enden der Ba lancen 7 zusammen und dient dazu, diese Enden, wenn sie über die Haken 8 vom Messer 10 in die ausgezogene Stellung und damit die betreffenden Schäfte ins Hochfach gebracht worden sind, wieder in die Grundstellung zurückzustossen und dort so lange gegen den ortsfesten Anschlag 28 zu drücken, bis die Haken 8 von den Stossnadeln 26 für den nächstfolgenden Schuss neu gesteuert worden sind.
In dieser Grundstellung muss zwischen dem Messer 10 und den Haken 8 das für diese Steuerung erforder liche Spiel vorhanden (Fig. 6) sein.
Soll beim nächsten Schuss der in Fig. 6 abgebil dete Haken 8 beispielsweise vom Messer 10 nicht mitgenommen werden, so wird er von seiner zu- gehörigen Stossnadel 26 gehoben, so dass die Nase 29 hinter die feste Schiene 30 zu liegen kommt, und das obere Balancenende, trotz dem folgenden Aus schwenken nach links des Messers 10 und des be weglichen Anschlages 27, am festen Anschlag 28 bleibt.
Wird der Haken 8 jedoch entsprechend der Musterkarte nicht gehoben, so wird er vom Messer 10 nach links in die ausgezogene Stellung mitgenom men (Fig. 4), wobei zunächst das in Fig. 6 ersicht liche Spiel zwischen Haken 8 und Messer 10 auf gehoben wird.
Diese Aufhebung des Einlesespiels bzw. seine Herstellung wird mittels des nachstehend beschriebe nen Mechanismus bewirkt: Das Messer 10 vermag zusätzlich zur Schwin5 Bewegung um die Zapfen 13 eine Zusatzbewegung auszuführen, indem es in den Führungsarmen 12 und in den Stangen 14 um eine zu seiner Längs richtung parallele Achse drehbar gelagert ist, so dass sich der Abstand zwischen der für das Erfassen der Zughaken 8 bestimmten Anschlagfläche 31 des Messers und dem zugeordneten beweglichen An schlag 27 periodisch verändert. Am Messer 10 ist ein Hebel 32 befestigt, welcher jeweils eine solche Drehbewegung des Messers bewirkt.
Das freie Ende des Hebels 32 ist mit Hilfe eines Zapfens 33 derart in einer Führungsbahn 34 geführt, dass während der ganzen Auszieh- und Rückführbewegung des Messers 10 keine Drehung des Messers erfolgt. Zu diesem Zweck ist die Führungsbahn 34 kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Krümmungsradius gleich der Länge des Führungsarmes 12 ist, so dass sich der Zapfen 33 genau parallel mit dem Messer 10 be wegt. Die Führungsbahn 34 ist auf dem Zapfen 35 schwenkbar montiert, um durch ihre Schwenk bewegung über den Hebel 32 das Messer 10 drehen zu können.
Die Schwenkbewegung der Führungs bahn 34 wird von der Kurvenscheibe 20 abgenom men, und zwar mit Hilfe einer in einer Nut 36 der Kurvenscheibe 20 geführten Rolle 37, die auf einem an der Hülse 38 befestigten Arm 39 montiert ist. An der Hülse 38, die auf dem Zapfen 38a drehbar am einen Schild 3 gelagert ist, ist ein weiterer Arm 40 befestigt, dessen freies, gegabeltes Ende einen an der Lasche 41 befestigten Zapfen 42 erfasst.
Die Lasche 41 ist sowohl mit der Führungsbahn 34 als auch mit der für das untere Messer 11 bestimmten Führungsbahn 43 gelenkig verbunden, welches Messer in analoger Weise wie das Messer 10 in den Führungsarmen 21 und Stangen 23 drehbar montiert ist und über den in der ebenfalls schwenkbaren Führungsbahn 43 geführten Hebel 44 um seine Längsachse gedreht werden kann.
Durchläuft die Kurvenscheibe 20 die in Fig. 5 dargestellte Stellung, so befindet sich das Messer 10 in der Grundstellung (siehe auch Fig. 6 ). Da in diesem Zeitpunkt die Rolle 37 auf den Nocken 45 der Nut 36 aufgelaufen ist, ist die Lasche 41 etwas gehoben und dadurch das Messer 10 über den Hebel 32 etwas im Uhrzeigersinn gedreht worden. Die An schlagfläche 31 des Messers 10 ist somit vom Zug haken 8 um das Einlesespiel gelöst worden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Wenn sich dann die Kurvenscheibe 20 weiter dreht, dann wird die Lasche 41 etwas nach unten verschoben, so dass sich das Messer 10 im Gegenuhrzeigersinn dreht und das Einlesespiel auf gehoben wird. Daraufhin wird durch die Form der Nut 19 in der Kurvenscheibe bewirkt, dass das Messer 10 nach links ausgezogen wird, wobei der Haken 8 auf der ganzen Auszieh- und Rückführbe- wegung spielfrei geführt wird, da der bewegliche An schlag 27 gleichzeitig am obern Ende der Balance 7 anliegt.
Nachdem das Messer 10 wieder in die Grundstellung zurückgeführt ist, wird es durch die Wirkung des Nockens 45 wieder vorübergehend gedreht, um die Haken 8 mustergemäss steuern zu können.
Während der Drehung des sich in der Grund stellung befindlichen Messers 10 ist das Messer 11 in der ausgezogenen Stellung (siehe Fig. 5 und 6). Wird jetzt die Lasche 41 etwas gehoben und somit auch die Führungsbahn 43 etwas verschwenkt, so hat das auf das Messer 11 praktisch keinen Einfluss, weil sich das freie Ende des Hebels 44 des Messers 11 ganz in der Nähe des Zapfens 4.6 befindet, um welchen die Führungsbahn 43 geschwenkt wird.
Die analogen Vorgänge spielen sich ab, wenn die Kurvenscheibe 20 die in Fig. 3 gezeigte Stellung durchläuft, wobei sich der Nocken 47 unter der Rolle 37 befindet. Nur das untere Messer 11 wird jetzt vorübergehend gedreht, um das notwendige Einlesespiel herzustellen, während das obere Messer 10 praktisch nicht gedreht wird.
Auch mit dem untern Messer 11 ist über die Stangen 23 ein beweglicher Anschlag verbunden, der mit 48 bezeichnet ist und mit den untern Enden der Balancen 7 zusammenarbeitet, welche er gegen den ortsfesten Anschlag 49 zu drücken vermag. In die ser Grundstellung werden die untern Haken 9 für den nächstfolgenden Schuss neu gesteuert. Dabei wird ein Haken 9 entweder von der zugehörigen Stossnadel 26 gehoben, so dass seine Nase 50 hinter die ortsfeste Schiene 51 zu liegen kommt und deshalb das Balancenende während des nächsten Schusses am ortsfesten Anschlag 49 bleibt, oder er wird vom Messer 11 nach links in die ausgezogene Stellung mitgenommen.
Wie beim obern Messer 8 wird auch in diesem Fall das in Fig. 4 ersichtliche Spiel zwi schen der Anschlagfläche 52 des Messers 11 und dem Haken 9 aufgehoben.
Durch diese Aufhebung des Spiels wird eine ruhigere Schaftbewegung erreicht, weil die Balancen enden während ihrer Schwingbewegung ununterbro chen zwangläufig und spielfrei geführt sind.
Die in den Schilden 3 vorhandenen Öffnungen 53 gestatten den Messern 10 und 11 und den be weglichen Anschlägen 27 und 48 die ungehinderte Schwingbewegung. Die beschriebene Konstruktion vermeidet auch das sogenannte Wippen der Schäfte, das, wie ein gangs erwähnt, bei bekannten Maschinen dann auftritt, wenn ein Schaft während zwei aufeinander folgenden Schüssen im Hochfach bleiben muss, denn die gegenläufige Schwingbewegung der beiden Messer 10 und 11 setzt im vorliegenden Fall erst wieder ein, nachdem das Einlesespiel durch die Zusatzbewe gung des in der Grundstellung sich befindenden Messers wieder aufgehoben ist, so dass der Hebel 5 und damit der zugehörige Schaft absolut unbeweg lich bleibt.
Dieses Wippen der Schäfte wird auch bei einer Doppelhub-Offenfach-Schaftmaschine mit feder belasteten Schäften vermieden, wie sie in der Fig. 7 schematisch dargestellt ist. Die der oben beschrie benen Maschine entsprechenden Teile sind mit glei chen Überweisungszeichen versehen. Infolge der An wesenheit der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Federn 54 fallen hier die beweglichen Anschläge 27 und 48 weg, und die Messer 10 und 11 sind direkt in den zweiarmigen Hebeln 15 drehbar gelagert. Auch die ortsfesten Schienen 30 und 51 sind hier überflüssig. Im übrigen arbeitet diese Maschine gleich wie die oben beschriebene Gegenzugmaschine.
Es ist ferner ohne weiteres klar, dass die Balan- cenenden z. B. auch bei einer Doppelhub-Geschlos- senfach-Gegenzug-Schaftmaschine während ihrer Schwingbewegung ununterbrochen zwangläufig und spielfrei geführt werden können. Solche Schaft maschinen sind beispielsweise in den schweiz. Pa tenten Nrn. 260543 und 288371 dargestellt.
Die als Drehung erfolgende Zusatzbewegung der Messer kann auch dort dazu dienen, im innern Totpunkt der Schwingbewegung der Messer das zum Steuern der Haken erforderliche Einlesespiel herzustellen und wieder aufzuheben.
Double-stroke dobby The present invention relates to a double-stroke dobby, in which a balance is assigned to each shaft, at the ends of which hooks interacting with swingable pulling knives are articulated, which serve to transfer the swinging movement of the knives to the shafts according to the pattern.
In known double-stroke dobby machines that work in return, that is, in which the Ba lancing ends through the draw hook in the extended position and by rigidly connected with the draw knives movable stops or by the train knives themselves are returned to the basic position, the Balance ends always performed with play during their oscillating movements, which is necessary in the basic position for controlling the hook. However, this play is undesirable during the oscillating movement because it causes unsteady movement in the shafts.
Another undesirable movement in the shafts results, for. B. also with double-stroke dobby machines provided with spring-loaded shafts, which work with two precisely opposing draw knives in the open compartment.
If, in such machines, a shaft must remain raised during two successive shots in the high compartment, this shaft performs a small downward movement immediately after controlling the hook for the second shot, because at this moment the movement of only one draw knife on the Shank is transferred, while the other drawknife must go through the reading game required to control the hooks before it can just if it can act on the shank to keep the same in the high compartment. This small downward movement is known as the unwanted rocking of the shafts and also occurs in open specialist machines that work in return.
It is now possible to turn off all these undesirable movements of the shafts if, according to the present invention, the knives are connected to drive means, which move the knives in that dead center position of their oscillation in which the associated hooks are controlled, for generating and Cancel the play between knife and hook required for control and give an additional movement.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 schematically shows a side view of a part of a double-stroke counter-pull open shed dobby mounted on a loom, FIG. 2 shows an enlarged plan view of part of the FIG 1, FIG. 3 shows the drive mechanism of the draw knives in a certain position according to section 111-11I in FIG.
Fig. 4 shows the corresponding position of the actuating elements for a shaft standing in the upper compartment according to section IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 shows the drive mechanism of the pulling knife in a different position, Fig. 6 shows the corresponding position of the actuating elements for an im Highly standing shaft and FIG. 7 parts of a similar machine that works with spring-loaded shafts instead of in return.
On the loom frame 1, on the one hand, the shafts 2 are raised and lowered on the one hand in a known manner, and on the other hand, the associated dobby, which has two shields 3 screwed onto the frame 1. On an axis 4 connecting these shields levers 5 are pivotably mounted, on each of which a pull and push rod 6 for the movement of one of these shafts and a balance 7 are hinged. At each end of the balance a draw hook 8, 9 is articulated, which work together with the draw knives 10 and 11, respectively.
The upper knife 10 is mounted on two outside of the shields 3 arranged guide arms 12, which are pivotably mounted on the pin 13 (Fig. 3 and 5), so that the draw knife 10 of the pull and push rods 14 on a circular arc-shaped path and is moved here. The rods 14 are articulated to two-armed levers 15 and 16, which both sit firmly on a shaft 17 which is rotatably mounted in the shields 3.
The two-armed lever 15 is provided with a guide roller 18 which runs in a cam groove 19 of a cam disk 20 (FIGS. 2, 3 and 5) which, as a result of its rotation, gives the lever 15 and, via the shaft 17, also the lever 16, which is transferred to the draw knife 10.
The lower knife 11 is mounted on two guide arms 21 arranged inside the shields 3. which are pivotably mounted on the pin 22, so that the pulling knife 11 is also moved back and forth by the pulling and pushing rods 23 on a circular arc-shaped path. The rods 23, like the rods 14, are articulated to the two-armed levers 15 and 16. The cam disk 20 is fastened outside the one shield 3 on a shaft 24 which is set in rotation by the sprocket 25 from the loom.
From FIGS. 3 and 5 it can be seen that by means of the mechanism 12-25 described, the knives 10 and 11 are alternately guided to the left into an extended position and then back to the right again into a basic position in which the associated hooks are pushed through needles 26 (FIGS. 4 and 6) are controlled in a manner known per se in accordance with a sample card, not shown.
A movable stop 27 always moves together with the knife 10 because it is connected to it via the rod 14. This movable stop 27 cooperates with the upper ends of the Ba lances 7 and serves to push these ends back into the basic position when they have been brought into the extended position via the hook 8 from the knife 10 and thus the relevant shafts in the upper compartment and there so long to press against the stationary stop 28 until the hooks 8 have been re-controlled by the push pins 26 for the next shot.
In this basic position, the game required for this control must be present between the knife 10 and the hook 8 (Fig. 6).
If the hook 8 shown in FIG. 6 is not to be taken along by the knife 10 during the next shot, for example, it is lifted by its associated push pin 26 so that the nose 29 comes to lie behind the fixed rail 30, and the upper one Balance end, despite the following from pivoting to the left of the knife 10 and the movable stop 27, the fixed stop 28 remains.
However, if the hook 8 is not lifted according to the sample card, it is taken along by the knife 10 to the left in the extended position (FIG. 4), with the first in Fig. 6 ersicht Liche game between hook 8 and knife 10 is lifted .
This cancellation of the reading game or its production is effected by means of the mechanism described below: The knife 10 is able to perform an additional movement in addition to the Schwin5 movement around the pin 13 by moving in the guide arms 12 and in the rods 14 by one to its longitudinal direction parallel axis is rotatably mounted, so that the distance between the intended for grasping the draw hook 8 stop surface 31 of the knife and the associated movable stop 27 changes periodically. A lever 32 is attached to the knife 10, which in each case causes such a rotary movement of the knife.
The free end of the lever 32 is guided in a guide track 34 with the aid of a pin 33 in such a way that the knife does not rotate during the entire extraction and return movement of the knife 10. For this purpose, the guide track 34 is designed in the shape of a circular arc, the radius of curvature being equal to the length of the guide arm 12, so that the pin 33 moves exactly parallel to the knife 10. The guide track 34 is pivotably mounted on the pin 35 in order to be able to rotate the knife 10 by means of its pivoting movement via the lever 32.
The pivoting movement of the guide track 34 is abgenom men from the cam 20, with the help of a guided in a groove 36 of the cam 20 roller 37 which is mounted on an arm 39 attached to the sleeve 38. A further arm 40 is attached to the sleeve 38, which is rotatably mounted on the pin 38a on a shield 3, the free, forked end of which engages a pin 42 attached to the bracket 41.
The tab 41 is articulated both to the guide track 34 and to the guide track 43 intended for the lower knife 11, which knife is rotatably mounted in a manner analogous to the knife 10 in the guide arms 21 and rods 23 and via the one in the also pivotable Guide track 43 guided lever 44 can be rotated about its longitudinal axis.
When the cam 20 passes through the position shown in FIG. 5, the knife 10 is in the basic position (see also FIG. 6). Since at this point in time the roller 37 has run into the cam 45 of the groove 36, the tab 41 has been raised somewhat and the knife 10 has thereby been rotated somewhat clockwise via the lever 32. The impact surface 31 of the knife 10 is thus hooked from the train 8 to the reading game, as shown in FIG.
If the cam 20 then continues to rotate, the tab 41 is shifted slightly downwards so that the knife 10 rotates counterclockwise and the read-in play is lifted. The shape of the groove 19 in the cam then causes the knife 10 to be pulled out to the left, with the hook 8 being guided without play over the entire pull-out and return movement, since the movable stop 27 is simultaneously at the upper end of the Balance 7 is applied.
After the knife 10 has been returned to the basic position, it is temporarily rotated again by the action of the cam 45 in order to be able to control the hooks 8 according to the pattern.
During the rotation of the knife 10 in the basic position, the knife 11 is in the extended position (see FIGS. 5 and 6). If the tab 41 is now lifted a little and thus the guide track 43 is swiveled a little, this has practically no effect on the knife 11, because the free end of the lever 44 of the knife 11 is very close to the pin 4.6 around which the Guide track 43 is pivoted.
The analogous processes take place when the cam disk 20 passes through the position shown in FIG. 3, the cam 47 being located under the roller 37. Only the lower knife 11 is now temporarily rotated in order to produce the necessary read-in play, while the upper knife 10 is practically not rotated.
A movable stop is also connected to the lower knife 11 via the rods 23, which stop is designated 48 and works together with the lower ends of the balances 7, which it is able to press against the stationary stop 49. In this basic position, the lower hooks 9 are controlled again for the next shot. Here, a hook 9 is either lifted from the associated pin 26 so that its nose 50 comes to lie behind the fixed rail 51 and therefore the balance end remains on the fixed stop 49 during the next shot, or it is moved by the knife 11 to the left into the taken out position.
As with the upper knife 8, the game shown in Fig. 4 between tween the stop surface 52 of the knife 11 and the hook 9 is canceled.
By eliminating the play, a calmer shaft movement is achieved because the balances end uninterrupted during their swinging movement are inevitably guided and free of play.
The openings 53 in the shields 3 allow the knives 10 and 11 and the movable stops 27 and 48 to swing freely. The construction described also avoids the so-called rocking of the shafts, which, as mentioned above, occurs in known machines when a shaft has to remain in the upper compartment during two successive shots, because the opposing oscillating movement of the two knives 10 and 11 is set in the present case Case only comes back after the read-in game is canceled again by the additional movement of the knife in the basic position, so that the lever 5 and thus the associated shaft remains absolutely immovable.
This rocking of the shafts is also avoided in the case of a double-stroke open-shed dobby with spring-loaded shafts, as is shown schematically in FIG. The parts corresponding to the machine described above are provided with the same transfer symbols. As a result of the presence of the springs 54 shown in phantom in Fig. 1, the movable stops 27 and 48 are omitted here, and the knives 10 and 11 are rotatably mounted directly in the two-armed levers 15. The stationary rails 30 and 51 are also superfluous here. Otherwise this machine works in the same way as the counter-pulling machine described above.
It is also readily apparent that the balance ends z. B. can also be guided uninterruptedly and without play in a double-stroke, closed-fold counter-pull dobby during its oscillating movement. Such shaft machines are for example in Switzerland. Patent Nos. 260543 and 288371 are shown.
The additional movement of the knives, which takes place as a rotation, can also serve there to produce the read-in play required to control the hooks and to cancel it again in the inner dead center of the oscillating movement of the knives.