CH349486A - Wheel escapement for photographic lens shutter - Google Patents

Wheel escapement for photographic lens shutter

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CH349486A
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Compur Werk Friedrich Deckel
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  

      Räderhemmwerk        für    photographischen     Objektivverschluss       Die Erfindung betrifft ein     Räderhemmwerk    für       Objektivverschlüsse    von photographischen Kameras.  Diese Verschlüsse weisen ein die     Verschlusssektoren     öffnendes und schliessendes     Hauptantriebsorgan    auf,  das beim Ablauf aus der gespannten Stellung zu  nächst die Sektoren öffnet, alsdann durch ein Hemm  werk verzögert und nach Ablauf des Hemmwerkes  von diesem freigegeben wird, um bei seiner Weiter  bewegung die Sektoren zu schliessen. Die Grösse der       Hemmwerkverzögerung    ist einstellbar, um verschie  dene Belichtungszeiten zu erhalten.

   Die Einstellung  erfolgt dadurch, dass     die    Grösse des Weges, auf dem  das     Hauptantriebsorgan    mit dem Hemmwerk ver  bunden ist, mittels einer Steuerkurve durch Verlegen  des Punktes längs der Ablaufbahn des     Hauptan-          triebsorgans    verändert wird, an dem dieses mit dem  Hemmwerk in Verbindung kommt.

   Bei kurzen Be  lichtungszeiten, bei denen dieser Punkt nahe der  Stelle liegt, in der das     Hauptantriebsorgan    von dem  Hemmwerk abgeleitet, um ungehemmt die Schliess  phase zu durchlaufen, ergeben sich sehr geringe  Überdeckungen     zwischen    den zusammenarbeitenden  Teilen des     Hauptantriebsorgans    und des Hemmwerks,  die eine grosse Flächenpressung, erhöhten Verschleiss  und infolgedessen verminderte Genauigkeit zur Folge  haben.  



  Wenn man von den vorzugsweise abschaltbaren  Ankerhemmungen absieht, die besonders für längere  Hemmzeiten geeignet sind, so entsteht die Hemmung  eines Hemmwerkes dadurch, dass die Massen der  Getriebezahnräder beschleunigt werden. Demnach     isi     die Hemmung beeinflussbar durch Veränderung der  Beschleunigung, die konstruktiv sich im     übersetzungs-          verhältnis        zwischen    dem ersten und dem letzten Ge  trieberad äussert, und durch Veränderung der Massen  der zu beschleunigenden Getrieberäder.

   Im     Hinblick       auf die vorerwähnte Überdeckung zwischen den zu  sammenarbeitenden Teilen des     Hauptantriebsorgans     und des Hemmwerkes hat bei gleichen Hemmzeiten  ein Hemmwerk mit starker     Hemmwirkung    einen kur  zen Hemmweg und damit eine geringe Überdeckung,  während der Hemmweg und die Überdeckung mit sin  kender spezifischer Hemmwirkung sich vergrössern.  



  Hiervon ausgehend wird gemäss der Erfindung  die spezifische Hemmwirkung des Hemmwerkes ver  änderlich gestaltet derart, dass für längere     Hemmzeiten     eine grössere Masse, für kurze Hemmzeiten dagegen  eine kleinere Masse zur Wirkung kommt. Demgemäss  besteht die Erfindung darin, dass ein Rad als Schwung  rad ausgebildet ist, dessen Masse sich nach einem  Anlaufweg selbsttätig durch Mitnahme mindestens  einer     Zusatzmasse    vergrössert. Bei einem solchen  Hemmwerk ist bei kleiner spezifischer Hemmwirkung  vor der Mitnahme der Zusatzmasse der für kurze  Zeiten erforderliche Hemmweg und damit auch die       Gberdeckung    hinreichend gross, um die Nachteile der  bekannten Bauarten zu vermeiden.  



  Die Erfindung soll anschliessend anhand eines       Ausführungsbeispieles    näher     erläutert    werden.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch einen Objektiv  verschluss unter Weglassung aller für die Erfindung  nicht wesentlichen Teile,       Fig.2    einen Schnitt nach der Linie<B><I>A -A</I></B> der       Fig.    1.  



  In dem     Verschlussgehäuse    mit dem Gehäuse  boden 10, der äusseren zylindrischen     Verschlusswand     12 und dem inneren     Objektivrohr    14 sind     Verschluss-          sektoren    16 auf Stiften 18 gelagert (in     Fig.    1 ist nur  ein     Verschlusssektor    dargestellt). Sie werden durch  einen Sektorenring 20 über an diesem befestigte      Stifte 22, die in Schlitze 24 der Sektoren eingreifen,  geöffnet und geschlossen. Der Sektorenring 20 macht  dabei eine Hin- und     Herbewegung,    welche durch das       Hauptantriebsorgan    26 bewirkt wird.

   Eine Nase 28  des     Hauptantriebsorgans    greift bei dessen Ablauf in  Richtung des     Pfeiles    30 an dem Stift 32 des Sektoren  ringes an und dreht diesen entgegen dem Uhrzeiger  drehsinn, wodurch die Sektoren aus der Objektiv  öffnung ausgeschwenkt werden. Beim weiteren Ab  lauf des     Hauptantriebsorgans    trifft der Nocken 34  auf den Stift 36 des Sektorenringes, wodurch die Sek  toren in die     Objektivöffnung    eingeschwenkt und somit  die Öffnung geschlossen wird.  



  Zwischen Öffnen und Schliessen der Sektoren wird  der Ablauf des     Hauptantriebsorgans    durch ein Hemm  werk gehemmt, indem die Nase 38 des Hauptantriebs  organs auf einen Lappen 40 des     Hemmwerkrechens     42     auftrifft.    Der     Hemmwerkrechen    ist auf der Achse  44 drehbar     gelagert    und steht mit seinem verzahnten  Ende 46 mit einem     Ritzel    48 in Eingriff, das zu  sammen mit einem Zahnrad 50 auf der Achse 52 ge  lagert ist.

   Das Zahnrad 50 greift in     ein        Ritzel    54       (Fig.    2) ein, das zusammen mit dem Schwungrad 56  fest auf einer Büchse 58 sitzt, welche auf der       ,Achse    60 drehbar gelagert ist. Das Schwungrad 56  besitzt einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden  Schlitz 62.  



  Auf der Büchse 58 ist lose drehbar eine Scheibe  64 gelagert, welche mittels eines Stiftes 66 in den  Schlitz 62 eingreift. Das Schwungrad und die Scheibe  sind durch eine Schraubenfeder 68 verbunden, welche  einerseits in das     Schwungrad    56 eingreift und ander  seits an dem Stift 66 anliegt und ihn an das in Rich  tung des Ablaufs des Schwungrades gesehen vor  dere Ende des Schlitzes 62 andrückt. In das     Ritzel    54  greift weiterhin ein Zahnrad 70 ein, das bei 72 am       Verschlussgehäuse    gelagert ist und durch eine Rück  stellfeder 74 entgegen dem     Uhrzeigerdrehsinn    belastet  ist, die mit ihrem freien Ende an einem gehäusefesten  ,Stift 76 anliegt.  



  Auf dem     Hemmwerkrechen    42 ist ein Stift 78       befestigt,    der mit dem steuernden Rand 80 eines Zeit  steuerringes 82 zusammenwirkt. Der     Zeitsteuerring     82 ist auf dem     inneren        Objektivrohr    14 drehbar ge  lagert und wird zum Zweck der Einstellung der Be  lichtungszeit in an sich bekannter Weise gedreht.  



  Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:  Wenn nach dem Öffnen der Sektoren die Nase 38  des     Hauptantrieborgans    auf den Lappen 40 des       Hemmwerkrechens    auftrifft,     beginnt    das Hemmwerk  seinen Ablauf, wobei der     Henunwerkrechen    42 entge  gen dem     Uhrzeigerdrehsinn    gedreht wird. D     as    Schwung  rad 56 wird ebenfalls entgegen dem     Uhrzeigerdreh-          sinn        beschleunigt,    wobei die Scheibe 64 infolge ihrer  Massenträgheit zunächst nicht mitgenommen wird.

    Das vordere Ende des     Mitnehmerschlitzes    62 ent  fernt sich demgemäss von dem Stift 66, und die  schwache Feder 68 wird gespannt, ohne der Scheibe  64 schon eine namhafte Geschwindigkeit erteilen zu    können. Erst wenn das hintere Ende des     Mitnehmer-          schlitzes    auf den Stift 66 trifft, wird auch die Scheibe  64 von dem Schwungrad 56 mitgenommen, wodurch  die zu beschleunigende Masse sich vergrössert, so dass  die spezifische Hemmwirkung des Hemmwerkes an  steigt. Während des Ablaufs des Hemmwerkes wird  über das     Ritzel    54 und das Zahnrad 70 die Rück  stellfeder 74 gespannt.

   Sie wirkt infolge ihres An  griffes am     letzten    Rad des Hemmwerkes zugleich als       Spielausgleichfeder,    ohne die Hemmwirkung wesent  lich zu beeinflussen.  



  Durch Drehen des     Zeitsteuerringes    82 wird die  Hemmzeit verändert, indem über die Kurve 80 und  den Stift 78 der     Hemmwerkrechen    42 um seine Achse  44 mehr oder weniger geschwenkt wird. In der dar  gestellten Stellung ist die grösste Hemmzeit eingestellt,  bei der der     Hemmwerkrechen    42 nach dem Auftreffen  der Nase 38 auf seinen Lappen 40 seinen Bewegungs  bereich vollständig durchlaufen muss, bis die Nase  von dem Lappen abgleitet und das Hauptantriebs  organ 34 die Sektoren schliesst.

   Wird der Hemmwerk  rechen durch Drehen des     Zeitsteuerringes    82 entge  gen dem     Uhrzeigerdrehsinn    geschwenkt, so nähert sich  die Ausgangsstellung des Lappens 40, durch den der  Ablauf des     Hauptantriebsorgans    gehemmt wird, dem  Punkt, an dem die Nase 38 von dem Lappen ab  gleitet, so dass die Hemmzeit     verkürzt    ist. Liegt die  Ausgangsstellung des Lappens 40 im letzten Bereich  des     Verstellweges,    so kommt die Zusatzmasse 64  nicht mehr zur Wirkung, weil die Nase 38 von dem  Lappen 40 bereits freigegeben wurde, bevor der Stift  66 von dem Schlitz 62 mitgenommen wird.

   Es er  gibt sich dann aber immer noch - der geringen  spezifischen     Anfangshemmwirkung    entsprechend   ein hinreichend grosser Hemmweg des Lappens 40  und damit eine günstige Überdeckung des Lappens 40       und    der Nase 38 bei ihrem Auftreffen auf den Lappen.



      Wheel lock mechanism for photographic lens shutter The invention relates to a wheel lock mechanism for lens shutters of photographic cameras. These closures have a main drive element that opens and closes the closure sectors, which first opens the sectors when it expires from the tensioned position, then is delayed by an inhibitor and is released by the inhibitor after the inhibitor has expired in order to close the sectors as it continues to move . The size of the escapement delay can be adjusted in order to obtain different exposure times.

   The setting is made in that the size of the path on which the main drive element is connected to the escapement is changed by means of a control curve by moving the point along the trajectory of the main drive element at which it comes into contact with the escapement.

   In the case of short exposure times, in which this point is close to the point in which the main drive element is derived from the escapement, in order to pass through the closing phase unchecked, there is very little overlap between the cooperating parts of the main drive element and the escapement, which result in a large surface pressure , increased wear and, as a result, reduced accuracy.



  If one disregards the armature escapements, which can preferably be switched off, which are particularly suitable for longer inhibition times, the inhibition of an inhibition mechanism arises from the fact that the masses of the gear wheels are accelerated. Accordingly, the inhibition can be influenced by changing the acceleration, which is manifested constructively in the transmission ratio between the first and the last gear wheel, and by changing the masses of the gear wheels to be accelerated.

   With regard to the above-mentioned overlap between the cooperating parts of the main drive element and the inhibitor, with the same inhibition times, an inhibitor with a strong inhibitory effect has a short inhibitory path and thus a slight overlap, while the inhibitory path and the overlap with decreasing specific inhibitory effect increase.



  Proceeding from this, according to the invention, the specific inhibiting effect of the inhibiting mechanism is designed to be changeable in such a way that a larger mass is effective for longer inhibiting times and a smaller mass for short inhibiting times. Accordingly, the invention consists in that a wheel is designed as a flywheel, the mass of which increases automatically after a start-up path by entrainment of at least one additional mass. In such an inhibiting mechanism, with a small specific inhibiting effect before the additional mass is carried along, the inhibiting path required for a short time and thus also the coverage is sufficiently large to avoid the disadvantages of the known designs.



  The invention will then be explained in more detail using an exemplary embodiment.



  1 shows a cross section through an objective shutter with omission of all parts that are not essential for the invention, FIG. 2 shows a section along the line <B> <I> A </I> </B> of FIG. 1.



  In the closure housing with the housing base 10, the outer cylindrical closure wall 12 and the inner objective tube 14, closure sectors 16 are mounted on pins 18 (only one closure sector is shown in FIG. 1). They are opened and closed by a sector ring 20 via pins 22 attached to it, which engage in slots 24 of the sectors. The sector ring 20 makes a back and forth movement, which is caused by the main drive element 26.

   A nose 28 of the main drive member engages when it expires in the direction of arrow 30 on the pin 32 of the sector ring and rotates it counterclockwise, so that the sectors are pivoted out of the lens opening. When the main drive member continues to run, the cam 34 meets the pin 36 of the sector ring, whereby the sectors are pivoted into the lens opening and thus the opening is closed.



  Between the opening and closing of the sectors, the process of the main drive organ is inhibited by a inhibiting mechanism, in that the nose 38 of the main drive organ strikes a tab 40 of the inhibiting rake 42. The inhibitor rake is rotatably mounted on the axis 44 and has its toothed end 46 with a pinion 48 in engagement, which is superimposed together with a gear 50 on the axis 52 ge.

   The gear 50 engages in a pinion 54 (FIG. 2) which, together with the flywheel 56, is firmly seated on a sleeve 58 which is rotatably mounted on the axis 60. The flywheel 56 has a slot 62 extending in the circumferential direction.



  A disk 64 is loosely rotatably mounted on the bush 58 and engages in the slot 62 by means of a pin 66. The flywheel and the disc are connected by a coil spring 68 which engages on the one hand in the flywheel 56 and on the other hand rests against the pin 66 and presses it against the end of the slot 62 seen in Rich direction of the flow of the flywheel. In the pinion 54 also engages a gear 70, which is mounted at 72 on the lock housing and is loaded by a return spring 74 counterclockwise rotation, which rests with its free end on a pin 76 fixed to the housing.



  On the inhibitor rake 42, a pin 78 is attached, which cooperates with the controlling edge 80 of a timing ring 82. The timing ring 82 is rotatably superimposed on the inner lens tube 14 and is rotated for the purpose of setting the exposure time in a known manner.



  The device works in the following way: If, after opening the sectors, the nose 38 of the main drive element strikes the tab 40 of the inhibitor rake, the inhibitor begins its sequence, with the Henunwerk rake 42 being rotated counterclockwise. The flywheel 56 is also accelerated counterclockwise, with the disk 64 initially not being driven due to its inertia.

    The front end of the driver slot 62 is accordingly ent removed from the pin 66, and the weak spring 68 is tensioned without being able to give the disk 64 a significant speed. Only when the rear end of the driver slot hits the pin 66 is the disk 64 also taken along by the flywheel 56, whereby the mass to be accelerated increases so that the specific inhibiting effect of the inhibiting mechanism increases. During the process of the inhibiting mechanism, the return spring 74 is tensioned via the pinion 54 and the gear 70.

   It acts as a result of their attack on the last wheel of the escapement at the same time as a backlash compensation spring without affecting the inhibiting effect wesent Lich.



  By turning the timing ring 82, the inhibition time is changed in that the inhibitor rake 42 is pivoted more or less about its axis 44 via the curve 80 and the pin 78. In the position presented, the greatest inhibition time is set, in which the inhibitor rake 42 has to completely go through its range of motion after the nose 38 hits its flap 40 until the nose slides off the flap and the main drive organ 34 closes the sectors.

   If the inhibitor rake is pivoted counterclockwise by turning the timing ring 82, the starting position of the tab 40, through which the process of the main drive element is inhibited, approaches the point at which the nose 38 slides off the tab, so that the Inhibition time is shortened. If the starting position of the tab 40 is in the last area of the adjustment path, the additional mass 64 is no longer effective because the tab 38 has already been released by the tab 40 before the pin 66 is carried along by the slot 62.

   But then there is still - corresponding to the low specific initial inhibitory effect, a sufficiently large inhibition path of the flap 40 and thus a favorable covering of the flap 40 and the nose 38 when they strike the flap.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Räderhemmwerk für photographischen Objektiv verschluss, das den Ablauf des die Verschlusssektoren öffnenden und schliessenden Hauptantriebsorgans nach dem Öffnen der Sektoren einstellbar verzögert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rad als Schwung rad ausgebildet ist, dessen Masse sich nach einem Anlaufweg selbsttätig durch Mitnahme mindestens einer Zusatzmasse vergrössert. UNTERANSPRÜCHE 1. Hemmwerk nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine am letzten Rad des Hemmwerkes an greifende Rückstellfeder, die beim Ablaufen des Hemmwerkes gespannt wird. 2. PATENT CLAIM gear retarding mechanism for photographic lens shutter that adjustably delays the sequence of the main drive member opening and closing the shutter sectors after opening the sectors, characterized in that a wheel is designed as a flywheel, the mass of which increases automatically after a start-up path by taking along at least one additional mass . SUBClaims 1. Inhibitor according to claim, characterized by a return spring acting on the last wheel of the inhibitor, which is tensioned when the inhibitor expires. 2. Hemmwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zusatzmasse als gleichachsig mit dem Schwungrad und ihm gegenüber drehbar angeordnete Scheibe ausgebildet ist, die mit einem Stift in einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Mitnahmeschlitz des Schwungrades eingreift, und dass das Schwungrad mit der Scheibe durch eine Dreh- feder verbunden ist, die den Stift federnd in einer Grundstellung gegenüber dem Schwungrad hält. 3. Hemmwerk nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gesamtmasse aus Zusatzmassen besteht, welche nacheinander in Mitnahmeverbin- dung mit dem Schwungrad gelangen. 4. Escapement according to patent claim, characterized in that the additional mass is designed as a coaxial with the flywheel and opposite to it rotatably arranged disc, which engages with a pin in a circumferential slot of the flywheel, and that the flywheel with the disc by rotation - is connected to a spring that resiliently holds the pin in a basic position relative to the flywheel. 3. Escapement according to dependent claim 2, characterized in that the total mass consists of additional masses which are successively connected to the flywheel. 4th Hemmwerk nach Unteranspruch 3, dadurch ge- gekennzeichnet, dass jede Zusatzmasse einen Mit nahmeschlitz hat, in den ein Stift der nächstfolgenden Zusatzmasse eingreift. Escapement according to dependent claim 3, characterized in that each additional mass has a take-along slot into which a pin of the next additional mass engages.
CH349486D 1958-11-25 1959-09-23 Wheel escapement for photographic lens shutter CH349486A (en)

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