Ausschankvorrichtung an einer Flasche
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausschankvorrichtung an einer Flasche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Messkammer, welche Messkammer einen Einlass und einen Auslass sowie Ventilsitze für scheibenförmige Ventilkörper aufweist, welche Ventilkörper von einerseits an dem Gehäuse befestigten und anderseits an diesen Ventilkörpern angehängten, sich durch die genannten Öffnungen erstreckenden Federn in Schliessstellung gehalten werden, durch ein Betätigungsorgan zur Betätigung dieser scheibenförmigen Ventilkörper, wobei das Betätigungsorgan in einer Ebene quer zu den, Achsen des Eine und des Auslasses und im Abstand von den Ventilsitzen auf die Ventilkörper einwirkt, wobei jeder Ventilkörper eine mit einer Ausnehmung des Gehäuses zusammenwirkende Fläche aufweist, wodurch ein Gelenk gebildet wird,
welche Ausnehmungen beim Ventilsitz angeordnet sind, das Ganze derart, dass das Betätigungsorgan eine Schwenkung der Ventilkörper verursacht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht des Oberteils der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1, in grösserem Massstab,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3 und
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung 6-6 in Fig. 1.
Die dargestellte Ausschankvorrichtung ist mit A bezeichnet und ist an einer Flasche B angebracht.
Diese Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 10, in welchem mit Ventilen versehene Mittel 11 zum Messen der auszuschenkenden Flüssigkeitsmenge und ein Zählwerk 12 angeordnet sind, ferner sind an diesem Gehäuse Befestigungsmittel 13 angebracht, die zur Befestigung der Vorrichtung A an der Flasche B dienen.
Die Flasche B kann jede gewünschte Form haben. Die Vorrichtung A wird jedoch am zweckmässigsten an üblichen Flaschen für Spirituosen verwendet. Die Flasche B weist einen Körper 15, einen Hals 16 und eine Schulter 17 auf.
Das Gehäuse 10 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete parallele Seitenwände 19, 19' und einen zylindrischen Mantel 22 auf.
Die Wände 19, 19' und der Mantel 22 umschliessen die Messkammer 20. Das Gehäuse 10 weist ferner eine Verlängerung 21 auf, deren Aussendurchmesser annähernd gleich dem Aussendurchmesser des Halses 16 der Flasche B ist. Die Verlängerung 21 befindet sich bei aufmontierter Vorrichtung A auf dem Rand der Flasche und besitzt einen Durchlass 23, mittels welchem der Innenraum 18 der Flasche mit der Messkammer 20 in Verbindung steht. Das Gehäuse 10 ist mit einer zweiten Verlängerung 25 versehen, die in bezug auf die Verlängerung 21 um annähernd 1 20O versetzt angebracht ist. Diese Verlängerung 25 weist ebenfalls einen Durchlass 27 auf, über welchen die Messkammer 20 nach aussen hin geöffnet werden kann. Die Verlängerung 25 bildet eine Ausgussschnauze für die Messkammer 20.
Der Durchlass 23 steht mit der Messkammer 20 über eine Öffnung 30 in Verbindung, welche Öffnung 30 von einem Ventilkörper 31 geschlossen werden kann. Der Ventilsitz für diesen Körper besteht aus einem Dichtungsring 32, der von einem Innenflansch 33 gehalten wird, der sich in den Durchlass 23 erstreckt. Der Ventilkörper 31 besteht aus einer Scheibe, auf welcher ein sich in die Messkammern 20 erstreckender Arm 50 befestigt ist.
Die Scheibe 31 ist mittels einer Spannfeder 34 gegen den Dichtungsring 32 gehalten. Die Feder 34 ist einerseits an der Scheibe 31 und anderseits unterhalb des Dichtungsringes 32 befestigt. Das untere Ende der Feder 34 ist an dem Gehäuse mittels eines in der Verlängerung 21 befestigten Querstiftes 38 befestigt. Dieser Querstift 38 weist eine Öse 39 auf, in welcher das untere Ende der Feder 34 eingehakt ist. Die untere Seite der Scheibe 31 weist eine Öse auf, in welcher das obere Ende der Feder 34 eingehakt werden kann. Die Feder 34 ist bestrebt, die Scheibe 31 in Kontakt mit dem Dichtungsring 32 zu halten. Die Wand des Gehäuses 10 weist eine halbkreisförmige Nut 42 auf, in welcher der konvexe Rand der Scheibe 31 eingreift.
Die Messkammer 20 weist einen Auslass 44 auf, in welchem ein Ventilsitz 45 angeordnet ist und der mittels eines Ventilkörpers 46 geschlossen werden kann. Dieser Auslass ist ähnlich dem Durchlass 23 ausgebildet und bedarf daher keiner näheren Beschreibung. Die Schraubenfeder 48 ist einerseits unter der den Ventilkörper bildenden Scheibe 46 und anderseits in einem im Gehäuse 10 befestigten Stift 49 befestigt. An der Scheibe 46 ist ein sich in die Messkammer erstreckender Arm 51 befestigt. Die Arme 50, 51 können wahlweise von einem Hebel 55 betätigt werden, wodurch der Durchlass 23 oder der Auslass 44 von den Scheiben 31 bzw. 46 geschlossen oder geöffnet werden.
Wenn der Hebel 55 auf die Arme 50, 51 nicht einwirkt, liegen diese Scheiben auf ihren Sitzen.
Der Hebel 55 ist auf einem Zapfen 60 befestigt, der in den Wänden 19, 19' drehbar gelagert ist. Der Hebel 55 besitzt zwei sich radial erstreckende Arme 61, 62, die mit den Armen 50, 51 in Wirkverbindung stehen. Um den Durchlass 23 frei zu geben, schwenkt der Arm 61 für die Scheibe 31 im Gegenuhrzeigerdrehsinn, während die Öffnung des Auslasses 44 dann erfolgt, wenn der Arm 62 für die Scheibe 46 im Uhrzeigerdrehsinn schwenkt. Die Enden des Zapfens 60 erstrecken sich ausserhalb des Gehäuses 10 und sind an einem Betätigungsorgan 64 befestigt. Dieses Betätigungsorgan 64 ist U-förmig, wobei seine beiden Schenkel 65, 66 sich längs der Wände 19, 19'erstrecken.
Diese Schenkel 65, 66 weisen innere Ausnehmungen auf, in welchen Torsionsschraubenfedern 67 angeordnet sind, die das Betätigungsorgan in der Lage gemäss Fig. 1 halten, so dass in dieser Stellung das Betätigungsorgan den Durchlass 23 freigibt. Die Messkammer 20 ist somit in Verbindung mit dem Innern der Flasche B. Innerhalb der Messkammer 20 ist eine Klinke 70 schwenkbar über der Achse des Zapfens 60 an der Gehäusewand gelagert. Ihr unteres Ende steht bei stehender Flasche B mit dem Hebel 55 in Wirkverbindung.
Wenn das Ganze zwecks Ausschankes geneigt wird, dreht sich diese Klinke 70 um ihre Achse und steht dann nicht mehr mit der Fläche des Armes 71 im Kontakt, und der Hebel 55 kann zwecks Öffnung des Auslasses 44 und Schliessung des Durchlasses 23 verschwenkt werden.
Der Mantel 22 des Gehäuses 10 weist ferner einen Kanal 74 auf, über welchen Luft in die Messkammer 20 gelangen kann. Wenn die Flüssigkeit durch den Durchlass 27 ausfliesst, kann somit Luft in die Messkammer 20 eintreten. Um ein unerwünschtes Ausfliessen der Flüssigkeit durch diesen Kanal 74 zu verhindern, weist der Arm 50 eine Stirnfläche 75 auf, die bei verschwenkter Scheibe 31 auf der Mündung des Kanals 74 liegt. Wenn die Flasche B bei gefüllter Messkammer 20 geneigt wird, kann somit keine Flüssigkeit durch diesen Kanal 74 austreten. Wenn die Flüssigkeit ausgeschenkt werden muss, wird der Hebel 55 betätigt. Dadurch wird die Scheibe 31 den Durchlass 23 schliessen und somit die Fläche 75 den Kanal 74 zum Lufteintritt freigeben.
Das Zählwerk 12 besteht aus einem Zähler 80 von an sich bekannter Bauart, der sich in einem von einer Scheidewand 81 gebildeten Raum befindet.
Das Gehäuse 10 weist ferner eine Öffnung 82 auf, durch welche die Zählrollen des Zählers sichtbar sind. Der Zähler 80 besitzt einen Kurbelarm 83, der sich durch die Wand 19 des Gehäuses 10 erstreckt und dessen Ende in eine Nut 85 des Betätigungsorgans 64 eingreift. Diese Nut 85 besteht aus zwei mittels eines Querteils 86 verbundenen Teilen.
Wenn das Betätigungsorgan 64 verschwenkt wird, wird der Arm 83 vom Teil 86 betätigt und der Zähler rückt um eine Teilung weiter. Das Betätigungsorgan 64 kann jedoch weiter verschwenkt werden, als eigentlich nur für die Betätigung des Zählers notwendig wäre.
Das Volumen der Messkammer 20 ist, bei Berücksichtigung des Volumens der enthaltenen Teile, etwas kleiner als das minimale Volumen Flüssigkeit, das die Vorrichtung A pro Ausschank liefern sollte.
Um das Volumen dieser Messkammer 20 zu erhöhen, weist die Wand 19 zwei Öffnungen 90, 91 auf. Eine zweckmässig U-förmige Schale 93 ist an dem Gehäuse 10 über den Öffnungen 90, 91 befestigt. Ihre Stirnflächen werden an der Aussenfläche des Gehäuses angeleimt. Das Volumen dieser Schalen addiert sich somit zum Volumen der Messkammer 20. Durch geeignete Wahl des Volumens der Schale 93 kann das Volumen der Flüssigkeit pro Ausschank wahlweise festgelegt werden.
Wenn das Volumen der Messkammer 20 zu gross sein sollte, ist es leicht, es mittels Einsetzen von Dübeln oder dergleichen zu reduzieren.
Die Befestigungsmittel 13 weisen eine mit Gewinde versehene Stange 95 auf, die sich bis unterhalb der Schulter 17 in der Flasche B erstreckt. Am untern Ende der Stange 95 sind Elemente angeordnet, die grösser sind als der Hals 16. Diese Elemente sind jedoch um überhaupt eingeführt werden zu können, vorzugsweise schwenkbar gelagert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Mutter 96 auf der Stange 95 aufgeschraubt. Zwei Arme 97, 98 sind schwenkbar auf einem an der Mutter 96 befestigten Zapfen 99 gelagert. Eine Feder 102 ist bestrebt, die Arme 98, 97 in der Lage gemäss Fig. 1 zu halten. Diese Arme 97, 98 werden übereinander geschwenkt in den Hals 16 der Flasche B eingeführt. Wenn die Mutter 96 tief genug auf der Stange 95 aufgeschraubt wird, greifen die Enden dieser Arme 97, 98 an die Schulterfläche 17 der Flasche B. Dadurch wird die Verlängerung 21 gegen den Flaschenrand gepresst. Zwischen dem Flaschenrand und der Verlängerung 21 ist eine Dichtungsscheibe 104, aus weichem Kunststoff oder aus gummielastischem Material eingelegt.
Ein ringförmiges Element 105 umschliesst die Verlängerung 21 und weist einen untern Rand auf, der den Rand der Flasche B überlappt. Dadurch wird jede seitliche Verschiebung der Verlängerung 21 ausgeschlossen. Die Stange 95 ist mittels eines U-förmigen Elementes 110 mit der Verlängerung 21 verbunden. Dieses Element hat einen Körper 112 und parallele, seitliche Schenkel 111, 113, deren obere Enden an der Verlängerung 21 befestigt sind.
Der Körper 112 weist eine Bohrung auf, durch welche die Stange 95 geführt ist. Innerhalb des Körpers 112 besitzt die Stange einen Kopf 116 mit halbkugelförmiger Unterseite, dessen Durchmesser grösser als der der genannten Öffnung ist. Die Stange 95 kann somit in bezug auf den Körper 112 gedreht und seitlich geschwenkt werden. Eine Klinke 118 ist zwischen den Schenkeln 111, 113 angeordnet und weist zwei seitliche, die Schenkel 111 bzw. 113 umschliessende Lappen 119 bzw. 120 auf. Die untere Seite der Klinke 118 und die obere Seite des Stangenkopfes 116 sind mit wie Klinken zusammenwirkenden Flächen versehen. Wenn das Gehäuse 10 in einer Richtung gedreht wird, wird diese Drehung auf die Stange 45 übertragen; wenn es aber in der umgekehrten Richtung gedreht wird, wird diese Bewegung nicht übertragen.
Nachdem die Arme 97, 98 in die Flasche eingeführt worden sind, wird das Gehäuse 10 und damit die Stange 95 derart gedreht, dass die Mutter 96 auf der Stange 95 axial verschoben wird, bis die Arme 97, 98 in Kontakt mit der Schulterfläche 17 kommen, wodurch die Verlängerung 21 auf der Flasche befestigt wird. Die Stange 95 ist vorzugsweise hohl und weist eine Längsbohrung 126 auf, um bei Füllung der Messkammer die Luft von dieser in die Flasche eintreten zu lassen.
Wenn die Flasche B steht, wird die Scheibe 31 von der über den Hebel 55 wirkenden Feder 67 ge öffnet, während die Feder 48 die Scheibe 46 in Schliessstellung hält. Wenn der Hebel 55 nicht auf die Scheibe 31 einwirkt, so ist diese aber auch durch die Feder 67 in Schliessstellung gehalten. Die Klinke 70 ist dann in der dargestellten Lage und steht mit der Fläche des Armes 71 des Hebels 55 in Kontakt, wodurch keine Bewegung des Zapfens 60 bzw. des Betätigungsorgans 64 ermöglicht wird.
Der Arm 50 schliesst ferner den Kanal 74.
Um eine bestimmte, abgemessene Menge Flüssigkeit auszuschenken, wird die Flasche B in an sich wohl bekannter Weise geneigt. Die Klinke 70 dreht sich dabei um ihren Zapfen und steht nicht mehr mit dem Arm 71 in Kontakt. Die Flüssigkeit füllt die Messkammer und gegebenenfalls die Schale 93.
Bei gefüllter Messkammer 20 fliesst die Flüssigkeit in die Flasche zurück, falls letztere wieder aufrecht gestellt wird. Um die Flüssigkeit ausschenken zu können, wird das Betätigungsorgan 64 in Uhrzeigerdrehsinn (Fig. 1 und 2) verschwenkt. Die Feder 34 bringt die Scheibe 31 in Schliessstellung. Der Arm 62 betätigt den Arm 51, der die Scheibe 46 entgegen der Wirkung der Feder 48 in Öffnungsstellung bringt. Die ganze in der Messkammer 20 und in der Schale 99 enthaltene Flüssigkeit fliesst dann durch den Durchlass 27 aus. Dank dem Luftkanal 74 kann sich die Messkammer 20 rasch entleeren.
Gleichzeitg mit der Betätigung des Organs 64 wird der Arm 83 des Zählers 80 betätigt, welcher um eine Einheit weitergeschaltet wird.
Die Messkammer 20 ist im Ruhezustand der Vorrichtung nach aussen abgeschlossen. Keine Insekten können somit eintreten; ferner werden durch Verdampfung verursachte Dämpfe zurückgehalten.
Der Auslass kann nicht geöffnet werden, ohne dass dies automatisch registriert wird. Es ist somit auch nicht möglich, die Flasche nachzufüllen, ohne dass dies ebenfalls registriert wird.
Die beschriebene Vorrichtung kann von der Flasche nicht abmontiert werden, ohne diese zu zerbrechen. Dies ist an sich keineswegs ein Nachteil, da die gesundheitsgesetzlichen Bestimmungen vieler Länder eine Wiederbenützung leerer Flaschen (z. B. bei einem alkoholischen Inhalt) verbieten.
Dispensing device on a bottle
The present invention relates to a dispensing device on a bottle, characterized by a housing with a measuring chamber, which measuring chamber has an inlet and an outlet as well as valve seats for disc-shaped valve bodies, which valve bodies are fastened to the housing on the one hand and are attached to these valve bodies on the other are held in the closed position by the said openings extending springs, by an actuating member for actuating these disc-shaped valve bodies, the actuating member acting in a plane transverse to the axes of the one and the outlet and at a distance from the valve seats on the valve body, each valve body has a surface cooperating with a recess of the housing, whereby a joint is formed,
which recesses are arranged in the valve seat, the whole in such a way that the actuating member causes the valve body to pivot.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
Fig. 1 is an elevation with partial section,
2 shows a view of the upper part of the device,
Fig. 3 is a section along the line 3-3 in Fig. 1,
4 shows a section along the line 4-4 in FIG. 1, on a larger scale,
Fig. 5 is a section along the line 5-5 in Fig. 3 and
FIG. 6 is a view in the direction 6-6 in FIG. 1.
The dispensing device shown is labeled A and is attached to a bottle B.
This device has a housing 10, in which valve-provided means 11 for measuring the amount of liquid to be poured and a counter 12 are arranged, and fastening means 13 are attached to this housing, which are used to fasten the device A to the bottle B.
The bottle B can have any desired shape. However, the device A is most conveniently used on conventional bottles for spirits. The bottle B has a body 15, a neck 16 and a shoulder 17.
The housing 10 has two parallel side walls 19, 19 ′ arranged at a distance from one another and a cylindrical jacket 22.
The walls 19, 19 'and the jacket 22 enclose the measuring chamber 20. The housing 10 also has an extension 21, the outer diameter of which is approximately equal to the outer diameter of the neck 16 of the bottle B. When the device A is mounted, the extension 21 is located on the edge of the bottle and has a passage 23 by means of which the interior space 18 of the bottle is connected to the measuring chamber 20. The housing 10 is provided with a second extension 25 which is mounted offset with respect to the extension 21 by approximately 120 °. This extension 25 also has a passage 27 through which the measuring chamber 20 can be opened to the outside. The extension 25 forms a pouring spout for the measuring chamber 20.
The passage 23 communicates with the measuring chamber 20 via an opening 30, which opening 30 can be closed by a valve body 31. The valve seat for this body consists of a sealing ring 32 which is held by an inner flange 33 which extends into the passage 23. The valve body 31 consists of a disk on which an arm 50 extending into the measuring chambers 20 is attached.
The disk 31 is held against the sealing ring 32 by means of a tension spring 34. The spring 34 is fastened on the one hand to the disk 31 and on the other hand below the sealing ring 32. The lower end of the spring 34 is attached to the housing by means of a transverse pin 38 attached in the extension 21. This cross pin 38 has an eyelet 39 in which the lower end of the spring 34 is hooked. The lower side of the disk 31 has an eyelet into which the upper end of the spring 34 can be hooked. The spring 34 tends to keep the washer 31 in contact with the sealing ring 32. The wall of the housing 10 has a semicircular groove 42 in which the convex edge of the disk 31 engages.
The measuring chamber 20 has an outlet 44 in which a valve seat 45 is arranged and which can be closed by means of a valve body 46. This outlet is designed similarly to the passage 23 and therefore does not require any further description. The coil spring 48 is fastened on the one hand under the disk 46 forming the valve body and on the other hand in a pin 49 fastened in the housing 10. An arm 51 extending into the measuring chamber is fastened to the disk 46. The arms 50, 51 can optionally be actuated by a lever 55, whereby the passage 23 or the outlet 44 are closed or opened by the discs 31 and 46, respectively.
When the lever 55 does not act on the arms 50, 51, these discs are in their seats.
The lever 55 is attached to a pin 60 which is rotatably mounted in the walls 19, 19 '. The lever 55 has two radially extending arms 61, 62 which are in operative connection with the arms 50, 51. In order to open the passage 23, the arm 61 for the disk 31 pivots in the counterclockwise direction of rotation, while the opening of the outlet 44 takes place when the arm 62 for the disk 46 pivots in the clockwise direction. The ends of the pin 60 extend outside the housing 10 and are attached to an actuating member 64. This actuating member 64 is U-shaped, with its two legs 65, 66 extending along the walls 19, 19 ′.
These legs 65, 66 have inner recesses in which torsion coil springs 67 are arranged, which hold the actuating element in the position according to FIG. 1, so that in this position the actuating element releases the passage 23. The measuring chamber 20 is thus in connection with the interior of the bottle B. Inside the measuring chamber 20, a pawl 70 is mounted pivotably above the axis of the pin 60 on the housing wall. Its lower end is in operative connection with the lever 55 when the bottle B is standing.
When the whole thing is tilted for the purpose of serving, this pawl 70 rotates about its axis and is then no longer in contact with the surface of the arm 71, and the lever 55 can be pivoted for the purpose of opening the outlet 44 and closing the passage 23.
The jacket 22 of the housing 10 also has a channel 74 through which air can enter the measuring chamber 20. When the liquid flows out through the passage 27, air can thus enter the measuring chamber 20. In order to prevent undesired outflow of the liquid through this channel 74, the arm 50 has an end face 75 which, when the disc 31 is pivoted, lies on the mouth of the channel 74. If the bottle B is inclined when the measuring chamber 20 is filled, no liquid can escape through this channel 74. When the liquid has to be poured out, the lever 55 is actuated. As a result, the disk 31 will close the passage 23 and thus the surface 75 will open the channel 74 for air to enter.
The counter 12 consists of a counter 80 of a type known per se, which is located in a space formed by a partition 81.
The housing 10 also has an opening 82 through which the counting rollers of the counter are visible. The counter 80 has a crank arm 83 which extends through the wall 19 of the housing 10 and the end of which engages in a groove 85 of the actuating member 64. This groove 85 consists of two parts connected by means of a transverse part 86.
When the actuator 64 is pivoted, the arm 83 is actuated by the part 86 and the counter advances by one division. The actuating member 64 can, however, be pivoted further than would actually only be necessary for actuating the counter.
The volume of the measuring chamber 20, taking into account the volume of the parts contained, is somewhat smaller than the minimum volume of liquid that the device A should deliver per dispenser.
In order to increase the volume of this measuring chamber 20, the wall 19 has two openings 90, 91. A suitably U-shaped shell 93 is attached to the housing 10 via the openings 90, 91. Their end faces are glued to the outer surface of the housing. The volume of these bowls is thus added to the volume of the measuring chamber 20. By a suitable choice of the volume of the bowl 93, the volume of the liquid per dispenser can optionally be determined.
If the volume of the measuring chamber 20 should be too large, it is easy to reduce it by inserting dowels or the like.
The fastening means 13 have a threaded rod 95 which extends below the shoulder 17 in the bottle B. At the lower end of the rod 95 elements are arranged which are larger than the neck 16. However, in order to be able to be introduced at all, these elements are preferably mounted pivotably.
In the illustrated embodiment, a nut 96 is screwed onto the rod 95. Two arms 97, 98 are pivotably mounted on a pin 99 fastened to the nut 96. A spring 102 tries to keep the arms 98, 97 in the position according to FIG. These arms 97, 98 are pivoted over one another and inserted into the neck 16 of the bottle B. When the nut 96 is screwed deep enough onto the rod 95, the ends of these arms 97, 98 grip the shoulder surface 17 of the bottle B. This presses the extension 21 against the edge of the bottle. A sealing washer 104, made of soft plastic or of rubber-elastic material, is inserted between the edge of the bottle and the extension 21.
An annular element 105 encloses the extension 21 and has a lower edge which overlaps the edge of the bottle B. As a result, any lateral displacement of the extension 21 is excluded. The rod 95 is connected to the extension 21 by means of a U-shaped element 110. This element has a body 112 and parallel, lateral legs 111, 113, the upper ends of which are attached to the extension 21.
The body 112 has a bore through which the rod 95 is guided. Inside the body 112, the rod has a head 116 with a hemispherical underside, the diameter of which is greater than that of the opening mentioned. The rod 95 can thus be rotated and pivoted laterally with respect to the body 112. A pawl 118 is arranged between the legs 111, 113 and has two lateral tabs 119 and 120 enclosing the legs 111 and 113, respectively. The lower side of the pawl 118 and the upper side of the rod head 116 are provided with surfaces cooperating like pawls. When the housing 10 is rotated in one direction, that rotation is transmitted to the rod 45; but if it is turned in the opposite direction, this movement is not transmitted.
After the arms 97, 98 have been inserted into the bottle, the housing 10 and thus the rod 95 are rotated such that the nut 96 is displaced axially on the rod 95 until the arms 97, 98 come into contact with the shoulder surface 17 whereby the extension 21 is attached to the bottle. The rod 95 is preferably hollow and has a longitudinal bore 126 in order to allow the air from this to enter the bottle when the measuring chamber is filled.
When the bottle B is standing, the disc 31 is opened by the spring 67 acting via the lever 55, while the spring 48 holds the disc 46 in the closed position. If the lever 55 does not act on the disk 31, it is also held in the closed position by the spring 67. The pawl 70 is then in the position shown and is in contact with the surface of the arm 71 of the lever 55, whereby no movement of the pin 60 or the actuating member 64 is made possible.
The arm 50 also closes the channel 74.
In order to pour out a certain, measured amount of liquid, the bottle B is inclined in a manner well known per se. The pawl 70 rotates around its pin and is no longer in contact with the arm 71. The liquid fills the measuring chamber and possibly the bowl 93.
When the measuring chamber 20 is filled, the liquid flows back into the bottle if the latter is set upright again. In order to be able to pour out the liquid, the actuating member 64 is pivoted in a clockwise direction of rotation (FIGS. 1 and 2). The spring 34 brings the disc 31 into the closed position. The arm 62 actuates the arm 51, which brings the disk 46 into the open position against the action of the spring 48. All of the liquid contained in the measuring chamber 20 and in the bowl 99 then flows out through the passage 27. Thanks to the air duct 74, the measuring chamber 20 can empty quickly.
Simultaneously with the actuation of the member 64, the arm 83 of the counter 80 is actuated, which is incremented by one unit.
The measuring chamber 20 is closed to the outside in the idle state of the device. No insects can enter; furthermore, vapors caused by evaporation are retained.
The outlet cannot be opened without this being automatically registered. It is therefore not possible to refill the bottle without this being registered as well.
The device described cannot be removed from the bottle without breaking it. This in itself is by no means a disadvantage, since the health regulations of many countries prohibit the re-use of empty bottles (e.g. if they contain alcohol).