Fussmatte für Innenräume von Kraftfahrzeugen Die Böden der Innenräume von Kraftfahrzeugen werden vielfach mit Fussmatten belegt, die nach Art der Fussabstreifer aus einem mehr oder weniger gro ben Gewebe bestehen. Durch dieses Gewebe dringt mit den Schuhen in den Wagen getragener Schmutz und Wasser und fällt auf den Boden, dessen immer wieder notwendige Reinigung besonders deshalb sehr unangenehm ist, weil es schwierig ist, in dem engen Raum mit Schaufel und Besen oder mit dem Putzlap pen zu hantieren.
Dieser Nachteil wird durch die Fussmatte gemäss der Erfindung beseitigt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Fussmatte mit einer für Schmutz und Wasser undurchlässigen Unterlage versehen ist, die an drei Seiten des Randes mit dem Oberteil ver bunden und an einer Seite offen ist, so dass sie mit dem Oberteil eine Art Tasche bildet, aus der auf der Unterlage angesammelter Schmutz und Wasser durch Auskippen entfernt werden kann.
Die Fussmatte gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt zwei Kokosmatten für den Boden vor den Vordersitzen des Volkswagens. Fig. 2 zeigt die Vorderansichten, Fig. 3 die linke Matte im senk rechten Schnitt und Fig. 4 eine Teilansicht der Matte im Wagen.
Die beiden Kokosmatten 1 und 2 sind in bekann ter Weise der Bodenform angepasst und bedecken den Boden bis zu den Vordersitzen. Die Matten sind mit Belägen 3 und 4 aus Gummi, einem Kunststoff oder einem wasserdichten Gewebe unterlegt. Diese Unter lagen sind durch Nähte 5 und 6 an den rechten, linken und oberen Rändern an den Matten befestigt, während sie an den unteren Rändern nicht mit den Matten verbunden sind. Auf diese Weise bilden die Unterlagen mit den Matten flache Taschen mit Öff nungen an den unteren Rändern. In der waagrechten Gebrauchslage der Matten im Wagen halten die Un terlagen den durch die Matten gedrungenen Schmutz und Wasser vom Boden ab und sammeln ihn in den Taschen an.
Die Matten werden nach dem Heraus nehmen durch einfaches Hochstellen auf die unteren Ränder gereinigt, wodurch angesammelter Schmutz und Wasser durch die Öffnung der Taschen heraus fallen. Das unangenehme und umständliche Reinigen der Böden des Wagens wird durch die Erfindung praktisch überflüssig. Die Öffnung zum Reinigen der Matte kann natürlich auch an einem anderen, z. B. am oberen Rand liegen.
Um zu vermeiden, dass an gesammeltes Wasser von der Unterlage auf den Bo den fliesst, kann die Unterlage die Ränder der Matte umfassen, wobei sie an der offenen Randseite lösbar an der Matte befestigt ist, oder die Matte etwas länger ausgeführt und die offene Seite an der im Wagen vorhandenen Stufe hochgebogen wird (Fig. 4). Da die Fussmatte für den Fahrer an der Stelle, an der dieser seine Füsse zum Treten der Bedienungshebel hat, besonders starker Abnutzung ausgesetzt ist, ist sie an dieser Stelle durch eine Auflage 7 aus Leder oder dergleichen verstärkt.
Floor mats for interiors of motor vehicles The floors of the interiors of motor vehicles are often covered with floor mats, which consist of a more or less coarse ben fabric like the foot scraper. Through this fabric, dirt and water carried with the shoes penetrates the car and falls to the floor, whose cleaning, which is necessary again and again, is very uncomfortable because it is difficult to pen in the narrow space with a shovel and broom or with the cleaning cloth fiddling.
This disadvantage is eliminated by the doormat according to the invention, which is characterized in that the doormat is provided with a pad that is impermeable to dirt and water, which is connected to the upper part on three sides of the edge and is open on one side so that it forms a kind of pocket with the upper part, from which dirt and water accumulated on the base can be removed by tipping it out.
The doormat according to the invention is shown in the drawing in one embodiment. Fig. 1 shows two coconut mats for the floor in front of the front seats of the Volkswagen. Fig. 2 shows the front views, Fig. 3 shows the left mat in a vertical right section and Fig. 4 shows a partial view of the mat in the carriage.
The two coconut mats 1 and 2 are adapted to the shape of the floor in a well-known manner and cover the floor up to the front seats. The mats are underlaid with coverings 3 and 4 made of rubber, a plastic or a waterproof fabric. These documents are attached to the mats by seams 5 and 6 on the right, left and upper edges, while they are not connected to the mats at the lower edges. In this way, the documents with the mats form flat pockets with openings on the lower edges. In the horizontal position of use of the mats in the car, the documents keep the dirt and water that has penetrated through the mats from the floor and collect it in the pockets.
After removing the mats, they are cleaned by simply standing them up on the lower edges, which means that accumulated dirt and water fall out through the opening of the pockets. The unpleasant and cumbersome cleaning of the floor of the car is practically superfluous with the invention. The opening for cleaning the mat can of course also be on another, e.g. B. lie at the top.
In order to avoid that the collected water flows from the base to the floor, the base can encompass the edges of the mat, where it is releasably attached to the mat at the open edge side, or the mat is made somewhat longer and the open side is attached the existing step in the car is bent (Fig. 4). Since the floor mat for the driver is exposed to particularly heavy wear at the point where he has his feet to step on the operating lever, it is reinforced at this point by a pad 7 made of leather or the like.