Regelvorrichtung für Brenner Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vor richtungen zur Regelung der Brennstoffzufuhr für mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff beschickte Brenner, und zwar insbesondere auf Vorrichtungen zur Regelung der Brennstoffzufuhr mit einem thermo- statisch gesteuerten Ventil und einem Hauptabsperr- organ. Es ist bekannt, dass für die Zwecke der Gas feuerung thermostatische Steuerungen schon lange verwendet werden, die eine Kombination aus einem Stab und einem Rohr enthalten, welche mit einem Schnappventil zusammenarbeitet.
Es ist auch bekannt, das eine oder das andere System von einem Haupt abschlusshahn und einem Sicherheitsventil mit einer Rückstellvorrichtung zu verwenden. Die verschie denen zur Zeit verwandten Anordnungen weisen aber verschiedene unerwünschte Eigenschaften auf, die ihre Anwendungsmöglichkeiten begrenzen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine thermo- statische Regelvorrichtung zu schaffen, bei der inner halb eines Hahnkükens ein von Hand zu bedienen der Ringschieber vorgesehen ist, durch welchen der Durchfluss der Flüssigkeit oder des Gases geregelt werden kann, welcher Durchfluss durch das Küken dann .ermöglicht wird, wenn sich dieses in der Stel lung Auf befindet.
Ziel der Erfindung ist ferner, eine thermostatische Regelvorrichtung mit einem verbesserten Kopplungs mechanismus zwischen einem Hauptabsperrorgan und der einer Rückstellvorrichtung für ein Sicher heitsventil zu schaffen, der ein Entfernen des Haupt absperrorgans erlaubt, ohne dass dabei der Verkopp- lungsmechanismus oder die Rückstellvorrichtung in Unordnung gebracht wird.
Ziel der Erfindung ist weiterhin, in einer thermo- statischen Regelvorrichtung eine Spannvorrichtung vorzusehen, welche die Betätigung eines von Hand bedienbaren Knopfes beeinflusst und eine Deckplatte am Gehäuse befestigt.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, in einer thermostatischen Regelvorrichtung eine Ab dichtung vorzusehen, welche es ermöglicht, dass eine Antriebsachse eines Ventils quer durch den Brenn stoffdurchgang ragt, so dass damit die Kompaktheit der Anordnung verbessert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er findung wird ein thermostatisch gesteuertes Schnapp ventil zur Regelung der Brennstoffzufuhr zum Haupt brenner vorgesehen. Ein Küken sitzt in dem Brenn stoffdurchgang zwischen dem Schnappventil und dem Eingang und dient dazu, den Brennstoffdurchfluss zu regeln. Das Küken besitzt die Stellungen Auf , Aus und Zündung und besitzt einen drehbaren Ring schieber in seinem Innern, der dazu dient, den Brenn stoffdurchfluss zu verändern, der durch das Küken dann ermöglicht wird, wenn sich dieses in der Stel lung Auf befindet.
Eine thermoelektrische Sicher heitssperrvorrichtung ist in dem Brennstoffdurchgang zwischen dem Küken und dem Eingang vorgesehen. Ein Verkopplungsmechanismus ist zwischen einer Rückstellvorrichtung für die Sicherheitssperrvorrich tung und dem Küken angebracht und verhindert die Rückstellung der Sicherheitssperrvorrichtung, wenn sich das Küken in der Stellung Auf befindet. Es ist ferner möglich, das Küken aus dem Gehäuse zu entfernen, ohne dass dabei der Verkopplungsmecha- nismus in Unordnung gebracht wird.
Eine verbesserte Abdichtung ist vorgesehen, die es .ermöglicht, dass sich der Betätigungsschnappmechanismus des Schnapp ventils und eine Scheibe zur Einstellung der Tempe ratur, auf welche dieser Mechanismus anspricht, auf entgegengesetzten Seiten eines Brennstoffdurchganges befinden, wobei sich die Verbindungsachse durch den Brennstoffdurchgang erstreckt. Eine Spannvorrich- tung ist vorgesehen, die eine Reibungskraft erzeugt, welche das Bestreben zeigt, eine Drehung der er wähnten Einstellscheibe zu verhindern und eine Deckplatte fest an dem Gehäuse zu halten.
In der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungs gegenstandes veranschaulicht. Es stellen dar: Fig. 1 eine Frontansicht der Regelvorrichtung ge mäss vorliegender Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 111-I11 in Fig. 2, Fig. 4 .eine Ansicht bzw. einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig.5 eine perspektivische Ansicht von einem zerlegten Teil der Regelvorrichtung.
Die Regelvorrichtung besitzt ein Gehäuse 10, das mit einem Eingang 12 und einem Ausgang 14 für die Brennstoffzufuhr zu dem Hauptbrenner und einem Ausgang 16 für die Brennstoffzufuhr zum Zündbren- ner versehen ist. Ein Hauptbrennstoffdurchgang 18 durch das Gehäuse 10 stellt die Verbindung zwischen dem Eingang 12 und dem Ausgang 14 her. Ein Durchgang 20 für den Zündbrenner stellt eine Ver bindung zwischen dem Ausgang 16 zum Zündbrenner und einer später noch zu beschreibenden Hahnkam- mer dar. Bei solchen Anordnungen ist es üblich, dass am Eingang 12 und den Ausgängen 14 und 16 ge eignete Rohr- oder Schlauchanschlüsse vorgesehen sind.
Im obern Teil des Gehäuses 10 ist eine konische Bohrung 22 vorgesehen und so angebracht, dass auf ihrer einen Seite eine Öffnung 18' des Hauptdurch ganges 18 für den Brennstoff liegt und dieser sich durch ihren Boden hindurch fortsetzt. Der Brenn stoffdurchgang 20 für den Zünder tritt mit seiner Öffnung in die gegenüberliegende Seite der konischen Bohrung .ein und besitzt einen kleineren Durchmesser als die Öffnung 18' des Hauptbrennstoffdurchgan- ges 18.
Ein Hahnküken 24 von im allgemeinen koni scher Form mit einer zylindrischen Bohrung 26 in seinem Unterteil sitzt in der konischen Bohrung 22 und kann in ihr eine Drehbewegung ausführen. In der Wandung des Kükens 24 ist eine kreisförmige Öffnung 27 vorgesehen, mit der eine Verbindung zwischen dem Durchgang 18 und dem Innern des Kükens 24 hergestellt werden kann. Auf der gegen überliegenden Seite des Kükens 24 befindet sich eine Aussparung 28, die mit einer Aussparung 22' (Fig. 2) in der Bohrung 22 zusammen eine Verbin dung zwischen dem Durchgang 18 und dem Durch gang 20 für den Zündbrenner ermöglicht.
Es ist nun zu erkennen, dass bei Drehung des Kükens 24 in eine solche Stellung, dass die Öffnung 27 auf den Durchgang 18 ausgerichtet ist, -der Brenn stoff durch die Öffnung 27 in die zylindrische Boh rung 26 des Kükens 24 fliesst und weiter durch den offenen Boden hinaus zum Ausgang 14. Die Aus sparung 22' weist gegenüber .der Aussparung 28 eine solche Stellung auf, dass eine Verbindung zwischen dem Durchgang 18 und dem Durchgang 20 zum Zündbrenner dann hergestellt wird, wenn die Öffnung 27 dem Durchgang 18 gegenübersteht. Auf diese Weise fliesst der Brennstoff um den Aussenumfang des Kükens 24 herum in die Aussparung 28 und weiter in den Zündkanal 20.
Wenn das Küken im Uhrzeigersinn so weit ge dreht wird, bis die Öffnung 27 der Wand der koni schen Bohrung 22 gegenübersteht, wird ein Durch fluss des Brennstoffes durch den Durchgang 18 zum Ausgang 14 verhindert. Die Aussparung 28 ist aber von genügender Grösse, um noch .einen Durchfluss des Brennstoffes in den Zündkanal 20 zu ermöglichen. Eine weitere Drehung des Kükens 24 bewegt die Aussparung 28 in eine die Brennstoffzufuhr unterbin dende Stellung, in der der Durchfluss zu den beiden Ausgängen 14 und 16 verhindert wird.
Auf diese Weise ermöglicht das Küken 24 eine Brennstoffzu fuhr zu dem Hauptbrenner und zu dem Zündbrenner, wenn er sich in einer Regelstellung ( Auf ) befindet, und die Brennstoffzufuhr zu dem Zündbrenner in einer zweiten Regelstellung ( Zündung ), während er die Brennstoffzufuhr sowohl zu dem Zündbrenner als auch zu dem Hauptbrenner in einer dritten Regel stellung ( Aus ) verhindert.
Ein zylindrisches Endstück 29 des Kükens 24 erstreckt sich aus dem Gehäuse 10 heraus und be sitzt eine zylindrische Bohrung 30 mit einem kleine ren Durchmesser als die Bohrung 26, jedoch in axialer Ausrichtung auf diese. Eine Feder 31 umgibt das Endstück 29. Sie befindet sich in zusammenge- presster Stellung zwischen .einer Schulter in dem Kü ken 24 und einer später noch zu beschreibenden Un- terlagscheibe. Eine Einstellachse 32 erstreckt sich koaxial zur Bohrung 26 durch die Bohrung 30 und besitzt ein angeflanschtes Endstück 34, das am obern Ende der Bohrung 26 ansitzt.
Das andere Ende 36 der Einstellachse 32 erstreckt sich etwas über das Endstück 29 hinaus und besitzt einen Schlitz 38, welcher eine Drehung der Einstellachse 32 von Hand mittels eines Schraubenziehers ermöglicht. Eine Un- terlagscheibe 40 mit einem länglichen Federteil 42 sitzt unter dem geschlitzten Ende 36 und wird durch eine Befestigungsscheibe 41 gehalten. Diese sitzt in einer ringförmigen Vertiefung der Achse 32 und wird gegen das geschlitzte Ende 36 durch eine Feder 46 gepresst, die zwischen der Unterlagscheibe 40 und einer in der Bohrung ausgebildeten Schulter 48 unter gebracht ist. Das Federteil 42 erzeugt eine Spannung, durch die ein von Hand zu bedienender Knopf 50 an dem herausragenden Endstück 29 des Kükens 24 festgehalten wird.
Ein Ringschieber 52, der aus einem geschlitzten Rohr aus flexiblem Material besteht und einen grösse ren Durchmesser aufweist als die zylindrische Boh rung 26, befindet sich in der zylindrischen Bohrung 26 und liegt an deren Wand an. Er wird koaxial zu dieser ausgerichtet, dadurch, dass er sich infolge seiner eigenen Spannung stärker ausdehnen möchte. Das obere Ende des Ringschiebers 52 ist mit zwei um gebogenen Teilen 54, 54 ausgerüstet, die dazu be stimmt sind, an der Oberseite des angeflanschten Endes 34 der Einstellachse 32 anzuliegen. Ein schma ler elastischer Teil 56 erstreckt sich von einer Stelle am obern Ende des Ringschiebers 52 aus zwischen die umgebogenen Teile 54, 54 und in .einem Winkel zur Längsachse des Ringschiebers 52.
Der Teil 56 ist so ausgebildet, dass er von der Nut 58 in dem Boden des angeflanschten Endstückes 34 der Ein stellachse 32 aufgenommen wird. Wenn die umge bogenen Teile 54, 54 an der Oberseite des ange flanschten Endstückes 34 anliegen, dann wird das Teil 56 von der Nut 58 aufgenommen und in eine solche Lage gezwungen, dass es senkrecht zur Längs achse des Ringschiebers 52 steht. Auf diese Weise erzeugt es eine Vorspannkraft, welche das Bestreben zeigt, die umgebogenen Teile 54, 54 in Eingriff mit dem angeflanschten Endstück 34 zu halten. Wenn das Teil 56 von der Nut 58 aufgenommen wird, dann zwingt es auch den Ringschieber 52 dazu, sich in der zylindrischen Bohrung 26 entsprechend der Drehung der Einstellachse 32 zu drehen.
Der Einfluss des Ringschiebers 52 kann nunmehr leicht erkannt werden. Wenn die offene Seite des Ringschiebers 52 der Öffnung 27 gegenüberliegt, dann wird der normale Durchfluss des Brennstoffes durch die Öffnung 27 und weiter in die zylindrische Bohrung 26 ermöglicht. Wenn jedoch durch Drehung der Einstellachse 32 eine solche Drehung des Ring schiebers 52 vorgenommen wird, dass die Oberfläche des Ringschiebers 52 teilweise die Öffnung 27 ver deckt, dann wird der Durchfluss des Brennstoffes ver ringert. Eine weitere Drehung der Einstellachse 32 bewirkt, dass die Oberfläche des Ringschiebers 52 die Öffnung 27 noch mehr einschränkt und den Durch fluss des Brennstoffes verringert.
Die Stellung des Ringschiebers 52 bestimmt somit die Menge des Brennstoffes, die dem Hauptbrenner zugeführt wird, wenn sich das Küken 24 in seiner oben beschrie benen Stellung Auf befindet.
Eine Ventilkammer 60 ist in dem Hauptbrenn- stoffdurchgang 18 zwischen dem Ausgang 14 und dem Küken 24 angebracht. Ein thermostatisch ge steuertes Ventil 62 von irgendeiner geeigneten Aus führungsform. ist in der Ventilkammer 60 unterge bracht und arbeitet mit dem Ventilsitz 64 so zusam men, dass der Durchfluss des Brennstoffes durch die Ventilkammer 60 geregelt wird. Das Ventil 62 wird durch eine Feder 66, die zusammengedrückt zwischen dem Ventil 62 und einer Platte 68 sitzt, gegen den Ventilsitz 64 gepresst. Die mit dem Ventil 62 verbun dene Ventilspindel 70 geht durch die Buchse 72, die einen Teil des Gehäuses 10 bildet.
Die Spindel er streckt sich zu einem Schnappmechanismus 74 hin, dessen Bauart aus der Regelungstechnik her bekannt ist. Der Betätigungsknopf 76 des Schnappmechanis mus 74 liegt an einer geeigneten Verlängerung 78 an, die ein Ende des Antriebshebels 80 bildet. Das andere Ende des Antriebshebels 80 steht in Eingriff mit dem Ende einer Achse, die später noch beschrie ben werden soll.
Eine in Abhängigkeit von der Temperatur arbei tende Vorrichtung ist zur Betätigung des Schnapp mechanismus 74 vorgesehen und besteht aus einem temperaturempfindlichen Element von dem Typ, bei dem ein Stab mit Rohr angewendet wird. Dabei be steht das Rohr 82, welches mit dem Stutzen 84 am Gehäuse 10 verbunden ist, aus sich ausdehnendem Material, während der Stab 86 sich aus praktisch nicht ausdehnendem Material besteht und sich in das Gehäuse 10 erstreckt, zu dem .er frei beweglich ist. Das freie Ende des Stabes 86 steht in Eingriff mit einer Vertiefung 88 im mittleren Teil des Antriebs hebels 80.
Eine weitere Antriebsachse 90 steht in Eingriff mit einer Vertiefung 91 am untern Ende des An triebshebels 80 und bildet den Drehpunkt für diesen. Eine Buchse 92 erstreckt sich quer zum Durchgang vor Ausgang 14. Ein Ende von ihr sitzt im Presssitz in einer Ausnehmung des Gehäuses 10 und ist darin verlötet, während ihr anderes Ende mit einem ange flanschten Teil 93 versehen ist und an einem Ab dichtring 95 anliegt, so dass damit .eine wirksame Abdichtung gewährleistet ist. Damit ist der hohle innere Teil der Buchse 92 gegenüber dem Durchgang 18 abgedichtet.
Die Antriebsachse 90 erstreckt sich von der Vertiefung 91 durch die Buchse 92 hindurch, und ihr entgegengesetztes Ende steht in Eingriff mit einer Justierschraube 94, die mit ihrem Gewinde in die Buchse 96 eingeschraubt ist. Die Buchse 96 ist ebenfalls durch Gewinde in das Gehäuse 10 ein geschraubt und drückt den angeflanschten Teil 93 fest gegen die Abdichtung 95. Die Justierschraube 94 besitzt ein Ende, welches aus dem Gehäuse 10 herausragt. An dieses Ende sind ein Halter 98 und eine Unterlagscheibe 102 mit einem länglichen Feder teil 103 durch eine Schraube 100 befestigt, welche durch ein Gewinde in der Justierschraube 94 sitzt.
Ein Flansch 104 ist an dem andern Ende des Halters 98 angebracht und bildet einen Sitz für einen von Hand zu bedienenden Knopf 106, welcher im Gleitsitz durch den Halter 98 aufgenommen wird und durch das Federteil 103 in starrer Verkopplung mit diesem Halter-gehalten wird.
Es ist für den Fachmann klar, dass eine Drehung der Justierschraube 94 mittels des Knopfes 106 ge genüber- dem Gehäuse 10 eine axiale Bewegung ge genüber diesem zur Folge hat, so dass damit der Drehpunkt des Hebels 80 über einen ganzen Bereich von Einstellungen einjustiert werden kann, und dass die Temperatur, bei welcher das aus dem Stab und dem Rohr bestehende temperaturempfindliche Ele ment 82, 86 den Schnappmechanismus und damit das Ventil 62 in Tätigkeit setzt, durch die Stellung des Hebels 80 bestimmt wird. Da die Temperatureinstel lung und der Betätigungsmechanismus für thermo- statisch gesteuerte Ventile der hier beschriebenen Art in der Technik bekannt sind, erscheint eine weitere Beschreibung nicht erforderlich.
Um die Reibungskraft zu vergrössern, welche eine selbsttätige Bewegung des Knopfes 106 beschränkt, und um ferner eine Abdeckplatte 108 an dem Ge häuse 10 anliegen zu lassen, ist ein Federteil 110 rechts von dem Knopf 106 an dem Gehäuse 10 an gebracht. Ein Schenkel 112 der Feder 110 ragt aus dem Gehäuse 10 weg und liegt an der Unterseite der Justierschraube 94 an und erzeugt somit eine Rei bungskraft, die dahin wirkt, dass eine unerwünschte Drehung derselben und damit eine unerwünschte Bewegung des Knopfes 106 verhindert wird.
Der an dere Schenkel 114 der Feder 110 besitzt einen ge krümmten Teil 116, der in einer Vertiefung 118 des Gehäuses 10 untergebracht ist, und einen gekröpften Teil, der nahe seinem Ende die beiden Einbuchtungen <B>119</B> und 120 besitzt. Die Deckplatte 108, welche die linke und die obere Seite des Gehäuses 10 umschliesst, wie dies in Fig. 2 gezeigt wird, besitzt ein abgewin keltes Ende 124, das so ausgebildet ist, dass es durch die Eigenspannung der Feder 110 in der Einbuchtung 120 des gekröpften Teils gehalten wird. Ein Lappen 128 der Platte 108 steht im Eingriff mit einer Aus sparung 130 in einer Ecke des Gehäuses 10 in der Nähe des Knopfes 106.
Wenn sich somit der abge bogene Lappen 122 im Eingriff mit der Ecke des Gehäuses 10 befindet, dann ist der abgewinkelte Teil 124 an der Einbuchtung 119 der Feder 110 vorbei geschnappt, und er steht in Eingriff mit der Einbuch tung 120. Damit ist die Deckplatte 108 an dem Ge häuse 10 befestigt.
Wie dies bei solchen Anordnungen üblich ist, wird eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, welche die Brennstoffzufuhr zum Hauptbrenner und Zünd- brenner unterbricht, wenn die Flamme am Zündbren- ner erlischt. Zu diesem Zweck ist ein Sicherheitsventil 131 in einer Kammer 132 untergebracht, die mit dem Eingang 12 und dem Durchgang 18 in Verbindung steht. Das Ventil 131 besitzt als Gegenstück einen Ventilsitz 134 und dient dazu, die Brennstoffzufuhr zum Küken 24 zu unterbrechen bzw. freizugeben.
Eine Ventilspindel 136 sitzt mit einem Ende an dem Ventil 131 an, während sich ihr anderes Ende in ein Gehäuse 138 erstreckt und mit einer thermoelektri- schen (nicht eingezeichneten) Sicherheitsvorrichtung in diesem Gehäuse in Verbindung steht. Diese ther- moelektrische Sicherheitsvorrichtung besitzt .ein Ther- moelement 140, dessen heisse Lötstelle in der Nähe der Flamme am Zündbrenner untergebracht ist und dessen Enden mit einer Wicklung verbunden sind, die um einen Schenkel .eines Elektromagneten geführt wird.
Ein Magnetanker ist mit den Polschuhen des Magneten in Eingriff, wenn er sich in der ange zogenen Stellung befindet, und er besitzt einen ge wissen Abstand von ihnen dann, wenn er losgelassen ist. Es ist verständlich, dass der durch das Thermo- element 140 bei dessen Erhitzung durch die Flamme des Zündbrenners erzeugte Strom nicht ausreicht, um den Magnetanker bis zum Anschlag an den Pol schuhen des Magneten anzuziehen, aber dass sie aus reicht, um diesen Zustand aufrechtzuerhalten, wenn der Magnetanker bereits angezogen worden ist.
Da das Ventil<B>131</B> mit dem Magnetanker verbunden ist, wird es dann in seiner offenen Stellung festgehalten, wenn der Magnetanker bis zum Anschlag an den Polschuhen des Magneten angezogen ist. Eine Feder 142 sitzt zusammengepresst zwischen dem Gehäuse 138 und dem Ventil 131 und dient dazu, dem Ventil 131 eine Vorspannung in Richtung auf seine ge schlossene Stellung zu erteilen. Auf diese Weise be sitzt der Magnetanker eine Vorspannung in Richtung auf seine losgelassene Stellung. Thermoelektrische Sicherheitsvorrichtungen nach der beschriebenen Bau art sind in der Technik bekannt, so dass eine ins ein zelne gehende Zeichnung eines Elektromagneten und des Magnetankers, wie sie in dem Gehäuse<B>138</B> ent halten sind, als nicht erforderlich angesehen wird.
Eine von Hand bedienbare Vorrichtung ist vor gesehen, um den Magnetanker aus seiner losgelasse nen in seine angezogene Stellung zu bringen und somit das Ventil 131 aus seiner geschlossenen in seine offene Stellung. Sie besitzt einen Rückstellknopf 144, der gleitbar in einer Führung 146 in der Deckplatte 148 befestigt ist. Ein erweiterter Teil des Druck knopfes 144 arbeitet mit einem Flansch 150 zusam men, der an dem Ende der Führung 146 ausgebildet ist, derart, dass ein weiteres Herausdrücken des Druckknopfes 144 aus der Führung 146 infolge der Feder<B>151</B> verhindert wird. Eine Feder 152 sitzt zusammengedrückt zwischen einer Unterlagscheibe 153 und dem untern Ende eines tassenförmigen Teils 154, welches an dem Gehäuse 10 befestigt ist.
Eine Spindel 156 wird bei ihrer Bewegung durch den Druckknopf 144 geführt zusammen mit der Unter lagscheibe 153 und der Feder 151, die zwischen der Oberseite der Unterlagscheibe 153 und dem Ende des Druckknopfes 144 zusammengedrückt ist. Das andere Ende der Spindel 156 erstreckt sich gleitend durch das tassenförmige Teil 154 in Richtung auf das Ventil 131 und befindet sich in axialer Ausrichtung zu die sem. Es ist zu erkennen, dass eine Bewegung des Druckknopfes 144 in Richtung auf das Gehäuse 138 eine Bewegung des Ventils 131 in seine offene Stel lung zur Folge hat. Damit wird auch der Magnet anker in seine angezogene Stellung bewegt.
Es ist ferner deutlich, dass es gefährlich wäre, die oben beschriebene Rückstellung durchzuführen, wenn das Küken 24 sich in der Auf -Stellung befindet. Infolgedessen ist es notwendig, dass eine Vorrichtung vorgesehen wird, welche eine Rückstellung des Ven tils 131 nur dann erlaubt, wenn sich das Küken 24 in der Stellung Zündung befindet. Zu diesem Zweck ist ein neuartiger Verkopplungsmechanismus zwischen dem Druckknopf 144 und dem Küken 24 vorgesehen. Er besteht aus einer Kugel 160, einem Verbindungsglied 162 und einer Feder 164, die in einer Kammer untergebracht sind, welche durch die Deckplatte 148 und das Gehäuse 10 gebildet wird.
Bei der eingezeichneten Stellung steht die Kugel 160 in Eingriff mit einer ringförmigen Einbuchtung 166, die im untern Teil des Druckknopfes 144 ausgebildet ist. Ein abgebogener Teil 167 des winkelförmigen Teils<B>162</B> befindet sich zwischen der Kugel 160 und der Feder 164. Die Feder 164 sitzt zusammengepresst zwischen dem abgebogenen Teil 167 und dem Ge häuse 10. Eine Verlängerung 168 des Verbindungs gliedes 162 ist verschiebbar zwischen der Deckplatte 148 und dem Gehäuse 10 untergebracht.
Auf diese Weise wird durch die Vorspannung mittels der Feder 164 die Kugel 160 in Eingriff mit der Einbuchtung 166 und der Teil 162 in Eingriff mit der Kugel 160 gehalten. Soll der Knopf 144 nach unten gedrückt werden, um die oben beschriebene Rückstellung durchzuführen, dann wird die Kugel 160 nach rechts gezwungen, wenn sie, wie dies in Fig. 3 gezeigt wird, mit der Schulter in Eingriff steht, welche durch die Einbuchtung 166 gebildet wird. Dadurch wird die Verlängerung 168 dazu gezwun gen, nach rechts zwischen der Deckplatte 148 und dem Gehäuse 10 zu gleiten.
Um eine Bewegung des Verkopplungsmechanis- mus dann zu verhindern, wenn sich das Küken 24 in der Stellung Auf befindet, ist eine Unterlag scheibe<B>170</B> mit dem Endstück 29 des Kükens 24 fest verbunden. Die Unterlagscheibe 170 ist an ihrem Rand mit Nocken versehen, die so angebracht sind, dass sie die Verlängerung 168 stoppen, wenn die Rückstellung dann versucht wird, wenn sich das Kü ken 24 in seiner Stellung Auf befindet. Wenn die Verlängerung 168 an dem genockten Rand anstösst, wie dies oben beschrieben wurde, so ist klar, dass eine Abwärtsbewegung des Druckknopfes 144 verhindert wird und damit die Rückstellung gleichzeitig unmög lich gemacht wird.
Eine zweite Deckplatte 172 ist mit dem Gehäuse 10 in der Nähe der Deckplatte 148 verbunden und erlaubt eine Entfernung des Kükens 24. Somit wird deutlich, dass die neuartige Anordnung des Verkopp- lungsmechanismus eine Entfernung des Kükens 24 aus dem Gehäuse 10 erlaubt, ohne dass der Verkopp- lungsmechanismus in Unordnung gerät.
Auf einer Seite des Kükens 24 ist eine Kammer 174 angebracht, in der sich ein übliches Filter be findet. Der Durchgang 20 für den Zündbrenner tritt in den obern Teil der Kammer 174 ein und setzt sich aus deren Mitte fort bis zum Ausgang 16 für den Zündbrenner. Die Menge, die durch den Durchgang 16 zum Zündbrenner fliesst, kann durch ein übliches Nadelventil 176 eingeregelt werden, das irgendeine geeignete Ausführungsform besitzen mag.
Es wird bemerkt, dass auf Grund der verbesserten Abdichtung, wie sie mittels der Buchse 92 erzielt wurde, ein verbesserter und mehr kompakter Aufbau erreicht wurde. Es ist zu erkennen, dass die Längs achsen des Kükens 24, der Ventilkammer 132, des Gehäuses 138, der Rückstellvorrichtung, der Filter kammer 174, der Durchgänge 18 und 20, des Ver- kopplungsmechanismus, des Einganges 12 und der Ausgänge 14 und 16 und die Querachse des Ventils 62 im wesentlichen in derselben Ebene liegen, so dass auf diese Weise ein schmaler kompakter Aufbau er zielt wird.
<I>Wirkungsweise</I> Um die Regelvorrichtung in den Arbeitszustand zu bringen, wird die Einstellscheibe 50 bis in die Stellung Zündung gebracht, bei welcher die Aus sparung 28 eine Verbindung zwischen dem Haupt brennstoffdurchgang 18 und dem Durchgang 20 zum Zündbrenner herstellt. Bei. der entsprechenden Stel lung des Kükens 24 ist es für den Brennstoff mög lich, in der Aussparung 28 um das Küken 24 herum zufliessen und weiter durch den Zündkanaldurchgang 20, durch die Filterkammer 174 und aus dem Aus lass 16 heraus zu dem Zündbrenner.
Da der erläuterte Verkopplungsmechanismus da hingehend wirksam ist, dass er die Rückstellung er möglicht, wenn sich die Einstellscheibe 50 in der Stellung Zündung befindet, wird der Druckknopf 144 nun von Hand niedergedrückt, um damit ein Anliegen des Magnetankers an den Polschuhen des Magneten und damit Abheben des Ventils 131 von dem Sitz 134 zu erreichen. Dadurch wird die Brenn stoffzufuhr vom Eingang 12 zum Küken 24 und über den oben beschriebenen Weg zum Zündungs brenner ermöglicht, wo er durch ein Zündholz oder dergleichen angezündet wird.
Die Flamme am Zündungsbrenner erhitzt die heisse Verbindung des Thermoelementes und bewirkt, dass dieses einen Strom erzeugt, der genügend gross ist, um die Wicklung des Elektromagneten mit Ener gie zu versorgen. Der Rückstellknopf 144 wird dann losgelassen, aber der Magnetanker bleibt in seiner angezogenen Stellung und damit das Ventil 131 in seiner offenen Stellung.
Das Küken 24 wird nun durch die Einstell scheibe 50 in die Stellung Auf gedreht, in der die Öffnung 27 auf den Durchgang 18 ausgerichtet ist und damit eine Brennstoffzufuhr durch das Küken zum Thermostatenventil ermöglicht. Als Folge einer For derung nach Wärme übt die Stange 86 eine Kraft auf den Hebel 80 aus mit der Wirkung, dass sich der Hebel 80 um das Ende der Antriebsachse 90 dreht. Dies hat gleichzeitig eine Bewegung des Knopfes 76 des Schnappmechanismus 74 zur Folge, wodurch das Ventil 62 gegen die Vorspannung der Feder 66 ge öffnet wird. Nun ist eine Brennstoffzufuhr zum Hauptbrenner möglich.
Wenn die durch den Thermostat 82, 86 gemes sene Temperatur gleich der ist, auf welche die Ein stellung erfolgte, tritt ein Schliessen des Ventils durch die Feder 66 ein. Dies wird ermöglicht durch eine Umkehrung des Schnappmechanismus, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Während dieser normalen Hin- und Herbewegung des Ventils 62 zur Regelung der Brennstoffzufuhr zum Ausgang 14 bleibt das Sicherheitsventil 131 in seiner offenen Stellung. Die Temperatur, bei welcher der Schnappmechanismus 74 anspricht und das Ventil 62 entweder öffnet oder schliesst, kann durch Drehung der Einstellscheibe 106 verändert werden. Dadurch wird der Drehpunkt des Hebels 80 in einer dem Fachmann bekannten Weise verschoben.
Sollte es notwendig sein, die Brennstoffmenge, welche dem Hauptbrenner zugeführt wird, zu ver ringern, dann, wenn sich die Einstellscheibe 50 in der Stellung offen befindet, so kann die Einstell achse 32 gedreht werden mit der Wirkung, dass sich der Ringschieber 52 ebenfalls dreht und teilweise die Öffnung 27 im Küken 24 verschliesst. Wenn das Ventil 62 sich nun infolge Absinkens der Temperatur öffnet, wird eine verringerte Brennstoffmenge dem Hauptbrenner zugeführt, und dessen Flamme wird dementsprechend niedriger. Diese Einstellung liefert für die Anordnung vergrösserte Anwendungs- und Regelmöglichkeiten und entspricht einem Kennzei chen der Erfindung.
Sollte die Flamme am Zündbrenner erlöschen, dann schliesst sich das Sicherheitsventil 131, und die Brennstoffzufuhr zum Küken 24 wird unterbrochen. Um die oben beschriebene Rückstellung vorzuneh men, ist es notwendig, die Einstellscheibe 50 zunächst zu drehen, bis sich das Küken 24 in der Stellung Zündung befindet, in der die Rückstellung, wie oben beschrieben, durchgeführt werden kann.
Um das Küken 24 für die Zwecke der Wartung oder zum Ersatz aus dem Gehäuse 10 zu entfernen, ist es nur notwendig, die Deckplatte 172 zu entfer nen. Das Küken 24 kann dann leicht herausgenom men werden, ohne dass der Verkopplungsmechanis- mus in Unordnung gebracht wird.
Control device for burners The present invention relates to devices for controlling the fuel supply for burners charged with liquid or gaseous fuel, in particular to devices for controlling the fuel supply with a thermostatically controlled valve and a main shut-off element. It is known that thermostatic controls have long been used for the purpose of gas firing, which contain a combination of a rod and a tube which works together with a snap valve.
It is also known to use one or the other system of a main shut-off valve and a safety valve with a reset device. However, the various arrangements that are currently used have various undesirable properties that limit their possible applications.
It is an object of the invention to create a thermostatic control device in which a manually operated ring slide is provided within a cock plug, through which the flow of liquid or gas can be controlled, which flow through the plug then .is possible when this is in the open position.
The aim of the invention is also to provide a thermostatic control device with an improved coupling mechanism between a main shut-off element and that of a reset device for a safety valve, which allows the main shut-off device to be removed without the coupling mechanism or the reset device being disordered .
The aim of the invention is furthermore to provide a tensioning device in a thermostatic control device which influences the actuation of a manually operated button and attaches a cover plate to the housing.
Another object of this invention is to provide a seal in a thermostatic control device which allows a drive shaft of a valve to protrude across the fuel passage, thereby improving the compactness of the assembly.
In a preferred embodiment of the invention, a thermostatically controlled snap valve is provided to regulate the fuel supply to the main burner. A plug sits in the fuel passage between the snap valve and the inlet and is used to regulate the flow of fuel. The chick has the positions on, off and ignition and has a rotatable ring slide inside it, which is used to change the fuel flow, which is then made possible by the chick when it is in the position on.
A thermoelectric safety barrier is provided in the fuel passage between the plug and the entrance. A coupling mechanism is mounted between a reset device for the Sicherheitssperrvorrich device and the chick and prevents the reset of the safety lock device when the chick is in the open position. It is also possible to remove the plug from the housing without the coupling mechanism being disordered.
An improved seal is provided which enables the snap valve actuation mechanism and a temperature setting disc to which this mechanism is responsive to be on opposite sides of a fuel passage with the connecting axis extending through the fuel passage. A tensioning device is provided which generates a frictional force which shows the effort to prevent rotation of the adjusting disk mentioned and to hold a cover plate firmly on the housing.
In the drawing, an example of the subject invention is illustrated. 1 shows a front view of the control device according to the present invention, FIG. 2 shows a cross section along the line 11-II in FIG. 1, FIG. 3 shows a cross section along the line 111-I11 in FIG. 2, FIG. FIG. 4 shows a view or a cross section along the line IV-IV in FIG. 3 and FIG. 5 shows a perspective view of a disassembled part of the control device.
The control device has a housing 10 which is provided with an input 12 and an output 14 for the fuel supply to the main burner and an output 16 for the fuel supply to the pilot burner. A main fuel passage 18 through the housing 10 connects the input 12 and the output 14. A passage 20 for the pilot burner provides a connection between the outlet 16 to the pilot burner and a tap chamber to be described later. In such arrangements, it is common to have suitable pipe or hose connections at the inlet 12 and the outlets 14 and 16 are provided.
In the upper part of the housing 10, a conical bore 22 is provided and attached in such a way that an opening 18 'of the main passage 18 for the fuel lies on one side and this continues through its bottom. The opening of the fuel passage 20 for the igniter enters the opposite side of the conical bore and has a smaller diameter than the opening 18 ′ of the main fuel passage 18.
A cock plug 24 of generally conical shape with a cylindrical bore 26 in its lower part sits in the conical bore 22 and can perform a rotary movement in it. In the wall of the plug 24 a circular opening 27 is provided with which a connection between the passage 18 and the interior of the plug 24 can be established. On the opposite side of the plug 24 there is a recess 28 which together with a recess 22 '(Fig. 2) in the bore 22 enables a connec tion between the passage 18 and the passage 20 for the pilot burner.
It can now be seen that when the plug 24 is rotated into such a position that the opening 27 is aligned with the passage 18, the fuel flows through the opening 27 into the cylindrical bore 26 of the plug 24 and continues through the open bottom to the outlet 14. The recess 22 'has a position opposite the recess 28 such that a connection between the passage 18 and the passage 20 to the pilot burner is established when the opening 27 faces the passage 18. In this way, the fuel flows around the outer circumference of the plug 24 into the recess 28 and further into the ignition channel 20.
If the chick is rotated clockwise until the opening 27 faces the wall of the conical bore 22, a flow of the fuel through the passage 18 to the outlet 14 is prevented. The recess 28, however, is of sufficient size to allow the fuel to flow into the ignition channel 20. A further rotation of the plug 24 moves the recess 28 into a position which prevents the supply of fuel and in which the flow to the two outlets 14 and 16 is prevented.
In this way, the plug 24 enables a fuel supply to the main burner and to the pilot burner when it is in one control position (open) and the fuel supply to the pilot burner in a second control position (ignition) while it is the fuel supply to both the Pilot burner as well as to the main burner in a third control position (off) prevented.
A cylindrical end piece 29 of the plug 24 extends out of the housing 10 and be seated a cylindrical bore 30 with a smaller diameter Ren than the bore 26, but in axial alignment with this. A spring 31 surrounds the end piece 29. In the compressed position it is located between a shoulder in the plug 24 and a washer to be described later. An adjustment axis 32 extends coaxially to the bore 26 through the bore 30 and has a flange-mounted end piece 34 which is seated on the upper end of the bore 26.
The other end 36 of the adjustment axis 32 extends somewhat beyond the end piece 29 and has a slot 38 which enables the adjustment axis 32 to be rotated by hand using a screwdriver. A washer 40 with an elongated spring part 42 sits under the slotted end 36 and is held by a fastening disk 41. This sits in an annular recess of the axis 32 and is pressed against the slotted end 36 by a spring 46 which is placed between the washer 40 and a shoulder 48 formed in the bore. The spring member 42 generates a tension by which a manually operated button 50 is held on the protruding end piece 29 of the plug 24.
An annular slide 52, which consists of a slotted tube made of flexible material and has a larger diameter than the cylindrical Boh tion 26, is located in the cylindrical bore 26 and rests on its wall. It is aligned coaxially to this because it wants to expand more as a result of its own tension. The upper end of the ring slide 52 is equipped with two bent parts 54, 54, which are true to the top of the flanged end 34 of the adjustment axis 32 to rest. A narrow elastic part 56 extends from a point at the upper end of the ring slide 52 between the bent parts 54, 54 and at an angle to the longitudinal axis of the ring slide 52.
The part 56 is designed so that it is received by the groove 58 in the bottom of the flanged end piece 34 of the A setting axis 32. When the reversed bent parts 54, 54 abut the top of the flanged end piece 34, then the part 56 is received by the groove 58 and forced into such a position that it is perpendicular to the longitudinal axis of the annular slide 52. In this way, it generates a pretensioning force which shows the tendency to keep the bent parts 54, 54 in engagement with the flanged end piece 34. When the part 56 is received in the groove 58, it also forces the ring slide 52 to rotate in the cylindrical bore 26 in accordance with the rotation of the adjustment axis 32.
The influence of the ring slide 52 can now be easily recognized. When the open side of the ring slide 52 is opposite the opening 27, the normal flow of fuel through the opening 27 and further into the cylindrical bore 26 is made possible. If, however, by rotating the adjustment axis 32, such a rotation of the ring slide 52 is made that the surface of the ring slide 52 partially covers the opening 27, then the flow of the fuel is reduced ver. A further rotation of the adjustment axis 32 has the effect that the surface of the ring slide 52 restricts the opening 27 even more and reduces the flow of fuel.
The position of the ring slide 52 thus determines the amount of fuel that is fed to the main burner when the plug 24 is in its above-described enclosed position.
A valve chamber 60 is mounted in the main fuel passage 18 between the outlet 14 and the plug 24. A thermostatically controlled valve 62 of any suitable embodiment. is accommodated in the valve chamber 60 and works together with the valve seat 64 in such a way that the flow of fuel through the valve chamber 60 is regulated. The valve 62 is pressed against the valve seat 64 by a spring 66, which is seated compressed between the valve 62 and a plate 68. The valve spindle 70 connected to the valve 62 passes through the bushing 72 which forms part of the housing 10.
The spindle he stretches to a snap mechanism 74, the design of which is known from control engineering. The actuation button 76 of the snap mechanism 74 rests on a suitable extension 78 which forms one end of the drive lever 80. The other end of the drive lever 80 is in engagement with the end of an axis which will be described later ben.
A depending on the temperature arbei tend device is provided for actuating the snap mechanism 74 and consists of a temperature-sensitive element of the type in which a rod with a tube is used. Be the tube 82, which is connected to the nozzle 84 on the housing 10, made of expanding material, while the rod 86 is made of practically non-expanding material and extends into the housing 10, to which .er is freely movable. The free end of the rod 86 is in engagement with a recess 88 in the central part of the drive lever 80.
Another drive shaft 90 is in engagement with a recess 91 at the lower end of the drive lever 80 and forms the pivot point for this. A socket 92 extends transversely to the passage in front of output 14. One end of it sits in a press fit in a recess of the housing 10 and is soldered therein, while its other end is provided with a flanged part 93 and rests against a sealing ring 95 from, so that an effective seal is guaranteed. The hollow inner part of the bushing 92 is thus sealed off from the passage 18.
The drive shaft 90 extends from the recess 91 through the bushing 92, and its opposite end engages an adjusting screw 94 which is screwed into the bushing 96 by its thread. The socket 96 is also screwed into the housing 10 by means of a thread and presses the flanged part 93 firmly against the seal 95. The adjusting screw 94 has one end which protrudes from the housing 10. At this end, a holder 98 and a washer 102 with an elongated spring part 103 are attached by a screw 100 which is seated in the adjusting screw 94 by a thread.
A flange 104 is attached to the other end of the holder 98 and forms a seat for a manually operated button 106, which is received in a sliding fit by the holder 98 and held by the spring member 103 in rigid coupling with this holder.
It is clear to the person skilled in the art that turning the adjusting screw 94 by means of the knob 106 ge compared to the housing 10 results in an axial movement in relation to the latter, so that the pivot point of the lever 80 can be adjusted over a whole range of settings , and that the temperature at which the temperature-sensitive element 82, 86 consisting of the rod and the tube activates the snap mechanism and thus the valve 62 is determined by the position of the lever 80. Since the temperature setting and the actuation mechanism for thermostatically controlled valves of the type described here are known in the art, further description does not appear necessary.
In order to increase the frictional force, which restricts the automatic movement of the button 106, and also to allow a cover plate 108 to rest against the housing 10, a spring part 110 is brought to the right of the button 106 on the housing 10. A leg 112 of the spring 110 protrudes from the housing 10 and rests on the underside of the adjusting screw 94 and thus generates a friction force which acts to prevent undesired rotation of the same and thus an undesired movement of the button 106.
The other leg 114 of the spring 110 has a curved part 116 which is housed in a recess 118 of the housing 10, and a cranked part which has the two indentations 119 and 120 near its end. The cover plate 108, which encloses the left and the upper side of the housing 10, as shown in Fig. 2, has an angled end 124, which is designed so that it is by the internal tension of the spring 110 in the indentation 120 of the cranked part is held. A tab 128 of the plate 108 engages a recess 130 in a corner of the housing 10 in the vicinity of the button 106.
Thus, when the bent flap 122 is in engagement with the corner of the housing 10, the angled part 124 is snapped past the indentation 119 of the spring 110 and it is in engagement with the indentation 120. This is the cover plate 108 attached to the housing 10 Ge.
As is customary in such arrangements, a safety device is provided which interrupts the fuel supply to the main burner and pilot burner when the flame on the pilot burner goes out. For this purpose, a safety valve 131 is accommodated in a chamber 132 which is in communication with the inlet 12 and the passage 18. The valve 131 has a valve seat 134 as a counterpart and serves to interrupt or release the fuel supply to the plug 24.
One end of a valve spindle 136 rests on the valve 131, while its other end extends into a housing 138 and is connected to a thermoelectric safety device (not shown) in this housing. This thermoelectric safety device has a thermocouple 140, the hot soldering point of which is accommodated in the vicinity of the flame on the pilot burner and the ends of which are connected to a winding which is guided around a limb of an electromagnet.
A magnet armature is engaged with the pole pieces of the magnet when it is in the attracted position, and it has a ge know distance from them when it is released. It is understandable that the current generated by the thermocouple 140 when it is heated by the flame of the pilot burner is not sufficient to attract the magnet armature to the stop on the pole shoes of the magnet, but that it is sufficient to maintain this state, if the armature has already been attracted.
Since the valve 131 is connected to the magnet armature, it is then held in its open position when the magnet armature is attracted to the pole pieces of the magnet as far as it will go. A spring 142 sits pressed together between the housing 138 and the valve 131 and serves to give the valve 131 a bias in the direction of its closed position. In this way, the magnet armature sits biased towards its released position. Thermoelectric safety devices of the type described are known in the art, so that a detailed drawing of an electromagnet and the magnet armature, as contained in the housing 138, is not considered necessary.
A hand-operated device is seen before to bring the armature from its losgelasse NEN to its attracted position and thus the valve 131 from its closed to its open position. It has a reset button 144 which is slidably mounted in a guide 146 in the cover plate 148. An extended portion of the push button 144 cooperates with a flange 150 formed at the end of the guide 146 such that further pushing the push button 144 out of the guide 146 as a result of the spring 151 prevents becomes. A spring 152 is seated compressed between a washer 153 and the lower end of a cup-shaped part 154 which is attached to the housing 10.
A spindle 156 is guided in its movement by the push button 144 together with the washer 153 and the spring 151, which is compressed between the top of the washer 153 and the end of the push button 144. The other end of the spindle 156 extends slidably through the cup-shaped part 154 towards the valve 131 and is in axial alignment with the sem. It can be seen that a movement of the push button 144 in the direction of the housing 138 results in a movement of the valve 131 into its open position. This also moves the magnet armature into its attracted position.
It is also clear that it would be dangerous to perform the above-described reset with the chick 24 in the up position. As a result, it is necessary that a device is provided which allows resetting of the valve 131 only when the plug 24 is in the ignition position. To this end, a novel coupling mechanism between the push button 144 and the plug 24 is provided. It consists of a ball 160, a connecting member 162 and a spring 164, which are accommodated in a chamber which is formed by the cover plate 148 and the housing 10.
In the position shown, the ball 160 is in engagement with an annular indentation 166 which is formed in the lower part of the push button 144. A bent part 167 of the angular part 162 is located between the ball 160 and the spring 164. The spring 164 sits pressed together between the bent part 167 and the housing 10. An extension 168 of the connecting member 162 is housed slidably between the cover plate 148 and the housing 10.
In this way, the ball 160 is held in engagement with the indentation 166 and the part 162 in engagement with the ball 160 by the bias by means of the spring 164. If the button 144 is to be pressed down to perform the reset described above, the ball 160 is forced to the right when it is engaged with the shoulder formed by the indentation 166, as shown in FIG becomes. This forces the extension 168 to slide to the right between the cover plate 148 and the housing 10.
In order to prevent the coupling mechanism from moving when the plug 24 is in the open position, a washer 170 is firmly connected to the end piece 29 of the plug 24. The washer 170 is provided on its edge with cams which are mounted so that they stop the extension 168 if recovery is attempted when the cock 24 is in its open position. When the extension 168 abuts the camming edge, as described above, it is clear that a downward movement of the push button 144 is prevented and thus the return is made impossible at the same time.
A second cover plate 172 is connected to the housing 10 in the vicinity of the cover plate 148 and allows the plug 24 to be removed. It is thus clear that the novel arrangement of the coupling mechanism allows the plug 24 to be removed from the housing 10 without the plug Coupling mechanism gets into disorder.
On one side of the plug 24, a chamber 174 is attached, in which a conventional filter be found. The passage 20 for the pilot burner enters the upper part of the chamber 174 and continues from its center to the outlet 16 for the pilot burner. The amount which flows through the passage 16 to the pilot burner can be regulated by a conventional needle valve 176, which may be of any suitable embodiment.
It is noted that because of the improved sealing achieved by means of the bushing 92, an improved and more compact construction has been achieved. It can be seen that the longitudinal axes of the plug 24, the valve chamber 132, the housing 138, the reset device, the filter chamber 174, the passages 18 and 20, the coupling mechanism, the input 12 and the outputs 14 and 16 and the transverse axis of the valve 62 lie essentially in the same plane, so that in this way a narrow, compact structure is achieved.
<I> Mode of operation </I> In order to bring the control device into the working state, the adjusting disk 50 is brought into the ignition position, in which the recess 28 establishes a connection between the main fuel passage 18 and the passage 20 to the pilot burner. At. the corresponding position of the plug 24, it is possible for the fuel to flow into the recess 28 around the plug 24 and continue through the ignition channel passage 20, through the filter chamber 174 and from the outlet 16 out to the pilot burner.
Since the coupling mechanism explained is effective to the extent that it enables resetting when the setting disk 50 is in the ignition position, the push button 144 is now depressed by hand to allow the armature to rest against the pole pieces of the magnet and thus to lift off of the valve 131 from the seat 134. This enables the fuel supply from the input 12 to the chick 24 and via the route described above to the ignition burner, where it is lit by a match or the like.
The flame on the ignition burner heats the hot connection of the thermocouple and causes it to generate a current that is large enough to supply the winding of the electromagnet with energy. The reset button 144 is then released, but the armature remains in its attracted position and thus the valve 131 in its open position.
The plug 24 is now rotated by the setting disc 50 into the position on, in which the opening 27 is aligned with the passage 18 and thus enables a fuel supply through the plug to the thermostatic valve. As a result of a demand for heat, the rod 86 exerts a force on the lever 80 with the effect that the lever 80 rotates about the end of the drive shaft 90. This simultaneously causes a movement of the button 76 of the snap mechanism 74, whereby the valve 62 opens against the bias of the spring 66 ge. It is now possible to supply fuel to the main burner.
When the temperature measured by the thermostat 82, 86 is equal to that to which the setting was made, the valve is closed by the spring 66. This is made possible by reversing the snap mechanism, as is known to those skilled in the art. During this normal to-and-fro movement of the valve 62 for regulating the supply of fuel to the outlet 14, the safety valve 131 remains in its open position. The temperature at which the snap mechanism 74 responds and the valve 62 either opens or closes can be changed by turning the adjusting disk 106. This shifts the pivot point of the lever 80 in a manner known to those skilled in the art.
Should it be necessary to reduce the amount of fuel that is fed to the main burner, then when the adjusting disk 50 is in the open position, the adjusting axis 32 can be rotated with the effect that the ring slide 52 also rotates and partially closes the opening 27 in the plug 24. When the valve 62 opens due to a drop in temperature, a reduced amount of fuel is supplied to the main burner, and its flame becomes correspondingly lower. This setting provides increased application and control options for the arrangement and corresponds to a characteristic of the invention.
If the flame on the pilot burner goes out, the safety valve 131 closes and the fuel supply to the plug 24 is interrupted. In order to undertake the above-described resetting, it is necessary to first turn the adjusting disk 50 until the plug 24 is in the ignition position, in which the resetting, as described above, can be carried out.
To remove the plug 24 from the housing 10 for maintenance or replacement purposes, it is only necessary to remove the cover plate 172. The plug 24 can then easily be removed without the coupling mechanism being disordered.