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Vorrichtung zum Spreizen der Finger.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung'zum Auseinanderspreizen der Finger für Musiker. Die bedeutende Auseinanderstreckbarkeit der Finger, wie sie beim Geigenspieler von der linken Hand, und beim Pianisten von beiden Händen verlangt wird, kann allerdings durch lange und anstrengende Übung besonders in den ersten Jugendjahren wohl erlangt werden, verursacht jedoch selbst in diesem Falle in der Regel bedeutende Schwierigkeit und unnötigen Zeitverlust ; ausserdem misslingt aber dieses natürliche Verfahren sehr oft.
Anstatt dessen und mit Umgehung aller bisher bekannten Hilfsmittel, welcher man sich zum Auseinanderstrecken der Finger bedient, wird nach vorliegender Erfindung wie folgt vorgegangen :
Zwischen den in natürlicher Weise auseinander gestreckten Fingern, deren Richtungen sich ungefähr in einem und demselben Punkte schneiden, werden drei Keileinlagen zum Einstecken zwischen dem kleinen Finger, Ringfinger, Mittelfinger und dem Zeigefinger für die rechte und die linke Hand, und zwei zu einander symetrische Einlagen zwischen Zeigefinger und Daumen (einer für die rechte und einer für die linke Hand), angewandt. Diese
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schwanzförmigen Querschnitt, mittels welcher sie ill einer kreisbogenartigen Rinne von ähnlichen Querschnitt, verschiebbar geführt werden und durch Stellschrauben darin in jeder Lage feststellbar sind.
Nachdem die Hand auf das Unterlagsbrett so ausgestreckt wurde, dass die Finger zwischen die verschiebbaren Keile bei gelöstüü tellschrauben zu liegen kommen, werden diese Keile möglichst weit auseinander geschoben und eingestellt, welcher Vorgang so oft wiederholt wird, bis der erwünschte Erfolg eingetreten ist, wobei setbstveretändtich auch die üblichen Gesundbeitsmassregeln zu beachten sind.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. 1 den Fingerspreizer in Oberansicht,
Fig. 2 die Keileinlage im Querschnitt.
Die Vorrichtung besteht aus einer Unterlagsplatte 1 mit kreisförmiger Führungs- rinne,2 von schwalbenschwanzförmigem oder ähnlichem Querschnitt, welche zum Auflegen
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sind nach den natürlichen Zwischenritnmen zwischen den ausgestreckten Fingern gebildet, und unten mit in die Rinne 2 lose passenden hogenartigen Ansiitzen 12 versehen, sodass
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auseinander gestreckt werden. Sodann werden die Stellschrauben angezogen und der Finger in dieser Lage auf eine Zeitlang belassen.
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Device for spreading the fingers.
The subject of the invention is a device for spreading fingers for musicians. The considerable extensibility of the fingers, as required in the violinist from the left hand and in the pianist from both hands, can certainly be achieved through long and strenuous practice, especially in the early years of youth, but even in this case usually causes significant Difficulty and unnecessary loss of time; in addition, however, this natural procedure very often fails.
Instead of this and bypassing all previously known aids that are used to stretch the fingers apart, the following procedure is followed according to the present invention:
Between the naturally stretched fingers, the directions of which intersect at roughly one and the same point, there are three wedge inlays for insertion between the little finger, ring finger, middle finger and index finger for the right and left hand, and two symmetrical inlays between the index finger and thumb (one for the right and one for the left hand). These
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Tail-shaped cross-section, by means of which they are guided in a slidable manner in a circular arc-like channel of similar cross-section and can be locked in any position by adjusting screws.
After the hand has been stretched out on the underlay board so that the fingers come to rest between the sliding wedges when the screws are loosened, these wedges are pushed as far apart as possible and adjusted, which process is repeated until the desired success has occurred, whereby self-evident the usual health rules must also be observed.
On the drawing shows
Fig. 1 the finger spreader in top view,
2 shows the wedge insert in cross section.
The device consists of a support plate 1 with a circular guide channel, 2 with a dovetail-shaped or similar cross-section, which can be laid on
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are formed according to the natural interstices between the outstretched fingers, and at the bottom are provided with loosely fitting loops 12 in the groove 2 so that
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be stretched apart. The set screws are then tightened and the finger is left in this position for a while.
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