CH343395A - Process for the preparation of 21-esters of 3-ethylenedioxy-16,17-oxydo- 5-pregnen-21-ol-11,20-dione - Google Patents

Process for the preparation of 21-esters of 3-ethylenedioxy-16,17-oxydo- 5-pregnen-21-ol-11,20-dione

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CH343395A
CH343395A CH343395DA CH343395A CH 343395 A CH343395 A CH 343395A CH 343395D A CH343395D A CH 343395DA CH 343395 A CH343395 A CH 343395A
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ethylenedioxy
dione
pregnen
ester
acid
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I Poos George
H Sarett Lewis
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Merck & Co Inc
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    • C07J71/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton is condensed with a heterocyclic ring
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    • C07JSTEROIDS
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     21-Estern     von     3-Äthylendioxy-16,17-oxydo-4        5-pregnen-21-ol-11,20-dion       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von     21-Estern    von     3-Äthylen-          dioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol-11,20-dion.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man     3-Äthylendioxy-45,1s_pregna-          dien-11,20-dion    (Verbindung 1) entweder     zuerst    in  Gegenwart einer Base mit Wasserstoffperoxyd um  setzt und darauf das gebildete     3-Äthylendioxy-16,17-          oxido-45-pregnen-11,20-dion        (Verbindung    2) in Ge  genwart einer basischen Substanz mit einem organi  schen     Oxalat    behandelt zur Bildung eines Esters von       3-Äthylendioxy-16,17-        oxido-45-pregnen-11,20-dion-          21-oxalylsäure    (Verbindung 3),

   worauf man diesen  oder die entsprechende Säure in Gegenwart einer  Base mit Jod behandelt, um das entstehende     Jodoketon     durch Umsetzen mit einem     Carbonsäuresalz    in     einen          21-Ester    von     3-Äthylendioxy-16,17-oxido-45-preg-          nen-21-ol-11,20-dion    (Verbindung 5) überzuführen,  oder zuerst durch Umsetzen mit einem organischen       Oxalat    in Gegenwart einer basischen Substanz in  einen Ester von     3-Äthylendioxy-45.1s-pregnadien-          11,20-dion-21-oxalylsäure    (Verbindung 9)     überführt,

       worauf dieser oder die entsprechende Säure in Ge  genwart einer basischen Substanz mit Jod behandelt  wird zur Bildung des     Jodoketons,    welches dann mit  einem     Carbonsäuresalz    zur Reaktion gebracht wird,    worauf man den erhaltenen     21-Ester    von     3-Äthylen-          dioxy-d5,1s_pregnadien-21-ol-11,20-dion    (Verbindung  11) durch Behandeln     mit    Wasserstoffperoxyd in Ge  genwart einer Base zum entsprechenden     21-Ester    von       3-Äthylendioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol-11,20-          dion    (Verbindung 5) umwandelt.  



  Diese Verbindung kann als Zwischenprodukt zur  Herstellung wertvoller Steroide verwendet werden. Sie  kann durch Hydrolyse in den entsprechenden     21-          Ester    von 16,17 -     Oxydo    -11-     dehydro-corticosteron     (Verbindung 6) übergeführt werden.  



  Sie kann anderseits     in    den entsprechenden     Corti-          sonester        (Verbindung    8) umgewandelt werden durch  hydrolytische Spaltung mit einer Halogenwasserstoff  säure zum entsprechenden     21-Ester    von     16-Halogen-          d4-pregnen-17a,21-diol-3,11,20-trion    (Verbindung 7),  welcher zur Bildung des     Cortisonesters    der reduktiven       Dehalogenisierung    unterworfen wird.

   Der     21-Ester     von     16,17-Oxido-11-dehydrocorticosteron    (Verbin  dung 6) kann ebenfalls zum entsprechenden     21-Ester     von     Cortison    (Verbindung 8) umgewandelt werden  durch Hydrolyse mit einer     Halogenwasserstoffsäure     und reduktive Entfernung des     16-Halogenatoms.     



  Die genannten Reaktionen     können    durch folgen  des Schema dargestellt werden, wobei R eine     Acyl-          oxygruppe    und R' eine     Alkoxygruppe    darstellen.    
EMI0002.0001     
    Im folgenden werden die Reaktionsstufen des       erfindungsgemässen    Verfahrens näher beschrieben:  Das     3-Äthylendioxy-A5,16_pregnadien-11,20-dion     kann durch Behandeln mit Wasserstoffperoxyd in    Gegenwart einer Base zu     3-Äthylendioxy-16,17-oxido-          d5-pregnen-11,20-dion    umgewandelt werden.

   Diese  Reaktion verläuft am günstigsten in einem Lösungs  mittel, wie Methanol, Äthanol,     Propanol,        Butanol         oder ähnlichem. Als basische Substanz kann irgend  eine der gebräuchlichen Basen, wie     Alkalihydroxyd,          -carbonat    oder     -bicarbonat    verwendet werden. Bei  spiele für solche Verbindungen sind     Kaliumhydroxyd,          Natriumhydroxyd,        Natriumcarbonat,        Kaliumcarbonat     und     Kaliumbicarbonat.    Die Reaktion verläuft am  günstigsten bei Zimmertemperatur in 1-20 Stunden.

    Das Produkt kann isoliert werden durch Verdünnen  des Reaktionsmediums mit Wasser, wodurch das Pro  dukt ausgefällt wird und     abfiltriert    werden kann. Wei  terhin kann das Produkt durch     Umkristallisieren    ge  reinigt werden.  



  Das     3-Äthylendioxy-16,17-oxido-45-pregnen-          11,20-dion    wird durch Reaktion mit einem organi  schen     Oxalat    in Gegenwart einer basischen Substanz  zum Ester von     3-Äthylendioxy-16,17-oxido-45-pre-          gnen-11,20-dion-21-oxalylsäure    umgewandelt. Diese  Reaktion wird vorzugsweise unter wasserfreien Be  dingungen ausgeführt. Die Reaktion verläuft am gün  stigsten, wenn sie in einem Lösungsmittel durchge  führt wird.

   Geeignete Lösungsmittel sind     Hexan,    Ben  zol,     Toluol,        Xylol,        Petroläther,    Äther,     Dioxan,        Tetra-          hydrofuran    und ähnliche. Als basische Substanzen  können die gebräuchlichen Basen wie     Alkalimetalle,     ihre     Hydroxyde,    Hydride oder     Alkoholate        verwendet     werden, doch ist die Verwendung der     Alkoholate    vor  zuziehen, wie z.

   B.     Natriummethoxyd,        Natrium-          äthoxyd,        Kaliummethoxyd    oder     Natriumäthoxyd.    Die  Art der gebildeten Ester hängt von der Wahl des       Oxalates    ab. Es kann irgendein     Oxalat    verwendet  werden, doch werden die niedrigeren     Dialkyl-Oxalate,     wie     Dimethyloxalat    und     Diäthyloxalat,    vorgezogen,  wobei sich die entsprechenden     Methyl-    oder     Äthyl-          ester    bilden.

   Die Reaktion verläuft vorzugsweise bei  Raumtemperatur und ist im allgemeinen in 14-20  Stunden beendigt; es können aber auch andere Tem  peraturen von 0-100  C angewendet werden. Das  Reaktionsprodukt wird aus dem Reaktionsgemisch  am besten abgetrennt durch Neutralisieren des Ge  misches durch Zufügen von Mineralsäure oder einer  organischen Säure (Schwefelsäure, Salzsäure, Phos  phorsäure oder Essigsäure) in theoretischer Menge,  oder durch Zufügen eines sauren Puffers, wie     Na-          triumdihydrogenphosphat,    im     überschuss,    und     nach-          heriges    Extrahieren mit einem Lösungsmittel, wie  Chloroform.

   Der das Produkt enthaltende Extrakt  wird dann zur Trockene konzentriert zur Entfernung  von überschüssigem     Oxalat.    Ein Nebenprodukt dieser  Reaktion ist das     isomere        17-Hydroxy-21b-carbo-          methoxy-16,21b-y-pyrenon,    welches seinerseits zur  Herstellung anderer Steroide verwendet werden kann.  



  Der Ester der     3-Äthylendioxy-16,17-oxido-d5-          pregnen-11,20-dion-21-oxalylsäure    wird wie folgt in  den     21-Ester    von 3     -Äthylendioxy-16,17-oxido-45-          pregnen-21-ol-11,20-dion    übergeführt: Zunächst  bringt man den     Oxalylester    mit Jod in Gegenwart einer  Base zur Reaktion, worauf man durch alkalische Ab  spaltung die entsprechende     21-Jodo-Verbindung    er  hält. Die Reaktion wird am besten in     methanolischem          Natriummethoxyd    durchgeführt, indessen sind auch    andere Alkohole und     Alkali-Alkoholate    verwendbar.  Es werden z.

   B. je ein Äquivalent Base und Jod zu  gefügt, und nachdem sich die rasch eintretende Erst  färbung vollzogen hat, wird ein zweites Äquivalent  Base zugegeben. Nach Stehenlassen während 1-20  Stunden bei 0  C oder während     1/2-5    Stunden bei  Zimmertemperatur ist die Reaktion beendet. Nach  Beendigung der Reaktion kann die Jodverbindung  durch Extrahieren mit Äther und anschliessendes Ver  dampfen des Äthers gewonnen werden. Bei der  Durchführung der Reaktion ist es empfehlenswert,  das Reaktionsgemisch und das Produkt vor Licht zu  schützen, um eine Zersetzung des Produktes zu ver  meiden. Die Jodverbindung wird nun mit einem Salz,  z.

   B. einem     Alkalisalz,    einer organischen     Carbonsäure     zur Reaktion gebracht, wobei der entsprechende     21-          Ester    von     3-Äthylendioxy-16,17-oxido-45-pregnen-          21-ol-11,20-dion    entsteht.

   Beispiele für geeignete  Salze sind     Natriumacetat,        Kaliumacetat,        Natriumpro-          pionat    und     Natriumbenzoat.    Die Reaktion wird  zweckmässig ausgeführt durch Erhitzen der     Jodver-          bindung    unter     Rückfluss    in einem geeigneten Lösungs  mittel, wie Aceton, während     1/,1-4    Stunden mit einem       Kaliumsalz    einer niedrigen     Carbonsäure.    Nach Beendi  gung der Reaktion kann das Produkt sogleich isoliert  werden durch Verdampfen des Lösungsmittels unter  vermindertem Druck,

   Extrahieren des Rückstandes  mit Äther und anschliessendes Verdampfen des  Äthers.  



  Das     3-Äthylendioxy-45,16-pregnadien-11,20-dion     kann auch zuerst in Gegenwart einer basischen Sub  stanz mit einem     organischen        Oxalat    zur Reaktion  gebracht werden zur Bildung des entsprechenden  Esters von     3-Äthylen-dioxy-45,16-pregnadien-11,20-          dion-21-oxalylsäure,    wobei man vorteilhaft die vor  stehend für die Überführung des     3-Äthylendioxy-          16,17-oxido-45-pregnen-11,20-dions    in die entspre  chende     Oxalylsäureesterverbindung    beschriebene Ar  beitsweise anwendet.  



  Der Ester von     3-Äthylendioxy-45,16-pregnadien-          11,20-dion-21-glyoxalsäure    kann durch Verseifen in  die entsprechende Säure umgewandelt werden. Die       Verseifung    des Esters kann durch     Behandeln.    mit einer  Base, z. B. einem     Alkalihydroxyd,        -carbonat,        -alko-          holat    oder ähnlichem, erfolgen. Die Reaktion wird  vorzugsweise in Wasser     ausgeführt,    in Gegenwart  eines Lösungsmittels (z.

   B. eines Äthers oder eines  Kohlenwasserstoffes) und von     Alkalihydroxyd.    Bei  spiele für Lösungsmittel sind     Dimethyläther,        Diäthyl-          äther,        Methyl-äthyläther,        Toluol    und Benzol. Das so  gebildete saure Salz wird mit einem sauren Agens  behandelt     zur    Freisetzung von     3-Äthylendioxy-45,16-          pregnadien-11,20-dion-21-oxalylsäure.    Für diesen  Schritt sind beliebige Säuren verwendbar, doch eignen  sich saure Puffer, wie     Natriumdihydrogenphosphat,    am  besten.

   Die erhaltenen Säuren sind besonders geeignet  für die Trennung der     racemischen    Steroide in ihre  optischen Antipoden. Beispielsweise reagiert bei inni  gem Zusammenbringen des     Steroid-Racemates    mit  einer optisch aktiven Base in einem geeigneten Lö-           sungsmittel    die saure Verbindung mit der Base unter  Bildung eines Gemisches von d- und     1-Salzen,    welche  durch fraktionierte Kristallisation aus geeigneten Lö  sungsmitteln getrennt werden können.  



  Die     3-Äthylendioxy-45>16-pregnadien-11,20-dion-          21-oxalylsäure    wird z. B. wie folgt in den     21-Ester     von     3-Äthylendioxy-d5,16-pregnadien-21-ol-11,20-          dion    übergeführt: Zunächst behandelt man die 3       Äthylendioxy-45,16-pregnadien-11,20-clion-21-oxalyl-          säure    in schwach alkalischer Lösung (z. B. wässeri  gem     Dinatriumhydrogenphosphat)    mit Jod. Die Re  aktion wird zu Ende geführt durch Zufügen einer  starken Base (z.

   B.     Kaliumhydroxyd)    und Stehen  lassen des Reaktionsgemisches während     i/2-20    Stun  den bei     etwa        0-25     C. Die     Jodverbindung    kann,  wenn gewünscht, durch Extrahieren mit Äther und  Abdampfen des Lösungsmittels isoliert werden. Bei  der     Durchführung    der Reaktion ist es empfehlens  wert, das Reaktionsgemisch und     das    Produkt vor  Licht zu schützen, um     eine    Zersetzung des Produk  tes zu vermeiden. Die Jodverbindung wird sodann mit  einem     Salz,    z.

   B. einem     Alkalisalz,    einer organischen       Carbonsäure    zur Reaktion gebracht zur Bildung des  entsprechenden     21-Esters    von     3-Äthylendioxy-d5,16-          pregnadien-21-ol-11,20-dion.    Beispiele für solche  Salze sind     Natriumacetat,        Kaliumacetat,

          Natriumpro-          pionat    und     Natriumbenzoat.    Die Reaktion wird vor  zugsweise ausgeführt durch Erhitzen einer Lösung  der Jodverbindung     in    Aceton unter     Rückfluss    wäh  rend     1/i-4    Stunden mit einem     Kaliumsalz    einer  niedrigen     Carbonsäure.    Das Produkt kann sofort iso  liert werden durch Verdampfen des Lösungsmittels  unter vermindertem Druck, Extraktion des Rückstan  des mit Äther und Abdampfen des Äthers.  



  Der     21-Ester    von     3-Athylendioxy-45,16-pregna-          dien-21-ol-11,20-dion    wird durch Behandeln mit       Wasserstoffperoxyd    in Gegenwart einer Base in den  entsprechenden     21-Ester    von     3-Äthylendioxy-16,17-          oxido-45-pregnen-21-ol-11,20-dion    umgewandelt.  Diese Reaktion vollzieht sich am günstigsten in  einem Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol,     Pro-          panol,        Butanol    oder ähnlichem.

   Als Base können  irgendwelche basischen Substanzen, wie     Alkalihy-          droxyde,        -carbonate    oder     -bicarbonate,    verwendet  werden. Beispiele für solche Verbindungen sind     Ka-          liumhydroxyd,        Natriumhydroxyd,        Natriumcarbonat     und     Kaliumbicarbonat.    Die Reaktion verläuft am     gün-          stigsten    bei Zimmertemperatur, und zwar innert 1  bis 20 Stunden.

   Das Produkt wird isoliert durch Ver  dünnen des Reaktionsmediums mit Wasser, wodurch  das Produkt     ausgefällt    wird und     abfiltriert    werden  kann. Das Produkt kann weiterhin durch     Umkristalli-          sieren    gereinigt werden.  



  <I>Beispiel 1</I>  1     cm3        2n-Natriummethoxyd    wurde zur Trockne       konzentriert    und der Rückstand unter Vakuum kurz  auf 100  C erhitzt. Diesem getrockneten Natrium  methoxyd wurden 300 mg     Dimethyloxalat,    3     cm3     trockenes Benzol und 250 mg 3-Äthylendioxy-d5,16-         pregnadien-11,20-dion    zugegeben. Der Reaktions  kolben wurde hermetisch abgeschlossen und der In  halt über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt. Ein  Gemisch von     Natriumdihydrogenphosphat    im Über  schuss und     Chloroform    wurde dem Reaktionsgefäss  unter schnellem Rühren zugegeben.  



  Das Chloroform wurde abgetrennt und der     wäss-          rige    Teil mit weiterem Chloroform extrahiert. Die  vereinigte     chloroformische    Lösung wurde mit     Magne-          siumsulfat    getrocknet und zur Trockne konzentriert.  Der Rückstand wurde unter Hochvakuum erwärmt,  bis alles überschüssige     Oxalat    entfernt war.

   Die zu  rückbleibenden Kristalle bestanden aus     dem-Methyl-          ester    von 3     -Äthylendioxy-45e16_pregnadien-11,20-          dion-21-oxalylsäure.    Nach     Umkristallisieren    aus       Äthylacetatäther    ergab sich: Schmelzpunkt 150 bis  155  C, A max. 305     mu,    E     mol.    8770.  



  Durch Verseifen des obigen Produktes durch  Schütteln einer     Benzol-Ätherlösung    mit     ln-Kalium-          hydroxyd    erhielt man das     Kaliumsalz    und nachher  durch Ansäuern der alkalischen Lösung mit     Natrium-          dihydrogenphosphat    und Extraktion mit Chloroform  die     3-Äthylendioxy-45,16-pregnadien-11,20-dfon-21-          oxalylsäure,    Schmelzpunkt 173-183  C (Zersetzung).  



  Eine Lösung von 2,25 g     Dinatriumhydrogenphos-          phat    in 50 cm?, Wasser wurde mit 4     cm3    Äther über  schichtet, der 210 mg     Methylester    von     3-Äthylen-          dioxy-45,16_pregnadien-11,20-dion-21-oxalylsäure    ent  hielt. Das Reaktionsgemisch wurde rasch gerührt und  tropfenweise mit einer Lösung von 118 mg Jod in  10     cm3    Äther versetzt. 5 Minuten nach vollendeter       Jodzugabe    wurden 2     cms        ln-Kaliumhydroxydiösung     zugegeben. Das Gemisch wurde bei Zimmertempera  tur kurz gerührt und dann über Nacht im Kühl  schrank aufbewahrt.

   Hierauf wurde das Reaktions  gemisch mit Äther extrahiert und die ätherische Lö  sung getrocknet und konzentriert. Das so erhaltene  rohe     Jodoketon    wurde in 7     cm3    Aceton gelöst und  während einer Stunde unter     Rückfluss    erhitzt mit  500 mg feuchtem     Kaliumacetat.    Nach Entfernen des  Acetons unter Vakuum wurde Wasser zugesetzt, und  das organische Material wurde mit     Benzol-Äther    ex  trahiert.

   Die     Benzol-Äther-Lösung    wurde getrocknet  und konzentriert und das Produkt wurde durch     Chro-          matographie    mit Aluminiumoxyd gewonnen.     Elution     mit Äther-Chloroform ergab     3-Äthylendioxy-45,16-          pregnadien-11,20-dion-21-ol-21-acetat,    das durch       Umkristallisieren    aus Äther gereinigt wurde. Schmelz  punkt 194-197  C; 206-208  C;     A,    max. 236     m,y     E     mol.    8770.  



  500 mg von     3-Äthylendioxy-d5.16-pregnadien-          11,20-dion-21-o1-21-acetat    wurden in 30 ml Metha  nol gelöst und 1     ml    von     4n-Natriumhydroxyd    und  3 ml eines     30o/oigen    Wasserstoffperoxyds hinzuge  fügt. Nach zweistündigem Stehenlassen bei Zimmer  temperatur wurde das Reaktionsgemisch auf 100 ml  mit Eiswasser verdünnt. Das kristalline Produkt  wurde filtriert.

   Da eine partielle Hydrolyse des     21-          Acetats    vor sich geht, wird das Produkt, durch Lösen  des Materials in 3 ml     Pyridin    und Hinzugabe von      3 ml     Essigsäureanhydrid,        reacetyliert.    Nach     18stündi-          gem    Stehenlassen wird in 10 g Eis und 20     ml    Wasser  hineingegossen. Der entstandene Niederschlag wird  gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.  Nach     Rekristallisieren    aus Äther wurde ein Schmelz  punkt bei 193-194  C gemessen.  



  <I>Beispiel 2</I>  Zu einer Lösung von 500 mg     3-Äthylendioxy-          d5,16-pregnadien-11,20-dion    in 30     cm3    Methanol  wurden 1     cm3        4n-Natriumhydroxyd    und 3     em3     30      /o        iges    Wasserstoffperoxyd gegeben. Nach 2 Stun  den bei Zimmertemperatur wurde das Reaktions  gemisch mit Eiswasser auf 100     cm3    verdünnt und das  sich abscheidende kristalline Produkt     abfiltriert,    mit  Wasser gewaschen und getrocknet.

   Umkristallisation  aus Benzol ergab reines     3-Äthylendioxy-16,17-oxido-          45-pregnen-11,20-dion,    Schmelzpunkt 209-211  C.  



  Zum getrockneten     Natriummethoxyd    aus 1,5     em3     einer     1,90n-Natriummethoxydlösung    wurden 425 mg       Methyloxalat,    5     cm3    trockenes Benzol und 360 mg       3-Äthylendioxy-16,17-oxido-d5-pregnen-11,20    -     dion     zugegeben. Nach einer Stunde wurden     Natrium-          dihydrogenphosphat    im     überschuss    und Chloroform  zum Reaktionsgemisch zugefügt, und der     wässrige     Teil wurde mit weiterem Chloroform extrahiert.

   Die  vereinigten     chloroformischen    Extrakte wurden ge  trocknet und konzentriert, und der Rückstand wurde  unter Hochvakuum erwärmt zur Entfernung von über  schüssigem     Methyloxalat.    Nach Reinigung des Pro  duktes durch     Umkristallisieren    aus Benzol fiel der       Methylester    von     3-Äthylendioxy-16,17-oxido-45-pre-          gnen-11,20-dion-21-oxalylsäure    an mit einem Schmelz  punkt von     177-182     C, i max. 287,5     m,u,    E     mol.     8090.

   Eine Verlängerung der Reaktionszeit wirkte  sich dahin aus, dass das     isomere        17-Oxy-21b-carbo-          methoxy-16,21b-pyrenon    als Nebenprodukt entstand,  welches durch     Umkristallisieren    aus Benzol gereinigt  werden konnte. Der Schmelzpunkt der     Verbindung     war     254-256     C,     A,    max. 288     my,    E     mol.    8000.  



  Eine Suspension von 340 mg des     Methylesters     von     3-Äthylendioxy-16,17-oxido-45-pregnen-11,20-          dion-21-oxalylsäure    in 10     cm3    Methanol wurde auf  0  C gekühlt und dann unter Rühren zunächst mit  0,3     cm3        2n-Natriummethoxyd-Lösung    und alsdann  mit einer Lösung von 180 mg Jod in 10     cm3    Me  thanol behandelt. Nach 10 Minuten bei 0  C wurden  weitere 0,4     em3        2n-Natriummethoxyd    zugefügt, wo  nach das Reaktionsgemisch während 2 Stunden kalt  gerührt wurde.

   Dann wurden 20     cm3    Wasser zuge  geben, und das Methanol wurde unter Vakuum ab  destilliert. Der     wässrige    Rückstand wurde mit Chloro  form extrahiert. Die     chloroformische    Lösung wurde  getrocknet und konzentriert. Der rohe     Jodoketon-          Rückstand    wurde     in    15     em3    Aceton gelöst und unter       Rückfluss    während einer Stunde mit 1 g feuchtem       Kaliumacetat    erhitzt. Die anorganischen Salze wurden  durch Filtration abgetrennt und das Filtrat wurde zur  Trockne konzentriert. Der Rückstand wurde in    Chloroform gelöst, mit Wasser gewaschen, getrocknet  und konzentriert.

   Durch     Chromatographieren    des  Rückstandes an Aluminiumoxyd erhielt man im     Ben-          zo1-Eluat        3-Äthylendioxy-16,17-oxido-d5-pregnen-          21-ol-11,20-dion-21-acetat.    Gereinigt wurde durch       Umkristallisieren    aus Äther. Schmelzpunkt 193 bis  194  C.  



  Aus dem gemäss Beispiel 1 oder Beispiel 2 ge  wonnenen Produkt lassen sich folgende Produkte  herstellen:  a) Durch Hydrolyse mit Schwefelsäure:     dl-16,17-          Oxido-11-dehydrocorticosteronacetat,        Schmelzpunkt     214-216  C.  



  b) Mit Bromwasserstoff:     16-Brom-cortisonacetat,     Schmelzpunkt 235-240  C (Zersetzung), das durch  reduktive Abspaltung des Broms in     dl-Cortisonacetat     übergeführt werden kann.



  Process for the preparation of 21-esters of 3-ethylenedioxy-16,17-oxydo-4 5-pregnen-21-ol-11,20-dione The present invention relates to a process for the preparation of 21-esters of 3-ethylene - dioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol-11,20-dione.



  The process according to the invention is characterized in that 3-ethylenedioxy-45,1s_pregna- dien-11,20-dione (compound 1) is either first reacted with hydrogen peroxide in the presence of a base and then the 3-ethylenedioxy-16,17 formed - Oxido-45-pregnen-11,20-dione (compound 2) treated in the presence of a basic substance with an organic oxalate to form an ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-11.20 -dione- 21-oxalylic acid (compound 3),

   whereupon this or the corresponding acid is treated with iodine in the presence of a base in order to convert the iodo ketone formed into a 21-ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol by reacting it with a carboxylic acid salt 11,20-dione (compound 5) to convert, or first by reaction with an organic oxalate in the presence of a basic substance in an ester of 3-ethylenedioxy-45.1s-pregnadiene-11,20-dione-21-oxalylic acid (compound 9) convicted,

       whereupon this or the corresponding acid is treated with iodine in the presence of a basic substance to form the iodo ketone, which is then reacted with a carboxylic acid salt, whereupon the obtained 21-ester of 3-ethylene dioxy-d5,1s_pregnadiene-21 -ol-11,20-dione (compound 11) by treatment with hydrogen peroxide in the presence of a base to give the corresponding 21-ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol-11,20-dione (Compound 5) converts.



  This compound can be used as an intermediate in the manufacture of valuable steroids. It can be converted into the corresponding 21-ester of 16,17-oxydo-11-dehydro-corticosterone (compound 6) by hydrolysis.



  On the other hand, it can be converted into the corresponding cortisone ester (compound 8) by hydrolytic cleavage with a hydrohalic acid to give the corresponding 21-ester of 16-halo-d4-pregnen-17a, 21-diol-3,11,20-trione ( Compound 7), which is subjected to reductive dehalogenization to form the cortisone ester.

   The 21-ester of 16,17-oxido-11-dehydrocorticosterone (compound 6) can also be converted to the corresponding 21-ester of cortisone (compound 8) by hydrolysis with a hydrohalic acid and reductive removal of the 16-halogen atom.



  The reactions mentioned can be illustrated by the following scheme, where R is an acyl oxy group and R 'is an alkoxy group.
EMI0002.0001
    The reaction stages of the process according to the invention are described in more detail below: 3-Ethylenedioxy-A5,16_pregnadien-11,20-dione can be treated with hydrogen peroxide in the presence of a base to give 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-d5-pregnen-11 , 20-dione can be converted.

   This reaction proceeds best in a solvent such as methanol, ethanol, propanol, butanol or the like. Any of the customary bases such as alkali hydroxide, carbonate or bicarbonate can be used as the basic substance. Examples of such compounds are potassium hydroxide, sodium hydroxide, sodium carbonate, potassium carbonate and potassium bicarbonate. The reaction proceeds best at room temperature in 1-20 hours.

    The product can be isolated by diluting the reaction medium with water, whereby the product is precipitated and can be filtered off. Furthermore, the product can be purified by recrystallization.



  The 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen- 11,20-dione is converted by reaction with an organic oxalate rule in the presence of a basic substance to the ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pre- gnen-11,20-dione-21-oxalylic acid converted. This reaction is preferably carried out under anhydrous conditions. The reaction proceeds most favorably when it is carried out in a solvent.

   Suitable solvents are hexane, benzene, toluene, xylene, petroleum ether, ether, dioxane, tetrahydrofuran and the like. As basic substances, the common bases such as alkali metals, their hydroxides, hydrides or alcoholates can be used, but the use of alcoholates is preferable, such as.

   B. sodium methoxide, sodium ethoxide, potassium methoxide or sodium ethoxide. The type of esters formed depends on the choice of oxalate. Any oxalate can be used, but the lower dialkyl oxalates such as dimethyl oxalate and diethyl oxalate are preferred, with the corresponding methyl or ethyl esters being formed.

   The reaction proceeds preferably at room temperature and is generally complete in 14-20 hours; however, other temperatures from 0-100 C can also be used. The reaction product is best separated from the reaction mixture by neutralizing the mixture by adding mineral acid or an organic acid (sulfuric acid, hydrochloric acid, phosphoric acid or acetic acid) in the theoretical amount, or by adding an acidic buffer, such as sodium dihydrogen phosphate, in excess , and then extracting with a solvent such as chloroform.

   The extract containing the product is then concentrated to dryness to remove excess oxalate. A by-product of this reaction is the isomeric 17-hydroxy-21b-carbo-methoxy-16,21b-y-pyrenone, which in turn can be used to produce other steroids.



  The ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-d5-pregnen-11,20-dione-21-oxalylic acid is converted into the 21-ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21 as follows -ol-11,20-dione transferred: First, the oxalyl ester is reacted with iodine in the presence of a base, whereupon the corresponding 21-iodo compound is obtained by alkaline cleavage. The reaction is best carried out in methanolic sodium methoxide, although other alcohols and alkali metal alcoholates can also be used. There are z.

   B. each one equivalent of base and iodine added, and after the rapidly occurring primary color has taken place, a second equivalent of base is added. After standing for 1-20 hours at 0 C or for 1 / 2-5 hours at room temperature, the reaction is complete. After the reaction has ended, the iodine compound can be obtained by extracting with ether and then evaporating the ether. When carrying out the reaction, it is advisable to protect the reaction mixture and the product from light in order to avoid decomposition of the product. The iodine compound is now treated with a salt, e.g.

   B. an alkali salt, an organic carboxylic acid to react, the corresponding 21-ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol-11,20-dione is formed.

   Examples of suitable salts are sodium acetate, potassium acetate, sodium propionate and sodium benzoate. The reaction is conveniently carried out by heating the iodine compound under reflux in a suitable solvent, such as acetone, for 1 /, 1-4 hours with a potassium salt of a lower carboxylic acid. After the end of the reaction, the product can be isolated immediately by evaporating the solvent under reduced pressure,

   Extract the residue with ether and then evaporate the ether.



  The 3-ethylenedioxy-45,16-pregnadiene-11,20-dione can also first be reacted in the presence of a basic substance with an organic oxalate to form the corresponding ester of 3-ethylenedioxy-45,16-pregnadiene -11,20- dione-21-oxalylic acid, which is advantageously used as the method described above for the conversion of 3-ethylenedioxy 16,17-oxido-45-pregnene-11,20-dione into the corresponding oxalic acid ester compound.



  The ester of 3-ethylenedioxy-45,16-pregnadiene-11,20-dione-21-glyoxalic acid can be converted into the corresponding acid by saponification. The saponification of the ester can be carried out by treating. with a base, e.g. B. an alkali hydroxide, carbonate, alcoholate or the like. The reaction is preferably carried out in water, in the presence of a solvent (e.g.

   B. an ether or a hydrocarbon) and alkali hydroxide. In games for solvents are dimethyl ether, diethyl ether, methyl ethyl ether, toluene and benzene. The acid salt thus formed is treated with an acidic agent to liberate 3-ethylenedioxy-45,16-pregnadiene-11,20-dione-21-oxalylic acid. Any acid can be used for this step, but acidic buffers such as sodium dihydrogen phosphate are best.

   The acids obtained are particularly suitable for the separation of the racemic steroids into their optical antipodes. For example, when the steroid racemate is intimately combined with an optically active base in a suitable solvent, the acidic compound reacts with the base to form a mixture of d- and 1-salts, which can be separated by fractional crystallization from suitable solvents .



  The 3-ethylenedioxy-45> 16-pregnadiene-11,20-dione-21-oxalylic acid is z. B. converted into the 21-ester of 3-ethylenedioxy-d5,16-pregnadien-21-ol-11,20-dione as follows: First, the 3 ethylenedioxy-45,16-pregnadiene-11,20-clion- 21-oxalylic acid in a weakly alkaline solution (e.g. aqueous disodium hydrogen phosphate) with iodine. The reaction is brought to an end by adding a strong base (e.g.

   B. potassium hydroxide) and let the reaction mixture stand for 1/2-20 hours at about 0-25 ° C. The iodine compound can, if desired, be isolated by extraction with ether and evaporation of the solvent. When carrying out the reaction, it is advisable to protect the reaction mixture and the product from light in order to avoid decomposition of the product. The iodine compound is then treated with a salt, e.g.

   B. an alkali salt, an organic carboxylic acid reacted to form the corresponding 21-ester of 3-ethylenedioxy-d5,16-pregnadien-21-ol-11,20-dione. Examples of such salts are sodium acetate, potassium acetate,

          Sodium propionate and sodium benzoate. The reaction is preferably carried out by refluxing a solution of the iodine compound in acetone for 1 / i-4 hours with a potassium salt of a lower carboxylic acid. The product can be isolated immediately by evaporation of the solvent under reduced pressure, extraction of the residue with ether and evaporation of the ether.



  The 21-ester of 3-ethylenedioxy-45,16-pregna- dien-21-ol-11,20-dione is converted into the corresponding 21-ester of 3-ethylenedioxy-16,17- by treatment with hydrogen peroxide in the presence of a base. oxido-45-pregnen-21-ol-11,20-dione converted. This reaction takes place most efficiently in a solvent such as methanol, ethanol, propanol, butanol or the like.

   Any basic substances, such as alkali hydroxides, carbonates or bicarbonates, can be used as the base. Examples of such compounds are potassium hydroxide, sodium hydroxide, sodium carbonate and potassium bicarbonate. The reaction proceeds most favorably at room temperature, namely within 1 to 20 hours.

   The product is isolated by diluting the reaction medium with water, whereby the product is precipitated and can be filtered off. The product can also be purified by recrystallization.



  <I> Example 1 </I> 1 cm3 of 2N sodium methoxide was concentrated to dryness and the residue was briefly heated to 100 ° C. under vacuum. 300 mg of dimethyl oxalate, 3 cm3 of dry benzene and 250 mg of 3-ethylenedioxy-d5,16-pregnadiene-11,20-dione were added to this dried sodium methoxide. The reaction flask was hermetically sealed and the contents were stirred overnight at room temperature. A mixture of sodium dihydrogen phosphate in excess and chloroform was added to the reaction vessel with rapid stirring.



  The chloroform was separated off and the aqueous part extracted with further chloroform. The combined chloroform solution was dried with magnesium sulfate and concentrated to dryness. The residue was heated under high vacuum until all of the excess oxalate was removed.

   The remaining crystals consisted of the methyl ester of 3-ethylenedioxy-45e16_pregnadien-11,20-dione-21-oxalic acid. After recrystallization from ethyl acetate the following resulted: Melting point 150 to 155 ° C, A max. 305 mu, E mol. 8770.



  The potassium salt was obtained by saponifying the above product by shaking a benzene-ether solution with ln-potassium hydroxide and subsequently the 3-ethylenedioxy-45,16-pregnadiene-11.20 by acidifying the alkaline solution with sodium dihydrogen phosphate and extracting it with chloroform -dfon-21- oxalic acid, melting point 173-183 C (decomposition).



  A solution of 2.25 g of disodium hydrogen phosphate in 50 cm? Of water was covered with 4 cm3 of ether containing 210 mg of methyl ester of 3-ethylenedioxy-45,16_pregnadien-11,20-dione-21-oxalylic acid . The reaction mixture was stirred rapidly and a solution of 118 mg of iodine in 10 cm3 of ether was added dropwise. 5 minutes after the addition of iodine was complete, 2 cms of 1N potassium hydroxide solution were added. The mixture was stirred briefly at room temperature and then stored in the refrigerator overnight.

   The reaction mixture was then extracted with ether and the ethereal solution was dried and concentrated. The crude iodoketone obtained in this way was dissolved in 7 cm 3 of acetone and refluxed for one hour with 500 mg of moist potassium acetate. After removing the acetone under vacuum, water was added and the organic material was extracted with benzene-ether.

   The benzene-ether solution was dried and concentrated and the product was obtained by chromatography with aluminum oxide. Elution with ether-chloroform gave 3-ethylenedioxy-45,16-pregnadiene-11,20-dione-21-ol-21-acetate, which was purified by recrystallization from ether. Melting point 194-197 C; 206-208 C; A, max. 236 m, y E mol. 8770.



  500 mg of 3-ethylenedioxy-d5.16-pregnadiene-11,20-dione-21-o1-21-acetate were dissolved in 30 ml of methanol, and 1 ml of 4N sodium hydroxide and 3 ml of 30% hydrogen peroxide were added . After standing for two hours at room temperature, the reaction mixture was diluted to 100 ml with ice water. The crystalline product was filtered.

   Since partial hydrolysis of the 21-acetate is taking place, the product is reacetylated by dissolving the material in 3 ml of pyridine and adding 3 ml of acetic anhydride. After standing for 18 hours, 10 g of ice and 20 ml of water are poured into it. The resulting precipitate is collected, washed with water and dried. After recrystallization from ether, a melting point of 193-194 C was measured.



  <I> Example 2 </I> 1 cm3 of 4N sodium hydroxide and 3 em3 of 30% hydrogen peroxide were added to a solution of 500 mg of 3-ethylenedioxy-d5,16-pregnadiene-11,20-dione in 30 cm3 of methanol. After 2 hours at room temperature, the reaction mixture was diluted to 100 cm3 with ice water and the crystalline product which separated out was filtered off, washed with water and dried.

   Recrystallization from benzene gave pure 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-11,20-dione, melting point 209-211 C.



  425 mg methyl oxalate, 5 cm3 dry benzene and 360 mg 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-d5-pregnen-11,20-dione were added to the dried sodium methoxide from 1.5 em3 of a 1.90N sodium methoxide solution. After one hour, excess sodium dihydrogen phosphate and chloroform were added to the reaction mixture, and the aqueous portion was extracted with more chloroform.

   The combined chloroformic extracts were dried and concentrated and the residue was warmed under high vacuum to remove excess methyl oxalate. After purification of the product by recrystallization from benzene, the methyl ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-11,20-dione-21-oxalic acid fell to with a melting point of 177-182 ° C., i Max. 287.5 m, u, E mol. 8090.

   An extension of the reaction time had the effect that the isomeric 17-oxy-21b-carbo-methoxy-16,21b-pyrenone was formed as a by-product, which could be purified by recrystallization from benzene. The melting point of the compound was 254-256 C, A, max. 288 my, E mol. 8000.



  A suspension of 340 mg of the methyl ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-11,20-dione-21-oxalylic acid in 10 cm3 of methanol was cooled to 0 ° C. and then initially to 0.3 cm3 with stirring 2N sodium methoxide solution and then treated with a solution of 180 mg of iodine in 10 cm3 of methanol. After 10 minutes at 0 C, a further 0.4 cubic meters of 2N sodium methoxide were added, whereupon the reaction mixture was stirred for 2 hours while cold.

   Then 20 cm3 of water were added and the methanol was distilled off under vacuum. The aqueous residue was extracted with chloroform. The chloroform solution was dried and concentrated. The crude iodoketone residue was dissolved in 15 cubic meters of acetone and heated under reflux for one hour with 1 g of moist potassium acetate. The inorganic salts were separated by filtration and the filtrate was concentrated to dryness. The residue was dissolved in chloroform, washed with water, dried and concentrated.

   Chromatography of the residue on aluminum oxide gave 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-d5-pregnen-21-ol-11,20-dione-21-acetate in the benzo1 eluate. It was purified by recrystallization from ether. Melting point 193 to 194 C.



  The following products can be prepared from the product obtained according to Example 1 or Example 2: a) By hydrolysis with sulfuric acid: dl-16,17-oxido-11-dehydrocorticosterone acetate, melting point 214-216 C.



  b) With hydrogen bromide: 16-bromo-cortisone acetate, melting point 235-240 C (decomposition), which can be converted into dl-cortisone acetate by reductive elimination of the bromine.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 21-Estern von 3-Äthylendioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol-11,20- dion, dadurch gekennzeichnet, dass man 3-Äthylen- dioxy-d5,16-pregnadien-11,20-dion entweder zuerst in Gegenwart einer Base mit Wasserstoffperoxyd um setzt und darauf das gebildete 3-Äthylendioxy-16,17- oxido-45-pregnen-11,20-dion in Gegenwart einer Base mit einem organischen Oxalat behandelt zur Bildung eines Esters von 3 -Äthylendioxy-16,17- oxido-45-pregnen-11,20-dion-21-oxalylsäure, PATENT CLAIM Process for the preparation of 21-esters of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol-11,20-dione, characterized in that 3-ethylenedioxy-d5,16-pregnadiene 11,20-dione either first sets in the presence of a base with hydrogen peroxide and then treats the 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-11,20-dione formed in the presence of a base with an organic oxalate to form one Esters of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-11,20-dione-21-oxalylic acid, - worauf man diesen oder die entsprechende Säure in Gegen wart einer Base mit Jod behandelt, um das ent stehende Jodketon durch Umsetzen mit einem Salz einer organischen Carbonsäure in einen 21-Ester von 3-Äthylendioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol 11,20- dion überzuführen, oder zuerst durch Umsetzen mit einem organischen Oxalat in Gegenwart einer Base in einen Ester von 3-ÄthylendioXy-45,16-pregnadien- 11,20-dion-21-oxalylsäure überführt, - whereupon this or the corresponding acid is treated with iodine in the presence of a base in order to pregnen the resulting iodine ketone by reacting it with a salt of an organic carboxylic acid into a 21-ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45- 21-ol 11,20- dione to convert, or first converted by reaction with an organic oxalate in the presence of a base into an ester of 3-ethylenedioXy-45,16-pregnadiene-11,20-dione-21-oxalylic acid, worauf dieser oder die entsprechende Säure in Gegenwart einer Base mit Jod behandelt wird zur Bildung des Jod- ketons, welches dann mit einem Salz einer organi schen Carbonsäure umgesetzt wird, worauf man den erhaltenen 21-Ester von 3-Äthylendioxy-45,16-pre- gnadien-21-ol-11,20-dion durch Behandeln mit Was serstoffperoxyd in Gegenwart einer Base in den ent sprechenden 21-Ester von 3-Äthylendioxy-16,17- oxido-45-pregnen-21-ol-11,20-dion überführt. UNTERANSPRÜCHE 1. whereupon this or the corresponding acid is treated with iodine in the presence of a base to form the iodine ketone, which is then reacted with a salt of an organic carboxylic acid, whereupon the resulting 21-ester of 3-ethylenedioxy-45,16-pre - Gnadien-21-ol-11,20-dione by treating with hydrogen peroxide in the presence of a base in the corresponding 21-ester of 3-ethylenedioxy-16,17-oxido-45-pregnen-21-ol-11.20 -dion transferred. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man den 21-Oxalylsäureester vor dem Behandeln mit Jod zur freien 21-Oxalylsäure hydrolysiert. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Behandlung mit Oxalat in wasserfreiem Milieu durchführt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als organisches Oxalat Di- methyloxalat verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Salz einer organischen Carbonsäure ein Acetat verwendet. 5. Process according to claim, characterized in that the 21-oxalylic acid ester is hydrolyzed to the free 21-oxalylic acid before the treatment with iodine. 2. The method according to claim, characterized in that the treatment with oxalate is carried out in an anhydrous medium. 3. The method according to claim, characterized in that the organic oxalate used is dimethyl oxalate. 4. The method according to claim, characterized in that an acetate is used as the salt of an organic carboxylic acid. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man den Ester von 3-Äthylen dioxy-16,17-oxido-45-pregnen-11,20-dion-21-oxa- lylsäure vor der Weiterbehandlung von gleichzeitig gebildetem 17-Oxy-21b-carbomethoxy-16,21b-;-pyre- non abtrennt. Process according to patent claim, characterized in that the ester of 3-ethylene dioxy-16,17-oxido-45-pregnen-11,20-dione-21-oxalic acid before the further treatment of simultaneously formed 17-oxy-21b -carbomethoxy-16,21b -; - pyre-non-separates.
CH343395D 1954-06-30 1955-06-30 Process for the preparation of 21-esters of 3-ethylenedioxy-16,17-oxydo- 5-pregnen-21-ol-11,20-dione CH343395A (en)

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CH343395D CH343395A (en) 1954-06-30 1955-06-30 Process for the preparation of 21-esters of 3-ethylenedioxy-16,17-oxydo- 5-pregnen-21-ol-11,20-dione

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