CH347259A - Current transformers for high voltage systems - Google Patents

Current transformers for high voltage systems

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CH347259A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
core
current transformer
holes
sheet metal
metal strips
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Application number
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German (de)
Inventor
Waldvogel Paul Ing Dr
Baebler Justus
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH347259A publication Critical patent/CH347259A/en

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 Stromwandler für    Höchstspannungsanlagen   Es ist bekannt, den magnetischen Spannungsmesser für die Strommessung anzuwenden. Er eignet sich besonders bei    Höchstspannungsanlagen,   z. B. mit Betriebsspannungen über 150 000    kV,      weil   dort für die normalen Stromwandler    das   Isolationsproblem im    Vordergrund   steht. Der magnetische Spannungsmesser als    Toroidspule   ausgeführt, kann dann mit einem so grossen Durchmesser ausgeführt werden, dass eine besondere Isolation nicht mehr notwendig wird oder aber    mindestens   stark vereinfacht und somit verbilligt werden kann.

   Auf der Grundlage des magnetischen Spannungsmessers lassen sich also    Strommesswandl.er   mit bedeutend verringerten Kosten herstellen. Die prinzipielle Anordnung dieses Stromwandlers ist in der    Fig.   1 dargestellt. Eine    Messspule   2 umschliesst einen Leiter 1 einer Hochspannungsanlage. Die    Messspule   bekannter Art besteht aus einem Ringkern 3 aus isolierendem Material, auf welchem die Wicklung 4 angeordnet ist. Im nachstehenden Fall kann die    Messspule   Kreisform haben, die durch die drei    Isolatorabstützungen   5 gegen den Leiter 1 gehalten ist. An ihren beiden    Klemmen   tritt eine induzierte Spannung auf, welche verhältnisgleich dem Strom in dem von der Spule umschlossenen Leiter ist.

   Die    Messspule   selbst ist so gebaut, dass der Querschnitt über ihre ganze Länge konstant und die Wicklung über die ganze Länge mit gleichmässigem    Windungsabstand   ausgeführt ist. Eine so bewickelte    Messspule   kann bekanntlich von der Kreisform abweichen und jede    Form   annehmen, wenn nur dabei der stromführende Leiter ganz umschlossen ist. 



  Für das einwandfreie Arbeiten der    Messspule   ist es erforderlich, dass sie nicht oder nur gering belastet ist. Die Spannung an den Klemmen ist für den direkten Gebrauch an Messgeräten mit geringem Stromverbrauch meistens nicht ausreichend. Dem Stromwandler ist deshalb ein    Messverstärker   nachzuschalten. Die Ausgangsleistung ist dem Verbrauch der nachfolgenden    Mess-   und Schutzeinrichtungen anzupassen. 



  Bei einem solchen    Messwandler   ist es immer erwünscht, eine möglichst grosse Spannung entnehmen zu können. Eine Steigerung dieser Spannung ist möglich durch Anwendung eines magnetisch leitenden Materials für den    Messspulenkern.   Die Anwendung eines geschlossenen Eisenkernes, wie bei einem    normalen   Stromwandler, der sekundärseitig praktisch im Kurzschluss arbeitet, ist nicht möglich. Durch einen solchen Eisenkern würde der    Stromwandler,      weil   er praktisch im Leerlauf betrieben wird, keine dem Strom proportionale Spannung abgeben.

   Die Spannung ist hinsichtlich Amplitude und    Form   infolge der nichtkonstanten    Permeabilität   des Eisens stark    verzerrt   und für    Messzwecke   unbrauchbar. 



  Die Erfindung betrifft einen Stromwandler für    Höchstspannungsanlagen,   dessen Sekundärwicklung die    Messspule   eines magnetischen Spannungsmessers ist. 



  Gemäss der Erfindung ist in der    Messspule   ein Eisenkern angeordnet, der durch    unter   sich gleiche und über die ganze    Spulenlänge   gleichmässig verteilte Luftspalte    unterteilt   ist. 



  Durch diese Massnahme wird die    Permeabilität   des    Spulenkernes      vergleichmässigt.   Die    Unkonstanz   der    Permeabilität   des Eisens kann unter dem Einfluss der an sich gleichen und gleichmässig    verteilten   Luftspalte vernachlässigt werden. Die resultierende    Permeabilität   ist über die    ganze   Kernlänge an jeder Stelle praktisch konstant. Sie ist unabhängig vom    pri-      mäTen   Strom bzw. der magnetischen Induktion des    Kernes.   Dementsprechend    ist   die vom Strom induzierte sekundäre Spannung proportional dem Betriebsstrom im Leiter.

   Die sich ergebende Phasen- 

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    drehung   von 90  kann durch phasenverschiebende Mittel, z. B. im    Verstärker,   korrigiert werden. 



  Für den    Spulenkern   könnten    Presskerne   verwendet werden. Bei    Messspulendurchmessern   von 2 bis 5 Meter, wie sie bei Anlagen über 150    kV   nötig sind, sind solche Kerne wenig geeignet. 



     Ein   geeigneter Kern kann in der Weise gebaut sein, dass dieser unter sich durchwegs gleiche Blechstreifen aufweist und dass diese mit kleinem, durchwegs konstantem    Winkel   von weniger als 10  schräg zur Kernachse angeordnet sind und    gegeneinander   durch elektrisch nichtleitende und nicht    magnetisier-      bare   Zwischenlagen gleichmässig    distanziert   sind. Die Bleche und Zwischenlagen können durch Zusammenkleben oder Umgiessen mit einer    Vergussmasse   zu einem kompakten geschlossenen Ring beliebiger    Form   geformt sein. 



  Das Zusammenhalten kann auch in der Weise erfolgen, dass die Bleche und die Zwischenlagen in ihrer Längsrichtung und zur Mitte    symmetrisch   liegende Löcher mit    gleichverteiltem   Abstand aufweisen, durch welche zusammenhaltende Stifte gesteckt sind. In der    Fig.   2 ist ein gerade gestrecktes Teilstück eines solchen    Kernes   dargestellt. 6 sind die Bleche, die gegen die Achse X -X den Winkel a bilden; zwischen den Blechen befinden sich die Zwischenlagen 7. Die Bleche und die Zwischenlagen weisen Löcher 8a und 8b auf, deren Verteilung aus der    Fig.   2a hervorgeht. Beidseitig der Mittellinie im Abstand a/2 sind Rundlöcher 8a vorhanden. Die übrigen in gleichen Abständen a liegenden Löcher 8b sind Längslöcher.

   Die Blechstreifen mit    ihren   Zwischenlagen sind durch Nieten 9 mit mässigem Druck zusammengehalten. Ein solcher Kern    lässt.sich   in der Zeichnungsebene biegen, wobei die Nieten in den Rundlöchern 8a festgehalten und in den Längslöchern 8b sich etwas verschieben können, ohne dass dadurch ein gegenseitiges Sperren der Bleche eintritt. Der    Kern   lässt sich so zu einem magnetisch homogenen Ring zusammenfügen. Dabei kann dieser Ring ohne weiteres eine vom Kreis abweichende Form annehmen und gegebenen Raumverhältnissen angepasst werden. Die Nieten 9 durch die Löcher 8a halten die Bleche in gleichmässigem Abstand, wodurch eine Gewähr für genau    gleiche   Verteilung der Bleche und der Zwischenlagen erreicht wird.

   Die Forderung gleichen Kernquerschnittes und gleichen magnetischen Widerstandes längs dem Kern bei vielfach unterbrochenem Eisenweg wird damit erreicht, bei einer an sich    .einfachen   Herstellungsweise. Dabei    ist   es zweckmässig, relativ lange Streifen (Länge: Schichthöhe grösser als 10) anzuwenden. Dadurch wird erreicht, dass die sich über die Fläche bildenden    Kurzschlussströme   einen langen Weg und    damit   einen grossen Widerstand finden und so zusätzliche Eisenverluste kleiner bleiben.

   Immerhin bringen diese Ströme eine weitere    Vergleichmässigung   der magnetischen Verhältnisse, indem über die Bleche eine grosse Zahl Strombahnen nicht nur allein in    Querschnittsflächen,   sondern auch über eine beträchtliche Länge des Kernes hin verlaufen.



   <Desc / Clms Page number 1>
 Current transformers for extra high voltage systems It is known to use the magnetic voltmeter for current measurement. It is particularly suitable for high-voltage systems, e.g. B. with operating voltages over 150,000 kV, because the insulation problem is in the foreground for normal current transformers. The magnetic voltmeter, designed as a toroidal coil, can then be designed with such a large diameter that special insulation is no longer necessary or at least can be greatly simplified and therefore cheaper.

   On the basis of the magnetic voltmeter, current transducers can therefore be manufactured at significantly reduced costs. The basic arrangement of this current transformer is shown in FIG. A measuring coil 2 encloses a conductor 1 of a high-voltage installation. The measuring coil of the known type consists of a toroidal core 3 made of insulating material, on which the winding 4 is arranged. In the following case, the measuring coil can have a circular shape, which is held against the conductor 1 by the three insulator supports 5. An induced voltage occurs at both of its terminals which is in proportion to the current in the conductor enclosed by the coil.

   The measuring coil itself is constructed in such a way that the cross-section is constant over its entire length and the winding is designed with an even pitch over the entire length. As is well known, a measuring coil wound in this way can deviate from the circular shape and assume any shape if only the current-carrying conductor is completely enclosed.



  For the measuring coil to work properly, it is necessary that it is not or only slightly loaded. The voltage at the terminals is usually not sufficient for direct use on measuring devices with low power consumption. A measuring amplifier must therefore be connected downstream of the current transformer. The output power must be adapted to the consumption of the following measuring and protection devices.



  With such a transducer, it is always desirable to be able to draw as large a voltage as possible. This voltage can be increased by using a magnetically conductive material for the measuring coil core. The use of a closed iron core, as with a normal current transformer, which works practically in a short circuit on the secondary side, is not possible. With such an iron core, the current transformer, because it is operated practically in no-load operation, would not output a voltage proportional to the current.

   The voltage is strongly distorted in terms of amplitude and shape due to the non-constant permeability of the iron and cannot be used for measurement purposes.



  The invention relates to a current transformer for extra high voltage systems, the secondary winding of which is the measuring coil of a magnetic voltmeter.



  According to the invention, an iron core is arranged in the measuring coil, which is subdivided by air gaps which are identical among themselves and evenly distributed over the entire length of the coil.



  Through this measure, the permeability of the coil core is evened out. The inconsistency of the permeability of iron can be neglected under the influence of the air gaps which are basically the same and evenly distributed. The resulting permeability is practically constant at every point over the entire core length. It is independent of the primary current or the magnetic induction of the core. Accordingly, the secondary voltage induced by the current is proportional to the operating current in the conductor.

   The resulting phase

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    rotation of 90 can be achieved by phase shifting means, e.g. B. in the amplifier can be corrected.



  Press cores could be used for the coil core. Such cores are not very suitable for measuring coil diameters of 2 to 5 meters, which are necessary for systems above 150 kV.



     A suitable core can be built in such a way that it has consistently identical sheet metal strips and that these are arranged at a small, consistently constant angle of less than 10 obliquely to the core axis and are evenly spaced from one another by electrically non-conductive and non-magnetizable intermediate layers . The metal sheets and intermediate layers can be formed into a compact, closed ring of any shape by gluing or casting around with a potting compound.



  They can also be held together in such a way that the metal sheets and the intermediate layers have holes which are symmetrically located in their longitudinal direction and to the center and are evenly spaced, through which pins holding together are inserted. In Fig. 2 a straight stretched portion of such a core is shown. 6 are the sheets which form the angle α with respect to the axis X -X; The intermediate layers 7 are located between the sheets. The sheets and the intermediate layers have holes 8a and 8b, the distribution of which is shown in FIG. 2a. Round holes 8a are provided on both sides of the center line at a distance a / 2. The other holes 8b lying at the same intervals a are longitudinal holes.

   The sheet metal strips with their intermediate layers are held together by rivets 9 with moderate pressure. Such a core can be bent in the plane of the drawing, the rivets being held in the round holes 8a and being able to move slightly in the longitudinal holes 8b without the metal sheets locking each other. The core can be joined together to form a magnetically homogeneous ring. This ring can easily take on a shape that deviates from the circle and can be adapted to given spatial conditions. The rivets 9 through the holes 8a keep the metal sheets at an even distance, which guarantees exactly the same distribution of the sheets and the intermediate layers.

   The requirement of the same core cross-section and the same magnetic resistance along the core with a frequently interrupted iron path is thus achieved with a method of manufacture that is actually simple. It is advisable to use relatively long strips (length: layer height greater than 10). This ensures that the short-circuit currents that form over the surface find a long way and thus a great resistance and thus additional iron losses remain smaller.

   After all, these currents bring about a further equalization of the magnetic conditions, in that a large number of current paths run across the sheets not only in cross-sectional areas, but also over a considerable length of the core.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Stromwandler für Höchstspannungsanlagen, dessen Sekundärwicklung die Messspule eines magnetischen Spannungsmessers ist, dadurch gekennzeich- net, dass in der Messspule ein Eisenkern angeordnet ist, der durch unter sich gleiche und über die ganze Stufenlänge gleichmässig verteilte Luftspalte unterteilt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Stromwandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern unter sich gleiche Blechstreifen aufweist, die unter einem durchwegs konstanten Winkel, welcher kleiner als 10 ist, schräg zur Kernachse angeordnet sind und gegeneinander durch elektrisch nichtleitende und nicht magnetisier- bare Zwischenlagen distanziert sind. 2. PATENT CLAIM Current transformer for high-voltage systems, the secondary winding of which is the measuring coil of a magnetic voltmeter, characterized in that an iron core is arranged in the measuring coil, which is divided by air gaps that are evenly distributed over the entire length of the step. SUBClaims 1. Current transformer according to claim, characterized in that the core has the same sheet metal strips which are arranged obliquely to the core axis at a consistently constant angle which is less than 10 and are spaced apart from one another by electrically non-conductive and non-magnetizable intermediate layers . 2. Stromwandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen entlang ihrer Längsachse gleichmässig verteilte Löcher aufweisen, wobei zwei mittlere Löcher Rundlöcher und die übrigen Langlöcher sind, und dass durch die Löcher Nieten eingesetzt sind, die die Bleche mit mässigem Druck zusammenhalten, so dass der Kern biegsam ist. 3. Stromwandler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen zu einem kompakten Ring zusammengeklebt sind. 4. Stromwandler nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen zu einer einen kompakten Ring bildenden Form mit einer Verguss- masse umgossen sind. Current transformer according to claim, characterized in that the sheet metal strips have holes evenly distributed along their longitudinal axis, two central holes being round holes and the remaining elongated holes, and that rivets are inserted through the holes, which hold the sheets together with moderate pressure, so that the core is flexible. 3. Current transformer according to dependent claim 1, characterized in that the sheet metal strips are glued together to form a compact ring. 4. Current transformer according to dependent claim 2, characterized in that the sheet metal strips are encapsulated with a potting compound to form a compact ring-forming shape.
CH347259D 1955-12-28 1955-12-28 Current transformers for high voltage systems CH347259A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015218715A1 (en) 2015-09-29 2017-03-30 Siemens Aktiengesellschaft Power converter module

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