Zuleitvorrichtung an einem Zentrifugalkompressor Die Erfindung betrifft eine Zuleitvorrichtung an einem Zentrifugalkompressor mit verstellbaren Leit- schaufeln, die das zu komprimierende Gas radial nach innen dem Kompressorlaufrad zuführen.
Bekanntlich gestattet eine solche Vorrichtung, den Förderdruck und die Fördermenge des Kompressors regeln zu können, und zwar besonders bei Zentrifu- galkompressoren, die von einem Motor konstanter Geschwindigkeit, z. B. einem Synchronmotor, ange trieben werden.
Es sind viele Vorschläge für Vorrichtungen ge macht worden, mit denen sich die Einlassleitschau- feln bewegen lassen, um die Speisung des Kompressor laufrades zu verändern und um hierdurch die Arbeits bedingungen des Zentrifugalkompressors zu beein flussen. Die bekannten Vorrichtungen haben aber verschiedene Nachteile.
In erster Linie sind sie kom pliziert und erfordern viel Raum, so dass die Kosten und die Abmessungen des Zentrifugalkompressors wachsen; ausserdem bestehen Schwierigkeiten bezüg lich der Schmierung, da das komprimierte Gas durch das Schmiermittel verunreinigt wird und sämtliche Teile der beweglichen Vorrichtung nicht genügend geschmiert sind.
Zweck der Erfindung ist, die genannten Nachteile zu vermeiden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Rückseite der Vor richtung, wobei einzelne Teile weggebrochen sind, um den Aufbau der Vorrichtung in verschiedenen von einander getrennten Ebenen besser zu veranschauli chen.
Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1; in dieser Darstellung ist die Vorrichtung in dem Gehäuse des Zentrifugalkompressors angeordnet, d. h. in der Betriebsstellung, in der sie mit dem Zentri- fugalkompressor zusammenarbeitet, und Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 in grösserem Massstab wie Fig. 2;
in Fig.3 ist die Vorrichtung ausserhalb des Gehäuses des Zentri- fugalkompressors dargestellt.
Gemäss der Fig. 1 sind eine Anzahl von verstell baren Einlassleitschaufeln 10 im Umfangssinne ver- teilt auf einer Scheibe 11 angebracht, die entlang dem waagrechten Durchmesser 12 in zwei Hälften geteilt ist und die eine kreisförmige Öffnung 13 in der Mitte hat, so dass die beiden Hälften der Scheibe 11 mit den verstellbaren Schaufeln 10 um die (nicht dargestellte) Welle des Zentrifugalkompressors gelegt werden kann.
Die Scheibe 11 geht an der Stelle 14 allmählich in einen die Mittelöffnung urigebenden trichterartigen Fortsatz über, !so dass .das Gas, welches vom äussern Umfang der Scheibe 11 radial nach innen strömt, von dem trichterartigen Teil 14 in die axiale Richtung umgelenkt und in die Einlassöffnung des benachbarten Laufrades (nicht dargestellt) geführt wird.
In Fig.2 würde die Öffnung des Laufrades neben der ringför- migen Öffnung angeordnet sein, die zwischen dem kreisförmigen Rand 15 der Wand 16 und dem Rand 17 der Scheibe 11 liegt. Jede der beweglichen Schau feln 10 ist mittels eines Lagerzapfens 18 in der Scheibe<B>11</B> drehbar gehaltert. Die Lagerzapfen 18 der Schaufeln erstrecken sich durch die Scheibe 11 und tragen je ein an ihren Enden durch zwei Schrauben 9 befestigtes Zahnrad.
Zwischen jedem Zahnrad 19 und der Scheibe 11 ist eine Unterlagscheibe 40 angeordnet. Die Zahn räder sind je in eine kreisförmige Ausnehmung 20 der Scheibe 11 eingesetzt. Zur Abkürzung wird im folgenden die Seite der Scheibe 11 mit den Schaufeln 10 als Vorderseite und die gegenüberliegende Seite als Rückseite der Scheibe 11 bezeichnet. Die Rück seite der Scheibe 11 ist entlang ihrem ganzen äussern Umfang so weit abgesetzt, dass die Absetzung 21 noch einen Teil der Ausnehmungen 20 auf der Rückseite der Scheibe 11 erfasst,
so dass eine Flüssigkeitsver bindung zwischen der Absetzung 21 und den Aus nehmungen 20 entsteht, wie dies in Fig. 1 bei 22 dar gestellt ist. Ein in der Absetzung 21 angeordneter geteilter Zahnkranz 23 mit Innenverzahnung kämmt mit den Zahnrädern 19. Der Zahnkranz 23 ist von einem auf die Scheibe 11 aufgesetzten geteilten Ring 27 umgeben. Wie aus Fig. 1 an der Stelle 23A und 23B hervorgeht, ist die Teilfuge des Zahnkranzes 23 gegenüber derjenigen des Ringes um ein Geringes im Uhrzeigersinn versetzt, um die beiden Hälften des Ringes 27 zu zentrieren.
Auf jeder Hälfte des Zahnkranzes 23 sind einige Zähne im Bereiche der Teilfuge 12 der Scheibe 11 weggelassen; hierdurch wird verhindert, dass die Zähne der Zahnräder 19 in der Nähe der Fuge 12 mit dem innern Zahnkranz 23 in Eingriff kommen, weil es hierdurch schwierig würde, die eine Hälfte der Schaufelanordnung von der andern zu trennen.
Der geteilte Zahnkranz 23 ist an seiner untern Hälfte an seinem äussern Rand mit einer Anzahl von Zähnen 24 versehen, die mit den Zähnen eines Zahn radsegmentes 25 in Eingriff stehen. Das Segment 25 sitzt in einer kreisförmigen Ausnehmung 26 des Ringes 27, der mit dem äussern Rand der Scheibe 11 durch Feder und Nut 28 verbunden ist. Der Ring 27 ist vorzugsweise mit einem Kranz von festen Leitschau- feln 29 versehen, die den Gasstrom den beweglichen Schaufeln 10 zuführen.
Es ist auch zweckmässig, den Kranz der festen Schaufeln 29 gegenüber demjenigen der beweglichen Schaufeln 10 nm Umfangssinne zu versetzen und die Schaufeln 29 radial nach innen so weit wie möglich ragen zu lassen, ohne dass sie die Bewegung der Schaufel 10 stören, wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht.
Die einander zugekehrten Flä chen des Ringes 27 und der Wandung 16 sind so gekrümmt, dass sie einen sich nach innen verengen den Ringkanal bilden, welcher das zu kompri mierende Gas ohne wesentliche Turbulenz durch den Kranz der festen Schaufeln 29 und der beweglichen Schaufeln 10 nach der Einlassöffnung des nicht dar gestellten benachbarten Laufrades hin lenkt.
Im allge meinen bestehen die benachbarten Hälften des Rin ges 27 und der Wandung 16 mit den zwischen ihnen angeordneten festen Leitschaufeln 29 aus einem ein zigen Gussstück. Dabei trägt die Wandung 16, die in .dem Kompressorgehäuse 8 durch eine Feder und Nut verbindung 48 festgehalten wird, über die festen Schaufeln 29 und den Ring 27 die ganze Zuleitvor- richtung.
Die beiden Teile des Ringes 27 werden durch die Hälften einer geteilten ringförmigen Deckplatte 30 zusammengehalten, welche mittels Schrauben 31 mit der Scheibe 11 und mittels Schrauben 32 mit dem Ring 27 verbunden ist. Die Rückseite des Ringes 27 ist am innern Rand bei 33 abgesetzt, und zwar gegen- über der äussern Absetzung 21 der Scheibe 11, so dass die Absetzungen 21 und 33 eine ringförmige Nut bilden, in welcher der Zahnkranz 23 angeordnet und durch die Deckplatte 30 festgehalten ist.
Die Absetzung 33 des Ringes 27 enthält eine Nut, die einen .Schmierkanal 34 am äussern Umfang des Zahn- kranzes 23 bildet. Dieser Schmierkanal 34 ist an der waagrechten Teilfuge 12, wie aus Fig.l bei 34A hervorgeht, abgeschlossen, um zu verhindern, d'ass das Schmiermittel von der obern Hälfte des Ringes 27 zur untern Hälfte fliesst und um auch ein Austreten desselben an der waagrechten Teilfuge 12 zu verhin dern.
Das Schmiermittel wird über eine Leitung 35 zugeführt, die durch die Wandung 36 des Kom- pressorgehäuses hindurchgeht und die durch eine Rohrleitung 37, ein Anschlussstück 38 und einen Durchlass 39 mit dem Kanal 34 verbunden ist. Der Durchlass 39 besteht aus einem Loch, das radial durch den Ring 27 gebohrt ist. Wie aus Fig. 1 her vorgeht, wird dem Kanal 34 oben und unten Schmier mittel zugeführt.
Eine Anzahl von radialen Löchern 51 in dem Zahnkranz 23 bilden Durchlässe, durch welche das Schmiermittel den Zähnen des Zahn kranzes 23 und von da den Zahnrädern 19 zufliesst.
Aus der Beschreibung geht hervor, dass die Scheibe 11, der Ring 27 und die Deckplatte 30 eine Einheit bilden, welche dank je engen Montagetoleranzen den Zahnkranz 23 und sämtliche Zahnräder 19 prak tisch dicht einschliesst, und während einer langen Be triebsdauer nur ein Minimum an Schmiermittel er fordert. Das Schmiermittel in dem Kanal 34 benetzt alle Teile des Zahnkranzes 23, fliesst in die Ausneh- mungen 20 und umspült die in diesen angeordneten Zahnräder 19. Der Durchtritt des Schmiermittels von den Ausnehmungen 20 an den Lagerzapfen 18 der beweglichen Schaufeln 10 entlang zur Vorderseite der Scheibe 11 wird durch die Scheiben 40 verhin dert.
In ähnlicher Weise verhindert die Nutverbindung 28 zwischen der Scheibe 11 und dem Ring 27, dass das Schmiermittel an der Vorderseite der Scheibe 11 austritt, wo es das zu komprimierende Gas verunrei nigen könnte. Aus dem gleichen Grunde sind an den einander zugekehrten Seiten der Deckplatte 30 bzw. ,des Ringes 27 und der Scheibe 11 bei 41 und 42 ineinandergreifende Absetzungen vorgesehen, so dass .das Schmiermittel gehindert wird, durch die Fugen zwischen Deckplatte 30 und Ring 27 bzw. Scheibe 11 auszutreten. Die das Segment 25 aufnehmende Aus- nehmung 26 des Ringes 27 ist ebenfalls durch die Deckplatte 30 abgedichtet.
Das Schmiermittel, welches um den Zahnkranz 23 her-umfliesst und das Segment 25 erreicht, kann die Ausnehmung 26 infolge der engen Fuge zwischen dem Segment 25 und den Wan dungen der Ausnehmung 26 nicht verlassen. Die Be wegung des Segmentes 25 ist so begrenzt, dass seine Zähne niemals die Ecken 50 der Ausnehmung 26 über schreiten, so dass das Schmiermittel zurückgehalten wird.
Im allgemeinen beträgt das Spiel zwischen den beweglichen Teilen der Zuleitvorrichtung, überall dort, wo das Schmiermittel nicht durchtreten soll, grössen- ordnungsmässig<B>0,125</B> mm, und überall dort, wo das Schmiermittel durchtreten soll, etwa 0,3 mm.
Das Segment 25 hat einen Arm 43, der durch eine Gelenkstange 44 mit der innern Kurbel 45 ver bunden ist, die ihrerseits an einem Ende einer Kur belwelle 46 befestigt ist. Die Kurbelwelle 46 erstreckt sich durch das Gehäuse des Zentrifugalkompressors und trägt auf der äussern Seite eine äussere Kurbel 47, die mit einer von Hand oder automatisch zu betäti- genden nicht dargestellten Vorrichtung verbunden ist, um die beweglichen Schaufeln in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsbedingungen des Zentrifu- galkompressors zu verstellen.
Eine Schwenkung der äussern Kurbel 47 bewirkt durch die Kurbelwelle 46, die innere Kurbel 45 und die Gelenkstange 44 eine Schwenkung des Segmentes 25, wobei durch Schwen ken des Segmentes 25 im Uhrzeigersinn dem Zahn kranz 23 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn und umgekehrt erteilt wird. Eine Drehung des Zahn kranzes 23 bewirkt eine Drehung der Zahnräder 19 im gleichen Drehsinn.
Wie in Fig. 1 bei 49 gestrichelt dargestellt, können dabei die verstellbaren Schaufeln 10 von einer im wesentlichen radialen Stellung um etwa 90 etwa in die tangentiale Richtung verstellt werden, wobei der Durchlass zwischen den Schaufeln von einem maximalen Wert allmählich reduziert und schliesslich vollständig geschlossen wird. Fig. 1 zeigt die Schaufeln 10 in einer Zwischenlage. In manchen Fällen kann ein Verstellwinkel benutzt werden, der grösser als 90 ist, um die Schaufeln aus der vollstän dig geschlossenen Stellung bis über die radial offene Stellung hinaus zu verstellen.
Beim Betrieb übt der Gasstrom auf jede Schaufel 10 ein Kippmoment aus, welches vom zwischen der Scheibe 40 bzw. der Scheibe 11 und der Deckplatte 30 gehaltenen Zahn rad 19 aufgefangen wird. Hierdurch werden die La gerzapfen 18 am Verklemmen in der Scheibe 11 ge hindert. Die Teile 47, 46, 45, 44, 43 und 25 sind über den-Zahnkranz 23 mit den Zahnrädern 19 so verbun den, dass eine maximale Drehkraft ausgeübt wird, wenn die beweglichen Schaufeln 10 sich in der Nähe der geschlossenen Stellung befinden.
Die beschriebene Vorrichtung ist von gedrängter Bauweise und arbeitet zuverlässig. Die Antriebsorgane für die Schaufeln 10 sind reichlich geschmiert, dabei jedoch gekapselt, so dass in die Gasleitungen des Zen- trifugalkompressors kein Schmiermittel eindringen kann. Es sei bemerkt, dass die raumsparende Bauweise so weit getrieben werden kann, dass die Vorrichtung in den ringförmigen Einlasskanal in dem Gehäuse des Zentrifugalkompressors eingebaut werden kann.
verstellbaren Schaufeln in einem die Einlassöffnung des Laufrades umgebenden Kranz angeordnet und je mittels eines zur Laufradachse parallelen Lagerzapfens auf einer Scheibe drehbar gehaltert sind, wobei die Lagerzapfen die Scheibe durchsetzen und je ein auf der Rückseite der Scheibe angeordnetes Zahnrad tra gen, welche Zahnräder mit einem Zahnkranz mit Innenverzahnung kämmen, der gegenüber der Scheibe drehbar gelagert ist, und wobei der Zahnkranz und die Zahnräder flüssigkeitsdicht gekapselt und von einem Schmiermittel umgeben sind.
UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zahnräder (19) in Ausnehmun- gen (20) auf der Rückseite ,der Scheibe eingesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Zahnradsegment (25) in ge- trieblichem Eingriff mit dem Zahnkranz (23) steht und einen sich radial nach aussen ,erstreckenden Be tätigungsarm (43) aufweist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe und der Zahnkranz entlang einem Durchmesser geteilt sind, wobei die Teilfuge des Zahnkranzes gegenüber derjenigen der Scheibe verdreht ist und wobei der Zahnkranz im Bereiche der Teilfuge keine Zähne aufweist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch einen die verstellbaren Schaufeln umgeben den Kranz fester Leitschaufeln (29), welche einen die Scheibe (11) umgreifenden Ring (27) und eine mit diesem einen ringförmigen Einlasskanal bildende Wan dung (16) zu einer Einheit verbinden.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zahnkranz (23) in einer von einer Absetzung der Scheibe (11) und einem an letzterer befestigten Ring (27) gebildeten Ringnut .drehbar gelagert ist, wobei der Ring eine am Umfang des Zahnkranzes offene Schmiernut (34) aufweist, die über eine Schmiermittelleitung (39) mit einer äussern Schmiermittelquelle in Verbindung steht, und wobei eine an der Stirnseite der Scheibe und des Ringes anliegende Platte (30) mit den besagten Teilen eine flüssigkeitsdichte Kapselung bildet.
6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnradsegment (25) schei benförmig ist und in einer an seinem Umfang dichten den Ausnehmung (26) des Ringes (27) drehbar ge lagert ist.
7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (27) mit dem äussern Rand der Scheibe (11) über eine Feder und Nutver- bindung (28) in Verbindung steht.
B. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Leitschaufeln (29) mit -der Scheibe (11) über den Ring (27) verbunden sind.
Feed device on a centrifugal compressor The invention relates to a feed device on a centrifugal compressor with adjustable guide vanes which feed the gas to be compressed radially inwards to the compressor impeller.
As is known, such a device allows the delivery pressure and the delivery rate of the compressor to be regulated, especially in centrifugal compressors that are driven by a constant-speed motor, e.g. B. a synchronous motor is driven.
Many proposals have been made for devices with which the inlet guide vanes can be moved in order to change the supply of the compressor impeller and thereby to influence the working conditions of the centrifugal compressor. However, the known devices have various disadvantages.
First of all, they are complicated and require a lot of space, so that the cost and size of the centrifugal compressor increase; there are also difficulties with respect to lubrication, since the compressed gas is contaminated by the lubricant and all parts of the movable device are not sufficiently lubricated.
The purpose of the invention is to avoid the disadvantages mentioned.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 is a view of the rear of the device before, with individual parts broken away in order to better illustrate the structure of the device in different separate planes.
Figure 2 is a section on line 2-2 of Figure 1; in this illustration the device is arranged in the housing of the centrifugal compressor, i. H. in the operating position in which it works together with the centrifugal compressor, and FIG. 3 is a partial section along the line 3-3 of FIG. 1 on a larger scale like FIG. 2;
in FIG. 3 the device is shown outside the housing of the centrifugal compressor.
According to FIG. 1, a number of adjustable inlet guide vanes 10 are distributed in the circumferential direction and mounted on a disk 11 which is divided into two halves along the horizontal diameter 12 and which has a circular opening 13 in the middle so that the two Halves of the disc 11 with the adjustable blades 10 can be placed around the (not shown) shaft of the centrifugal compressor.
At the point 14, the disk 11 gradually merges into a funnel-like extension that gives the central opening, so that the gas which flows radially inward from the outer circumference of the disk 11 is deflected by the funnel-like part 14 in the axial direction and into the Inlet opening of the adjacent impeller (not shown) is guided.
In FIG. 2, the opening of the impeller would be arranged next to the annular opening which lies between the circular edge 15 of the wall 16 and the edge 17 of the disk 11. Each of the movable blades 10 is rotatably supported by means of a bearing pin 18 in the disc 11. The bearing journals 18 of the blades extend through the disk 11 and each carry a toothed wheel fastened at their ends by two screws 9.
A washer 40 is arranged between each gear 19 and the washer 11. The toothed wheels are each inserted into a circular recess 20 in the disc 11. For abbreviation, the side of the disk 11 with the blades 10 is referred to below as the front and the opposite side as the rear of the disk 11. The rear side of the disc 11 is offset along its entire outer circumference so far that the offset 21 still covers part of the recesses 20 on the rear side of the disc 11,
so that a liquid connection between the deposition 21 and the recesses 20 is created, as is shown in Fig. 1 at 22 represents. A divided ring gear 23 with internal teeth arranged in the shoulder 21 meshes with the gears 19. The ring gear 23 is surrounded by a divided ring 27 placed on the disk 11. As can be seen from FIG. 1 at points 23A and 23B, the parting line of the ring gear 23 is offset slightly clockwise from that of the ring in order to center the two halves of the ring 27.
On each half of the ring gear 23, some teeth in the area of the parting line 12 of the disk 11 are omitted; This prevents the teeth of the gears 19 from coming into engagement with the inner ring gear 23 in the vicinity of the joint 12, because this would make it difficult to separate one half of the blade arrangement from the other.
The divided ring gear 23 is provided on its lower half at its outer edge with a number of teeth 24 which are gear segment 25 with the teeth of a tooth in engagement. The segment 25 sits in a circular recess 26 of the ring 27, which is connected to the outer edge of the disk 11 by a tongue and groove 28. The ring 27 is preferably provided with a ring of fixed guide vanes 29 which feed the gas flow to the movable vanes 10.
It is also expedient to offset the rim of the fixed blades 29 from that of the movable blades 10 nm in the circumferential direction and to allow the blades 29 to protrude radially inward as far as possible without interfering with the movement of the blade 10, as is best Fig. 1 shows.
The facing surfaces of the ring 27 and the wall 16 are curved so that they form an inwardly narrowing the annular channel, which the gas to be compressed without significant turbulence through the ring of fixed blades 29 and movable blades 10 after Inlet opening of the adjacent impeller not provided directs out.
In general, the adjacent halves of the ring 27 and the wall 16 with the fixed guide vanes 29 arranged between them consist of a single casting. The wall 16, which is held in place in the compressor housing 8 by a tongue and groove connection 48, carries the entire supply device via the fixed blades 29 and the ring 27.
The two parts of the ring 27 are held together by the halves of a divided annular cover plate 30 which is connected to the disk 11 by means of screws 31 and to the ring 27 by means of screws 32. The back of the ring 27 is stepped on the inner edge at 33, namely opposite the outer step 21 of the disk 11, so that the steps 21 and 33 form an annular groove in which the ring gear 23 is arranged and held by the cover plate 30 is.
The step 33 of the ring 27 contains a groove which forms a lubrication channel 34 on the outer circumference of the ring gear 23. This lubrication channel 34 is closed at the horizontal parting line 12, as can be seen from Fig.l at 34A, in order to prevent the lubricant from flowing from the upper half of the ring 27 to the lower half and also to prevent it from escaping from the horizontal Parting line 12 to prevent.
The lubricant is supplied via a line 35 which passes through the wall 36 of the compressor housing and which is connected to the channel 34 by a pipe 37, a connection piece 38 and a passage 39. The passage 39 consists of a hole drilled radially through the ring 27. As proceeds from Fig. 1 ago, the channel 34 is supplied top and bottom lubricant.
A number of radial holes 51 in the ring gear 23 form passages through which the lubricant flows to the teeth of the ring gear 23 and from there to the gears 19.
From the description it can be seen that the disc 11, the ring 27 and the cover plate 30 form a unit which, thanks to the tight assembly tolerances, includes the ring gear 23 and all gears 19 practically tightly, and only a minimum of lubricant during a long operating period he demands. The lubricant in the channel 34 wets all parts of the ring gear 23, flows into the recesses 20 and washes around the gears 19 arranged in them. The passage of the lubricant from the recesses 20 along the bearing journals 18 of the movable blades 10 to the front of the disk 11 is prevented by the discs 40.
Similarly, the groove connection 28 between the disk 11 and the ring 27 prevents the lubricant from escaping at the front of the disk 11, where it could contaminate the gas to be compressed. For the same reason, on the mutually facing sides of the cover plate 30 or, the ring 27 and the disc 11 at 41 and 42, interlocking deposits are provided so that the lubricant is prevented from passing through the joints between the cover plate 30 and ring 27 or Disc 11 exit. The recess 26 of the ring 27 that receives the segment 25 is also sealed by the cover plate 30.
The lubricant which flows around the ring gear 23 and reaches the segment 25 cannot leave the recess 26 due to the narrow joint between the segment 25 and the walls of the recess 26. The movement of the segment 25 is limited so that its teeth never cross the corners 50 of the recess 26 so that the lubricant is retained.
In general, the clearance between the moving parts of the feed device is of the order of 0.125 mm wherever the lubricant is not supposed to pass, and about 0.3 mm wherever the lubricant is supposed to pass .
The segment 25 has an arm 43 which is ver by a toggle rod 44 with the inner crank 45 connected, which in turn belwelle 46 is attached to one end of a cure. The crankshaft 46 extends through the housing of the centrifugal compressor and carries on the outer side an outer crank 47, which is connected to a device, not shown, to be operated manually or automatically, in order to move the movable blades depending on the various operating conditions of the centrifugal compressor. to adjust the gas compressor.
A pivoting of the outer crank 47 causes the crankshaft 46, the inner crank 45 and the link rod 44 to pivot the segment 25, whereby by pivoting the segment 25 clockwise the ring gear 23 is given a counterclockwise rotation and vice versa. Rotation of the ring gear 23 causes the gears 19 to rotate in the same direction of rotation.
As shown in dashed lines at 49 in FIG. 1, the adjustable blades 10 can be adjusted from an essentially radial position by approximately 90 approximately in the tangential direction, the passage between the blades gradually being reduced from a maximum value and finally being completely closed . Fig. 1 shows the blades 10 in an intermediate position. In some cases, an adjustment angle greater than 90 can be used to adjust the blades from the fully closed position to beyond the radially open position.
During operation, the gas flow exerts a tilting moment on each blade 10, which is absorbed by the toothed wheel 19 held between the disk 40 or the disk 11 and the cover plate 30. As a result, the La gerzapfen 18 are prevented from jamming in the disc 11 ge. The parts 47, 46, 45, 44, 43 and 25 are connected via the ring gear 23 to the gears 19 so that a maximum torque is exerted when the movable blades 10 are in the vicinity of the closed position.
The device described is of compact design and works reliably. The drive elements for the blades 10 are amply lubricated, but are encapsulated so that no lubricant can penetrate into the gas lines of the centrifugal compressor. It should be noted that the space-saving design can be taken so far that the device can be installed in the annular inlet channel in the housing of the centrifugal compressor.
adjustable blades are arranged in a ring surrounding the inlet opening of the impeller and are each rotatably supported on a disc by means of a bearing journal parallel to the impeller axis, the bearing journals penetrating the disc and each carrying a gear arranged on the back of the disc, which gear wheels with a ring gear mesh with internal teeth, which are rotatably mounted with respect to the disc, and wherein the ring gear and the gears are encapsulated in a liquid-tight manner and surrounded by a lubricant.
SUBClaims 1. Device according to patent claim, characterized in that the gear wheels (19) are inserted into recesses (20) on the rear side of the disk.
2. Device according to claim, characterized in that a gear segment (25) is in gear engagement with the ring gear (23) and has an actuating arm (43) extending radially outward.
3. Device according to claim, characterized in that the disc and the ring gear are divided along a diameter, the parting line of the ring gear is rotated relative to that of the disc and wherein the ring gear has no teeth in the area of the parting line.
4. Device according to claim, characterized by one of the adjustable blades surrounding the ring of fixed guide vanes (29) which have a ring (27) encompassing the disc (11) and a wall (16) forming an annular inlet channel with it to form a unit connect.
5. The device according to claim, characterized in that the ring gear (23) is .rotatably mounted in an annular groove formed by a step on the disc (11) and a ring (27) attached to the latter, the ring being one on the circumference of the ring gear has open lubrication groove (34) which is connected to an external source of lubricant via a lubricant line (39), and wherein a plate (30) resting on the end face of the disk and the ring forms a liquid-tight encapsulation with said parts.
6. Device according to dependent claim 5, characterized in that a gear segment (25) is ben-shaped and in a seal on its circumference the recess (26) of the ring (27) is rotatably superimposed GE.
7. Device according to dependent claim 5, characterized in that the ring (27) is connected to the outer edge of the disc (11) via a tongue and groove connection (28).
B. Device according to dependent claim 5, characterized in that the fixed guide vanes (29) are connected to the disc (11) via the ring (27).