CH354789A - Turbine mit einem Aussen-und einem Innengehäuse - Google Patents

Turbine mit einem Aussen-und einem Innengehäuse

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CH354789A
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CH
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line
ring
pressure
housing
rings
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Inventor
Harry Miller Edward
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Gen Electric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/06Fluid supply conduits to nozzles or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description


      Turbine        mit        einem    Aussen- und     einem        Innengehäuse       Die Erfindung bezieht sich. auf eine Turbine mit  einem Aussen- und einem Innengehäuse, und zwar auf  eine Gleitverbindung mit Ringdichtung     zur    Ver  bindung einer     Einführleitung    für das heisse Hoch  druckmedium mit dem Gehäuse.  



  Die herkömmlichen Dampfturbinen für     einen     Dampfdruck über 70     at    besitzen ein Doppelgehäuse  für die Hochdruckturbine, wobei zwischen den bei  den Gehäuseschalen ein mittlerer bzw. zwischen  Hoch- und     Niederdruck    liegender Dampfdruck auf  rechterhalten wird. Das Doppelgehäuse gestaltet auto  matisch die Verbindung der     Hochdruck-Dampf-Ein-          führleitung    mit dem Turbinengehäuse umständlich  infolge der verschiedenen     Wärmedlehnungen    der  Leitung und der beiden von ihr durchsetzten Ge  häuseschalen.  



  Um die unterschiedlichen Wärmedehnungen zwi  schen     Einführleitung    und Turbinengehäuse auszu  gleichen und     Leckverluste    des Hochdruckdampfes  zwischen diesen Teilen tunlichst zu verhüten, ist es  üblich, eine sog.     Gleit-Expansions-Verbindung    vor  zusehen. Während die Verwendung     herkömmlicher          Gleit-Expansions-Verbindungen    bei Turbinen mit  Dampfdrücken bis etwa 175     at    befriedigend ist, nimmt  ihre Wirksamkeit bei Turbinen mit Dampfdrücken  oberhalb dieser kritischen Grenze ab.

   Dies kommt  daher, dass bei Dampfdrücken von 250     at    und dar  über die Schubkräfte, die auf die Dichtungsringe ein  wirken, eine Haftung zwischen den benachbarten Rin  gen bewirken, welche ein gegenseitiges Gleiten der  Ringe verhindert. Diese Haftwirkung setzt sich einer  radialen Ausdehnung der     Einführleitung    relativ zum  Gehäuse entgegen.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer       verbesserten        Gleit-Expansions-Verbindung    mit einer       Mehrzahl    von Dichtungsringen zwischen Einführ-         leitung    und Gehäuse, welche in besonderer Weise an  geordnet sind, um     eine        Leckung        des    Druckmediums  durch die Ringe zu verhindern, eine radiale Aus  dehnung der Leitung dagegen zu gestatten, und welche  in einer besonderen Weise gelagert bzw. gehalten sind,  um ihre gegenseitige Haftung herabzusetzen, wenn  sie sehr hohen Drücken unterworfen werden.

   Die  auf die Expansionsverbindung     einwirkenden    Schub  kräfte werden auf mindestens zwei Stützorgane auf  geteilt, so dass die Dichtungsringe, die durch jedes der  Stützorgane gehalten sind, keinen ausserordentlich  hohen Kräften ausgesetzt werden, welche ein gegen  seitiges Gleiten derselben     zwecks        Ermöglichung    einer  radialen Ausdehnung der Leitung     verhindern    würden.  Vorzugsweise können damit zugleich Mittel ge  schaffen werden, welche eine aussergewöhnliche     Lek-          kung    durch die Dichtungsringe hindurch anzeigen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die Dichtungs  vorrichtung eine erste Gruppe von Dichtungsringen  aufweist, die dem Medium in der     Einführleitung    aus  gesetzt ist,     ferner    mindestens eine zweite Gruppe     von-          Dichtungsringen,    die von der ersten axial getrennt ist,  um dazwischen     eine        Ringkammer    freizulassen,

   wo  bei jede Gruppe wenigstens einen Ring mit einer  an der     Aussenfläche    der Leitung dichtend anlegen  den inneren     Umfangsfläche    und     einem    Abstand zur  Innenfläche der     Ausnehmung    und wenigstens einen  dem erstgenannten benachbarten Ring aufweist, des  sen äussere     Umfangsfläche    gegen die Wand der     Aus-          nehmung    dichtend anliegt, und der von der Aussen  fläche der Leitung einen Abstand aufweist, wobei  ein erstes Halteorgan vorgesehen ist, um die erste       Dichtungsringgruppe    axial abzustützen, sowie ein  zweites Halteorgan,

   um die zweite Dichtungsring  gruppe axial     abzustützen,    und wobei Mittel vor  handen sind, um     Druckmedium    der genannten Ring-           kammer    zuzuführen, das einen Druck aufweist, der  zwischen dem Druck in der     Einführleitung    und  jenem in dem Gehäusezwischenraum liegt.  



  Die Erfindung ist in     Verwendung    an einer Hoch  druck-Heissdampf-Einführleitung dargestellt, welche  generell mit 3 bezeichnet ist und sich in einem dop  pelwandigen Turbinengehäuse mit einer äusseren Ge  häuseschale 1 und einer inneren Gehäuseschale 2 be  findet.  



  Die Leitung 3 erstreckt sich in eine zylindrische       Ausnehmung    1 a im inneren Teil des äusseren Ge  häuses 1, welche     Ausnehmung    mit dem     Dampfein-          lass        1e    bündig ist. Der innere Teil der     Einlassleitung    3  erstreckt sich durch eine Öffnung 2b im inneren  Gehäuse 2. Der innerste Teil der     Einlassleitung    3  bildet ein schnabelartiges Düsenmundstück 4, wel  ches, wie aus der Zeichnung ersichtlich, den Hoch  druck-Heissdampf dem Schaufelrad 14 zuführt, das  am Turbinenrotor 13 gebildet ist.

   Die     Einlassleitung     3 ist am inneren Gehäuse 2 der Turbine durch Ver  bindungsmittel befestigt, die an sich nicht Gegen  stand der Erfindung bilden. Der Dampf strömt durch  das Schaufelrad 14, durch die feststehende Leitwand  15 und durch die Räder 16 und weitere nicht dar  gestellte Turbinenstufen, um die Turbine anzutreiben.  Die innere Gehäuseschale 2 besitzt     Ausnehmungen     2a, welche den Hochdruckdampf aus weiter unten  erläuterten Gründen aufnehmen, der durch das Schau  felrad 14 geströmt ist.  



  Die     Mehrfachring-Dichtungs-Gleitverbindung,    auf  welche sich die Erfindung bezieht, umfasst eine An  zahl geschlossener Ringe 5, welche in einer abgesetz  ten ringförmigen     Ausnehmung        1c    gelagert sind, die  im äusseren Gehäuse 1 anschliessend an die     Ausneh-          mung    la gebildet ist. Die obere Gruppe der Ringe  <I>5a, 5b, 5c, 5d</I> sind durch einen Stützring 6 gehalten,  der in einer Ringnut     1d    von etwas grösserem Durch  messer als wie die     Ausnehmung        1c        gelagert    ist.

   Die  einzelnen Segmente, aus welchen der Ring 6 zusam  mengesetzt ist, sind durch einen Haltering 7 gegen  radiale Bewegung gesichert. Der Ring 7 sitzt fest in  der     Ausnehmung        1c    und besitzt seinerseits Ausspa  rungen 7a zu einem nachstehend erläuterten Zweck.  Es sei darauf     hingewiesen,    dass der Haltering 7 in  axialer Richtung durch .einen Dichtungsring     5,e    gehalten  ist, wobei sich jedoch zwischen dem Ring 7 einer  seits und den Ringen 5d und 6 anderseits Zwischen  räume 7b und 7c befinden, damit die axialen Schübe,  die auf den Ring 6 einwirken, vom Dichtungsring 5e  ferngehalten werden.

   Die untere Gruppe von Ringen  <I>5e,</I>     5f,   <I>5g,</I> 5h wird durch einen in Segmente unter  teilten Stützring 8 und einen Haltering 9 in     .ihrer    Lage  gesichert. Der Stützring 8 verhindert eine axiale Be  wegung der Ringe     5e-512,    während der Haltering 9  eine radiale Bewegung des Stützrings 8 verhin  dert. Ein axialer Zwischenraum 9a ist zwischen  den Ringen 5h und 9 vorgesehen, um die auf  den     Ring    5h einwirkenden Schubkräfte vom Ring 9  fernzuhalten. Letzterer kann durch beliebige geeignete.  Mittel, wie z. B. durch einige Punktschweissstellen    oder durch Breithämmern des     Flanschrandes,    wie bei  15 angegeben, gesichert werden.

   Insbesondere kann  die äussere Endfläche des Rings 9 eine Anzahl um  fänglich verteilter Ausschnitte aufweisen, in welche  kleine Partien des benachbarten Flansches eingehäm  mert sein können. Es können aber auch andere Be  festigungsmittel wie beliebig angeordnete Befesti  gungsschrauben verwendet werden, aber die beiden  angegebenen Methoden sind infolge der Tendenz der  befestigten Teile, sich bei solch hohen Temperaturen  zu scheuern, vorzuziehen. Der Haltering 9 bildet mit  dem Gehäuse 1 einen merklichen Zwischenraum 11,  um die Neigung des Ringes, zu scheuern und' am  Gehäuse 1 festzusitzen, herabzusetzen.

   Wie aus der  Zeichnung ersichtlich, ist der betreffende Teil 3a  der     Einlassleitung    3 mit einem Überzug oder einer  Schutzschicht 3b versehen, welche in bezug auf das  Material der Ringe sorgfältig ausgewählt ist, so dass  die Neigung zum Festfressen unter dem Einfluss der  hohen Temperaturen und Drücke herabgesetzt wird.  



  Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, liegen  Teile der Ringe 5a,<I>5c, 5e</I> und 5g dichtend am  Belag 3d an der Aussenseite der     Einlassleitung    3 an,  während die übrigen Ringe 5b,<I>5d, 5f</I> und 5h dich  tend an der     Innenfläche    der     Ausnehmung        1c    anliegen.  Die Ringe 5 können sich alle relativ leicht axial auf  der Aussenfläche der Leitung 3 bzw. auf der Innen  fläche der     Ausnehmung        1c    verschieben.

   Wenn Dampf  unter Druck der Leitung 3 durch die Öffnung     1e     im Aussengehäuse 1 zugeführt wird, wirkt der heisse  Dampf direkt auf die Stirnfläche des ersten Ringes  5a, so dass derselbe axial auf den zweiten Ring 5b  aufgestossen wird. Die durch das Hochdruckmedium  ausgeübte Druckkraft stösst die Dichtungsringe     5a-5d     in axialer Richtung aufeinander und gegen den  Stützring 6. Die Ringe     5e-5h    werden in unten er  läuterter Weise gegeneinander gehalten.

   Die hohe  Temperatur des Strömungsmediums in der Leitung 3,  in der Gehäuseöffnung     1e    und in den zylindrischen       Ausnehmungen    la und     1c    bewirken eine starke Er  wärmung der Leitung und der Dichtungsringe, welche  sich radial frei ausdehnen können, um die Bildung  von Wärmespannungen zu vermindern.  



  Wie vorher erwähnt, besteht jedoch bei Turbinen,  die Dampf unter einem Druck von etwa 250     at    oder  höher verwenden, die Schwierigkeit darin, dass die  durch das Antriebsmedium auf die Ringe 5 ausgeüb  ten extrem hohen axialen Druckkräfte grosse Rei  bungskräfte bewirken, welche ein radiales Verschie  ben der Ringe 5 untereinander zu verhindern suchen.  Wie leicht einzusehen, kann eine normale radiale  Ausdehnung der     Einlassleitung    3 nicht erfolgen, wenn  eine radiale Bewegung der Ringe verunmöglicht ist,  so     d'ass    dann Spannungen entstehen, welche die Nei  gung haben, die Leitung 3 zu verdrehen und zu ver  ziehen.  



  Um den Druckunterschied auf beiden Seiten der       Dichtungsringgruppen    herabzusetzen, sieht die Erfin  dung die Zuführung von Dampf in den zwischen den  Dichtungsringen 5d und 5e und der Leitung 3 ge-      bildeten Ringraum 17 vor, welcher Dampf einen  Druck aufweist, der zwischen dem hohen     Einführ-          druck    von etwa 250     at    und dem Druck in der Kam  mer 30 liegt, welche zwischen dem Aussengehäuse 1  und dem Innengehäuse 2 gebildet ist; dieser Druck  mag von der Grössenordnung von 50     at    sein.

   Zu die  sem Zweck ist ein Durchgang<B>l b,</B> der mit dem Ring  raum 17 kommuniziert, im Aussengehäuse 1 vor  gesehen, um Dampf unter Druck aus einer Leitung  20 zuzuführen, welche aus den Abschnitten     20'a    und  20b besteht, die durch die Schweissstelle 20c zusam  mengefügt sind. Die Leitung 20 erstreckt sich in eine  Öffnung 2b im Gehäuse 2, welche mit der     Ausneh-          mung    2a im Turbinengehäuse 2 kommuniziert. Die  Leitung 20 ist am Aussengehäuse 1 bei 26 und 27  angeschweisst.

   Auf diese Weise wird aus dem Raum  zwischen dem Schaufelrad 14 und der Leitwand 15  Dampf von einem Druck von der Grössenordnung von  <B>150</B>     at    dem Ringraum 17     zugeführt,    um die Druck  kräfte, die auf die Ringe     5a-5d    einwirken, zu redu  zieren. Es sei darauf hingewiesen,     dass    die hier  angegebenen Druckverhältnisse nur als Beispiel die  nen, mit welchen nur eine von vielen möglichen  Druckbeziehungen angegeben werden soll. Um Leck  verluste zwischen der Kammer 2a und dem Raum  30 zwischen Innen- und Aussengehäuse zu verhin  dern, ist eine     Mehrfach-Ringdichtung    vorgesehen,  die generell mit 21 bezeichnet ist.

   Diese Verbindung  dient zur Abdichtung gegen     Leckverluste    von Hoch  druckdampf, erlaubt jedoch eine begrenzte Ver  schiebung des Leitungsabschnittes 20 in einer quer  zur Leitungsachse stehenden Ebene.  



  Die Art und Weise des Einbaues der Dichtungs  ringe 5 in die     Ausnehmung        1c    und ihrer Sicherung  durch die Halteorgane geht aus der obigen Beschrei  bung der Konstruktion hervor. Um das Einsetzen der  Dichtungsringe     5a-5d    zu erleichtern, kann der  Durchmesser der     Ausnehmung    1 c unterhalb des Rin  ges 6 etwas grösser als jener des Teils oberhalb des  Ringes 6 gehalten sein.  



  Während die Ringe 5 eine sehr wirksame Ab  dichtung gegen     Leckverluste    des Antriebsmediums  zwischen Leitung 3 und Gehäuse 1 gewährleisten, ist  es möglich, dass     ungleiche    Dehnungen zwischen der  Leitung 3 und den Ringen 5 zu einem permanenten  Festsitzen der Ringe führen; oder eine ausser  gewöhnliche Abnützung der Ringe kann ein Lecken  zwischen den Kammern 17 und 30 zur Folge haben.  Um ein solches Lecken anzuzeigen, ist     ein    kon  ventioneller Strömungsmesser 25 in einer Um  gehungsleitung, die vor und hinter eine Verengung  28 in der Leitung 20 anschliesst, vorgesehen.

   Auf  diese Weise registriert der Strömungsmesser 25 eine  Strömung in der Leitung 20, wenn eine ausser  gewöhnliche     Leckung    in der     Expansionsverbindung     eintritt, so dass     Abhilfemassnahmen    ergriffen werden  können.  



  Die Tatsache, dass das Medium durch die Ringe       5a-5d    in die Kammer 17     hindurchtreten    kann, ge  stattet der Expansionsverbindung, eine nützliche    Funktion auszuüben, wenn unter Druck stehendes Me  dium aus einer äusseren Quelle nicht in den Ringraum  17 geleitet wird. Der Durchtritt 1b kann abgeschlos  sen werden, und der unkontrollierte Durchtritt des  Mediums in den Raum 17 durch die Ringe     5a-5d     kann die Druckkräfte, die auf die Ringe     5a-5d    ein  wirken, teilweise ausgleichen, um die radiale Ausdeh  nung der Leitung 3 zu erleichtern, indem den Rin  gen 5 eine     Gleitbewegung    dadurch leichter ermög  licht wird.

   Es sei betont, dass, da die     Leckung    durch  die Ringe     5a    bis 5d sehr     gering    ist, der Stützring 6  den grössten Teil der Druckkraft aufnimmt, wodurch  die Durchgänge 1 b und 20 bei Drücken über 250     at     normalerweise geöffnet sind. Die Leitung 20 kann  jedoch weggenommen und die Öffnung 2b und der  Durchgang     1b    durch nicht dargestellte Stöpsel ge  schlossen werden, wenn die Drücke sich unter 250     at     bewegen.  



  Aus der obigen Beschreibung der Konstruktion  geht hervor, dass bei dieser Anordnung die     Einlass-          leitung    3 sich in Querrichtung im Aussengehäuse 1  bewegen kann, infolge einer Gleitbewegung     zwischen     den benachbarten     Radialflächen    der Dichtungsringe,  was durch die radialen Zwischenräume zwischen Lei  tung 3 und Ringen 5b,<I>5d, 5f,</I> 5h     einerseits    und  analogen Zwischenräumen zwischen der     Ausneh-          mung        1c    und den anderen Ringen 5a,<I>5c, 5e</I> und 5g  anderseits ermöglicht wird.

   Gleichzeitig wird     eine     freie axiale Gleitbewegung zwischen     demEndteil    3a der       Einlassleitung    und dem Aussengehäuse 1 ermöglicht.  So gestattet die beschriebene Expansionsverbindung  eine freie Relativbewegung zwischen der     Einlassleitung     und dem äussern Gehäuse in allen drei Dimensionen.  Zugleich gewährleistet die     verbesserte        Dichtungsring-          Konstruktion,    dass die Ausdehnung der     Einlassleitung     3 nicht durch ein Festsitzen an den Ringen infolge  aussergewöhnlicher axialer Schubkräfte behindert wer  den kann.  



  Als Beispiel kann festgehalten werden, dass das  innere und das äussere Gehäuse sowie die Dichtungs  ringe aus einem     ferritischen    Material hergestellt sein  können, wobei aber die Ringe Eigenschaften besitzen  sollen, dank denen sie eine sehr hohe     Elastizitäts-          grenze    bei erhöhten Temperaturen behalten, um jede  noch so kleine Dehnung aufzunehmen, die ihnen  durch die Expansion der Leitung 3     mitgeteilt    wird,  ohne ein dauerndes Festsitzen zu bewirken.     Eine     Oberflächenhärtung der Dichtungsringe ist     erwünscht,     um ein Festkleben und Scheuern     zu    verhindern.  



  Es können selbstverständlich mehr als eine Dich  tungsvorrichtung an einem Gehäuse und mehr als zwei  Stützringe vorgesehen sein. Die Gesamtzahl der ver  wendeten Ringe wird von dem verfügbaren Raum und  von der Grössenordnung des Druckes des Antriebs  mediums abhängen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Turbine mit einem äusseren und einem inneren Gehäuse, welche einen Zwischenraum einschliessen, und deren äusseres mit einer Ausnehmung zur Auf- nahme einer Hochdruck-Einführleitung versehen ist, die gegenüber der Ausnehmung einen Ringraum frei lässt, und mit einer Dichtungsvorrichtung zur Ver hinderung des Durchtritts des Mediums durch den Ringraum von der Einführleitung in den Gehäuse zwischenraum, dadurch gekennzeichnet, dass die Dich tungsvorrichtung eine erste Gruppe von Dichtungs ringen aufweist,
    die dem Medium in der Einführ- leitung ausgesetzt ist, ferner mindestens eine zweite Gruppe von Dichtungsringen, die von der ersten axial getrennt ist, um dazwischen eine Ringkammer freizu lassen, wobei jede Gruppe wenigstens einen Ring mit einer an der Aussenfläche der Leitung dichtend anliegenden inneren Umfangsfläche und einem Ab stand zur Innenfläche der Ausnehmung und wenig stens einen dem erstgenannten benachbarten Ring aufweist, dessen äussere Umfangsfläche gegen die Wand der Ausnehmung dichtend anliegt und der von der Aussenfläche der Leitung einen Abstand aufweist, wobei ein erstes Halteorgan vorgesehen ist,
    um die erste Dichtungsringgruppe axial abzustützen, sowie ein zweites Halteorgan, um die zweite Dichtungsring- gruppe axial abzustützen, und wobei Mittel vorhan den sind, um Druckmedium der genannten Ringkam mer zuzuführen, das einen Druck aufweist, der zwi schen dem Druck in der Einführleitung und jenem in dem Gehäusezwischenraum liegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Turbine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zur Zuführung von Druckmedium zur Ringkammer eine Leitung auf weisen, die an eine einem Schaufelrad des Rotors nachgeschaltete Öffnung in der inneren Gehäusewan dung angeschlossen ist, dass der innere Teil der Ein führleitung im Innengehäuse gelagert ist und in einer Leitdüse endet, die das Antriebsmedium auf das genannte Schaufelrad leitet. 2.
    Turbine nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, gekennzeichnet durch ein an die zur Ring kammer führende Leitung angeschlossenes Strö- mungsmessgerät zur Anzeige des Durchflusses von Medium durch diese Leitung infolge Leckung quer durch die Dichtungsringe.
CH354789D 1956-12-17 1957-12-16 Turbine mit einem Aussen-und einem Innengehäuse CH354789A (de)

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