Kaffeemaschine Es sind Kaffeemaschinen mit Vorratsbehältern für den fertigen Kaffee bekannt, die oben eine Ein füllöffnung aufweisen, über welcher der Auslauf der zugehörigen Brüharmatur angeordnet ist, die von einem Boiler gespeist ist. Damit der in den Vorrats behältern befindliche Kaffee nicht zu stark abkühlt, müssen besondere Heizeinrichtungen angeordnet wer den, welche den Kaffeevorrat auf der gewünschten Ausschanktemperatur halten.
Die vorliegende Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, dass solche Heizeinrichtungen durch geeignete Anordnung eines Boilers erspart werden können. Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung eine Kaffeemaschine mit einem oder meh reren, oben eine Einfüllöffnung aufweisenden Vor ratsbehältern und je einer diesen den fertigen Kaffee zuführenden, über dem betreffenden Vorratsbehälter angeordneten Brüharmatur, welche an einem Boiler angeschlossen ist.
Die Erfindung ist dadurch gekenn zeichnet, dass ein durch eine Rohrleitung mit der Brüharmatur verbundener, mittels eines Thermosta ten auf Siedetemperatur gehaltener liegender Heiss wasser-Druckboiler unmittelbar unter dem Vorrats behälter und mit diesem zusammen in einem gemein samen Gehäuse angeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt nach der Linie 1-I in Fig. 2, welche eine Vorderansicht zeigt.
Fig. 3 zeigt in der gleichen Darstellung wie Fig. 1, jedoch in grösserem Massstabe, den unteren Teil einer Brüharmatur.
Fig. 4 zeigt in der gleichen Darstellung die Ver wendung eines besonderen Brühpfanneneinsatzes. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist die Kaffeemaschine ein Gehäuse 1 auf, in welchem sich zwei in einem Abstand nebeneinander angeordnete zylindrische Vorratsbehälter 2 befinden. Diese liegen auf einem gemeinsamen, unter den beiden Vorrats behältern 2 angeordneten liegenden Heisswasser- Druckboiler 3 auf, der auf der Oberseite mit einem eine Plattform für die Vorratsbehälter bildenden Auf bau 4 versehen ist.
Dieser erstreckt sich über den mittleren Teil des Behälters 3 und ist von einer, nach oben vorstehenden Randleiste 5 umsäumt. Die Vorratsbehälter 2 sind oben offen und reichen bis nahe an die waagrechte Decke 6 des Gehäuses 1 heran, welche an den betreffenden Stellen mit je einer Öffnung versehen ist, die durch einen nach unten in den betreffenden Behälter 2 hineinreichen den ringförmigen Flansch 7 umsäumt ist.
Diese Öff nung ist durch einen lose eingesetzten Deckel 8 ab gedeckt, der eine zentrale Einfüllöffnung 9 für den fertigen Kaffee aufweist. Die Rückwand 10 des Ge fässes 1 ist durch die Vorderwand 11 eines hinter dem Gefäss 1 angeordneten Kastens 12 gebildet. Im unteren Teil des Kastens 12 ist ein Dampfboiler 13 angeordnet.
Die Wand 11 ist oben mittig zur Achse der Vorratsbehälter 2 mit je einer Durchbrechung 14 versehen, die durch den mit einem Flansch 15 ver- sehenen Fuss 16 einer Brüharmatur 17 abgedeckt ist. Der Flansch 15 ist mittels Schrauben oder derglei chen an der Wand 11 dichtschliessend befestigt. Der Fuss 16 ist als beiderends geschlossener Hohlkör per mit waagrechter Achse ausgebildet, wobei der Hohlraum eine der Brüharmatur 17 vorgeschaltete Kammer 18 bildet.
Der Boiler 3 ist in üblicher, nicht dargestellter Weise mit einem Thermostaten versehen, welcher das mittels einer Einlassleitung 19 zugeführte Wasser auf Siedetemperatur hält, wobei in. üblicher Weise bei Wasserentnahme ein selbsttätiges Nachfüllen des Boilers erfolgt. Vom Boiler 3 aus führt je eine Rohrlcitung 20 durch den Kasten 12 hindurch zu einer jeden Brüharmatur 17.
Innerhalb des Kastens 12 ist in jede Leitung 20 je ein durch ein Zeitrelais 21 gesteuertes Abschlussventil 22 eingeschaltet, wel ches bei jedesmaligem Öffnen nach Ablauf eines vor bestimmten Zeitintervalles selbsttätig wieder geschlos sen wird. Die Steuerung der beiden Zeitrelais erfolgt durch je einen auf der Vorderseite der Kastenwand 11 befindlichen elektrischen Schalter 23, der die betreffende Stromzuleitung zum Relais schliesst, wel ches mittels der Leitungen 24 in nicht dargestellter Weise ans Netz angeschlossen ist.
Die Schalter 23 sind als Drucktasten ausgebildet, die auf der Wand 11 angeordnet sind und unter dem Einfluss je einer Rück stellfeder stehen. Der Boiler 3 ist mittels einer Rohr leitung 25 unter Zwischenschalten eines Absperr ventils 26 an den Wasserraum des Dampfboilers 13 angeschlossen. Die. Brüharmaturen 17 sind mittels je einer vom Wasserraum ausgehenden Leitung 27 und je einer vom Dampfraum ausgehenden Rohr leitung 28 an den Dampfboiler 13 angeschlossen, wobei die Leitung 28 in die Kammer 18 mündet und die Leitungen 20 und 27 durch die Kammer 18 hindurchgeführt sind.
Die Leitungen 20, 27 und die Kammer 18 münden unter Zwischenschaltung je eines von Hand betätigbaren Abschlussventils 29 bzw. 30 bzw. 31 in die betreffende Brüharmatur 17. Letz tere weist eine diese drei Abschlussventile tragende Glocke 32 auf, an deren unteren Endteil eine Brüh pfanne 33 in üblicher Weise mittels Bajonettverschluss abnehmbar und dichtschliessend befestigt ist.
Wie aus Fig.3 hervorgeht, weist die Glocke 32 einer jeden Brüharmatur zwei konzentrische, nach unten vorspringende, ringförmige Rippen 34, 35 auf, zwi schen denen sich zwei in einem radialen Abstand voneinander befindliche konzentrische Dichtungsringe 36, 37 befinden. Von diesen springt der innere Ring 36 etwas weiter nach unten vor als der äussere Ring 37. Der Mantel 38 der Pfanne 33 ist mit zwei ein ander diametral gegenüberliegenden radialen Stiften 39 versehen, welche je eine die Ringrippe 35 der Glocke 32 durchsetzende Bajonettnut 40 durchset zen.
Der Dichtungsring 37 ist derart angeordnet, dass der freie Rand des Pfannenmantels 38 bei an gezogenem Bajonettverschluss auf ihm zur dicht schliessenden Anlage kommt. Diese Stellung ist in Fig. 3 dargestellt. Die Ringrippe 34 trägt am freien Rand einen Wasser- bzw. Dampfverteiler in Form einer Düsenplatte 41. Statt dessen können natürlich auch andersartige Düsenaggregate Verwendung fin den. In die Pfanne 33 ist ein für Kaffee übliches Filter 42 lose eingesetzt, dessen Rand dichtschliessend in der Pfanne aufliegt.
Beim Gebrauch wird in üblicher Weise auf das Filter 42 die vorbestimmte Menge Kaffeepulver auf geschüttet. Um jedoch auch wahlweise kleinere Kaffeemengen wirtschaftlich verwenden zu können, ist gemäss Fig. 4 eine Einsatzpfanne 43 vorgesehen, die zusätzlich zur Pfanne 33 wahlweise verwendet werden kann, wobei das Filter 42 vorher aus der Pfanne 33 herausgenommen wird.
Der Einsatz 43 ist unten mit einem Filter 44 versehen und weist oben einen nach aussen vorspringenden Ringflansch 45 auf, der bei in die Pfanne 33 eingelegtem Einsatz 43 auf dem freien Rand des Pfannenmantels 38 satt aufliegt. An der Unterseite des Flansches 45 ist ein mit der Innenseite des Mantels 38 zusammenarbeiten der Führungsring 46 angeordnet, z. B. durch Löten oder Schweissen am Flansch 45 befestigt.
Beim Einsetzen der mit dem Einsatz 43 ver- sehenen Pfanne 33 in die Glocke 32 gelangt der Flansch 45 mit seiner Oberseite am inneren Dich tungsring 36 zur dichtenden Anlage, wobei er gegen über dem Dichtungsring 37 etwas Spiel hat.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind von jedem Vorratsbehälter 2 sowie vom Boiler 3 und vom Dampfraum des Boilers 13 je eine Rohrleitung 47, 48, 49 durch das Gehäuse 1 hindurchgeführt. Diese Rohrleitungen sind ausserhalb des Gehäuses 1 mit je einem Abzapfhahn 50 bzw. 51 bzw. 52 versehen. Ferner ist auch der Handgriff 53 des Absperrventils 26 durch die Vorderwand 54 des Gehäuses 1 nach aussen geführt, so dass sämtliche Hähne bzw. Ventile von hieraus betätigbar sind. Die Leitung 49 ist durch eine Kondensatablaufleitung 55 mit einer Rücklauf leitung 56 in den Boiler 3 verbunden.
Analog kann auch die Dampfkammer 18 durch einen Rücklauf für Kondenswasser mit der Leitung 25 bzw. unmittelbar mit dem Boiler 13 verbunden sein.
Für die Anzeige des Kaffeeniveaus in den Vor ratsbehältern 2 kann an der Vorderwand 54 ein Niveaustandanzeiger vorgesehen sein. Zweckmässig ist es jedoch, statt dessen die Vorderwand 54 des Ge häuses 1 mindestens im Bereich der Vorratsbehälter aus durchsichtigem Material anzufertigen. Es kann zu diesem Zwecke ein gemeinsames Fenster für beide Vorratsbehälter 2 in der Wand 54 angeordnet sein bzw. kann die ganze Wand 54 aus durchsichtigem Material, z. B. aus organischem Glas, bestehen.
Oberhalb des Gehäuses 1 ist über jeden Vor ratsbehälter 2 ein Konsol 57 derart beweglich ge lagert, dass es wahlweise in eine gemäss den Fig. 1 und 2 unter dem Auslauf der betreffenden Brüh armatur 33 befindliche Lage und in eine nicht dar gestellte, den Fluss des fertigen Gefässes von der Brüh armatur nach dem betreffenden Vorratsbehälter 2 nicht behindernde Lage bewegbar ist. Zu diesem Zwecke ist, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist, jede als Teller ausgebildete Konsole 57 mittels je einer vertikalen Drehachse 58 an der Wand 11 schwenkbar gelagert, wobei die Achsen 58 exzen trisch zu den Achsen der Behälter 2 angeordnet sind.
Diese Teller 57 können Verwendung finden zum Abstellen eines Gefässes, und zwar bei der in der Zeichnung dargestellten Schwenklage zum Einfüllen von Kaffee in dieses Gefäss und in der ausgeschwenk ten Lage als Abstellteller für beliebige Zwecke.
Beim direkten Einfüllen von Kaffee in beliebige Gefässe, z. B. Tassen, wird ein solches Gefäss auf den betreffenden Teller 57, welcher die in der Zeich nung dargestellte Schwenklage hat, aufgesetzt. Als- dann wird durch Öffnen des Ventils 30 aus dem Boiler 13 das Brühwasser in die betreffende Armatur 17 eingelassen, wobei die Brühpfanne 33 mit oder ohne den Einsatz 43 mit der betreffenden Kaffee pulverfüllung versehen ist. Der Kaffee strömt dann in üblicher Weise aus dem Auslauf 59 der Pfanne 33 in das betreffende Gefäss und kann durch Wieder schliessen des Ventils 30 nach Bedarf mengenmässig bemessen werden.
Anschliessend kann durch Betäti gung des Ventils 31 ein Dampfstoss durch die be treffende Brüharmatur hindurchgelassen werden, wel cher die restliche Flüssigkeit aus der Brüharmatur austreibt.
Zum Füllen eines Vorratsbehälters 2 mit Kaffee betätigt der Bedienende die dem entsprechenden Zeit relais 21 zugeordnete Drucktaste 23, wodurch das Ventil 22 betätigt wird, so dass vom Boiler 3 aus Heisswasser durch die Leitung 20 in die Brüharmatur 33 gelangt, deren Ventil 29 vorher geöffnet wurde, nachdem der betreffende Teller 57 aus der in der Zeichnung dargestellten Endlage in die andere End- lage ausgeschwenkt wurde.
Der aus dem Ausguss 59 strömende Kaffee gelangt dann durch die Öffnung 9 des Deckels 8 in das betreffende Vorratsgefäss und füllt dieses so lange auf, bis das auf eine bestimmte Kaffeemenge eingestellte Zeitrelais 21 das selbsttätige Schliessen des Ventils 22 bewirkt. Anschliessend kann durch Betätigung des Ventils 33 wieder ein Dampf stoss zum Austreiben der Flüssigkeitsreste aus der Brüharmatur durch diese hindurchgelassen werden.
Der in die Behälter 2 eingefüllte Kaffeevorrat wird durch das Heizvermögen des Boilers 3 ständig aufgeheizt bzw. heiss gehalten, wobei der ganze Innen raum des Gefässes 1 mit entsprechend erhitzter Luft gefüllt ist. Auf diese Weise ist eine einfache und wirtschaftliche Ausnützung des vom Boiler 3 durch Leitung oder Strahlung erlittenen Wärmeverlustes des Boilers nutzbringend zum Heisshalten des Kaffee- vorrates erzielt. Ausserdem wird dieser Wärmeverlust durch das den Boiler 3 und die Behälter 2 um schliessende Gehäuse 1 auf einem Minimum gehal ten, indem dadurch ein Wärmestau bewirkt wird gegenüber dem Zustand bei freier Anordnung des Boilers in de-,- Aussenluft.
Analog wird durch die Führung der Rohrleitun gen 20, 27, 28 im Gefäss 1 bzw. Kasten 12 der Wärmeverlust nach aussen auf einem Minimum gehalten und ausserdem infolge des Hindurchfüh- rens der Leitungen 20 und 27 durch die Dampf kammer 18 an dieser Stelle ein Wärmeaustausch im Sinne der ständigen Heisshaltung der betreffenden Leitungsteile erreicht.
Die Dampfkammer 18 kann eine ständige geringfügige Dampfdurchströmung er halten, wenn, wie bereits erwähnt, auf der Unterseite der Kammer 18 eine Kondenswasser-Abflussleitung nach der Rohrleitung 25 bzw. dem Boiler 13 zurück geführt wird, so dass in der Kammer 18 sich kein Kondenswasser ansammeln kann und die Temperatur im Kammerinnern konstant über dem Wassersiede punkt gehalten wird. Zum Abzapfen von Kaffee aus den Vorrats behältern 2 wird in üblicher Weise der betreffende Hahn 50 nach Unterstellen des betreffenden Gefässes betätigt.
Ebenso kann in üblicher Weise durch den Hahn 52 ein Aufwärmen einer in einem Gefäss be findlichen Flüssigkeit mittels Dampfdurchströmung erfolgen, wobei das Abzapfrohr bis auf den Boden in das betreffende, unter den Hahn 52 gehaltene Gefäss eintaucht. Der Abzapfhahn 51 dient der Heiss wasserlieferung zur Bereitung von Heissgetränken, wie Tee und dergleichen.
Coffee machine There are coffee machines with storage containers for the finished coffee are known that have a filling opening at the top, over which the outlet of the associated brewing fitting is arranged, which is fed by a boiler. So that the coffee in the storage containers does not cool too much, special heating devices must be arranged who keep the coffee supply at the desired serving temperature.
The present invention is based on the knowledge that such heating devices can be saved by a suitable arrangement of a boiler. Accordingly, the present invention relates to a coffee machine with one or more, above a filling opening having before storage containers and each one of these supplying the finished coffee, arranged above the storage container in question, which is connected to a boiler.
The invention is characterized in that a hot water pressure boiler connected by a pipeline to the brewing valve and kept at boiling temperature by means of a thermostat is arranged directly below the storage container and together with it in a common housing.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows a section along the line 1-I in Fig. 2, which shows a front view.
FIG. 3 shows, in the same representation as FIG. 1, but on a larger scale, the lower part of a brewing fitting.
Fig. 4 shows, in the same representation, the use of a special broth pan insert. As can be seen from FIGS. 1 and 2, the coffee machine has a housing 1 in which two cylindrical storage containers 2 arranged at a distance from one another are located. These lie on a common, under the two supply containers 2 arranged lying hot water pressure boiler 3, which is provided on the top with a building 4 forming a platform for the reservoir.
This extends over the middle part of the container 3 and is surrounded by an upwardly projecting edge strip 5. The reservoirs 2 are open at the top and reach close to the horizontal ceiling 6 of the housing 1, which is provided with an opening at the relevant points, which is surrounded by an annular flange 7 extending down into the relevant container 2.
This Publ opening is covered by a loosely inserted lid 8, which has a central filling opening 9 for the finished coffee. The rear wall 10 of the vessel 1 is formed by the front wall 11 of a box 12 arranged behind the vessel 1. In the lower part of the box 12, a steam boiler 13 is arranged.
The wall 11 is provided at the top in the center of the axis of the storage container 2 with an opening 14 each, which is covered by the foot 16 of a brewing fitting 17 provided with a flange 15. The flange 15 is fastened tightly to the wall 11 by means of screws or derglei. The foot 16 is designed as a hollow body closed at both ends with a horizontal axis, the cavity forming a chamber 18 connected upstream of the brewing valve 17.
The boiler 3 is provided in the usual manner (not shown) with a thermostat which keeps the water supplied by means of an inlet line 19 at the boiling point, with the boiler automatically refilling when water is withdrawn. From the boiler 3 a pipe line 20 leads through the box 12 to each brewing fitting 17.
Within the box 12 a shutoff valve 22 controlled by a time relay 21 is switched on in each line 20, which is automatically closed again every time it is opened after a certain time interval has elapsed. The two timing relays are controlled by an electrical switch 23 located on the front of the box wall 11, which closes the relevant power supply line to the relay, which is connected to the network by means of lines 24 in a manner not shown.
The switches 23 are designed as pushbuttons, which are arranged on the wall 11 and are under the influence of a return spring. The boiler 3 is connected to the water space of the steam boiler 13 by means of a pipe 25 with a shut-off valve 26 interposed. The. Brewing fittings 17 are connected to the steam boiler 13 by means of one line 27 each from the water space and one pipe line 28 each from the steam space, the line 28 opening into the chamber 18 and the lines 20 and 27 being passed through the chamber 18.
The lines 20, 27 and the chamber 18 open with the interposition of a manually operable shut-off valve 29 or 30 or 31 in the brewing fitting 17 concerned. The latter has a bell 32 carrying these three shut-off valves, at the lower end of which a brewing pan 33 is removable and tightly fastened in the usual way by means of a bayonet lock.
As can be seen from Figure 3, the bell 32 of each brewing valve has two concentric, downwardly projecting, annular ribs 34, 35, between which two concentric sealing rings 36, 37 located at a radial distance from each other are located. From these, the inner ring 36 projects a little further downward than the outer ring 37. The jacket 38 of the socket 33 is provided with two diametrically opposed radial pins 39, each of which penetrates a bayonet groove 40 penetrating the annular rib 35 of the bell 32 .
The sealing ring 37 is arranged in such a way that the free edge of the pan jacket 38 comes to tightly close on it when the bayonet lock is pulled. This position is shown in FIG. The annular rib 34 carries a water or steam distributor in the form of a nozzle plate 41 on the free edge. Instead, other types of nozzle assemblies can of course also be used. In the pan 33 a customary for coffee filter 42 is loosely inserted, the edge of which rests tightly in the pan.
During use, the predetermined amount of coffee powder is poured onto the filter 42 in the usual manner. However, in order to also be able to use smaller amounts of coffee economically, an insert pan 43 is provided according to FIG.
The insert 43 is provided at the bottom with a filter 44 and at the top has an outwardly projecting annular flange 45 which, when the insert 43 is inserted into the pan 33, rests snugly on the free edge of the pan jacket 38. On the underside of the flange 45 a cooperate with the inside of the shell 38 of the guide ring 46 is arranged, for. B. attached to the flange 45 by soldering or welding.
When the pan 33 provided with the insert 43 is inserted into the bell 32, the upper side of the flange 45 comes into contact with the inner sealing ring 36, whereby it has some play with respect to the sealing ring 37.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, a pipe 47, 48, 49 is passed through the housing 1 from each storage container 2 as well as from the boiler 3 and from the steam chamber of the boiler 13. These pipelines are each provided with a tap 50 or 51 or 52 outside the housing 1. Furthermore, the handle 53 of the shut-off valve 26 is also guided to the outside through the front wall 54 of the housing 1, so that all taps or valves can be actuated from here. The line 49 is connected to a return line 56 in the boiler 3 through a condensate drain line 55.
Similarly, the steam chamber 18 can also be connected to the line 25 or directly to the boiler 13 by a return for condensed water.
To display the coffee level in the storage containers 2 before, a level indicator can be provided on the front wall 54. It is useful, however, to make the front wall 54 of the Ge housing 1 at least in the area of the reservoir from transparent material. For this purpose, a common window for both storage containers 2 can be arranged in the wall 54 or the entire wall 54 can be made of transparent material, e.g. B. made of organic glass.
Above the housing 1, a bracket 57 is mounted on each storage container 2 in front so that it can be moved into a position, as shown in FIGS finished vessel from the brewing fitting after the relevant storage container 2 non-hindering position is movable. For this purpose, as indicated in FIGS. 1 and 2, each console 57 designed as a plate is pivotably mounted by means of a vertical axis of rotation 58 on the wall 11, the axes 58 being arranged eccentrically to the axes of the container 2.
This plate 57 can be used to park a vessel, specifically in the pivot position shown in the drawing for filling coffee in this vessel and in the pivoted position as a storage plate for any purpose.
When pouring coffee directly into any container, e.g. B. cups, such a vessel is placed on the relevant plate 57, which has the pivot position shown in the drawing voltage. Then, by opening the valve 30 from the boiler 13, the brewing water is let into the relevant fitting 17, the brewing pan 33, with or without the insert 43, being provided with the relevant coffee powder filling. The coffee then flows in the usual way out of the outlet 59 of the pan 33 into the relevant vessel and can be measured in terms of quantity by closing the valve 30 again as required.
Then, by actuating the valve 31, a burst of steam can be passed through the brewing armature in question, which drives the remaining liquid out of the brewing armature.
To fill a storage container 2 with coffee, the operator actuates the push button 23 assigned to the corresponding time relay 21, whereby the valve 22 is actuated, so that hot water from the boiler 3 passes through the line 20 into the brewing fitting 33, the valve 29 of which was previously opened after the relevant plate 57 has been swiveled out of the end position shown in the drawing into the other end position.
The coffee flowing out of the spout 59 then passes through the opening 9 of the lid 8 into the relevant storage vessel and fills it until the time relay 21 set to a certain amount of coffee causes the valve 22 to close automatically. Subsequently, by actuating the valve 33, a burst of steam can be passed through the brewing fitting to expel the liquid residues from the latter.
The coffee supply filled into the container 2 is constantly heated or kept hot by the heating capacity of the boiler 3, the entire interior of the vessel 1 being filled with appropriately heated air. In this way, a simple and economical utilization of the heat loss of the boiler suffered by the boiler 3 through conduction or radiation is achieved in a beneficial way for keeping the coffee supply hot. In addition, this heat loss is kept to a minimum by the housing 1 enclosing the boiler 3 and the container 2, by causing a build-up of heat compared to the state when the boiler is free in the outside air.
Analogously, the routing of the pipelines 20, 27, 28 in the vessel 1 or box 12 keeps the heat loss to the outside to a minimum and, in addition, as the lines 20 and 27 pass through the steam chamber 18, heat is exchanged at this point achieved in terms of keeping the relevant parts of the line hot at all times.
The steam chamber 18 can keep a constant slight steam flow if, as already mentioned, a condensate drainage line is led back to the pipeline 25 or the boiler 13 on the underside of the chamber 18, so that no condensation water collects in the chamber 18 and the temperature inside the chamber is kept constant above the water boiling point. To tap coffee from the supply container 2, the relevant tap 50 is operated in the usual way after placing the relevant vessel.
Likewise, the tap 52 can be used to warm up a liquid which is sensitive to a vessel by means of steam flowing through it, with the discharge pipe dipping into the relevant vessel held under the tap 52 down to the bottom. The tap 51 is used to deliver hot water for the preparation of hot beverages, such as tea and the like.