Hydraulischer Heber zum Bewegen von Gleitschalungen\ Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Heber zum Bewegen von Gleitschalungen, welcher an den Enden mit koaxial zu Zylinder und Kolbenteil an geordneten Greifköpfen versehen ist, bei welchen in Gehäusen untergebrachte, mit Keilflächen zusammen wirkende Kugeln für den Angriff an einer konzen trisch durch den Zylinder, den Kolbenteil und die Gehäuse geführten, zum Eingiessen in den mit der Gleitschalung hergestellten Betonkörper bestimmten Stange vorhanden sind. Heber dieses Typs sind in sofern unzureichend, als es schwierig ist, während des Betriebes und überhaupt in einfacher Weise und ohne unnötige Zeitverluste zerstörte Teile der Greif köpfe zu ersetzen.
Dies gilt besonders von den Ku geln, welche bedeutenden Beanspruchungen aus gesetzt sind und deshalb öfters während des Betrie bes ausgetauscht werden müssen. Bisher konnte dies hauptsächlich nur dadurch geschehen, dass der Heber von der Gleitschalung entfernt und auseinander genommen wurde. Die Erfindung soll diesen Nach teil beseitigen und ein ebenso rasches wie wirksames Austauschen von Teilen der Greifköpfe ermöglichen, während sich der Heber in Arbeitslage befindet.
Der Heber ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse ausserhalb von Zylinder und Kolben teil angeordnet und derart aus voneinander lösbaren Teilen zusammengesetzt sind, dass der weiteste Teil des kegeligen Hohlraumes der Gehäuse freigelegt wer den kann, um während des Betriebes den Austausch der Kugeln oder anderer zerstörter Teile im betreffen den Gehäuse zu gestatten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 den obern Teil und Fig.2 den untern Teil eines Hebers im Längs schnitt und Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Auf der Zeichnung ist der hydraulische Heber nicht in seinen Einzelheiten dargestellt, da er sowohl in bezug auf seine Konstruktion wie auf seine Funk tion allgemein bekannt ist. Auf der Zeichnung ist der obere Teil des Zylinders des Hebers mit 1 und der untere Teil der in der Form eines Rohres ausgebilde ten Kolbenstange mit 2 bezeichnet. Der Zylinder 1 besitzt einen mit ihm in einem Stück ausgebildeten Deckel 3, während die Kolbenstange 2 einen in ihr freies Ende eingeschraubten Deckel 4 hat. Sowohl am Deckel 3 des Zylinders 1 wie am Deckel 4 der Kolbenstange 2 sind im folgenden näher beschrie bene Greifköpfe 5 und 6 gebildet, die auf der Aussen seite des betreffenden Deckels angebracht sind.
Die Deckel besitzen axial zueinander angeordnete Lö cher 7, welche das Verschieben des Hebers auf einer Stange 8 ermöglichen, die vorzugsweise in den mittels der vom Heber betätigten Gleitschalung zu errich tenden Betonkörper eingegossen wird.
Auf der Aussenseite des Deckels 3 ist ein Ring 9 befestigt, dessen Peripherie ein Gewinde zur Zu sammenwirkung mit dem Innengewinde eines zylin drischen Teils 10 aufweist, der inwendig kegelig aus gebildet und mit sich in axialer Richtung erstrecken den, rund um den Umfang vorgesehenen Nuten 11 für eine Anzahl von Kugeln 13 versehen ist. Die Nu ten 11 konvergieren in Richtung vom Zylinder 1 weg. Der Teil 10 besitzt ein Aussengewinde, das mit dem Innengewinde in einem auf den Teil 10 aufgeschraub ten Deckel 14 zusammenwirkt. Der Ring 9, der Teil 10 und der Deckel 14 bilden ein auf der Aussen seite des Zylinderdeckels 3 vorgesehenes Gehäuse 15.
Auf der Aussenseite des Deckels 4 ist ein aussen zylindrischer Teil 16 befestigt, der innen kegelig ist und sich in axialer Richtung erstreckende, rund um den Umfang angeordnete Nuten 17 für eine Anzahl von Kugeln 19 trägt. Die Nuten konvergieren in Rich tung zum Zylinder 1. Im offenen Ende des Teils 16 ist ein ringförmiger Deckel 20 eingeschraubt. Der Teil 16 und die Deckel 4 und 20 bilden ein auf der Aussenseite des Deckels 4 vorgesehenes Gehäuse 21.
Sowohl im Gehäuse 15 wie im Gehäuse 21 ist ein Ring 22 vorgesehen, der gegen die von den Ku geln 13 bzw. 19 gebildeten Kugelkränze 12 bzw. 18 in Anlage gehalten wird, und zwar durch eine Fe der 23, die zwischen dem betreffenden Ring 22 und dem Deckel 3 bzw. 20 vorgesehen ist und die Kugel gegen den schmäleren Teil des betreffenden Gehäuses drückt.
Während der Bewegung zum Anheben der Gleit- schalung wird der Heber in bekannter Weise mit dem Kugelkranz 18 an der Stange 8 angreifen. Hierbei ist der Kugelkranz 12 im Greifkopf 5 unwirksam und gestattet die Verschiebung dieses Greifkopfes im Verhältnis zur Stange B. Wenn der Heber einen Arbeitshub ausgeführt hat und den Greifkopf 6 in eine neue Arbeitslage zum Bewegen der Gleitschalung führen soll, tritt der Greifkopf 5 in Tätigkeit und geht mit dem in diesem Greifkopf angebrachten Kugelkranz 12 zum Angriff an der Stange 8 über, wonach der Heber den Greifkopf 6 durch Zusam menziehen fortbewegt.
In der dem Hohlraum des Gehäuses 15 bzw. 21 zugewandten Fläche des Deckels 14 und des Dek- kels 4 ist eine rundumgehende Nut 24 ausgenommen. Die Ringe 22 haben an ihrer den Kugelkränzen 12 bzw. 18 zugewandten Fläche eine vorstehende Kante 25. Wenn der Heber von der Stange 8 ent fernt wird, wird der von der Feder 23 betätigte Ring 22 den betreffenden Kugelkranz in die Nut 24 führen und mit Hilfe der Kante 25 in einer solchen Lage halten, dass der Heber bei erneuter Verwendung ohne weiteres auf einer Stange 8 angebracht werden kann.
Es ist sehr einfach, während des Betriebes die Kugeln in den Greifköpfen nach Losschrauben des Teils 10 bzw. des Deckels 20 und Verschieben auf der Stange 8 auszutauschen. Nach bewerkstelligtem Austausch wird der Teil 10 bzw. der Deckel wieder auf seinen Platz gebracht.
Hydraulic jack for moving sliding formwork \ The invention relates to a hydraulic jack for moving sliding formwork, which is provided at the ends with coaxially to the cylinder and piston part on gripping heads arranged in housings, with wedge surfaces cooperating balls for attack on a Concentrically guided by the cylinder, the piston part and the housing, certain rods are available for pouring into the concrete body made with the sliding formwork. Lifter of this type are inadequate in that it is difficult to replace parts of the gripping heads that have been destroyed during operation and in general in a simple manner and without unnecessary loss of time.
This is particularly true of the balls, which are exposed to significant stress and therefore have to be replaced frequently during operation. Up to now this could mainly only be done by removing the jack from the sliding formwork and taking it apart. The invention is intended to eliminate this after part and enable a quick and effective replacement of parts of the gripping heads while the jack is in the working position.
For this purpose, the lifter is characterized in that the housing is arranged outside of the cylinder and piston and is composed of detachable parts in such a way that the largest part of the conical cavity of the housing can be exposed to allow the balls to be replaced during operation or other destroyed parts in the affected housing.
An embodiment of the invention is described in more detail below with reference to the drawing. They show: FIG. 1 the upper part and FIG. 2 the lower part of a lifter in the longitudinal section and FIG. 3 a section along the line III-III in FIG.
In the drawing, the hydraulic jack is not shown in detail, as it is well known both in terms of its construction and its func tion. In the drawing, the upper part of the cylinder of the jack is denoted by 1 and the lower part of the piston rod designed in the form of a tube is denoted by 2. The cylinder 1 has a cover 3 formed in one piece with it, while the piston rod 2 has a cover 4 screwed into its free end. Both on the cover 3 of the cylinder 1 and on the cover 4 of the piston rod 2 are described in more detail below bene gripping heads 5 and 6 are formed, which are attached to the outside of the cover in question.
The covers have axially arranged Lö cher 7, which allow the displacement of the lifter on a rod 8, which is preferably poured into the concrete body to be erected by means of the sliding formwork actuated by the lifter.
On the outside of the cover 3, a ring 9 is attached, the periphery of which has a thread to interact with the internal thread of a cylindrical part 10, which is internally conical and extending in the axial direction of the grooves 11 provided around the circumference for a number of balls 13 is provided. The grooves 11 converge in the direction away from the cylinder 1. The part 10 has an external thread which cooperates with the internal thread in a cover 14 screwed onto the part 10. The ring 9, the part 10 and the cover 14 form a housing 15 provided on the outside of the cylinder cover 3.
On the outside of the cover 4, an externally cylindrical part 16 is fastened, which is internally conical and carries grooves 17 for a number of balls 19 which extend in the axial direction and are arranged around the circumference. The grooves converge in the direction of the cylinder 1. In the open end of the part 16, an annular cover 20 is screwed. The part 16 and the covers 4 and 20 form a housing 21 provided on the outside of the cover 4.
Both in the housing 15 and in the housing 21, a ring 22 is provided, which is held against the ball races 12 and 18 formed by the Ku rules 13 and 19, respectively, by a Fe of 23 between the ring 22 in question and the cover 3 or 20 is provided and the ball presses against the narrower part of the relevant housing.
During the movement for lifting the sliding formwork, the lifter will act on the rod 8 with the ball ring 18 in a known manner. Here, the ball ring 12 in the gripping head 5 is ineffective and allows this gripping head to be displaced in relation to the rod B. When the lifter has performed a working stroke and is to move the gripping head 6 into a new working position to move the sliding formwork, the gripping head 5 is activated goes with the mounted in this gripping head ball ring 12 to attack the rod 8, after which the lifter moves the gripping head 6 by pulling together.
In the surface of the cover 14 and of the cover 4 facing the cavity of the housing 15 or 21, an all-round groove 24 is cut out. The rings 22 have a protruding edge 25 on their surface facing the ball races 12 and 18, respectively. When the lifter is removed from the rod 8, the ring 22 actuated by the spring 23 will lead the respective ball ring into the groove 24 and with the help hold the edge 25 in such a position that the lifter can easily be attached to a rod 8 when it is used again.
It is very easy to exchange the balls in the gripping heads during operation after unscrewing the part 10 or the cover 20 and moving it on the rod 8. After the replacement has been carried out, the part 10 or the cover is put back into place.