Seiltrieb mit Treibscheibe und Schuhkette Für Schuhkettenscheiben, die einen Seil- oder Kettentrieb mit einer Treibscheibe darstellen, wobei das die Treibscheibe mehrfach und schraubenlinien- förmig umschlingende Seil von einer auf dem Schei benkranz in Gestalt eines endlosen Wickels an geordneten und im tangentialen Sinne kuppelbaren Schuhkette geführt wird, sind scheibenförmige Ver- drängervorrichtungen bekannt,
welche die erforder liche Axialverschiebung des Schuhkettenwickels in einer oder beiden Drehrichtungen der Treibscheibe auf derselben bewirken und welche die über den Umfang der Treibscheibe ungleichmässig verteilt auf tretenden erheblichen Axialkräfte aufnehmen.
Den Drehrichtungen der Treibscheibe .entspre chend sind diese Verdrängervorrichtungen ein- oder beiderseitig der Treibscheibe auf der Treibscheiben- welle oder auf einer extrem lang ausgebildeten Nabe der Treibscheibe angeordnet. Insbesondere bei der letzteren Ausführungsart ist es bekannt, die beider seits der Treibscheibe angeordneten Verdrängervor- richtungen durch brückenartig die Treibscheibe über greifende Bauglieder zu verbinden.
Es ist ferner be kannt, zwischen derartig verbundenen Verdränger- scheiben und der in einer oder beiden Drehrichtun gen umlaufenden Treibscheibe Druckorgane einzu fügen, die am Kranz der Verdrängerscheibe befestigt sind und an der Schuhkette angreifen.
Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsarten ist der Umstand, dass die durch den Axialschub der Schuhkette auf Verkanten hinwirkenden Kräfte über die Verdränger- scheiben auf die Treibscheibe und die Treibscheiben- welle geleitet und dort Kipp- und Biegemomente her vorrufen, denen nur durch besondere, auf axialen und radialen Druck beanspruchbare Lagerungen und auch durch entsprechend kräftige Ausbildung sowohl der Verdrängersch.ciben als auch der Treibscheiben- welle zu begegnen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Seiltrieb mit Treibscheibe, die vom Seil mehrfach und schrau- benlinienförmig umschlungen wird, wobei zwischen dem Seil und dem Treibscheibenkranz eine mittels einer ausserhalb der Treibscheibe liegenden Führungs schleife einen in sich geschlossenen Kettenwickel bil dende Schuhkette angeordnet ist, deren Axialver- schiebung in einer Umlaufrichtung der Treibscheibe durch stirnseitig angeordnete Druckorgane einer Verdrängervorrichtung bewirkt wird, der frei von den geschilderten Nachteilen ist.
Gemäss der Erfindung ist dieser Seiltrieb dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Druckorgane auf einem ihnen gemeinsamen schalenförmigen Lager körper angeordnet sind, welcher mit einem in Rich tung der Treibscheibenwelle gegenüberliegenden zwei ten schalenförmigen Lagerkörper mit Stützorganen zu einer die Treibscheibe umgreifenden, in sich star ren stillstehenden Verdrängervorrichtung verbunden ist, bei der die Druckorgane und die Stützorgane in gleichem radialem Abstand von der Achse der Treib- scheibenwelle angeordnet sind und sich in Richtung derselben gegenüberstehen.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Aus führungsbeispiele des Seiltriebes nach der Erfindung mehr schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Radialschnitt durch den Seiltrieb nach der ersten Ausführung, Fig:
2 einen Teil eines Axialschnittes desselben Seiltriebes, nach der Linie 11-II in Fig. 1, in grösse rem Massstab, Fig. 3 einen der Fig. 2 analogen Axialschnitt eines Teiles des Seiltriebes nach der zweiten Aus führung und Fig. 4 ein Detail der Schuhkette in noch grösserem Massstab. Der dargestellte Seiltrieb besitzt eine Treibscheibe 1, die auf einer Welle 15, deren Abstützung nicht gezeigt ist, angeordnet ist.
An einer Stirnseite dieser Scheibe 1 ist eine Bremstrommel 25 angeflanscht, deren Bremsband mit 26 bezeichnet ist. Die gegen überliegende Stirnseite der genannten Treibscheibe 1 trägt bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ein aussenverzahntes Treibrad 27, an dessen freier Seite ein mit einem radial auswärtsgerichteten Rand 22a versehener Profilring 22 angeflanscht ist, der gleich zeitig mit Abstand zum Rand 22a eine ihm parallele Stirnringscheibe 32 an dieser Stirnseite des Treib rades 27 derart fixiert, dass die Teile 22,
22a und 32 einen kreisförmigen Führungsring von U-förmigem Querschnitt und radial nach aussen gerichteten Schen keln bilden. Mit dem Treibrad 27 kämmt das Ritzel 28 eines nichtgezeichneten Antriebsmotors (Fig. 1) oder des Vorgeleges desselben. Analog dazu besitzt die Treibscheibe 1 nach Fig. 3 ein innenverzahntes Treibrad 29, auf dessen Umfang ein aus einem kreis förmig gewalzten U-Profil gebildeter Führungsring 23 aufgezogen ist.
Dieses Treibrad 29 kämmt mit einem dem Ritzel 28 analogen Ritzel 30, welches in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist.
Unmittelbar auf dem Kranz der Treibscheibe 1 ist mit einer dreifachen Umschlingung eine Schuh kette 2 schraubenlinienförmig aufgelegt, die aus ein zelnen, leicht gekrümmten, aneinandergereihten Ket tengliedern 4 (Fig. 4) gebildet ist.
Diese Kettenglieder 4 sind an ihrer Aussenseite mit einer in der Längs richtung verlaufenden Rille 4a zur Aufnahme des Drahtseiles 3 des Seiltriebes in zweieinhalbfacher Umschlingung und an ihrer Unterseite mit je einer quer dazu verlaufenden, zahnlückenförmigen Ausneh- mung 6 versehen, welche letzteren zum Zusammen wirken mit auf dem Kranzaussenumfang der Scheibe 1 achsparallel angeordneten Mitnehmerrippen 7 die nen.
Die genannten Kettenglieder 4 sind lediglich stirnseitig gegeneinandergestossen, zu welchem Zwecke die eine Stirnseite derselben mit einem in einer Boh rung 21 und Führungsbüchse 18 verschiebbar ge führten, unter der Wirkung einer Druckfeder 17 stehenden Druckbolzen 16 und die andere Stirnseite mit einer dazu passenden, in einer Gewindebohrung 20 angeordneten Druckpfanne 19 versehen ist. Die Vorspannung der Feder 17 ist derart bemessen, dass die bei bewegter Schuhkette im später noch erläuter ten Kanal 8 (Fig. 1) entstehenden Reibungskräfte aufgenommen und das Eigengewicht der in diesem Kanal liegenden Kettenschleife getragen werden.
Ausserdem gestattet die unter Vorspannung stehende Feder 17 dem Bolzen 16 zwischen einem Bund des selben und der Anschlagfläche der Führungsbuchse 18 ein ausreichendes Spiel, durch das Teilungsfehler der Schuhkette ausgeglichen werden können, wodurch Verklemmungen und abnormaler Verschleiss vermie den sind.
An Stelle der dargestellten, stirnseitig in das Kettenglied 4 eingeschraubten Druckpfanne 19 könnte dieselbe, auf gleiche Weise wie der Druck- bolzen 16, auch federnd im Kettenglied 4 angeordnet sein.
Zur Erzielung der bei umlaufender Treibscheibe 1 nach einer Seite erforderlichen Axialverschiebung der auf dem Kranz der Treibscheibe aufliegenden Schuhkette 2 sind stirnseitig der letztgenannten, in den Fig. 2 und 3 rechts davon, als Druckorgane eine auf den Umfang gleichmässig verteilte Anzahl Druck rollen 11, in gleichem radialem Abstand von der Achse der Treibscheibenwelle 15, auf einem ihnen gemeinsamen, konzentrisch zur Treibscheibe ange ordneten schalenförmigen Lagerkörper 10 aus Win kelprofil schraubenlinienförmig angeordnet, so dass ihre Laufflächen die genannte Stirnfläche der Schuh kette berühren.
Der Lagerkörper 10 ist über dreizehn achsparallel verlaufende Gewindebolzen 12 mit .einem in Richtung der Treibscheibenwelle 15 ihm spiegel bildlich gegenüberliegenden zweiten schalenförmigen Lagerkörper 13 in kreisringförmiger Konstruktion, mit Stützrollen 14, starr verbunden.
Die Anordnung des Lagerkörpers 13 und seiner Stützrollen 14 ist dabei derart getroffen, dass die Rollen 14 in gleichem radialem Abstand von der Achse der Treibscheiben- welle 15 wie die Druckrollen 11 und diesen in der Richtung dieser Achse gegenüberstehend, in der U- Führung 22, 22a, 32 bzw. 23 eingebettet sind, wobei ihre Laufflächen sich gegen einen Schenkel des ge nannten Führungsringes und dadurch mittelbar ge gen die Treibscheibe 1 abstützen.
Zwischen dem erstgenannten Lagerkörper 10 und dem zweitgenannten Lagerkörper 13 ist eine von den Bolzen 12 durchsetzte und mittels Zwischenstücken 34 zwischen den einzelnen Windungen festgehaltene schraubenlinienförmige, hochstegige Führung 9 an geordnet, deren Lichtweite wenig grösser ist als der Aussendurchmesser des auf der Treibscheibe auf liegenden Schuhkettenwickels. Diese Führung 9 um gibt auf diese Weise den auf dem Treibscheibenkranz aufliegenden Schuhkettenwickel und hindert den selben am radialen Ausbrechen.
Um die Axialverschiebung der Schuhkette der für beide Umlaufrichtungen vorgesehenen Treib- scheibe 1 auch auf der anderen Seite erwirken zu können, ist ausser den in den Fig. 2 und 3 an der rechten Stirnseite der Schuhkette 2 anliegenden Druckorganen 11 sowie den Stützorganen 14 ein weiterer, dritter Lagerkörper 10' gleicher Ausführung wie der Lagerkörper 10 derart zwischen dem Lager körper 13 und der Führung 9 angeordnet, dass die Laufflächen seiner Druckrollen 31 an der anderen, in den Fig.2 und 3 linken Stirnfläche der Schuh kette 2 anliegen.
Auch diese Rollen 31 sind im glei chen radialen Abstand von der Achse der Treib- scheibenwelle 15 angeordnet wie die Stützrollen 14 und stehen den letzteren in Richtung der genannten Achse gegenüber.
Zur Führung der Umführungsschleife der end losen Schuhkette 2 von der Ablaufseite der Treib- scheibe 1 zu deren Auflaufseite dient ein haarnadel- förmig gebogener, verschränkter Kanal 8, der von einzelnen der Bolzen 12 gehalten, derart an die Füh rung 9 angeschlossen ist, dass eine Mündung dieses Kanals 8 tangential an der Ablaufstelle der Führung 9 und die andere Mündung tangential an der Auf laufstelle derselben liegt.
Hierdurch werden die vom Seil 3 nicht mehr beaufschlagten Kettenglieder 4 der Schuhkette 2 bei umlaufender Treibscheibe 1 zwang läufig vom ablaufseitigen Ende der Führung 9 zu deren Auflaufseite zurückgeführt, womit die ge nannte Schuhkette ununterbrochen umlaufen kann.
Ausser der beschriebenen, quer zur Treibscheiben- achse segmentartigen Zusammensetzung der Teile 9, 10, 10' und 13, die zusammen eine in sich starre stillstehende, die Treibscheibe 1 mit dem vom Seil 3 beaufschlagten Kettenwickel der Schuhkette 2 und dem die Treibscheibe umschlingenden Teil des Seiles 3 umgreifende Verdrängervorrichtung bilden, beste hen der erstgenannte Lagerkörper 10, der zweite Lagerkörper 13 und der dritte Lagerkörper 10' je aus zwei an den in .einer Axialebene der Treibscheibe 1 verlaufenden Trennfugen 24 zusammengesetzten, halbkreisförmigen Segmenten.
Durch diese Ausbil dung ist die Montage und das Auswechseln von zu ersetzenden Teilen bei der Treibscheibe vereinfacht. Auf nicht näher dargestellte Weise ist die ganze Verdrängervorrichtung mittels in Fig. 1 gezeigten Füssen bzw. Flanschstellen 33, an einem nicht gezeichneten Träger oder Mast bzw. Maschinen rahmen, der zweckmässigerweise auch das Lager für die Welle 15 aufnimmt, frei schwebend aufgehängt.
Bei dem beschriebenen und dargestellten Seiltrieb wird zufolge der in sich starr ausgebildeten Verdrän- gervorrichtung und seiner beschriebenen Abstützung die Treibscheibenwelle 15 nicht durch deren Eigen gewicht belastet, und die bei der Axialverschiebung der Schuhkette auftretenden Verdrängerkräfte werden unmittelbar an ihrer Entstehungsstelle abgefangen.
Auch Verkantungen an den Verdrängerorganen und; oder zusätzliche Biegebeanspruchungen der Treibscheibenwelle 15, zufolge der durch die auf der Treibscheibe 1 abnehmenden Seilkräfte verursach ten unterschiedlichen Belastung der Druckrollen 11, sind vermieden.
Ausserdem gewährleisten die in dem aus den Tei len 32, 22a und 22 gebildeten Führungsring bzw. im Führungsring 23 eingebetteten Stützrollen 14 die Führung der Treibscheibe 1 in axialer Richtung. Diese Ausbildung führt insbesondere bei Schuhket tenantrieben in liegender Bauweise zur Einsparung besonderer Axiallager die zur Abstützung des Ge wichtes der rotierenden Teile sonst erforderlich sind.
Da die beschriebene und dargestellte Verdränger- vorrichtung die Treibscheibe 1 nur noch schalen förmig umfasst und sich nicht mehr, wie bei bisher bekanntgewordenen Schuhkettenscheiben, mit Hilfe von Armsternen oder Scheiben und Naben über Längs- und Querlager auf der Treibscheibenwelle 15 abstützt, können an den beiden Stirnseiten der Treib- scheibe 1 Maschinenelemente zum 'Übertragen der Umfangskraft, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, in Form von Zahnrädern 27 bzw. 29, Bremsscheiben 25 oder dergleichen angeflanscht sein.
Diese vorteil hafte Bauart vermeidet ausserdem die Verdrehungs beanspruchung der Treibscheibenwell,e 15.
Durch die federnd ausgebildete Bolzenverbindung der einzelnen Kettenglieder 4 kann sich die Teilung der umlaufenden Schuhkette 2 den Teilungsfehlern der Mitnehmerrippen 7 auf der Treibscheibe 1 selbst tätig angleichen. Bei einem Verschleiss der Treib- scheibe und der Schuhleibungsfläche, hervorgerufen durch die ständige Axialverschiebung des Schuh kettenwickels, der auf eine allmähliche Verkleinerung der Teilung der Mitnehmerrippen 7 hinwirkt, können Verklemmungen nicht auftreten.
Die Länge des Ka nals 8 der Umführungsschleife ist wiederum von der Schuhkettenteilung abhängig, so dass sich die federnde Schuhkette irgendwelchen Abmassen ohne weiteres anzupassen vermag. Die federnde Bolzen verbindung gestattet bei der Fertigung des beschrie benen Seiltriebes den Verzicht auf besonders hohe Genauigkeit der Einzelteile, wodurch die gesamte Konstruktion wesentlich verbilligt wird.
Ein weiterer Vorteil besteht in der höheren Be triebssicherheit, weil das einzelne Kettenglied sicher geführt wird und aus seiner vorgeschriebenen Bahn nicht ausbrechen kann. Die Vorspannung der Fe dern 17 erleichtert ausserdem das Abheben der Ket tenglieder 4 von der Treibscheibe 1, sobald sich das Seil 3 von dem betreffenden Kettenglied löst. Hier durch wird der Eintritt der einzelnen Kettenglieder 4 in den Kanal 8 der Umführungsschleife wesentlich gefördert. Darüber hinaus wirken die Federn 17 der Seilspannung entgegen und damit entlastend auf die Flächenpressung zwischen Schuhkettenwickel und Treibscheibe 1.
Rope drive with traction sheave and shoe chain For shoe chain discs that represent a rope or chain drive with a traction sheave, whereby the rope looping around the traction sheave multiple times and in a helical shape is guided by an endless coil of ordered shoe chain that can be coupled in a tangential sense disc-shaped displacement devices are known,
which cause the required axial displacement of the shoe chain winding in one or both directions of rotation of the drive pulley on the same and which absorb the unevenly distributed over the circumference of the drive pulley on occurring considerable axial forces.
According to the directions of rotation of the drive pulley, these displacement devices are arranged on one or both sides of the drive pulley on the drive pulley shaft or on an extremely long hub of the drive pulley. In the latter embodiment in particular, it is known to connect the displacement devices arranged on both sides of the traction sheave by means of structural members that cross the traction sheave like a bridge.
It is also known to insert pressure elements between displacement disks connected in this way and the drive pulley rotating in one or both directions of rotation, which are fastened to the rim of the displacement disk and act on the shoe chain.
The disadvantage of these known types of construction is the fact that the forces acting on tilting due to the axial thrust of the shoe chain are passed through the displacement disks to the drive pulley and the drive pulley shaft and cause tilting and bending moments there that can only be caused by special, axial and radial pressure loadable bearings and also by correspondingly strong design of both the Verdrängersch.ciben and the traction sheave shaft.
The present invention relates to a cable drive with a traction sheave around which the rope wraps several times and in the form of a helical line, with a shoe chain forming a closed chain winding by means of a guide loop located outside the traction sheave between the rope and the traction sheave rim. shift in a direction of rotation of the drive pulley is effected by frontally arranged pressure elements of a displacement device, which is free from the disadvantages described.
According to the invention, this cable drive is characterized in that the said pressure elements are arranged on a common shell-shaped bearing body, which with a second shell-shaped bearing body opposite in the direction of the drive pulley shaft with support members to a rigid displacement device encompassing the drive pulley is connected, in which the pressure members and the support members are arranged at the same radial distance from the axis of the drive pulley shaft and face each other in the same direction.
In the accompanying drawing, two exemplary embodiments of the cable drive according to the invention are shown more schematically. It shows: FIG. 1 a radial section through the cable drive according to the first embodiment, FIG.
2 a part of an axial section of the same cable drive, along the line 11-II in Fig. 1, on a larger scale, Fig. 3 an axial section analogous to FIG. 2 of a part of the cable drive according to the second implementation and FIG. 4 a detail of the Shoe chain on an even larger scale. The cable drive shown has a drive pulley 1, which is arranged on a shaft 15, the support of which is not shown.
A brake drum 25, the brake band of which is denoted by 26, is flanged to one end of this disc 1. The opposite end face of said traction sheave 1 carries in the embodiment according to FIGS. 1 and 2 an externally toothed drive wheel 27, on the free side of which a profile ring 22 provided with a radially outward edge 22a is flanged, which is at the same time at a distance from the edge 22a parallel end ring disk 32 fixed on this end face of the drive wheel 27 in such a way that the parts 22,
22a and 32 form a circular guide ring of U-shaped cross-section and angles radially outwardly directed. The pinion 28 of a drive motor (not shown) meshes with the drive wheel 27 (FIG. 1) or the back gear of the same. Analogously to this, the drive pulley 1 according to FIG. 3 has an internally toothed drive wheel 29, on the circumference of which a guide ring 23 formed from a circularly rolled U-profile is drawn.
This drive wheel 29 meshes with a pinion 30 which is analogous to the pinion 28 and which is indicated by dash-dotted lines in FIG.
Immediately on the rim of the traction sheave 1, a shoe chain 2 is laid helically with a triple wrap, which is formed from a single, slightly curved, lined-up chain links 4 (Fig. 4).
These chain links 4 are provided on their outside with a longitudinally extending groove 4a for receiving the wire rope 3 of the rope drive in two and a half wraps and on their underside each with a transverse, tooth gap-shaped recess 6, which the latter cooperate with on the outer circumference of the rim of the disc 1 axially parallel arranged driver ribs 7 the NEN.
Said chain links 4 are only frontally butted against each other, for which purpose the one end face of the same with a slidable ge in a Boh tion 21 and guide bush 18 led, under the action of a compression spring 17 standing pressure pin 16 and the other end face with a matching, in one Threaded bore 20 arranged pressure socket 19 is provided. The bias of the spring 17 is dimensioned such that the frictional forces that arise when the shoe chain is moved in the channel 8 (FIG. 1) that will be explained later are absorbed and the weight of the chain loop lying in this channel is borne.
In addition, the pretensioned spring 17 allows the bolt 16 between a collar of the same and the stop surface of the guide bush 18 sufficient play through which pitch errors of the shoe chain can be compensated, whereby jamming and abnormal wear are avoided.
Instead of the illustrated pressure socket 19 screwed into the chain link 4 at the end, the same could also be resiliently arranged in the chain link 4 in the same way as the pressure bolt 16.
In order to achieve the axial displacement of the shoe chain 2 lying on the rim of the drive pulley to one side, which is required with the rotating drive pulley 1, the end face of the latter, in FIGS. 2 and 3 to the right of it, is a number of pressure rollers evenly distributed over the circumference 11, in the same radial distance from the axis of the drive pulley shaft 15, on a common, concentric to the drive pulley arranged shell-shaped bearing body 10 from Win angle profile arranged helically so that their treads touch the face of the shoe chain.
The bearing body 10 is rigidly connected via thirteen axially parallel threaded bolts 12 with .einem in the direction of the traction sheave shaft 15 mirror-image opposite to it second shell-shaped bearing body 13 in an annular construction, with support rollers 14.
The arrangement of the bearing body 13 and its support rollers 14 is such that the rollers 14 are at the same radial distance from the axis of the drive pulley shaft 15 as the pressure rollers 11 and are opposite these in the direction of this axis, in the U-guide 22, 22a, 32 and 23 are embedded, with their running surfaces being supported against one leg of the guide ring mentioned above and thereby indirectly against the traction sheave 1.
Between the first-mentioned bearing body 10 and the second-mentioned bearing body 13, a helical, high-web guide 9 penetrated by the bolts 12 and held between the individual windings by means of spacers 34 is arranged, the clear width of which is slightly larger than the outer diameter of the shoe chain coil lying on the drive pulley. This guide 9 is in this way the shoe chain lap resting on the drive pulley rim and prevents the same from breaking out radially.
In order to be able to effect the axial displacement of the shoe chain of the drive pulley 1 provided for both directions of rotation on the other side, in addition to the pressure elements 11 resting on the right end of the shoe chain 2 in FIGS. 2 and 3 and the support elements 14, another, third bearing body 10 'of the same design as the bearing body 10 so arranged between the bearing body 13 and the guide 9 that the running surfaces of its pressure rollers 31 on the other, in Figures 2 and 3 left end face of the shoe chain 2 rest.
These rollers 31 are also arranged at the same radial distance from the axis of the drive pulley shaft 15 as the support rollers 14 and are opposite the latter in the direction of said axis.
To guide the loop of the endless shoe chain 2 from the outlet side of the traction sheave 1 to its run-up side, a hairpin-shaped bent, entangled channel 8, which is held by individual bolts 12, is connected to the guide 9 in such a way that one Mouth of this channel 8 is tangential to the point of discharge of the guide 9 and the other mouth is tangential to the point on the same.
As a result, the chain links 4 of the shoe chain 2, which are no longer acted upon by the rope 3, are inevitably returned to the run-up side from the downstream end of the guide 9 to the run-up side, with the rotating traction sheave 1, so that the shoe chain mentioned can circulate continuously.
Except for the described segment-like composition of the parts 9, 10, 10 'and 13 transversely to the traction sheave axis, which together form a rigid, stationary, the traction sheave 1 with the chain coil of the shoe chain 2 acted upon by the rope 3 and the part of the sheave wrapping around the traction sheave Form rope 3 encompassing displacement device, best hen the first-mentioned bearing body 10, the second bearing body 13 and the third bearing body 10 'each from two at the .einer axial plane of the drive pulley 1 composed, semicircular segments.
Through this training, the assembly and replacement of parts to be replaced in the traction sheave is simplified. In a manner not shown, the entire displacement device is suspended freely floating by means of feet or flange points 33 shown in FIG. 1, on a carrier or mast or machine frame, not shown, which also expediently accommodates the bearing for the shaft 15.
In the described and illustrated cable drive, due to the inherently rigid displacement device and its described support, the drive pulley shaft 15 is not loaded by its own weight, and the displacement forces occurring during the axial displacement of the shoe chain are absorbed directly at their point of origin.
Also canting on the displacement organs and; or additional bending stresses on the drive pulley shaft 15, as a result of the different loads on the pressure rollers 11 caused by the decreasing rope forces on the drive pulley 1, are avoided.
In addition, the support rollers 14 embedded in the guide ring formed from the parts 32, 22a and 22 or in the guide ring 23 ensure that the traction sheave 1 is guided in the axial direction. This training leads to tenanttrieb especially in the shoe chain in a horizontal design to save special axial bearings that are otherwise required to support the Ge weight of the rotating parts.
Since the displacement device described and shown only encompasses the drive pulley 1 in the shape of a shell and is no longer supported on the drive pulley shaft 15 via longitudinal and transverse bearings, as with previously known shoe chain pulleys, with the help of arm stars or disks and hubs via longitudinal and transverse bearings End faces of the traction sheave 1 machine elements for transmitting the peripheral force, as shown in FIGS. 2 and 3, can be flange-mounted in the form of gear wheels 27 and 29, brake disks 25 or the like.
This advantageous design also avoids the torsional stress on the drive pulley shaft, e 15.
Due to the resiliently designed bolt connection of the individual chain links 4, the pitch of the revolving shoe chain 2 can actively adjust to the pitch errors of the driver ribs 7 on the drive pulley 1 itself. In the event of wear of the traction sheave and the shoe reveal surface, caused by the constant axial displacement of the shoe chain lap, which tends to gradually reduce the pitch of the driver ribs 7, jamming cannot occur.
The length of the channel 8 of the bypass loop is in turn dependent on the shoe chain pitch, so that the resilient shoe chain can easily adapt to any dimensions. The resilient bolt connection allows in the manufacture of the described enclosed cable drive to dispense with particularly high accuracy of the individual parts, whereby the entire construction is significantly cheaper.
Another advantage is the higher operational reliability, because the individual chain link is safely guided and cannot break out of its prescribed path. The bias of the Fe countries 17 also facilitates the lifting of the Ket tenglieder 4 from the drive pulley 1 as soon as the rope 3 is released from the chain link concerned. Here, the entry of the individual chain links 4 into the channel 8 of the bypass loop is significantly promoted. In addition, the springs 17 counteract the rope tension and thus relieve the surface pressure between the shoe chain coil and the traction sheave 1.