CH342354A - Zentralheizanlage - Google Patents

Zentralheizanlage

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CH342354A
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boiler
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Hilding Brosenius Karl
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Hilding Brosenius Karl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D11/00Central heating systems using heat accumulated in storage masses
    • F24D11/002Central heating systems using heat accumulated in storage masses water heating system

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description


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    Zentralheizanlage   Die Erfindung bezieht sich auf eine    Zentralheiz-      anlage,   die in erster Linie für Einfamilienhäuser und ähnliche relativ kleine Gebäude bestimmt ist, jedoch auch für grössere Gebäude angewandt werden kann. 



  Die bisher üblichen    Zentralheizanlagen   bestehen im allgemeinen aus einem Heizkessel, einer Anzahl Wärme abgebender Heizkörper und einem Rohrsystem zwischen dem Kessel und den Heizkörpern. Der Heizkessel    enthält   eine Feuerung, die mit einem geeigneten Brennstoff geheizt und von einem Wassermantel umgeben wird oder an ihn angrenzt, der über das Rohrleitungssystem mit den    Heizkörpern   in Verbindung steht.

   Das im Wassermantel erwärmte Wasser strömt im Kreislauf durch das Rohrleitungssystem und die Heizkörper, in denen es einen grösseren oder geringeren Teil seiner Wärme abgibt, kehrt in den Heizkessel zurück, in dem es wieder erwärmt wird, und strömt erneut im Kreislauf durch die Rohre und das    Heizkörpersystem.   Der Kreislauf wird entweder durch eine in das System eingeschaltete Umwälzpumpe oder durch Selbstumlauf herbeigeführt. 



  Bei Heizanlagen dieser bekannten Art erfolgt der Kreislauf des die Wärme überführenden Wassers kontinuierlich und ununterbrochen und auch ohne regelmässige Unterbrechung wenigstens in den Hauptleitungen des Kreislaufsystems. Die Regelung der Zimmertemperatur    erfolgt   im allgemeinen dadurch, dass die Temperatur des Kreislaufwassers entsprechend dem Wärmebedarf verändert wird, so dass die Temperatur bei grösserem Wärmebedarf höher und bei geringerem Wärmebedarf niedriger gehalten wird. Dies wird seinerseits gewöhnlich unmittelbar oder mittelbar durch Regelung der Verbrennung im Heizkessel herbeigeführt, was z.

   B. durch Regelung der Brennstoffzufuhr erfolgen kann, doch erfolgt die Regelung gewöhnlich durch Einstellen der    Luftzufuhr   zur Feuerung mittels besonderer Regler, die von der Wassertemperatur beeinflusst oder von Hand geregelt werden. 



  Für die üblichen    Zentralheizanlagen   ist es weiterhin kennzeichnend, dass der Wasserspeicher des Heizkessels und damit auch dessen Wärmespeicher im Verhältnis zu der täglich für die Erwärmung des Gebäudes verbrauchten Wärmemenge relativ gering ist. Bei gewöhnlichen Heizkesseln enthält der Wasserspeicher des Heizkessels nicht mehr lieferbare Wärme, als während der kälteren Jahreszeit innerhalb einer oder einiger weniger Stunden für die Erwärmung des ganzen Hauses verbraucht wird. Die praktische Folge dieses Umstandes ist, dass .gewöhnliche    Zentralheizanlagen   im grossen und ganzen Wärme an das Haus nur so lange wie die Verbrennung in der Feuerung stattfindet und nur verhältnismässig kurze Zeit danach abgeben.

   Wenn ein Heizkessel einer    Zentralheizanlage   am Abend gelöscht wird, hört das    Heizkörpersystem   schnell auf, Wärme abzugeben, und statt dessen ist es der Wärmespeicher des Hauses selbst    zusammen   mit dessen Inhalt, der in erster Linie ein allzu schnelles Herabsetzen: der Temperatur des Hauses verhindert. 



  Die Erfindung    betrifft   eine    Zentralheizanlage   für Gebäude, mit Warmwasser- oder Dampfkessel und einer Anzahl mit diesem durch ein Verteilerrohrsystem verbundener Heizkörper. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Kessel völlig getrennte und ausserhalb desselben angeordnete Einheit als Wärmeakkumulator ausgeführt ist, der mit dem Kessel und dem Verteilerrohrsystem durch Rohrleitungen verbunden ist, und dass    ein   in einer Rohrleitung zwischen diesem Wärmeakkumulator und den Heizkörpern angebrachter Umlaufregler mittels einer von einer Zimmertemperatur des Gebäudes beeinflussten    Thermostatvorrichtung      intermittierend   einschaltbar ist, so dass die Zeitdauer,

   während wel- 

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 eher der Umlaufregler zwecks    Herbeiführung   eines Umlaufes durch den Wärmeakkumulator und die Heizkörper hindurch wirksam ist, bei höherer Temperatur des Speicherwassers im Wärmeakkumulator kleiner ist als bei niedrigerer Temperatur und umgekehrt, damit eine Regelung der Wärmeentnahme von diesem    Wärmeakkumulator   nach den Heizkörpern in Abhängigkeit von der Zimmertemperatur erzielt wird. 



  Durch die Erfindung werden eine Anzahl erheblicher Vorteile erzielt. Der Wärmespeicher bzw. Wärmeakkumulator kann, weil vom Kessel getrennt, relativ gross gemacht werden, so dass die Heizanlage während einer relativ langen Zeit nach Beendigung des    Heizens   im Heizkessel Wärme abgeben kann. Es liegt jedoch in der Natur des Wärmespeichers, dass dessen Temperatur bei Entnahme von Wärme für das    Heizkörpersystem   während Perioden ohne Wärmezufuhr zum Speicher allmählich sinkt. Da die Wärmeabgabe von einem warmen Körper proportional zur Temperaturdifferenz gegenüber der Umgebung ist, gibt ein vom Wärmespeicher gespeistes Heizkörpersystem zu Beginn einer Abkühlungsperiode mehr Wärme ab als bei deren Ende, was ein entsprechend starkes Schwanken der Zimmertemperatur verursachen könnte.

   Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt, indem der Umlauf zwischen dem Wärmeakkumulator und dem    Heizkörpersystem   und damit auch die Wärmeabgabe von den Heizkörpern im Gegensatz zum Verhalten bei üblichen Zentralheizanlagen nicht kontinuierlich, sondern in der erwähnten Weise    intermittierend   erfolgt. Die wärmeabgebenden    Heizkörper   im ganzen Hause werden somit vom Wärmespeicher aus periodenweise erwärmt, wenn der Wasserkreislauf zwischen dem Wärmespeicher und den Heizkörpern stattfindet, kühlen sich jedoch periodenweise in der Zwischenzeit ab, wenn der Kreislauf unterbrochen ist.

   Hierbei ist die Länge der Heizperioden derart der augenblicklichen Temperatur des Wärmespeichers angepasst, dass bei höherer    Wärmespeichertemperatur   der Wasserkreislauf während kürzerer Perioden im Gang ist als bei tieferer    Wärmespeichertemperatur,   wobei die Länge der Umlaufperioden allmählich verlängert werden kann, bis die Heizkörper im Grenzfall durch kontinuierlichen Umlauf ununterbrochen warm gehalten werden. Innerhalb gewisser Grenzen kann die von den Heizkörpern pro Stunde durchschnittlich abgegebene Wärmemenge von der augenblicklichen Temperatur des Kessels oder Wärmespeichers unabhängig gemacht werden, und die Heizkörper können sogar im Durchschnitt eine grössere Wärmemenge pro Zeiteinheit bei niedrigerer Temperatur des Wärmespeichers oder Kessels abgeben als bei hoher. 



  Bei entsprechend grossem Wärmespeicher wird das Heizen des Kessels weitgehend    vereinfacht,   da dieses - ausser in Zeiten mit maximalem Wärmeverbrauch - in hohem Grad unabhängig von den Zeitperioden vorgenommen werden kann, in denen Wärme entnommen werden muss. Das Heizen kann auf den für den Heizer am günstigsten Zeitpunkt eines    24-Stunden-Tages   verlegt werden, unabhängig davon, ob Wärme gerade zu diesem Zeitpunkt für Erwärmung benötigt wird, oder nicht, da etwaige    überschusswärme      im   Akkumulator zur Anwendung in einem späteren Zeitpunkt, in dem die Wärme wirklich benötigt wird, automatisch gespeichert wird.

   Weiterhin wird der    Heizprozess   weitgehend vereinfacht, da die einzige, an das Heizen zu stellende Forderung darin besteht, dass eine gewisse Wärmemenge pro    24-Stunden-Tag   dem Heizkessel zugeführt wird, ohne dass jedoch gefordert wird, dass das Heizen dem augenblicklichen Wärmebedarf angepasst werden soll. 



  In den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



     Fig.   1 zeigt einen Heizkessel, einen Wärmespeicher sowie Verbindungsleitungen zwischen diesen gemäss der Erfindung, und    Fig.2   zeigt    eine   andere Ausführungsform der Schaltung gemäss    Fig.   1. In beiden Ausführungsformen ist der Wasserspeicher auf höherem Niveau als der    Heizkessel   angebracht. 



     Fig.3   zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Speicher auf einem beliebigen Niveau zum Kessel angebracht sein kann. 



     Fig.   4 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform gemäss    Fig.   1, bei der ein Selbstumlauf im Heizkörperkreis verhindert werden kann. 



  In    Fig.   1 bezeichnet 1 einen grösseren Wasserbehälter, z. B. aus Blech, der mit Wasser gefüllt und von einer wirksamen    Wärmeisolierschicht   2, z. B. aus Mineralwolle, umgeben ist, die zweckmässig eine äussere Schutzschicht 3 aus geeignetem Material aufweist. 4 bezeichnet einen gewöhnlichen Heizkessel, der in üblicher Weise eine    Feuerungsklappe   5, eine Aschenklappe 6, eine Zugklappe 7, einen    Feuerungs-      rost   usw. besitzt. Dagegen braucht der Kessel nicht die sonst erforderlichen automatischen Zugregler,    Shunt-      vorrichtungen   oder dergleichen aufzuweisen. Die Zugklappe 7 kann zweckmässig von Hand in feste Stellungen oder in während langer Zeitperioden unverändert beizubehaltende Stellungen eingestellt werden.

   Der Wasserspeicher 1 enthält erheblich mehr Wasser als der Kessel 4 und ist auf höherem Niveau als dieser angeordnet, wie aus    Fig.   1 hervorgeht. Gegebenenfalls kann der Speicher 1 z. B. in einem    Wohngeschoss   angeordnet sein, wenn der Kessel im Keller gelegen ist, und der Speicher kann je nach dem vorhandenen Raum stehend oder liegend angeordnet sein. 



  Der Wasserraum des Heizkessels 4 ist mit dem grossen Wasserspeicher 1 durch eine ausgehende, gegebenenfalls mit    einem      Abschlusshahn   9 (oder Ventil) versehene Leitung 8 und mit einer, gegebenenfalls einen    Abschlusshahn   26 (oder Ventil) aufweisenden Rückstromleitung 10 verbunden. Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung wer- 

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 den die beiden Rohre 8 und 10 am Boden des Speichers 1 oder in unmittelbarer Nähe desselben angeschlossen, und die    Rückströmleitung   10, die gegebenenfalls in der durch die gestrichelten Linien (10) in    Fig.   1 dargestellten Weise verlaufen kann, mündet im Kessel 4 auf einem niedrigeren Niveau ein als die ausgehende Leitung B. Durch diese.

   Anordnung erreicht man, dass erwärmtes Wasser vom Kessel 4 durch Selbstumlauf automatisch in den Speicher 1 übergeführt wird, während im Speicher 1 aufgesammeltes heisses Wasser nicht von selbst in den Kessel zurückströmen kann. Diese Ausbildung ist für die Wirtschaftlichkeit des gesamten Systems von besonderer Bedeutung. Während der Zeiten, wo der Kessel 4 nicht geheizt wird, ist nämlich das    erwärmte   Wasser in diesem erheblichen Wärmeverlusten durch Wärmeabgabe an den    Feuerungskanal   und den Schornstein ausgesetzt, und diese Verluste sind in der Praxis nur sehr schwer wirksam zu verhindern, während warmes Wasser in dem gut isolierten Speicher 1 seine Temperatur wochenlang ohne weitere Wärmezufuhr auf einem hohen Wert halten kann.

   Ausgeführte Versuche haben gezeigt, dass die Rohrverbindung 8, 10 gemäss    Fig.   1 im gewissen Grad wie eine Art    Rückschlagventil   wirkt, das warmes Wasser ungehindert vom Kessel zum Speicher strömen lässt, jedoch nicht zulässt, dass heisses Wasser in entgegengesetzter Richtung bis zum Kessel strömt. Das heisse Wasser im Speicher 1 gemäss    Fig.   1 wird dadurch von den sonst normalen Verlusten an das Schornsteinsystem befreit. 



  Es ist von Bedeutung, dass die Rohre 8 und 10 in die Wassermasse des Speichers 1 auf gleichem Höhenniveau eintreten. Dagegen ist es nicht notwendig, dass die beiden Rohre innen im Wasserspeicher auf gleichem Niveau enden. Das eine Rohr, z. B. das Rohr 8, kann also ohne Nachteil am obern Ende des Speichers enden, wenn gleichzeitig das Rohr 10 in der Nähe des Bodens endet, wie es durch gestrichelte Linien in    Fig.   1 dargestellt ist. In sämtlichen Ausführungsformen muss vermieden werden, dass im Wärmespeicher gesammelte Wärme durch Selbstumlauf in den Heizkessel nach dessen Abkühlung zurückgeleitet werden kann. Mit der Schaltung nach    Fig.   1 erhält man ein in dieser Hinsicht stabiles System.

   Wird angenommen, dass die Rohre 8 und 10 sowie der Kessel kälter als der Speicher sind, dass jedoch das Rohr 10 kälter als das Rohr 8 ist, dann wird das Wasser im Rohr 10 schwerer als im Rohr 8, und es beginnt ein Selbstumlauf dadurch, dass das Wasser im Rohr 10 herabsinkt, wobei das Wasser im Rohr 8 nach oben steigt. Hierbei wird jedoch warmes Wasser in den Oberteil des Rohres 10    hereingesaugt,   wobei die Wassersäule im Rohr 10 allmählich leichter wird und schnell das gleiche Gewicht wie im Rohr 8 erreicht. In diesem Zeitpunkt endet der Selbstumlauf, ohne dass hierbei warmes Wasser in den Kessel gelangt wäre. 



  Wird dagegen das Rohr 8 in den Wasserspeicher an dessen Oberteil oder überhaupt in einer gewissen Höhe oberhalb des Bodens eingeleitet, an der das Rohr 10 ausmündet, erkaltet der äussere Teil der Leitung 8 schnell    infolge   seiner geringen Wärmekapazität. Die Wassersäule im    innern   Teil des Rohres 8 wird dann schwerer als die auf gleicher Höhe befindliche Wassermasse in dem gut isolierten Speicher, wobei das Wasser im Rohr 8 nach abwärts zu strömen beginnt. Dabei wird    warmes   Wasser in den Oberteil des Rohres 8 gesaugt, und dieses Wasser kühlt sich seinerseits ab. Der auf .gleichem Niveau wie das Wasser im Speicher befindliche Teil des Rohres 8 wird stets kälter sein als das Wasser gleichen Niveaus    im   Speicher.

   Dagegen erhält das Wasser in den unter dem Boden des Speichers befindlichen Teilen der Rohre 8 und 10 etwa die gleiche Temperatur und trägt nicht zum Selbstumlauf bei. 



  Der Heizkessel 4 und der Wärmespeicher 1 sind durch eine abgehende Leitung 11 und eine    Haupt-      rückströmleitung   12 mit dem    Heizkörpersystem   13 des Gebäudes verbunden. Mittels der    Dreiweghähne   14 und 15 kann die Verbindung dabei derart geregelt werden, dass der Speicher 1 allein oder der Kessel 4 allein oder der Speicher und der Kessel    zusammen   alternativ wirksam an die Hauptleitungen 11 und 12 angeschlossen werden können. Der    Unilauf   im Leitungsnetz wird zweckmässig durch eine    elektrische-      Umwälzpumpe   16 herbeigeführt, deren Betriebszeiten durch einen an einer geeigneten Stelle im Gebäude angebrachten Thermostaten 18 geregelt werden.

   Der Thermostat kann auf verschiedene Zimmertemperaturen eingestellt werden und ist so ausgebildet, dass er einen elektrischen Stromkreis für die Pumpe 16 schliesst, wenn die wirkliche Zimmertemperatur mit einer gewissen Toleranz unterhalb die auf dem Thermostaten    eingestellte   Temperatur herabsinkt, während der elektrische Stromkreis unterbrochen wird, wenn die Zimmertemperatur mit einer gewissen Toleranz die eingestellte Zimmertemperatur überschreitet. Zu diesem Zweck steht der Thermostat mittels elektrischen Leitungen 19 und 20 mit dem Antriebsmotor der    Umwälzpumpe   derart in Verbindung, dass die Pumpe eingeschaltet wird, wenn der Thermostat den Stromkreis schliesst, während die Pumpe zum Stillstand kommt, wenn der Thermostat den Stromkreis unterbricht.

   Gegebenenfalls kann der Thermostat mit einer Einstelluhr oder einem gewöhnlichen von Hand bedienten Schalter parallel geschaltet sein. Die Pumpe 16 kann auch derart angeordnet sein, dass sie bei Stillstand den freien Durchlauf des Wassers    im   Leitungssystem 11, 12 verhindert, damit sogenannter Selbstumlauf im Leitungsnetz aufhören soll, wenn die Pumpe 16 nicht im Betrieb ist. Der Selbstumlauf kann auch durch zweckmässige Ausbildung des Rohrsystems 11, 12 verhindert werden, wie im folgenden erklärt werden wird. Ein Umlauf in nennenswertem Grad erfolgt daher in den Hauptleitungen nur, wenn die Pumpe 16 im Betrieb ist, d. h. wenn der Thermostat 18 den elektrischen Stromkreis geschlossen hat, was dann geschieht, wenn die Zimmertemperatur mit 

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 einer gewissen Toleranz geringer als der am Thermostaten eingestellte Wert ist. 



  Der    Dreiweghahn   14 kann alternativ an die vom Wärmespeicher 1 bzw. Kessel 4 abgehenden Leitungen 21, 22 angeschaltet werden, und der Dreiweghahn 15 kann in gleicher Weise alternativ an die    Rückströmleitungen   23 und 24 geschaltet werden. 



  Der Speicher 1 enthält zweckmässig eine    Warm-      wasserbatte-rie   25 mit zugehörigen, in der Zeichnung nicht dargestellten    Anschlussleitungen.   Der Heizkessel ist an ein nicht dargestelltes Expansionsgefäss angeschlossen. 



  Die Speicherung von Wärme im Speicher 1 geschieht dadurch, dass dem Speicher vom Kessel warmes Wasser zugeführt wird. Wenn später dem Speicher Wärme entnommen wird, sinkt dessen Temperatur. Das auszunützende Wärmespeichervermögen des Speichers in Kilogrammkalorien (kcal) ist rund gerechnet gleich dem Produkt der Wassermasse des Speichers in Kilogramm und des Temperaturabfalles in   C, der bei maximal vorgesehener Wärmeentnahme des Speichers geduldet werden kann. Der Speicher soll in der Regel nicht auf eine höhere Temperatur als etwa 95  C aufgeladen und zweckmässig nicht auf eine niedrigere Temperatur als etwa 50  C bei Koksfeuerung und etwa 65  C bei Holzfeuerung entladen werden. Das ausgenutzte Speichervermögen z. B. eines    1000-Liter-Behälters   wird dann etwa 45000 kcal im ersteren Falle und etwa 30000 kcal im letzteren Falle. 



  Das Wärmesystem gemäss    Fig.   1 kann in vier verschiedenen Weisen geschaltet werden, die im folgendem mit A, B, C und D bezeichnet werden, wobei die Umschaltung zwischen D und C vollselbsttätig erfolgt, während die übrigen Schalteinstellungen in der Regel nur im Zusammenhang mit gerade erfolgender Heizung aktuell    sind   und dann zweckmässig von Hand vorgenommen werden. 



  A. Wenn durch Schliessen des Hahnes 9 (was zweckmässig von Hand im Zusammenhang mit dem Heizen erfolgt) der Speicher 1 von der wärmeaustauschenden Verbindung mit dem Kessel 4 abgeschaltet und die    Dreiwegehähne   14, 15 so eingestellt werden, dass sie die Hauptleitungen 11 und 12 mit den Leitungen 22 bzw. 24 unter Ausschaltung der Leitungen 21, 23 in Verbindung setzen, kann der Wärmespeicher 1 als vom System völlig abgeschaltet angesehen werden. Der übrige Teil des Heizsystems besteht dann aus einer üblichen    Zentralheizanlage,   die aus dem Kessel 4, dem    Heizkörperleitungssystem   13, 22, 24 und der    Umwälzpumpe   16 zusammengesetzt wird, jedoch mit dem Unterschied, dass die letztgenannte mittels eines Thermostaten    einschaltbar   ist.

   Diese Schaltung A ist zweckmässig,    wenn   die Heizkörper von Anfang an schnell erwärmt werden sollen, da der grosse Wasserspeicher dann anfangs nicht erwärmt zu werden braucht. Das Heizsystem gemäss der Erfindung kann bei dieser Schaltung ebenso schnell wie gewöhnliche Heizanlagen ohne Speicher    aufgeheizt   werden. B.

   Wenn man darauf den Hahn 9 öffnet (der Hahn 26    soll   normal offen sein), jedoch die Einstellung der    Dreiwegehähne   14 und 15 beibehält, arbeitet das    Heizsystem   weiterhin als ein    thermostatge-      steuertes      Pumpenumlaufsystem,   in dem das    Heiz-      medium   mittels der Pumpe 16 unmittelbar vom Heizkessel an die Heizkörper geliefert wird, jedoch mit dem Unterschied, dass ein Teil der Wärme vom Kessel nach aufwärts strömt und im Speicher sich sammelt (die    L7berschusswärme   wird in erster Linie während der Zeitperioden erzeugt, während deren der Thermostat den Umlauf unterbricht). 



  Solange der Heizkessel geheizt wird, arbeitet das Heizsystem am zweckmässigsten mit dieser Schaltung. Der Unterschied gegenüber einem gewöhnlichen Heizsystem besteht ausser in der    Thermostatregelung   darin, dass der Kessel aufgeheizt werden kann, ohne dass man an eine Regelung des Zuges je nach dem Wärmebedarf des Gebäudes zu denken braucht. Die im Kessel gegebenenfalls erzeugte    Überschusswärme   wird nämlich automatisch vom Speicher 1 aufgenommen und kann keine    überhitzung   des Kessels verursachen. Die Heizarbeit wird hierdurch erheblich vereinfacht. Diese Art des Umlaufes beim    erläuterten   System gemäss der Erfindung kann so lange angewandt werden, wie der Speicher sich unter    Aufladung   befindet.

   Während strenger Winterperioden mit gro- ssem Wärmeverbrauch im Heizsystem und kontinuierlicher Heizung Tag und Nacht kann das    System   mit dieser Schaltung während des gesamten    24-Stunden-      Tages   arbeiten. 



  Während des grösseren Teils der Heizsaison braucht jedoch der Heizkessel nicht Tag und Nacht, sondern nur periodenweise geheizt zu werden, wobei der Kessel in der Zwischenzeit ausser Betrieb gesetzt werden kann. Solange das Heizen erfolgt, ist das System gemäss Schaltung B geschaltet. Wenn das Heizen aufhört, beginnt der Kessel sich abzukühlen, und zwar in erster Linie dadurch, dass Wärme durch den Umlauf mittels der Pumpe weiterhin zum    Heizkör-      persystem   vom Kessel aus gefördert wird (dagegen bis auf weiteres    nicht   vom Speicher 1). 



  C. Nachdem die Abkühlung so weit fortgeschritten ist, dass der Hauptteil der im Kessel 4 befindlichen Wärme wegtransportiert und zur Erwärmung der Wohnungen ausgenutzt worden ist, werden die    Dreiwegehähne   14 und 15 zweckmässig selbsttätig in ihre andere Grenzstellung umgestellt, wobei die Hauptleitungen 11, 12 nun mit den Leitungen 21 bzw. 23 in Verbindung gesetzt und die Leitungen 22 und 24 abgeschaltet werden. Durch den weiterhin erfolgenden, vom Thermostaten gesteuerten Umlauf wird das    Heizkörpersystem   13 jetzt ausschliesslich von dem im Speicher gesammelten Warmwasser für die Erwärmung der Wohnung gespeist. 



  Durch aufeinanderfolgende Anwendung der Schaltungen B und C wird zunächst der Kessel 4 und darauf der Wärmespeicher 1 zur Heizung benützt, wodurch die im Kessel erzeugte Wärme so vollstän- 

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    dig   wie möglich für Erwärmungszwecke ausgenutzt wird. 



  D. Das    Heizsystem   gemäss    Fig.   1 kann in einer weiteren Weise geschaltet werden, die während derjenigen langen Zeit des Jahres von wesentlicher Bedeutung ist, in der der Heizkessel    intermittent   geheizt wird. Wenn eine Periode mit der Schaltung C beendet ist (z. B. nach Erwärmung des Heizkörpersystems während der Nacht), soll der Kessel einmal Nährend des    24-Stunden-Tages   wieder geheizt werden, um dem System eine neue Wärmemenge zuzuführen. Der Speicher soll dann gemäss dem Vorhergesagten eine niedrigste Temperatur von etwa 50  C bei Koksfeuerung und von etwa 65  C bei Holzfeuerung besitzen, während der Kessel auf die Temperatur der Umgebung sich abgekühlt hat.

   Bei gewöhnlichen Heizsystemen muss der Kessel nach dem Erkalten vom kalten Zustand wieder aufgeheizt werden; hierbei entstehen Korrosionsangriffe, wenn die schwefelhaltigen und feuchten Rauchgase auf den kalten Kesselwänden kondensieren. Eine derartige schädliche Kondensation, die die Lebensdauer des Kessels ungünstig beeinflusst, erfolgt bei Temperaturen unter etwa 45  C bei Koksfeuerung und unter etwa 60-65  C bei Holzfeuerung. 



  Beim System gemäss    Fig.   1 können diese Korrosionsangriffe völlig oder im wesentlichen vermieden werden. Beim Aufheizen braucht man zu diesem Zweck nur den Hahn 26 zu schliessen, während der Hahn 9 offen gehalten und der Hahn 15 zur Verbindung der Leitungen 12 und 24 miteinander unter Abschaltung der Leitung 23 umgestellt wird. Weiterhin wird die Pumpe 16 während einiger weniger Minuten eingeschaltet. Noch vorhandenes Warmwasser vom obern Ende des Speichers 1 spült dann den Kessel mit Wasser von mindestens 50 bzw. 65  C durch und füllt den Heizkessel, wenn die Leitung 10 in der mit gestrichelten Linien (10) angedeuteten Weise ausgeführt ist. Die Voraussetzungen für Korrosionsangriffe werden dadurch beseitigt, und gleichzeitig wird das Aufheizen infolge des durch die höhere Kesseltemperatur verbesserten Zuges erleichtert. 



  Die Umstellung der    Dreiwegehahnen   14 und 15 von der Schaltungslage B in die Lage C kann gemäss einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in einfacher Weise selbsttätig erfolgen. 



  Die in    Fig.   1 im Prinzip dargestellte Ausführungsform kann in verschiedener Weise im Rahmen der Erfindung abgeändert werden.    Fi.g.   2 zeigt beispielsweise eine Schaltung, bei der nur ein    Dreiweghahn   für die Umstellung zwischen den Schaltstellungen B und C erforderlich ist. Die Schaltung nach    Fig.   2 unterscheidet sich von der Schaltung nach    Fig.   1 im wesentlichen dadurch, dass die besondere    Rückführ-      leitung   23 zum Wärmespeicher 1 gemäss    Fig.   1 in Fortfall kommt und durch eine    Rückströmleitung   10' ersetzt worden ist und dass auch der    Dreiweghahn   15 in Fortfall kommt.

   In der Schaltungslage B tritt dadurch gemäss    Fig.   2 keine    Änderung   im Verhältnis zum Strömungsverlauf gemäss    Fig.   1 ein, doch ändern sich die Verhältnisse in Stellung C ein    wenig.   Nach Beendigung des    Heizens   im Kessel wird dessen Wärmeinhalt wie früher durch das    Heizkörpersystem   entleert, so dass das Wasser im Kessel sich    abkühlt.   In Abhängigkeit davon wird der    Dreiweghahn   14 dabei allmählich in die Lage gemäss Schaltung C gebracht, in der er nur die Leitungen 21 und 11 miteinander verbindet.

   Warmwasser wird darauf in den    Heizkörperkreis   vom obern Ende des Wärmespeichers gespeist, und das    Rückströmwasser   von den Heizkörpern kehrt zum Boden des Wärmespeichers über die Leitungen 12, 24, 10' und 10 zurück, worauf neues    Warmwasser   durch die Leitung 21 abströmt. Gegenüber der Ausführungsform nach    Fig.   1 kann jedoch das    Rückströmwasser   von den Heizkörpern gemäss    Fig.   2 theoretisch auch über den Heizkessel zum Wärmespeicher zurückkehren, und zwar über die Leitungen 12, 24, 25, 8, was offenbar bedeutet, dass warmes Wasser vom Speicher allmählich dem kälteren Kessel zugeführt werden würde und dort ohne Nutzen abgehen könnte, wenn der    Heizkörperumlauf   nicht im Betrieb ist.

   In der Praxis entsteht jedoch die überraschende Wirkung, dass das    Rückströmwasser   bei geeigneter Bemessung der Leitungen stets den erstgenannten Weg 12, 24, 10', 10 nimmt, was darauf zurückzuführen sein dürfte, dass das am Ende des Vorganges B abgekühlte Kesselwasser sich auf einem niedrigeren Niveau befindet als das warme Wasser im Speicher 1 und dabei zufolge seiner grösseren Schwere am Aufwärtsströmen durch die Leitung 8 gehindert wird. Auch die Vorrichtung gemäss    Fi.g.   2 erfüllt daher die Bedingung, dass Wärme bei normalem Betrieb im wesentlichen nur in der Richtung vom Kessel zum Wärmespeicher, jedoch nicht in entgegengesetzter Richtung automatisch übergeführt wird. 



  Wenn man von dem Wunsch, zu Heizzwecken die im Kessel erzeugte Wärme völlig auszunutzen etwas absieht, können im Rahmen der    Erfindung   gewisse Vereinfachungen der Schaltungen nach    Fig.   1 und 2 durchgeführt werden. Man kann z. B. die beiden    Dreiweghahnen   14, 15 sowie die Leitungen 22 und 24 weglassen, und der Wärmespeicher kann mit dem Kessel nur durch zwei Leitungen in gleicher Weise wie durch die in    Fig.   1 dargestellten Leitungen 8 und 10 verbunden werden. Irgendwelche weiteren Leitungen brauchen nicht vom Kessel abzugehen, doch kann man, falls erwünscht, Umgehungsleitungen 8a und 10a anordnen, die eine Umgehung des Speichers ermöglichen, wenn die Zimmer schnell erwärmt werden sollen.

   Die Wärmeabgabe vom    Heizkörpersystem   wird wie früher durch die    thermostatgeregelte      Umwälzpumpe   16 geregelt, die das Warmwasser vom Speicher in von der Zimmertemperatur und der Speichertemperatur abhängigen Mengen derart liefert, dass die Zimmertemperatur auf einem durch den Thermostaten bestimmten Wert gehalten wird.

   Gemäss einer weiteren Vereinfachung kann bei geeigneten örtlichen Verhältnissen auch die 

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 Pumpe in    Fortfall   kommen und die    intermittierende   Lieferung des Warmwassers vom Speicher durch Selbstumlauf erfolgen, der mittels eines durch den    Thermostaten   geschlossenen bzw. geöffneten, elektromagnetisch oder in anderer Weise betätigten, in einer der Hauptleitungen vom Speicher zum Heizkörpersystem eingeschalteten Ventils unterbrochen bzw. in Betrieb gesetzt wird. 



  Der Nachteil der Vorrichtung gemäss der eben vorgeschlagenen Abänderung im Vergleich mit der früher beschriebenen Ausführungsform besteht darin, dass ein grösserer Teil der im Heizkessel nach Aufladung des Speichers noch vorhandenen Wärme über den Schornstein    verlorengeht,   bevor die Wärme zu nützlicher Erwärmung ausgenutzt werden kann. Diesem Nachteil kann man jedoch zumindest teilweise dadurch entgegenwirken, dass an den    Heizkessel   eine kleinere    Heizkörperfläche   13a    (Fig.   2) angeschlossen wird, die mittels Selbstumlauf die noch vorhandene Wärme an die Zimmer liefert.

   Diese Lieferung erfolgt jedoch auch, wenn der Umlauf im übrigen Teil des    Heizkörpersystems   aufgehört hat, so dass die Temperatur dieses Teils nicht in Abhängigkeit vom    Thermostaten   in gleicher Weise wie das übrige Heizkörpersystem geregelt werden kann. 



  Dieser    Nachteil   kann auch dadurch beseitigt werden, dass der Kessel mit möglichst geringer Wärmekapazität ausgeführt wird, so dass die Wärmeverluste auch dadurch herabgesetzt werden können. 



  Eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung ist in    Fig.   3 dargestellt, bei der jedoch im Gegensatz zu den Vorrichtungen gemäss    Fig.   1 und 2 der Wasserspeicher nicht auf einem höheren Niveau als der Heizkessel angeordnet zu werden braucht. Gemäss dieser Ausführungsform kann der Wärmespeicher 31, 32, 33 deshalb auf einem beliebigen Niveau, z. B. niedriger als der Heizkessel 34, 35, 36; 37, angeordnet sein. Bei der    Vorrichtung   gemäss    Fig.   3 wird das Warmwasser vom Heizkessel 34 zum Speicher 31 mittels einer    thermostatgesteuerten   Pumpe, vorzugsweise der den Umlauf nach den    Heizkörpern   43 besorgenden Pumpe 46, gefördert.

   Hierbei tritt die Schwierigkeit auf, dass eine solche Pumpe einerseits immer in Betrieb sein muss, wenn das Heizen des Kessels erfolgt (damit keine überhitzung des Kessels eintreten kann), während anderseits der Umlauf zu den Heizkörpern gemäss einem der Grundprinzipe der Erfindung zwecks Regelung der Zimmertemperatur zeitweise unterbrochen sein soll. Der Widerspruch zwischen diesen Forderungen ist durch    eine   besondere Schaltung zwischen Kessel, Speicher und    Heizkörpersystem   gemäss    Fig.3   gelöst worden und auch dadurch, dass man ein automatisch einstellbares    Dreiwegorgan   44 anwendet, das abwechselnd die abgehende Pumpenleitung 41 mit der Leitung 47    bzw.   49 verbindet.

   Der Schaltungskreis enthält gegebenenfalls ein weiteres Dreiweh    organ   45, das von    einer   nur die Leitungen 42 und 50 verbindenden Stellung in eine nur die Leitungen 42 und 48 verbindende Stellung umgeschaltet wer- den kann. Auch die Schaltungslagen gemäss    Fig.   3 unterscheiden sich teilweise von den Schaltungslagen gemäss    Fig.   1 und 2. 



  In der ersten Stellung E sind die    Dreiwegorgane   44 und 45 derart eingestellt, dass sie nur die Leitungen 41 und 49 bzw. 42 und 50 miteinander verbinden. Das im Kessel erzeugte Warmwasser wird dann durch die    Umwälzpumpe   46 dazu gebracht, ausschliesslich durch den    Heizkörperkreis,   jedoch nicht durch den Wärmespeicher 31 zu strömen. Unter Einwirkung der hierdurch    erwärmten   Heizkörper 43 steigt die Zimmertemperatur, bis sie beginnt, die am    Thermostat   51 eingestellte Temperatur zu überschreiten.

   Der in diesem Fall auch für eine elektromagnetische Betätigung des    Dreiwegorgans   44 ausgebildete Thermostat stellt dabei dieses Organ in dessen andere Stellung um, in der nur die Leitungen 41 und 47 miteinander verbunden werden, während die Stellung des    Dreiwegorgans   45 bis auf weiteres unverändert bleibt. In dieser, als die Lage F bezeichneten Schaltungslage, wird das im Kessel erzeugte Warmwasser ausschliesslich dem Speicher 31 zugeführt. Unterdessen kühlen sich die Heizkörper    allmählich   ab, und die Zimmertemperatur sinkt unter den auf dem Thermostaten eingestellten Wert, wobei dieser das    Dreiwegorgan   44 in die ursprüngliche    Schaltstellung   E zurückführt usw.

   Hieraus geht hervor, dass das von der Zimmertemperatur elektromagnetisch gesteuerte    Dreiwegorgan   44 während des    Heizens   des Kessels das erzeugte Warmwasser abwechselnd nach dem    Heizkörperkreis   und dem Wärmespeicher fördert. Man kann dies auch so ausdrücken, dass die zur Aufrechterhaltung der am Thermostaten 51 eingestellten Zimmertemperatur nicht erforderliche    überschusswärme   insgesamt zum Wärmespeicher 31 geleitet wird, solange die Schaltstellungen E und F angewandt werden. 



  Wenn der    Heizkessel   nicht kontinuierlich geheizt wird, sondern das Heizen aufhört, wird der Kessel allmählich zum grössten Teil seines Wärmegehaltes entleert, d. h. er kühlt sich ab. Eine von der Kesselwassertemperatur beeinflusste    Auslösevorrich-      tung   löst dabei bei einer bestimmten Temperatur das z. B. von    einer   Feder beeinflusste    Dreiwegorgan   45 aus, das hierbei in dessen andere Lage gelangt und dann nur die Leitungen 48 und 42 miteinander verbindet.

   Das Organ 44 wird dagegen wie früher weiterhin vom Thermostaten 51 geregelt, so dass dieser das Wasser durch die Leitungen 41 und 49 zu den Heizkörpern fördert, wenn die Zimmertemperatur niedriger als der auf dem Thermostaten eingestellte Wert ist (Schaltung EI) und das Wasser durch die Leitungen 41, 47, 48 und 42 im Kreise herumführt, wenn die Zimmertemperatur höher als dieser Wert ist (Schaltlage    FI).   Es geht hieraus hervor, dass die Heizkörper nur im ersteren, jedoch nicht im letzteren Fall Warmwasser vom Speicher erhalten, was seinerseits bedeutet, dass die Zimmertemperatur so lange auf dem am Thermostaten eingestellten Wert automatisch gehalten wird, wie die Temperatur im 

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 Speicher ausreichend hoch ist.

   Auch die Vorrichtung gemäss    Fig.3   liefert daher unabhängig davon, ob geheizt wird oder nicht, automatisch die der am Thermostaten eingestellten Temperatur entsprechende Zimmertemperatur, und gleichzeitig werden sämtliche übrigen, früher im Anschluss an die Vorrichtung der    Fig.   1 beschriebenen    Vorteile   erreicht. Die zur selbsttätigen Umstellung der Wasserströmung erforderlichen Hahnen oder Ventile sind jedoch bei der Vorrichtung gemäss    Fig.   1 und 2 einfacher als bei der gemäss    Fig.   3. 



  Die Vorrichtung gemäss    Fig.3   ist nur als ein Beispiel mehrerer andern im Rahmen des Hauptprinzips der Erfindung möglichen Ausführungsformen angeführt worden. Die in    Fig.   3 gezeigte Schaltung besitzt jedoch weiterhin die Eigenschaft, dass die Pumpe 46, die    Dreiweghahnen   44, 45 sowie die dazwischengeschalteten Leitungen als eine einzige konzentrierte Einheit ausgeführt werden können, die zweckmässig in der Fabrik hergestellt und an Ort und    Stelle   als fertige Einheit eingebaut werden kann. Diese Einheit besitzt auch die wichtige Eigenschaft, dass sie das Warmwasser durch das    Heizkörpersystem   in der gleichen Richtung pumpt, unabhängig davon, ob dieses Wasser vom Kessel oder vom Speicher geliefert wird. 



  Für den    Betrieb   des beschriebenen Heizsystems ist es von Bedeutung, dass    kein   Selbstumlauf im Kreis:    Kessel-Rohre-Heizkörper   dann    auftritt,   wenn die    Umwälzpumpe   stillsteht. Bei in üblicher Weise ausgeführten Rohrsystemen ist es jedoch schwierig, zumindest einem gewissen derartigen    Selbstumlauf   vorzubeugen, wenn der Heizkessel in einem Geschoss niedriger als der    Heizkörper   installiert ist.

   Gemäss einer in    Fig.4   dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann ein schädlicher Selbstumlauf dadurch verhindert werden, dass bei Pumpenumlauf die abgehende Leitung 22 vom Kessel von dessen unterem Teil ausgeht, während die eintretende Leitung 24 am obern Teil des Kessels, d. h. umgekehrt zu den üblichen Ausführungen,    einmündet.   Im vorliegenden Fall bringt diese Änderung keine    Nachteile   mit sich. Die abgehende Leitung 22 besitzt ein Ventil 17, das nur eine Strömung in der Richtung des Pfeils zulässt. Das Ventil hindert daher nicht einen Umlauf    in   der von der Pumpe bestimmten Richtung. 



  Nachdem die Pumpe zum Stillstand gebracht worden ist, hat erwärmtes    Wasser   das Bestreben, vom Kessel durch das Rohr 24 aufwärts zu steigen, wobei ein etwaiger Selbstumlauf durch das Heizkörpersystem voraussetzt, dass das abgekühlte Wasser durch das Rohr 22 zum Kessel zurückströmen kann. Dieses zurückströmende Wasser wird jedoch vom Ventil 17 gesperrt, so dass Selbstumlauf im gesamten    Heizkörpersystem   verhindert wird. 



  Bei der Schaltung gemäss    Fig.   2 eignet sich der gegenseitige Austausch der abgehenden und eintretenden Leitungen gemäss    Fig.4   nicht.    Ein   nicht    erwünschter   Selbstumlauf kann jedoch in diesem Fall mittels eines Ventils verhindert werden, das bei dem stärkeren, beim Pumpenumlauf erzeugten Leitungsdruck, jedoch nicht bei dem schwachen, bei    Selbstumlauf   herrschenden Druck sich öffnet. Ein solches Ventil kann z. B. als eine Kugel    ausgebildet   werden, die abdichtend in    einem   Ventilsitz ruht und deren Gewicht    überwunden   werden muss, wenn das Umlaufmedium an der Kugel    vorbeiströmen   können soll. 



  Die    Dreiwegorgane   14 und 15 gemäss    Fig.   1 und 2 sowie 45 gemäss    Fig.   3 können noch einfacher als das Organ 44 gemäss    Fig.   3 betätigt werden, das abwechselnd von der einen Aussenstellung auf die andere und zurück    eine   unbegrenzte    Anzahl   Male umgestellt werden können soll. Die Organe 14, 15 und 45, z. B. Ventile, brauchen nur     einmal    magnetisch umgestellt zu werden, und zwar aus der Lage 22-11 und 12-24 in die Lage 21-11 und 12-23 gemäss    Fig.   1 und 2 sowie aus 50-42 in 48-42 gemäss    Fig.   3. 



  Die    Dreim=egorgane   14 und 15 in    Fig.   1, 14 in    Fig.   2 und 45 in    Fig.   3- können mit Vorteil auch rein mechanisch ohne    elektromagnetische   Betätigung umgestellt werden. Die Umstellung sämtlicher dieser Organe soll nämlich ein  einziges  Mal erfolgen, wenn der Heizkessel seines Wärmeinhaltes    im   wesentlichen entleert ist, d. h. wenn die Temperatur des Heizkessels auf einen    bestimmten   geringsten Wert gesunken ist.    Eine   Sperre, die z. B. durch ein von der Kesseltemperatur abhängiges Ausdehnungsorgan gesteuert wird, kann nach Herabsinken der Temperatur auf einen gewissen Wert in bekannter Weise z.

   B. eine Feder oder ein Gewicht freigeben, die bzw. das die Organe 14, 15 bzw. 45 von der einen Aussenlage in die andere umstellt. 



  Obwohl das gemäss der Erfindung vorgeschlagene System in erster Linie für Einfamilienhäuser bestimmt ist, kann es natürlich auch mit Vorteil in Häusern mit mehreren Wohnungen angewandt werden. Wenn dabei für das ganze Haus eine gemeinsame    Umwälzpumpe   mit zugehörigem Regler angeordnet ist, müssen sämtliche    Wohnungen   sich der Wärmeregelung anpassen, die von dem in einem Zimmer des Hauses angebrachten Thermostaten angegeben wird. Auch in diesem Fall kann man jedoch individuelle    Thermostatregelung   für jede einzelne Wohnung erhalten, wenn für jede Wohnung des Hauses eine in das Leitungssystem    eingeschaltete,   besondere    Umwälzpumpe   mit zugehöriger    Thermo-      statpumpe   vorhanden ist.

   Dagegen können die Hauptelemente der Anlage, und zwar der    Heizkessel   und der Wärmespeicher, für sämtliche Wohnungen des Hauses gemeinsam sein. 



  In einigen Fällen kann es auch zweckmässig sein, dass nur der Heizkessel    mit   zugehörigen Vorrichtungen    (Schornstein,   Sicherheitsvorrichtungen usw.) für zwei oder mehrere Wohnungen gemeinsam ist, während für jede einzelne Wohnung ein besonderer, mittels der    Umwälzpumpe   und dem zugehörigen Thermostaten diese Wohnung speisender Wärmespeicher angeordnet ist. Die verschiedenen Wärmespeicher 

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 werden ihrerseits durch den gemeinsamen Heizkessel aufgeladen, was zweckmässig durch eine zur gemeinsamen Anlage gehörende    Umwälzpumpe   erfolgt. 



  Diese Vorrichtung kann beispielsweise bei gewissen    Eigenheimsiedelungen   angewendet werden, in denen zwei oder mehrere Villen mittels einer einzigen Kesselanlage erwärmt werden können. Durch das System wird dabei ermöglicht, dass jede einzelne Villa ihren Wärmebedarf völlig unabhängig von den andern regeln kann. Das obengenannte Beispiel kann in verschiedener Weise abgeändert werden, da viele Kombinationen gemäss dem Hauptgedanken -der Erfindung für mehrere, an den gleichen Heizkessel angeschlossene Wohnungen denkbar sind. 



  Das System mit je einem Speicher für jede Wohnung ermöglicht auch eine absolute Wärmemessung    für   die verschiedenen Wohnungen. Jeder einzelne Wärmespeicher kann zu diesem Zweck mit einem mittels eines Thermostaten geregelten    Abzapfhahn   versehen sein, der sich bei einer bestimmten eingestellten Temperatur öffnet, z. B. wenn die Wassertemperatur am Speicherboden auf 50  C herabgesunken ist. Hierbei wird von dem    zentralen   Heizkessel wärmeres Wasser dem Speicher zugeführt. Wenn das zugeführte wärmere Wasser mittels z. B.    Thermostatregelung   auf einer konstanten höheren Temperatur, z.

   B.    -i-90    C, gehalten wird und die dem Wärmespeicher zugeführte Wassermenge mittels eines gewöhnlichen Wassermessers gemessen wird, erhält man den Wärmeverbrauch für die betreffende Wohnung für sowohl Heizung wie    Warmwasserberei-      tung   durch Multiplikation der dem Wasserspeicher    zugeführten   Wassermenge mit dem konstanten Temperaturabfall, im angegebenen Beispiel also 90-50 = 40  C. 



  Gemäss einer weiteren Vereinfachung der    Mess-      vorrichtung,   die von besonderer Bedeutung ist, wenn der gemeinsame Heizkessel nicht gut mit Thermostatregelung ausgerüstet werden kann, können die verschiedenen getrennten Wärmespeicher mit heissem Wasser wechselnder Temperatur gespeist werden. In einzelnen Fällen tritt hierbei offenbar ein, dass der Wärmespeicher in einer Wohnung beim Öffnen des Bodenventils mit heisserem Wasser als ein anderer Wärmespeicher und daher mit einer grösseren    Wärmemenge   gespeist wird. Während längerer Zeitperioden, z. B. einer Heizsaison, wird jedoch die Einwirkung von derartigen zufälligen Verschiedenheiten wieder ausgeglichen, weshalb das System für die richtige Verteilung der gesamten Wärmekosten auf die einzelnen Wohnungen angewandt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zentralheizanlage für Gebäude, mit Warmwasser- oder Dampfkessel und einer Anzahl mit diesem durch ein Verteilerrohrsystem verbundener Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Kessel völlig getrennte und ausserhalb desselben angeordnete Einheit als Wärmeakkumulator ausgeführt ist, der mit dem Kessel und dem Verteilerrohrsystem durch Rohrleitungen verbunden ist, und dass ein in einer Rohrleitung zwischen diesem Wärmeakkumulator und den Heizkörpern angebrachter Umlaufregler mittels einer von einer Zimmertemperatur des Gebäudes beeinflussten Thermostatvorrichtung intermittie- rend einschaltbar ist, so dass die Zeitdauer,
    während welcher der Umlaufregler zwecks Herbeiführung eines Umlaufes durch den Wärmeakkumulator und die Heizkörper hindurch wirksam ist, bei höherer Temperatur des Speicherwassers im Wärmeakkumulator kleiner ist als bei niedrigerer Temperatur und umgekehrt, damit eine Regelung der Wärmeentnahme von diesem Wärmeakkumulator nach den Heizkörpern in Abhängigkeit von der Zimmertemperatur erzielt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zentralheizanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeakkumulator auf höherem Niveau als der Kessel angebracht ist. 2. Zentralheizanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkessel an den Wärmeakkumulator derart angeschlossen ist, dass der Wärmetransport bei normalem Betrieb wohl vom Kessel zum Wärmespeicher, jedoch nicht oder fast nicht durch Selbstumlauf in der umgekehrten Richtung möglich ist, und dass der Umlaufregler und das Verteilerrohrsystem derart ausgebildet sind, dass der Umlauf im System während der Perioden wenigstens annähernd zum Stillstand kommt, in denen die Zimmertemperatur höher ist, als der auf dem Thermostaten eingestellte Wert. 3.
    Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kessel durch zwei Rohrleitungen, und zwar eine für Warmwasser nach dem als Wasserspeicher ausgebildeten Wärmeakkumulator und eine für zum Kessel zurückströmendes Wasser mit höherer Temperatur als der des Kesselwassers, mit diesem Wasserspeicher verbunden ist, wobei diese beiden Leitungen auf wenigstens annähernd gleichem Niveau in die Wassermasse des Wasserspeichers eingeführt sind. 4. Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Ventile in zumindest einer der Rohrleitungen zur Regelung der Wasserströmung in dieser Leitung angeordnet sind. 5.
    Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrleitungen am Boden des Wasserspeichers einmünden. 6. Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Wasserspeicher abgehende Leitung vom obern Teil des Kessels ausgeht, und dass die vom Wasserspeicher zurückführende Leitung am untern Teil des Kessels einmündet. 7. Zentralheizanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Heizkessel wie der als Wasserspeicher ausgebildete Wärmeakku- <Desc/Clms Page number 9> mulator durch eine abgehende Hauptleitung und eine Hauptrückführungsleitung wirksam an das Verteilerrohrsystem anschliessbar sind.
    B. Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkessel und der Wasserspeicher mittels zumindest eines Ventils alternativ an die eine der beiden Hauptleitungen oder an beide dieser Leitungen anschliess- bar sind. 9. Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil durch den Thermostat geregelt wird. 10. Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil mittels einer elektromagnetischen Vorrichtung betätigt wird. 11.
    Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe in das Leitungssystem zwischen dem als Wasserspeicher ausgeführten Wärmeakkumulator und dem Kessel derart einschaltbar ist, dass Warmwasser von diesem Speicher durch Zwangsumlauf in ge- wünschten Fällen nach dem Kessel übergeführt werden kann. 12. Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gleiche Pumpe für den Zwangsumlauf des Warmwassers vom Kessel zum Wasserspeicher und für Zwangsumlauf im Verteilerrohrsystem angeordnet ist. 13.
    Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe mittels eines Ventils alternativ an einen Kreislauf für Wasser vom Kessel oder an einen Kreislauf für Wasser vom Wasserspeicher des Wärmeakkumulators anschliessbar ist. 14. Zentralheizanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leitung für abgehendes Warmwasser vom Kessel an dessen untern Teil angeschlossen ist, und dass eine Rückführleitung für Wasser vom Kessel an dessen obern Teil angeschlossen ist, wobei die erstgenannte Leitung ein Ventil oder eine andere Vorrichtung besitzt, die das Strömen des Wassers zum Kessel zurück durch diese Leitung verhindert.
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