Automatische Anhängerkupplung Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der automatischen Anhängerkupplung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, nach welchem der Kupplungsbolzen mittels eines durch einen Hand griff betätigbaren Hebels gehoben und dadurch ent- kuppelt wird, wobei beim Heben des Bolzens ein unter dem Druck einer Feder stehender Sperriegel zunächst aus einem Schlitz des Bolzens gedrückt wird und nach Erreichen der oberen Bolzenstellung in eine Ausnehmung einrastet, um den Bolzen in der Lösestellung zu halten.
Sie bezweckt, Beschädigungen des Kupplungskopfes oder der Zugstange bei über mässiger seitlicher Schwenkung zu verhindern. Solche Schäden können insbesondere dünn auftreten, wenn beim Zurückschieben der Anhänger seitlich läuft und so aus der Richtung des Zugwagens kommt, wobei die Anhängerdeichsel an !die Seitenwage des An hängerkopfes anprallt. Bei diesem Anprall wird dann entweder die Zustange verbogen oder die seitliche Wange aufgerissen.
Die erfindungsgemässe Anhängerkupplung soll diesen Nachteil beheben und demnach auch bei nicht gerader Fahrbewegung des rückstossenden Zugwagens beziehungsweise des vorgeschobenen Anhängers ein störungsfreies Schwenken gewährleisten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Bei der dargestellten Kupplung ist das Ein führungsmaul 1 seitlich mit je einer ausschwenkbaren Klappe 2 versehen. Die Klappen verschliessen das Einführungsmaul seitlich und werden mittels je einer Feder 6 an den Zugstangemkopf gedrückt und dadurch in der Normalstellung gehalten. An den seitlichen ausschwenkbaren Klappen 2 ist je ein Verriegelungs- arm 3 angelenkt,
der sich mit seinem anderen Ende an einer Nase am Gehäuse des Einführungsmaules abstützt und dadurch ein Ausweichen beziehungsweise unbeabsichtigtes Ausschwenken der Seitenklappen 2 aus der Betriebsstellung (gekuppelter Anhänger) blockiert.
Die Verriegelungsarme 3 stehen jedoch n *t einer verdrehbaren Welle 4 derart in Verbindung, dass bei Verdrehen dieser Welle über einen mit ihr starr verbundenen Ausrückhebe@l 5 die Verriegelungs- arme 3 .aus der Sperrstellung gebracht werden, das heisst deren oberes Ende ausserhalb -des Bereiches der Nase am Gehäuse gelangt.
Die Verdrehung der Auslösewelle 4 erfolgt über die einzuführende Zug stange 7 .durch Anstossen ihres Kopfes an dem Ausrückhebel 5, der dabei verdreht wird und derart die Blockiehtellung für die Verriegelungsarme 3 und damit für die Seitenklappen 2 löst. Sowie der Druck der Zugstänge nach erfolgtem Kuppeln des An hängers mit dem Zugwagen auf die Seitenklappen aufhört, > klappen die Seitenklappen 2 infolge des Zuges der Federn 6 in die Normalstellung wieder zurück.
Automatic trailer coupling The invention relates to a further embodiment of the automatic trailer coupling according to the patent claim of the main patent, according to which the coupling pin is lifted by means of a lever that can be actuated by a hand and thereby uncoupled, with a locking bolt under the pressure of a spring when the pin is lifted is first pressed out of a slot in the bolt and, after reaching the upper bolt position, engages in a recess in order to hold the bolt in the release position.
Its purpose is to prevent damage to the coupling head or the drawbar in the event of excessive lateral pivoting. Such damage can occur particularly thinly when the trailer runs sideways when it is pushed back and so comes from the direction of the towing vehicle, with the trailer drawbar hitting the trailer head on! In the event of this impact, either the bar is bent or the side cheek is torn open.
The trailer coupling according to the invention is intended to remedy this disadvantage and accordingly ensure trouble-free pivoting even when the pushing-back towing vehicle or the forward trailer is not moving in a straight line.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.
In the illustrated coupling, the A guide jaw 1 is laterally provided with a pivotable flap 2. The flaps close the insertion mouth laterally and are each pressed against the pull rod head by means of a spring 6 and thereby held in the normal position. A locking arm 3 is hinged to each of the flaps 2, which can be swiveled out,
which is supported with its other end on a nose on the housing of the insertion mouth and thereby blocks evasion or unintentional pivoting of the side flaps 2 out of the operating position (coupled trailer).
The locking arms 3, however, are connected to a rotatable shaft 4 in such a way that when this shaft is rotated via a release lever 5 rigidly connected to it, the locking arms 3 are brought out of the locking position, i.e. their upper end is outside - the area of the nose on the housing.
The rotation of the release shaft 4 takes place via the pull rod 7 to be introduced .by pushing its head against the release lever 5, which is rotated and thus releases the blocking position for the locking arms 3 and thus for the side flaps 2. As soon as the pressure of the pull rod stops after the coupling of the trailer with the towing car on the side flaps,> the side flaps 2 fold back into the normal position as a result of the pull of the springs 6.