CH337266A - Elektrische Maschine gekapselter Bauart - Google Patents

Elektrische Maschine gekapselter Bauart

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CH337266A
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CH
Switzerland
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stator
cooling
electrical machine
channels
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Application number
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English (en)
Inventor
Andres Max
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH337266A publication Critical patent/CH337266A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/14Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle
    • H02K9/18Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle wherein the external part of the closed circuit comprises a heat exchanger structurally associated with the machine casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description


  Elektrische Maschine gekapselter Bauart    Bei gekapselten elektrischen Maschinen erfolgt  die Abfuhr der Verlustwärme einerseits direkt durch  Wärmeleitung über das     Statorblech,    dessen Mantel  fläche mittels eines Aussenventilators     belüftet    wird,  und anderseits indirekt durch Umwälzung der einge  schlossenen Innenluft, welche dem aktiven     Teil     Wärme entzieht und diese an die belüfteten Kapsel  wände wieder abgibt.  



  Um die direkte Wärmeübertragung durch das       Statorblech    zu     verbessern,    ist es bekannt, von der  Aussenluft bestrichene Kühlrippen vorzusehen, die  entweder am     Statorgehäuse    angebracht oder im     Sta-          torblech    selbst     ausgestanzt    sind, wodurch eine Ober  flächenvergrösserung erzielt wird.

   Es ist ferner auch  bekannt, die indirekte Wärmeableitung noch dadurch  zu verbessern, dass die Innenluft durch nach aussen  abgeschlossene, die beiden Wickelräume miteinander  verbindende Kanäle geführt wird, die am     Statorum-          fang    zwischen den Rippenpartien angeordnet sind  und gleichzeitig von dem durch den Aussenventila  tor erzeugten Luftstrom bespült werden.  



  Während bei kleineren Leistungen die nötige       Oberfläche    zur Ableitung der Verlustwärme noch  mit den erwähnten Massnahmen erreicht werden  kann, ist dies bei grösseren Leistungen technisch und  wirtschaftlich nicht mehr     möglich.    Dies ergibt sich  aus der Tatsache, dass die Leistung und damit die  Grösse der abzuführenden Verluste mit der dritten  Potenz der linearen Vergrösserung     zunimmt,    während  die Oberflächen nur in der zweiten Potenz zunehmen.  



  Zweck der Erfindung ist nunmehr eine elektri  sche Maschine gekapselter Bauart mit Oberflächen  kühlung mittels nach aussen abgeschlossener axialer  Kanäle, die innen von der umgewälzten Innenluft  durchströmt und aussen von der durch einen Aussen  ventilator entlang der     Statoroberfläche    beförderte  Luft     beblasen    werden, zu schaffen, bei welcher auch    die für grössere Leistungen erforderliche Abfuhr der  Verlustwärme auf einfache Weise erreicht werden  kann.

   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch er  zielt, dass die     Kühlluftkanäle    aus gebogenen Blechen  hergestellt werden, die unmittelbar auf der Ober  fläche der     Statorblechpakete    aufgeschweisst werden,  so dass die Kanäle gleichzeitig auch als Kühlrippen  für die unmittelbare Wärmeableitung aus dem     Sta-          toreisen    dienen.  



  Anhand der Zeichnung sei die Erfindung näher  erläutert, und zwar ist in der     Fig.    1 und 2 als  Ausführungsbeispiel der Erfindung eine gekapselte  Maschine im Längsschnitt bzw. Querschnitt darge  stellt, wobei der Einfachheit halber nur die obere  Hälfte der Maschine gezeigt ist. Die     Fig.    3 zeigt  eine weitere Ausführungsform der Kühlkanäle.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist für die direkte Oberflä  chenkühlung der gekapselten Maschine ausserhalb  der Kapsel auf dem einen Ende der Welle 1 ein  Aussenventilator 2 befestigt, welcher Frischluft ent  lang der     Mantelfläche    des     Stators    3 treibt, und zwar  zwischen den nach aussen abgeschlossenen Kühl  kanälen 4, die auf dem     Statoreisen    aufgeschweisst  sind und nachstehend noch näher beschrieben wer  den. Die indirekte Kühlung durch Umwälzung der  Innenluft erfolgt mittels des innerhalb der Kapsel  angeordneten, ebenfalls auf der Welle 1 befestigten  Innenventilators 5.

   Diese Innenluft wird durch die  im Rotor 6 vorgesehenen Bohrungen 7 und durch die       Kühlkanäle    4 am     Stator    im geschlossenen Kreislauf       umgewälzt.     



  Wie aus der     Fig.    2 ersichtlich ist, sind die Kühl  kanäle 4 beispielsweise durch Wellbleche gebildet,  die unmittelbar auf das     Statorblechpaket    aufge  schweisst werden, wobei gleichzeitig mehrere Kanäle  aus einem Stück Wellblech hergestellt werden. Auf  der     Mantelfläche    des     Stators    sind gleichmässig über      den Umfang verteilte Nuten 8 vorgesehen und die  Schweissstellen für die Wellblechkanäle befinden sich  auf den Zähnen 9 zwischen den Nuten B. Infolge  dieser Nuten wird der     Kraftschluss    im     Statorblech     von den Schweissstellen weggehalten.

   Der Querschnitt  der aufgeschweissten     Blechkanäle    4 wird hier um  den Querschnitt der     Statornuten    8 vergrössert.  



  In     Fig.    3 ist eine weitere Ausführungsform der  am     Statorumfang    vorgesehenen Kanäle gezeigt. In  diesem     Falle    bestehen die Kanäle aus Röhren 10,  die aus gebogenem Blech hergestellt sind und einzeln  auf den zwischen den     Statornuten    8 vorhandenen  Zähnen 9 beidseitig aufgeschweisst werden. Die  Schweissstellen sind mit 11 bezeichnet. Diese Kon  struktion besitzt den Vorteil, dass das     Statorblech-          paket    3 teilweise über die Nuten 8 unmittelbar im  äussern Luftstrom liegt, wodurch die Kühlung der  Maschine begünstigt wird.  



  Die durch Rohre oder Wellbleche gebildeten  Kühlkanäle 10 bzw. 4, können durch Längsrippen  12 unterbrochen werden, die das     Statorblechpaket          zusammenhalten    und beidseitig Ringe 14 für den  Anschluss der Lagerschilder 15 tragen. Zwecks  besserer Luftführung und als mechanischer Schutz  können die Kühlkanäle durch einen Blechmantel 16  verdeckt sein.  



  Durch die beschriebenen     Kühlkanäle,    die längs  des     Statoreisens        mit    den Dynamoblechen durch  Schweissen     metallisch    verbunden sind, ergibt sich  eine sehr günstige Kühlung der Maschine. Nicht nur  die indirekte Kühlung, das heisst der Wärmeaus  tausch zwischen der innerhalb der Kanäle zirkulie  renden warmen Innenluft und der kalten Aussenluft,  sondern auch die direkte Wärmeableitung der     Sta-          torverluste    an die Aussenluft,. wird gegenüber der  Kühlwirkung bei den     bisherigen    Konstruktionen  wesentlich besser.

   Dies ist eine Folge der sehr gro  ssen - zur indirekten Ableitung der Wärme zur Ver  fügung stehenden durch die Kanäle gebildeten   Flächen und der Tatsache, dass die Kanäle gleich-    zeitig als Kühlrippen für die direkte Wärmeablei  tung dienen. Es ist nunmehr ohne weiteres möglich,  auf diese Weise die Leistung von geschlossenen  Maschinen wesentlich zu steigern, oder bei gleich  bleibender Leistung die Maschine kleiner zu bauen, 4  und zwar ohne erheblichen Mehraufwand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Maschine gekapselter Bauart mit Oberflächenkühlung mittels nach aussen abgeschlos sener axialer Kanäle, die innen von der umgewälzten Innenluft durchströmt und aussen von der durch einen Aussenventilator entlang der Statoroberfläche beförderten Luft beblasen werden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kühlkanäle aus gebogenen Blechen hergestellt sind, die unmittelbar auf der Oberfläche des Statorblechpaketes aufgeschweisst sind, so dass die Bleche gleichzeitig auch als Kühlrippen für die unmittelbare Wärmeableitung aus dem Statoreisen dienen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Statorblechpaketes gleichmässig über den Umfang verteilte axiale Nuten aufweist, die nach aussen offen sind und den Kraftfluss im Statorblech von den Schweissstellen fernhalten. 2. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkanäle durch Wellbleche gebildet sind, die an den Zähnen zwi schen den äussern Nuten angeschweisst sind, wobei der Querschnitt der Kanäle durch den Querschnitt der Nuten vergrössert wird. 3.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkanäle aus durch gewölbte Bleche gebildete Röhren bestehen, die einzeln auf den Zähnen zwischen den äussern Nuten angeschweisst sind, wobei die Statorbleche teilweise unmittelbar im äussern Luftstrom liegen.
CH337266D 1956-02-16 1956-02-16 Elektrische Maschine gekapselter Bauart CH337266A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948823C1 (de) * 1978-05-03 1988-07-07 Zschokke Wartmann Ag Statorgehaeuse fuer luftgekuehlte elektrische Maschine
DE4319618A1 (de) * 1993-06-14 1994-12-15 Wilo Gmbh Tauchmotorpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948823C1 (de) * 1978-05-03 1988-07-07 Zschokke Wartmann Ag Statorgehaeuse fuer luftgekuehlte elektrische Maschine
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