AT230184B - Photographic shutter - Google Patents

Photographic shutter

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AT230184B
AT230184B AT669561A AT669561A AT230184B AT 230184 B AT230184 B AT 230184B AT 669561 A AT669561 A AT 669561A AT 669561 A AT669561 A AT 669561A AT 230184 B AT230184 B AT 230184B
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AT
Austria
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sector
coupling part
tab
drive
movement
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AT669561A
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German (de)
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Agfa Ag
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Photographischer Verschluss   Die Erfindung betrifft einen photographischen Verschluss mit mindestens einem Sektor und einem Sektorenantrieb und mit einem Zeitregelwerk. Bei derartigen Verschlüssen, insbesondere, wenn sie als Automatverschlüsse ausgebildet sind, ist es üblich, dass der mit dem Sektorenantrieb in Eingriff gelangende Teil des Zeitregelwerkes erst beispielsweise im Verlauf der Spannbewegung oder am Ende derselben in die durch die Einstellung der Zeitsteuerkurve vorgewählte Stellung unter der Wirkung einerRUckstellfeder einfallen kann. Die dabei zur Wirkung gelangenden Rückstellmomente sollen aus verschiedenen Gründen klein gehalten werden.

   Dies kann zur Folge haben, dass der einfallende Teil des Zeitregelwerkes nicht schnell genug einfällt oder durch Rückprellungen sich noch ein oder mehrere Male von der Zeitkurve abhebt, so dass sich im Augenblick des Abreissens des Sektorenantriebs von der Betätigungshandhabe das Zeitregelwerk nicht in der durch die vorgewählte Stellung der Zeitkurve definierten Anschlaglage befindet. Die Folge hievon sind vergrösserte Streuungen der Verschlusszeiten bei zu schneller Verschlussbetätigung. 



  Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass der Sektorenantrieb mit dem Zeitregelwerk über einen federnden Lappen in Eingriff bringbar ist. Nach einem Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der Lappen in an sich bekannter Weise axial federnd ausgebildet ist und bei einer der Schliessbewegung für die Sektoren vorausgehenden Bewegung des Sektorenantriebs über einen Kupplungsteil gleitet, wodurch Lappen und Kupplungsteil in Wirkverbindung gelangen ; die Wirkverbindung zwischen Kupplungsteil und Lappen ist durch den Ablauf des Zeitregelwerkes lösbar, wobei-Kupplungsteil und Lappen in zur Richtung der Federung des Lappens senkrechter Richtung relativ zueinander bewegbar sind. Nach einer Ausgestaltung kann der Lappen am Sektorenantrieb befestigt sein und über einen Kupplungsteil des Zeitregelwerkes gleiten.

   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Lappen am Zeitregelwerk angeordnet sein und über einen Kupplungsteil am Sektorenantrieb gleiten ; gemäss einer dritten Ausführungsmöglichkeit kann der Lappen als axial federnder Stift ausgebildet sein und mittels einer Schrägfläche über den Kupplungsteil gleiten. 



  Bei verschiedenen Verschlusstypen ist es vorteilhaft, wenn der Lappen bei der Spannbewegung des Sektorenantriebs über den Kupplungsteil gleitet. Wenn der Sektorenantrieb in an sich bekannter Weise aus zwei, während des Verschlussablaufes gleichsinnig, aber zeitlich verschieden unter der Wirkung von Antriebsfedern bewegten Sektorenringen besteht, kann der die Schliessung der Sektoren bewirkende Antriebsring über Lappen und Kupplungsteil mit dem Zeitregelwerk in Eingriff bringbar sein.

   Der Erfindungsgedanke ist aber auch anwendbar, wenn der Sektorenantrieb in an sich bekannter Weise aus einem beim Verschlussablauf hin- und herbewegten Sektorenring besteht, wobei der Lappen während der Öffnungsbewegung des Sektorenringes über den Kupplungsteil gleitet und wobei der Kupplungsteil hinter dem Lappen zur Anlage kommt und eine Rücklaufbewegung des Sektorenringes nur nach Ablauf des Zeitregelwerkes gestattet. 



  Mit der erfindungsgemässen Ausbildung der zum Eingriff gelangenden Teile von Zeitregelwerk und Sektorenantrieb wird der beschriebene Mangel vermieden, d. h., es werden unabhängig von der Verschlussbetätigungsgeschwindigkeit die durch die Einstellung der Zeitkurve definierten Verschlusszeiten verwirklich. 



  Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen, die mögliche Ausführungsformen darstellen, näher erläutert. 



  Fig. 1 zeigt Teile eines Automatverschlusses mit zwei beim Verschlussablauf gleichsinnig, aber zeit-   

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 lich verschieden bewegten Sektorenringen und einer möglichen Ausgestaltung der   erfindungsgemässenAn-   kupplung des Zeitregelwerkes. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch   dieAusführungsform   nach Fig. 1 gemäss der
Schnittlinie   H-II   der Fig. 1, Fig. 3 zeigt Teile einer weiteren möglichen erfindungsgemässen Ausgestal- tung, Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 3 gemäss der Schnittlinie IV-IV der   . Fig. 3.    



   In den Figuren sind das Verschlussgehäuse mit   1,   zwei in an sich bekannterweise beim Spannen   ge-   meinsam, beim Verschlussablauf gleichsinnig, aber zeitlich verschieden bewegte Sektorenringe mit 2 und 3 und deren Antriebsfeder mit 4 und 5 bezeichnet. Die Sektorenringe   3,   3 weisen Mitnehmerlappen 6, 7 auf, über welche der Sektorenschliessring 3 beim Spannen durch eine   Betätigungshandhabe   von dem Sektoren- öffnungsring 2 unter Spannung der Federn 4,5 in Richtung des Pfeiles 8 mitgenommen wird.

   Bei Automat- verschlüssen ist die   Betätigungshandhabe   häufig mit einer Schwinge versehen, welche am Ende des Spann- vorganges vom Antriebsorgan oder bei der vorliegenden Ausführungsform vom Sektorenöffnungsring 2 ab- reisst, wodurch zunächst der   Sektorenöffnungsring   2 unter der Wirkung der Feder 4 abläuft und die Sek- toren öffnet. Der Sektorenschliessring 3 kann dann je nach der Art der Steuerung der beiden Sektorenringe 2,
3 und der Zustellung des Zeitregelwerkes zum Schliessen der Sektoren früher oder später dem Sektoren- öffnungsring 2 nachlaufen.

   Bei derartigen Automatverschlüssen sowie bei Automatverschlüssen überhaupt, besteht nun die Schwierigkeit, dass die Zustellung des Zeitregelwerkes entsprechend der durch den Zeit- steuerring bestimmten Belichtungszeit nicht vor Verschlussbetätigung, sondern erst während einer der
Schliessbewegung für die Sektoren vorausgehenden Bewegung des Sektorenantriebs, unter Wirkung einer
Feder bei bisher bekannten Anordnungen erfolgen kann. Hiedurch Kann es bei zu schneller Betätigung der
Betätigungshandhabe vorkommen, dass das Zeitregelwerk. noch nicht hinreichend zugestellt ist und die Be- lichtungszeit nicht mit dem am Zeitsteuerring eingestellten Wert übereinstimmt. 



   Bei der gezeigten Anordnung wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, dass am Sektorenschliess- ring 3 ein Kupplungsteil 9 mit einer Schrägfläche 10 angeordnet ist. Das im vorliegenden Fall aus einer
Schwungmasse 11 bestehende Zeitregelwerk greift zur Hemmung an der Hemmkante 12 des Kupplungs- teiles 9 mittels des als Stift ausgebildeten Lappens 13 über den Zwischenhebel14 an, Der Zwischenhe- bel   14ist über dieStift-Schlitz-Führung 15,   16 mit der Schwungmasse 11 verbunden. Der Zwischenhebel 14 ist um die Achse 17 drehbar im Gehäuse 1 gelagert und steht unter der Wirkung der Feder 18. Ein Stift 19 des Zwischenhebels 14 wirkt in an sich bekannter Weise mit der Zeitsteuerkurve 20 zusammen. Der Stift 13 ist axial verschiebbar im Zwischenhebel 14 angeordnet und steht unter der Wirkung der Blattfeder 21. 



   Während der Spannbewegung der Sektorenringe 2,3 in Richtung des Pfeiles gleitet der Stift 13 auf die
Schrägfläche 10 des Kupplungsteils 9 und wird bei Weiterdrehung des Sektorenringes 3 entgegen der Wir- kung der Blattfeder 21 angehoben. Noch vor Beendigung der Spannbewegung ist jedoch der Kupplungs- teil 9 unter dem Stift 13 wegbewegt worden, so dass der Stift 13 unter der Wirkung der Blattfeder 21 hin- ter der Hemmkante 12 einfällt. Reisst nun bei Beendigung der Spannbewegung die Betätigungshandhabe von den Sektorenringen 2, 3 ab, so kann der Sektorenöffnungsring 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 8 ablaufen, wodurch die Sektoren geöffnet werden.

   Der Ablauf des Sektorenschliessrings 3 wird jedoch. durch den Ablauf des Zeitregelwerkes 11 so lange verzögert, bis der Stift 13 in zur Richtung der Feder- wirkung der Feder 21 senkrechter Richtung aus dem Bereich der Hemmkante 12 gedreht ist. Nun kann auch der Sektorenschliessring 3 ablaufen, wobei die Sektoren wieder geschlossen werden. 



   Die Anordnung nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, dass der Kupplungsteil 9 keine Schrägfläche aufweist. Dafür besitzt der Stift 13 eine Schrägfläche 22, mit welcher er beim Spannen des Sektorenrings 3 gegen den Lappen 9 anläuft, wodurch er entgegen der Federwirkung der Fe- der 21 so weit angehoben wird, dass er in bereits beschriebener Weise über den Lappen 9 hinter die Hemmkante 12 gelangen kann. 



     Selbstverständlich   ist der Erfindungsgedanke nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. 



  So könnten z. B. auch der am Sektorenschliessring 3 angeordnete Teil 9 axial federnd und der Stift 13 als Kupplungsteil axial fest angeordnet sein. Ausserdem könnte der Stift durch einen Lappen ersetzt und der Teil 9 teilweise als Stift ausgebildet sein. 



   Schliesslich ist die erfindungsgemässe Anordnung nicht auf das gezeigte   Verschlussprinzip beschränkt.   



  Vielmehr könnte sie auch beispielsweise auf Automatverschlüsse mit einem beim Verschlussablauf hinund hergehenden Sektorenring angewendet werden, wobei der federnde Lappen und der Kupplungsteil bei der Öffnungsbewegung des Sektorenrings   übereinandergleiten   und in Wirkverbindung treten und die in entgegengesetzterRichtung verlaufende Schliessbewegung des Sektorenrings dann so lange gehemmt verläuft, bis der Lappen aus dem Bereich der Hemmkante verschwenkt ist.

   Bei Bedarf, d. h. wenn die Einsteuerung des Zeitregelwerkes aus irgend einem Grund erst während oder nach Vollendung der Spannbewegung er- 

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 wünscht ist, kann die erfindungsgemässe Anordnung auch bei Spannverschlüssen nach den verschiedensten
Verschlussantriebsprinzipien Verwendung finden, wobei immer ein federnder Lappen mit einem Kupplungs- teil während einer der Schliessbewegung eines Sektorenrings oder eines anderen Sektorenantriebs voraus- gehenden Bewegung in Wirkverbindung tritt.

   Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemässe Anordnung aber zweifellos in der Anwendung auf Automatverschlüsse, bei denen Spannvorgang und Auslösevorgang durch eine einzige Betätigungshandhabe mittels jeweils eines Griffes oder Druckes bewirkt werden und bei denen die Einsteuerung des Zeitregelwerkes vor Verschlussbetätigung oft überhaupt nicht oder mit hin- reichender Genauigkeit nur schwer möglich ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Photographischer Verschluss mit mindestens einem Sektor und einem Sektorenantrieb und mit einem Zeitregelwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der Sektorenantrieb (2,3) mit dem Zeitregelwerk (14, 11) über einen federnden Lappen (13) in Eingriff bringbar ist.



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  Photographic shutter The invention relates to a photographic shutter with at least one sector and a sector drive and with a timing mechanism. With such closures, especially if they are designed as automatic closures, it is usual that the part of the timing system that comes into engagement with the sector drive is only, for example, in the course of the clamping movement or at the end of the same in the position preselected by the setting of the timing curve a return spring can occur. The restoring torques that take effect should be kept small for various reasons.

   This can have the consequence that the incident part of the timing system does not arrive quickly enough or that it is set off one or more times from the time curve due to bounces, so that when the sector drive is torn off from the operating handle, the timing system is not in the one preselected by the Position of the time curve is defined stop position. The consequence of this is an increased spread of the shutter speed when the shutter is operated too quickly.



  To avoid this disadvantage, it is proposed according to the invention that the sector drive can be brought into engagement with the timing mechanism via a resilient tab. According to one feature of the invention, it is advantageous if the tab is designed to be axially resilient in a manner known per se and, during a movement of the sector drive preceding the closing movement for the sectors, slides over a coupling part, whereby the tab and coupling part come into operative connection; the operative connection between the coupling part and the tab can be released by the sequence of the timing system, the coupling part and the tab being movable relative to one another in the direction perpendicular to the direction of the springing of the tab. According to one embodiment, the tab can be attached to the sector drive and slide over a coupling part of the timing system.

   According to a further embodiment of the invention, the tab can be arranged on the timing mechanism and slide over a coupling part on the sector drive; According to a third possible embodiment, the tab can be designed as an axially resilient pin and slide over the coupling part by means of an inclined surface.



  With various types of lock it is advantageous if the tab slides over the coupling part during the tensioning movement of the sector drive. If the sector drive consists in a known manner of two sector rings moved in the same direction during the locking process, but at different times under the action of drive springs, the drive ring that closes the sectors can be brought into engagement with the timing mechanism via tabs and coupling parts.

   The idea of the invention is also applicable if the sector drive consists in a known manner of a sector ring that moves back and forth during the closing process, the tab slides over the coupling part during the opening movement of the sector ring and the coupling part coming to rest behind the tab and a Reverse movement of the sector ring is only permitted after the timing system has expired.



  With the design according to the invention of the parts of the timing control system and sector drive that intervene, the deficiency described is avoided; In other words, the shutter speeds defined by the setting of the time curve are implemented independently of the shutter operating speed.



  The invention is explained in more detail on the basis of drawings which illustrate possible embodiments.



  Fig. 1 shows parts of an automatic closure with two in the same direction during the closure process, but time-

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 Lich differently moving sector rings and a possible embodiment of the inventive coupling of the timing system. FIG. 2 shows a section through the embodiment according to FIG. 1 according to FIG
Section line H-II of FIG. 1, FIG. 3 shows parts of a further possible embodiment according to the invention, FIG. 4 shows a section through the embodiment according to FIG. 3 according to section line IV-IV of FIG. Fig. 3.



   In the figures, the lock housing is denoted by 1, two sector rings, which are known per se during tensioning, are denoted by 2 and 3 and their drive springs are denoted by 4 and 5 in the same direction but differently moving in the closing process. The sector rings 3, 3 have driver tabs 6, 7 by means of which the sector locking ring 3 is carried along by the sector opening ring 2 under tension of the springs 4, 5 in the direction of the arrow 8 when tensioned by an actuating handle.

   In the case of automatic locks, the actuating handle is often provided with a rocker which, at the end of the tensioning process, tears away from the drive element or, in the present embodiment, from the sector opening ring 2, whereby the sector opening ring 2 first runs off under the action of the spring 4 and the sec- gates opens. The sector locking ring 3 can then, depending on the type of control of the two sector rings 2,
3 and the delivery of the time rules for closing the sectors sooner or later follow the sector opening ring 2.

   With such automatic closures, as well as with automatic closures in general, there is now the problem that the delivery of the timing system according to the exposure time determined by the timing ring does not occur before the closure is actuated, but rather only during one of the
Closing movement for the previous sector movement of the sector drive, under the effect of a
Spring can be done in previously known arrangements. This can result in too rapid actuation of the
Operating handle that the time rules. has not yet been sufficiently delivered and the exposure time does not match the value set on the time control ring.



   In the arrangement shown, this difficulty is overcome in that a coupling part 9 with an inclined surface 10 is arranged on the sector locking ring 3. In the present case from a
The timing mechanism of the existing oscillating mass 11 engages the inhibiting edge 12 of the coupling part 9 by means of the lug 13 in the form of a pin via the intermediate lever 14. The intermediate lever 14 is connected to the oscillating mass 11 via the pin-slot guide 15, 16. The intermediate lever 14 is mounted in the housing 1 so as to be rotatable about the axis 17 and is under the action of the spring 18. A pin 19 of the intermediate lever 14 interacts with the timing cam 20 in a manner known per se. The pin 13 is arranged axially displaceably in the intermediate lever 14 and is under the action of the leaf spring 21.



   During the clamping movement of the sector rings 2.3 in the direction of the arrow, the pin 13 slides on the
Inclined surface 10 of the coupling part 9 and is raised against the action of the leaf spring 21 as the sector ring 3 continues to rotate. Before the end of the clamping movement, however, the coupling part 9 has been moved away from under the pin 13, so that the pin 13 falls behind the inhibiting edge 12 under the action of the leaf spring 21. If the actuating handle tears away from the sector rings 2, 3 at the end of the clamping movement, the sector opening ring 2 can run in the opposite direction to the arrow 8, whereby the sectors are opened.

   The sequence of the sector locking ring 3 is, however. delayed by the expiry of the timing system 11 until the pin 13 is rotated out of the area of the inhibiting edge 12 in a direction perpendicular to the direction of the spring action of the spring 21. The sector locking ring 3 can now also expire, the sectors being closed again.



   The arrangement according to FIG. 3 differs from that according to FIG. 1 in that the coupling part 9 has no inclined surface. For this purpose, the pin 13 has an inclined surface 22 with which it runs against the tab 9 when the sector ring 3 is tensioned, whereby it is raised against the spring action of the spring 21 so that it moves over the tab 9 behind the Inhibiting edge 12 can reach.



     Of course, the concept of the invention is not limited to the exemplary embodiments shown.



  So could z. B. arranged on the sector locking ring 3 part 9 axially resilient and the pin 13 can be arranged axially fixed as a coupling part. In addition, the pin could be replaced by a rag and part 9 could be partially designed as a pin.



   Finally, the arrangement according to the invention is not limited to the locking principle shown.



  Rather, it could also be used, for example, on automatic closures with a sector ring that moves back and forth during the closure process, the resilient tab and the coupling part sliding over one another during the opening movement of the sector ring and being in operative connection and the closing movement of the sector ring running in the opposite direction then being inhibited until the Flap is pivoted from the area of the inhibiting edge.

   If necessary, d. H. if, for whatever reason, the timing system is not activated until during or after completion of the tensioning movement

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 is desired, the arrangement according to the invention can also be used in the most varied of tension locks
Closure drive principles are used, with a resilient tab always coming into operative connection with a coupling part during a movement preceding the closing movement of a sector ring or another sector drive.

   The arrangement according to the invention is, however, undoubtedly particularly advantageous when used on automatic locks in which the clamping process and the release process are effected by a single operating handle by means of a handle or pressure and where the timing control system is often not controlled at all or only with sufficient accuracy before the lock is actuated is difficult to do.



   PATENT CLAIMS:
1. A photographic shutter with at least one sector and one sector drive and with a timing mechanism, characterized in that the sector drive (2,3) can be brought into engagement with the timing mechanism (14, 11) via a resilient tab (13).

 

Claims (1)

2. Photographischer Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (13) in an sich bekannter Weise axial federnd ausgebildet ist und bei einer der Schliessbewegung für die Sektoren vorausgehenden Bewegung des Sektorenantriebs (3) über einen Kupplungsteil (9, 12) gleitet, wodurch Lap- pen (3) und Kupplungsteil (9, 12) in Wirkverbindung gelangen. 2. A photographic shutter according to claim 1, characterized in that the tab (13) is axially resilient in a manner known per se and slides over a coupling part (9, 12) during a movement of the sector drive (3) preceding the closing movement for the sectors whereby the flap (3) and coupling part (9, 12) come into operative connection. 3. Photographischer Verschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirk- verbindung zwischen Kupplungsteil (9, 12) und Lappen (13) durch den Ablauf des Zeitregelwerkes (11,14) lösbar ist, wobei Kupplungsteil (9, 12) und Lappen (13) in zur Richtung der Federung des Lappens (13) senkrechter Richtung relativ zueinander bewegbar sind. 3. Photographic shutter according to claims 1 and 2, characterized in that the operative connection between the coupling part (9, 12) and the tab (13) can be released by the sequence of the timing system (11, 14), the coupling part (9, 12 ) and tabs (13) are movable relative to one another in the direction perpendicular to the direction of the suspension of the tab (13). 4. Photographischer'Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen a m Sektorenantrieb (3) befestigt ist und über einen Kupplungsteil des Zeitregelwerkes (11, 14) gleiten kann. 4. Photographischer'Verschluss according to one of the preceding claims, characterized in that the tab is attached to a m sector drive (3) and can slide over a coupling part of the timing mechanism (11, 14). 5. Photographischer Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (13) am Zeitregelwerk (11,14) angeordnet ist, und über einen Kupplungsteil (9, 12) am Sektorenantrieb (3) gleiten kann. 5. Photographic shutter according to one of the preceding claims, characterized in that the tab (13) is arranged on the timing mechanism (11, 14), and via a coupling part (9, 12) on the Sector drive (3) can slide. 6. Photographischer Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (13) als axial federnder Stift ausgebildet ist und mittels einer Schrägfläche (10,22) über einen Kupplungsteil (9, 12) gleitet. 6. Photographic shutter according to one of the preceding claims, characterized in that the tab (13) is designed as an axially resilient pin and slides over a coupling part (9, 12) by means of an inclined surface (10, 22). 7. Photographischer Verschluss, insbesondere Automatverschluss, bei dem der Sektorenantrieb aus zwei während des Verschlussablaufs gleichsinnig, aber zeitlich verschieden unter der Wirkung vonAntriebsfedem bewegten Sektorenringen besteht, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schliessung der Sektoren bewirkende Antriebsring (3) bei der Spannbewegung des Sektorenan- triebes (2, 3) über einen federnden Lappen (13) und Kupplungsteil (9, 12) mit dem Zeitregelwerk (11,14) in Eingriff bringbar ist. 7. A photographic shutter, in particular an automatic shutter, in which the sector drive consists of two sector rings moved in the same direction during the shutter process, but at different times under the action of a drive spring, according to one of the preceding claims, characterized in that the drive ring (3) causing the sectors to close during the tensioning movement of the sector drive (2, 3) can be brought into engagement with the timing mechanism (11, 14) via a resilient tab (13) and coupling part (9, 12). 8. Photographischer Verschluss, bei dem der Sektorenantrieb aus einem beim Verschlussablauf hin- und herbewegten Sektorenring besteht, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen während der Öffnungsbewegung des Sektorenringes über den Kupplungsteil gleitet, wobei der Kupplungsteil hinter dem Lappen zur Anlage kommt und eine Rücklaufbewegung des Sektorenringes nur nach Ablauf des Zeitregelwerks gestattet. 8. Photographic shutter, in which the sector drive consists of a sector ring reciprocated during the shutter sequence, according to one of the preceding claims, characterized in that the tab slides over the coupling part during the opening movement of the sector ring, the Coupling part comes to rest behind the flap and a return movement of the sector ring is only permitted after the timer has expired.
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