CH343780A - Shredding device - Google Patents

Shredding device

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CH343780A
CH343780A CH343780DA CH343780A CH 343780 A CH343780 A CH 343780A CH 343780D A CH343780D A CH 343780DA CH 343780 A CH343780 A CH 343780A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knife
disks
nose
pull
rollers
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Soinsky Paul
Original Assignee
Bueroma Bueromaschinenvertrieb
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Filing date
Publication date
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Publication of CH343780A publication Critical patent/CH343780A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/30Disc mills

Description

       

      Zerkleinerungsvorrichtung       Bei den bekannten     Aktenvernichtungsmaschinen,     in welchen die Aktenteile zum Zerschneiden in  schmale Streifen einer aus zwei Messerwalzen beste  henden Schneidevorrichtung zugeführt werden, sind  durchwegs oberhalb bzw. vor der Schneidevorrichtung  schlitzförmige oder trichterförmige Zuführungen an  gebracht. Hierdurch ist es mit diesen bekannten Ma  schinen völlig unmöglich,     Knüllpapier,    Pappstücke  und dergleichen zu zerkleinern. Es sind ausserdem       Aktenvernichtungsmaschinen    bekanntgeworden, bei  welchen die zu vernichtenden Aktenteile durch eine  mechanisch angetriebene Zuführungsvorrichtung in  die eigentliche Schneidevorrichtung geleitet werden.

    Diese im allgemeinen aus umlaufenden Walzen be  stehenden Zuführungsvorrichtungen bedeuten jedoch  eine erhebliche Gewichtserhöhung und Verteuerung  einer solchen     Maschine.    Ausserdem ist durch die Zu  führungsvorrichtung allein nicht die Möglichkeit ge  schaffen,     Knüllpapier    oder Pappstücke zu zerschneiden,  weil sie nicht von den Messerwalzen ergriffen werden.  



  Es sind anderseits auch Messerwalzen bekannt,  deren einzelne Scheiben mit einer Anzahl     nacken-          förmiger,    radialer Ansätze versehen sind, um das in  Streifen geschnittene Papier zugleich in kurze Stück  chen zu zerreissen. Diesen bekannten Schneidevor  richtungen kann aber ebenfalls das zu zerschneidende  Gut nur in Form von losen, vorher sortierten Blättern  zugeführt werden, weil die nackenartigen, radialen  Ansätze der Messerscheiben gegen Schlag sehr emp  findlich sind und, wenn sie einmal seitlich verbogen  sind, die gesamte Messeranordnung gefährden.

   Ausser  dem sind die radialen Ansätze dieser bekannten Ma  schine nicht geeignet, als     Einziehnasen    zu wirken,  und auch die Mehrzahl der radialen Ansätze bringt    eine     Kreissägenwirkung    hervor, die es verhindert, dass       Knüllpapier    in den Wirkungsbereich der Umfangs  schneidkanten der Messerscheiben eingezogen wird.  



  Demgegenüber ist es Zweck der Erfindung, eine  Vorrichtung zum Zerkleinern von Papier, Pappe,  Textilien, Leder, Metallfolien usw. zu schaffen, bei  welcher beispielsweise der     Papierkorbinhalt,    also       Knüllpapier,    Akten, Geschäftspapiere     mit    anhaftenden  Büroklammern, Zeitungen, Hefte, Wellpappen, Karto  nagen, selbst Bleistiftstummel und dergleichen, un  besehen in die     Einfüllvorrichtung    gekippt werden  kann, wobei das Papier zu noch brauchbarer Papier  wolle zerschnitten wird, während Büroklammern und  anderes nicht mehr brauchbares Material gleichzeitig  zu kleinen Stückchen zerschnitten werden, die sich  aus der Papierwolle herausschütteln lassen.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrich  tung zum Zerkleinern von Papier,     Textilien,    Leder,  Metallfolien usw. mit paarweise angeordneten Messer  scheiben, die zu     ineinandergreifenden    Messerwalzen       aneinandergereiht    sind und welchen das zu zerklei  nernde Material durch eine     Einfüllvorrichtung    zuge  führt wird, nach der Erfindung mindestens eine  Messerscheibe jedes Paares mit einem über dem  Messerumfang vorstehenden radialen Ansatz versehen,  der als     Einziehnase    ausgebildet ist, während die ober  halb der Messerscheiben angeordnete     Einfüllvorrich-          tung    die Form einer Wanne besitzt,

   deren Boden  durch die Messerwalzen gebildet     wird.    Hierdurch  wird erreicht, dass einmal     Knüllpapier    und dergleichen  überhaupt den Messerwalzen ohne grossen maschi  nellen Aufwand zugeführt werden kann, während die       Einziehnasen    dafür sorgen, dass das in der     Einfüll-          vorrichtung    befindliche, zu zerkleinernde Gut auch      tatsächlich von den Messerwalzen erfasst wird.

   Da  aber zugleich die     Einziehnase    nur einen geringen       Bruchteil    des Umfanges ihrer jeweiligen Messerscheibe  besetzt, ist jegliche unerwünschte Wirkung dieser       Einziehnase    als Kreissäge     mit    Sicherheit vermieden  und die Zerkleinerung als Schneidevorgang sicher  gestellt.  



  Die Zerkleinerungsvorrichtung nach der Erfindung  ermöglicht es,     Stoffe    verschiedener Art zu schneiden,  beispielsweise auch     Schaumstoffe    für Bettfüllungen  und dergleichen, Daunenfedern, Leder, Textilien,  Metallfolien, Kautschuk usw.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.       Fig.    1 zeigt eine in Schrankform ausgeführte Zer  kleinerungsvorrichtung in perspektivischer Vorder  ansicht.  



       Fig.    2 zeigt eine Messerscheibe in Stirnansicht und       Fig.    3 einen     Axialschnitt    durch einen Teil der  Messerwalzen.  



       Fig.    4 zeigt die     Einfüllwanne    in Draufsicht.  



       Fig.    5     zeigt    den Oberteil der Vorrichtung mit auf  gesetzter Sicherheitsvorrichtung.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die  Zerkleinerungsvorrichtung in ein schrankartiges Ge  häuse 1 eingebaut, dessen Tür 2 und Deckel 3 nach  der gleichen Seite aufzuklappen sind und in geöffnetem  Zustand einen Ablagetisch für das zu zerschneidende  Material bilden. In geschlossenem Zustand ver  schliesst der Deckel 3 die     Einfüllwanne    4 nach oben,  während die Tür 2 den Zugang zu den Schaltern 5  und dem Auffangkasten 6 für die Papierwolle ver  schliesst. Aus Sicherheitsgründen ist die Tür 2 mit einem  Schloss 7 versehen.  



  Im Innern des Schrankes 1 ist die Schneidevor  richtung gelagert, die aus zwei     ineinandergreifenden     Messerwalzen besteht. Die Messerwalzen sind aus  Messerscheiben 8 und Zwischenscheiben 9 aufgebaut,  die auf der Walzenwelle 10 aufgereiht sind. Die  Walzenwelle 10 ist mit sechseckigem Querschnitt ver  sehen, um ein Verdrehen der auf ihr aufgereihten  Scheiben gegenüber der Welle zu verhindern. Die  einzelnen Scheiben sind in bekannter Weise durch  Muttern und Gegenmuttern, die an den Walzenenden  angebracht sind, zusammengepresst und gesichert.  



  Nach der Erfindung besitzen die Messerscheiben 8  eine über ihren Umfang hinausragende     Einziehnase    11,  die etwa     sägezahnartige    Form besitzt und, wie     Fig.    2  zeigt, deren steile Kante 12 im Umlaufsinn der Scheibe  8 vorn liegt.

   Durch die     sägezahnartige    Form der Ein  ziehnase wird erreicht, dass sie verhältnismässig unemp  findlich gegen Schlag ist, d. h. auch harte Gegenstände  ohne Beschädigung erfassen und durch die Messer  walzen ziehen kann, ohne dass sie sich seitlich verbiegt  und die Gefahr auftritt, dass eine so verbogene     Einzieh-          nase    gegen die Schneidekante einer mit ihrer Messer  scheibe     zusammenwirkenden    Messerscheibe der an  dern Walze schlägt.

   Die Gefahr, dass eine im Betrieb  etwas seitlich verbogene     Einziehnase    11 gegen die  Schneidekante einer mit ihrer Messerscheibe zusam-         menwirkenden    Messerscheibe der andern Walze  schlägt, kann dadurch vollständig beseitigt werden,  dass, wie     Fig.    3 zeigt, die Dicke der     Einziehnase    11  geringer als die Gesamtdicke der Messerscheibe 8 ist.  Wie     Fig.    3 zeigt, hat dann die     Einziehnase    11 in dem  ringförmigen Zwischenraum zwischen zwei benach  barten Messerscheiben 8 der andern Messerwalze so  viel Spielraum, dass sie auch dann, wenn sie etwas  verbogen ist, nicht an die     Schneidkante    einer dieser  Messerscheiben gelangen kann.  



  Die Winkellage der Nase 11 gegenüber der sechs  eckigen Mittelöffnung der Messerscheibe 8, mit der  sie auf die     sechskantförmige    Welle 10 aufgesetzt ist,  wird dabei bei sämtlichen in einer Zerkleinerungs  vorrichtung benutzten Messerscheiben 8 gleich ge  wählt. Eine Winkelversetzung der     Einziehnasen    11  der einzelnen Messerscheiben 8 einer Messerwalze  erhält man dann dadurch, dass man die aufeinander  folgenden Messerscheiben mit einer Winkelversetzung  von beispielsweise<B>60'</B> oder einem Mehrfachen davon  auf die     Sechskantwelle    aufsetzt. Die     Einziehnasen    11  können dann beispielsweise auf einer schraubenför  migen Bahn über die Messerwalze verteilt sein.

   Ein  zweckmässiger Aufbau der Messerscheiben 8 geht aus       Fig.    3 hervor. Hiernach bestehen die Messerscheiben 8  aus den Aussenscheiben 13, die aus hochwertigem,  sehr hartem Stahl hergestellt sind und mindestens  einer Mittelscheibe 14, welche die     Einziehnase    11  trägt. Neben der Tatsache, dass hierdurch die dünnere  Ausbildung der     Einziehnase    sehr einfach erzielt wird,  bietet diese     Ausführungsform    auch den Vorteil, dass  die einzelnen, eine Messerscheibe bildenden, Scheiben  leicht ausgewechselt werden können. Ferner sind hier  durch die einzelnen Funktionen der Messerscheiben,  nämlich das Erfassen und Einziehen des Gutes einer  seits und das Schneiden des Gutes anderseits auf  getrennte Teile übertragen.

   Die Aussenscheiben können  beispielsweise zur Erzielung einer guten     Schneidwir-          kung    aus sehr hartem, sprödem Stahl bestehen,  während die Innenscheiben aus zähem Stahl herge  stellt sein können, um die an ihnen vorgesehenen       Einziehnasen    11 auch gegen harte Schläge und stoss  weise     Beaufschlagung    widerstandsfähig zu machen.  Weiterhin wird durch diese Anordnung der Vorteil  erreicht, dass die Gesamtdicke der Messerscheiben bei  einer vorhandenen Vorrichtung - wenn erforderlich   sehr einfach dadurch verändert werden kann, dass die  Anzahl der Mittelscheiben vergrössert oder verringert  wird. Zweckmässig sind hierbei sämtliche Aussen  scheiben 13 mit gleicher Dicke und beidseitigen kreis  förmigen Schneidekanten 15 ausgebildet.

   Es ergibt  sich hieraus die Notwendigkeit, dass auch die Mittel  scheiben 14 unter sich gleiche Dicke besitzen; jedoch  ist es nicht erforderlich, dass die Dicke der Mittel  scheiben 14 gleich der Dicke der Aussenscheiben 13  ist. Vielmehr besteht die Möglichkeit, durch die Wahl  der Dicke der Mittelscheiben ebenfalls die Schnitt  breite der Vorrichtung einzustellen. Wenn mehrere  Mittelscheiben 14 zwischen zwei Aussenscheiben 13  gelagert sind, kann die Lage der     Einziehnasen    11 so      gewählt werden, dass hierdurch die fertige Messer  scheibe mit mehreren     Einziehnasen    versehen ist oder  dass die Nasen 11 sämtlicher Mittelscheiben 14 neben  einanderliegen.  



  Der Aufbau der Zwischenscheiben 9 ist ähnlich  wie derjenige der Messerscheiben 8; jedoch ist es hier  nicht erforderlich, hochwertigen Stahl zu benutzen.  Es ist vorteilhaft, wenn die Zwischenscheiben 9 Aussen  scheiben 16 besitzen, die gleich dick wie die Aussen  scheiben 13 der Messerscheiben 8 sind und Mittel  scheiben 17, die gleich stark wie die Mittelscheiben 14  der Messerscheiben 8 sind. Hierdurch ist die Möglich  keit gegeben, auch bei einem bereits vorhandenen  Messer- und     Zwischenscheibensatz    die Schnittbreite  der Vorrichtung nachträglich zu verändern.  



  Die     Einfüllwanne    der Zerkleinerungsvorrichtung  nach der Erfindung,     wie    sie in     F'ig.    4 in Draufsicht  gezeigt ist, besitzt rechteckigen     Querschnitt.    Ihre  Längsachse läuft parallel zu den Mittelachsen der  Messerwalzen. Mit ihrem obern, grossen Querschnitt  schneidet die     Einfüllwanne    zweckmässig mit der Ober  seite der Vorrichtung ab, während der kleinere Quer  schnitt oder Boden 18 unmittelbar oberhalb der  Schneidevorrichtung liegt. Dabei wird praktisch der  gesamte Boden der     Einfüllwanne    durch die Messer  walzen gebildet. Dies hat zur Folge, dass sich das  eingefüllte zu zerkleinernde Material praktisch an  keiner Stelle stauen kann.

   Die     trapezförmigen    Seiten  teile 19 und 20 der Wanne sind beispielsweise aus  Blech hergestellt und fest miteinander verbunden.  



  Um eine Gefährdung des Bedienungspersonals zu  vermeiden, kann auf die Vorrichtung, d. h. über die       Einfüllwanne    4 eine Sicherheitsvorrichtung 21 auf  gesetzt sein, die die     Schneidvorrichtung    für Hand und  Arm des Bedienenden unzugänglich macht. Die  Sicherheitsvorrichtung 21 besteht im wesentlichen aus  einem im Abstand 22 über der Wanne 4 angeordneten  Brett oder Blech 23.

   Der Zwischenraum zwischen  dem Brett 23 und der Oberseite des Schrankes 1 ist  an drei Seiten durch Bretter oder Bleche 24 abge  schlossen, die mit ihrer untern Kante auf die Oberseite  des Schrankes 1 aufgesetzt sind, während die vierte,  dem als Tisch dienenden Deckel 3 zugekehrte Seite       offen    ist und als     Einfüllöffnung    für das zu zerkleinernde  Material dient.  



  An der Vorderseite des Schrankes 1 sind die Be  dienungsschalter für die Vorrichtung angebracht. Von  diesen ist der Schalter 25 der Einschalter, während  der Schalter 26 der Aus- und     Haltschalter    ist und zu  gleich mit einer Bremsvorrichtung verbunden ist, die  den Antriebsmotor und die Messerwalzen augenblick  lich zum Stehen bringt, sobald der Schalter 26 betätigt  wird. Der Schalter 27 schaltet den in seiner Lauf  richtung umkehrbaren Antriebsmotor zum Rück  wärtslauf ein. Die Schalter 25, 26 und 27 können aus  in auffälligen Farben ausgeführten Druckknopfschal  tern bestehen, und der Ausschalter 26 bereits bei  leisester Berührung wirksam sein.

      Neben den Schaltern ist ein Sicherheitsschloss 28  angeordnet, das die Betätigung der Schalter 25, 26  und 27 erst möglich macht, wenn ein entsprechender  Schlüssel in das Schloss 28 gesteckt ist. Das Schloss 28  kann die Schalter 25, 26 und 27, insbesondere den  Einschalter 25, mechanisch sperren; vorzugsweise  ist aber das Schloss 28 in die elektrische Schaltung  des Motors eingeschaltet, beispielsweise in den vom  Einschalter 25 zu schliessenden Schaltkreis eines  Schaltschutzes für den Antriebsmotor.  



  Ferner ist neben dem Schalter eine Kontrollampe  29 angebracht, die aufleuchtet, solange der Antriebs  motor, und damit auch die Schneidevorrichtung, läuft.



      Shredding device In the known document shredding machines, in which the file parts are fed to a cutting device consisting of two knife rollers for cutting into narrow strips, slot-shaped or funnel-shaped feeds are consistently placed above or in front of the cutting device. This makes it completely impossible with these known Ma machines to crush crumpled paper, pieces of cardboard and the like. In addition, file shredding machines have become known in which the file parts to be shredded are fed into the actual cutting device by a mechanically driven feed device.

    However, these supply devices are generally made of rotating rollers, which mean a considerable increase in weight and the cost of such a machine. In addition, the feed device alone does not provide the opportunity to cut up crumpled paper or pieces of cardboard because they are not gripped by the knife rollers.



  On the other hand, knife rollers are also known, the individual disks of which are provided with a number of neck-shaped, radial extensions in order to simultaneously tear the paper cut into strips into short pieces. These known Schneidevor devices can also only be fed to the material to be cut in the form of loose, previously sorted sheets because the neck-like, radial approaches of the knife discs are very sensitive to impact and, once they are bent to the side, endanger the entire knife assembly .

   In addition, the radial approaches of this known Ma machine are not suitable to act as pull-in noses, and the majority of the radial approaches produce a circular saw effect, which prevents crumpled paper from being drawn into the effective area of the circumferential cutting edges of the cutter discs.



  In contrast, it is the purpose of the invention to create a device for shredding paper, cardboard, textiles, leather, metal foils, etc., in which, for example, the paper basket contents, i.e. crumpled paper, files, business papers with attached paper clips, newspapers, notebooks, corrugated cardboard, gnaw cardboard , even pencil stubs and the like, can be tipped into the filling device unseen, the paper being cut into still usable paper wool, while paper clips and other no longer usable material are simultaneously cut into small pieces that can be shaken out of the paper wool.



  To solve this problem is in a Vorrich device for crushing paper, textiles, leather, metal foils, etc. with pairs of knives discs that are strung together to form interlocking knife rollers and which the material to be shredded is supplied by a feeder, according to the invention at least one knife disc of each pair is provided with a radial extension projecting beyond the circumference of the knife, which is designed as a pull-in nose, while the filling device arranged above the knife discs is in the form of a tub,

   the bottom of which is formed by the knife rollers. This ensures that crumpled paper and the like can even be fed to the knife rollers without great mechanical effort, while the pull-in lugs ensure that the material to be shredded located in the filling device is actually picked up by the knife rollers.

   Since, however, at the same time the drawing-in nose occupies only a small fraction of the circumference of its respective knife disc, any undesirable effect of this drawing-in nose as a circular saw is reliably avoided and the comminution as a cutting process is ensured.



  The shredding device according to the invention makes it possible to cut materials of various types, for example also foams for bed fillings and the like, down feathers, leather, textiles, metal foils, rubber, etc.



  In the drawing, an example Ausfüh approximately form of the subject invention is shown. Fig. 1 shows a cabinet-shaped shredding device in a perspective front view.



       FIG. 2 shows a cutter disk in a front view and FIG. 3 shows an axial section through part of the cutter rollers.



       Fig. 4 shows the filling tub in plan view.



       5 shows the upper part of the device with the safety device in place.



  In the illustrated embodiment, the shredding device is built into a cabinet-like housing 1, the door 2 and lid 3 of which are to be opened on the same side and, when open, form a storage table for the material to be cut. In the closed state, the cover 3 closes the hopper 4 upwards, while the door 2 closes the access to the switches 5 and the collecting box 6 for the paper wool. The door 2 is provided with a lock 7 for security reasons.



  Inside the cabinet 1, the cutting device is stored, which consists of two interlocking knife rollers. The knife rollers are made up of knife disks 8 and intermediate disks 9, which are lined up on the roller shaft 10. The roller shaft 10 is seen with a hexagonal cross section to prevent rotation of the disks lined up on it relative to the shaft. The individual disks are pressed together and secured in a known manner by nuts and locknuts attached to the ends of the rolls.



  According to the invention, the cutter disks 8 have a pull-in nose 11 which projects beyond their circumference and which has an approximately sawtooth-like shape and, as shown in FIG.

   The sawtooth-like shape of the pull-in nose ensures that it is relatively insensitive to impact, ie. H. can also grasp hard objects without damage and pull them through the knives without bending them sideways and without the risk of such a bent draw-in nose striking the cutting edge of a knife disk on the other roll that interacts with its knife disk.

   The risk that a draw-in nose 11, which is somewhat bent to the side during operation, hits the cutting edge of a knife disk of the other roller that interacts with its knife disk can be completely eliminated by the fact that, as FIG. 3 shows, the thickness of the draw-in nose 11 is less than that Total thickness of the knife disc 8 is. As Fig. 3 shows, the pull-in nose 11 then has so much leeway in the annular space between two neigh disclosed knife disks 8 of the other knife roller that even if it is slightly bent, it cannot reach the cutting edge of one of these knife disks.



  The angular position of the nose 11 relative to the six-cornered central opening of the knife disk 8, with which it is placed on the hexagonal shaft 10, is selected the same for all knife disks 8 used in a shredding device. An angular offset of the pull-in lugs 11 of the individual knife disks 8 of a knife roller is then obtained by placing the successive knife disks on the hexagonal shaft with an angular offset of, for example, 60 'or a multiple thereof. The pull-in lugs 11 can then, for example, be distributed over the knife roller on a screw-shaped path.

   An expedient construction of the cutter disks 8 is shown in FIG. 3. According to this, the cutter disks 8 consist of the outer disks 13, which are made of high-quality, very hard steel, and at least one central disk 14, which carries the pull-in nose 11. In addition to the fact that the thinner design of the pull-in nose is achieved very easily as a result, this embodiment also offers the advantage that the individual disks, which form a knife disk, can be easily exchanged. Furthermore, the individual functions of the cutter discs, namely the detection and pulling in of the goods on the one hand and the cutting of the goods on the other hand, are transferred to separate parts.

   The outer panes can, for example, be made of very hard, brittle steel to achieve a good cutting effect, while the inner panes can be made of tough steel in order to make the pull-in lugs 11 provided on them resistant to hard blows and impacts. Furthermore, this arrangement has the advantage that the total thickness of the cutter disks in an existing device can be changed very easily if necessary by increasing or reducing the number of center disks. In this case, all outer disks 13 are expediently formed with the same thickness and circular cutting edges 15 on both sides.

   This results in the need for the center discs 14 to have the same thickness; however, it is not necessary for the thickness of the central disks 14 to be equal to the thickness of the outer disks 13. Rather, there is the possibility of also adjusting the width of the section of the device by choosing the thickness of the center discs. If several center disks 14 are mounted between two outer disks 13, the position of the pull-in lugs 11 can be selected so that the finished knife disc is provided with several pull-in lugs or that the lugs 11 of all center disks 14 lie next to one another.



  The structure of the intermediate disks 9 is similar to that of the cutter disks 8; however, it is not necessary to use high quality steel here. It is advantageous if the intermediate disks 9 have outer disks 16 which are the same thickness as the outer disks 13 of the cutter disks 8 and central disks 17 which are the same thickness as the central disks 14 of the cutter disks 8. This makes it possible to subsequently change the cutting width of the device even with an existing set of knives and shims.



  The filling tub of the comminuting device according to the invention, as shown in FIG. 4 shown in plan view has a rectangular cross-section. Their longitudinal axis runs parallel to the central axes of the knife rollers. With its upper, large cross-section, the filling tray appropriately cuts with the upper side of the device, while the smaller cross-section or bottom 18 is located directly above the cutting device. Practically the entire bottom of the hopper is formed by the knife rollers. As a result, the material to be shredded cannot accumulate at any point.

   The trapezoidal side parts 19 and 20 of the tub are made, for example, of sheet metal and firmly connected to one another.



  In order to avoid endangering the operating personnel, the device, d. H. Be set on the filling tub 4, a safety device 21, which makes the cutting device for the hand and arm of the operator inaccessible. The safety device 21 consists essentially of a board or sheet 23 arranged at a distance 22 above the tub 4.

   The space between the board 23 and the top of the cabinet 1 is closed on three sides by boards or sheets 24, which are placed with their lower edge on the top of the cabinet 1, while the fourth, the lid serving as a table 3 side facing is open and serves as a filling opening for the material to be crushed.



  At the front of the cabinet 1, the operating switches for the device are attached. Of these, the switch 25 is the on switch, while the switch 26 is the off and stop switch and is also connected to a braking device that brings the drive motor and the cutter rollers to a halt as soon as the switch 26 is actuated. The switch 27 turns on the reversible drive motor for reverse running in its direction. The switches 25, 26 and 27 can consist of push-button switches executed in striking colors, and the off switch 26 can be effective with the slightest touch.

      A safety lock 28 is arranged next to the switches, which makes the actuation of the switches 25, 26 and 27 only possible when a corresponding key is inserted into the lock 28. The lock 28 can mechanically block the switches 25, 26 and 27, in particular the on switch 25; however, the lock 28 is preferably switched into the electrical circuit of the motor, for example in the circuit of a switching protection for the drive motor to be closed by the on / off switch 25.



  Furthermore, a control lamp 29 is attached next to the switch, which lights up as long as the drive motor, and thus also the cutting device, is running.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Zerkleinern von Papier, Textilien, Leder, Metallfolien usw. mit paarweise angeordneten Messerscheiben, die zu ineinandergreifenden Messer walzen aneinandergereiht sind und welchen das zu zerkleinernde Material durch eine Einfüllvorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens eine Messerscheibe jedes Paares mit einem über den Messerumfang vorstehenden radialen Ansatz ver sehen ist, der als Einziehnase ausgebildet ist, PATENT CLAIM Device for shredding paper, textiles, leather, metal foils, etc. with knife disks arranged in pairs, which are lined up to form interlocking knife rollers and to which the material to be shredded is fed through a filling device, characterized in that at least one knife disk of each pair with a is seen ver over the knife circumference protruding radial approach, which is designed as a pull-in nose während die oberhalb der Messerscheiben angeordnete Einfüll- vorrichtung die Form einer Wanne besitzt, deren Boden durch die Messerwalzen gebildet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einziehnase der Messerscheibe sägezahnartig ausgebildet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Einziehnase dünner als die Gesamtdicke der zugehörigen Messerscheibe ausge bildet ist. 3. while the filling device arranged above the knife disks has the shape of a trough, the bottom of which is formed by the knife rollers. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the pull-in nose of the knife disc is sawtooth-like. 2. Device according to patent claim, characterized in that the drawing-in nose is thinner than the total thickness of the associated knife disc. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Messerscheiben aus zwei Aussen scheiben mit kreisförmigen Schneidekanten und min destens einer Mittelscheibe mit mindestens einer Ein ziehnase bestehen. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einfüllwanne rechteckigen Horizontalschnitt besitzt und ihre Längsachse zu den Mittelachsen der Messerwalzen parallel verläuft. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Messerwalzen durch einen in seiner Laufrichtung umkehrbaren Elektromotor an getrieben sind. 6. Device according to dependent claim 2, characterized in that the cutter disks consist of two outer disks with circular cutting edges and at least one central disk with at least one pull-in nose. 4. Device according to claim, characterized in that the filling tub has a rectangular horizontal section and its longitudinal axis runs parallel to the central axes of the knife rollers. 5. Device according to claim, characterized in that the knife rollers are driven by an electric motor reversible in its direction of travel. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch ein Sicherheitsschloss, das die Schalter für den Antrieb der Schneidevorrichtung erst dann wirk sam werden lässt, wenn ein entsprechender Schlüssel in das Schloss eingesetzt ist. Device according to patent claim, characterized by a safety lock that only allows the switch for driving the cutting device to become effective when a corresponding key is inserted into the lock.
CH343780D 1955-09-04 1956-02-29 Shredding device CH343780A (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE343780X 1955-09-04

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CH343780A true CH343780A (en) 1959-12-31

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CH343780D CH343780A (en) 1955-09-04 1956-02-29 Shredding device

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185046B (en) * 1960-10-24 1965-01-07 Paul Soinsky Device for cutting up documents and. like
US4558827A (en) * 1982-03-30 1985-12-17 Borbe-Wanner Ag. Apparatus for shredding documents

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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