CH337448A - Method for keeping fresh food fresh, in particular baked goods in cut form - Google Patents

Method for keeping fresh food fresh, in particular baked goods in cut form

Info

Publication number
CH337448A
CH337448A CH337448DA CH337448A CH 337448 A CH337448 A CH 337448A CH 337448D A CH337448D A CH 337448DA CH 337448 A CH337448 A CH 337448A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
food
dependent
sterilized
sterilization
packaged
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Dehne Rudolf
Original Assignee
Dehne Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dehne Rudolf filed Critical Dehne Rudolf
Publication of CH337448A publication Critical patent/CH337448A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/16Packaging bread or like bakery products, e.g. unsliced loaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  

  
 



  Verfahren zum Frischhalt-Verpacken von frischen Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren in geschnittener Form
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Frischhalt-Verpacken von frischen Lebensmitteln. Das Verfahren eignet sich besonders für Schnittbrot, wie z. B.



  Pumpernickel.



   Frischhalt-Verpackungen von frischen Lebensmitteln aus elastischen und durchsichtigen Kunststoffhüllen spielen heute beim Lebensmittelverkauf eine grosse Rolle. Sie sind billiger als die teuren Blechkonserven. Ausserdem erleichtern sie auch den Verkauf, weil der Käufer die Ware im durchsichtigen Beutel sehen kann.



   Es ist bekannt, frische Lebensmittel in Beutel aus durchsichtigen, dünnen Polyäthylenfolien einzufüllen und die Beutel dann an den offenen Rändern luftdicht zu verschweissen. Man hat auch schon bei Brot versucht, die Lebensmittel in Beutel zu sterilisieren.



  Ein bekanntes Verfahren schlägt z. B. vor, das fertig verpackte Brot in gesättigtem Wasserdampf zu sterilisieren. Dabei dehnt sich aber die im Beutel eingeschlossene Luft erheblich aus und sprengt den Beutel. Beim bekannten Verfahren sticht man deshalb ein Loch in den Beutel, durch das die überschüssige Luft entweichen kann. Dieses Loch wird dann mit einem Klebstreifen nach dem Sterilisieren wieder geschlossen. Damit ist die Sterilisation aber zum Teil wieder zunichte gemacht, weil ein solcher Verschluss niemals auf Dauer luft- und feuchtigkeitsdicht sein kann. Erfahrungsgemäss halten sich frische Lebensmittel in solchen Verpackungen nicht.



   Auch ein anderer manchmal beschrittener Weg, bereits sterilisierte Lebensmittel in Beutel einzufüllen und die Beutel anschliessend luft- und feuchtigkeitsdicht zuzuschweissen, hat sich nicht bewährt. Mit den sterilisierten Lebensmitteln gelangen nämlich in die Kunststoffhülle wieder Schimmelpilze, die in kurzer Zeit zum Verderb der Lebensmittel trotz des luftdichten Verschlusses führen.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht ein monatelanges Frischhalten der Lebensmittel, insbesondere von Backwaren in geschnittener Form, nun dadurch, dass man die Lebensmittel mit einer luftund feuchtigkeitsdichten, schweissbaren Kunststofffolie, z. B. Polyäthylen, umhüllt, die Hülle dann nach Bildung eines Unterdruckes darin an den offenen Enden luftdicht verschweisst und den Inhalt schliesslich sterilisiert. Polyäthylenhüllen sollten dabei etwa 0,03 bis 0,05 mm stark und in der Fläche etwa 1 bis   1 ,2fach    grösser als die Oberfläche des Lebensmittelballens, z. B. des Brotstapels, sein. In der Hülle wird zweckmässig vor dem Zuschweissen ein Unterdruck von etwa 0,5 ata erzeugt und während des Zuschweissens aufrechterhalten.

   Wenn man derart verpackte Lebensmittel in der bekannten Art sterilisiert, dann stellt sich während der Erwärmung erfahrungsgemäss ein Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck in der Hülle und dem Aussendruck ein, das heisst die Hülle wird nicht mehr beansprucht als an der normalen Aussenluft. Dies vermeidet Risse in der Hülle und ein nachträgliches Öffnen der Hülle zum Ablassen von Überdruck. Dadurch kommt eine voll einwandfreie und monatelang haltbare Sterilisation zustande.



   Bei frischem Brot, insbesondere Pumpernickel, hat sich eine Sterilisation entweder in Heissluft von 900, die mit Wasserdampf 100   0/oil    gesättigt ist, während etwa 1,5 bis 3 Stunden bewährt. Im Füllgut sollte während dieser Zeit mindestens   81"    Wärme herrschen. Dies erreicht man durch eine Heisslufttemperatur von   90".    Dann sind nach 3 Stunden auch die schwer abtötbaren Kreideschimmelpilze vernich  tet; die übrigen Schimmelpilze gehen erfahrungsgemäss bereits nach 1,5 Stunden zugrunde.



   Man kann aber auch mit Vorteil in einem Wasserbad auf etwa   900 C    sterilisieren. Dabei genügt zur Vernichtung der Kreideschimmelpilze eine Sterilisationszeit von etwa   211    Stunden; die sonstigen Schimmelpilze sind dann bereits nach 1,5 Stunden vernichtet. Die Wasserbadsterilisation hat den Vorteil, dass auf die Verpackung noch ein gewisser Gegendruck durch das Wasser ausgeübt und damit etwaige Ungenauigkeiten im Unterdruck der einzelnen Verpackungen kompensiert werden.



   Verpacktes Schnittbrot wird vorteilhaft mit seinen Schnittflächen möglichst horizontal liegend sterilisiert, damit die einzelnen Schnitten in der Verpackung nicht auseinanderblättern und dadurch die Hülle zusätzlich beanspruchen. Erfolgt die Sterilisation statt im Wasserbad in gesättigter Wasserdampf Heissluft, dann legt man die verpackten Lebensmittel zweckmässig auf einer Unterlage mit schlechter Wärmefähigkeit ab. Verpackungen aus Polyäthylenfolien neigen nämlich zum Kleben auf andern Unterlagen und werden beim Abnehmen nach der Sterilisation sonst leicht verletzt. Die Folien kleben um so weniger, je schlechter die Wärmeleitfähigkeit der Unterlage ist. Deshalb sind neben emaillierten Blechen auch Unterlagen aus V 2a-Stahl und dergleichen geeignet. Schnittbrotverpackungen sollen auf den Unterlagen möglichst mit ihren Schnittflächen horizontal liegen.



   Die fertig verpackten Lebensmittel werden dann zweckmässig von ihrer Sterilisationswärme rasch auf Raumtemperatur abgekühlt, damit sich die Verpakkungshülle nach Abfall ihres Innendruckes und dem Überwiegen des   Aussendruckes - die    Hülle hat ja bei Normaltemperatur nur die Hälfte des Aussendruckes - unter Spannung eng an die Lebensmittel anlegt. Dieses Verhalten der Hülle ist zugleich ein Kriterium dafür, ob die Hülle auch während der Sterilisation absolut dicht geblieben ist.



   Es wurde beobachtet, dass die meisten für die Lebensmittelverpackung geeigneten Kunststoffolien bei Erwärmung, das heisst während der Sterilisation, wachsen. Der Zuwachs an Fläche bleibt auch nach der Abkühlung aus der Sterilisationswärme erhalten.



  Je mehr die für die Verpackung gewählte Kunststofffolie bei Erwärmung wächst, um so mehr muss sich das eingangs erwähnte Verhältnis ihrer Oberfläche gegen der Oberfläche des Lebensmittelballens, z. B. des Brotstapels, der Grösse nähern. Das Verhältnis ist deshalb nicht nur vom gewählten Unterdruck, sondern auch von der Art und der Dicke der Kunststoffhülle abhängig.



   Beispiel
Verpacken von geschnittenem frischem Pumpernickel: Die einzelnen, gleich grossen Pumpernickelscheiben werden zu einem Würfel von etwa   120 X 100 X 70    mm gestapelt. Dies entspricht etwa einem Gewicht von 500 g, das heisst einem handels üblichen Verkaufsgewicht. Dieser Stapel wird dann in einen Beutel aus einer durchsichtigen und 0,04 mm starken Polyäthylenfolie eingeschoben.



   Der Polyäthylenbeutel kann z. B. aus einem nahtlosen Schlauch von 320 mm Umfang und 230 mm Länge durch Ziehen einer etwa 3 bis 5 mm starken Schweissnaht im Abstand von 10 mm an einer Schmalseite hergestellt sein.



   Der Beutel wird dann mit seinem andern offenen Ende auf das Mundstück einer Vakuumpumpe aufgespannt und bis auf 0,5 atü evakuiert. Nach Erreichen dieses Vakuums wird der Beutel zwischen dem Mundstück und dem Brotstapel vakuumdicht zusammengedrückt und in einer 3 bis 5 mm breiten Naht parallel zu seiner Mündung luftdicht zugeschweisst.



  Anschliessend kann man den Beutel vom Mundstück der Vakuumpumpe wieder abziehen und gegebenenfalls das überstehende Beutelende auf eine Länge von etwa 15 mm abschneiden. Der Brotstapel ist dann in einer Hülle von etwa 120 mm lichter Innenlänge, 100 mm lichter Innenweite und etwa 70 mm lichter Innenhöhe vakuum- und feuchtigkeitsdicht eingeschlossen. Durch das Vakuum legt sich die Hülle unter dem Aussendruck eng um den Brotbeutel an, wobei alle Feinheiten des Brotes durch die durchsichtige Hülle zu erkennen sind.



   In diesem Zustand wird der Beutel auf ein emailliertes Blech mit zum Blech parallelen Schnittflächen gelegt und in ein etwa 900 heisses Wasserbad 1,5 bis 3 Stunden, je nach dem gewünschten Sterilisationsgrad, untergetaucht. Während dieser Behandlung dehnt sich der Beutel etwas. Nach der Sterilisation wird die Unterlage mit dem verpackten Pumpernickel im Raum abgestellt und abgekühlt. Anschliessend werden mehrere Pumpernickelbeutel in der üblichen Weise in grossen Kartons handelsüblich fertig verpackt. Während des Untertauchens im Wasserbad kann man bereits feststellen, ob die Schweissnähte einwandfrei sind. Andernfalls entweicht nämlich Luft aus der Hülle. Nach der Sterilisation kühlt sich die im Beutel noch eingeschlossene Restluft wieder ab, so dass sich die Hülle eng an den Brotbeutel anschmiegt.



   Um eine allgemeine Übersicht über die beim erfindungsgemässen Verfahren zweckmässig einzuhaltenden Behandlungsbedingungen zu geben, seien folgende Punkte genannt:
Der Druck in der Vakuumbehandlungsstufe sollte im allgemeinen 0,5 ata oder niedriger sein, z. B. im Bereich von 0,3 und 0,5 ata.



   Bei der Sterilisierung sollte die Temperatur zwischen 80 und   1200    liegen, vorzugsweise zwischen 90 und   110 .   



   Die Sterilisationsdauer beträgt vorzugsweise 0,5 bis 3 Stunden.



   Um ein Festkleben der Nahrungsmittel auf der Unterlage der Sterilisierungseinrichtung zu verhindern, sollten diese Platten eine niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweisen oder einen niedrigen Wärmestrahlungswert besitzen. Geeignete Stoffe für diesen Zweck sind u. a. keramische Stoffe, Chinaton, Por  zellan, Marmor, Tonerde, Magnesia und als Material mit einem niedrigen Wärmestrahlungskoeffizienten metallisches Aluminium.



   Nachdem die Nahrungsmittel sterilisiert sind, werden sie vorzugsweise auf eine unter Raumtemperatur liegende Temperatur gekühlt, z. B. auf 10 bis   0 C.    Neben Brot können auch andere Nahrungsmittel wie Backwaren allgemein oder Früchte oder Gemüse oder Cerealien nach der vorliegenden Erfindung behandelt werden.   



  
 



  Method for keeping fresh food fresh, in particular baked goods in cut form
The invention relates to a method for keeping fresh food fresh. The process is particularly suitable for sliced bread, such as B.



  Pumpernickel.



   Fresh-keeping packaging for fresh food made from elastic and transparent plastic sleeves plays a major role in food sales today. They are cheaper than the expensive tin cans. They also make sales easier because the buyer can see the goods in the transparent bag.



   It is known to fill fresh food into bags made of transparent, thin polyethylene films and then to weld the bags airtight at the open edges. Attempts have also been made to sterilize food in bags with bread.



  A known method suggests e.g. B. before sterilizing the packaged bread in saturated steam. In doing so, however, the air trapped in the bag expands considerably and ruptures the bag. In the known method, therefore, a hole is made in the bag through which the excess air can escape. This hole is then closed again with an adhesive tape after sterilization. However, this partially nullifies the sterilization, because such a closure can never be airtight and moisture-tight in the long term. Experience has shown that fresh food does not keep in such packaging.



   Another way, which is sometimes used, of filling foodstuffs that have already been sterilized in bags and then sealing the bags so that they are air- and moisture-tight, has not proven successful either. With the sterilized food, molds get into the plastic casing again, which in a short time lead to food spoilage despite the airtight seal.



   The inventive method enables the food, in particular baked goods in cut form, to be kept fresh for months by covering the food with an airtight and moisture-tight, weldable plastic film, e.g. B. polyethylene, wrapped, the shell is then welded airtight at the open ends after the formation of a negative pressure and the contents are finally sterilized. Polyethylene sleeves should be about 0.03 to 0.05 mm thick and about 1 to 1, 2 times larger than the surface of the food ball, z. B. the breadstack. A negative pressure of about 0.5 ata is expediently generated in the casing before welding and maintained during welding.

   When food packaged in this way is sterilized in the known manner, experience has shown that an equilibrium is established between the air pressure in the casing and the outside pressure during heating, i.e. the casing is not stressed more than in normal outside air. This avoids tears in the casing and a subsequent opening of the casing to release excess pressure. This results in a fully flawless sterilization that will last for months.



   In the case of fresh bread, especially pumpernickel, sterilization either in hot air of 900, which is saturated with water vapor 100 0 / oil, for about 1.5 to 3 hours has proven itself. During this time there should be at least 81 "heat in the product. This is achieved with a hot air temperature of 90". Then after 3 hours the hard-to-kill chalk molds are also destroyed; experience has shown that the remaining molds perish after 1.5 hours.



   However, it is also advantageous to sterilize in a water bath at around 900 ° C. A sterilization time of about 211 hours is sufficient to destroy the chalk mold; the other molds are then already destroyed after 1.5 hours. The water bath sterilization has the advantage that a certain counter pressure is exerted on the packaging by the water and thus any inaccuracies in the negative pressure of the individual packaging are compensated.



   Packaged sliced bread is advantageously sterilized with its cut surfaces lying as horizontally as possible, so that the individual cuts in the packaging do not peel apart and thereby additionally stress the casing. If the sterilization takes place in saturated steam, hot air instead of in a water bath, then the packaged food is expediently placed on a base with poor heat capacity. Packaging made of polyethylene film has a tendency to stick to other documents and is otherwise easily damaged when removed after sterilization. The poorer the thermal conductivity of the base, the less sticky the foils are. Therefore, in addition to enamelled sheets, supports made of V 2a steel and the like are also suitable. Sliced bread packs should be positioned horizontally on the base with their cut surfaces.



   The ready-packaged food is then expediently quickly cooled to room temperature by its heat of sterilization, so that the packaging casing, after its internal pressure has dropped and the external pressure predominates - the casing has only half the external pressure at normal temperature - is tight against the food under tension. This behavior of the casing is at the same time a criterion for whether the casing has remained absolutely tight even during the sterilization.



   It has been observed that most of the plastic films suitable for food packaging grow when heated, that is, during sterilization. The increase in surface area is retained even after cooling from the heat of sterilization.



  The more the plastic film selected for the packaging grows when heated, the more the ratio of its surface to the surface of the food ball, e.g. B. the breadstack, approach the size. The ratio is therefore not only dependent on the selected negative pressure, but also on the type and thickness of the plastic casing.



   example
Packing of freshly cut Pumpernickel: The individual, equally sized Pumpernickel slices are stacked to form a cube of about 120 X 100 X 70 mm. This corresponds approximately to a weight of 500 g, that is to say a standard retail weight. This stack is then pushed into a bag made of a transparent and 0.04 mm thick polyethylene film.



   The polyethylene bag can, for. B. can be made from a seamless tube of 320 mm in circumference and 230 mm in length by drawing an approximately 3 to 5 mm thick weld seam at a distance of 10 mm on a narrow side.



   The other open end of the bag is then clamped onto the mouthpiece of a vacuum pump and evacuated to 0.5 atmospheres. After this vacuum has been reached, the bag is pressed together vacuum-tight between the mouthpiece and the stack of bread and is sealed airtight in a 3 to 5 mm wide seam parallel to its mouth.



  The bag can then be pulled off the mouthpiece of the vacuum pump again and, if necessary, the protruding end of the bag can be cut to a length of about 15 mm. The stack of bread is then enclosed in a sleeve with a clear inner length of about 120 mm, a clear inner width of 100 mm and a clear inner height of about 70 mm in a vacuum and moisture-tight manner. As a result of the vacuum, the shell fits tightly around the bread bag under the external pressure, whereby all the subtleties of the bread can be seen through the transparent shell.



   In this state, the bag is placed on an enamelled sheet with cut surfaces parallel to the sheet and immersed in a hot water bath of about 900 for 1.5 to 3 hours, depending on the desired degree of sterilization. During this treatment, the pouch will stretch a little. After the sterilization, the pad with the packed pumpernickel is placed in the room and cooled. Then several pumpernickel bags are packaged in the usual way in large cardboard boxes. While submerging in the water bath, you can already determine whether the weld seams are perfect. Otherwise air will escape from the envelope. After the sterilization, the residual air still trapped in the bag cools down again, so that the cover clings tightly to the bread bag.



   In order to give a general overview of the treatment conditions to be observed in the process according to the invention, the following points are mentioned:
The pressure in the vacuum treatment step should generally be 0.5 ata or lower, e.g. B. in the range of 0.3 and 0.5 ata.



   During sterilization, the temperature should be between 80 and 1200, preferably between 90 and 110.



   The sterilization time is preferably 0.5 to 3 hours.



   In order to prevent the food from sticking to the base of the sterilization device, these plates should have a low thermal conductivity or a low thermal radiation value. Suitable substances for this purpose include: a. ceramic materials, china clay, porcelain, marble, alumina, magnesia and, as a material with a low coefficient of thermal radiation, metallic aluminum.



   After the foods are sterilized, they are preferably cooled to a temperature below room temperature, e.g. B. to 10 to 0 C. In addition to bread, other foods such as baked goods in general or fruits or vegetables or cereals can also be treated according to the present invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Frischhalt-Verfahren von frischen Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren in geschnittener Form, dadurch gekennzeichnet, dass man die Lebensmittel mit einer luft- und feuchtigkeitsdichten, schweissbaren Kunststoffolie umhüllt, die Hülle dann nach Bildung eines Unterdruckes darin an den offenen Enden luftdicht zuschweisst und den Inhalt schliesslich sterilisiert. PATENT CLAIM A method for keeping fresh food fresh, in particular baked goods in cut form, characterized in that the food is wrapped in an airtight and moisture-tight, weldable plastic film, the shell is then sealed airtight at the open ends after a negative pressure has formed therein and the The contents are finally sterilized. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittel derart umhüllt werden, dass sich die geschlossene Hülle nach der Sterilisation um die verpackten Lebensmittel schmiegt. SUBCLAIMS 1. The method according to claim, characterized in that the food is wrapped in such a way that the closed casing nestles around the packaged food after sterilization. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer etwa 0,03 bis 0,05 mm starken und in der Fläche etwa 1 - bis 1 2fach gegenüber der Oberfläche des Lebensmittelballens, z. B. des Brotstapels, grösseren Kunststoffhülle. 2. The method according to claim and dependent claim 1, characterized by the use of an approximately 0.03 to 0.05 mm thick and in the area about 1 - to 1 2 times compared to the surface of the food ball, for. B. the bread stack, larger plastic cover. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülle vor dem Zu schweissen ein Unterdruck von etwa 0,5 ata erzeugt und während des Zuschweissens aufrechterhalten wird. 3. The method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that a negative pressure of about 0.5 ata is generated in the shell prior to welding and is maintained during the welding. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig verpackten Lebensmittel zur Sterilisation auf Unterlagen geringer Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise auf emaillierten Blechen, gelagert werden. 4. The method according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the ready-packed food for sterilization is stored on substrates of low thermal conductivity, preferably on enameled metal sheets. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig verpackten Lebensmittel zur Sterilisation auf Unterlagen aus keramischem Material gelagert werden. 5. The method according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the ready-packaged food is stored on substrates made of ceramic material for sterilization. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig verpackten Lebensmittel zur Sterilisation auf Unterlagen mit einer geringen Wärmestrahlung, vorzugsweise auf metallischem Aluminium, gelagert werden. 6. The method according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the ready-packed food for sterilization is stored on substrates with low thermal radiation, preferably on metallic aluminum. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass geschnittenes, verpacktes Brot mit seinen Schnittflächen horizontal liegend sterilisiert wird. 7. The method according to claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that sliced, packaged bread is sterilized with its cut surfaces lying horizontally. 8. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das fertig verpackte Brot in mit Wasserdampf gesättigter Heissluft von etwa 90" etwa 1,5 bis 3 Stunden sterilisiert wird. 8. The method according to dependent claim 7, characterized in that the packaged bread is sterilized in hot air saturated with steam of about 90 "for about 1.5 to 3 hours. 9. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das fertig verpackte Brot durch Untertauchen in ein etwa 90O heisses Wasserbad etwa 1,5 bis 3 Stunden sterilisiert wird. 9. The method according to dependent claim 7, characterized in that the finished packaged bread is sterilized by immersion in a hot water bath of about 90O for about 1.5 to 3 hours. 10. Verfahren nach den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig verpackten und sterilisierten Lebensmittel auf eine unter der Raumtemperatur liegenden Temperatur gekühlt werden. 10. The method according to the dependent claims 1 to 9, characterized in that the finished packaged and sterilized food is cooled to a temperature below room temperature. 11. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig verpackten und sterilisierten Lebensmittel auf eine Temperatur zwischen 10 und 00 abgekühlt werden. 11. The method according to dependent claim 10, characterized in that the ready-packed and sterilized food is cooled to a temperature between 10 and 00. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoffolie eine solche aus Polyäthylen verwendet wird. 12. The method according to claim and dependent claims 1 to 11, characterized in that the plastic film used is made of polyethylene.
CH337448D 1955-01-05 1955-12-31 Method for keeping fresh food fresh, in particular baked goods in cut form CH337448A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE337448X 1955-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH337448A true CH337448A (en) 1959-03-31

Family

ID=6221483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH337448D CH337448A (en) 1955-01-05 1955-12-31 Method for keeping fresh food fresh, in particular baked goods in cut form

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH337448A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056345A1 (en) * 1981-01-08 1982-07-21 GRINGOIRE-BROSSARD Société dite: Packaging process and device for industrial bakery or pastry products having a middle-sealed moisture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056345A1 (en) * 1981-01-08 1982-07-21 GRINGOIRE-BROSSARD Société dite: Packaging process and device for industrial bakery or pastry products having a middle-sealed moisture

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69229237T2 (en) Frozen dough container and method for forming a frozen dough product
DE3687987T2 (en) PACKAGING.
DE60205549T2 (en) Packaged foods
US2633284A (en) Sealed cooking container for comestibles
US3531300A (en) Process for heat treating food sealed within flexible containers
DE2615956A1 (en) PACKAGING AND PROCESS FOR ASEPTIC PACKAGING OF WATER BASED PRODUCTS
DE69913525T3 (en) METHOD AND DEVICE FOR COOKING AND VACUUM PACKAGING OF MUSSELS BY MEANS OF MICROWAVES
EP0971849A1 (en) Food packaging and method for cooking food
DE2015571A1 (en)
DE1492598A1 (en) Process and means for preserving perishable animal and vegetable substances
DE8012849U1 (en) Heat-sealable packaging for food in the form of bags or covered loops
DE2318028A1 (en) PACKAGING
DE602004010595T2 (en) Packaging process for crab meat
CH337448A (en) Method for keeping fresh food fresh, in particular baked goods in cut form
US3185579A (en) Packaging of freshly baked bread
US3193389A (en) Preserving baked goods by the addition of amylopectin to flour dough prior to baking
DE2611389A1 (en) METHOD OF STERILIZING FOOD
US2231791A (en) Process for preserving food
DE3026367A1 (en) Food preservation in vessel contg. preservation device - consisting of sealed ethanol vapour-permeable foil-contg. package enclosing ethanol-contg. liq.
DE8625504U1 (en) Packaging for ready meals
DE3639302C2 (en)
CH510441A (en) Microwave preservation of natural organic substances
DED0019483MA (en)
DE2654463A1 (en) Extending stability of prepared foods packed in foil - has sealed pack heat treated to temp. above 130 degrees centigrade
DE2645923A1 (en) PROCEDURE FOR PACKAGING FRESH POULTRY