Verschluss für die Ausgussmündung von mit einem Ausgusshals versehenen, aromatisches, flüssiges oder rieselfähiges Gut enthaltenden Gefässen, insbesondere Tee- und Kaffeekannen Bisher fehlte ein Verschluss für die Ausguss- mündung für mit Ausgusshals versehene, aromati sches, flüssiges oder rieselfähiges Gut enthaltende Gefässe, insbesondere Tee- und Kaffeekannen, der den Anforderungen in hygienischer, praktischer und ästhetischer Ansicht entsprach.
Diesem Übelstand soll durch die vorliegende Er findung abgeholfen werden. Dieselbe bezieht sich auf einen Verschluss für die Ausgussmündung von mit Ausgusshals versehenen Gefässen, insbesondere für Tee- und Kaffeekannen, und zwar zeichnet sich derselbe dadurch aus, dass derselbe aus einem in den Ausgusshals des Gefässes einschiebbaren, federn den Halter besteht, der einerends ein zum Abschluss der Ausgussmündung dienendes Verschlussorgan trägt.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt des am Ausgusshals einer nicht gezeichneten Kanne an gebrachten Verschlusses, Fig. 2 eine schematische Ansicht des Ver schlusses und Fig. 3 eine Detail-Variante.
Der Verschluss gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besitzt vier aus Federstahl gebildete Drähte 1, die beiderends zu einem Bündel zusam mengefasst und in der Mitte nach aussen ausgeweitet sind, so dass sie eine Vorspannung erhalten. Die Drähte 1 sind einerends durch eine zentrale Öffnung der Scheibe 2 hindurchgeführt und werden durch den Bolzen 3 gegen Herausfallen gesichert. Der Bolzen 3 ist durch eine zentrale Bohrung des Deckels 4 hindurchgeführt; er trägt an seinem freien Ende den Griffknopf 5. Der Deckel 4 besitzt U-förmige Querschnittsform und dient zur Aufnahme einer z. B.
aus Schaumgummi bestehenden Dichtungsscheibe 6, die durch die Scheibe 2 am Deckel 4 gegen Heraus fallen gesichert ist. Die dem Deckel 4 abgekehrten Enden der Drähte 1 werden durch den Einfassungs- ring 7 zusammengehalten; sie sind ausserhalb des Einfassungsringes 7 leicht nach aussen umgebogen, wodurch der Einfassungsring 7 gegen Herausfallen gesichert ist.
Angenommen, man wolle beispielsweise die Aus gussöffnung des Ausgusshalses A einer nicht gezeich neten Kanne, z. B. einer Teekanne, abschliessen, so schiebt man den aus den gebündelten und nach aussen ausgeweiteten Federstahldrähten 1 gebildeten Halter, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in den Ausgusshals A der Kanne, wobei die Drähte 1 zufolge ihrer Vorspannung an die Innenwandung des Ausguss- halses angepresst und dadurch gegen ungewolltes Lösen gesichert werden.
Beim Zusammendrücken der Drähte 1 beim Einschieben des Drahtbündels in den Flaschenhals können sich die auf Druck bean spruchten Drähte in dem Einfassungsring 7 entspre chend verschieben. Beim Anbringen des Verschlusses ist lediglich darauf zu achten, dass die Dichtungs scheibe 6 satt an der Ausgussmündung anliegt.
Der federnde Halter kann, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, auch aus zwei Paar Drähten 1' be stehen, die an ihrem freien Ende zu Schleifen 8 aus gebildet sind, wobei zweckmässigerweise die Schleifen 8 beider Drahtpaare ineinandergreifen, so dass sich besondere Einfassungs- oder Führungsorgane er übrigen.
Statt wie gezeichnet mit vier Drähten, könnte der federnde Halter auch nur mit drei oder mit mehr als vier Drähten ausgerüstet sein. Statt für Tee- und Kaffeekannen kann der be schriebene Verschluss überall dort Verwendung fin den, wo der Abschluss der Ausgussmündung eines Behälters, der flüssiges oder rieselfähiges, aroma tisches Gut enthält, das portionenweise entnommen wird, wünschenswert ist.
Der federnde Halter erfüllt seinen Zweck sowohl bei gekrümmt wie auch bei geradlinig verlaufenden Innenwandungen von Ausgusshälsen.
Der beschriebene Verschluss besitzt den Vorteil der Einfachheit, des bequemen Anbringens und Weg nehmens. Griffknopf und Deckel können nach Wunsch entweder in Edelmetall oder in Kunststoff ausgeführt werden.
Closure for the pouring mouth of vessels with a pouring neck and containing aromatic, liquid or pourable material, in particular tea and coffee pots. Until now, there has been no closure for the pouring mouth for vessels with a pouring neck, containing aromatic, liquid or pourable material, especially tea - and coffee pots that met the requirements in terms of hygiene, practicality and aesthetics.
This drawback is to be remedied by the present invention. The same relates to a closure for the pouring mouth of vessels provided with a pouring neck, in particular for tea and coffee pots, and in fact it is characterized in that it consists of a spring-loaded holder that can be pushed into the pouring neck of the vessel and one end to the Closing the spout serving closure member carries.
The accompanying drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 is a view with partial section of the closure attached to the spout neck of a jug (not shown), FIG. 2 is a schematic view of the closure and FIG. 3 is a detail. Variant.
The closure according to the embodiment according to FIG. 1 has four wires 1 formed from spring steel, which are summed up at both ends to form a bundle and expanded outward in the middle so that they are pretensioned. The wires 1 are passed through a central opening in the disk 2 at one end and are secured against falling out by the bolt 3. The bolt 3 is passed through a central hole in the cover 4; he carries the handle button 5 at its free end. The cover 4 has a U-shaped cross-sectional shape and serves to accommodate a z. B.
made of foam rubber sealing washer 6, which is secured against falling out by the washer 2 on the cover 4. The ends of the wires 1 facing away from the cover 4 are held together by the edging ring 7; they are bent slightly outwards outside the bezel ring 7, whereby the bezel ring 7 is secured against falling out.
Assume that you want, for example, the pouring opening of the pouring neck A of a jug not signed designated, z. B. a teapot, the holder formed from the bundled and outwardly expanded spring steel wires 1, as shown in FIG. 1, is pushed into the spout neck A of the jug, the wires 1 being pretensioned against the inner wall of the spout. neck and thus secured against accidental loosening.
When the wires 1 are pressed together when the wire bundle is pushed into the bottle neck, the wires in the mounting ring 7 can move accordingly. When attaching the closure, it is only necessary to ensure that the sealing washer 6 lies snugly against the pouring mouth.
The resilient holder can, as shown in Figs. 2 and 3, also consist of two pairs of wires 1 'be, which are formed at their free end to loops 8 from, conveniently the loops 8 of the two wire pairs interlock so that special Boundary or management organs he remaining.
Instead of four wires as shown, the resilient holder could also be equipped with only three or more than four wires. Instead of tea and coffee pots, the closure described can be used anywhere where the closure of the pouring mouth of a container that contains liquid or pourable, aromatic material that is removed in portions is desirable.
The resilient holder fulfills its purpose both in the case of curved and straight inner walls of pouring necks.
The closure described has the advantage of simplicity, ease of attachment and removal. The handle knob and lid can be made either in precious metal or in plastic, as desired.