CH349480A - Device for the continuous production of collapsible containers - Google Patents

Device for the continuous production of collapsible containers

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CH349480A
CH349480A CH349480DA CH349480A CH 349480 A CH349480 A CH 349480A CH 349480D A CH349480D A CH 349480DA CH 349480 A CH349480 A CH 349480A
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CH
Switzerland
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folding
dependent
rotary table
chamber
cam
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Application number
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German (de)
Inventor
Ferdinand Dipl Ing Kovac
Original Assignee
Bahlsen Werner
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Description

  

  Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Faltbehältern    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum  kontinuierlichen Herstellen von Faltbehältern aus  einer fortlaufend zugeführten Papierbahn auf einem  umlaufenden Rundtisch mit an dessen Umfang an  geordneten Faltkammern und zugehörigen,     mitumlau-          fenden    Faltklötzen sowie mit Einrichtungen zum  Schneiden, Falten und Verkleben der Behälter.  



  Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist  insbesondere jeweils nur ein     Schneidwerkzeug    vor  handen, das bei kontinuierlichem Betrieb derart be  wegt werden muss, dass es einem Teil     d'er    Bewegung  der Bahn folgt. Dieses Werkzeug muss dann einen sehr  komplizierten Mechanismus aufweisen und ist in  folgedessen störungsanfällig; abgesehen davon kann  es auch nur sehr langsam arbeiten.  



  Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung da  durch vermieden, dass für jede Faltkammer, Schneid-,       Falt-    und Klebe- bzw. Schweisswerkzeuge am Rund  tisch selbst vorgesehen sind und infolgedessen mit  diesem umlaufen, so dass eine Rückbewegung der ein  zelnen Werkzeuge, die stets sehr viel Zeit in An  spruch nimmt, nicht mehr erforderlich ist.  



  Vorzugsweise können die als     Faltwerkzeuge    be  stimmten     Faltklötze    um eine in einem Winkel von 45   zur Senkrechten     geneigte    Achse um 180  aus ihrer  Arbeitsstellung in eine     Abstreifstellung    schwenkbar  sein. Auf diese Weise stören die Faltklötze die ein  laufende Bahn nicht, und es kann der volle Umfang  des Rundtisches zur Herstellung der     Faltbehälter    aus  genutzt werden, was bedeutet, dass der Rundtisch mit  dem     geringstmöglichen    Durchmesser ausgeführt wer  den kann.  



  Es ist auch an sich bekannt, bei Vorrichtungen  dieser Art die Materialbahn zunächst nur teilweise in  die     Faltkammern    einzuführen und sodann die erforder  lichen     Zuschnittlängen    abzuschneiden. Wenn die Ma-         terialbahn    jedoch erst in der eigentlichen Schneid  station teilweise in die     Faltkammer    eingeführt wird,  so besteht die Gefahr, dass sich das Material beim  Schneiden verschiebt, was natürlich vermieden wer  den sollte, da insbesondere bei der Herstellung von       wasserdampf-    und     aromadichten        Faltbehältern    ein  genaues Einfalten erforderlich ist.

       Vorteilhafterweise     können nun die Faltklötze und     Schneidwerkzeuge     der Vorrichtung von Kurvenbahnen so gesteuert     sein,     dass das zum Abschneiden der jeweiligen Zuschnitt  länge dienende Messer erst in Tätigkeit tritt, nach  dem bereits mindestens zwei     Faltklötze    die Papier  bahn teilweise in die zugehörigen Faltkammern hin  eingezogen haben. Die Papierbahn wird dann der  art festgehalten, dass ein Verschieben nicht mehr  möglich ist.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin  dungsgemässen Vorrichtung können die     Faltkammern     am Umfang des Rundtisches     versenkt    angebracht  und kann zwischen je zwei benachbarten     Faltkam-          mern    ein     Schneidmesser    angeordnet sein.  



  Anschliessend wird die Erfindung anhand eines  auf der Zeichnung schematisch dargestellten Aus  führungsbeispieles     näher    beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 den oberen Teil der Vorrichtung, der den  Rundtisch und das Lagerrad     enthält,    teilweise in  der Ansicht, teilweise im Längsschnitt,       Fig.    2 einen Grundriss des Rundtisches und des  Lagerrades in schematischer Wiedergabe,       Fig.3    in schaubildlicher Darstellung schema  tisch einen Teil des Rundtisches nebst zugeführter  Papierbahn sowie mehrere fertige, durch ein Trans  portband zu befördernde Behälter,

         Fig.4    bis 7 schematisch die verschiedenen Ar  beitsgänge beim Verschweissen und Umlegen der  Ränder der Faltbehälter und           Fig.    8 einen     Grundriss    eines Teiles des Rundtisches  nebst Vorrichtung zum Begrenzen der Papierschnitt  länge.  



  Die auf der Zeichnung beispielsweise     dargestellte     Vorrichtung besteht     ausi    einem nicht gezeichneten  Grundgestell und einer feststehenden Drehsäule 1,  auf der ein sogenanntes Lagerrad 2 drehbar an  geordnet ist, das in bekannter, nicht dargestellter  Weise angetrieben wird und fest mit einem darüber  sitzenden Rundtisch 3 verbunden ist. Dieser Rund  tisch 3 besitzt am Umfang, gleichmässig verteilt, meh  rere     Faltkammern    4. Im Ausführungsbeispiel sind  sechzehn derartige Faltkammern 4 vorgesehen.  



  Diesen     Faltkammern    sind die gleiche Anzahl  Faltklötze 5, nachfolgend     Formkörper        genannt,    zuge  ordnet, welche in noch näher zu beschreibender  Weise in die Faltkammern bei der     Faltbehälterbil-          dungeingefahren    und nach erfolgter     Faltbehälter-          bildung    wieder aus ihnen     ausgefahren    werden. Da  bei ist die Anordnung     derart,    dass jeweils ein und  derselbe Formkörper 5 mit ein und derselben     Falt-          kammer    4 zusammenarbeitet.

   Es kann daher für  beide Teile durch Einstellglieder die notwendige Ge  nauigkeit ihrer Zusammenarbeit sichergestellt werden.  



  Jeder Formkörper 5 sitzt an einem Halter 6, der  in einem im     Querschnitt    kreisrunden Zapfen 7 nach  unten endet. Dieser Zapfen 7 ist im Lagerrad 2  drehbar     gelagert.    Jeder dieser Zapfen 7 ist unter  45  zur senkrechten Drehachse 1 geneigt angeordnet.  Im Innern jedes Drehzapfens 7 ist eine Schub  stange 8 angeordnet, die in axialer Richtung ver  schiebbar ist. Die     Axialbewegung    der Schubstange 8       überträgt    sich auf den Halter 6 und damit den Form=       körper    5, der dadurch bei der Aufwärtsbewegung der       Schubstange    8 in die zugehörige     Faltkammer    4 ein  geschoben wird.

   Die genannte Bewegung der Schub  stange 8 erfolgt durch einen Kurvenkörper 9, der kon  zentrisch zur Drehsäule 1     liegt.    Die     Übertragung     der axialen Verschiebung der Schubstange 8 auf den  Halter 6 bzw. den Formkörper 5 findet unter Zwi  schenschaltung von nicht     därgestellten    Winkelhebeln  statt.  



  Diese     Übertragung    kann aber auch durch Zahn  räder oder auf hydraulischem Wege erfolgen.  



  Am unteren Ende des Drehzapfens 7 befindet sich  ein     Kegelrad   <B>10,</B> das mit einem Zahnsegment 11 in       Eingriff    ist, welches über eine Drehachse 12 mit einem  Hebel 13 in Verbindung steht, der eine Rolle 14  trägt, welche sich auf dem Umfang eines konzen  trisch zur Drehsäule 1 und zum Kurvenkörper 9 lie  genden Kurvenkörpers 15 abrollt. Bei dieser Be  wegung wird der Drehzapfen 7 über das     Zahnsegment     11 und das Kegelrad 10 in seinem Lager um seine  Längsachse gedreht, wodurch die Formkörper 5,  nachdem er aus der Faltkammer 4 ausgefahren ist, in  die in     Fig.    1 strichpunktiert angedeutete Stellung A  gelangt. Der Formkörper 5 hat somit eine Schwen  kung um 180  erfahren.

   Dieser Schwenkweg ist in       Fig.    1 durch die     strichpunktierten        Pfeillinien    16, 17,    18 angedeutet. Durch diese Schwenkung kommt der  Formkörper 5 unter die kontinuierlich zugeführte Pa  pierbahn 19 zu liegen. Diese kann also an der Stelle,  an der die     Formkörper    5 abgeschwenkt sind, so in  die Maschine eingeführt werden, wie es     Fig.    2 und 3  erkennen lassen.  



  Die beschriebene Schwenkbewegung kann natur  gemäss auch in anderer Weise als mittels Kurvenkör  pern und Zahnrädern     erfolgen.    Wesentlich ist, dass die  Formkörper 5 um eine um etwa 45  zur Senkrechten  geneigten Achse abgeschwenkt werden, und zwar  vorzugsweise um 180  gegenüber ihrer Arbeitslage,  um auf diese Weise aus dem Weg der einzuführenden  Papierbahn 19 und mit dem Behälter aus dem Bereich  des     Rundtisches    selbst herauszukommen.  



  Im Lagerrad 2 sind ferner eine Anzahl von       Schneidmessern    20 senkrecht verschiebbar     gelagert.     Ihre Anzahl ist so bemessen, dass jeweils ein     @chneid-          messer    zwischen zwei benachbarten Faltkammern 4       liegt.    Jedes     Schneidmesser    20 sitzt an einer Stange 21.

    Die betreffende Stange ist senkrecht verschiebbar im  Lagerrad 2     geführt    und steht mit einem     doppelarmi-          gen    Hebel 22 in Verbindung, der im Lagerrad drehbar  gelagert ist und an seinem einen Ende eine Rolle 23       aufweist,    mit der er auf dem Kurvenkörper 24 ab  rollt, welcher konzentrisch zur Drehsäule 1 und den  beiden Kurvenkörpern 9, 15 liegt. Durch diese An  ordnung werden also die einzelnen Messer 20 bei der  Drehung des Lagerrades 2 auf und ab bewegt, je  nachdem, welchem Teil des Kurvenkörpers 24 sie     ent-          langrollen,    und schneiden dabei eine entsprechende  Länge von der Papierbahn 19 ab.

   Die Messerbetäti  gung kann naturgemäss auch in anderer Weise als  dargestellt und beschrieben     erfolgen.     



  Den einzelnen Faltkammern 4 des Rundtisches  sind sogenannte     Falt-    und Schweissbacken zu  geordnet, und zwar ist für jede     Faltkammer    4 ein  über dem Rundtisch 3 und ein unter ihm liegendes  Backenpaar 25 bzw. 26 vorgesehen. Im Ausführungs  beispiel     Fig.    1 ist von jedem Backenpaar einer     Falt-          kammer    nur die<I>eine</I> obere Backe und die eine untere  Backe sichtbar. Diese Backenpaare 25 bzw. 26 wer  den durch Arme 27, 28     gesteuert.    Die Arme 28  sind den unter dem Rundtisch 3 befindlichen Backen  paaren 26 und die Arme 27 den darüber liegenden  Backenpaaren 25 zugeordnet. Dabei sind so viel Arme  27, 28 vorgesehen, wie Backenpaare 25, 26 vorhan  den sind.

   Die Arme 27, 28 liegen mittels Rollen 29,  30 gegen den Umfang je einer Kurvenscheibe 31, 32.  Beide Kurvenscheiben sitzen fest auf der stillstehenden  Drehsäule 1. Über diesen Kurvenscheiben liegt eine  dritte Kurvenscheibe 33, die zum Steuern<I>der</I> Druck  bewegung der einen oberen Backe jedes Backenpaares  25 in Richtung gegen den Rundtisch 3 dient. Zu die  sem Zweck ist jedem oberen Backenpaar 25 ein  drehbarer Hebel 34 zugeordnet, der an seinem einen  Ende mit einer Rolle 35 auf der Kurvenscheibe 33  abrollt. Dieser Hebel 34 ist durch eine Feder 36  gegenüber dem Arm 27 abgefedert und drehbar mit      diesem verbunden. Er drückt auf das Ende 37 des  Armes 27 und damit entsprechend der Steuerung  durch die Kurvenscheibe 33 die eine obere Backe  des zugehörigen     Bachenpaares    25 in Richtung gegen  den Rundtisch 3.  



  Die Behälterherstellung geschieht mit der be  schriebenen Vorrichtung folgendermassen:  Die annähernd     tangential    zum Rundtisch an  kommende Papierbahn 19 wird, wie es     Fig.    2 und 3  erkennen lassen, zuerst in einem gewissen Abstand  von ihrem Ende durch einen Formkörper 5 auf eine  geringe Tiefe in die zugehörige Faltkammer 4 hin  eingeschoben.

   Um eine Übereinstimmung zwischen  der abzuschneidenden     und    der durch das Druckbild  auf der Papierbahn bestimmten Länge zu erzielen,  ist die Tiefe, um die zuerst das Hineinschieben des       Papieres    in die Faltkammer 4 erfolgt, durch einen  Stössel 38     (Fig.8)    begrenzt, der ausserdem     als        Be-          hälterausstosser    dient. Jeder Faltkammer 4 ist ein  derartiger Stössel 38 zugeordnet, der abgefedert im  Rundtisch 3 geführt und dessen     Axialbewegung    durch  einen Anschlag 39 verstellbar ist, welcher in einer  Führung 40 verschiebbar ist. Die Lage dieses An  schlages 39 kann durch ein drehbares Exzenter 41  geregelt werden.  



  Die     Papiereinschubtiefe    in die Faltkammern wird  also zuerst durch den Stössel 38 begrenzt. Diese Ein  schubtiefe wird dabei entsprechend der effektiven  Papierlänge, die zwischen den einzelnen Messer  schnitten liegt und der Papierlänge, die sich aus dem  Druckbild ergibt, durch geeignete Verstellung des       Stösselanschlages    39 geregelt, wodurch der Stössel 38  mehr oder weniger weit in die Faltkammer zu stehen  kommt. Durch die Verwendung bekannter photo  elektrischer Steuerungen kann dieses Verstellen selbst  tätig erfolgen, so dass die jeweilige     Papierschnittlänge     gleich der durch den Druck gegebenen     Papierlänge     wird.  



  Nachdem das Papier um die gewünschte Tiefe  durch den Formkörper 5 in die Faltkammer 4 ein  geschoben ist, wird es durch das der Kammer nach  geordnete Messer 20 von der Papierbahn 19 ab  geschnitten, so dass sich nun die gewünschte Papier  länge zwischen den zu beiden Seiten der betreffenden  Faltkammer 4 liegenden Messern befindet. Die  Messerbewegung wird dabei durch den Kurvenkörper  24 über den Hebel 22 gesteuert.  



  Anschliessend wird das Papier durch den Form  körper 5 ganz in die     Faltkammer    4 hineingeschoben,  worauf der Vorgang des     Faltens    über den Form  körper 5 und des Schweissens sowie anschliessend  das Umlegen der Schweisslappen an die Schachtel  erfolgt, wobei die Art der Faltung im Sinne der       Fig.    2 bis 6 des schweizerischen Patentes Nr. 345 233  stattfindet, bei welcher die stirnseitig oben und unten  über den Formkörper 5 hinausragenden Teile des  Papierzuschnittes in die beim Faltvorgang entstehende  obere bzw. untere Seitenwand des Behälters einge  faltet werden.    Damit dieses     Einwärtsfalten    zustande kommt,  kann die Papierbahn 19 z.

   B. entsprechend     vorge-          falzt    sein oder am Rundtisch kann über und unter  jeder Faltkammer 4 je ein     nichtgezeigter    Finger an  geordnet sein, der die genannten stirnseitig hinaus  ragenden Teile des Zuschnittes zwischen die     längs-          seitig    aus der     Faltkammer    vorstehenden     Zuschnitt-          teile    drängt.  



  Das maschinelle Falten der     Behälterseitenwand     und das     Schweissen    und Umlegen der dabei entstehen  den     Verschlussleiste    geht gemäss den     Fig.    4 bis 7  folgendermassen vor sich:  In     Fig.    4 ist die Ausgangsstellung zweier über dem  Rundtisch 3 liegender     Falt-    und Schweissbacken 25  dargestellt.

   Wie die Figur erkennen lässt, liegen die  beiden Backen 25 auf der Aussenseite der nach oben  über den Rundtisch 3 vorstehenden Teile 42 des durch  den Formkörper 5 U-förmig gefalteten     Papieres.    Die  Backen 25 bewegen sich nun     gegeneinander    und  pressen dadurch die Teile 42 zusammen, wie     Fig.    5  zeigt.

   Da diese Teile auf ihrer einander     zugekehrten     Seite mit einem Klebemittel versehen und die Backen  25     beheizt    sind,     erfolgt    dabei     gleichzeitig    ein Zu  sammenkleben oder -schweissen der Teile 42 zu  einer     Verschlussleiste.    Dann werden die beiden  Backen nach links in die Stellung gemäss     Fig.    6 ver  schoben, wodurch die gebildete     Verschlussleiste    nach  links     umgelegt    und mittels auf die rechte Backe wir  kenden Druckes gegen den Behälter gepresst wird.  Nachher wird die rechte Faltbacke 25 wieder nach  rechts in die Stellung gemäss     Fig.    7 bewegt.  



  Gleichzeitig mit den Backen 25 und wie diese  durch die Kurvenscheiben 31, 32 und 33 gesteuert,  arbeiten in analoger Wirkungsweise die nach     Fig.    1  unter dem Rundtisch liegenden, in     Fig.    4 bis 7 nicht  gezeigten     Falt-    und Schweissbacken 26, um die an  der Unterseite des Rundtisches vorstehenden Teile  des Behälterzuschnittes zu einer     Verschlussleiste    zu  sammenzuschliessen und dieselbe nach links umzu  legen und gegen den     Behälter    zu pressen.  



  Der Behälter bleibt somit nur noch an der Um  fangsseite des Rundtisches 3 offen und wird in diesem  Zustand als eine zum     Abfüllen    vorbereitete Packung  aus der Maschine ausgeworfen. Zu diesem Zweck  wird der Formkörper 5 aus der     Faltkammer    4 heraus  gezogen, wobei der     Ausstosser    38, der durch die ihn  umgebende Schraubenfeder nach aussen gedrückt  wird, die Schachtel mit dem Formkörper 5     mitschiebt,     so dass sie nicht in der     Faltkammer    zurückbleiben  kann.

   Hierauf wird der Formkörper 5 um 180  in  die Stellung A in     Fig.    1     verschwenkt    und der Behäl  ter kann     alsdann    durch die Abstreifer 43, 44 vom  Formkörper 5 abgestreift. Dieser Vorgang ist durch die  Stellungen B und C in     Fig.    1 wiedergegeben. Damit  die Abstreifer 43, 44 wirksam werden können, ist  auf dem Lager des Drehzapfens 7 ein Kurvenring 45  angeordnet, der mit einem im Halter 6 des Form  körpers 5 axial verschiebbar gelagerten Abhebe  stift 46 zusammenarbeitet. Dieser wirkt über     ein         drehbares Druckstück 47 auf einen     Abhebestift    48,  der je nach seiner Lage den Abstreifer 43 von dem  Formkörper 3 abhebt.  



  Das Druckstück 47 sitzt fest auf einer Drehachse  49, die fest mit dem Abstreifer 44 verbunden ist, der  also ebenfalls durch den     Abhebestift    46 abgehoben  wird.  



  Beim     Verschwenken    des Drehzapfens 7 und  damit des Formkörpers 5 aus der Arbeitsstellung um  180  aus dem Bereich der Papierbahn 19 und des  Rundtisches heraus, gleitet der     Abhebestift    46 auf  dem Kurvenring 45, wodurch die Betätigung der Ab  streifer erfolgt. Nach Vollendung der Schwenkung,  d. h. in der Stellung A,     Fig.    1, befindet sich der fer  tige     Behälter    auf dem Formkörper 5 und liegen die  Abstreifer 43, 44 gegen den Behälter.

   Durch dieselbe  Bewegung, durch die die Formkörper 5 in die     Falt-          kammern    4 gestossen werden, wird jetzt der Form  körper 5 in die Stellung B     Fig.    1 gefahren, so dass  die Abstreifer hinter dem Behälterrand zu liegen  kommen und     seitlich    an dem Formkörper anliegen.  Anschliessend wird der Formkörper 5 wieder nach  oben bewegt, wie es Stellung C     Fig.    1 andeutet und  dabei der Behälter von ihm abgestreift. Der beschrie  bene Vorgang (Stellung<I>A, B,</I> C) geht seitlich  immer an ein und derselben Stelle vor sich. Die ein  zelnen Stellungen sind nur untereinander wiedergege  ben, um die Arbeitsweise zu     verdeutlichen.     



  Die abgestreiften Behälter gelangen auf ein  Transportband     (Fig.    3) und werden von diesem zum  Bestimmungsort mitgenommen.  



  Das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt sich  laufend für jede     Faltkammer    und jeden Formkörper.  Mit der beschriebenen Vorrichtung kann eine  Leistung von 160     Behältern    je Minute erreicht werden,  ohne     däss    Störungen im Betrieb zu verzeichnen sind.  Die Vorrichtung arbeitet völlig selbsttätig und     bedarf     nur einer geringen Wartung.



  Device for the continuous production of collapsible containers The invention relates to a device for the continuous manufacture of collapsible containers from a continuously fed paper web on a revolving rotary table with folding chambers arranged on its circumference and associated, concomitant folding blocks as well as with devices for cutting, folding and gluing the containers .



  In the known devices of this type, in particular, there is only one cutting tool in each case which, during continuous operation, has to be moved in such a way that it follows part of the movement of the web. This tool must then have a very complicated mechanism and is therefore prone to failure; apart from that, it can also work very slowly.



  These disadvantages are avoided according to the invention as by that for each folding chamber, cutting, folding and gluing or welding tools are provided on the round table itself and consequently rotate with it, so that a return movement of the individual tools, which is always very takes up a lot of time, is no longer necessary.



  Preferably, the folding blocks intended as folding tools can be pivoted about an axis inclined at an angle of 45 to the vertical by 180 from their working position into a stripping position. In this way, the folding blocks do not interfere with the running track, and the full circumference of the rotary table can be used to produce the folding container, which means that the rotary table can be designed with the smallest possible diameter.



  It is also known per se, in devices of this type, to initially only partially introduce the material web into the folding chambers and then to cut off the required cut lengths. However, if the material web is only partially inserted into the folding chamber in the actual cutting station, there is a risk that the material will shift during cutting, which of course should be avoided, especially when producing collapsible containers that are impermeable to water vapor and aroma exact folding is required.

       Advantageously, the folding blocks and cutting tools of the device can now be controlled by cam tracks so that the knife used to cut the respective blank length only comes into operation after at least two folding blocks have already partially drawn the paper web into the associated folding chambers. The paper web is then held in such a way that it can no longer be moved.



  In a preferred embodiment of the device according to the invention, the folding chambers can be countersunk on the circumference of the rotary table and a cutting knife can be arranged between each two adjacent folding chambers.



  Subsequently, the invention will be described in more detail with reference to an exemplary embodiment shown schematically in the drawing. 1 shows the upper part of the device, which contains the rotary table and the bearing wheel, partly in view, partly in longitudinal section, FIG. 2 is a schematic representation of the plan view of the rotary table and the bearing wheel, FIG. 3 is a diagrammatic representation table part of the rotary table along with the paper web fed in as well as several finished containers to be transported by a conveyor belt,

         4 to 7 schematically the various work processes when welding and folding the edges of the collapsible container and FIG. 8 shows a plan view of part of the rotary table together with a device for limiting the length of the paper cut.



  The device shown in the drawing, for example, consists of a base frame, not shown, and a fixed rotating column 1 on which a so-called bearing wheel 2 is rotatably arranged, which is driven in a known manner, not shown, and is firmly connected to a rotary table 3 sitting above it. This round table 3 has on the circumference, evenly distributed, several folding chambers 4. In the embodiment, sixteen such folding chambers 4 are provided.



  These folding chambers are assigned the same number of folding blocks 5, hereinafter referred to as molded bodies, which, in a manner to be described in more detail, are inserted into the folding chambers when the folding container is formed and then withdrawn again after the folding container has been formed. The arrangement is such that one and the same shaped body 5 cooperates with one and the same folding chamber 4.

   The necessary accuracy of their cooperation can therefore be ensured for both parts by adjusting members.



  Each molded body 5 is seated on a holder 6 which ends in a pin 7 with a circular cross-section at the bottom. This pin 7 is rotatably mounted in the bearing wheel 2. Each of these pins 7 is inclined at 45 to the vertical axis of rotation 1. Inside each pivot 7, a push rod 8 is arranged, which is ver slidable in the axial direction. The axial movement of the push rod 8 is transmitted to the holder 6 and thus the mold = body 5, which is thereby pushed into the associated folding chamber 4 during the upward movement of the push rod 8.

   Said movement of the push rod 8 is carried out by a cam 9, which is centric to the rotary column 1 Kon. The transmission of the axial displacement of the push rod 8 on the holder 6 or the molded body 5 takes place under interconnection of not shown angle levers.



  This transmission can also be done by gears or hydraulically.



  At the lower end of the pivot 7 there is a bevel gear <B> 10 </B> which is in engagement with a toothed segment 11 which is connected via an axis of rotation 12 to a lever 13 which carries a roller 14 which rests on it the circumference of a concentric to the rotary column 1 and the cam 9 lie lowing cam 15 rolls. In this movement, the pivot pin 7 is rotated in its bearing about its longitudinal axis via the toothed segment 11 and the bevel gear 10, whereby the molded body 5, after it has been extended from the folding chamber 4, reaches the position A indicated in phantom in FIG. The molded body 5 has thus experienced a pivoting effect of 180.

   This pivoting path is indicated in FIG. 1 by the dash-dotted arrow lines 16, 17, 18. As a result of this pivoting, the shaped body 5 comes to lie under the continuously fed paper web 19. This can therefore be introduced into the machine at the point at which the shaped bodies 5 are pivoted away, as can be seen in FIGS. 2 and 3.



  The pivoting movement described can of course also take place in other ways than by means of Kurvenkör pern and gears. It is essential that the molded bodies 5 are pivoted about an axis inclined by about 45 to the vertical, preferably by 180 relative to their working position, in order to get out of the path of the paper web 19 to be introduced and with the container out of the area of the rotary table itself .



  In the bearing wheel 2, a number of cutting blades 20 are also mounted so as to be vertically displaceable. Their number is calculated in such a way that in each case a cutting knife lies between two adjacent folding chambers 4. Each cutting knife 20 sits on a rod 21.

    The relevant rod is vertically displaceably guided in the bearing wheel 2 and is connected to a double-armed lever 22 which is rotatably mounted in the bearing wheel and at one end has a roller 23 with which it rolls on the cam 24, which concentrically to the rotating column 1 and the two cam bodies 9, 15 is located. As a result of this arrangement, the individual knives 20 are moved up and down when the bearing wheel 2 rotates, depending on which part of the cam body 24 they roll along, and in the process cut a corresponding length from the paper web 19.

   The knife actuation can of course also take place in a different way than shown and described.



  So-called folding and welding jaws are assigned to the individual folding chambers 4 of the rotary table, namely one above the rotary table 3 and one pair of jaws 25 and 26 located below it for each folding chamber 4. In the embodiment example FIG. 1, only the one upper jaw and one lower jaw of each pair of jaws of a folding chamber are visible. These jaw pairs 25 and 26 who controlled by arms 27, 28. The arms 28 are paired with the jaws located under the rotary table 3 and the arms 27 are assigned to the pairs of jaws 25 above. As many arms 27, 28 are provided as pairs of jaws 25, 26 are IN ANY.

   The arms 27, 28 lie by means of rollers 29, 30 against the circumference of a respective cam 31, 32. Both cams are firmly seated on the stationary rotating column 1. Above these cam is a third cam 33, which is used to control <I> the </ I > Pressure movement of an upper jaw of each pair of jaws 25 in the direction of the rotary table 3 is used. For this purpose, each upper pair of jaws 25 is assigned a rotatable lever 34 which rolls on the cam 33 at one end with a roller 35. This lever 34 is cushioned by a spring 36 with respect to the arm 27 and is rotatably connected to it. It presses on the end 37 of the arm 27 and thus, in accordance with the control by the cam 33, the one upper jaw of the associated pair of jaws 25 in the direction towards the rotary table 3.



  The container production is done with the device described be as follows: The approximately tangential to the rotary table on upcoming paper web 19, as shown in FIGS. 2 and 3, first at a certain distance from its end through a molded body 5 to a small depth in the associated Folding chamber 4 pushed in.

   In order to achieve a match between the length to be cut off and the length determined by the print image on the paper web, the depth by which the paper is first pushed into the folding chamber 4 is limited by a pusher 38 (FIG. 8), which is also used as Container ejector is used. Each folding chamber 4 is assigned a ram 38 of this type, which is guided in a spring-loaded manner in the rotary table 3 and whose axial movement is adjustable by a stop 39 which can be displaced in a guide 40. The position of this stop 39 can be controlled by a rotatable eccentric 41.



  The paper insertion depth into the folding chambers is thus first limited by the plunger 38. This depth of thrust is adjusted according to the effective paper length that is cut between the individual knives and the paper length that results from the print image by suitable adjustment of the plunger stop 39, whereby the plunger 38 comes to stand more or less far in the folding chamber . By using known photo-electrical controls, this adjustment can be carried out actively so that the respective paper cut length is equal to the paper length given by the print.



  After the paper is pushed to the desired depth through the shaped body 5 into the folding chamber 4, it is cut from the paper web 19 by the knife 20 arranged downstream of the chamber, so that the desired paper length is now between the two sides of the relevant folding chamber 4 lying knives is located. The knife movement is controlled by the cam 24 via the lever 22.



  The paper is then pushed completely into the folding chamber 4 by the molded body 5, whereupon the process of folding over the molded body 5 and welding and then folding the welding flaps onto the box takes place, the type of folding as shown in FIG. 2 to 6 of Swiss Patent No. 345 233 takes place, in which the end face above and below the shaped body 5 protruding parts of the paper blank are folded into the upper or lower side wall of the container formed during the folding process. So that this inward folding comes about, the paper web 19 can, for.

   B. be suitably pre-folded or on the rotary table above and below each folding chamber 4 a finger (not shown) can be arranged, which pushes the above-mentioned parts of the blank protruding out of the folding chamber between the longitudinally protruding from the folding chamber.



  4 to 7, the mechanical folding of the container side wall and the welding and folding over of the closure strip are carried out as follows: FIG. 4 shows the starting position of two folding and welding jaws 25 located above the rotary table 3.

   As the figure reveals, the two jaws 25 lie on the outside of the parts 42 of the paper which is folded in a U-shape by the shaped body 5 and protrudes upward over the rotary table 3. The jaws 25 now move against one another and thereby press the parts 42 together, as FIG. 5 shows.

   Since these parts are provided with an adhesive on their side facing one another and the jaws 25 are heated, the parts 42 are simultaneously glued or welded together to form a closure strip. Then the two jaws are moved to the left into the position shown in FIG. 6, whereby the closure strip formed is turned to the left and is pressed against the container by means of pressure on the right jaw. The right folding jaw 25 is then moved back to the right into the position according to FIG.



  Simultaneously with the jaws 25 and, like these, controlled by the cam disks 31, 32 and 33, the folding and welding jaws 26, not shown in FIGS. 4 to 7, located under the rotary table according to FIG Underside of the rotary table to join protruding parts of the container blank to form a closure strip and turn the same to the left and press against the container.



  The container thus only remains open on the peripheral side of the rotary table 3 and is ejected from the machine in this state as a pack prepared for filling. For this purpose, the molded body 5 is pulled out of the folding chamber 4, the ejector 38, which is pressed outwards by the helical spring surrounding it, pushes the box with the molded body 5 so that it cannot remain in the folding chamber.

   The shaped body 5 is then pivoted by 180 into the position A in FIG. 1 and the container can then be stripped from the shaped body 5 by the strippers 43, 44. This process is shown by the positions B and C in FIG. So that the scrapers 43, 44 can be effective, a cam ring 45 is arranged on the bearing of the pivot 7, which works with a lifting pin 46 axially displaceable in the holder 6 of the mold body 5. This acts via a rotatable pressure piece 47 on a lifting pin 48 which, depending on its position, lifts the stripper 43 from the molded body 3.



  The pressure piece 47 sits firmly on an axis of rotation 49, which is firmly connected to the stripper 44, which is therefore also lifted off by the lifting pin 46.



  When pivoting the pivot 7 and thus the molded body 5 from the working position by 180 from the area of the paper web 19 and the rotary table, the lifting pin 46 slides on the cam ring 45, whereby the actuation of the scraper takes place. After completing the pivot, i. H. In position A, Fig. 1, the fer term container is on the molded body 5 and the scrapers 43, 44 are against the container.

   By the same movement by which the molded bodies 5 are pushed into the folding chambers 4, the molded body 5 is now moved to position B in FIG. 1, so that the scrapers come to lie behind the container edge and rest against the side of the molded body. The shaped body 5 is then moved upwards again, as indicated by position C in FIG. 1, and the container is stripped from it in the process. The process described (position <I> A, B, </I> C) always takes place at one and the same point on the side. The individual positions are only shown beneath each other in order to clarify the method of operation.



  The stripped containers are placed on a conveyor belt (Fig. 3) and are taken from this to the destination.



  The work cycle described is repeated continuously for each folding chamber and each shaped body. With the device described, a performance of 160 containers per minute can be achieved without disturbances in operation being recorded. The device works completely automatically and requires little maintenance.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Faltbehältern aus einer fortlaufend zugeführten Pa pierbahn auf einem umlaufenden Rundtisch mit an dessen Umfang angeordneten Faltkammern und zuge hörigen, mitumlaufenden Faltklötzen sowie mit Ein richtungen zum Schneiden, Falten und Verkleben der Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Falt- kammer Schneid-, Falt- und Klebe- bzw. Schweiss werkzeuge am Rundtisch vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Device for the continuous production of collapsible containers from a continuously fed paper web on a revolving rotary table with folding chambers arranged on its periphery and associated, revolving folding blocks as well as with a devices for cutting, folding and gluing the container, characterized in that for each folding Chamber cutting, folding and gluing or welding tools are provided on the rotary table. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Faltklötze um eine in einem Winkel von 45 zur Senkrechten geneigte Achse um 180 aus ihrer Arbeitsstellung in eine Abstreif- stellung schwenkbar sind. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltklötze und Schneidwerk zeuge von Kurvenbahnen so gesteuert sind, dass das zum Abschneiden der jeweiligen Zuschnittlänge die nende Messer erst in Tätigkeit tritt, nachdem bereits mindestens zwei Faltklötze die Papierbahn teilweise in die zugehörigen Faltkammern hineingezogen haben. 3. Device according to patent claim, characterized in that the folding blocks can be pivoted about an axis inclined at an angle of 45 to the vertical by 180 from their working position into a stripping position. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the folding blocks and cutting tools are controlled by cam tracks so that the cutting knife only comes into operation after at least two folding blocks have partially pulled the paper web into the associated folding chambers to have. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkammern (4) am Um fang des Rundtisches (3) versenkt angebracht sind und zwischen je zwei benachbarten Faltkammern (4) ein Schneidmesser (20) angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltklötze (5) an um 180 drehbaren Haltern (6) sitzen, die unter 45 zur Senk rechten in einem mit dem Rundtisch (3) verbun denen Lagerrad (2) schwenkbar gelagert sind. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (20) sich 'an senkrecht im Lagerrad (2) verschiebbaren Stangen (21) befinden, die durch Kurvenkörper (24) ge steuert werden. 6. Device according to dependent claim 2, characterized in that the folding chambers (4) are sunk at the periphery of the rotary table (3) and a cutting knife (20) is arranged between each two adjacent folding chambers (4). 4. Device according to dependent claim 3, characterized in that the folding blocks (5) sit on 180 rotatable holders (6) which are pivotably mounted at 45 to the vertical right in a with the rotary table (3) which bearing wheel (2) are pivotable. 5. The device according to dependent claim 4, characterized in that the cutting knife (20) are 'on vertically in the bearing wheel (2) displaceable rods (21) which are controlled by cam (24) GE. 6th Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass drei Kurvenkörper vorgesehen sind, von denen der eine (15) zum Steuern der Schwenkbewegung der Faltklötze (5), der zweite (9) zum Steuern der Ein- und Ausfahrbewegung der Falt- klötze (5) in und aus den Faltkammern (4) und der dritte (24) zum Steuern der Schneidbewegung der Schneidmesser (20) dient. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerrad (2) glockenförmig ausgebildet ist und die drei Kurvenkörper (9, 15, 24) nach aussen abdeckt. B. Device according to dependent claim 5, characterized in that three cam bodies are provided, of which one (15) for controlling the pivoting movement of the folding blocks (5), the second (9) for controlling the movement in and out of the folding blocks (5) in and out of the folding chambers (4) and the third (24) is used to control the cutting movement of the cutting knife (20). 7. Device according to dependent claim 6, characterized in that the bearing wheel (2) is bell-shaped and covers the three cam bodies (9, 15, 24) to the outside. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundtisch (3) über dem Lagerrad (2) liegt und mit diesem fest verbunden ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerrad (2) und der Rund tisch (3) auf einer gemeinsamen stillstehenden Dreh säule (1) sitzen, die mehrere über dem Rundtisch (3) liegende Kurvenscheiben (31 bis 33) zum Steuern der Bewegung von über und unter dem Rundtisch (3) liegenden Falt- und Schweissbackenpaaren (25, 26) trägt, von denen je zwei einer Faltkammer (4) zu geordnet sind. 10. Device according to dependent claim 7, characterized in that the rotary table (3) lies above the bearing wheel (2) and is firmly connected to it. 9. The device according to dependent claim 8, characterized in that the bearing wheel (2) and the round table (3) sit on a common stationary rotating column (1), the several over the round table (3) lying cams (31 to 33) for Control of the movement of folding and welding jaw pairs (25, 26) lying above and below the rotary table (3), two of which are assigned to a folding chamber (4). 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Faltklotz (5) zwei federnde, als Abstreifer für den fertigen Behälter dienende Arme (43, 44) zugeordnet sind, deren Bewegung durch einen am Lager der Schwenkachse (7) des Falt klotzes (5) sitzenden Kurvenring (45) gesteuert wird. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, d'ass durch die Schwenkachse (7) jedes Faltklotzes (5) eine axial verschiebbare Schub stange (8) hindurchgeht, zum Ein- und Ausfahren des Faltklotzes (5) in die und aus der Faltkammer (4) mit Hilfe des Kurvenkörpers (9). 12. Device according to dependent claim 9, characterized in that each folding block (5) is assigned two resilient arms (43, 44) serving as strippers for the finished container, the movement of which is controlled by a pivot axis (7) of the folding block (5) on the bearing. seated cam ring (45) is controlled. 11. The device according to dependent claim 10, characterized in that through the pivot axis (7) of each folding block (5) an axially displaceable push rod (8) goes through, for retracting and extending the folding block (5) into and out of the folding chamber (4) with the help of the cam (9). 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsrichtung der Pa pierbahn (19) tangential zum Umfang des Rund tisches (3) liegt. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Faltkammer (4) ein im Rundtisch (3) federnd und axial verschiebbar gelager ter Stössel (38) zugeordnet ist, der beim Beginn des Einfahrens des Faltklotzes (5) in die Faltkammer (4) in dieselbe hineinragt und in dieser Lage so lange ge sperrt ist, bis das Papier durch den Faltklotz in den stö- sselfreien Faltkammerteil eingeschoben und durch das zugehörige Schneidmesser (20) von der Papierbahn abgetrennt ist, Device according to dependent claim 11, characterized in that the feed direction of the paper web (19) is tangential to the circumference of the rotary table (3). 13. The device according to dependent claim 12, characterized in that each folding chamber (4) is assigned a resiliently and axially displaceable tappet (38) mounted in the rotary table (3), which at the beginning of the retraction of the folding block (5) into the folding chamber (4 ) protrudes into the same and is locked in this position until the paper is pushed through the folding block into the plunger-free folding chamber part and separated from the paper web by the associated cutting knife (20), worauf die Stösselsperrung gelöst und der Stössel (38) durch den dann tiefer vordringenden und dabei den Papierzuschnitt weiter in die Falt- kammer (4) hineinziehenden Faltklotz (5) zurück- gedrängt wird. whereupon the ram lock is released and the ram (38) is pushed back by the folding block (5), which then penetrates deeper and thereby pulls the paper blank further into the folding chamber (4).
CH349480D 1954-09-27 1955-08-02 Device for the continuous production of collapsible containers CH349480A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016155710A3 (en) * 2015-04-01 2017-01-26 Technische Universität Dresden Apparatus and method for three-dimensionally shaping flat fiber material

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