Gerät zum Abnehmen einzelner Scheiben von geschichteten, vorgeschnittenen Waren Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Ab nehmen einzelner Scheiben von geschichteten, vor geschnittenen Waren, wie Wurst, Aufschnitt oder dergleichen, das aus einem messerartigen Teil, einem Stiel und einem Griff besteht.
Derartige Geräte hat man deshalb entwickelt, um beim Abnehmen einzelner Scheiben, die in der Regel recht fest aneinander haften, nicht mit der Hand nach helfen zu müssen. Die bekannten Geräte sind jedoch für die Praxis ungeeignet, da es stets Schwierigkeiten bereitet, den zwar flachen, jedoch keine Schneide auf weisenden, messerartigen Teil unter eine abgeschnit tene Scheibe zu schieben.
Die Erfindung bezweckt, diesem Übelstand abzu helfen; sie besteht ihrem Grundgedanken nach darin, dass der messerartige Teil auf der einen Seite mit Spitzen besetzt ist. Diese Spitzen bieten den Vorteil, dass man das Gerät nicht mehr zwischen zwei Schei ben einschieben muss, um die obere Scheibe abzu nehmen, vielmehr ist es ohne weiteres möglich, das Gerät an der oben liegenden Scheibe anzusetzen und dann die jeweilige Scheibe von der darunterliegenden Scheibe abzurollen.
Damit beim Abrollen bzw. Abnehmen der Scheibe die Spitzen aus der jeweiligen Scheibe nicht heraus rutschen, ist es zweckmässig, die z. B. aus Draht be stehenden oder ausgestanzten und vorzugsweise in zwei Reihen vorgesehenen Spitzen gekrümmt ver laufen zu lassen. Zur schonenden Behandlung der Ware ist es zweckmässig, wenn die Spitzen in die gleiche Richtung weisen. Ausserdem empfiehlt es sich, die mit Spitzen ausgestattete Breitseite des messer artigen Teils leicht gewölbt auszuführen, da auf diese Weise bei den abgehobenen Scheiben keine scharfen Knickstellen entstehen können. Die gewölbte Form des messerartigen Teils lässt sich dadurch sehr wirt schaftlich erzeugen, dass man den messerartigen Teil von der gegenüberliegenden Breitseite her durch drückt.
Auch ist es zweckmässig, die eine Schmalseite des messerartigen Teils als Schneide auszubilden, die wiegemesserartig verlaufen kann. Dadurch ergibt sich nämlich der Vorteil, dass man mit dem an sich zum Abnehmen bestimmten Gerät auch Warenscheiben teilen kann, wie dies häufig beim Auswiegen von Waren der hier in Frage kommenden Art erforderlich ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemässe Gerät im Schau bild, Fig. 2 das gleiche Gerät beim Ansetzen auf die obere Scheibe einer vorgeschnittenen Ware, Fig. 3 die Stellung des Gerätes beim Abnehmen einer Scheibe.
Das Gerät 1 besteht im wesentlichen aus einem messerartigen Teil 2, der in einen Stiel 3 übergeht. An dem freien Stielende sitzt zur besseren Hand habung des Gerätes 1 ein Griff 4 aus Holz, Kunst stoff oder dergleichen. Der messerartige Teil 2 hat eine gewölbte Breitseite 5, die mit gekrümmt ver laufenden Spitzen 6 besetzt ist, die vorzugsweise in mehreren parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet sind. Die eine Schmalseite 7 des messer artigen Teils ist als Schneide ausgebildet, die ihrer seits gekrümmt verläuft, wie dies an sich bei Wiege messern bekannt ist.
Zur Abnahme einer Scheibe 8 von einer geschich teten, vorgeschnittenen Ware (Fig. 2) wird das Gerät 1 mit den Spitzen 6 nach unten auf die Scheibe 8 auf gesetzt. Durch Drehen des Gerätes 1 in Richtung des Pfeils 9 (Fig. 3) wird die Scheibe 8 abgehoben, das heisst von der darunterliegenden Scheibe 10 getrennt. Die auf diese Weise abgenommene Scheibe 8 lässt sich nach dem Auflegen auf ein Verpackungspapier da- durch wieder leicht vom Gerät 1 lösen, dass man die ses im Gegensinne des Pfeils 9 dreht, wodurch die ge bogenen Spitzen 6 mit der Scheibe von selbst ausser Eingriff kommen. Die bereits erwähnte Schneidkante 7 wird benutzt, wenn z.
B. beim Auswiegen die Scheibe 8 geteilt werden soll. Die sich dann ergeben den Teilstücke können ebenso wie die ganze Scheibe mit dem Gerät 1 aufgenommen werden.
Device for removing individual slices of layered, pre-cut goods The invention relates to a device for taking off individual slices of layered, pre-cut goods, such as sausage, cold cuts or the like, which consists of a knife-like part, a handle and a handle.
Such devices have been developed in order not to have to help with the removal of individual panes, which usually adhere quite firmly to one another. However, the known devices are unsuitable for practical use, as it is always difficult to push the although flat, but no cutting edge pointing, knife-like part under a cut-off disc.
The invention aims to help from this drawback; its basic idea consists in the fact that the knife-like part is studded with points on one side. These tips offer the advantage that you no longer have to insert the device between two panes to remove the upper pane, rather it is easily possible to attach the device to the pane above and then the respective pane from the pane below to roll off.
So that when rolling or removing the disc, the tips do not slip out of the respective disc, it is useful, the z. B. made of wire be standing or punched and preferably provided in two rows of tips curved ver to run. For careful handling of the goods, it is useful if the tips point in the same direction. In addition, it is advisable to make the broad side of the knife-like part, which is equipped with points, slightly arched, since this way no sharp kinks can occur in the lifted panes. The curved shape of the knife-like part can be produced very economically by pushing the knife-like part through from the opposite broad side.
It is also expedient to design one narrow side of the knife-like part as a cutting edge, which can run like a knife. This results in the advantage that one can also share slices of goods with the device intended for removal, as is often necessary when weighing goods of the type in question here.
In the drawing, the invention is illustrated by an embodiment; They show: Fig. 1 the device according to the invention in a show image, Fig. 2 the same device when placed on the upper pane of a pre-cut product, Fig. 3 the position of the device when removing a pane.
The device 1 consists essentially of a knife-like part 2 which merges into a handle 3. At the free end of the handle sits for better handling of the device 1, a handle 4 made of wood, plastic or the like. The knife-like part 2 has a curved broad side 5, which is occupied with curved ver running tips 6, which are preferably arranged in several parallel rows. One narrow side 7 of the knife-like part is designed as a cutting edge, which in turn runs curved, as is known per se in cradle knives.
To remove a disc 8 from a geschich ended, pre-cut goods (Fig. 2), the device 1 is set with the tips 6 down on the disc 8. By rotating the device 1 in the direction of the arrow 9 (FIG. 3), the disc 8 is lifted off, that is to say separated from the disc 10 below. The disc 8 removed in this way can easily be detached from the device 1 after it has been placed on packaging paper by turning it in the opposite direction of arrow 9, whereby the curved tips 6 disengage from the disc by themselves . The already mentioned cutting edge 7 is used when, for.
B. when weighing the disc 8 is to be divided. The parts that then result can be recorded with the device 1, as can the entire disk.