CH340198A - Process for cleaning liquids containing organic impurities and apparatus for carrying out the process - Google Patents

Process for cleaning liquids containing organic impurities and apparatus for carrying out the process

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CH340198A
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CH
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container
liquid
clarifier
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dependent
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Inventor
Allen Kivell Wayne
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Dorr Oliver Inc
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/28Anaerobic digestion processes
    • C02F3/2866Particular arrangements for anaerobic reactors
    • C02F3/2886Two story combinations of the Imhoff tank type

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Description

  

  Verfahren zum Reinigen von organische Verunreinigungen enthaltenden Flüssigkeiten  und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zum Reinigen von organische Verunreini  gungen enthaltenden Flüssigkeiten unter Zersetzung  dieser Verunreinigungen und auf eine Vorrichtung  zur Durchführung des Verfahrens.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch  gekennzeichnet, dass die zu reinigende     Flüssigkeit    in  eine erste Zone einer Vorrichtung eingeführt wird, in  welcher eine aktive, anaerobe, bakteriologische  Zersetzung stattfindet, wodurch ein     Teil    der organi  schen Verunreinigungen sich setzt, worauf die Flüssig  keit in eine Klärzone eingeführt wird, in welcher in  der Flüssigkeit suspendierte feste Partikel sich unter  der Wirkung der Schwerkraft setzen, welche Partikel  dann in die erste Zone zurückgeführt werden, wäh  rend die gereinigte Flüssigkeit abgeführt wird, und  dass die in der ersten Zone erzeugten Gase und der  von den niedergeschlagenen Verunreinigungen gebil  dete Schlamm abgeführt werden.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist .gekenn  zeichnet durch Mittel, um die Flüssigkeit in einen  Behälter einzuführen, in welchem sie in Kontakt mit  in einem aktiven bakteriologischen     Zersetzungszu-          stand    sich befindlichen -Körpern kommen soll, Mittel  zur Entfernung von festen Partikeln der Zersetzung  aus diesem Behälter, Mittel     zur    Entfernung der er  zeugten Gase aus diesem Behälter, Mittel zur Über  führung der im Behälter behandelten Flüssigkeit in  ein über diesem angeordnetes Klärbecken, wobei eine  annähernd waagrechte Querwand den Boden des  Klärbeckens und die Decke des Behälters bildet,

   fer  ner durch im Abstand der Mittel zur     überführung     der Flüssigkeit an dem Klärbecken angeordnete  Mittel zur Abfuhr der gereinigten Flüssigkeit und  durch Mittel zur Entfernung der festen     Partikel    aus  dem Klärbecken.    In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine schematische Darstellung,       Fig.    2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrich  tung und       Fig.    3 im grösseren Massstab ein Detail.  



  In     Fig.    1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung  des erfindungsgemässen Verfahrens beispielsweise und  schematisch dargestellt. Die zu reinigende Flüssig       keit    wird durch eine Leitung 15 mit     einem    Ventil 16  in den untern Behälter 20 für anaerobe Behandlung  eingeführt. Die Verunreinigungen der Flüssigkeit  werden in diesem Behälter 20 von biochemisch ak  tiven Körpern aufgenommen, die diese Verunreini  gungen einer anaeroben     Zersetzung    aussetzen.  



  Wenn mehr Flüssigkeit eingeführt wird, steigt die  bereits behandelte Flüssigkeit durch die Leitung 21  mit Ventil 22 und fliesst in den mittleren Vertei  ler 23. Von diesem Verteiler 23 fliesst die Flüssigkeit in  das obere Klärbecken 24. Mindestens teilweise zer  setzte, in der Flüssigkeit suspendierte Körper legen  sich auf den Grund dieses Klärbeckens 24. Die ge  reinigte Flüssigkeit läuft in eine Rinne 26 über und  wird von dort mittels einer Leitung 27 mit Ventil 28  abgeführt.  



  Unter Schwerkraft abgesunkene, solide Körper  werden     mittels        Abstreifmittel    (siehe     Fig.    2) in einem  Sammler 29 gesammelt und fallen wieder in den  Behälter 20, um     die    anaerobe Behandlung der ein  tretenden verunreinigten Flüssigkeit     vorzunehmen.     Diese soliden Körper bleiben     verhältnismässig    lang  im Behälter 20, insbesondere mit Bezug auf die  Menge eintretender Flüssigkeit. Es ist daher not  wendig, völlig zersetzte Materie und Schlamm aus  dem Behälter 20 zur Vermeidung einer zu hohen           Densität    an soliden Körpern zeitweise zu entfernen.  Dies erfolgt über eine Leitung 35 mit Ventil 36.  



  Bei der anaeroben Behandlung im Behälter 20  werden unter anderem auch Gase erzeugt. Diese Gase  steigen durch die Flüssigkeit in eine Gaskammer 53  und werden über geeignete Mittel abgeführt.  



  In     Fig.    2 ist eine beispielsweise Ausführung der       Vorrichtung    dargestellt. Sie weist einen Boden 10,  eine Mantelfläche 11 und eine Querwand 12 auf.  Diese Querwand 12 senkt sich leicht gegen ihre Mitte  hin und unterteilt die ganze Vorrichtung in zwei  hydraulisch verbundene Räume: den Behälter 20 und  das     Klärbecken    24. Eine     Hauptzufuhrleitung    13 für  die zu reinigende Flüssigkeit weist eine Abzwei  gung 14 und zwei Zweige 15 und 17 mit Ventilen 16  bzw. 18 auf. Der Zweig 15 dient der Versorgung des  Behälters 20, während der Zweig 17 an der mittleren  untern Vertiefung 19 des Behälters 20 angeschlossen  ist.

   Bereits teilweise im Behälter 20 behandelte Flüs  sigkeit steigt über die Leitung 21 mit Ventil 22 in  den Verteiler 23 und     fliesst    von dort in das     Klär-          becken    24. Gereinigte Flüssigkeit läuft über den  Rand 25 in die     Rinne    26 und wird von dort mittels  der Leitung 27 mit Ventil 28 abgeführt.  



  Die Gaskammer 53 steht in direkter hydraulischer  Verbindung mit dem Behälter 20 und erstreckt sich  in die Höhe bis annähernd den obern Rand der  Rinne 26. Sie hat eine gemeinsame Wand, sowohl  mit dem Klärbecken 24 als auch mit der     Rinne    26.  Der untere Teil der mit dem Klärbecken gemein  samen Wand weist einen Flansch 51 auf, wodurch  Gas aus dem     Behälter    20 unter der Querwand 12  gefangen bleiben kann und somit eine gewisse       Wärmeisolierungsschicht    zwischen dem Behälter 20       lind    dem Klärbecken 24 bildet. Ferner weist die  Kammer 53 eine Gasglocke 54 auf, an welcher die       Abführleitune    55 mit     Veptil    56 angeschlossen ist.  



  Der Behälter 20 besitzt     Abstreifmittel,    bestehend  aus     Armen    30, einem Hängewerk 31 und nach unten  gerichteten Schaufeln 32. Das Ganze wird mittels  einer Antriebswelle 44 angetrieben. Diese Antriebs  welle ist in einem Rahmen 50 und einem Lager 47  drehbar     gelagert    und wird von einem Motor 49 an  getrieben.  



  Ferner ist im Behälter 20 eine     Abschäumvor-          richtung,    bestehend aus Armen 37, einem     Trae-          werk    38 und Schaufeln 39, vorgesehen. Um die Ab  schäumwirkung zu erhöhen und den sich bildenden  Schaum besser zu lösen. sind an der Unterseite der       Ouerwand    12 ebenfalls Schaufeln 40 vorgesehen. Die  Schaufeln 39. 40 sind versetzt in     bezug    aufeinander  angeordnet, und die     Abschäumvorrichtung    ist eben  falls von der Welle 44 angetrieben.  



  Der Behälter 20 ist mit     zwei        Schlammabfuhrlei-          tunaen    33 und 35 mit Ventilen 34     bzw.    36 versehen.  Wenn zu reinigende     Flüssigkeit    durch die Leitung 15  eingeführt wird. wird der Schlamm durch die Lei  tung 35     abgeführt.    Wenn     hingegen    die     Flüssigkeit     durch die Leitung 17     eingeführt    wird, so wird der  Schlamm durch die Leitung.

   33     abgeführt.       Das Klärbecken 24 besitzt ebenfalls eine     Ab-          streifvorrichtung,    bestehend aus Armen 41, Hänge  werk 42 und nach unten gerichteten Schaufeln 43.  Diese Vorrichtung ist ebenfalls von der Welle 44  angetrieben. Der von den Schaufeln 43 gesammelte  Schlamm fliesst in einen aus einer Mantelfläche 45  und einem Boden 46 bestehenden Sammler 29. Zwi  schen dem Boden 46 und der Mantelfläche 45 ist ein  ringförmiger Spalt vorgesehen     (Fig.    3).  



  Die Verunreinigungen der in den Behälter 20  eintretenden Flüssigkeit werden in Kontakt mit sich  zersetzendem Schlamm und den von ihm enthaltenen  bakteriologischen Organismen gebracht. Die Absorp  tion, die Mitnahme und erfolgte biochemische Zer  setzung verursachen eine Entfernung der organischen  Verunreinigungen, die eine Art Humus und Gase,  hauptsächlich Methan und Kohlensäure, sowie ver  schiedene Flüssigkeiten in kleinen Mengen bilden.  Der erhaltene Schlamm kann wahlweise periodisch  oder stetig abgeführt werden. Um die biochemische  Wirkung der Behandlung zu erhöhen, ist es not  wendig, Rührwerke vorzusehen. Die Vorrichtung 30  bis 32 bildet ein derartiges Rührwerk und rührt den  Schlamm ständig. Dieser Schlamm bewegt sich lang  sam in Richtung der Behältermitte und akkumuliert  sich in der Vertiefung 19, von wo er über die Lei  tung 35 abgeführt wird.

   Das von der     Abstreifvorrich-          tung    gebildete Rührwerk verteilt aber auch den       Schlamm    gleichmässig im Behälter 20, so dass er über  die Leitung 33 auch abgeführt werden kann.  



  Die aufsteigenden Gase, zum Beispiel Methan  oder Kohlensäure, nehmen kleine solide Partikel mit.  Diese Partikel bilden einen     ziemlich    dichten Schaum,  der, wenn er unberührt bliebe, der bakteriologischen  Zersetzung widerstehen würde. Dies ist dank der Vor  richtung 37 bis 40 nicht der Fall.  



  Die Gasschicht 52 zwischen der Querwand 12,  dem Flansch 51 der Wand 11, der Mantelfläche 45  und dem     Flüssigkeitkspiegel    48, verhindert einen  Wärmeverlust vom Behälter 20 zum Becken 24. Dies  ist besonders günstig, weil die bakteriologische Ak  tivität im Behälter 20 mit der Temperatur, bei wel  cher die biochemischen Reaktionen stattfinden, ab  nimmt.  



  Dank der Anordnung einer seitlichen Gaskammer  stören die aufsteigenden Gase die Flüssigkeit im  Klärbecken 24 nicht.  



  Die     Densität    an soliden Partikeln nimmt im Be  hälter 20 von oben nach unten zu. Der Einlass der  Leitung 21 ist daher im obern Teil des Behälters 20,  jedoch genügend unter der Schaumzone angeordnet.  Die eintretende Flüssigkeit, die schwerer ist als die  bereits teilweise behandelte Flüssigkeit, verursacht       die    Steigung der letzteren in die Leitung 21.  



  Der sich auf dem Boden des Klärbeckens 24  niederlegende Schlamm besteht im wesentlichen aus or  ganischer Materie in einem Zustand von teilweiser Zer  setzung. Es ist wichtig, dass in diesem Becken keine  den Niederschlag störenden Gase entstehen. Der  Schlamm muss daher schnell abgeführt werden. Dies      erfolgt mittels der     Abstreifvorrichtung    41 bis 43, die  den Schlamm in den Sammler 29 befördert. Die  Platte 46 des letzteren ist fest auf der Antriebs  welle 44 angeordnet. Vom Behälter 20 kann keine  Flüssigkeit in den Sammler 29 eintreten, weil der  Schlamm den ringförmigen Spalt verstopft. Diese  Bodenplatte 46 weist ferner einen Ringflansch 57  auf, der den untern Rand der Mantelfläche 45 über  lappt. Der Sammler 29 bildet somit einen Einweg  durchgang.



  Method for cleaning liquids containing organic impurities and apparatus for carrying out the method The present invention relates to a method for cleaning liquids containing organic impurities by decomposing these impurities and to an apparatus for carrying out the method.



  The method according to the invention is characterized in that the liquid to be cleaned is introduced into a first zone of a device in which an active, anaerobic, bacteriological decomposition takes place, as a result of which some of the organic impurities settle, whereupon the liquid is introduced into a clarification zone is, in which solid particles suspended in the liquid settle under the action of gravity, which particles are then returned to the first zone, while the cleaned liquid is discharged, and that the gases generated in the first zone and that of the precipitated Impurities formed sludge are discharged.



  The device according to the invention is characterized by means for introducing the liquid into a container in which it is to come into contact with bodies in an active bacteriological decomposition state, means for removing solid particles of decomposition from this container, Means for removing the gases he generated from this container, means for transferring the liquid treated in the container into a clarification basin arranged above this, with an approximately horizontal transverse wall forming the bottom of the clarification basin and the top of the container,

   further by means for removing the cleaned liquid and means for removing the solid particles from the clarification basin, which are arranged at a distance from the means for transferring the liquid. In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the device according to the invention is shown. 1 shows a schematic representation, FIG. 2 shows a vertical section through the device and FIG. 3 shows a detail on a larger scale.



  In Fig. 1 a device for performing the method according to the invention is shown for example and schematically. The liquid to be purified is introduced through a line 15 with a valve 16 into the lower container 20 for anaerobic treatment. The impurities in the liquid are absorbed in this container 20 by biochemically active bodies which expose these impurities to anaerobic decomposition.



  When more liquid is introduced, the already treated liquid rises through line 21 with valve 22 and flows into the middle distributor 23. From this distributor 23 the liquid flows into the upper clarifier 24. At least partially decomposed, bodies suspended in the liquid lie on the bottom of this clarifier 24. The cleaned liquid overflows into a channel 26 and is discharged from there by means of a line 27 with valve 28.



  Solid bodies which have sunk under the force of gravity are collected in a collector 29 by means of stripping means (see FIG. 2) and fall back into the container 20 in order to carry out the anaerobic treatment of the contaminated liquid which occurs. These solid bodies remain in the container 20 for a relatively long time, particularly with regard to the amount of liquid entering. It is therefore necessary to temporarily remove completely decomposed matter and sludge from the container 20 in order to avoid too high a density of solid bodies. This takes place via a line 35 with valve 36.



  During the anaerobic treatment in the container 20, gases are also generated, among other things. These gases rise through the liquid into a gas chamber 53 and are discharged via suitable means.



  In Fig. 2, an example embodiment of the device is shown. It has a base 10, a lateral surface 11 and a transverse wall 12. This transverse wall 12 lowers slightly towards its center and divides the entire device into two hydraulically connected spaces: the container 20 and the clarifier 24. A main supply line 13 for the liquid to be cleaned has a branch 14 and two branches 15 and 17 with valves 16 and 18 respectively. The branch 15 is used to supply the container 20, while the branch 17 is connected to the central lower recess 19 of the container 20.

   Liquid that has already been partially treated in container 20 rises via line 21 with valve 22 into distributor 23 and flows from there into septic tank 24. Purified liquid runs over edge 25 into channel 26 and is from there via line 27 discharged with valve 28.



  The gas chamber 53 is in direct hydraulic connection with the container 20 and extends up to approximately the upper edge of the channel 26. It has a common wall, both with the clarifier 24 and with the channel 26. The lower part of the with The wall common to the clarifier has a flange 51, as a result of which gas from the container 20 can remain trapped under the transverse wall 12 and thus forms a certain thermal insulation layer between the container 20 and the clarifier 24. Furthermore, the chamber 53 has a gas bell 54, to which the discharge line 55 with veptile 56 is connected.



  The container 20 has stripping means consisting of arms 30, a hanging structure 31 and downwardly directed blades 32. The whole is driven by means of a drive shaft 44. This drive shaft is rotatably mounted in a frame 50 and a bearing 47 and is driven by a motor 49.



  Furthermore, a skimming device consisting of arms 37, a support structure 38 and blades 39 is provided in the container 20. To increase the foaming effect and to better dissolve the foam that forms. blades 40 are also provided on the underside of the Ouerwand 12. The blades 39, 40 are arranged offset with respect to one another, and the skimming device is also driven by the shaft 44.



  The container 20 is provided with two sludge discharge lines 33 and 35 with valves 34 and 36, respectively. When liquid to be cleaned is introduced through line 15. the sludge is discharged through the line 35. On the other hand, when the liquid is introduced through the conduit 17, the sludge becomes through the conduit.

   33 discharged. The clarifier 24 also has a stripping device, consisting of arms 41, hanging mechanism 42 and downwardly directed blades 43. This device is also driven by the shaft 44. The sludge collected by the blades 43 flows into a collector 29 consisting of a jacket surface 45 and a bottom 46. Between the bottom 46 and the jacket surface 45, an annular gap is provided (FIG. 3).



  The contaminants in the liquid entering the container 20 are brought into contact with the decomposing sludge and the bacteriological organisms it contains. The absorption, the entrainment and the biochemical decomposition that has taken place remove the organic impurities, which form a type of humus and gases, mainly methane and carbonic acid, as well as various liquids in small quantities. The sludge obtained can be removed either periodically or continuously. In order to increase the biochemical effect of the treatment, it is necessary to provide agitators. The device 30 to 32 forms such an agitator and constantly agitates the sludge. This sludge moves slowly sam towards the middle of the container and accumulates in the recess 19, from where it is discharged via the device 35 Lei.

   The agitator formed by the stripping device, however, also distributes the sludge evenly in the container 20 so that it can also be removed via the line 33.



  The rising gases, such as methane or carbonic acid, take small solid particles with them. These particles form a fairly dense foam which, if left untouched, would resist bacteriological decomposition. This is not the case thanks to the device 37 to 40.



  The gas layer 52 between the transverse wall 12, the flange 51 of the wall 11, the lateral surface 45 and the liquid level 48 prevents heat loss from the container 20 to the basin 24. This is particularly favorable because the bacteriological activity in the container 20 increases with the temperature, at which the biochemical reactions take place decreases.



  Thanks to the arrangement of a side gas chamber, the rising gases do not disturb the liquid in the clarifier 24.



  The density of solid particles increases in the loading container 20 from top to bottom. The inlet of the line 21 is therefore arranged in the upper part of the container 20, but sufficiently below the foam zone. The incoming liquid, which is heavier than the already partially treated liquid, causes the latter to rise into the line 21.



  The sludge deposited on the bottom of the clarifier 24 consists essentially of organic matter in a state of partial decomposition. It is important that no gases are produced in this basin that could interfere with precipitation. The sludge must therefore be removed quickly. This takes place by means of the scraper device 41 to 43, which conveys the sludge into the collector 29. The plate 46 of the latter is fixedly arranged on the drive shaft 44. No liquid can enter the collector 29 from the container 20 because the sludge clogs the annular gap. This base plate 46 also has an annular flange 57 which overlaps the lower edge of the lateral surface 45. The collector 29 thus forms a one-way passage.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Reinigen von organische Ver unreinigungen enthaltenden Flüssigkeiten unter Zer setzung dieser Verunreinigungen, dadurch gekenn zeichnet, dass die zu reinigende Flüssigkeit in eine erste Zone einer Vorrichtung eingeführt wird, in welcher eine aktive, anaerobe, bakteriologische Zer setzung stattfindet, wodurch ein Teil der organischen Verunreinigungen sich setzt, worauf die Flüssigkeit in eine Klärzone eingeführt wird, in welcher in der Flüssigkeit suspendierte feste Partikel sich unter der Wirkung der Schwerkraft setzen, welche Partikel dann in die erste Zone zurückgeführt werden, während die gereinigte Flüssigkeit abgeführt wird, und dass die in der ersten Zone erzeugten Gase und der von den nie dergeschlagenen Verunreinigungen gebildete Schlamm abgeführt werden. Il. PATENT CLAIMS I. A method for cleaning organic impurities containing liquids with the decomposition of these impurities, characterized in that the liquid to be cleaned is introduced into a first zone of a device in which an active, anaerobic, bacteriological decomposition takes place, whereby a Part of the organic impurities settles, after which the liquid is introduced into a clarification zone, in which solid particles suspended in the liquid settle under the action of gravity, which particles are then returned to the first zone while the purified liquid is discharged, and that the gases generated in the first zone and the sludge formed by the impurities that have never been cut are removed. Il. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Mittel, um die Flüssigkeit in einen Behälter einzu führen, in welchem sie in Kontakt mit in einem akti ven bakteriologischen Zersetzungszustand sich be findlichen Körpern kommen soll, Mittel zur Entfer nung von festen Partikeln, der Zersetzung aus diesem Behälter, Mittel zur Entfernung der erzeugten Gase aus diesem Behälter, Mittel zur Überführung der im Behälter behandelten Flüssigkeit in ein über diesem angeordneten Klärbecken, wobei eine annähernd waagrechte Querwand den Boden des Klärbeckens und die Decke des Behälters bildet, Device for carrying out the method according to claim I, characterized by means for introducing the liquid into a container in which it is to come into contact with bodies in an active bacteriological state of decomposition, means for removing solid particles, the decomposition from this container, means for removing the generated gases from this container, means for transferring the liquid treated in the container into a clarification basin arranged above this, with an approximately horizontal transverse wall forming the bottom of the clarification basin and the ceiling of the container, ferner durch im Ab stand der Mittel zur Überführung der Flüssigkeit an dem Klärbecken angeordnete Mittel zur Abfuhr der gereinigten Flüssigkeit und durch Mittel zur Ent fernung der festen Partikel aus dem Klärbecken. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die in der ersten Zone gesetzten Verunreinigungen völlig zersetzt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Vorrichtung verwendet wird, bei der die zweite Zone über der ersten angeordnet ist. 3. further by standing in the Ab the means for transferring the liquid to the clarifier arranged means for discharging the purified liquid and means for Ent removal of the solid particles from the clarifier. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the impurities set in the first zone are completely decomposed. 2. The method according to claim I, characterized in that a device is used in which the second zone is arranged above the first. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Entfernung der festen Partikel aus der Klärzone aus einem Zylinder, dessen oberer Rand auf der Höhe des Bodens des Klärbeckens liegt, und einer in festem Abstand von diesem Zylinder angeordneten Platte bestehen, wobei zwischen der Platte und dem untern Rand des Zylin ders ein ringförmiger Durchgang gebildet ist, das Ganze derart, dass die genannten Partikel durch die sen Durchgang in den Behälter gelangen können, während die in diesem Behälter enthaltene Flüssig keit in den Durchgang nicht eindringen kann. 4. Device according to claim 1I, characterized in that the means for removing the solid particles from the clarification zone consist of a cylinder, the upper edge of which is at the level of the bottom of the clarification basin, and a plate arranged at a fixed distance from this cylinder, with between the Plate and the lower edge of the cylinder an annular passage is formed, the whole in such a way that said particles can pass through this passage into the container, while the liquid contained in this container speed cannot penetrate into the passage. 4th Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behälter ein nach unten sich erstreckende Schaufeln aufweisendes Rührwerk vorgesehen ist, zum Zweck, den im untern Teil des Behälters angehäuften Schlamm annähernd radial in Richtung der Mitte rühren zu können. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Abschäumvor- richtung aufweist, die aus drehbaren, nach oben ge richteten Schaufeln und aus feststehenden, an der Querwand befestigten, nach unten gerichteten Schau feln besteht, wobei die beweglichen Schaufeln bei der Rotation zwischen den feststehenden Schaufeln durch gehen. 6. Apparatus according to dependent claim 3, characterized in that an agitator with downwardly extending blades is provided in the container for the purpose of being able to stir the sludge accumulated in the lower part of the container approximately radially towards the center. 5. The device according to dependent claim 4, characterized in that the container has a skimming device which consists of rotatable, upwardly directed blades and fixed blades attached to the transverse wall, downwardly directed blades, the movable blades in the Go through rotation between the fixed blades. 6th Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die erzeugten Gase aus dem Behälter abzuführen, ohne dass sie mit dem Inhalt des Klärbeckens in Kontakt kcmmen. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gaskammer mit dem Be hälter hydraulisch verbunden ist, so dass die Gase durch die Kammer steigen können. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Überführung der Flüssigkeit aus einer zwischen dem Behälter und dem Klärbecken angeschlossenen Leitung bestehen, die sich vom obern Teil des Behälters bis zu einem im obern Teil des Klärbeckens zentral angeordneten Ver teiler erstreckt. 9. Device according to dependent claim 5, characterized in that means are provided in order to discharge the gases produced from the container without them coming into contact with the contents of the clarifier. 7. The device according to dependent claim 6, characterized in that a gas chamber is hydraulically connected to the loading container so that the gases can rise through the chamber. B. Device according to dependent claim 7, characterized in that the means for transferring the liquid consist of a line connected between the container and the clarifier, which extends from the upper part of the container to a central distributor in the upper part of the clarifier. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Klärbecken eine drehbare Abstreifvorrichtung vorgesehen ist, um die festen Partikel annähernd radial gegen die Mitte des Be hälters bewegen zu können. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle sich durch den Behälter und durch das Klärbecken erstreckt, welche Welle die Abstreifvorrichtung des Klärbek- kens, die Bodenplatte des Sammlers, die Abschäum- vorrichtung und das Rührwerk des Behälters trägt. Device according to dependent claim 8, characterized in that a rotatable stripping device is provided in the clarifier in order to be able to move the solid particles approximately radially towards the center of the container. 10. Device according to dependent claim 9, characterized in that a drive shaft extends through the container and through the clarifier, which shaft carries the scraper of the clarifier, the bottom plate of the collector, the skimmer and the agitator of the container.
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