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Bogen-und-Pfeil-Sportgerät Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Bogen-und-Pfeil-Sportgerät, das sich dadurch auszeichnet, dass der Bogen aus mehreren übereinanderliegenden Schichten von verschiedener Länge gebildet ist, die miteinander an mindestens je einer Stelle auf beiden Seiten der Bogenhalbierenden verbunden sind, und zwar so, dass die Enden der Schichten frei aufeinanderliegen.
Der dem Sportgerät zugehörige Pfeil wird vorteilhaft einen Pfeilkopf aufweisen, in dessen hinteres Ende ein Pfeilstab und in dessen vorderes Ende eine Pfeilspitze eingesetzt ist.
Von den Schichten des Bogens kann mindestens eine aus Holz, die übrigen aus Stahllamellen oder mindestens eine aus einer Stahllamelle und die übrigen aus Holz gefertigt sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Bogen im Aufriss, Fig. 2 denselben im Grundriss, Fig. 2a einen Schnitt durch den Bogen nach der Linie II-11 der Fig.2, in grösserem Massstab und Fig. 3 einen Pfeil im Aufriss.
Der Bogen besteht aus den verschieden langen Schichten 1, 2, 3, 4 und 5, wovon z. B. die Schichten 1 bis 4 aus Holz und die Schicht 5 aus einer Stahllamelle gebildet sein können. Letztere ist im Ausführungsbeispiel etwas schmäler gehalten und wird von einer sie übergreifenden Holzbride 5a gedeckt. Die Längskanten r der Bride sind abgerundet, damit die scharfen Kanten der Stahllamelle die Hand des Bogenschützen nicht verletzen.
Die Schichten sind mittels der Nieten 6 miteinander verbunden, wovon je eine auf beiden Seiten der Bolgenhalbierenden 1-I angeordnet ist. Anstelle der Nieten könnten auch Schrauben, Schraubenbolzen mit Muttern, Klemmbriden oder dergleichen verwendet werden.
Die Enden der Schichten liegen, wie aus der Fig. 2 hervorgeht, frei aufeinander auf, so dass sie beim Spannen oder Entspannen des Bogens sich ein wenig relativ zueinander verschieben können.
Die Bogensehne ist mit 7 bezeichnet; sie ist an der Schicht 1, im Bilde oben, durch einen über einer Bohrung liegenden Knoten und unten durch eine durch eine Bohrung geführte Schlaufe, durch welche ein Sperrstift 8 gesteckt ist, befestigt. Andere Befestigungsarten sind ohne weiteres denkbar.
Der Pfeil (Fig.3) weist einen Pfeilkopf 9 auf, der durch einen nach hinten sich kegelförmig verjüngenden Körper gebildet ist. Im hintern Ende des Pfeilkopfes ist ein Pfeilstab 10 so eingesetzt, dass er z. B. bei Bruch bequem ausgewechselt werden kann, was bei einem nicht allzusatten Presssitz ohne weiteres möglich ist. Am hintern Ende des Pfeilstabes ist eine Einkerbung 11 für das Auflegen des Pfeils auf die Sehne vorgesehen. Unmittelbar davor befinden sich zwei symmetrisch angeordnete Einkehlungen 12, welche als Fingergriff beim Spannen des Bogens dienen. In das vordere Ende des Pfeilkopfes ist eine Pfeilspitze 13 eingesetzt.
Sie kann in den Pfeilkopf eingeschraubt oder in irgendeiner andern zweckdienlichen Weise befestigt sein.
Es wäre auch denkbar, mindestens eine der den Bogen bildenden Schichten aus einem andern elastischen Werkstoff von genügender Festigkeit, z. B. aus Kunststoff, herzustellen.
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Bow-and-arrow sports device The subject matter of the invention relates to a bow-and-arrow sports device, which is characterized in that the bow is formed from several superimposed layers of different lengths, which are connected to each other at at least one point on both Sides of the arch bisector are connected in such a way that the ends of the layers lie freely on one another.
The arrow associated with the sports device will advantageously have an arrow head, in the rear end of which an arrow stick is inserted and in the front end of which an arrow head is inserted.
At least one of the layers of the arch can be made of wood, the rest of steel lamellas or at least one of a steel lamella and the rest of wood.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown on the basis of an exemplary embodiment, namely: FIG. 1 the arch in elevation, FIG. 2 the same in plan, FIG. 2a a section through the arch along the line II-11 of FIG larger scale and Fig. 3 an arrow in elevation.
The sheet consists of layers 1, 2, 3, 4 and 5 of different lengths, of which z. B. the layers 1 to 4 made of wood and the layer 5 can be formed from a steel lamella. The latter is kept somewhat narrower in the exemplary embodiment and is covered by a wooden clamp 5a that extends over it. The long edges r of the strap are rounded so that the sharp edges of the steel lamella do not injure the archer's hand.
The layers are connected to one another by means of rivets 6, one of which is arranged on both sides of the bisector 1-I. Instead of the rivets, screws, screw bolts with nuts, clamp clips or the like could also be used.
As can be seen from FIG. 2, the ends of the layers lie freely on one another, so that they can shift a little relative to one another when the bow is tensioned or relaxed.
The bowstring is denoted by 7; it is attached to layer 1, in the picture above, by a knot lying above a hole and below by a loop passed through a hole through which a locking pin 8 is inserted. Other types of fastening are easily conceivable.
The arrow (FIG. 3) has an arrow head 9 which is formed by a body that tapers conically towards the rear. In the rear end of the arrow head, an arrow stick 10 is inserted so that it can, for. B. can be easily replaced in the event of a break, which is easily possible with a not too saturated press fit. At the rear end of the arrow stick there is a notch 11 for placing the arrow on the string. Immediately in front of this are two symmetrically arranged grooves 12, which serve as finger grips when the bow is drawn. An arrowhead 13 is inserted into the front end of the arrow head.
It can be screwed into the arrow head or secured in any other convenient manner.
It would also be conceivable to use at least one of the layers forming the sheet from another elastic material of sufficient strength, e.g. B. made of plastic.