CH340682A - Ball valve type rotary valve for the main pipeline of hydraulic machines - Google Patents

Ball valve type rotary valve for the main pipeline of hydraulic machines

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CH340682A
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CH
Switzerland
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valve
rotary
opening
servomotor
filling
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German (de)
Inventor
Laszlo Dipl Ing Pazmany
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Ganz Vagon Es Gepgyar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/363Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor the fluid acting on a piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  

      Kugelschieberartiger    Drehschieber für die Hauptrohrleitung von hydraulischen Maschinen    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein       kugelschieberartiger    Drehschieber für die Hauptrohr  leitung von hydraulischen Maschinen, hauptsächlich  Turbinen.  



  Der erfindungsgemässe Drehschieber ist dadurch  gekennzeichnet, dass in der den Drehschieber um  gehenden, zur Auffüllung des zwischen Drehschieber  und Maschine liegenden Rohrabschnittes dienenden  Rohrleitung vor dem Füllventil ein mit dem Wasser  strom dieser Umgehungsleitung betätigter     Injektor     eingebaut ist, dessen Unterdruckraum mit dem zwi  schen dem Ventilteller und dem Ventilträger des  Drehschiebers von der Führung des Ventiltellers  umschlossenen Raumteil in Verbindung steht.  



  Die Zeichnung stellt     eine    beispielsweise Ausfüh  rungsform des erfindungsgemässen Gegenstandes dar.       Fig.    1 ist eine schematische Darstellung des  Drehschiebers.  



       Fig.    2 ist eine Einzelheit der     Fig.    1 in grösserem  Massstab.  



  In den bekannten Schliessvorrichtungen sind aus  drücklich Kugelschieber vorgesehen; das auf     Fig.    1  der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist,  hauptsächlich zwecks Erleichterung des Vergleiches  mit den bekannten Vorrichtungen,     gleichfalls    ein  Kugelschieber, obwohl die Erfindung auch nur     kugel-          schieberartige    Ausführungen umfasst.  



  In bezug auf seinen     Aufbau    stellt dieser Kugel  schieber eine den bekannten Ausführungen in grossen  Zügen ähnlich konstruierte Schliessvorrichtung dar,  deren Hauptteile das in die Hauptleitung 1-2 ein  gebaute kugelförmige Gehäuse 3, die in dieses     in     diametraler Richtung hineinragende und in demsel  ben in dichtender Weise gelagerte Antriebswelle 4,  der am Ende der letzteren befestigte     Ventilträger    5,  der mit dem Ventilträger in der Verlängerungsrich  tung der Antriebswelle fest zusammengebaute und         gleichfalls    im Ventilgehäuse gelagerte, hohle Dreh  zapfen 6, und schliesslich der     in    der Ventilfüh  rung 7 des Ventilträgers geführte Ventilteller 8  sind.

   Der Ventilsitz 9 des Ventiltellers ist an der  innern Seite des Kugelgehäuses, um die Mündung  des hier angeschlossenen     Hauptrohrabschnittes    2  ausgebildet; der zwischen dem Ventilteller 8 und  dem Ventilträger 5 mittels der Ventilführung 7  umschlossene Raumteil steht über den Kanal 10  mit dem Hohlraum des Drehzapfens 6     in    Verbin  dung, um mit Hilfe des     in    diesem Hohlraum auf  recht gehaltenen Wasserdruckes den Ventilteller 8  auf den Ventilsitz 9 pressen bzw. vom letzteren ab  heben zu können.

   Der Ventilträger 5 kann eine im  Innern des Kugelgehäuses 3 in konzentrischer Lage  gehaltene Kugel, zweckmässiger aber ein zylindrisches  Hülsenstück sein, von welchem auf     Fig.    1 in der  Sperrlage des Ventiltellers 8 nur der kreisförmige  Hülsenquerschnitt ersichtlich ist;

   der freie innere  Durchmesser der Hülse soll angenähert dem innern  Durchmesser der Rohrleitung 1-2, die Länge der  selben hingegen angenähert     gleich    dem Abstand  der Ein- und Austrittsöffnungen des Kugelgehäuses  gewählt werden, wodurch erreicht wird, dass der  Kugelschieber, in seinem geöffneten Zustand     in     bezug auf die dargestellte Lage nach einer Ver  drehung um 90 , mit den Endöffnungen der Hülse 5  genau vor die Öffnungen des Kugelgehäuses ein  schwenken und somit der     Durchströmung    des Was  sers einen vollkommen freien Weg öffnen kann.

   Diese  rechtwinklige Verdrehung des Ventilträgers     wird    ver  mittels der Antriebswelle 4 beispielsweise durch  Betätigung der in den Hauptzügen nachstehend be  schriebenen, von einem Servomotor angetriebenen  Antriebsvorrichtung hervorgebracht.  



  Die Erfindung unterscheidet sich von den be  kannten Vorrichtungen grundsätzlich dadurch, wie      und in welchem Masse der im Rohrabschnitt 1 zur  Verfügung stehende Wasserdruck unter dem Ventil  teller wirksam gemacht wird. In den bekannten  Vorrichtungen sind zu diesem Zweck zwei besondere,  durch das Steuerorgan des Servomotors in entspre  chenden Zeitpunkten betätigte Ventile vorgesehen,  von welchen das sogenannte     Füllventil    in eine den  zwischen dem Kugelgehäuse und dem Ventilträger  freigelassenen Raum mit dem Rohrabschnitt 2 ver  bindende Rohrleitung, das sogenannte Entlastungs  ventil hingegen in eine den unterhalb des Ventil  tellers 8 befindlichen Raum über den hohlen Dreh  zapfen mit demselben Rohrabschnitt 2 verbindende  weitere Rohrleitung eingebaut ist.

   In diesem Aus  führungsfalle gelangt der     Ventilteller    8 in seiner  vor dem Öffnen des Kugelschiebers noch geschlos  senen Stellung einerseits über die Leitung des be  reits geöffneten Füllventils von der Seite des Rohr  abschnittes 1, anderseits über die Leitung des gleich  falls geöffneten Entlastungsventils und über den  hohlen Drehzapfen von der Gegenseite, das heisst  von beiden Seiten     unter    Wasserdruck;

   zufolge der  Gleichheit dieser Wasserdrücke     wird    aber in der  Tat nur die auf den Ventilteller wirkende Bela  stung ausgeglichen, es bleibt jedoch kein Druck  überschuss übrig, welcher den Ventilteller vom Ven  tilsitz 9 in bestimmter Weise abheben könnte, so  dass anzunehmen ist, dass das Öffnen des Kugel  schiebers, wenigstens zu Beginn (bis die unbestimmte  zurückschiebende Wirkung des durch die allmäh  lich zunehmende     Kugelschieberöffnung    hindurch  strömenden Wassers sich geltend machen kann) nur  bei zwischen Ventil und Ventilsitz entstehender Rei  bung stattfinden kann.

   Es ist aber auch das  Schliessen des Kugelschiebers nicht einwandfrei, da  der in die Schliessstellung aus dem jetzt     erwähnten     Grunde (wegen vorangehender Zurückschiebung) ge  gebenenfalls mit Spalt einschwenkende Ventilteller 8  während     Nachsickerung    nur verhältnismässig langsam  (im Masse der im     Führungsspalt    zwischen Ventilteller  und Ventilführung 7 durch Drosselung verzögerten       Fortpflanzung    des Wasserdruckes in das Innere der  Ventilführung), mit unsicherer Dichtungswirkung  auf den Ventilsitz     aufgepresst    wird.

   Dieses nach  teilige Verhalten der Schliessorgane könnte nur dann  vermieden werden, wenn das     Entlastungsventil    in  eine den Rohrabschnitt 1 mit dem Hohlraum des  Drehzapfens verbindende Rohrleitung eingebaut  wäre, da demzufolge der im Rohrabschnitt 1 be  ständig wirkende Druck nach Öffnen des Entlastungs  ventils unmittelbar, ohne Drosselung unter den       Ventilteller    8 gelangen könnte; in diesem Falle  würde aber beim Öffnen des Kugelschiebers der auf  die vom Rohrabschnitt 2 abgekehrte Seite des Ven  tiltellers ausgeübte Wasserdruck überwiegen und  das Öffnen unter Reibung und Verschleiss noch mehr  erschweren.  



  Alle diese Nachteile und Unsicherheiten der  Betätigung können gemäss der Erfindung, beispiels-    halber in der auf     Fig.    1 dargestellten Anordnung,  einheitlich dadurch beseitigt werden, dass in die mit  tels des     Füllventils    11 verschliessbare Umgehungs  leitung 12-13 vor das Füllventil ein     Injektor    einge  baut wird, dessen die     Injektordüse    14 umgebender  Unterdruckraum 15 über die Bohrung des Dreh  zapfens 6 und den Kanal 10 mit dem unter dem       Ventilteller    8 umschlossenen Raumteil des Kugel  schiebers in Verbindung steht.

       Demzufolge    wird der  Unterdruck des     Injektors,    welchen die in der Um  gehungsleitung 12-13 zwecks Auffüllung des Rohr  abschnittes 2     sofort    nach Öffnen des     Füllventils,     jedoch noch in geschlossener Stellung des Kugel  schiebers hervorgebrachte Wasserströmung im Raum  teil 15 erzeugt und von hier längs des geöffneten An  schlusses 6-10 unter dem Ventilteller 8 vermittelt,  den letzteren gegen den Mittelpunkt des Kugel  schiebers herabziehen und somit zwischen Ventil  teller und     Ventilsitz    noch in unveränderter Stel  lung des Ventilträgers 5 einen ringförmigen Spalt  öffnen, wodurch bei Beschleunigung der Auffüllung  des Rohrabschnittes 2 die hierauf folgende,

   öff  nende Verdrehung der Schliessvorrichtung um 90        ungehindert    ermöglicht wird. Da zum Schliessen  des Füllventils 11 auch nach vollständigem Öffnen  des Kugelschiebers keine Notwendigkeit vorliegt,  kann die Strömung der die Turbine antreibenden  Wassermenge ausserhalb des unmittelbaren Strö  mungsweges 1-5-2, in der Form eines parallel  abgezweigten Strömungsabschnittes, auch in der Um  gehungsleitung 12-13 weiter     aufrechtgehalten    wer  den, so dass der Ventilteller 8, unter dem durch  den     Injektor    14-15 hervorgerufenen Unterdruck,  auch weiterhin in herabgezogener Lage bleibt.

   Hier  aus folgt, dass der Ventilteller, wegen seiner unver  änderten relativen Lage, auch die zum Schliessen  erforderliche Zurückschwenkung ungehindert aus  führen kann, sogar gegenüber dem Ventilsitz vor  läufig noch einen Spalt eingestellt hält, dessen Breite  seiner herabgezogenen Lage entspricht. Das voll  ständige Schliessen des Kugelschiebers wird durch  Schliessen des Füllventils 11 herbeigeführt, in wel  chem Zeitpunkte die plötzliche Abstellung der Bewe  gung der in der Umgehungsleitung 12-13 bisher  in Strömung gehaltenen Wassermenge in der Lei  tung 12 einen Wasserstoss verursacht. Dieser Wasser  stoss erzeugt im Unterdruckraum 15 des     Injektors     eine über den Anschluss 6-10 unter dem Ventil  teller 8 vermittelte Druckzunahme, welche den Ventil  teller schliesslich kräftig auf den Ventilsitz 9 presst.

    Das Verharren des Ventiltellers unter Überdruck  in der so erhaltenen Sperrlage wird durch den im  Rohrabschnitt 1 herrschenden und über den Weg  13-14-l5-6-10 auf den Ventilteller lastenden  vollen Wasserdruck gesichert, da an der äussern  Seite des Ventiltellers (das heisst im Rohrabschnitt  2) wegen des     Abfliessens    des Wasserinhaltes in  praktischem Sinne jeder Gegendruck aufhört.  



  Es ist zu ersehen, dass die Betätigung des     Injek-          tors    das vollkommen ungehinderte und reibungs-      freie Öffnen des Ventiltellers 8 und das gleichfalls  ungehinderte, unter Überdruck erfolgende genaue  Schliessen desselben auf Kosten einer geringen bau  lichen Ergänzung, das heisst auf Kosten der An  wendung der in die für das     Füllventil    11 ohnehin  erforderliche Umgehungsleitung 12-13 eingebauten       Injektordüse    14 mit dem wesentlichen baulichen  Gewinn ermöglicht, dass in erster     Reihe    das oben  erwähnte Entlastungsventil der bekannten Vorrich  tungen und das von der Steuervorrichtung des Servo  motors betätigte Antriebsorgan desselben samt den  das Treibmittel (Drucköl)

   zu- und abführenden zu  gehörigen Leitungssystem erspart werden können.  Ein sehr wesentlicher weiterer     Vorteil    der neuen  Vorrichtung besteht darin, dass es nicht nötig ist,  die Schliessflächen des Ventiltellers und des Ventil  sitzes als     Kugelringflächen    auszubilden, welche im  Falle der erwünschten Schliessgenauigkeit nur mit  verhältnismässig schwieriger     nud    kostspieliger Bear  beitung hergestellt werden können, da wegen der in  hinreichendem Masse und in bestimmter Weise er  möglichten     Zurückziehbarkeit    des     Ventiltellers    8  diese Schliessflächen auch konisch oder mit gestufter  Profillinie,

   im allgemeinen mit vom Kreisbogen ge  mäss gewissen Zweckmässigkeitsrücksichten abwei  chenden Profillinien     ausgebildet    werden können.  Eine derartige Ausbildung der     Schliessflächen    bietet  auch noch den zusätzlichen Vorteil, dass die Schliess  vorrichtung in ihrem geschlossenen Zustand gleich  zeitig auch blockiert ist, da so geformte     Schliess-          flächen    des Ventiltellers 8 aus dem     Ventilsitz,    im  Gegensatz zu     Kugelringflächen,    erst nur dann her  ausgedreht werden können, wenn der Ventilteller  bereits zurückgezogen wurde, was einer Sicherung  des drehbaren Teils der Schliessvorrichtung gegen  unbeabsichtigte Verdrehung gleichkommt.

   Hierdurch  hört aber der ausschliessliche     Kugelschiebercharakter     des Erfindungsgegenstandes um so mehr auf, da  man natürlich auch in bezug auf das Ventilgehäuse 3  nicht ohne     Abweichungsmöglichkeit    an die Kugel  form gebunden ist. Unter dem Erfindungsgegenstand  soll deshalb nicht unbedingt ein ausgesprochener  Kugelschieber, sondern in Übereinstimmung mit der  eingangs gegebenen Definition ein     kugelschieber-          artiger    Drehschieber verstanden werden.  



  Die Antriebsvorrichtung des Drehschiebers ist  den Antriebsvorrichtungen der bekannten Kugel  schieber nur in grossen Zügen ähnlich, da die An  wendung des     Injektors    selbstverständlich auch auf  die     Ausführung    des Antriebs und auf die hierzu er  forderlichen Bauteile zurückwirkt.

   Das auf     Fig.    1  auf der linken Seite des Drehschiebers ersichtliche  Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung ist, wie  bei den bekannten Ausführungen mit einem Servo  motor und mit einem Steuerschieber E versehen,  welcher in den auf     Fig.    1 und 2 dargestellten, zum  Öffnen bzw. zum Schliessen des Drehschiebers ge  hörigen sowie in andern, nicht dargestellten Ein  stellungen die Zu- und Abfuhr des     flüssigen    Treib  mittels (zweckmässig     Drucköls)    steuert.

   Von diesem    Steuerschieber und vom Servomotor<I>A</I>     (A1,   <I>A2)</I> ab  gesehen, mögen an der Antriebsvorrichtung gemäss       Fig.    1     als    weitere Hauptteile der das Füllventil 11  mit Hilfe der Stange 3 8 öffnende und schliessende       Hilfsservomotor    B, das hydraulische     Verriegelungs-          organ    C und das mechanische     Verriegelungsorgan    D  unterschieden werden.  



  Der Servomotor A besitzt für das     Schliessen     und Öffnen des Drehschiebers je einen besonderen  Arbeitszylinder     A1    bzw.     A2,    deren Kolben 18 bzw.  19 mit einer als Zahnstange ausgebildeten gemein  samen Kolbenstange 17 starr verbunden sind; durch  diese Zahnstange erfolgt die Drehung der Antriebs  welle 4, einerlei, ob der Hubrichtung 45 oder 46  entsprechend das     Öffnen        bzw:    das Schliessen des  Drehschiebers auszuführen ist, mit     Hilfe    des alter  nierend geschwenkten Zahnsegmentes 16.

   Das Treib  mittel gelangt in die Zylinder     A1,        A2    über die Lei  tungen 20 bzw. 21-22-23 und verlässt sie auch  auf denselben Wegen, wozu diese     Zylinder    mittels  der Kolben 43, 44 des Steuerventils E wahlweise  auf die Druckleitung 25 bzw. (gegebenenfalls durch       Vermittlung    des Leitungsabschnittes 27) auf die       Auslassleitung    26 geschaltet werden.  



  Das     Öffnen    des Drehschiebers wird durch Öffnen  des Füllventils 11 dadurch in Gang gesetzt, dass der  Kolben 37 des     Hilfsservomotors    B, infolge des auf  denselben in der auf     Fig.    1     ersichtlichen    Einstellung  des Steuerventils E über die Leitungen 23-24 ent  gegen der Druckfeder 36 ausgeübten Öldruckes,  gemäss der Zeichnung nach links verschoben wird.

    Die hierauf folgende     Auffüllung    des Rohrabschnittes  2 über die Umgehungsleitung 12 mit unter Voll  druck stehendem Wasser bewirkt, dass der Wasser  druck, welcher sich aus diesem Rohrabschnitt 2  über die Verbindungsleitung 41 nunmehr auch unter  den Kolben 39 des hydraulischen     Verriegelungs-          organs    C     fortpflanzen    kann, den Kolben 39 samt  dem auf der Kolbenstange des letzteren sitzenden  Kolbenschieber 42 entgegen der die Kolbengegen  seite belastenden Feder 40 gemäss der Zeichnung  nach links zurückschiebt.

   Demzufolge lässt der die  Strömung zwischen den Leitungen 21-22 bis jetzt  absperrende Kolbenschieber 42, durch Verbinden  dieser Leitungen in den Druckraum des öffnenden  Zylinders     A2    des Servomotors Drucköl gelangen,  unter dessen Druck das Kolbenpaar 18-19 sich  in der     Öffnungsrichtung    45 verschiebt und die An  triebswelle 4     mittels    des Zahnsegmentes 16 in die  geöffnete Stellung des Drehschiebers verdreht.

   In  diesem Zeitpunkte der Betätigung ist nämlich die  jetzt erwähnte Verdrehung der Antriebswelle bereits  ungehindert möglich, da die in der Umgehungslei  tung 12 sofort nach Öffnen des Füllventils 11 auf  tretende Wasserströmung den     Injektor    14-15 in  Betrieb gesetzt hat, worauf der durch den letzteren  erzeugte Unterdruck den     Ventilteller    8 vom Ventil  sitz 9 noch vor der Linksverschiebung des Kolben  schiebers 42 zurückzieht.      Aus dieser Wirkungsweise ist zu schliessen, dass  der     öffnende        Servomotorzylinder        A2    nur dann unter  Druck gesetzt werden kann, wenn der Rohrabschnitt  2 bereits unter Wasserdruck steht, was die Richtig  keit der Betätigung verbürgt.

   Aus demselben Grunde  gelangen die Kolben des     Hilfsservomotors    B und  des hydraulischen     Verriegelungsorgans    C in ihren  linksseitigen Endstellungen - und hiermit auch das  Füllventil 11 und der Kolbenschieber 42     in    ihren  geöffneten Stellungen - dadurch in blockierten Zu  stand, dass die Hubnase 28 der sich in der     öffnungs-          richtung    45 verschiebenden verzahnten Kolbenstange  17 die an der Hubnase mit dem Arm 29 gehaltene  Riegelstange 31 des mechanischen     Verriegelungs-          organs    D in der Richtung 45 so lange verschieben  lässt, bis die an der Riegelstange 31     aufgekeilten     Riegelfinger 32,

   34 in die Riegelsitze 33, 35 der  Kolben 37 bzw. 39 eingreifen.  



  Beim Schliessen soll der Steuerschieber E in die  auf     Fig.    2 ersichtliche Stellung gebracht werden,  worauf der über den eingestellten Strömungsweg  25-20 auf den Kolben 18 des schliessenden     Servo-          motorzylinders    A 1 wirkende Öldruck den Dreh  schieber während des in der Richtung 45 ausge  führten Kolbenhubes auch diesmal ungehindert ver  drehen kann, bis die Schliessstellung erreicht wird,  da der     Injektor    den     Ventilteller    8 noch in zurück  gezogener Lage hält.

   Gleichzeitig kann das Öl aus  dem öffnenden Zylinder A2 frei     ausfliessen,    da die  Verriegelung des Kolbenschiebers 42 nur am Ende  des Kolbenhubes und erst dann ausgelöst wird, wenn  die Hubnase 28 der Kolbenstange 17 die auf die  Riegelstange 31 gekeilten Riegelfinger 32, 34 aus  den Riegelsitzen 33, 35 heraushebt.     Hierauffolgend     wird unter dem Druck der Feder 36 zuerst das Füll  ventil l     l    geschlossen - das im Zylinder des     Hilfs-          servomotors    B befindliche Öl kann hierbei auf dem  geöffneten Strömungsweg 24-23-26 frei abfliessen  - und in der Umgehungsleitung ein starker Wasser  stoss hervorgebracht, unter dessen Wirkung der  Ventilteller 8 einwandfrei geschlossen wird.

   Nun  wird der Wasserdruck im Rohrabschnitt 2 während  der Entleerung desselben dermassen abnehmen, dass  das Wasser unter dem Gegendruck der Feder 40  auch aus dem Zylinder des hydraulischen     Verriege-          lungsorgans    C ausfliessen kann, da die mechanische  Verriegelung desselben bei 34-35 bereits ausgelöst  ist, wobei gleichzeitig auch der Kolbenschieber 42       in        seine    frühere Schliessstellung zurückkehrt, in wel  cher bis zur entsprechenden nächsten Einstellung  des Steuerschiebers keine Möglichkeit mehr gegeben  ist, den öffnenden     Servomotorzylinder    unabsichtlich  unter Druck zu stellen.  



  Wie aus dieser Erörterung der Wirkungsweise  hervorgeht, verrichtet die beschriebene Antriebsvor  richtung alle ihre Funktionen mit Ausnahme der  Betätigung des Steuerschiebers vollkommen auto  matisch und derart, dass sie gegen Betätigungsfehler  mit mehrseitiger Blockierung gesichert ist und ihre       erwähnten    Funktionen sowohl untereinander wie    in bezug auf die Leistung des     Injektors    richtig ab  gestimmt sind, wobei sie sich gegenüber früheren  Anordnungen auch infolge wesentlicher baulicher  Vereinfachungen vorteilhafter und deshalb auch in  funktioneller Hinsicht verlässlicher erweist.

   Eine sehr  beachtenswerte derartige Vereinfachung konnte zum  Beispiel durch die Anwendung des mechanischen       Verriegelungsorgans    D erzielt werden, dessen Funk  tionen in den bekannten Antriebsvorrichtungen durch  eine hauptsächlich hydraulisch betätigte (ölgesteuerte)  Hilfseinrichtung, von andern Umständen abgesehen,  nur auf Kosten der Anwendung eines wegen der  zusätzlichen Ölsteuerung erforderlichen weiteren  Steuerorgans und des zugehörigen Rohrsystems er  füllt werden können.

   Trotz diesen handgreiflichen       Vorteilen    ist es aber möglich, in der Antriebsvorrich  tung die mechanische Verriegelung auf Wunsch auch  durch eine Verriegelung von anderer (zum Beispiel  hydraulischer) Natur zu ersetzen, soweit diese letz  tere den sich aus der Anwendung des     Injektors     ergebenden     funktionellen    Eigentümlichkeiten ent  sprechend ausgearbeitet ist. Hauptsächlich zwecks  Fernsteuerung kann schliesslich der Steuerschieber  auf mittelbare mechanische, pneumatische oder elek  tromagnetische Betätigung eingerichtet bzw. für son  stige mittelbare Betätigung mit einer hydraulischen       Vörsteuerung    versehen werden.  



  Im Zusammenhang mit der Antriebsvorrichtung  mag noch erwähnt werden, dass in irgendeiner Öl  leitung des Servomotors     A1        A2,    zweckmässig in der  Leitung 23, in dieser letzteren zum Beispiel an  der Stelle 47, eine konstante oder einstellbare Quer  schnittsverengUng vorgesehen werden kann, deren  Mass vor Inbetriebsetzung im Versuchswege zu er  mitteln ist; diese Verengung bezweckt eine etwaige  zu schnelle Verdrehung des Drehschiebers haupt  sächlich während des Schliessens zu verlangsamen.  



  Die Anwendung des beschriebenen Drehschie  bers ist auch im Pumpenbetrieb möglich.



      Ball valve type rotary valve for the main pipeline of hydraulic machines The present invention relates to a ball valve type rotary valve for the main pipeline of hydraulic machines, mainly turbines.



  The rotary valve according to the invention is characterized in that in the pipeline which goes around the rotary valve and serves to fill the pipe section located between the rotary valve and the machine, an injector operated by the water flow of this bypass line is installed in front of the filling valve, the vacuum chamber of which with the between the valve disc and the the part of the space enclosed by the guide of the valve disk is connected to the valve carrier of the rotary slide valve.



  The drawing shows an exemplary embodiment of the inventive subject matter. FIG. 1 is a schematic representation of the rotary valve.



       Fig. 2 is a detail of Fig. 1 on a larger scale.



  In the known locking devices, ball slides are expressly provided; The embodiment shown in FIG. 1 of the drawing is, mainly for the purpose of facilitating the comparison with the known devices, also a ball slide, although the invention also only comprises ball slide-like designs.



  In terms of its structure, this ball slide represents a closing device constructed similarly to the known designs in large trains, the main parts of which are the spherical housing 3 built into the main line 1-2, which protrudes into this in the diametrical direction and in the same ben in a sealing manner Mounted drive shaft 4, the valve carrier 5 fixed at the end of the latter, the valve carrier firmly assembled with the valve carrier in the extension direction of the drive shaft and also mounted in the valve housing, hollow pivot pin 6, and finally the valve disk 8 guided in the valve guide 7 of the valve carrier .

   The valve seat 9 of the valve disk is formed on the inside of the ball housing, around the mouth of the main pipe section 2 connected here; the space part enclosed between the valve disk 8 and the valve carrier 5 by means of the valve guide 7 is connected via the channel 10 to the cavity of the pivot 6 in order to press the valve disk 8 onto the valve seat 9 with the help of the water pressure maintained in this cavity to be able to stand out from the latter.

   The valve support 5 can be a ball held in the interior of the ball housing 3 in a concentric position, but more expediently a cylindrical sleeve piece, of which only the circular sleeve cross section can be seen in FIG. 1 in the blocked position of the valve disk 8;

   the free inner diameter of the sleeve should be chosen approximately the inner diameter of the pipeline 1-2, the length of the same, however, should be chosen approximately equal to the distance between the inlet and outlet openings of the ball housing, which means that the ball valve in its open state in relation to to the position shown after a rotation by 90 Ver, with the end openings of the sleeve 5 exactly in front of the openings of the ball housing a pivot and thus the flow of what sers can open a completely free path.

   This right-angled rotation of the valve carrier is brought about by means of the drive shaft 4, for example by actuating the drive device which is driven by a servomotor and will be described below in the main features.



  The invention differs from the known devices be basically in how and to what extent the water pressure available in the pipe section 1 under the valve plate is made effective. In the known devices, two special, actuated by the control member of the servomotor at corresponding times are provided, of which the so-called filling valve in a space left between the ball housing and the valve carrier with the pipe section 2 ver connecting pipe, the so-called Relief valve, however, is installed in a space located below the valve disk 8 on the hollow pivot pin with the same pipe section 2 connecting further pipeline.

   In this imple mentation case, the valve disk 8 reaches its closed position before the opening of the ball valve on the one hand via the line of the already open filling valve from the side of the pipe section 1, on the other hand via the line of the equally open relief valve and the hollow pivot pin from the opposite side, i.e. from both sides under water pressure;

   According to the equality of these water pressures, only the load acting on the valve disk is actually compensated, but there is no excess pressure left that could lift the valve disk from the valve seat 9 in a certain way, so that it can be assumed that the opening of the Ball slide, at least at the beginning (until the indefinite pushing back effect of the water flowing through the gradually increasing ball slide opening can assert itself) can only take place when there is friction between the valve and valve seat.

   However, the closing of the ball valve is also not flawless, since the valve disk 8, which may pivot with a gap into the closed position for the reason now mentioned (due to the previous pushing back), only relatively slowly during infiltration (in the mass of the guide gap between valve disk and valve guide 7 through Throttling delayed propagation of the water pressure into the interior of the valve guide), with an unsafe sealing effect on the valve seat.

   This partial behavior of the closing organs could only be avoided if the relief valve were installed in a pipe connecting the pipe section 1 to the cavity of the pivot, since consequently the pressure in the pipe section 1 be constantly acting immediately after opening the relief valve without throttling the valve disk 8 could get; in this case, however, when the ball valve is opened, the water pressure exerted on the side of the valve plate facing away from the pipe section 2 would predominate and would make the opening even more difficult due to friction and wear.



  All of these disadvantages and uncertainties of actuation can be eliminated uniformly according to the invention, for example in the arrangement shown in FIG. 1, that an injector is built into the bypass line 12-13 in front of the filling valve which can be closed by means of the filling valve 11 is, the vacuum chamber 15 surrounding the injector nozzle 14 via the bore of the pivot pin 6 and the channel 10 with the enclosed space part of the ball slide under the valve disk 8 in connection.

       As a result, the negative pressure of the injector, which the in order to bypass line 12-13 for the purpose of filling the pipe section 2 immediately after opening the filling valve, but still in the closed position of the ball slide produced water flow in the space part 15 and from here along the open to circuit 6-10 mediated under the valve plate 8, pull the latter down towards the center of the ball slide and thus open an annular gap between the valve plate and valve seat still in the unchanged position of the valve carrier 5, whereby when the filling of the pipe section 2 is accelerated, the following ,

   Opening rotation of the locking device by 90 is made possible unhindered. Since there is no need to close the filling valve 11 even after the ball valve has been fully opened, the flow of the amount of water driving the turbine can flow outside the immediate Strö flow path 1-5-2, in the form of a parallel branched flow section, also in the bypass line 12- 13 further maintained who the, so that the valve plate 8, under the negative pressure caused by the injector 14-15, also remains in the pulled-down position.

   It follows from this that the valve plate, due to its unchanged relative position, can also perform the pivoting back required for closing without hindrance, even holding a gap with respect to the valve seat, the width of which corresponds to its pulled-down position. The complete closing of the ball valve is brought about by closing the filling valve 11, at wel chem times the sudden shutdown of the movement of the water in the bypass line 12-13 previously held in flow in the line 12 causes a water surge. This surge of water generates an increase in pressure in the negative pressure chamber 15 of the injector via the connection 6-10 under the valve disk 8, which ultimately presses the valve disk forcefully onto the valve seat 9.

    The retention of the valve disk under overpressure in the blocking position obtained in this way is ensured by the full water pressure prevailing in the pipe section 1 and exerting on the valve disk via the path 13-14-l5-6-10, since on the outer side of the valve disk (i.e. in the Pipe section 2) because of the drainage of the water content in a practical sense any counterpressure ceases.



  It can be seen that the actuation of the injector enables the completely unhindered and friction-free opening of the valve disk 8 and the likewise unimpeded, precise closing of the same under excess pressure at the expense of a small structural addition, that is to say at the expense of the application In the bypass line 12-13 built into the bypass line 12-13 which is already necessary for the filling valve 11, the injector nozzle 14 with the substantial structural benefit enables the above-mentioned relief valve of the known devices and the drive element of the same, actuated by the control device of the servo motor, together with the propellant ( Pressure oil)

   supply and discharge associated piping system can be saved. A very important further advantage of the new device is that it is not necessary to design the closing surfaces of the valve disk and the valve seat as spherical ring surfaces, which, in the case of the desired closing accuracy, can only be produced with relatively difficult nud costly processing, because of the to a sufficient extent and in a certain way, he possible retractability of the valve disk 8, these closing surfaces also conical or with a stepped profile line,

   generally can be formed with profile lines deviating from the circular arc according to certain considerations of expediency. Such a design of the closing surfaces also offers the additional advantage that the closing device is blocked at the same time in its closed state, since such shaped closing surfaces of the valve disk 8 are only then unscrewed from the valve seat, in contrast to spherical ring surfaces can when the valve disk has already been withdrawn, which is equivalent to securing the rotatable part of the locking device against unintentional rotation.

   As a result, however, the exclusive spherical slide character of the subject matter of the invention ceases to exist all the more since one is of course not bound to the spherical shape with respect to the valve housing 3 without the possibility of deviation. The subject matter of the invention should therefore not necessarily be understood to be a pronounced spherical valve, but rather, in accordance with the definition given at the beginning, a spherical valve-like rotary valve.



  The drive device of the rotary valve is similar to the drive devices of the known ball slide only to a large extent, since the use of the injector of course also affects the execution of the drive and the components required for this purpose.

   The embodiment of the drive device visible in FIG. 1 on the left side of the rotary valve is provided, as in the known embodiments, with a servo motor and with a control valve E, which in the FIGS. 1 and 2 shown, for opening and closing of the rotary valve belonging as well as in other settings, not shown, controls the supply and discharge of the liquid propellant by means (expediently pressure oil).

   Viewed from this control slide and from the servomotor <I> A </I> (A1, <I> A2) </I>, other main parts of the drive device according to FIG. 1 are the filling valve 11 with the aid of the rod 38 A distinction can be made between the opening and closing auxiliary servomotor B, the hydraulic locking element C and the mechanical locking element D.



  The servomotor A has a special working cylinder A1 or A2 for closing and opening the rotary valve, the pistons 18 and 19 of which are rigidly connected to a common piston rod 17 designed as a toothed rack; The drive shaft 4 rotates through this rack, regardless of whether the rotary valve is to be opened or closed in accordance with the stroke direction 45 or 46, with the aid of the alternately pivoted toothed segment 16.

   The propellant enters the cylinders A1, A2 via the lines 20 and 21-22-23 and also leaves them in the same way, for which purpose these cylinders can be connected to the pressure line 25 or (by means of the pistons 43, 44 of the control valve E). optionally through the intermediary of the line section 27) can be switched to the outlet line 26.



  The opening of the rotary valve is set in motion by opening the filling valve 11 in that the piston 37 of the auxiliary servomotor B is exerted against the compression spring 36 via the lines 23-24 as a result of the setting of the control valve E shown in FIG Oil pressure, is shifted to the left according to the drawing.

    The subsequent filling of the pipe section 2 via the bypass line 12 with water under full pressure causes the water pressure which can now propagate from this pipe section 2 via the connecting line 41 under the piston 39 of the hydraulic locking member C to the Piston 39 together with the piston slide 42 seated on the piston rod of the latter pushes back to the left against the spring 40 loading the piston opposite side according to the drawing.

   As a result, the piston valve 42, which until now has shut off the flow between the lines 21-22, allows pressure oil to reach the pressure chamber of the opening cylinder A2 of the servomotor by connecting these lines, under whose pressure the piston pair 18-19 is displaced in the opening direction 45 and the An Drive shaft 4 rotated by means of toothed segment 16 in the open position of the rotary valve.

   At this point in time of actuation, the now-mentioned rotation of the drive shaft is already possible without hindrance, since the water flow in the bypass line 12 immediately after opening the filling valve 11 has set the injector 14-15 into operation, whereupon the negative pressure generated by the latter the valve plate 8 from the valve seat 9 before the left shift of the piston slide 42 withdraws. From this mode of operation it can be concluded that the opening servomotor cylinder A2 can only be pressurized when the pipe section 2 is already under water pressure, which guarantees the correctness of the actuation.

   For the same reason, the pistons of the auxiliary servomotor B and the hydraulic locking element C are in their left-hand end positions - and with this also the filling valve 11 and the piston slide 42 in their open positions - as a result of the fact that the lifting lug 28 of the opening direction 45 shifting toothed piston rod 17 allows the locking rod 31 of the mechanical locking member D held on the lifting lug with the arm 29 to be shifted in the direction 45 until the locking fingers 32, wedged on the locking rod 31,

   34 engage in the bolt seats 33, 35 of the pistons 37 and 39, respectively.



  When closing the control slide E is to be brought into the position shown in FIG. 2, whereupon the oil pressure acting on the piston 18 of the closing servo motor cylinder A 1 via the set flow path 25-20 led the rotary slide valve during the run in the direction 45 This time, too, the piston stroke can rotate freely until the closed position is reached, since the injector still holds the valve disk 8 in the retracted position.

   At the same time, the oil can freely flow out of the opening cylinder A2, since the locking of the piston slide 42 is only triggered at the end of the piston stroke and only when the lifting lug 28 of the piston rod 17 removes the locking fingers 32, 34 wedged onto the locking rod 31 from the locking seats 33 , 35 highlights. Subsequently, under the pressure of the spring 36, the filling valve II is first closed - the oil in the cylinder of the auxiliary servo motor B can flow freely on the open flow path 24-23-26 - and a strong water surge is produced in the bypass line the effect of which the valve disk 8 is properly closed.

   Now the water pressure in the pipe section 2 will decrease during its emptying to such an extent that the water can also flow out of the cylinder of the hydraulic locking member C under the counterpressure of the spring 40, since the mechanical locking of the same is already triggered at 34-35, whereby at the same time the piston slide 42 also returns to its previous closed position, in which there is no longer any possibility until the corresponding next setting of the control slide to unintentionally put the opening servomotor cylinder under pressure.



  As can be seen from this discussion of the mode of operation, the drive device described performs all its functions with the exception of the actuation of the control slide completely automatically and in such a way that it is secured against actuation errors with multi-sided blocking and its functions mentioned both with each other and with respect to the performance of the Injectors are correctly tuned, and they are more advantageous than previous arrangements due to significant structural simplifications and therefore more reliable in functional terms.

   A very noteworthy simplification of this kind could be achieved, for example, through the use of the mechanical locking member D, whose functions in the known drive devices by a mainly hydraulically operated (oil-controlled) auxiliary device, apart from other circumstances, only at the expense of the use of one because of the additional oil control required further control element and the associated pipe system it can be filled.

   Despite these tangible advantages, however, it is possible to replace the mechanical lock in the Antriebvorrich device by a lock of a different (for example hydraulic) nature, provided that the latter is worked out accordingly to the functional peculiarities resulting from the use of the injector is. Mainly for the purpose of remote control, the control slide can finally be set up for indirect mechanical, pneumatic or electromagnetic actuation or provided with a hydraulic pre-control for other indirect actuation.



  In connection with the drive device, it should also be mentioned that in any oil line of the servo motor A1 A2, expediently in line 23, in this latter for example at point 47, a constant or adjustable cross-sectional constriction can be provided, the extent of which can be provided before commissioning to be determined in the experimental way; the purpose of this narrowing is to slow down any excessive rotation of the rotary valve mainly during closing.



  The rotary slide described can also be used in pump mode.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Kugelschieberartiger Drehschieber für die Haupt rohrleitung von hydraulischen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in der den Drehschieber um gehenden, zur Auffüllung des zwischen Drehschieber und Maschine liegenden Rohrabschnittes dienen den Rohrleitung vor dem Füllventil ein mit dem Wasserstrom dieser Umgehungsleitung betätigter In jektor eingebaut ist, dessen Unterdruckraum mit dem zwischen dem Ventilteller und dem Ventil träger des Drehschiebers von der Führung des Ventiltellers umschlossenen Raumteil in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Ball valve-type rotary valve for the main pipeline of hydraulic machines, characterized in that in the pipe section surrounding the rotary valve, the pipeline in front of the filling valve is used to fill the pipe section located between the rotary valve and the machine, an injector, which is operated by the water flow of this bypass line, is installed Vacuum space with the space part enclosed between the valve disk and the valve carrier of the rotary slide valve by the guide of the valve disk in connection. SUBCLAIMS 1. Drehschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckraum des Injek- tors mit dem zwischen dem Ventilteller und dem Ventilträger abgesonderten Raumteil über den Hohl raum des rohrartigen Drehzapfens des Drehschiebers derart in Verbindung gebracht ist, dass der in der Umgehungsleitung um die Injektordüse angeordnete Unterdruckraum mit dem zur Lagerung des hohlen Drehzapfens dienenden Ansatz des Schiebergehäuses verbunden ist. 2. Rotary slide valve according to claim, characterized in that the negative pressure space of the injector is connected to the space part separated between the valve disk and the valve carrier via the cavity of the tubular pivot pin of the rotary slide valve in such a way that the negative pressure space arranged in the bypass line around the injector nozzle is connected to is connected to the approach of the valve housing serving to support the hollow pivot pin. 2. Drehschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass seine am Ventilkörper und am Ventilsitz vorgesehenen Schliessflächen gemäss einer von der Kugelfläche abweichenden Flächenform aus gebildet sind. 3. Drehschieber nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch konisch ausgebildete Schliessflächen des Ventiltellers und des Ventilsitzes. 4. Rotary slide valve according to patent claim, characterized in that its closing surfaces provided on the valve body and on the valve seat are formed according to a surface shape deviating from the spherical surface. 3. Rotary slide valve according to dependent claim 2, marked is characterized by conical closing surfaces of the valve disk and the valve seat. 4th Drehschieber nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine zum Verdrehen des Dreh schiebers dienende, einen zweizylindrigen Servo motor und einen das Füllventil der Umgehungslei tung betätigenden Hilfsservomotor enthaltende An triebsvorrichtung, wobei der Hilfsservomotor nur für das öffnen des Füllventils Treibmittel erhält, während das Schliessen des Füllventils unter Feder druck erfolgt. 5. Rotary valve according to claim, characterized by a drive device which is used to rotate the rotary valve, a two-cylinder servo motor and an auxiliary servomotor which actuates the filling valve of the bypass line, the auxiliary servomotor only receiving propellant for opening the filling valve, while the filling valve is closed Spring pressure takes place. 5. Drehschieber nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch ein unter dem Wasserdruck des zwi schen Drehschieber und Maschine liegenden Rohr abschnittes sich in geöffnete Stellung verschiebendes, hydraulisches Verriegelungsorgan, dessen Kolben schieber die Speiseleitung des die öffnende Verdre- hung des Drehschiebers bewirkenden Servomotor- zvlinders erst nach Öffnen des Füllventils bzw. nach Auffüllen des genannten Rohrabschnittes unter dem erwähnten Wasserdruck desselben öffnet und im ge öffneten Zustand des Drehschiebers entgegen einer zurücktreibenden Feder beständig offen hält. 6. Rotary slide valve according to dependent claim 4, characterized by a hydraulic locking member which moves into the open position under the water pressure of the pipe section between the rotary slide valve and the machine, the piston slide of which the feed line of the servomotor cylinder causing the opening rotation of the rotary slide valve only after opening of the filling valve or after filling the said pipe section under the mentioned water pressure of the same opens and in the ge open state of the rotary valve against a returning spring keeps constantly open. 6th Drehschieber nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch ein während der öffnenden Ver drehung des Drehschiebers durch die Bewegung der Kolbenstange des Servomotors ausgelöstes mecha nisches Verriegelungsorgan, dessen Riegelfinger die nach dem öffnen des Füllventils und vor dem öffnen des Drehschiebers in die zu verriegelnde Stellung gebrachten Kolbenstangen des Hilfsservomotors und des hydraulischen Verriegelungsorgans am Ende des öffnenden Kolbenhubes des Servomotors verriegeln und bis zum hierauf folgenden schliessenden Kolben hub des letzteren festhalten. 7. Rotary valve according to dependent claim 4, characterized by a mechanical locking member triggered by the movement of the piston rod of the servomotor during the opening Ver rotation of the rotary valve, the locking finger of which is brought into the position to be locked after the opening of the filling valve and before the opening of the rotary valve Lock the auxiliary servomotor and the hydraulic locking element at the end of the opening piston stroke of the servomotor and hold it tight until the subsequent piston stroke of the latter. 7th Drehschieber nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch eine in dem Speiseleitungssystem des Servomotors vorgesehene Querschnittsverengung. B. Drehschieber nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverengung in dem zwischen dem Steuerschieber und dem das öffnen des Drehschiebers bewirkenden Servomotor zylinder liegenden Speiseleitungsabschnitt ange bracht ist. Rotary slide valve according to dependent claim 4, characterized by a cross-sectional constriction provided in the feed line system of the servomotor. B. rotary slide valve according to dependent claim 7, characterized in that the cross-sectional constriction in the feed line section lying between the control slide valve and the servomotor which causes the opening of the rotary valve cylinder is introduced.
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