CH336007A - Anchor escapement for clocks - Google Patents

Anchor escapement for clocks

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CH336007A
CH336007A CH336007DA CH336007A CH 336007 A CH336007 A CH 336007A CH 336007D A CH336007D A CH 336007DA CH 336007 A CH336007 A CH 336007A
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CH
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anchor
tooth
lifting
collecting
organs
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German (de)
Inventor
Schartner Heinrich
Original Assignee
Schartner Heinrich
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/06Free escapements
    • G04B15/08Lever escapements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
    Ankerhemmwerk   für    Uhren   Bei bekannten    Ankerhemmwerken   für    Uhren   haben die Hebezähne des    Ankers   zwei verschiedene Aufgaben zu erfüllen,    nämlich   zuerst diejenige, das Steigrad bzw. einen Zahn desselben zu hemmen, bis der betreffende Hebezahn so weit aus dem Zahnbereich des Steigrades nach aussen geschwungen ist, dass der vorher gehemmte und dann freigegebene    Steigradzahn   stossend und damit energieübertragend auf die schräge Hebefläche des Hemmzahnes einwirken kann, wobei diese Energieaufnahme vom Steigrad die zweite Aufgabe der Hebezähne darstellt. 



  Während der Hemmphase gleitet die Hemmfläche des Hebezahnes über die anliegende Flanke des betreffenden    Steigradzahnes,   was    eine   gleitende Reibung und damit unerwünschten Energieverlust verbunden mit Beeinträchtigung der Ganggenauigkeit bewirkt. Im Bestreben, die auf diese Weise nicht vollständig zu vermeidenden Reibungsverluste möglichst klein zu machen, hat man beispielsweise als Hebezähne feingeschliffene    Edelsteinkörper   verwendet oder durch mit Öl gefüllte Schlitze in den Hebezähnen für dauernde Schmierung der Reibungsfläche gesorgt. 



  Die vorliegende Erfindung geht andere Wege, durch sie wird angestrebt, die    Hemmfunktion   weitgehend reibungsfrei zu gestalten, und zwar dadurch, dass die Hebezähne des Ankers von der Aufgabe befreit werden, das Steigrad zu hemmen.    Vielmehr   soll diese Hemmfunktion im Sinne der vorliegenden Erfindung besonderen Organen übertragen werden.

   Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass dem Anker besondere Auffangorgane zugeordnet sind, welche so gelagert sind, dass sie beim Einschwingen eines    Ankerhebezahnes      in      eine   Zahnlücke des Steigrades an einem    Steigradzahn   anstossen und diesen festhalten und beim Rückschwingen des Ankers in dem Moment, wo sich nur noch die    Hebefläche   des    Hebezahnes      in   der    Zahnlücke   befindet, den vorher festgehaltenen    Steigradzahn   freigeben. 



  Ausführungsbeispiele erfindungsgemässer    Anker-      hemmungen   sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 und 2 Ansicht und Draufsicht auf ein    Ankerhemmwerk,      Fig.   3 und 4 Ansicht und Draufsicht auf eine Variante zur ersten Ausführung. 



     Fig.   5 die Ansicht auf eine Ankerhemmung anderer Art. 



  Im Ausführungsbeispiel nach den    Fig.   1 und 2    ist      mit   1 die Welle eines    Uhrwerkankers   2 bezeichnet, wobei mit dieser Welle zum Beispiel das Gangregelungspendel (nicht eingezeichnet) gekuppelt ist. 



  An den Enden der beiden Ankerarme 2a, 2b sitzen je ein Hebezahn 3a, 3b, deren schräge Hebeflächen mit 30a bzw. 30b bezeichnet sind. 



  Das Steigrad ist    mit   4 bezeichnet. Auf der Ankerwelle 1 sind zwei Hebelarme 5a, 5b als Träger je eines    Auffangnockens   6a, 6b frei drehbar gelagert. Sie liegen    normalerweise   unter Wirkung der Schwerkraft auf den als drehbare    Exzenterzapfen   7a, 7b ausgebildeten, in den Enden der Ankerarme sitzenden Anschlägen auf. 



  In der in    Fig.   1 dargestellten Bewegungsphase dreht sich das Steigrad 4 um einen Schritt im    Gegenuhrzeigersinn,   während gleichzeitig der Anker 2 um die Achse der Welle 1 ebenfalls im    Ge-      genuhrzeigersinn   schwingt. Die Spitze des Steigradzahnes 41 wirkt dabei stossend, das heisst energie- übertragend auf die Hebefläche 30a des Eingangshebezahnes 3a.

   Die Spitze des    Steigradzahnes   42 ist kurz vorher vom Auffangnocken 6a, der ihn vorher festgehalten hat, freigegeben worden. 

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 Auf der andern Seite wird nun nächstens der    Steigradzahn   43 in den Bereich des Auffangnockens 6b geraten und von diesem festgehalten werden, während der    Ausgangshebezahn   3b in die Lücke zwischen den    Steigradzähnen   44 und 45 frei hineinschwingt. Dabei hebt sich dann der Hebelarm 5b vom Anschlag 7b ab, und erst wenn der Anker so weit zurückgeschwungen sein wird, dass der Ausgangshebezahn 3b nur noch mit seiner Hebefläche 30b in die Zahnlücke eingreift, wird durch den Anschlag 7b der Auffangnocken 6b vom Zahn 43 abgehoben werden. 



  Es tritt also in keiner Bewegungsphase eine gleitende Reibung zwischen der rückseitigen Flanke der Hebezähne und der    Flanke   eines Steigradzahnes auf. 



  Durch Drehung der    Exzenterzapfen   7a bzw. 7b können die Anschlagstellungen der    Nockenträger-      arme   5a bzw. 5b feinreguliert werden. 



  Beim Ausführungsbeispiel nach den    Fig.   3 und 4 sind die Verhältnisse an sich genau gleich wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel, nur sind die Trägerarme der    Auffangnocken   6a, 6b als Blattfedern 50a, 50b ausgebildet, welche mit den Enden in den Ankerkörper und in die Trag- und Anschlagkörper 60a, 60b eingespannt sind, so dass sie unter Federkraft an den Anschlägen 7a, 7b anliegen. Durch auf den Blattfedern aufgeleimte Weichgummiblätter 51a, 51b werden Prellungen der Auffangnocken wirksam verhindert. 



  Im Ausführungsbeispiel nach    Fig:   5 ist auf einer Welle 8 ein    Winkelhebel   frei drehbar oder    federnd   vorgespannt so    gelagert,   dass ein    Steuernocken   90 mit einem Gegennocken 10 so    zusammenarbeiten   kann, dass der    Winkelhebel   beim Schwingen des Ankers abwechslungsweise in die gezeichnete abgehobene Stellung und in    eine      Tiefstellung   bewegt wird. 



  Am    Winkelhebel   9 sitzen zwei Fangzähne 91, 92 als Auffangorgane, die    in   der    Tiefstellung   des Winkelhebels das Steigrad anhalten und in der gezeichneten Hochstellung freigeben. Die Hebezähne 3a, 3b des Ankers können aber frei in den Zahnkranz des Steigrades 4 einschwingen und    herausschwingen.   



  Bei    Fig.   1 ist es möglich, eine Justierung der Auffangnocken 6a, 6b in einer zur Ankerachse querstehenden Richtung dadurch vorzunehmen, dass der betreffende Träger eine Schwächungsstelle, gebildet durch eine Kerbe 70    aufweist.   Es sind auch    andersartige      Justiermittel   zu diesem Zweck denkbar.



   <Desc / Clms Page number 1>
    Armature escapement for clocks In known armature escapement mechanisms for clocks, the lifting teeth of the armature have to perform two different tasks, namely first to inhibit the steering wheel or a tooth of the same until the lifting tooth in question has swung outward from the tooth area of the steering wheel so that the previously inhibited and then released steering gear tooth can impact and thus transfer energy on the inclined lifting surface of the inhibiting tooth, this energy absorption from the steering gear being the second task of the lifting teeth.



  During the inhibition phase, the inhibiting surface of the lifting tooth slides over the adjacent flank of the relevant steering wheel tooth, which causes sliding friction and thus an undesirable loss of energy combined with impairment of the accuracy. In an effort to minimize the friction losses that cannot be completely avoided in this way, finely ground gemstone bodies have been used as lifting teeth or oil-filled slots in the lifting teeth have ensured permanent lubrication of the friction surface.



  The present invention takes a different approach, by means of which the aim is to make the inhibiting function largely frictionless, namely by relieving the lifting teeth of the anchor from the task of inhibiting the climbing gear. Rather, in the context of the present invention, this inhibitory function should be transferred to special organs.

   According to the invention, it is provided that the armature is assigned special collecting organs, which are mounted in such a way that when an armature lifting tooth swings into a tooth gap of the climbing gear, they abut and hold on to a climbing gear tooth and when the armature swings back at the moment when only the lifting surface is left of the lifting tooth is in the tooth gap, release the previously held pitch gear tooth.



  Embodiments of anchor escapements according to the invention are shown in the drawings. 1 and 2 show a view and a plan view of an anchor escapement, FIGS. 3 and 4 a view and a plan view of a variant of the first embodiment.



     5 shows the view of a different type of anchor escapement.



  In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, 1 denotes the shaft of a clockwork armature 2, with this shaft, for example, the rate control pendulum (not shown) is coupled.



  At the ends of the two anchor arms 2a, 2b each have a lifting tooth 3a, 3b, the inclined lifting surfaces of which are designated by 30a and 30b, respectively.



  The climbing wheel is labeled 4. On the armature shaft 1, two lever arms 5a, 5b, each as a carrier for a catching cam 6a, 6b, are freely rotatable. They normally rest under the action of gravity on the stops, which are designed as rotatable eccentric pins 7a, 7b and are seated in the ends of the armature arms.



  In the movement phase shown in FIG. 1, the climbing wheel 4 rotates one step in the counterclockwise direction, while at the same time the armature 2 swings around the axis of the shaft 1, likewise in the counterclockwise direction. The tip of the steering wheel tooth 41 acts in a pushing manner, that is to say transfers energy to the lifting surface 30a of the input lifting tooth 3a.

   The tip of the helical gear tooth 42 has been released shortly beforehand by the catching cam 6a, which previously held it.

 <Desc / Clms Page number 2>

 On the other hand, the steering gear tooth 43 will next come into the area of the catching cam 6b and will be held by it, while the output lifting tooth 3b will swing freely into the gap between the steering gear teeth 44 and 45. The lever arm 5b then lifts off the stop 7b, and only when the armature has swung back so far that the starting lifting tooth 3b only engages with its lifting surface 30b in the tooth gap is the catching cam 6b lifted off the tooth 43 by the stop 7b will.



  So there is no sliding friction between the rear flank of the lifting teeth and the flank of a steering gear tooth in any phase of movement.



  By turning the eccentric pin 7a or 7b, the stop positions of the cam carrier arms 5a or 5b can be finely regulated.



  In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the conditions are exactly the same as in the described embodiment, only the support arms of the receiving cams 6a, 6b are designed as leaf springs 50a, 50b, which with the ends in the anchor body and in the support and Stop bodies 60a, 60b are clamped so that they rest against the stops 7a, 7b under spring force. Soft rubber blades 51a, 51b glued onto the leaf springs effectively prevent the catching cams from bruising.



  In the exemplary embodiment according to FIG. 5, an angle lever is freely rotatably or resiliently preloaded on a shaft 8 so that a control cam 90 can work together with a counter-cam 10 so that the angle lever alternately moves into the drawn raised position and into a low position when the armature oscillates is moved.



  On the angle lever 9, two fangs 91, 92 sit as catching organs, which stop the steering wheel in the lower position of the angle lever and release it in the drawn upper position. The lifting teeth 3a, 3b of the armature can swing freely into the ring gear of the climbing gear 4 and swing out.



  In FIG. 1, it is possible to adjust the receiving cams 6a, 6b in a direction transverse to the armature axis in that the relevant carrier has a weakening point formed by a notch 70. Adjustment means of other types are also conceivable for this purpose.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Ankerhemmwerk für Uhren, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anker besondere Auffangorgane zugeordnet sind, welche so gelagert sind, dass sie beim Einschwingen eines Ankerhebezahnes in eine Zahnlücke des Steigrades an einem Steigradzahn anstossen und diesen festhalten und beim Rückschwingen des Ankers in dem Moment, wo sich nur noch die Hebefläche des Hebezahnes in der Zahnlücke befindet, den vorher festgehaltenen Steigradzahn freigeben. PATENT CLAIM Anchor escapement mechanism for watches, characterized in that the anchor is assigned special collecting organs which are mounted in such a way that when an anchor lifting tooth swings into a tooth gap of the riser gear, they abut a riser gear tooth and hold it in place when the anchor oscillates back at the moment only the lifting surface of the lifting tooth is still in the tooth gap, release the previously held helical gear tooth. UNTERANSPRÜCHE 1. Ankerhemmwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ankerarm ein um die Ankerwelle frei schwingbarer Trägerarm (5a, 5b) für ein Auffangorgan (6a, 6b) zugeordnet ist, welche Arme an feinstellbaren Anschlägen (7a, 7b) anliegen, solange die Auffangorgane nicht mit einem Steigradzahn in Eingriff stehen. 2. Ankerhemmwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerarme der Auffangorgane als Blattfedern (50) ausgebildet sind. 3. Ankerhemmwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vom Anker ein besonderer Trägerhebel für die Auffangorgane durch Nockensteuerung bewegt wird. 4. SUBClaims 1. Anchor escapement according to claim, characterized in that each anchor arm is assigned a support arm (5a, 5b) for a collecting element (6a, 6b) which can freely oscillate around the armature shaft and which arms rest against finely adjustable stops (7a, 7b) as long as the Collecting organs are not in engagement with a helical gear tooth. 2. Anchor escapement according to claim, characterized in that the support arms of the collecting organs are designed as leaf springs (50). 3. Anchor escapement according to claim, characterized in that a special carrier lever for the receiving organs is moved by cam control from the armature. 4th Ankerhemmwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (7a, 7b) zur Justierung der Auffangorganstellung in bezug auf die Ankerarme vorhanden sind. Anchor escapement according to patent claim, characterized in that means (7a, 7b) are provided for adjusting the position of the collecting organ in relation to the anchor arms.
CH336007D 1957-05-28 1957-05-28 Anchor escapement for clocks CH336007A (en)

Applications Claiming Priority (1)

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CH336007T 1957-05-28

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CH336007D CH336007A (en) 1957-05-28 1957-05-28 Anchor escapement for clocks

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CH (1) CH336007A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2466395A1 (en) * 2010-12-14 2012-06-20 Chopard Technologies SA Pallet and escapement equipped with said pallet
WO2012079976A1 (en) * 2010-12-14 2012-06-21 Chopard Technologies Sa Lever, and escapement provided with such a lever

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2466395A1 (en) * 2010-12-14 2012-06-20 Chopard Technologies SA Pallet and escapement equipped with said pallet
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