CH337484A - Kleinwäschetrockner - Google Patents

Description

      Kleinwäschetrockner       Gegenstand der     Erfindung    ist ein Kleinwäsche  trockner, der sich einerseits durch seine rasche und  mühelose Bereitstellung zum Aufhängen der Wäsche  über einer Badewanne, an einem Balkongeländer usw.  auszeichnet, und anderseits bei Nichtgebrauch ganz       flach    zusammengelegt und an eine Wand gestellt oder  an dieser aufgehängt werden kann.  



  Der Wäschetrockner gemäss der Erfindung weist zu  diesem Zwecke zwei zu beiden Seiten einer Lager  konsole mit ihrem einen Schenkel drehbar gelagerte  winkelförmige Träger auf, die am genannten Schenkel  mit einem entgegengesetzt zum andern Schenkel aus  ladenden Aufsteckhaken versehen sind, und die     ferner     je mit ihrem letztgenannten Schenkel aus der Ebene  der Konsole in eine rechtwinklig zu ihr ausladende  Gebrauchsstellung ausschwenkbar sind, und mehrere  Tragstäbe für die Wäsche aufweisen,

   die mittels an  ihren Enden angeordneter Ösen in eine Nichtgebrauchs  stellung auf die erstgenannten Schenkel zurückschieb  bar sind und für den Gebrauch auf die letztgenannten  Schenkel der in ihre Gebrauchsstellung ausgeschwenk  ten Träger aufschiebbar und auf diesen in gleichmä  ssigen Abständen     verteilbar    sind.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 den über einer Badewanne angeordneten  Kleinwäschetrockner im     Seitenriss,          Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 den Wäschetrockner in der Nichtgebrauchs  stellung, bereit zum Aufhängen an einer Wand, und       Fig.    4 eine Seitenansicht zu     Fig.    3.  



  Der dargestellte Kleinwäschetrockner ist aus hart  gezogenem Eisendraht, Stahldraht und rostfreiem  Draht hergestellt. Er weist eine aus einem rechteckigen  Eisen- oder     Stahldrahtrahmen    1 gebildete Lagerkon  sole auf, die in der Mitte durch eine aus zwei Draht-         schenkeln    bestehenden,     ihre    Längsseiten verbindende  Verstrebung 2 aus hartgezogenem Eisendraht, mit  rechtwinklig abgebogenem Haltebügel 2a und überdies  durch eine     Diagonalverstrebung    3 aus hartgezogenem  Eisendraht zu einem starren Gebilde verbunden ist.

    Die Längsseiten des rechteckigen Rahmens 1 tragen  an vorstehenden Enden Lagerösen 4, in welchen die  einen, in Gebrauchslage vertikalen Schenkel 5a zweier  winkelförmiger Träger 5a, 5b aus Stahldraht drehbar  gelagert sind. Die andern, in Gebrauchslage horizon  talen Schenkel 5b dieser Träger sind in der in die Ebene  der Lagerkonsole 1 eingeschwenkten Nichtgebrauchs  stellung mit ihren nach oben abgebogenen Enden 5c  in die Haltebügel 2a     einrückbar.    Die vertikalen Schen  kel 5a der Träger sind     mit    je einem entgegengesetzt  zum horizontalen Schenkel 5b ausladenden Aufsteck  haken 6 versehen, der mit einem Schutzschlauch aus  Plastik oder     Gummi    verkleidet ist, während auf die  Enden der vertikalen Schenkel 5a ein Gummipuffer 7  aufgesteckt ist.

   Zum Aufhängen der Wäsche dienen  Tragstäbe 8, die mittels an ihren Enden angeordneter  Ösen 9 auf den Trägern 5a, 5b verschiebbar gelagert  sind. Bei Nichtgebrauch der Tragstäbe 8 sind diese auf  die vertikalen Schenkel 5a der Träger zurückschiebbar,  während sie für den Gebrauch nach vorherigem Aus  schwenken der horizontalen Schenkel 5b in ihre recht  winklig zur Ebene der Konsole 1 ausladende Stellung  auf die horizontalen Schenkel<I>5b</I> aufschiebbar und auf  diesen gleichmässig     verteilbar    sind. Durch die recht  winklig abgebogenen Enden 5c der horizontalen Trä  gerschenkel 5b wird verhindert, dass die Tragstäbe 8  von den Trägern abfallen können.  



  Für den Gebrauch des beschriebenen     Kleinwäsche-          trockners    werden die Träger 5a, 5b mit ihren horizon  talen Schenkeln 5b nach     Herausbiegen    ihrer Enden 5c  aus dem Haltebügel<I>2a</I> im Sinne der Pfeile<I>a</I> in     Fig.    4  in eine zur Ebene der Konsole 1     rechtwinklige    Stellung           ausgeschwenkt,    wie dies in     Fig.    1 und 2 veranschau  licht ist. Die Aufsteckhaken 6 befinden sich in einer  zu den horizontalen Trägerschenkeln entgegengesetzt  ausladenden Lage, so dass der Wäschetrockner mit  seinen Aufsteckhaken 6 am Rand 'einer Badewanne B  oder an einem Balkongeländer befestigt werden kann.

    An den Rand der Badewanne B wird der Trockner,  wie dies     Fig.    1 zeigt, so aufgesteckt, dass die horizon  talen Trägerschenkel 5b über die Badewanne ausladen.  Dabei stützen sich die Enden der vertikalen Träger  schenkel 5a mittels ihrer Gummipuffer 7 an der Innen  wand der Badewanne B ab. Es können sodann so viele  Tragstäbe 8 auf die horizontalen Trägerschenkel 5b  aufgeschoben werden, als für die Trocknung der  Wäsche benötigt werden.  



  Bei Nichtgebrauch des Wäschetrockners werden  die Träger 5a, 5b nach Zurückschieben der Tragstäbe 8  auf die vertikalen Trägerschenkel 5a mit ihren horizon  talen Schenkeln 5b in die Ebene der Konsole einge  schwenkt und mit den Enden 5c am Haltebügel 2a ge  sichert, wie dies in     Fig.    3 und 4 veranschaulicht ist.  In dieser Stellung besitzt der Wäschetrockner eine voll  kommen     flache    Form und kann mittels des Aufhän  gers 10 an einen Nagel oder Haken an einer Wand  aufgehängt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kleinwäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, dass er zu beiden Seiten einer Lagerkonsole (1) mit ihrem einen Schenkel (5a) drehbar gelagerte, winkelförmige Träger, (5a, 5b) aufweist, die je am genannten Schenkel (5a) mit einem entgegengesetzt zum andern Schenkel <I>(5b)</I> ausladenden Aufsteckhaken (6) versehen sind, und die ferner mit je ihrem letztgenannten Schenkel (5b) aus der Ebene der Konsole (1) in eine rechtwinklig zu ihr ausladende Gebrauchsstellung ausschwenkbar sind und mehrere Tragstäbe (8) für die Wäsche aufweisen, die mittels an ihren Enden angeordneter Ösen (9) in eine Nichtgebrauchsstellung auf die erstgenannten Schenkel (5a) .zurückschiebbar sind, und für den Ge brauch auf die letztgenannten Schenkel (5b)

   der in ihre Gebrauchsstellung ausgeschwenkten Träger auf schiebbar, und auf diesen in gleichmässigen Abständen verteilbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Kleinwäschetrockner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerkonsole (1) einen aus Draht hergestellten, rechteckigen Rahmen bildet, der an vorstehenden Enden der Längsseiten Ösen (4) aufweist, in denen die rechtwinkligen Träger (5a, 5b) mittels ihrem einen Schenkel (5a) drehbar gelagert sind. 2. Kleinwäschetrockner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aufsteckhaken (6) mit einem Schlauch verkleidet sind, während die beiden Enden der einen Trägerschenkel mit Gummipuffern (7) versehen sind. 3. Kleinwäschetrockner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an dem einen der einen Schenkel (5a) ein Aufhängehaken (10) angeordnet ist.

   4. Kleinwäschetrockner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Enden der andern Trägerschenkel (5b) nach oben abgebogen sind und mittels dieser Enden in der Nichtgebrauchsstellung der Träger<I>(5a, 5b)</I> in einen an der Konsole (1) befestigten, rechtwinklig abgebogenen Haltebügel (2a) einrückbar sind.